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 Beitrag Verfasst: Dienstag 4. Mai 2021, 00:27 
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BSC Young Boys - FC Basel

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Stadion Wankdorf, Bern
Samstag, 8. Mai 2021
Zeit: 20.30 Uhr

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Webseiten FC Basel:
http://www.fcb.ch
http://www.rotblau.ch
http://www.ravens.ch
http://www.joggeli.ch
http://www.bahndamm-c2.ch
http://www.transfermarkt.ch/de/fc-basel ... in_26.html
http://de.wikipedia.org/wiki/FC_Basel
http://de-de.facebook.com/pages/FC-Base ... 1126076406
http://de-de.facebook.com/pages/FC-Basel/8236313426
http://www.stades.ch/StJakobPark-photos.html

Forum FC Basel:
http://www.fcbforum.ch/forum

Statistiken / Vergleiche FC Basel:
http://www.sfl.ch/superleague/klubs/fc-basel-1893
https://www.transfermarkt.ch/spielberic ... ht/3506495
https://www.football-lineups.com/team/F ... 21/fixture
https://de.soccerway.com/teams/switzerl ... basel/2174
https://de.soccerway.com/matches/2021/0 ... el/3444317
https://de.soccerway.com/matches/2021/0 ... /head2head
https://www.fussballdaten.de/schweiz/2021
https://www.fussballdaten.de/vereine/yo ... n/fc-basel
http://www.weltfussball.com/teams/bsc-y ... c-basel/11
https://de.fcstats.com/vergleich,bsc-yo ... 81,883.php
https://www.kicker.de/bern-gegen-basel- ... /spielinfo


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 Beitrag Verfasst: Freitag 7. Mai 2021, 16:20 
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07.05.2021

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FC Basel: Diese Rekorde werden mit einem Sieg in Bern verhindert

YB empfängt am Samstag (20.30 Uhr) den FC Basel zum Kracher. Trotz 25 Punkten Vorsprung geht es in diesem Duell um mehr als die goldene Ananas.

Das Wichtigste in Kürze

- Am Samstag reist der FC Basel zu Meister YB ins Wankdorf-Stadion.
- Der Spitzenkampf in der Super League wird um 20.30 Uhr angepfiffen.

Seit fünf Spielen steht Patrick Rahmen als Trainer beim FC Basel an der Linie. Der 52-Jährige hat noch kein Spiel verloren und mit den Bebbi Platz zwei untermauert.

Auf den Ausgang der Meisterschaft hat dieses Spiel keinen Einfluss mehr. Trotz der 1:2-Pleite in Genf hat Vierfach-Meister YB 25 Punkte Vorsprung auf den Verfolger vom Rheinknie. Und trotzdem kann der FCB die Berner am Samstagabend ab 20.30 Uhr richtig ärgern.

Von Ballmoos will den Sommer-Bestwert knacken

Denn: Für YB geht es seit dem definitiven Titelgewinn um einige Rekorde, die noch zu brechen sind. Und bisher dem FC Basel gehören.

Am Samstag wartet das erste grosse Highlight auf Rahmen und Rotblau: Die Bebbi spielen auswärts bei Meister YB.

Yann Sommer und seine Abwehr stellen in der Saison 2012/13 einen Bestwert in Sachen Gegentoren auf. Nur 31 Mal muss der heutige Nati-Goalie hinter sich greifen. Diese Marke liegt für YB noch in Reichweite, vier Spiele vor Schluss haben die Berner erst 25 Tore kassiert.

Kommen die Basler am Samstag ins Rollen, können sie diesen Rekord gefährden. Je mehr Tore den Baslern gelingen, desto kleiner wird das YB-Polster für die letzten drei Partien.

FC Basel kann eigene Rekorde verteidigen

Einen weiteren Rekord teilen sich die beiden Vereine seit Sonntag. Mit der zweiten Saisonniederlage (beide übrigens gegen Servette) schliesst YB zum FCB auf.

In der letzten Saison unter Urs Fischer geht Basel ebenfalls nur zweimal als Verlierer vom Feld. Gewinnt das Rahmen-Team am Samstag in Bern, bleibt der Bestwert in Basler Händen.

uch den dritten Rekord in YB-Reichweite kann Rotblau zumindest etwas gefährden. Der grösste Vorsprung eines Clubs Ende Saison beträgt 20 Punkte – gehalten von YB und Rotblau. Bei aktuell 25 Zählern würde die Differenz in diesem Szenario «nur» noch 22 Punkte betragen.

Trotzdem müssten die Bebbi danach noch auf Schützenhilfe in den letzten Spielen hoffen – und selber siegen. Bei YB ist man sich bewusst, dass die Spannung im Schlussspurt vielleicht nicht durchgehend bei 100 Prozent ist.

Bilanz spricht trotz fehlendem Fokus für YB

«Natürlich ist das ein bisschen schwierig. Vielleicht bist du nicht mehr genauso fokussiert wie zuvor», sagt Trainer Seoane nach der Servette-Niederlage. «Das ist menschlich, dafür habe ich ein gewisses Verständnis. Aber wir werden alles geben, die Saison sauber zu Ende zu spielen.»

Was ebenfalls für den Meister spricht? Die Bilanz zwischen den beiden Teams. Der letzte Basler Sieg in Bern in der Meisterschaft datiert vom 22. Mai 2016.

Und in den letzten 20 Spielen im Wankdorf geht der FCB nur dreimal als Sieger vom Platz. Zehnmal gewinnt YB, sieben Spiele enden Unentschieden.


https://www.nau.ch/sport/fussball/fc-ba ... t-65919311

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 Beitrag Verfasst: Freitag 7. Mai 2021, 23:06 
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Alles zum Spiel YB - Basel


Die personelle Situation bei YB

Bei YB fehlen: Garcia, Lustenberger, Petignat, Elia und Maier (alle verletzt). Fraglich ist der Einsatz von Sierro.


Matchprogramm

Das Matchprogramm zum Spiel YB - Basel gibt es in digitaler Form.

Webversion (ISSUU): https://issuu.com/bscyb1898/docs/202105 ... asel_issuu
Downloadversion (PDF): https://www.bscyb.ch/cgi-bin/dynamisch/ ... el_WEB.pdf



Hugo Streun: «Das reut mich heute noch»

In den Neunzigerjahren verteidigte Hugo Streun für YB - und sorgte auch in der Offensive für Furore. Erinnerungen des heute 55-jährigen Fast-Meisters.

***

Hugo, schwelgen wir zuerst etwas in Nostalgie: Wie kam 1991 Dein Transfer zu YB zustande?
Beim FC Thun spielte ich unter Trainer Martin Trümpler in der 1. Liga. Als Trümpler zu YB wechselte, durfte ich ein Probetraining absolvieren, danach nahm alles seinen Lauf. Ich musste zwar einige Defizite wettmachen, aber ich wollte mich auf diesem Niveau unbedingt durchsetzen und investierte entsprechend viel.

Du hast Dir Respekt verschafft als Abräumer.
Ich war Manndecker, nicht der Techniker, sondern der Krampfer. Aber ich konnte schon auch Tore schiessen…

...vor allem mit dem Kopf…
Nicht nur! Meine Weitschüsse waren nicht schlecht. Spontan kommt mir ein Tor gegen Stephan Lehmann von Sion in den Sinn. Aber ja, mit dem Kopf war ich oft zur Stelle. Wenn ich mich vor einem Freistoss oder Corner von weit hinten in den gegnerischen Strafraum aufmachte, hörte ich die Zuschauer: «Hugo! Hugo!» Das gab mir einen zusätzlichen Kick.

1992/93 führte YB im Winter die Tabelle an, aber zum Titel reichte es nicht. Was war los?
Es reut mich heute noch, dass wir es nicht durchzogen. Ich kann es mir nicht recht erklären, warum wir uns mit Platz 2 hinter dem FC Aarau begnügen mussten, weil wir ein richtig gutes Team hatten. Trotzdem bleibt mir diese Saison als Highlight meiner Karriere in Erinnerung.

Mit wem hast Du Dir auf dem Platz besonders intensive Duelle geliefert?
Giovane Elber von GC war ein Topathlet und ein «Donnercheib». Den durfte man nie aus den Augen lassen. Wehe, man tat es doch - dann war es passiert. Oft habe ich es mit den ausländischen Spielern des Gegners zu tun bekommen. Das waren jene, die offensiv für Betrieb sorgten. Ratinho, Brasilianer wie Elber, war bei St. Gallen und Aarau und konnte Verteidiger schwindlig spielen. Oder Mirsad Baljic von Sion, das war ein Schlitzohr! Mit allen Wassern gewaschen. Und einer, an den ich mich auch erinnere, ist Petar Aleksandrov von Aarau. Er hatte eine kräftige Statur und war ein Knipser. Aber ich hatte ihn meist gut im Griff.

Wer war Dein bester Mitspieler?
Es gab einige überragende. Wer sicher zu ihnen zählt: Georges Bregy, eine Legende. Ihm konnte man den immer Ball zuspielen, selbst wenn er in grösster Bedrängnis war. Oder Piotr Nowak. Ein zäher Kerl. Und topfit.

1999 bist Du zurückgetreten. Was war der Grund?
Ich arbeitete schon immer in unserem Familienunternehmen im Immobilienbereich, ich konnte und wollte meine «Büez» nicht vernachlässigen. 1999 hatte ich ausserdem ein gewisses Alter erreicht: Der Körper sandte Signale aus, dass es langsam gut ist.

Wie verfolgst Du seither YB?
Als sehr interessierter Beobachter. Was der Verein in der jüngeren Vergangenheit geleistet hat, ist grandios und ein Zeugnis höchster Professionalität. Da sind Leute am Werk, die nicht sich, sondern die Sache in den Vordergrund stellen. Die Mannschaft hat mich in dieser Saison erneut mit ihrer Konstanz beeindruckt. Ich ziehe den Hut vor allen Beteiligten.



Patrick Rahmen mit YB-Vergangenheit

1991 erlebte der damalige Stürmer Patrick Rahmen seinen Einstand in der Nationalliga A bei YB. Nun ist er Interimstrainer des FC Basel und hofft, den Chefposten über den Sommer hinaus behalten zu dürfen.

***

Am 3. April feierte Patrick Rahmen seinen 52. Geburtstag, drei Tage später wurde er zum interimistischen Cheftrainer des FC Basel befördert und hat seither mit seiner Mannschaft keines der fünf Spiele verloren. Drei Siege gab es, dazu zwei Remis, das alles bei 14:7-Toren und Platz 2: Dem Nachfolger von Ciriaco Sforza ist der Einstieg geglückt, und er hat den Ehrgeiz, weitere Argumente zu sammeln, um über diesen Sommer hinaus im Amt zu bleiben. Zu weit vorausblicken will er aber nicht: «Meine Konzentration gehört der Gegenwart. Was die Zukunft bringt, werden wir sehen.»

Rahmen ist in Bern kein Unbekannter. 1991 wechselte der gebürtige Basler vom FCB zu den Young Boys und debütierte bei ihnen in der höchsten Spielklasse unter Trainer Martin Trümpler. In dieser einen Saison schoss der Stürmer drei Tore: eines beim 3:3 in Lausanne, die beiden anderen zum 2:0-Heimsieg gegen Xamax (siehe Video).

Als Trainer fing der Sohn des ehemaligen NLA-Fussballers Bruno Rahmen in Dornach an, als er gleichzeitig noch als Spieler fungierte. Er arbeitete danach im Nachwuchs des FCB, folgte 2011 Thorsten Fink als Assistent zum Hamburger SV, übernahm 2015 den FC Biel in der Challenge League, ehe er mit Markus Babbel beim FC Luzern ein funktionierendes Duo bildete.

2018 übernahm er den FC Aarau, führte die Mannschaft auf Anhieb in die Barrage, erlebte dort aber auch eine herbe Enttäuschung. Die Aargauer schienen nach dem 4:0 im Hinspiel bei Xamax so gut wie aufgestiegen, gaben den Vorsprung im Rückspiel aber preis und verloren schliesslich das Penaltyschiessen. Nach zwei Jahren endete seine Zeit im Brügglifeld. Im vergangenen September verpflichtete der FCB Rahmen als zweiten Assistenztrainer. Nun hat er als Chef die Ambition, Platz 2 zu verteidigen und am Samstag bei YB - nach zwei Niederlagen und einem Remis bislang in dieser Saison - eine gute Figur abzugeben: «Wir treten mit viel Mumm an.»


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 Beitrag Verfasst: Freitag 7. Mai 2021, 23:30 
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FCB-Stürmer Arthur Cabral

Die Stimmung in der Basler Kabine lässt sich an ihm ablesen

Arthur Cabral trifft mit dem FC Basel auf seinen Konkurrenten Jean-Pierre Nsame. Beide können Torschützenkönig werden – und dürften die Liga im Sommer verlassen.

Es ist nicht bekannt, ob Arthur Cabral und Jean-Pierre Nsame sich auch privat schon mal ausgetauscht haben. Könnte ja sein, dass sie zusammen mit ein paar anderen Stürmern eine Whatsapp-Gruppe eröffnet haben mit dem Titel: «Torschützenkönig 20/21». Wahrscheinlicher ist aber, dass die beiden sich nicht näher kennen – obwohl sie natürlich ganz genau wissen, was der jeweils andere am Wochenende so treibt.

Für den FC Basel und die Young Boys geht es in dieser Saison ja um nicht mehr viel. Die wichtigste Frage, die nach dem Schweizer Meister, haben die Berner klar für sich beantwortet. 25 Punkte beträgt der Vorsprung aktuell. Für die Basler geht es zwar noch um den zweiten Rang und die Qualifikation für das europäische Geschäft. Doch nach den jüngsten Leistungen scheint auch dies nur noch eine Frage der Zeit zu sein.

Was den Clubs und ihren beiden Stürmern bleibt, ist ebendieses Duell um die Torjägerkrone. Und dort ist das Rennen denkbar knapp: Basels Arthur Cabral hat 18 Tore geschossen, ebenso wie Berns Jean-Pierre Nsame. Einer von ihnen wird den Titel gewinnen, das ist klar. Vier Runden bleiben ihnen noch.

Cabral ist bei den Baslern ja so was wie der Spieler der Stunde, gemeinsam mit Valentin Stocker. Unter Patrick Rahmen hat Cabral in seinen vier Einsätzen stolze sechs Skorerpunkte erzielt, vier Tore sowie zwei Vorlagen. Und es gibt kaum einen anderen Spieler, an dem man den Wandel des Teams so gut ablesen kann wie an ihm.

Der Körper des Brasilianers ist an manchen Tagen ein 186 Zentimeter grosser Stimmungsbarometer. Läuft es dem Team nicht oder ist die Stimmung schlecht, dann kann man das Cabral förmlich ansehen. So wie in den letzten Monaten, als er sich fast schon über den Platz schleppte. Die Gegner lief er so auffallend träge an, dass es nicht mehr viel mit Pressing zu tun hatte.

Es passte zu den Geschichten, die man in dieser Zeit rund um den FCB hören konnte: Cabral sei nach einer Partie mal kurz mit Trainer Ciriaco Sforza aneinandergeraten. Und er habe sich in einer Chatgruppe über die mangelnde Qualität beklagt.

Inzwischen ist sein Auftreten ein anderes, nachdem Patrick Rahmen das Gespräch mit Cabral gesucht und dem 23-Jährigen erklärt hat, dass es auch von ihm mehr Initiative gegen den Ball brauche. Unter dem neuen Trainer wirkt der Stürmer wie verwandelt – und mit jedem Treffer steigen die Chancen, dass es der letzte Eindruck sein könnte, der in Basel von ihm bleibt.

Es ist kein Geheimnis, dass ein Club wie der FC Basel nicht das ultimative Ziel für einen Spieler wie Cabral ist. Er sieht im FCB vielmehr die Chance, sich für eine bessere Liga zu empfehlen, für einen grösseren Verein, einen höheren Lohn. Und mit 38 Toren aus 70 Spielen hat er inzwischen genug Argumente gesammelt für einen Wechsel ins Ausland.

Für den FCB ist es die Chance, Einnahmen zu generieren. Für rund vier Millionen Franken soll der Club Cabral im letzten Sommer von Palmeiras São Paulo übernommen haben. In gewissen Medien stand, der Club halte nur 50 Prozent der Transferrechte. Wenn es stimmt, dann müsste die Ablösesumme entsprechend hoch sein, damit sich ein Geschäft für die Basler auszahlt.

Für den Sprung in eine grosse Liga scheint es noch zu früh, vielleicht wird es Cabral auch nie nach England, Deutschland oder Spanien schaffen. Aber für den nächsten Schritt scheint er bereit.

Für die Super League wäre es ein Verlust, keine Frage. Nicht nur wegen Cabrals Toren, sondern auch wegen seiner Fähigkeit, einen Ball zu behaupten. Und kommt ja noch hinzu, dass vielleicht auch sein Konkurrent Jean-Pierre Nsame die Schweiz verlässt. In vier Jahren hat er mit YB alles gewonnen, was man hierzulande so gewinnen kann. Jetzt ist er 28, und die Kaderplaner in Bern sind vorbereitet für die Zeit nach Nsame.

Die Chancen sind jedenfalls gross, dass die besten Stürmer der Super League sich am Samstag zum letzten Mal über den Weg laufen. In ihrem Duell um den Titel des besten Torschützen der Schweiz.


Die Torschützenkönige der Super League in den vergangenen zehn Jahren

Saison 20/21 Jean-Pierre Nsame und Arthur Cabral: 18 Tore nach 32 Runden

Saison 19/20 Jean-Pierre Nsame (YB): 32 Tore

Saison 18/19 Guillaume Hoarau (YB): 24 Tore

Saison 17/18 Albian Ajeti (FCSG/FCB): 17 Tore

Saison 16/17 Seydou Doumbia (FCB): 20 Tore

Saison 15/16 Munas Dabbur (GC): 19 Tore

Saison 14/15 Shkelzen Gashi (FCB): 22 Tore

Saison 13/14 Shkelzen Gashi (GC): 19 Tore

Saison 12/13 Oscar Scarione (FCSG): 21 Tore

Saison 11/12 Alex Frei (FCB): 24 Tore


https://www.bernerzeitung.ch/die-stimmu ... 8753110520

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 Beitrag Verfasst: Samstag 8. Mai 2021, 14:12 
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Jeder Jubel ist gejubelt

Young Boys, wollt ihr ewig siegen?

Heute spielt YB gegen Basel, doch der Klassiker ist längst keine Affiche mehr. Braucht es neue Drachentöter? Eine Analyse mit Augenzwinkern.

Der Bann ist gebrochen, das Märchen geschrieben. Jeder Jubel ist gejubelt, jeder Fluch besiegt, die Hand ist an der Decke, man kann (und muss) sich nicht mehr nach ihr strecken. YB gewinnt und gewinnt und ist nicht mehr das YB, das es einmal war, sagen die, die jetzt nicht mehr sind, was sie einmal waren: vom Leid gebeutelte Fussballfans. Alles bleibt anders, und zu Hause vor dem Fernseher fragt sich der erlebnishungrige Zuschauer: Passiert hier noch irgendetwas?

Der europäische Fussball geht gerade durch seine grösste Krise. Selbst in der Starre der Corona-Pandemie brach sich die Empörung über die realitätsfernen Super-League-Initianten Bahn und lenkte kurz ab, von den leeren Stadien und Kassen, von den überhitzten Geldmaschinen, von einer Branche, die an ihrer Gier zu ersticken droht.

At the end of the storm, there is a golden sky, so singen das die Fans von Liverpool, aber das Streben nach genau diesem Gold wird den Besitzern und Bestimmern in den grossen Vereinen immer mehr zum Verhängnis. Wöu mir nid wüsse, wenn du Meister wirsch, so sangen das die Anhänger von YB, 32 Jahre lang konnten sie das Leid einer ganzen Fangeneration in diese Zeile packen. Und jetzt? Ist der Vers mitsamt Blues hinfällig geworden, der Trend bei den Young Boys geht zur Hymne.

Von einem YB-Fan kommt die Zuschrift, sein Verein sei die Helene Fischer der Super League.

Der Bann ist gebrochen, das Märchen geschrieben. Jeder Jubel ist gejubelt, jeder Fluch besiegt, die Hand ist an der Decke, man kann (und muss) sich nicht mehr nach ihr strecken. YB gewinnt und gewinnt und ist nicht mehr das YB, das es einmal war, sagen die, die jetzt nicht mehr sind, was sie einmal waren: vom Leid gebeutelte Fussballfans. Alles bleibt anders, und zu Hause vor dem Fernseher fragt sich der erlebnishungrige Zuschauer: Passiert hier noch irgendetwas?

Der europäische Fussball geht gerade durch seine grösste Krise. Selbst in der Starre der Corona-Pandemie brach sich die Empörung über die realitätsfernen Super-League-Initianten Bahn und lenkte kurz ab, von den leeren Stadien und Kassen, von den überhitzten Geldmaschinen, von einer Branche, die an ihrer Gier zu ersticken droht.

At the end of the storm, there is a golden sky, so singen das die Fans von Liverpool, aber das Streben nach genau diesem Gold wird den Besitzern und Bestimmern in den grossen Vereinen immer mehr zum Verhängnis. Wöu mir nid wüsse, wenn du Meister wirsch, so sangen das die Anhänger von YB, 32 Jahre lang konnten sie das Leid einer ganzen Fangeneration in diese Zeile packen. Und jetzt? Ist der Vers mitsamt Blues hinfällig geworden, der Trend bei den Young Boys geht zur Hymne.

Von einem YB-Fan kommt die Zuschrift, sein Verein sei die Helene Fischer der Super League.

Ausgerechnet sie erstrahlen mitten in dieser Sinnkrise des europäischen Fussballs in einem nie da gewesenen Glanz. Meistertitel, Cup und Champions League. Traumtore, Kantersiege und Rekorde. Erst war es kaum zu glauben, jetzt vermag es kaum noch zu überraschen. Man hat irgendwann aufgehört, sich die Augen zu reiben, und das nicht nur aus hygienischen Gründen.

Die Young Boys machen verblüffend wenig falsch in diesen Zeiten, die für alle um sie herum so schwierig erscheinen. Sie fliegen über die Konkurrenz, ohne Mühe, ohne Probleme und, wie sich einige schon bei der jüngsten Titelfeier via Videocall zugeflüstert haben sollen, auch ohne Ecken, ohne Kanten.

Die Minne ist echt, es gibt nicht einmal Raum für Nebenschauplätze. Als den FC Basel ab 2010 plötzlich niemand mehr beim Siegen störte, schickte er sich irgendwann selber an, mit der Monotonie zu brechen. Immer neue Trainer versuchten immer höhere Erwartungen zu erfüllen, irgendwann konnte man den FCB auch bei zehn Punkten Vorsprung in der Meisterschaft für ein 0:3 in der Champions League bei PSG kritisieren. Es war die Perfektion der berühmten Suche nach dem Haar in der Suppe.

Der Bann ist gebrochen, das Märchen geschrieben. Doch was tut der Prinz, wenn er den Drachen getötet hat?

Bei den Young Boys herrscht echte Eintracht – manchen ist sie schon suspekt. Von einem YB-Fan kommt die Zuschrift, sein Verein sei die Helene Fischer der Super League. Man treffe Ton und Tor, steril bis zum Abwinken und alles irgendwie eine Spur zu brav.

Seich, hält ein anderer entgegen, in Bern sei man noch meilenweit entfernt von mechanischer Titelhamsterei, wie sie etwa bei Juventus in Italien (gerade unterbrochen) und den Bayern in Deutschland (gerade fortgesetzt) nur noch ein Grundrauschen im internationalen Wettlauf um die Champions League ist.

Wie sehr YB in Bern gerade wirklich en vogue ist, bleibt schwer abzuschätzen. Ein Sportclub profitiert als Wirtschaftsunternehmen auch von der Impulsivität der Fanliebe – 7600 Leute haben bereits für die nächste Saison bezahlt, obwohl sie in der laufenden kaum ein Spiel im Stadion zu sehen bekamen. Gleichzeitig fehlt dem Fussball ohne die Zuschauer vor Ort noch immer seine zuverlässigste Emotionsquelle. Es ist ein Treten an der Stelle, und so überlegen die Young Boys ihre Titel gewinnen, bleibt zu befürchten, dass sie sich in dieser Leere kaum weiterentwickeln.

Der Bann ist gebrochen, das Märchen geschrieben. Doch was tut der Prinz, wenn er den Drachen getötet hat?


https://www.bernerzeitung.ch/young-boys ... 5213069761

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 Beitrag Verfasst: Samstag 8. Mai 2021, 14:19 
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Im Fokus: Darian Males

Er sprintet, damit seine Mitspieler mehr Freiräume haben

Der Wert von Darian Males für den FC Basel lässt sich nicht nur an seinen Toren messen. «Er ist ein interessanter Spieler», sagt Trainer Patrick Rahmen.

An die Young Boys hat Darian Males gute Erinnerungen: Beim 1:1 Anfang März erzielte er sein erstes Tor im Trikot des FC Basel. Und aller Wahrscheinlichkeit nach hat er am Wochenende erneut die Chance dazu, sich gegen YB zu beweisen. Denn unter Trainer Patrick Rahmen ist der 20-Jährige einer der zentralen Spieler.

Trotz grosser Konkurrenz hat sich Males einen Platz in der Aufstellung erarbeitet, im wahrsten Sinne des Wortes. Zwar sieht man Males nicht immer in gefährlichen Positionen, für den Geschmack seines Trainers könnte er das eine oder andere Tor mehr schiessen. Aber sein Wert lässt sich an anderen Parametern ablesen.

«Gratiswege», nennt Rahmen das, was Males für die Basler leistet. Hochintensive Sprints in die Tiefe, bei denen er den Ball vielleicht nicht immer erhält. Aber durch seinen Aufwand erarbeitet er Räume für seine Mitspieler. «Er ist ein sehr interessanter Spieler mit einer guten Entwicklung», sagt Rahmen.

Die Frage ist, wo er diese Entwicklung in Zukunft machen wird. Aktuell ist Males nur ausgeliehen, bei Inter Mailand läuft sein Vertrag noch bis 2025. Und laut dem «Blick» gibt es in der Serie A durchaus noch andere Interessenten am Schweizer. Erst recht, wenn er am Samstag in Bern erneut treffen sollte.


https://www.bazonline.ch/er-sprintet-da ... 5528777539

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 Beitrag Verfasst: Samstag 8. Mai 2021, 14:21 
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Formstarker FC Basel – wird das Duell gegen YB wieder ein Spitzenspiel?

YB ist dem FCB in der Tabelle längst enteilt, dennoch steht gerade für die Basler am Samstag noch einiges auf dem Spiel. Neben dem Fernduell mit Servette um Platz zwei sorgt auch das Rennen um die Torjägerkrone für einen Reizpunkt im Klassiker.

Darum gehts

- Am Samstag empfängt Meister YB den FC Basel im Wankdorf zum Klassiker.

- Während für die Berner Platz eins längst gesichert ist, befindet sich der FCB mit Servette im Fernduell um die Vize-Meisterschaft.

- Das Aufeinandertreffen der beiden Schweizer Top-Clubs ist auch das Duell zwischen Nsame und Cabral um die Torjägerkrone.

Das Duell zwischen YB und dem FC Basel elektrisierte in früheren Zeiten die ganze Fussball-Schweiz, nun verkommt der Spitzenkampf, der zurzeit eigentlich keiner ist, fast zu einer Randerscheinung. Während die Berner schon vor Wochen den vierten Meistertitel in Serie eintüten konnten, gelang es dem FCB unter dem neuen Cheftrainer Patrick Rahmen zumindest auf dem Feld für eine Trendwende zu sorgen.

Ungeachtet der Misstöne rund um den Besitzerstreit und Fan-Protesten beim FCB, vermochte sich Rotblau unter Rahmen deutlich zu stabilisieren und steht auch nach fünf Partien unter der Regie des Sforza-Nachfolgers noch ohne Niederlage da. Eine Pleite erwartet Rahmen auch gegen den Schweizer Branchenprimus YB nicht. «Ich rechne grundsätzlich nie mit Niederlagen», antwortet der Basler Trainer süffisant auf eine etwas provokant gestellte Frage eines Journalisten an der Medien-Konferenz vor dem Spiel gegen den Meister.

Dass bei der Partie auf dem Berner Kunstrasen im Wankdorf auch eine mögliche Weiterbeschäftigung Rahmens über den Sommer hinaus als FCB-Cheftrainer auf dem Spiel steht, möchte der 52-Jährige nicht weiter kommentieren. Für die Basler steht im Moment vor allem die Sicherung des zweiten Tabellenplatzes im Vordergrund, um den sie sich in einem Fernduell mit Servette befinden.

«Immer Sieges-Druck»

Während es der FCB nach dem schweren Auswärtsspiel bei YB noch mit Lugano, Zürich und Sion zu tun bekommt, stehen für die Genfer mit Heimspielen gegen Lausanne und St. Gallen sowie den Auftritten in Luzern und Vaduz ebenfalls noch vier Partien auf dem Programm. Für Rahmen gibt es bezüglich des Schwierigkeitsgrades der verbleibenden Aufgaben keine grossen Unterschiede zu denjenigen von Servette auszumachen, da seiner Meinung nach die Teams in der Super League leistungsmässig ohnehin nah beinander liegen würden.

«Beim FCB hat man sowieso immer den Druck gewinnen zu müssen», meint der Basler Trainer, der als Einheimischer natürlich bestens mit den Ansprüchen und den Zielen des einstigen Schweizer Vorzeigeclubs vertraut ist.

Cabral gegen Nsame

Neben dem Fernduell zwischen Basel und Servette um die Vize-Meisterschaft geht es am Samstag auch um eine durchaus prestigeträchtige individuelle Trophäe. YB gegen FCB ist nicht nur die Partie Erster gegen Zweiter in der Tabelle, sondern auch das Aufeinandertreffen der beiden besten Stürmer der Liga.

Jean-Pierre Nsame kommt heuer zwar wohl kaum mehr an die Super-League-Rekordmarke von 32 Treffern ran, die der Kameruner in der letzten Saison selber aufstellte, ist aber mit 18 Toren auch in dieser Spielzeit der gefährlichste Angreifer der Berner. Ligaweit kann es nur Basels Arthur Cabral mit Nsame aufnehmen, der momentan ebenfalls 18 Saisontreffer zu Buche stehen hat. Gut möglich, dass auch am Samstag im Wankdorf ein Treffer von einem der beiden Ausnahmestürmer der Super League den Unterschied machen wird.


https://www.20min.ch/story/formstarker- ... 2261223759

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FCB steht gegen den Meister unter Zugzwang

Auf den FCB wartet eine schwierige Aufgabe: Gegen Meister YB muss Rotblau gewinnen, will man im Kampf um Platz 2 alles in den eigenen Händen behalten.

Der FCB kämpft vor allem gegen Servette um Platz 2. Beide Mannschaften haben gleich viele Punkte. Bedeutet: Für den Fall, dass Servette die restlichen vier Spiele allesamt gewinnt, muss Rotblau auswärts gegen YB unbedingt drei Punkte nach Hause mitnehmen, um den zweiten Platz zu verteidigen. Obwohl es für die Berner in diesem Duell um nichts mehr geht, dürfte es eine schwierige Aufgabe werden.

«Ich erwarte, dass YB morgen unabhängig davon, dass sie bereits Meister sind, gegen uns gewinnen wollen. Darauf sind wir vorbereitet», sagte FCB-Trainer Patrick Rahmen an der Medienkonferenz vor dem Spiel.

Rahmen gibt sich siegessicher

Unter Patrick Rahmen ist der FCB noch immer ungeschlagen. Die Chance, dass sich dies gegen YB ändert, ist natürlich gross. Rahmen weiss aber auch um die eigenen Qualitäten: «Ich sage, wenn wir geschlossen auf den Platz gehen, braucht es auch viele Argumente des Gegners, dass sie uns schlagen können. Deshalb zählt für mich in erster Linie wieder die eigene Leistung und das andere ist dann die Quintessenz daraus».

Trotzdem ist die Erwartung bei den Fans und Medien gross, dass Rahmen auch über die aktuelle Saison hinaus Trainer von Rotblau bleibt. Er selbst lässt sich von dem aber nicht ablenken. «Ich habe diesbezüglich gar keine Erwartungen. Ich habe die Erwartung an mich und an die Mannschaft, dass wir eine Top-Leistung abliefern. Das ist das, was zählt. Alle anderen Dinge werden wir in den nächsten Tagen oder Wochen sehen.»

Kann die Mannschaft diesen Erwartungen gerecht werden, darf man sich auf ein Spiel auf Augenhöhe mit dem Meister freuen.

Das Spiel zwischen dem FCB und dem BSC YB wird am Samstagabend, 8. Mai 2021, um 20:30 Uhr angepfiffen. Ab dann sind Sie mit unserem Live-Ticker auf telebasel.ch oder in der App dabei.


https://telebasel.ch/2021/05/08/fcb-ste ... nel=105110

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 Beitrag Verfasst: Samstag 8. Mai 2021, 14:26 
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08.05.21

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FC Basel: Rechnen Sie gegen YB mit der 1. Niederlage, Herr Rahmen?

Das Gefühl der Niederlage kennt Patrick Rahmen als Trainer beim FC Basel bisher noch nicht. Wie sieht er die Ausgangslage vor dem Prestige-Duell gegen YB?

Das Wichtigste in Kürze

- YB empfängt heute um 20.30 Uhr den FC Basel zum Spitzenkampf.
- FCB-Trainer Patrick Rahmen sieht sein Team auf dem richtigen Weg.

Trotz 25 Punkten Differenz in der Tabelle bleibt das Spiel zwischen YB und dem FC Basel ein Spitzenkampf. Heute Abend ab 20.30 Uhr geht es im Berner Wankdorf um Punkte, Rekorde – und um viel Prestige!

Zudem ist es das Duell der beiden Torjäger Arthur Cabral und Jean-Pierre Nsame. Die zwei Stürmer liegen nach 32 Spielen gleich auf, haben je 18 Mal eingenetzt.

Unter Rahmen läuft es beim FC Basel

In seinen ersten fünf Spielen als FCB-Trainer muss Patrick Rahmen nie als Verlierer vom Platz. Das Spiel gegen den aktuellen Serienmeister wird zum ersten grossen Prüfstein.

Dabei muss er auf den gesperrten Fabian Frei verzichten, Abwehrchef Timm Klose ist zudem fraglich.

Trotzdem ist Rahmen zuversichtlich, wie er im kurzen Interview mit Nau.ch erklärt.

Nau.ch: Patrick Rahmen, rechnen Sie mit der ersten Niederlage?

Ich rechne nie mit Niederlagen (lacht). Wir rechnen uns auch gegen YB Chancen aus. Sie können zwar als Meister frei aufspielen – aber wir haben auch unsere Argumente nach den letzten 5 Spielen. Die wollen wir ausspielen.

Nau.ch: Wie heiss sind Ihre Spieler auf diesen Match?

Die Jungs sind sehr heiss! Wir wissen zwar, dass YB Meister ist und viel Vorsprung hat. Aber wie bereits gesagt: Die letzten fünf Spiele zeigten, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Genau das wollen wir bestätigen.

Nau.ch: Wie erwarten sie Gegner YB? Noch im Feiermodus oder richtig motiviert?

Es ist ein Prestige-Duell! Und nach der Niederlage bei Servette werden sie eine Reaktion zeigen wollen. Ich erwarte, unabhängig von der Tabellenlage, dass sie unbedingt gewinnen wollen.

Nau.ch: Ein Sieg wäre toll – nicht zuletzt für die Fans des FC Basel, oder?

Ja, klar. Aber das ist ja in allen Spielen so. Wir wissen, dass wir am Samstag unsere beste Leistung auf den Platz bringen müssen. Dann sehen wir, was dabei rauskommt.

Nau.ch: FC Basel gegen YB: Da erwarten Sie ein offenes und geiles Spiel?

Beide Teams spielen nach vorne, wir werden uns auch nicht verstecken. Das wäre der falsche Ansatz. Es wird Momente geben, in denen wir gut verteidigen müssen. Aber ich hoffe auch auf Spielphasen, in denen wir ihnen unser Spiel aufdrücken können.


https://www.nau.ch/sport/fussball/fc-ba ... n-65922535

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Heisses Torjäger-Duell zwischen Nsame und Cabral

So ticken unsere Super-Knipser

Beide bei 18 Treffern! Jean-Pierre Nsame (28) und Arthur Cabral (23) biegen gleichauf auf die Liga-Zielgerade ein. Wer krallt sich die Torjäger-Krone? Blick macht vor dem Duell YB – FCB den grossen Knipser-Vergleich.

Auf dem Platz

Jean-Pierre Nsame: Beim 1,88 m grossen, athletischen Franko-Kameruner beeindruckt nicht nur die Erscheinung, sondern auch das Palmarès. Vier Meistertitel mit YB, ein Cupsieg, zweifacher Spieler des Jahres – und letzte Saison knackt er als Torschützenkönig mit 32 Treffern den Ligarekord! Nsame (Vertrag bis 2023) verkörpert dank seiner Abschlussstärke, Wucht und Explosivität einen kompletten Stürmer, der sich auch für Defensivarbeiten nicht zu schade ist. In 170 Pflichtspielen für die Berner seit 2017 hat er 97 Mal eingenetzt. Diese Saison alleine wettbewerbsübergreifend 25 Mal. Er trifft aus allen Lagen – und Europacup und Super League zusammengenommen sieben Mal vom Punkt.

Negativpunkt: Nsame fällt immer wieder mit Unbeherrschtheiten auf: total drei direkte Rote Karten aus dieser und der letzten Saison! Allerdings: Jene in der Europa League war ein Witz. Die zwei in der Meisterschaft wegen Tätlichkeiten hingegen überflüssig, ja dämlich.

Arthur Cabral: Nein, Eingewöhnungszeit hat der Brasilianer beim FCB keine gebraucht! Als er im August 2019 von Palmeiras nach Basel wechselt, schlägt er sofort ein. Drei Tore in den ersten drei Liga-Partien! Seither ist der kräftige, 1,86 m grosse Knipser aus dem rot-blauen Angriff nicht mehr wegzudenken. Letzte Saison bucht er 18 Pflichtspieltore, in der aktuellen steht er bei 20 Treffern. 18 davon in der Liga. Rechtsschuss, Linksschuss, Hackentor, Kopfball, Elfmeter (wettbewerbsübergreifend fünf von fünf verwandelt in dieser Saison), alles ist dabei! Vier Millionen Franken kostet Cabral den FCB, der letzten Sommer die Option gezogen und ihn bis 2023 fix verpflichtet hat. Macht er so weiter, wird ihn der FCB einst mit Profit ziehen lassen können.

Negativpunkt: Cabral verwirft gerne mal die Hände und beschwert sich lautstark beim Ref. Er hat so schon die eine oder andere Gelbe gekriegt.

In der Kabine

Nsame: In der YB-Garderobe gehört Nsame zu den ruhigeren Spielern. Für Party sorgen eher die beiden DJs Jordy Siebatcheu und Nicolas Moumi Ngamaleu. Letzterer ist Nsames engster Freund im Team. Spitznamen wurden ihm noch keine verpasst, wobei Ngameleu findet, man könnte Nsame eigentlich «Goleador» nennen. Als Anerkennung für die vielen Tore. Und wie siehts mit den Sprachen aus? In erster Linie läuft alles auf Französisch ab. Deutsch? Versteht er bereits ziemlich gut.

Cabral: Auch Cabral ist der eher ruhigere Typ in der Kabine. Ganz ohne Spässchen und Sprüche gehts bei ihm dann aber doch nicht. Der Brasil-Knipser ist beliebt und gut integriert im Team. Anerkennung geniesst er nicht nur wegen seiner Tore, sondern auch wegen seines Talents in Fussball-Tennis, Tischfussball und Two-Touch-Übungen. In Brasilien nannten sie ihn Rei Arthur (König Arthur), in Basel rufen sie ihn Arthuro oder Arthuriño. Kommunizieren kann man mit ihm mit einem Mix aus Spanisch, Englisch, Portugiesisch und Deutsch (er versteht und spricht ein paar Fetzen). Das Interview mit Blick schloss er wie folgt ab: «Isch guet?»

Zu Hause

Nsame: Der Mann ist Ernährungsweltmeister! Nsame schaut extrem darauf, was er seinem Körper zuführt. Viele Früchte! Und vor den Spielen immer Poulet mit Reis. Selber kochen? Gerne. Wobei er den Herd noch lieber mit seiner Freundin teilt, die noch talentierter sei. Nsame ist ohnehin ein ausgeprägter Familienmensch. Um zu entspannen, verbringt er am liebsten Zeit mit seiner Freundin und seiner 5-jährigen Tochter. Daneben hört er häufig afrikanische Musik, spielt Gesellschaftsspiele wie Monopoly oder zockt auf der Playstation Fussball und Tennis.

Cabral: Weil seine Familie ihn nicht immer besuchen kann, unternimmt Cabral viel mit jenen Teamkollegen, mit denen er eine sprachliche Verbindung hat. Mit dem Brasilianer Jorge, dem Portugiesen Goncalo Cardoso oder dem Argentinier Matias Palacios. Gerne gibts dann ein Asado, ein kleines Grillfest. Cabral gilt als geselliger Typ, der auch gerne auf der Playstation spielt. Und: Sein Glaube ist ihm sehr wichtig. Vor jedem Spiel kniet er auf dem Platz nieder und spricht zu Gott.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 11456.html

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