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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Dienstag 22. August 2023, 13:10 
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Nach der CL-Quali wirds ernst

Wird CL-Quali der letzte Tanz von Rieder bei YB?

Am 1. September ist Ende Feuer! Bis dann muss der Transfer von Fabian Rieder unter Dach und Fach sein, will er nach Deutschland (oder England) wechseln. Dennoch spielt er selbst die Champions-League-Playoffs noch mit YB, wie wenn nichts wäre.

Schon Ende letzter Saison war klar: YB-Supertalent Fabian Rieder (21) verlässt YB im Sommer und wechselt aller Voraussicht nach in die Bundesliga. Zumindest Gladbach (mit Rieders Förderer Gerry Seoane an der Seitenlinie) machte sein starkes Interesse am Mittelfeldspieler publik. Weitere Interessenten standen bereit. Auch solche aus der Premier League, für die der Koppiger aber nur lauwarmes Interesse zeigt. Er will in die Bundesliga!

Doch nun, drei Monate und vier YB-Spiele später – selbst gegen Quartierklub Breitenrain aus der Promotion League stand Rieder in der Startelf –, ist man gleich weit wie zuvor. Rieder spielt in Gelbschwarz. Und spielt. Und spielt …

Seine Berater sagen zwar, sie würden mit Hochdruck am Transfer arbeiten. Aber bislang noch ohne Durchbruch. Nun aber könnte diese Woche etwas gehen. Ausgerechnet also in der Woche, in welcher für YB mit dem Playoff-Hinspiel für die Champions League in Israel schon ein grosser Teil der Saison auf dem Spiel steht.

Keine Angst vor einer Verletzung

Rieder ist nichtsdestotrotz im Aufgebot und deshalb mit nach Haifa gereist. Nicht ausgeschlossen, dass der verrückte Fall eintrifft, dass Rieder nur das Hinspiel macht, weil er am Wochenende unterschreibt. Denn das Meisterschaftsspiel von YB gegen Stade-Lausanne-Ouchy ist auf Antrag der Berner verschoben worden, um eine optimale Vorbereitung auf das Rückspiel gegen Maccabi Haifa in Bern möglich zu machen. Zeit genug wäre also für finale Verhandlungen.

Rieder selber sagt dezidiert: «Solange ich da bin und das gelbschwarze Shirt trage, gebe ich alles für diesen Verein!» Und wenn er von YB spricht, sagt er nach wie vor: «wir». «Maccabi Haifa ist ein sehr starker Gegner. Aber wir wollen unbedingt in diese Champions League! Das werden sicher zwei spannende Spiele.» Beide mit Fabian Rieder? «Ja!» Mehr sagt er nicht. Ja. Kein Punkt danach. Vielmehr ein Ausrufezeichen.

Und die Angst vor einer Verletzung? Schon manch weit fortgeschrittene Verhandlung platzte in letzter Sekunde, weil sich ein Spieler verletzte. «Verletzen kann man sich immer. Das kann auch im Alltag passieren. Daran denke ich nicht», so Rieder.

Tor in Manchester als Türöffner

Die Wahrscheinlichkeit, dass für Rieder die YB-Zeit nach den Playoffs zu Ende geht, ist unverändert riesig. Einen zweiten magischen Moment wie das Tor des Youngsters für Gelbschwarz gegen Manchester United im Old Trafford dürfte es also lange Zeit nicht mehr geben. Das war im Dezember 2021, und es war jener Moment, der Rieder Tür und Tor für das Ausland öffnete.

«Das war sicher ein schöner Moment. Für diese Spiele trainiert man sein Leben lang. Es ist etwas vom Schönsten, die Champions-League-Hymne zu hören und dafür zu kämpfen, in die Gruppenphase zu kommen.» Rieder will es ein zweites Mal erleben. Ein drittes Mal für YB. Auch wenn hinterher keine sechs Gruppenspiele folgen.

Klar ist: Selbst wenn Rieder die beiden Playoff-Spiele für YB bestreitet, verbaut er sich nichts. Im allenfalls neuen Klub würde er dennoch europäisch spielen dürfen. Es steht also Grosstaten bei Rieders letztem Tango in Gelbschwarz nichts im Weg.


https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 62765.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Freitag 25. August 2023, 01:16 
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YBs Abgangskandidat

Streller über Rieder: «Vielleicht ist das Preisschild zu hoch»

Dass Fabian Rieder auf der Wunschliste zahlreicher europäischer Klubs steht, ist längst kein Geheimnis mehr. Wie lange läuft der 21-Jährige noch für die Berner auf? Steve von Bergen gibt auf Nachfrage von blue Sport ein Update. Auch Experte Marco Streller gibt seine Einschätzung ab.

Die Young Boys erkämpfen sich am Mittwoch im Playoff-Hinspiel zur Champions League bei Maccabi Haifa ein 0:0-Remis und halte sich so alle Möglichkeiten offen, im Rückspiel vor Heimpublikum die Qualifikation für die Königsklasse zu schaffen.

Trainer Wicky kann dabei nach wie vor auf die Dienste von Fabian Rieder zählen. Trotz Wechselgerüchten, die bereits im Mai Fahrt aufnehmen, läuft der 21-Jährige nach wie vor im YB-Dress auf. «Es ist kein Geheimnis, dass Fabian Rieder viele Angebote hat», sagt Sportchef Steve von Bergen vor dem Hinspiel in Haifa auf dessen Situation angesprochen und verrät, dass der Nationalspieler auch im Rückspiel noch dabei sein wird: «Wir sind sehr froh, dass er für diese zwei Spiele bei uns ist.»

Wie es danach weitergeht, weiss Steve von Bergen nicht. Oder er will es zumindest nicht preisgeben. «Das müssen wir schauen. Aber einen Fabian Rieder in seiner Mannschaft zu haben, ist eine schöne Sache.» Bleibt Rieder gar noch bis zur Winterpause oder länger in Bern?

Ein zu hohes Preisschild?

«Die Scouts der grossen Vereine schauen Spiele wie heute», macht blue Fussball-Experte Marco Streller im Champions-League-Studio klar und erinnert an Zeki Amdouni, der in der abgelaufenen Conference-League-Saison Tore am Laufmeter erzielte, so Argumente bei seinen Interessenten lieferte und schliesslich zum FC Burnley in die Premier League wechselte.

«Das ist der Unterschied. Darum holt man diese Spieler für sehr viel Geld», sagt Streller und kann sich vorstellen, dass Rieders Preisschild für Top-Klubs womöglich zu hoch ist – insbesondere nach dem Auftritt in Haifa. «Wir wollen unsere Liga nicht schlecht reden. Aber es ist wichtiger, dass du in internationalen Spielen performst. Das hat Rieder hier nicht gemacht.»

Gut für Rieder und vielleicht schlecht für YB: Die nächste Chance kommt schon am kommenden Dienstag im Rückspiel (ab 20.15 Uhr live bei blue Sport).


https://www.bluewin.ch/de/sport/champio ... 59401.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Samstag 26. August 2023, 15:20 
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Für einen Transfer bleibt nicht mehr viel Zeit

Für Fabian Rieder ist ein Verbleib bei YB eher Vor- als Nachteil

Noch spielt Fabian Rieder bei den BSC Young Boys. Für einen Auslandstransfer in diesem Sommer bleibt nur noch eine knappe Woche Zeit. Spätestens am 1. September wird Klarheit herrschen. Wir rollen die verschiedenen Möglichkeiten für den Mittelfeldspieler auf und wägen ab, ob sich ein Transfer lohnen würde.

Fabian Rieder spielt bereits seit 2017 für den BSC YB. Damals wechselte der Mittelfeldspieler aus der Jugend des FC Solothurn in den Nachwuchs der Young Boys. Das Debüt in der Super League liegt bereits fast drei Jahre zurück. Im Alter von 18 Jahren kam Rieder damals zu seiner Feuertaufe. Seither ging sein Aufstieg unaufhaltsam weiter. Seit der Saison 2021/22 ist Rieder Stammspieler und hat bis heute 121 Partien für die Berner bestritten. Auch in der Schweizer Nationalmannschaft hat Rieder bis dato vier Partien gespielt. Deshalb würde es nicht verwundern, wenn er noch in diesem Sommer den nächsten Schritt wagen würde. Auf der anderen Seite gibt es auch Argumente für einen Verbleib in Bern.

Interesse aus dem Ausland

Vor einigen Wochen galt ein Verbleib von Fabian Rieder in der Schweiz als fast ausgeschlossen. Borussia Mönchengladbach zeigte starkes Interesse am Schweizer und wollte ihn unbedingt verpflichten. Sein früherer Förderer bei YB, Gerardo Seoane, hätte Rieder gerne in seinem Team gehabt. Eine Verletzung an der U21-Europameisterschaft brachte den schon fast sicheren Wechsel durcheinander. Jedoch verletzte sich nicht Fabian Rieder, sondern Manu Koné von Gladbach. Der Franzose zog sich im Spiel gegen die Schweiz eine Knieverletzung zu und kehrte erst vor kurzem zurück.

Vor dieser Verletzung gab es etliche Interessenten am Franzosen, dessen eingenommene Ablöse in Fabian Rieder hätte investiert werden sollen. Zuletzt gab es wiederum Interesse an Koné, der Gladbach beim passenden Angebot wohl verlassen würde. Momentan macht es den Anschein, dass der Transfer von Rieder zu Gladbach nur noch so zustande kommen könnte, falls die Borussia Koné verkauft kriegt. Gerüchte um einen Transfer zu einem anderen Club gibt es derzeit keine. Vor einigen Wochen gab es zwei Interessenten aus der Premier League, denen Rieder aber abgesagt hatte, da er den Wechsel zu Gladbach bevorzuge. Sicher ist, dass die Zeit für die beiden Transfers drängt. Sie müssten in den nächsten Tagen über die Bühne gehen.

Es gibt mehrere Gründe für einen Verbleib in Bern

Der wohl grösste Pluspunkt der Berner ist das internationale Geschäft. Selbst wenn YB die Gruppenphase der Champions League verpassen sollte, sind sie in der Europa League vertreten. Nach einer schwierigen letzten Saison verpasste Gladbach als Zehnter die europäischen Plätze. Bei YB könnte sich Rieder auf der internationalen Bühne weiter ins Rampenlicht spielen und die Berner dann womöglich im Winter verlassen. Zudem hat er bei YB eine tragende Rolle inne und überzeugt in den ersten drei Saisonpartien mit je einem Tor und Assist.

Mit seinem Stammplatz bei YB hat Rieder beste Karten, es in den Kader für die EM im kommenden Sommer zu schaffen. Bei YB befindet er sich zudem in einem vertrauten Umfeld, das er bereits bestens kennt und er seine volle Energie und Konzentration auf den Platz bringen kann. Bei Gladbach müsste er sich zuerst einleben und in einem neuen Team um einen Stammplatz kämpfen. Mit Neuzugang Franck Honorat oder dem deutlich offensiveren Alassane Plea - eigentlich Mittelstürmer - würde er auf der Position hinter der Spitze auf harte Konkurrenz treffen, an dieser müsste Rieder zuerst vorbeikommen. Und auch im zentralen Mittelfeld ist Gladbach mit Florian Neuhaus und Julian Weigl kompetitiv aufgestellt. Der Weg in die Startelf dürfte für den Schweizer Youngster äusserst schwierig sein.

Noch bleibt bis am 1. September Zeit, die Angelegenheit zu klären. Dann kann sich Fabian Rieder wieder voll und ganz auf seine Arbeit auf dem Platz konzentrieren. Sei es beim BSC Young Boys, bei Gladbach oder bei einem anderen Club, der womöglich im letzten Moment noch dazwischengrätschen könnte.


https://sport.ch/bsc-young-boys/1159882 ... s-nachteil

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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Samstag 26. August 2023, 17:06 
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Es ist nicht die Bundesliga

Heisse Spur bei Auslandtransfer von YB-Rieder

Bundesliga? So schien es lange Zeit. Doch nun ist eine andere Destination heisser: Stade Rennes hat Fabian Rieder zu einem topprioritären Ziel gemacht!

35 Millionen Euro hat der VfL Wolfsburg für den kroatischen Nationalspieler Lovro Majer (25) an Rennes überwiesen. Nun muss der Mann ersetzt werden. Und die Nordfranzosen, bei denen einst mit Alex Frei der beste Nati-Torschütze aller Zeiten seine Karriere im Ausland lancierte, bevor er zum BVB ging, später kickte auch Gelson Fernandes dort, wollen die vakante Position mit YB-Juwel Fabian Rieder (21) besetzen.

Das hat das Internet-Portal footmercato.net vermeldet. Und an der Pressekonferenz vor dem Spiel in Brest hat Trainer Bruno Genesio vermeldet: «Es wird bald einen Zuzug geben, wohl im Mittelfeld.» Und damit war Rieder gemeint. Den Namen nannte Genesio freilich nicht.

Klub schwimmt nach Transfer im Geld

Rennes ist hoch ambitioniert, will sich dauerhaft in Frankreich auf Champions-League-Plätzen positionieren. Geld ist sowieso vorhanden. Der letztjährige Vierte, der diese Saison in der Europa League an den Start geht, hat einen ganz dicken Transfer gemacht: Jérémy Doku wurde für fast 65 Millionen an Manchester City verkauft. Und auch für Lesley Ugochukwu hat Rennes mit dem Wechsel zu Chelsea 27 Millionen gelöst.

Bedeutet: Die von YB geforderten 12 bis 15 Millionen liegen in der Bretagne drin! Eine Summe, an der zum Beispiel der Transfer zu Borussia Mönchengladbach gescheitert war. Rennes gehört der Groupe Artémis, eine Finanzholding, deren Eigentümer der Milliardär François-Henry Pinault ist. Die Gruppe ist vor allem in der Luxusgüterindustrie tätig. Mit Château Latour im Bordeaux gehört ihr eines der besten Weingüter der Welt.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 79991.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Sonntag 27. August 2023, 20:27 
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Fabian Rieder vor Abgang

Die Young Boys verlieren ihren wertvollsten Spieler wohl doch noch

Der 21-Jährige dürfte die Young Boys in den nächsten Tagen verlassen. Die Verhandlungen mit Stade Rennes sind weit vorangeschritten.

Fabian Rieder brauchte Geduld, viel Geduld. Aber jetzt, da sich die internationale Transferperiode dem Ende zuneigt, wird der langersehnte Wechsel in eine Topliga endlich konkret.

Übers Wochenende berichtete das französische Transferportal footmercato.net vom Interesse von Stade Rennes am wertvollsten YB-Spieler. Tatsächlich sind die Verhandlungen weit fortgeschritten, die Franzosen wollen den Mittelfeldspieler unbedingt, dieser will mittlerweile auch. Allerdings soll der 21-Jährige noch das Rückspiel im Playoff zur Champions League gegen Maccabi Haifa am Dienstag im Wankdorf mit YB bestreiten, erst danach dürfte er zum Medizincheck nach Frankreich reisen und die letzten Details geklärt werden. Gerade noch rechtzeitig, bevor das Transferfenster am 1. September schliesst.

Eine Einigung zwischen den Clubs steht zwar noch aus, aber die Vereine dürften sich bald finden. Weil es Rennes nicht am Geld mangelt, die Ablöseforderung von YB zu befriedigen, die sich zwischen 12 und 15 Millionen Franken bewegt. Der Verein gehört dem französischen Milliardär François-Henri Pinault. Und der letztjährige Vierte der Ligue 1 hat allein diesen Sommer Spieler für rund 140 Millionen Euro verkauft. Zudem haben die Young Boys immer wieder betont, dass sie sich nicht querstellen werden, sollte ein Club mit dem aus ihrer Sicht richtigen Projekt für Rieder kommen.

Und dieses Projekt kann Stade Rennes bieten. Natürlich, Rieders Traum war die Bundesliga. Mit Mönchengladbach hatte er auch gleich noch eine Wunschdestination. Aber der Borussia fehlt es am Geld für seine Verpflichtung. Rennes bewegt sich finanziell in einer anderen Dimension, auch im Vergleich zu vielen anderen Bundesligisten.

Ein Club als Sprungbrett

Der FC Stade Rennes, bei dem einst Alex Frei und Gelson Fernandes spielte, soll sich seit Wochen mit der Verpflichtung Rieders befasst haben. Und als die Franzosen kürzlich ihren kroatischen Mittelfeldspieler Lovro Majer für 25 Millionen Euro an Wolfsburg verkauften, wurde das Interesse konkreter.

Die Franzosen beendeten die letzten fünf Saison immer in den Top 6, zuletzt dreimal in Folge auf Rang 4. Dieser berechtigt für die Teilnahme an der Europa League. Was für Rieder aber entscheidender gewesen sein dürfte, ist, dass sich der Verein einen hervorragenden Ruf als Sprungbrett erarbeitet hat.

Ob Ousmane Dembélé, Eduardo Camavinga oder Jérémy Doku, der in den letzten Tagen für 60 Millionen Euro zu Manchester City wechselte, sie alle schafften von Rennes aus den Sprung zu einem europäischen Topclub. Wer sich dort durchsetzt, dem stehen die Türen offen. Der nächste Schritt von Rieder soll nicht der letzte sein, deshalb lehnte er etwa ein Angebot eines Clubs aus der Premier League ab. Weil er und sein Beraterteam glauben, dieser Schritt wäre zu früh gekommen.

Auch beim Club aus der Bretagne wird sich Rieder behaupten müssen. Rennes spielt in der Regel mit einer Doppelacht, seine Konkurrenten werden etwa Captain Benjamin Bourigeaud sowie Enzo Le Fée sein, den der Club diesen Sommer für 20 Millionen Euro verpflichtete. Aber diesen Konkurrenzkampf sucht Rieder ja, auch deshalb will er die Young Boys verlassen. Selbst dann, wenn sich die Berner am Dienstag für die Champions League qualifizieren.


https://www.bernerzeitung.ch/yb-verlier ... 1779813825

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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Montag 28. August 2023, 14:58 
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28.08.2023

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YB: Fabian Rieder steht vor Wechsel zu Stade Rennes

Der Abgang von Fabian Rieder bei YB wird konkreter. Statt Mönchengladbach soll die Destination jetzt aber Frankreich sein. Zuerst wartet aber Maccabi.

Das Wichtigste in Kürze

- Der französische Spitzenclub Stade Rennes will Fabian Rieder von YB verpflichten.
- Der Club aus der Bretagne kann sich den Schweizer Natispieler leisten.

Würde Mönchengladbach über die nötigen Mittel verfügen, wäre der Wechsel von YB-Star Fabian Rieder in die Bundesliga wohl längst durch. Stattdessen zieht der 21-Jährige weiterhin die Fäden im Berner Mittelfeld, spielt morgen gegen Haifa um den CL-Einzug.

Trotzdem dürfte der Nationalspieler seinen Sommertransfer doch noch erhalten – wenn auch nicht nach Deutschland. Wie französische Medien übereinstimmend berichten, ist Spitzenclub Stade Rennes an Rieder dran. Die Nordfranzosen suchen einen Ersatz für den Kroaten Lovro Majer, der für über 30 Millionen zu Wolfsburg wechselte.

Rennes kann sich Rieder locker leisten

Rennes beendete die Ligue 1 in den letzten vier Jahren stets unter den ersten sechs. Allein in diesem Sommer nahmen die Franzosen etliche Millionen durch Transfers ein.

Unter anderem spülte Jérémy Doku mit seinem Wechsel zu ManCity 60 Millionen in die Kassen. Im Gegensatz zu Gladbach kann sich Rennes Fabian Rieder also leisten. Es ist von einer Ablöse zwischen 15 und 18 Millionen Franken zu lesen. Und europäisch könnte Rieder auch mit dem Ex-Club von Alex Frei spielen.

Majer und Doku sind nicht die einzigen, die dem Club aus der Bretagne den Ruf eines guten Sprungbrettes verschafften. Auch Ousmane Dembélé oder Eduardo Camavinga schafften via Stade Rennes den Wechsel in eine Top-Liga. Diese Perspektive dürfte auch Fabian Rieder überzeugen.

Zuerst gilt der Fokus aber der Partie gegen Maccabi Haifa. Es dürfte das letzte Heimspiel Rieders für YB sein. Führt er seinen Club in die Gruppenphase, sorgt er für einen weiteren Millionen-Segen. Und einen märchenhaften Abgang aus dem Wankdorf.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-fa ... s-66585431

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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 30. August 2023, 00:55 
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29.08.2023

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Abschied nach Traumabend

Rieder wird zum YB-Rekordtransfer

Man hatte es geahnt, als Fabian Rieder vom Feld ging: Sein Wechsel zu Rennes ist besiegelte Sache. Und er wird zum YB-Rekordtransfer!

Die Fans applaudieren. Fabian Rieder klatscht und lacht, als er Lukasz Lakomy Platz macht. 73 Minuten sind gespielt. Es ist der letzte Auftritt des Koppigers im YB-Dress. Oder der zweitletzte. Der allerletzte ist der gemeinsame Jubel über den erfolgreichen Griff nach den Sternen vor der Kurve. Schon am Sonntag in Genf wird er nicht mehr für den Schweizermeister auflaufen.

Rieder selbst sagt gleich nach Spielschluss nicht viel Konkretes zum Thema. Seine Berater ihrerseits geben noch während des Spiels Vollgas in den Verhandlungen mit Stade Rennes. Und sie sind erfolgreich! Das Team wird schon kurz nach Spielende informiert. Nun steht dem Transfer bloss noch der Medizincheck im Weg.

Und, erfreulich für YB: Rieder wird zum Berner Rekordtransfer werden! Bislang war das Djibril Sow, der 2019 für gut 14 Millionen zu Eintracht Frankfurt ging und damit einen Tick mehr einbrachte als Denis Zakaria mit seinem Transfer im Jahr 2017 zu Borussia Mönchengladbach. Und dann ist da noch der Fall Seydou Doumbia, wo die Zahlen hochspekulativ waren. Die höchsten gingen rauf bis 18 Millionen Euro. Aber diese Schätzungen waren wirklich nicht mehr als Spekulationen. Gesichert sind 14 Millionen.

Als Fabian Rieder im Februar 2022 bei Transfermarkt mit vier Millionen gelistet war, schrieb Blick bereits: Wird Fabian Rieder zum YB-Rekordtransfer? Nun kennen wir die Antwort: Ja! Die kolportierte Summe: etwas über 15 Millionen.


https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 90716.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 30. August 2023, 13:20 
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30.08.2023

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Rekordtransfer für YB

Rieder fliegt im Privatjet in ein neues Leben

Nach dem Sieg im Champions-League-Playoff absolviert der Nationalspieler am Mittwoch die Medizinchecks bei Stade Rennes. Dann wird er einen Millionenvertrag unterschreiben.

Um 10.54 Uhr hebt der Privatjet am Flughafen Bern-Belp ab – und damit genau zwölf Stunden nach dem Schlusspfiff des Rückspiels im Champioms-League-Playoff im Wankdorf. An Bord: Fabian Rieder mit seiner Familie, seiner Freundin und seinem Berater. Die Destination: Rennes.

Das Flugzeug hat Stade Rennes bereitgestellt, nachdem bei den Transferverhandlungen am Dienstagabend kurz vor Anpfiff des Spiels gegen Maccabi Haifa zwischen allen Parteien eine Grundsatzeinigung erzielt worden war. Der Verein aus der Ligue 1 scheut keine Kosten, damit der Wechsel möglichst bald vollzogen werden kann. Noch am Mittwoch stehen für Rieder die Medizinchecks an, spätestens am Donnerstag dürfte der Transfer finalisiert werden.

Die Young Boys erhalten für den Mittelfeldspieler rund 15 Millionen Franken. Er ist damit der Rekordtransfer in der Geschichte des Clubs – noch vor Denis Zakaria und Djibril Sow. Bei den Franzosen dürfte der Nationalspieler einen Vierjahresvertrag unterschreiben.

Für Rieder endet damit eine aufwühlende Zeit. Den Wechsel in eine Topliga strebt er seit bald einem Jahr an, gerne hätte er am Ende der vergangenen Saison Klarheit gehabt. Stattdessen musste er mit den Spekulationen leben, kaum eine Woche verging, in der er nicht mit einem Club in Verbindung gebracht wurde. Und immer wieder wurde er auf seine Zukunft angesprochen. Manchmal konnte er nicht verbergen, dass ihn die Fragerei nervt.

Rieders Botschaft an den Berater

Dazu kam das happige Programm. Er gewann mit YB vergangene Saison nicht nur das Double, er nahm mit der Schweiz auch an der WM in Katar teil und bestritt mit der U-21 bis in den Juli die EM. Auf über 4000 Einsatzminuten kam er so, aber um all die Eindrücke zu verarbeiten und sich von der Belastung zu erholen, dafür blieb ihm gerade einmal eine Ferienwoche. Danach wurde er bei YB sofort wieder gebraucht, beim Saisonauftakt stand er in der Startaufstellung: Am Dienstagabend spät sagt er einmal: «Das war schon schwer. Man darf nicht vergessen, dass ich erst 21 bin.»

Während über eine Entscheidung verhandelt wurde, die sein Leben prägen wird, galt es für ihn, die Zeit in Bern, bei seinem Club, von dem er als Kind Fan gewesen war und bei dem er 2020 aus dem Nachwuchs ins Rampenlicht emporschoss, erfolgreich abzuschliessen. Mit den Young Boys machte er ab, dass er die zwei Playoffpartien sicher mit ihnen bestreiten und erst dann wechseln würde.

Das Interesse von Rennes hatte sich in den Wochen zuvor kristallisiert. Für Rieder war bald einmal klar, dass er den Schritt nach Frankreich vollziehen wolle. Natürlich, die Bundesliga war seine Priorität, aber er erkannte, wie viel ihm die Franzosen bieten können. Stades Rennes hat sich einen hervorragenden Ruf als Sprungbrett erarbeitet, in den letzten Jahren wechselten immer wieder Spieler vom Verein aus der Bretagne zu europäischen Topclubs.

Rieder machte mit seinem Berater ab, dass dieser ihn nur so geringfügig wie möglich informiert. Am Dienstag, dem Tag des entscheidenden Spiels um die Champions League, wollte er gar keine News mehr erhalten. Erst als er nach der Partie in der Garderobe zu seinem Handy griff, wusste er, dass der Transfer kurz vor dem Abschluss steht.

Spycher sagt: «Wir sind relativ langweilig»

So lassen sich auch seine letzten Momente im YB-Trikot erklären. Rieder hatte einen Spagat zu vollziehen, ja, er wusste, in welche Richtung es gehen würde, aber eben: Vollzogen war nichts. Das barg Risiken, für ihn, aber auch für die Young Boys. Würde er das alles verkraften können und seine Leistung bringen, schliesslich ist er im Mittelfeld der wichtigste Spieler der Berner? Oder, wenn er den Fehler beginge, der zum Ausscheiden führen würde? Und was wäre, wenn er sich verletzen würde?

Die Situation war heikel. Umso beachtlicher war es, wie Rieder mit ihr umging. Natürlich zeigte er beim 3:0 gegen die Israelis nicht seine beste Leistung, aber er half doch tatkräftig mit, dass das grosse Ziel erreicht wurde. Bis er tatsächlich Gefahr lief, sich zu verletzen, als er mit einem Gegenspieler zusammenprallte und eine Viertelstunde vor Schluss gepflegt werden musste. Trainer Raphael Wicky entschied, ihn vom Feld zu nehmen. Als sich das Publikum dazu erhob, war Rieder erstmals anzumerken, wie emotional für ihn der Abend war.

Aber als er bald darauf das Interview mit Blue absolviert, wirkt er schon wieder gefasst. Er pariert die Fragen nach seiner Zukunft so, wie er spielt: abgeklärt. Und er hält sich an die Devise, die ihm offensichtlich vom Club aufgetragen wurde – also möglichst nichts zum sich abzeichnenden Transfer zu sagen. Chefstratege Christoph Spycher lebt die Strategie vor, als er sagt, es gebe nichts Offizielles, er könne dazu nichts sagen. Er fügt auch treffend an: «Wir sind relativ langweilig.»

Aber erfolgreich. Zum dritten Mal nach 2018 und 2021 ziehen die Young Boys in die Champions League ein. Sie werden diese ohne Fabian Rieder bestreiten. Denn dieser wird mit Rennes in der Europa League spielen.


https://www.bernerzeitung.ch/rekordtran ... 8241928639

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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 30. August 2023, 20:03 
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YB: Hier steht das Wankdorf letztmals für Fabian Rieder auf

Champions-League-Quali – bei der Dernière für YB? Fabian Rieder steht unmittelbar vor dem Wechsel zu Rennes. Das Publikum im Wankdorf erhebt sich.

Das Wichtigste in Kürze

- Fabian Rieder steht unmittelbar vor dem Wechsel zu Rennes.
- Das Wankdorf sagt dem Mittelfeldspieler gestern bereits auf Wiedersehen.
- Die emotionale Auswechslung gegen Maccabi Haifa im Video.

Es steht 3:0, die 74. Minute läuft. Und das ganze Wankdorf erhebt sich. Fabian Rieder wird leicht angeschlagen ausgewechselt – und ist sichtlich berührt.

Kein Wunder, es dürfte seine letzte Auswechslung in Bern gewesen sein. Der Nationalspieler steht vor dem Wechsel in die Ligue 1 zu Rennes. Der Transfer ist nur noch Formsache.

Das weiss man auch bei YB. Trainer Raphael Wicky sagt unmittelbar nach der Partie: «Wenn es soweit ist, dann hat er sich das verdient. Mit unglaublichen Leistungen, er hat sich extrem entwickelt in den letzten drei Jahren.»

Und weiter: «Wir sind darauf vorbereitet, es wäre keine Überraschung, wenn es soweit käme. Wir wünschen ihm alles erdenklich Gute und werden ihn weiter verfolgen.»

Über seine Nachfolger mache er sich keine Sorgen. «Wenn ein Spieler geht, ist das immer eine Chance für einen anderen – oder mehrere andere. Sie können in diese Position reinwachsen und kriegen mehr Spielzeit.»

Was allerdings klar sei: «Wenn es soweit ist, verlieren wir einen sehr guten Spieler», schliesst Wicky.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-hi ... f-66587350

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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 30. August 2023, 20:10 
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YB hat für Fabian Rieder schon eine Alternative parat

Fabian Rieders Wechsel zu Rennes ist nur noch Formsache. Wie Nau.ch erfahren hat, hat YB schon eine Alternative parat – aus der Super League.

Das Wichtigste in Kürze

- Fabian Rieder wird gestern unter Standing Ovations bei YB ausgewechselt.
- Sein Abgang steht bevor – die Berner haben einen Neuen auf dem Zettel.

Nach 74 Minuten steht das Wankdorf auf. Fabian Rieder wird beim 3:0-Sieg gegen Maccabi Haifa ausgewechselt. Der Nationalspieler ist sichtlich berührt, es dürfte sein letzter Auftritt im gelb-schwarzen Dress gewesen sein. Rieders Wechsel zu Ligue-1-Club Rennes ist nur noch Formsache.

Für YB käme der Wechsel nicht überraschend, wie Raphael Wicky nach dem Haifa-Spiel sagt. «Wenn ein Spieler geht, ist das immer eine Chance für einen anderen – oder mehrere andere.»

Wie Nau.ch erfahren hat, könnte eine dieser Alternativen Alvyn Sanches heissen. YB soll den U-Nationalspieler auf dem Zettel haben.

Der 20-Jährige spielt seit dieser Saison im zentralen Mittelfeld von Aufsteiger Lausanne-Sport. In allen fünf Liga-Partien steht er in der Startelf, traf bei der 1:2-Pleite gegen Yverdon erstmals. Im März feierte der gebürtige Franzose sein Debüt in der Schweizer U21.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-ha ... t-66587578

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