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 Beitrag Verfasst: Dienstag 16. Mai 2006, 17:55 
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Pirmin Schwegler wechselt zu Bayer Leverkusen

Der deutsche Bundesligist Bayer Leverkusen macht von seiner Option
Gebrauch und holt YB Mittelfeldspieler Pirmin Schwegler (19) bereits im
Hinblick auf die kommende Saison 2006/07 nach Deutschland.

Der BSC Young Boys wünscht dem aufstrebenden Fussballer alles Gute in
der deutschen Bundesliga und bedankt sich bei Pirmin Schwegler für seine
starken Leistungen im Trikot der Gelbschwarzen.

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Danke und viel Glück in der Bundesliga !


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 Beitrag Verfasst: Dienstag 4. Juli 2006, 11:07 
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Kölner Stadt Anzeiger, 04.06.2006

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 Beitrag Verfasst: Samstag 8. Juli 2006, 13:18 
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da isch o no äs föteli vom pirmins erschte isatz.

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 Betreff des Beitrags: Re: Pirmin Schwegler
 Beitrag Verfasst: Dienstag 1. Februar 2011, 13:36 
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Sonntagsblick, 30.01.2011

Schwegler «Ich hatte mehr Glück als Karlo»

Auch Pirmin Schwegler (23) litt als kleiner Junge an Leukämie, kämpfte um sein Leben. Er hatte Glück, überlebte und wurde Fussball-Star.

Herr Schwegler, wirft Sie die tragische Geschichte von Karlo wieder zurück?

Pirmin Schwegler: Für einen Moment schon. Ich hätte fast weinen können, mir stehen noch alle Haare zu Berge. Karlos Schicksal berührt mich schon sehr.

Sie erkrankten im Alter von 16 Monaten.

Ich war mit der Familie auf dem Weg in die Ferien ins Wallis. Wir wollten wandern gehen. Im Auto hatte ich einen Schwächeanfall, konnte mich kaum noch bewegen. Meine Eltern fuhren mich sofort ins Spital von Sion. Dort stellte man schnell fest, dass ich schlechte Blutwerte hatte. Ich wurde nach Bern überführt. Ich hatte die gleiche Art von Leukämie wie Karlo.

Ihr Überlebenskampf dauerte fast zwei Jahre.

Ja, ich musste zwölf Chemotherapien machen. 300 Tage war ich im Spital. Aber wissen Sie was? Ich war gerne dort. Weil die Ärztin für mich zum Mutter-Ersatz wurde. Jedes Mal, wenn ich ankam, lachte sie mir ins Gesicht, obwohl es gar nicht angebracht war. Wenn ich zu Hause war, sagte ich: Mama, wann darf ich wieder zu der lieben Frau. Bei Karlo sagte der Trainer ja, seine Tasche sei gepackt, er solle alles geben. Solche Kleinigkeiten sind echt wichtiger als jede Medizin.

Erklären Sie das.

Ich habe zum Beispiel im Jahr 2009 erkrankte Kinder in Bern besucht. Wir verbrachten einen tollen Tag. Verschiedene Eltern sagten mir nachher, dass die Blutwerte der Kinder kurz darauf besser geworden seien.

Sie unterstützen nun die Berner Krebsstiftung für Kinder und Jugendliche. Was machen Sie konkret?

Bei YB habe ich die Kinder mit den Eltern zu einem Spiel eingeladen. Und nun sammle ich: Ich habe selbst 5000 Franken bezahlt und will bis März auf 50 000 Franken kommen. Ich hoffe, dass möglichst viele Menschen mich unterstützen. Ich will so etwas zurückgeben. Weil ich mehr Glück als zum Beispiel der kleine Karlo hatte.

Für Überweisungen an Pirmins Projekt «Die Lebensretter» benützen Sie bitte folgende Konto-Informationen:

Crédit Suisse (Clearing 4835) PC 80-500-4 zugunsten «Projekt Pirmin Schwegler» Konto 0094-887193-70-2 für Spender aus Deutschland IBAN CH43 0483 5088 7193 7000 2

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 Betreff des Beitrags: Re: Pirmin Schwegler
 Beitrag Verfasst: Montag 1. Oktober 2012, 10:39 
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Der verblüffende Captain

Pirmin Schwegler befindet sich mit Aufsteiger Frankfurt auf Höhenflug

frankfurt Es ist kein Abend wie jeder andere, es ist einer, der aufwühlt und Fantasien anregt. Und es ist einer, der Pirmin Schwegler wieder einmal bestätigt, dass in Frankfurt keine Grautöne existieren, wenn es um die Eintracht geht, den Traditionsverein. Frankfurt, sagt er, kenne nur die Extreme: «Entweder ist alles gut oder alles schlecht.» An diesem Dienstag ist alles nicht bloss gut, sondern viel besser, als gäbe es keinen Raum für eine Steigerung.

Am Tag danach ist das nachzulesen in den Zeitungen, gefüllt mit schwärmerischen Schlagzeilen nach dem emotionalen 3:3 gegen Meister Dortmund. Die «Bild» geht jubelnd voran: «Eintracht, wir sind sooooo stolz auf euch!» Und listet neun Superlative auf, von «Phantastisch» bis «Weltklasse». Die «FAZ» schreibt von den «hessischen Überfliegern». Und die «Frankfurter Rundschau» ist begeistert: «Vollgas-Fussball vom Feinsten».

Schweglers Fazit: «Die Leute sind zufrieden mit mir»

Es sind klare Indikatoren für die Stimmungslage in der Stadt am Main und rund um die Eintracht, die mit vier Siegen in fünf Spielen in die Saison gestartet ist. Schwegler beobachtet: «Es ist abnormal, was abgeht.» Er spürt die steigenden Erwartungen, «bis ins Unermessliche», sagt er. Und schafft es, alle Aufregung an sich vorbeiziehen zu lassen. «Wir stehen gut da», so formuliert er es.

Schwegler ist der 25-Jährige, der im Frankfurter Projekt längst eine Hauptrolle übernommen hat. Als die Mannschaft 2011 in der Zweitklassigkeit verschwand, liess sein Gewissen eine Flucht nicht zu. Der Mittelfeldspieler fühlte sich in der Pflicht mitzuhelfen, den angerichteten Schaden zu korrigieren, begleitet von der Überzeugung: «In einem Jahr sind wir wieder retour.» Heute stellt er mit Genugtuung fest: «Wir haben unser Ziel erreicht. Und ich habe mir einen guten Status erarbeitet.» Er ist zum anerkannten Captain aufgestiegen, der sagt: «Die Leute sind zufrieden mit mir.»

Schwegler war 15, als er sein Elternhaus verliess, um aus dem Dorf Ettiswil im Hinterland nach Luzern zu ziehen. Er war das Talent des FCL, das dem 3 Jahre älteren Bruder Christian nacheiferte und Zinédine Zidane bewunderte. Mit 16 debütierte der KV-Stift in der Challenge League, er wurde gefördert von René van Eck. Mit 18 wechselte er zu YB, eine Saison später nach Leverkusen. Er war in der Bundesliga gelandet, die ihn als Kind schon fasziniert hatte, eine schillernde Welt, die für ihn so viel bietet, dass er findet: «Volle Stadien, hohes Niveau, enormer Stellenwert, perfekte Verpackung: Es gibt kaum eine bessere Liga.»

Nach drei Jahren bei Bayer drängte er 2009 mangels Perspektiven auf einen Abgang, obwohl der damalige Trainer Jupp Heynckes sich dagegen aussprach. Schwegler fand sein neues Glück in Frankfurt, als Stammspieler und Stratege mit Prinzipien. Forsche Töne sind ihm so fremd wie Extravaganz, er bezeichnet sich als schlechten Streiter und geht Konflikten tunlichst aus dem Weg. Er kommuniziert weder über Facebook noch Twitter: «Wenn jemand mit mir reden will, nehme ich mir die Zeit dafür.» Um anzufügen: «Es geht auch so, wie ich es mache.»

Die bange Frage vor der Flanke: «Was soll ich tun?»

Schwegler nutzt seine Freizeit lieber, um Spanisch zu lernen oder auf dem Rhein den Bootsschein zu erwerben. Aus der Ferne hat er seinen Jugendkollegen geholfen, in Luzern eine 5.-Liga-Mannschaft zu gründen. Und wenn sein Stammverein Grosswangen das 35-Jahr-Jubiläum feiert, ist es für ihn eine Selbstverständlichkeit, ihm einen Besuch abzustatten.

Im Sommer verlängerte er seinen Vertrag vorzeitig bis 2015, weil er in Frankfurt alles hat, was sein Leben angenehm macht, erst recht in erfolgreichen Wochen wie diesen. Er zog sich in Nürnberg zwar bei einem Zusammenprall eine Verletzung oberhalb des linken Auges zu, die ihn aussehen lässt wie nach einem K.-o.-Schlag. Aber Schwegler kann an diesem Dienstag gegen Dortmund dabei sein, weil die Wunde mit elf Stichen genäht worden ist. «Es geht», meldet er am Morgen und fügt schmunzelnd an: «Einfach ohne Kopfbälle.»

Die Atmosphäre im Stadion ist prickelnd, fast 52 000 Zuschauer sorgen dafür. Die Eintracht gerät in Rückstand, 0:1, 0:2, später wird Vorstandschef Heribert Bruchhagen sagen: «Ich hatte Angst vor einer schweren Schlappe.»

Die Frankfurter kehren zurück, auch dank Schwegler. Er erobert gleich nach der Pause den Ball von Sebastian Kehl und leitet den Konter ein, der zum 1:2 führt. Dann naht der Moment, in dem der Schweizer denkt: «Oh Gott, was soll ich tun? Soll ich alles riskieren? Platzt die Wunde auf?» Der Ball fliegt in den Strafraum, direkt auf ihn zu, er könnte, nein: Er müsste mit dem Kopf abschliessen. Es ist sein Glück, dass ihm Takashi Inui die Entscheidung abnimmt: Der Japaner stürmt heran und trifft zum 2:2.

Der Rest des Abends bleibt spektakulär, Dortmund geht wieder in Führung, die Eintracht antwortet mit dem 3:3, das Publikum ist entzückt wie auch Inui, der zwar kein Deutsch versteht, aber in eine Fernsehkamera sagt: «Ich liebe Frankfurt.» Schwegler bringt die Pflicht einer 40-minütigen Interviewtour geduldig hinter sich und bekommt das nächste Kompliment. «Er ist unser Taktgeber», betont Bruchhagen und hält Schwegler mit seiner wohltuend zurückhaltenden Art für den geeigneten Chef im Team: «Ein Captain zeichnet sich nicht mit Sprüchen aus, sondern damit, wie er die Mitspieler führt. Und das macht Schwegler ausgezeichnet.»

Armin Vehs klare Botschaft an Ottmar Hitzfeld

Schwegler ist zufrieden, eigentlich, bis das Nationalteam zum Thema wird. Elf Länderspiele hat er bisher bestritten, seit Februar 2011 von Ottmar Hitzfeld aber kein Aufgebot mehr erhalten. «Ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, dass mich das nicht schmerzt», sagt Schwegler, aber eigentlich redet er lieber nicht darüber. Das übernimmt sein Trainer Armin Veh: «Die Schweiz muss eine richtig gute Mannschaft haben, wenn für Schwegler kein Platz ist.» Dann folgt der Nachsatz: «Sie muss mit einigen Punkten Vorsprung zur WM kommen.» Ein süffisantes Lächeln – und weg ist er.

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 Betreff des Beitrags: Re: Pirmin Schwegler
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 18. Februar 2021, 01:11 
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https://www.bayer04.de/de-de/news/bayer ... _Schwegler


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 Betreff des Beitrags: Re: Pirmin Schwegler
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 21. Dezember 2022, 11:16 
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Beiträge: 26739
20.12.2022

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Zu TSG 1899 Hoffenheim: Pirmin Schwegler wechselt Management

Innerhalb der Bundesliga steht Pirmin Schwegler (35) vor einem Wechsel. TSG 1899 Hoffenheim holt den Schweizer Bayern-Chefscout zu sich.

Das Wichtigste in Kürze

- Hoffenheim holt den Chefscout von Bayern München ins Management.
- Der Schweizer Pirmin Schwegler soll innerhalb der Bundesliga wechseln.

Pirmin Schwegler verstärkt im neuen Jahr das Management der TSG 1899 Hoffenheim. Der 14-fache Schweizer Nationalspieler wird laut dpa-Informationen im Team von Alexander Rosen arbeiten. Er ist beim badischen Fussball-Bundesligisten der Direktor. Der TV-Sender Sky hat zuerst darüber berichtet.

Seit zwei Jahren ist der 35-Jährige Chefscout beim FC Bayern München. Selber spielte er von 2014 bis 2017 in Hoffenheim. Davor für Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen, danach für Hannover 96.

Sein letzter Verein als Fussballprofi waren bis 2020 die Western Sydney Wanderers in Australien.

Der FCL-Junior spielte zudem eine Saison leihweise bei YB, wurde für die 2005/2006 von Leverkusen ausgeliehen.


https://www.nau.ch/sport/fussball-int/z ... t-66374144

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