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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Dienstag 29. November 2022, 10:41 
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WM 2022: Wie schläft man nach dem Nati-Debüt, Fabian Rieder?

Im Auftaktspiel der Schweiz an der WM 2022 gibt Fabian Rieder (20) sein Debüt in der Nati. Zu Kopf steigen lassen will er sich seine Premiere aber nicht.

Das Wichtigste in Kürze

- Fabian Rieder (20) kommt an der WM 2022 in Katar zu seiner Nati-Premiere.
- Der YB-Jungstar gibt sein Debüt im Team von Murat Yakin beim Turnier-Auftakt.
- Der Kurzeinsatz beim 1:0-Sieg gegen Kamerun gibt Rieder weiteren Auftrieb.

Im Jubel über den 1:0-Auftaktsieg der Schweizer Nati an der WM 2022 in Katar ging es beinahe unter: Mit Fabian Rieder gab eine grosse Schweizer Zukunftshoffnung nicht nur das WM-Debüt, sondern sogar jenes in der Nati.

Der 20-jährige YB-Jungstar kommt gegen Kamerun in der Schlussphase zu seinen ersten Minuten im Nati-Trikot. Die Freude ist gross beim Team-Neuling. «Ich bin unheimlich stolz, dass ich dieses Debüt feiern konnte. Ich glaube, es war ein positiver Auftritt», so Rieder.

«Adrenalin im Körper» nach Debüt an der WM 2022

Die Eingewöhnung im neuen Umfeld sei gut gelaufen, versichert der 20-Jährige. «Es sind alles super Typen. Wenn du im Training die Leistung bringst, nehmen sie dich super auf. Das ist bei mir nicht das Problem – ich gebe immer Vollgas, im Training oder im Spiel.»

Und wie schläft man als Nationalspieler, als WM-Debütant, als Auftaktsieger? «Ich habe sicher ein bisschen später geschlafen – das Adrenalin war noch ein bisschen im Körper.»

Schon am Montag (17 Uhr) könnte Rieder gegen Brasilien zu seinen nächsten Einsatzminuten kommen. Allzuviel nachdenken über eine weitere Chance an der WM 2022 will Rieder aber noch nicht: «Wegen dieser paar Minuten zerbreche ich mir nicht den Kopf.»

Die Einstellung bleibe die gleiche wie vorher: «Ich habe immer noch den gleichen Anspruch, hier im Training Vollgas zu geben. Wenn ich dann ein paar Minuten erhalte, ist das natürlich unglaublich. Die werde ich dann nutzen, so gut es geht.»


https://www.nau.ch/sport/fussball/wm-20 ... r-66348622

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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Dienstag 29. November 2022, 10:44 
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Fabian Rieder – ein Spieler ganz nach Murat Yakins Geschmack

Fabian Rieder nimmt auf seinem Weg nach oben gerade zwei Stufen auf einmal. In Katar entpuppt sich das 20-jährige Talent für Nationalcoach Murat Yakin als wertvoller Joker.

Es lief die 81. Minute im Schweizer Auftaktspiel gegen Kamerun, da erfüllte sich für Fabian Rieder der nächste Kindheitstraum. 16 Tage nach dem ersten Aufgebot in die A-Nationalmannschaft, der Berufung ins WM-Kader, kam der Mittelfeldspieler der Young Boys zu seinem Nationalmannschafts- und WM-Debüt. Zwei Jahre nachdem er, in der Super League debütiert hat, ist er bereits auch WM-Spieler.

Dass Murat Yakin Rieder nicht auf seiner angestammten Position im zentralen Mittelfeld aufs Feld schickte, sondern ihn für Ruben Vargas auf der linken Seite brachte, war bezeichnend. Die Polyvalenz gehört zu Rieders Stärken. Yakin gewichtet sie besonders hoch, an Rieder schätzt er sie besonders. «Seine Trainingsleistungen haben mich beeindruckt. Er hat ausgezeichnete Werte und kann auf vielen Positionen spielen. Er ist immer unterwegs, unermüdlich, im höchsten Speed», sagt der Nationaltrainer über Rieder. Und: «Er war natürlich überrascht, dass er zum Einsatz kam.»

Überrascht war Rieder tatsächlich. Er habe zuerst befürchtet, dass es sich um einen Scherz handle, als er von seiner bevorstehenden Einwechslung erfuhr, schilderte er. Als er dann aufs Feld kam, «hatte ich ziemlich zittrige Knie». Doch die erste Aktion nach wenigen Sekunden, ein Flügellauf und guter Pass zu Seferovic, war gleich eine gute. Die Nervosität hatte sich damit schnell verflüchtigt.

Überraschend ist nur der Zeitpunkt

Überraschend ist an der Geschichte indes höchstens der Zeitpunkt des Debüts im A-Nationalteam. Dass in Rieder die Anlagen für eine internationale Karriere stecken, war bekannt. Und dass der intelligente Berner wenig Anlaufzeit zur Adaption benötigt, hat er schon bewiesen.

«Frech und abgebrüht - als wäre er schon immer da gewesen», titelte die Berner Zeitung am Tag nach Rieders Super-League-Debüt im Oktober 2020. Als «neuen Wunderknaben im Schweizer Fussball» und «Entdeckung eines Kronjuwels» bezeichnete ihn der Blick in den folgenden Wochen. Pierluigi Tami, der Direktor der Schweizer Nationalmannschaft sagt: «Er ist technisch gut, taktisch intelligent und sein physisches Volumen ist unglaublich - er ist komplett.»

Zu verdanken hat Rieder sein zackiges Debüt Yakins Mut und YBs Nachwuchsarbeit, die für ihre grössten Talente in frühem Stadium reichlich Einsatzzeit in der ersten Mannschaft vorsieht. 20-jährig ist Rieder, zusammen mit Ardon Jashari ist er der jüngste WM-Fahrer im Schweizer Team. Doch seine Entwicklung verläuft rasant. Ohne Nationalmannschaftserfahrung ist er auf den WM-Zug aufgesprungen, ohne Startschwierigkeiten hat er sich eingefunden. «Er gibt Vollgas und zeigt, dass er nicht als Tourist dabei ist», sagt Tami.

Zufriedener, lernwilliger Joker

So unerschrocken und clever sich Rieder auf dem Rasen verhält, so bescheiden ist er abseits des Feldes. Ziemlich introvertiert sei er, sagt Tami. Fast schon ehrfürchtig spricht Rieder über sein Idol Granit Xhaka und die anderen grossen Namen, die nun seine Teamkollegen sind. Xhaka sei eine riesige Persönlichkeit, unumstrittener Leader bei Arsenal und dessen Arbeitseinstellung etwas, woran er sich orientieren könne, so Rieder. «Plötzlich mit ihnen auf dem Platz zu stehen, ist sehr speziell für mich.»

Bei den Young Boys gehört Rieder 25 Monate nach seinem Einstand schon zu den Leistungsträgern. In der Nationalmannschaft entpuppt er sich auf Anhieb als wertvoller Joker, der das verschiedentlich als Schwachstelle bezeichnete Gefälle hinter den besten 12, 13 Spielern schrumpfen lässt. Er nimmt in Katar genau jene Rolle ein, die sich Yakin von den Akteuren auf seiner Hierarchiestufe erhofft: Er empfindet die WM-Teilnahme und Joker-Einsätze als in Erfüllung gegangenen Traum. Er drängt sich im Training mit guten Leistungen auf. Und er setzt die taktischen Vorgaben wunschgemäss um.


https://www.watson.ch/sport/fussball/88 ... -geschmack

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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Dienstag 13. Dezember 2022, 17:38 
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Ein Serie A-Klub macht Avancen für Fabian Rieder

Fabian Rieder konnte sich jüngst im Schaufenster der WM präsentieren und weckt im Ausland nicht zuletzt dadurch immer mehr Begehrlichkeiten. Ein Serie A-Klub könnte bereits im Januar einen Vorstoss wagen.

Salernitana zeigt laut einem Bericht von «TuttoSalernitana» grosses Interesse am YB-Juwel. Der Tabellenzwölfte der Serie A plant im kommenden Transferfenster mehrere Verstärkungen. Für Fabian Rieder könnte der Klub ein konkretes Angebot platzieren.

Wie immer würden die Berner eine entsprechende Offerte natürlich prüfen. Der 20-jährige Mittelfeldspieler ist noch bis 2025 an die Young Boys gebunden und weiterhin fester Bestandteil der Mannschaft.

Die Frage lautet allerdings nicht, ob er in eine ausländische Topliga wechselt, sondern wann dies geschieht. Inzwischen ist für den Neo-Nationalspieler wohl eine Ablöse im zweistelligen Millionenbereich notwendig.

https://www.4-4-2.com/super-league/yb-b ... an-rieder/


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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Montag 16. Januar 2023, 19:54 
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Shootingstar Fabian Rieder über sein Wahnsinnsjahr

«Bei YB bin ich immer noch der ‹Pfüsi›»

Stammspieler bei Leader YB, WM-Aufgebot, Nati-Startelf-Debüt gegen Brasilien: Fabian Rieder über seinen kometenhaften Aufstieg.

Höhenangst? Kein Thema für Fabian Rieder. Furchtlos klettert er fürs Fotoshooting auf die wacklige Holztreppe neben dem Trainingsplatz im YB-Camp in Estepona. Schwindelgefahr besteht auch bei den Prognosen zu Rieders sportlicher Zukunft. Experten sind sich einig: Dem 20-Jährigen sind nach oben keine Grenzen gesetzt. Bisheriger Höhepunkt war die WM in Katar, wo Rieder gegen Kamerun sein Nati-Debüt feierte und im zweiten Gruppenspiel gegen Brasilien plötzlich in der Startelf stand.

Fabian Rieder, müssen Sie sich manchmal kneifen, um sicher zu sein, dass Sie nicht träumen?

Fabian Rieder: Das nicht. Aber damit, was in den vergangenen Monaten passierte, konnte ich nicht rechnen. Ich geniesse diese Phase, sauge alles auf und bin mir bewusst, dass es nicht ewig bergauf gehen wird.

Wie haben Sie das turbulente Halbjahr mit der Krönung in Katar verarbeitet?

Die schönen Momente teile ich mit Mutter, Stiefvater, Freundin und Freunden. Sie sind auch für mich da, wenn es mir mal nicht so gut geht. Zum Abschalten bin ich nach der WM mit meiner Freundin nach Sansibar geflogen. Da konnten wir alles Revue passieren lassen.

Sind Sie in den Ferien der Typ «Sünneler» oder muss auch dann etwas laufen?

Dieses Mal war es definitiv nur der Strand. Die kurze Vorrunde mit vielen Spielen und dann die WM waren nicht nur mental, sondern auch körperlich anstrengend. Aber jetzt sind die Batterien wieder voll.

Behalten Sie die Meilensteine Ihrer Karriere im Kopf in Erinnerung oder gibts in Ihrer Wohnung schon ein Fabian-Rieder-Museum?

Noch nicht, darüber müsste ich erst mit meiner Freundin verhandeln (lacht). Es sind einige Sachen zusammengekommen – viele Fotos und wichtige Trikots. Nach dem ersten WM-Spiel hat mir Granit Xhaka den kamerunischen Wimpel überreicht, unterschrieben von allen Nati-Spielern. Das ist so Brauch bei Debütanten. Das Trikot des Brasilien-Matchs habe ich zu Hause und werde es jemandem aus der Familie schenken.

Haben Sie gegen die brasilianischen Weltklasse-Spieler gespürt, schon auf allerhöchstem Niveau mithalten zu können? Oder war es eher die Einsicht, dass der Weg in die Weltklasse noch weit ist?

Hätte Murat Yakin mir es nicht zugetraut, wäre ich wohl nicht für die WM aufgeboten worden. Das Spiel gegen Brasilien hat mir gezeigt, wie gut die Besten sind und wo meine Entwicklung hinführen könnte. Aber um konstant auf diesem Niveau abliefern zu können, habe ich noch viel Arbeit vor mir. Granit Xhaka zum Beispiel geht als 30-Jähriger mit viel Selbstvertrauen in solche Duelle. Ich hatte zu Beginn mit der Nervosität zu kämpfen. Aber das gehört zum Reifeprozess.

Entgegnet man Ihnen bei YB seit Ihrer Rückkehr als Nati-Spieler mit WM-Einsätzen anders als vorher?

Ich spüre, wie sich alle für mich freuen. Aber es rufen mich alle immer noch «Pfüsi».

Wie bitte? Genehmigen Sie sich etwa besonders oft ein Schläfchen?

Nein, das hat nichts damit zu tun. Nach meinem Debüt in der ersten Mannschaft musste ich zu einem TV-Interview. Auf die Frage, was der grösste Unterschied zwischen der 1. Liga und der Super League sei, wollte ich antworten: «die Physis». Vor lauter Nervosität sagte ich aber «die Pfüsigkeit». Seither bin ich bei YB der «Pfüsi».

Bei all den Verlockungen für einen erfolgreichen Fussballer – wie schwer fällt es, nicht abzuheben?

Ich bin von Natur aus nicht der Glamourtyp. Meine Mutter hat mir auf den Weg gegeben, auf dem Boden zu bleiben. Und jetzt, wo ich nicht mehr bei ihr wohne, haben vor allem meine Teamkollegen Christian Fassnacht und David von Ballmoos ein Auge darauf (lacht). Wir gehen bei YB wie in einer grossen Familie miteinander um. Das ist nicht dahergesagt, ich empfinde es wirklich so. Es ist ein Verdienst der Personen im Führungs- und Betreuerstab, die immer ein offenes Ohr für mich haben, aber stets ehrlich und auch mal kritisch sind, wenn die Situation es erfordert.

Hat der frühe Tod Ihres Vaters einen Einfluss darauf, dass Sie reifer wirken als andere 20-Jährige?

Schwer zu sagen, da ich erst elf Jahre alt war, als er gestorben ist. Ich war noch ein Kind und einfach sehr traurig über seinen Tod. Die wirkliche Verarbeitung kam erst mit 15, 16 Jahren. Ich kann schon gut einschätzen, was wichtig ist im Leben, und versuche, jeden Tag maximal zu geniessen.

Wie oft denken Sie an Ihren Vater?

In gewissen Momenten ist er präsent und manchmal bedaure ich es, dass er bei meinen Spielen nicht im Stadion sitzt. Aber es ist nicht so, dass ich jeden Tag an ihn denke. Sein Tod liegt ja schon länger zurück.

Zurück zum Sportlichen: Wie realistisch ist es, dass Sie in der Rückrunde nicht mehr das YB-Dress tragen?

Es gibt einige Interessenten und ich will nichts ausschliessen. Wenn in den nächsten Tagen plötzlich das für alle Parteien ideale Angebot käme, möchte ich nicht als Lügner dastehen. Aber der Wille von mir und YB ist es, die Saison in Bern zu beenden, hoffentlich mit dem Meistertitel.

Bei Ihnen wird die Frage lauten: Direkt zu einem Topklub wechseln oder einen Zwischenschritt machen wie Granit Xhaka 2012 mit dem Transfer zu Mönchengladbach?

Grundsätzlich sollte man einzelne Spieler nicht vergleichen. Aus der Super League direkt zu einem absoluten Topklub zu wechseln, ist ein gewaltiger Schritt. So gesehen hat Granit den Musterweg eingeschlagen und spielt nun seit 2016 auf höchstem Level bei Arsenal.

Durch die WM-Teilnahme ist Ihr Marktwert nochmals gestiegen, mit unter 15 Millionen braucht sich wohl kein Interessent bei YB zu melden. Jene Klubs, bei denen die Einsatzchancen grösser sind, können sich Fabian Rieder kaum mehr leisten. Ein Problem?

Ich weiss, was YB sich vorstellt, und YB kennt meine Pläne. Wir sind im engem Austausch und werden bestimmt eine gute Lösung finden. Wenn sich die Möglichkeit ergibt, bereits im Winter eine Lösung für den Sommer zu finden, werden wir das prüfen.

Fabian Rieder in zehn Jahren?

Dann bin ich 30 und habe hoffentlich in der Bundesliga oder in der Premier League gespielt, am liebsten in beiden Ligen. Irgendwann zu YB zurückzukehren und meine Karriere hier zu beenden, ist ein schöner Gedanke – mal schauen, ob auch YB mich dann zurückhaben will (lacht).


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 30853.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 18. Januar 2023, 11:58 
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«Erst Titel, dann Transfer» – YB-Juwel Fabian Rieder brennt auf die Rückrunde

Nach dem WM-Abenteuer will Fabian Rieder mit YB Meister werden. Wenn er denn auch wirklich bleibt.

Darum gehts

- Nach langem Unterbruch nimmt am Wochenende die Super League ihren Spielbetrieb wieder auf.
- Leader YB geht mit zehn Punkten Vorsprung in die letzten 20 Runden – Titel bereits auf sicher?
- Mit den Bernern will auch Nati-Neuling Fabian Rieder (20) die Meisterschaft eintüten.

Als YB vor einem Jahr mit acht Punkten Rückstand auf den späteren Meister Zürich zur Aufholjagd blies, war der Stern von YB-Youngster Fabian Rieder gerade aufgegangen. Knapp zwölf Monate später hat sich der erst 20-Jährige längst als Grösse im Berner Mittelfeld etabliert – und die Young Boys gehen mit einem Vorsprung von zehn Punkten in die Mission Meistertitel.

Mit im Gepäck: Ein Fabian Rieder, der an der WM in Katar Erfahrung und Selbstvertrauen getankt hat. «Ich habe in jeder Aktion mehr Überzeugung», so der Emmentaler. Das sei auch nötig mit einem grossen Kader und viel Konkurrenzkampf. Zu Kopf gestiegen sei es ihm aber nicht. «Er ist jetzt einfach noch ehrgeiziger», versichert Trainer Raphaël Wicky (45).

«Vorsprung interessiert mich nicht»

Ob die Meisterschaft YB so überhaupt noch zu nehmen ist? «Zehn Punkte Vorsprung interessieren mich nicht», meint Rieder. Er und das Team müssten sich jeden Tag verbessern und sich vor allem in Sachen Chancenauswertung steigern.

Zum ersten Mal tun kann das YB am Samstag bei den Grasshoppers (20.30 Uhr im Liveticker auf 20min.ch/sport). Der kalte Letzigrund werde eine Umstellung zum warmen Wetter des spanischen Esteponas, wo sich das Team auf die Rückrunde vorbereitet hatte.

Warm anziehen müssen sich aber wohl vor allem die Gegner. Schliesslich weist YB sowohl defensiv als auch offensiv die beste Statistik auf – und hat im Vergleich zum Vorjahr bisher keine Leistungsträger verkauft. Einziger Ausfall ist Verteidiger Ali Camara (25), der mit einer Meniskusverletzungen bis im Sommer fehlen wird.

Zwei konkrete Angebote

Vorerst bleibt nämlich auch Rieder. «Ich will den Titel holen und dann im Sommer wechseln», sagt er klar. Nicht gerade zu einem Topclub, ein Zwischenschritt soll es werden. Die YB-Fans, die mit 20’270 Saisonkarten gerade einen neuen Vereinsrekord aufgestellt haben, dürfte diese Ansage freuen.

Wäre da nicht die Chefetage, die etwas relativiert: «Man weiss nicht, was in den nächsten zwei Wochen passieren wird», so Sportchef Steve von Bergen. Bisher hätten ihn viele Interessenbekundungen und zwei konkrete Angebote erreicht. Der 39-Jährige: «Rieder wird uns helfen.» Ob sportlich oder finanziell lässt von Bergen damit offen.‌


https://www.20min.ch/story/erst-titel-d ... 6185229208

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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Freitag 20. Januar 2023, 23:05 
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YB ist kaum noch aufzuhalten – so dreht sich fast alles um Fabian Rieders baldigen Wechsel

Mindestens zehn Punkte Vorsprung auf die Konkurrenz, YB hat sein Selbstverständnis aus den Titeljahren 2018 bis 2021 wieder gefunden. Das liegt auch an Fabian Rieder. Bleibt er bis im Sommer in Bern? Eine Auslegeordnung.

Frühlingsgefühle ist man sich in diesem Winter in der ganzen Schweiz gewohnt. In Bern kommen sie allerdings noch etwas ausgeprägter vor. YB lässt die Herzen wieder höher schlagen, 20'270 Saisonkarten hat der Verein verkauft – das sind so viele wie noch nie, Rekord.

Als Dank dafür erhalten alle Jahreskartenbesitzerinnen und Besitzer im ersten Heimspiel dieses Jahres, am 29. Januar gegen Winterthur, ein Gratis-Getränk. Auf ein anderes Geschenk an jenem Sonntag könnten die Fans hingegen gerne verzichten: die Ehre, Fabian Rieder ein letztes Mal live im YB-Trikot bestaunen zu dürfen.

Es wäre vermessen, zu behaupten, die Genialität von Fabian Rieder sei allein dafür verantwortlich, dass YB so beliebt ist wie noch nie. Aber einen beträchtlichen Anteil hat der 20-Jährige schon am Berner Spass-Fussball. Und darum wird in der Hauptstadt diese Frage eben genauso intensiv diskutiert wie jene, wann die nächste Meisterfeier stattfindet: Bleibt Fabian Rieder wirklich bis im Sommer bei YB?

Ende Januar schliesst das Transferfenster. Bis dahin müsste ein Wechsel vollzogen sein. An der WM hat sich Rieder erstmals im ganz grossen Schaufenster präsentieren dürfen. Und das gleich beim Nati-Debüt. Auch wenn er sich gegen Kamerun und Brasilien nicht gleich in den Fokus des gesamten Weltfussballs gespielt hat, so haben sich die Interessenten gleichwohl gemehrt.

Frage an Sportchef Steve von Bergen: Wie viele konkrete Angebote für Fabian Rieder hatte YB bereits auf dem Tisch? Antwort von Bergen: «Zwei.» Frage: Wie viele Millionen müsste dieser Klub zahlen? Antwort von Bergen: «Wir nennen selbstverständlich keine Zahl.» Frage: Aber YB-Rekordtransfer müsste er schon werden? Antwort von Bergen, ein dezentes Lächeln aufgesetzt: «Ich kenne diese Zahlen nicht, schliesslich bin ich ja erst seit kurzem im Amt.»

Wird Rieder YB-Rekordtransfer?

Da hat Steve von Bergen natürlich Recht. Seit Sommer leitet er die sportlichen Geschicke von YB. Seit sich Christoph Spycher zum «Delegierten Sport» in den Verwaltungsrat wegbefördert hat. So ein Rekordtransfer gleich im ersten Jahr, es wäre für Sportchef von Bergen gewiss eine schöner Eintrag in seine Vita.

Wobei man nun, derweil die Aficionados den Verkaufspreis eines gewissen Seydou Doumbia nachschlagen (18 Millionen Franken, ZSKA Moskau), gleich den Mahnfinger heben muss: wann auch immer der Transfer von Fabian Rieder über die Bühne geht, er wird ein Produkt von Teamwork sein. Das betont von Bergen selbst. Das betont Spycher. Das betonen alle. So sehr, dass es fast schon verdächtig wirkt. Bei YB aber gilt die Unschuldsvermutung.

Eines betonen die Protagonisten im «Fall Rieder» ebenfalls unisono: Geplant ist, dass Rieder bis im Sommer bei YB bleibt. Weil ein Transfer mitten in der Saison nicht zwingend ein Zeugnis von langfristigen Plänen des Käufers ist. «Aber eben», sagt von Bergen, «wer weiss schon, was Ende Januar ist? Vielleicht bekomme ich in zwei oder drei Stunden schon das entscheidende Telefon.»

«Mein Fokus liegt voll auf YB. Ich möchte im Sommer den Meistertitel gewinnen.»
Fabian Rieder

Ein paar Monate ist es erst her, seit der FCZ seinen Shootingstar Willy Gnonto in letzter Sekunde nach Leeds verkaufte. Gewiss, dieser Fall liegt anders, Gnontos Vertrag wäre im kommenden Sommer ausgelaufen, es war die letzte Gelegenheit Geld zu verdienen für den FCZ, das erklärt die nicht eben üppige Transfersumme von viereinhalb Millionen Franken. Doch nun ist Gnonto Stammspieler bei Leeds, obwohl erst «last minute» verpflichtet. Und der FCZ darf sich auf Bonuszahlungen freuen.

Rieder selbst gibt sich ziemlich entspannt. Er sagt: «Ich habe an der WM viele Erfahrungen machen dürfen, habe diese in den Ferien auf mich wirken lassen – und nun abgehakt. Mein Fokus liegt voll auf YB. Ich möchte im Sommer den Meistertitel gewinnen.»

Angebote werden geprüft – schon in diesem Winter

Nun weiss aber auch Rieder, wie schnelllebig das Geschäft ist. Der Transfermarkt hat eben erst so richtig Fahrt aufgenommen. Einen Wechsel ausschliessen mag deswegen auch er selbst nicht: «Wir werden jedes Angebot prüfen – auch jetzt, nicht erst im Sommer.» Zusammen mit seiner Berateragentur hat er einen Karriereplan ausgearbeitet. Er sieht vor, auf dem Weg in die Weltspitze einen Zwischenschritt einzulegen. Ähnlich, wie dies Granit Xhaka (Mönchengladbach) oder Manuel Akanji (Dortmund) getan haben.

Ein Wechsel in die Bundesliga scheint realistischer als nach Italien. Rieders kreative Anlagen und sein genialer linker Fuss sind prädestiniert für den Fussball in Deutschland. Auch Bayer Leverkusen, Hoffenheim oder oder Frankfurt wären neben Mönchengladbach und Dortmund reizvolle Destinationen.

«Es liegt auch im Interesse von uns, dass Rieder nach einem Transfer durchstartet. Er wird ein YB-Testimonial sein.»
YB-Sportchef Steve von Bergen

Klar ist auch: Für Sportchef Steve von Bergen ist das Geld nicht die einzige Währung, die zählt. «Es liegt auch im Interesse von uns, dass Fabian Rieder nach einem Transfer bei seinem neuen Verein durchstartet. Schliesslich wird er ein YB-Testimonial sein.»

Noch ist Rieder ein echter YB-Spieler. Noch heisst sein Trainer Raphael Wicky. Auch dieser hat bemerkt, dass Rieders Selbstvertrauen noch etwas grösser geworden ist nach der WM, «das darf es auch, entscheidend ist einfach, dass bei ihm nicht das Gefühl entsteht, er müsse gewisse Dinge anders machen als zuvor. Er muss weiter hungrig bleiben.»

Eine kleine Warnung? Vielleicht. Wer Wickys Ausführungen indes weiter folgt, erkennt alsbald mehr Lob als etwas anderes. «Seine Einstellung gefällt mir. Ich sehe seine Lust in jedem Training. Jeder einzelne Pass ist ihm wichtig.»

Ob mit oder ohne Rieder, vor dem Restart der Super League sieht es danach aus, dass die Frühlingsgefühle in Bern noch anhalten werden. 10 Punkte beträgt der Vorsprung auf den ersten Verfolger. Es deutet alles darauf hin, dass der Meistertitel nach einem Jahr Pause wieder in die Hauptstadt geht. Es wäre ein schöner Schlusspunkt für Rieder vor einem Wechsel in die grosse Welt.

https://www.watson.ch/sport/fussball/38 ... en-wechsel

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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Dienstag 24. Januar 2023, 13:00 
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GLEICH ZWEI AWARDS FÜR FABIAN RIEDER

Anlässlich der Swiss Football Night hat YB-Mittelfeldspieler Fabian Rieder gleich zwei Kategorien für sich entschieden. Er gewann die beiden Awards «Credit Suisse Super League Player 2022» und «Credit Suisse Youngster 2022».

Herzliche Gratulation, Fabian!


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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Dienstag 24. Januar 2023, 16:54 
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YB-Profi über nächsten Karriereschritt

Fabian Rieder: «Der Wechsel ins Ausland wird kommen»

YB-Juwel Fabian Rieder räumte bei den Swiss Football Night gleich doppelt ab. Der erst 20-jährige Mittelfeldspieler will bald den nächsten Karriereschritt machen – was auch Nati-Star Granit Xhaka freuen würde.

Fabian Rieder spielt bei YB seit Monaten gross auf. Als Belohnung gab es am Montagabend gleich zwei Preise. Er wurde sowohl zum besten Youngster als auch zum besten Spieler der Super League gewählt. «Das ist natürlich sehr schön», meint Rieder gegenüber blue Sport. «Es bestätigt meine gezeigten Leistungen und zeigt auf, dass ich auf dem richtigen Weg bin.»

Nichtsdestotrotz liege noch viel Arbeit vor ihm, gibt sich Rieder bescheiden. Sein steiler Aufstieg – vor zwei Jahren erstmals im Profi-Kader bei YB, inzwischen Einsätze in der Champions-League und WM-Teilnehmer. «Es ist schon sehr viel gut gelaufen», betont Rieder. Es werde aber nicht immer aufwärtsgehen, aus diesen Rückschlägen müsse man die richtigen Lehren ziehen, findet er. Das Wichtigste dabei: «Den Spass nicht verlieren und Freude an der Arbeit haben.»

«Mein Ziel war schon immer, den Schritt ins Ausland zu machen», erläutert Rieder. Momentan liege der Fokus aber auf YB. Deshalb will er Ende Saison wie vor zwei Jahren wieder den Meistertitel feiern können.

Das Ausland lockt

Welche Liga ihn denn besonders reizen würde? «Als Kind habe ich am liebsten die Bundesliga verfolgt, es wäre ein Traum, den Schritt dorthin zu machen.» Aber natürlich sei er auch offen, in einer anderen Top-5-Liga zu spielen, hält Rieder fest. Bei YB besitzt er noch einen laufenden Vertrag bis 2025.

An eine «grosse Karriere» von Rieder glaubt auch Nati-Captain Granit Xhaka, der zum Schweizer Fussballer des Jahres ausgezeichnet wurde. Der Arsenal-Star schwärmt: «Er ist ein talentierter Spieler, der in den kommenden Jahren in der Nati ein grosser Teil der Spiele machen wird.» Zudem sei Rieder als Typ sehr bodenständig.

Die Gefahr des Abhebens ist bei ihm tatsächlich gering. «Ich habe sehr viele erfahrene Mitspieler und ein super Umfeld: ‹Fassi, Täfu, Lustenberger (A.d.Red.: Christian Fassnacht, David von Ballmoos und Fabian Lustenberger) würden mich schnell auf den Boden holen, wenn ich im Training oder auf dem Spielfeld arrogant wirken würde›», hielt er im Oktober beim Fussball-Talk Heimspiel fest.

Dort verriet Rieder auch sein Vorbild. «Ich schaue gerne Kevin de Bruyne zu. Er hat ein sensationelles Positionsspiel, seine Ballannahmen, die entscheidenden Pässe in der Zone 3 – das ist herausragend.» Rieder selbst will aber nicht jeden Trick nachmachen: «Dribblings sind nicht gerade meine Spezialität. Klar kann ich auch mal mit dem Ball mit einem Tempodribbling an einem Gegner vorbeiziehen, aber ich bin jetzt nicht der Typ, der 15 Übersteiger macht und den Ball links im Bügel versenkt.»


https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 98578.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 25. Januar 2023, 01:50 
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Interview vor Rückrunde

YB-Youngster Fabian Rieder über sein Leben auf der Überholspur

Die Karriere des 20-jährigen YB-Spielers Fabian Rieder ging in den letzten zwei Jahren von null auf hundert. Stammspieler im YB-Mittelfeld, Meistertitel in der Saison 20/21 und Nati-Debüt an der WM in Katar krönen seine noch junge Karriere. Sportmoderatorin Natalie Barros hat den sympathischen Berner im Wankdorf getroffen und mit ihm über die Rückrunde, den neuen Groove bei YB und die weichen Knie im WM-Spiel gegen Brasilien gesprochen.

https://www.baerntoday.ch/sport/fussbal ... -149746525


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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 1. März 2023, 11:14 
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Nati-Juwel: «BVB hat eines der schönsten Stadien» – YB-Rieder spricht über Sommer-Abgang

Fabian Rieder zaubert die Young Boys mit einem Tor und zwei Assists zum 5:0-Derbysieg gegen Thun im Cup-Viertelfinal. Nachher spricht er über seine Zukunftspläne und mögliche Wechsel-Destinationen.

Darum gehts

- YB steht dank einem 5:0-Kantersieg gegen Thun im Cup-Halbfinal.
- Einer der überragendsten Spieler auf dem Platz war dabei Fabian Rieder.
- Nach der Partie spricht er über seine Zukunftspläne.

5:0 – der Blick auf den Totomat lässt vermuten, dass der YB-Sieg im Kantonsderby im Cup-Viertelfinal gegen den FC Thun eine klare Angelegenheit war. Doch der am Ende resultatmässig sehr deutliche Triumph von Gelbschwarz war lange eine zähe Sache, bei der erst ein Doppelschlag von YB nach der Pause die Partie für den Favoriten entschied.

Das 2:0 von Cedric Itten fiel dabei nach einer Eckballflanke von Fabian Rieder. Dies, nachdem der Nati-Shootingstar zuletzt nicht überzeugen konnte bei Standarts, wie er selbst zugibt. «In den letzten Spielen waren meine stehenden Bälle eine Katastrophe», erzählt Rieder nach dem Derby-Sieg schmunzelnd zu 20 Minuten.

Bescheiden trotz starkem Auftritt

Nicht katastrophal, sondern magistral war der Auftritt des immer noch erst 21-Jährigen am Dienstag in der ausverkauften Stockhornarena. Rieder selbst gibt sich bescheiden und meint, er sei «nicht in jedem Spiel so super wie heute». Doch nicht erst seit seiner Gala-Leistung in Thun (1 Tor, 2 Assists) ist klar: Das Berner Supertalent wird die Super League eher früher als später verlassen. Vielleicht schon nächste Saison, dies verneint auch Rieder nicht.

«Wo es mich im Sommer hinführt, werden wir sehen», so der Mann, der erst im November an der WM gegen Brasilien für die Nati debütierte. Zahlreiche Clubs scheinen sich für ihn zu interessieren, viele Länder wären vorstellbar als künftige Destinationen. Doch Rieder hat eine klare Präferenz, wie er verrät.

Präferenz Bundesliga

«Am Schluss ist es kein Wunschkonzert, aber müsste ich wählen, würde ich die Bundesliga nehmen», sagt die Nummer 32 der Young Boys. Rieder ergänzt, er habe den Deutschen Fussball von klein auf immer verfolgt. Gerüchte um einen Rieder-Wechsel zu Bayern München kursierten bereits vor Monaten, doch der Mittelfeldspieler scheint auch Gefallen an Borussia Dortmund zu haben.

«Ja, das Dortmunder Stadion ist eines der schönsten Stadien mit diesen Fans», schwärmt Rieder, der auch in Bern regelmässig in den Genuss von vielen gelbschwarzen Zuschauern im Wankdorf kommt. Die Gelbe Wand in der Ruhrpottmetropole wäre da noch einmal eine andere Dimension. «Ob der BVB am Schluss des Tages Interesse an mir hat, werden wir sehen», so das wohl heisseste Juwel des Schweizer Fussballs.


https://www.20min.ch/story/bvb-hat-eine ... 6821675922

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