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 Betreff des Beitrags: Re: (36) Silvan Hefti
 Beitrag Verfasst: Sonntag 27. März 2022, 23:16 
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Hefti: «Ich kann jeden verstehen, der beim Transfer zweimal geschaut hat»

Vor knapp drei Monaten kehrt Silvan Hefti der Schweiz den Rücken und startet in Genua in ein neues Abenteuer. blue Sport hat beim Verteidiger nachgefragt, wie er sich an der neuen Wirkungsstätte eingelebt hat.

Nach eineinhalb YB-Jahren verlässt Silvan Hefti in der abgelaufenen Winterpause den amtierenden Schweizer Meister in Richtung Serie A, wo er Genoa im Abstiegskampf zur Hilfe eilt. Viel Zeit, sich zu akklimatisieren, hat und braucht Hefti glücklicherweise nicht. «Die ganze Umgebung, der Klub, die Stadt gefällt mir sehr gut. Von der ersten Minute an hat es gepasst. Ich habe jetzt auch eine gute Wohnung gefunden», schwärmt der Neuzugang von der neuen Heimat.

Der Abschied aus Bern fällt Hefti dagegen umso schwerer. «Es ist überhaupt nicht einfach, einen Klub wie YB zu verlassen. Ich hatte es dort sehr gut, es war von A bis Z alles professionell geführt. Es ist für einen Spieler ein Traum, in Bern zu spielen.»

Und doch habe er nach vielen Jahren in der Schweiz eine neue Herausforderung gesucht. «Ich wollte auch mal ein anderes Land, eine andere Liga sehen. Das ist jetzt mit der Serie A in Erfüllung gegangen.»

Acht Spiele ungeschlagen – aber nur ein Sieg

Mit dem Abstiegskampf in Genua mutet sich Heftig allerdings sogleich eine Herkulesaufgabe zu. «Es ist eine schwierige Situation, deshalb kann ich jeden verstehen, der beim Transfer vielleicht zweimal geschaut hat», sagt Hefti. Ein genauer Blick zeige aber, dass sich der Klub im Januar einer Neuausrichtung unterzogen habe. «Ein neuer Sportchef, dann auch ein neuer Trainer – das greift jetzt langsam. Wir haben acht Spiele nicht verloren.»

Dass dabei aber bloss ein einziger Vollerfolg und damit viel zu wenig für den Tabellenvorletzten herausschaut, will Hefti nicht überbewerten und bleibt positiv. «Die Performance des Teams und des Klubs stimmt. Es zeigt in die richtige Richtung.»

Wie Hefti mit seinen neuen Teamkollegen auskommt und was er zu seiner Aufnahme ins erweiterte Schweizer Nati-Kader sagt, erfährst du im Video oben.


https://www.bluewin.ch/de/sport/serie-a ... 49452.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (36) Silvan Hefti
 Beitrag Verfasst: Freitag 15. April 2022, 17:11 
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YB-Exporte in Italien

Nsame ziehts zurück nach Bern

Überholspur für den einen, Sackgasse beim anderen: Silvan Hefti und Jean-Pierre Nsame erleben in der Serie A unterschiedliche Rückrunden.

Ein Punkt im Olimpico gegen die AS Roma, ein Punkt im Heimspiel gegen Inter. Acht Unentschieden in dieser Rückrunde, nur ein Sieg: Der italienische Abstiegskandidat Genoa ernährt sich in diesem Jahr ziemlich mühsam – einer aber kommt trotzdem auf seine Kosten. «Sportlich ist die Situation schwierig, aber für mich ist es befriedigend, zu wissen: Ich kann hier mithalten, die Liga liegt mir.» Kaum einer hätte gedacht, dass es Silvan Hefti wird, der von all den im Winter nach Italien gezogenen Young Boys klar die meisten Einsatzminuten verbucht. Hefti spielte und spielte, zunächst unter Andrej Schewtschenko, danach unter dem neuen Trainer Alexander Blessin, auf der rechten Aussenbahn hat er sich den Stammplatz gesichert.

Dem Aufstieg von Goldach nach Genua, vom Juniorenverein in der Ostschweiz zum Serie-A-Club an der ligurischen Küste, liegt eine bedachte Karriereplanung zugrunde. Als Hefti beim FC St. Gallen schon ein Führungsspieler und Captain war, wechselte er den Berater – auch, weil er sich davon bessere Perspektiven für einen späteren Transfer ins Ausland versprach. Nach dem Wechsel zu YB 2020 packte er eineinhalb Saisons später seine erste Chance.

Heftis deutsche Vorgesetzte

Mit YB feierte er in der Hinrunde mehr Siege als er mit Genoa in der Rückrunde erleben wird, so viel lässt sich bereits sagen. Doch auch der Wechsel zum Zweitletzten der Serie A scheint nicht ganz planlos zu erfolgen. Beim ältesten Fussballclub Italiens hat sich installiert, was man fussballneudeutsch ein Projekt nennt. Amerikanische Investoren, die auch am FC Sevilla beteiligt sind, haben ihn im Herbst gekauft, einen Kurz- und Langfristplan vorgestellt, bauen nun nach und nach um, und wären offenbar auch bereit, mit dem Verein abzusteigen. Wie viel Commitment hinter der Bekenntnis steckt, ist nach wie vor schwierig zu erahnen.

Hefti bekam mit dem Deutschen Johannes Spors sogleich einen neuen Sportchef, der wiederum holte einen Coach, dem er zuvor schon im Nachwuchs von RB Leipzig begegnet war: Alexander Blessin. Vergangenen Sommer bemühte sich auch YB um den 48-Jährigen. Er gilt als moderner Trainer, man spüre die Leipzig-Schule, sagt Hefti. Dem Prototypen des «Laptop-Trainers» aber entspreche Blessin nicht, «er besitzt viel motivierende Energie, ist sehr präsent».

Blessin hat von Fünfer- wieder auf Viererabwehr umgestellt. «Eigentlich spielen wir intensiveres Pressing, bekommen aber seither kaum mehr Tore», sagt Hefti. Vom «Bunker» schreiben sie bei der «Gazzetta», wenn sie die Taktik des Deutschen beurteilen. Genoa braucht dringend Punkte, und die Spiele bei den Grossen, bei Milan, Napoli, Juve, die kommen erst noch. «Mir gefällts hier, ich möchte bleiben», sagt Hefti, «aber ich will auch das bestmögliche Niveau spielen, Serie A, nicht B.»

Nsame fehlt die Spielpraxis

400 Kilometer östlich, an der anderen Küste Italiens in Venedig, da sagt sich Jean-Pierre Nsame dasselbe – in nicht ganz identischer Ausgangslage. Am letzten Tag der Transferphase im Januar vereinbarten YB, der 28-jährige Stürmer und Venezia ein Leihgeschäft. Es war nach sechs Monaten Verletzungspause wegen eines Achillessehnenrisses ein überraschendes, für Nsame auch ungewisses Unterfangen. Drei Monate, ein Startelf-Einsatz und ein paar Teileinsätze später sagt der Franko-Kameruner: «Ganz zufrieden bin ich nicht, aber ich nehme, was ich kriegen kann.»

Es ist für den Aufsteiger von der Adria – seit einer Insolvenz zu Beginn des Jahrtausends ebenso unter amerikanischer Führung – bislang die erwartet schwierige Saison. Vergangenen Sommer schaffte er es erstmals seit 19 Jahren wieder in die Serie A, Aufstiegstrainer Paolo Zanetti ist noch immer am Ruder, steht aber massiv unter Druck. Das 1:2 gegen Udinese war die sechste Niederlage in Serie, Nsame kam nicht einmal für die Schlussminuten ins Spiel, schaute von der Bank aus zu.

«Der Trainer trifft Entscheidungen, ich muss damit leben», sagt er. «Aber ich fühlte und fühle mich gut unterstützt hier.» Seine Verletzung glaubt er endgültig überwunden, steht auch in Italien noch in Kontakt mit dem Arzt aus der Altius-Klinik in Rheinfelden, der ihn operiert hat. «Es gab jüngst noch eine Entzündung, doch die ist abgeklungen.» Zu Spielpraxis aber kommt Nsame wenig, und wenn, dann nützt er sie nicht: Dem zweifachen Torschützenkönig der Super League gelang bislang weder ein Treffer noch eine Vorlage

Und was ist, wenn es Venezia vom 18. Tabellenrang nicht mehr wegschafft und absteigt? «Dann möchte ich zurück zu YB», sagt Nsame. Die Italiener haben für den Stürmer zwar eine Kaufpflicht, die greift jedoch nur beim Ligaerhalt. Heisst aus YB-Sicht: Entweder gibt es eine Ablöse von rund 3,5 Millionen Euro – oder einen alten Bekannten zurück, dessen Formschwäche ein wenig Nestwärme bestimmt gut anstehen würde.


https://www.bernerzeitung.ch/nsame-zieh ... 0011771819

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 Betreff des Beitrags: Re: (36) Silvan Hefti
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 29. Juni 2022, 01:17 
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28.06.2022

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«Im Zug mit»

Ex-FCSG-Spieler Silvan Hefti: «Bis Ende Jahr kann ich Italienisch»

Im Januar wagte der Ex-FCSG-Captain Silvan Hefti den Sprung von YB in die Serie A. In den vergangenen sechs Monaten hat der junge Fussball-Profi viel Neues kennengelernt. In der TVO-Sendung «Im Zug mit...» spricht der Fussballprofi über die neuen Begebenheiten, die Unterschiede und die Herausforderungen.

Silvan Hefti gehört zu den besten Ostschweizer Fussballern der Gegenwart. Bereits mit 17 Jahren unterschrieb er beim FC St.Gallen seinen ersten Profivertrag. Im Januar wagte er dann den Sprung von YB zum CFC Genua in die Serie A. Seither hat sich für den 24-Jährigen viel verändert.

TVO trifft Hefti in seinen Ferien in der Ostschweiz. «Ich war zuerst in Griechenland, um abzuschalten. Danach hatte ich mit ganz vielen Freunden abgemacht, da ich ja momentan nicht so oft hier bin», erklärt Hefti in der Sendung «Im Zug mit...». Er habe trotz Ferien einen sehr engen Terminplan, zudem habe das individuelle Training auch schon wieder begonnen. Bald müsse er auch schon zurück nach Italien.

Abenteuer Serie A

Zurück zu seinem Arbetigeber CFC Genua. Dort spielt Hefti seit Januar. Doch wie ist es, in Italien die Fussballschuhe zu schnüren? «Es ist ganz anders, die Mentalität und die Leute sind anders», erklärt der Verteidiger. Mit seinem Verein blickt Hefti auf eine schwierige Rückrunde zurück.

So gab es beispielsweise mehrere Trainerwechsel. «Als ich ankam, war noch Andrij Schewtschenko an der Seitenlinie», so Hefti. Der Ukrainer, selbst ehemaliger Topstürmer und Europas Fussballer des Jahres, war aber nur zwei Wochen Heftis Übungsleiter. Dennoch bezeichnet er die ukrainische Fussballlegende als nett und hilfsbereit. Schewtschenko habe ihn am Anfang gefragt, ob er Italienisch spreche. «Ich habe ihm dann gesagt, dass ich es noch nicht könne, aber so schnell wie möglich lernen werde. Von da an sprach er nur Italienisch mit mir.»

Das habe – zu Heftis Erstaunen – sehr gut funktioniert. Mittlerweile beherrsche er die Sprache mehr oder weniger, gehe aber immer noch zweimal in der Woche in den Unterricht. Bis Ende Jahr wolle er die Sprache gemeistert haben.

Den Abstieg Genuas in die Zweitklassigkeit konnte auch nicht mit Hefti verhindert werden. Hefti betont allerdings, dass er sich nach wie vor wohlfühle bei Genua. Aber wie es im Fussball so ist – es kann schnell gehen. Angesprochen auf eine Rückkehr zu den Espen, so wie es beispielsweise Tranquillo Barnetta tat, dazu hält sich Hefti bedeckt, sagt aber: «Sag niemals nie.»

Veränderungen im Privaten

Auch wenn Hefti keinen Wechsel anstrebt – ändern wird sich dennoch einiges. Seine Frau wird zu ihm nach Genua ziehen. Bisher mussten die beiden jeweils pendeln. «Das war mit der jetzigen Distanz mit Genua nicht so einfach. Wir haben das er dennoch gut gemeistert.»

Wie es Silvan Hefti in Italien ergeht, wie seine Eltern mit drei Fussballprofi-Kindern klarkommen und was er zum Thema Nati sagt, erfährst du im Video oben.


https://www.fm1today.ch/unterhaltung/pe ... -147010728

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 Betreff des Beitrags: Re: (36) Silvan Hefti
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 18. Mai 2023, 16:14 
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16.05.2023

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Silvan Heftis CFC Genoa ist wieder erstklassig – doch die Rolle des Goldachers im Team hat sich leicht verschoben

Die Karriere von Silvan Hefti beim FC St.Gallen und den Young Boys war ein stetiger Aufstieg – und auch der Start in Genua war verheissungsvoll. In den vergangenen Wochen kam er aber plötzlich weniger zum Einsatz im Aufsteigerteam. Geht sein Weg dennoch in der Hafenstadt weiter?

Die Bilder wirken noch immer nach bei Silvan Hefti: jene Momente, in denen er mit dem CFC Genoa auf dem Deck eines Busses einen Triumphzug durch die Stadt geniessen konnte. Tausende Fans feierten auf der Piazza de Ferrari den Aufstieg in die Serie A. «Die Fussball-Energie in der Stadt ist überwältigend», sagt Hefti, der ehemalige Spieler des FC St. Gallen, den es im Winter vor einem Jahr von den Young Boys in die italienische Hafenstadt gezogen hatte. Den Tifosi des CFC Genoa ist es derzeit gleich doppelt zum Feiern zumute. Schliesslich nimmt der grosse Lokalrivale Sampdoria Genua, mit dem man das Stadion teilt, den umgekehrten Weg von der obersten in die zweitoberste Liga.

«Only one Year» lautete die Botschaft auf den Aufsteiger

T-Shirts, welche die Spieler vor zehn Tagen überstreiften, nachdem sie Ascoli mit 2:1 besiegt hatten. Nur ein Jahr also waren sie in der Serie B gewesen. Hefti erlebte vor einem Jahr den Abstieg mit, nun also den direkten Wiederaufstieg. Er habe viel gelernt in dieser Zeit, sagt der Goldacher. Aus mentaler und fussballerischer Sicht. «In Italien wird schlicht gut verteidigt, da konnte ich von vielen Teamkollegen einiges mitnehmen.» Doch auch sein Italienisch habe grosse Fortschritte gemacht, dank regelmässiger Privatlektionen, wie der 25-Jährige sagt.

Nicht alles lief für Hefti in den vergangenen Monaten

Und dennoch: Mitten in der Feierlaune gibt es aus persönlicher Sicht doch etwas, das bei Silvan Hefti aktuell die Stimmung gerade etwas dämpfen dürfte. Während des halben Jahrs in der Serie A und auch danach in der Hinrunde der Serie-B-Saison war er praktisch immer von Anfang an gesetzt gewesen, im September 2022 gelang ihm zudem sein erstes Goal für Genua: ein sehenswerter Volleytreffer gegen Parma.

Zuletzt aber kam er meist nur noch zu Teileinsätzen. Hefti im fussballerischen Tief? Es fühle sich überhaupt nicht so an, sagt der einstige FC-St.Gallen-Junior, der die Ostschweiz 2020 in Richtung Bern verlassen hatte. Vielmehr ist es die Summe von mehreren Dingen, die nicht unbedingt für ihn liefen. «Zum ersten Mal überhaupt in meiner Karriere hatte ich über mehrere Wochen muskuläre Probleme», sagt er, der sowohl in St.Gallen wie auch in Bern ein Riesenprogramm absolvierte und gefühlt stets besser wurde.

Die Probleme traten im Februar auf, längst hat er sich davon erholt. Die Rückkehr in die Stammelf war dennoch schwierig. Zumal die Mannschaft regelmässig gewann. Zuvor war mit Alberto Gilardoni ein neuer Trainer gekommen. Der Weltmeister von 2006 setzte vornehmlich auf eine Fünferabwehr. Und darin fand Hefti vorerst keinen Platz – oder eben nur für die Schlussminuten.

Zuletzt wieder voll im Einsatz

Hefti ist dennoch guter Dinge, fühlt sich wohl in der Stadt, spricht vom interessanten Leben in Genua, wo er auch immer wieder Besuch von Freunden und Familie erhält. Er erzählt von Mitspielern, mit denen er sich auch privat angefreundet hat, wie dem Dänen Morten Frendrup, dem Isländer Albert Gudmundsson oder dem rumänischen Talent Radu Dragusin, das von Juventus ausgeliehen ist.

Zuletzt gab es zudem auch eine fussballerische Aufwärtstendenz. Am Samstag spielte Hefti im Spitzenspiel gegen Frosinone über 90 Minuten mit. Dabei ging es immerhin darum, den Gegner an der Spitze noch einmal bedrängen zu können. Es wurde nichts daraus. Genua verlor mit 2:3. Frosinone, der südlich von Rom beheimatete Klub, den mit Fabio Grosso ebenfalls ein Weltmeister von 2006 trainiert, ist damit Serie-B-Meister und nebst Genua Aufsteiger in die Serie A. Ein dritter Aufsteiger wird in Playoffs unter weiteren sechs Teams ausgemacht.

Noch bleibt für Genua ein Spiel in dieser Saison, danach geht es für Hefti darum, etwas Abstand zu gewinnen und sich zu erholen. Pause gab es für ihn innerhalb der Saison kaum: Die Serie B lief auch während der WM im Winter praktisch ohne Unterbruch durch.

Neues suchen? Oder bleiben?

Insgesamt wertet Hefti sein Genua-Abenteuer als Erfolg. «16 Serie-A-Spiele, 25 Serie-B-Spiele, dies auf gutem Niveau. Ich kann zufrieden sein.» Schon bald wird aber die Frage anstehen, wie es für ihn weitergeht. Er ist in Genua bis 2025 unter Vertrag. Er wolle aber allfällige neue Anfragen und Offerten prüfen. Natürlich werde da die Überlegung mitspielen, wie gross seine Aussicht auf regelmässige Einsätze mit Genua in der Serie A sein wird. Aber eben: Grundsätzlich sei er zufrieden in der Hafenstadt.

«Es gab Angebote aus europäischen Topligen»

Könnte sich vielleicht sogar ein Wechsel innerhalb des Besitzer-Konsortiums anbieten? Der CFC Genoa gehört der US-Investmentfirma 777 Partners, die den Klub 2021 von Enrico Preziosi erwarb. Der Firma gehören auch Klubs wie Hertha Berlin, Standard Lüttich, zu Teilen auch der FC Sevilla. Ein Blick auf die Transfers aber zeigt, dass der Austausch unter den Klubs bisher nicht sehr gross ist.

Die Frage nach einem Wechsel hatte sich bei Hefti schon vor einem Jahr gestellt, als Genua abgestiegen war. «Es gab Angebote aus europäischen Top-Ligen», sagt Hefti. Dennoch wollte er damals den Weg in Genua weitergehen. «Ich bin keiner, der nach einem halben Jahr zwingend schon wieder den Wechsel sucht», sagt er. Es sei denn, es wäre die perfekt passende Anfrage gekommen. Wie es beim Goldacher also weitergeht? Der Transfersommer wird es zeigen.


https://www.tagblatt.ch/sport/ostschwei ... ld.2458900

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 Betreff des Beitrags: Re: (36) Silvan Hefti
 Beitrag Verfasst: Dienstag 2. Januar 2024, 02:52 
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Die Destination ist anscheinend bereits gefunden

Silvan Hefti soll die Serie A per Leihe verlassen

Silvan Hefti wechselte im Januar 2022 vom BSC Young Boys zum Genoa CFC in die Serie A. Dort läuft es dem Aussenverteidiger aktuell nicht nach Mass. In dieser Saison stand er wettbewerbsübergreifend erst in acht Spielen auf dem Feld und gesamthaft weniger als 300 Minuten.

Jetzt soll der Schweizer an einem Wechsel interessiert sein. Wie Bertrand Queneutte, Journalist bei France Bleu Hérault, berichtet, ist ein Transfer bereits fix. So soll es Hefti in die Ligue 1 zu Montpellier ziehen. Es soll sich dabei um eine Ausleihe mit Kaufoption handeln. In Montpellier wäre Hefti nicht der einzige Schweizer in der Defensive, spielt doch Becir Omeragic beim Team aus der Ligue 1.


https://sportal.ch/genoa-cfc/1217983/si ... -verlassen

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 Betreff des Beitrags: Re: (36) Silvan Hefti
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 3. Januar 2024, 02:14 
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Hefti wechselt leihweise zu Montpellier

Der Schweizer Verteidiger Silvan Hefti wechselt in Frankreichs Ligue 1 und wird bei Montpellier Teamkollege von Becir Omeragic. Der 26-Jährige spielte in den letzten zwei Jahren in Italien für Genoa, kam zuletzt aber kaum mehr zum Einsatz. Nach Montpellier wird er vom Serie-A-Klub vorerst leihweise bis Ende Saison abgegeben, die Franzosen besitzen eine Kaufoption. In der Schweiz spielte Hefti bis 2020 für St. Gallen und danach eineinhalb Saisons für die Young Boys. Mit Montpellier könnte er unter Umständen am Samstag im Cup gegen den Zweitligisten Amiens ein erstes Mal zum Einsatz kommen.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... chsbereich

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 Betreff des Beitrags: Re: (36) Silvan Hefti
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 3. Januar 2024, 02:15 
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Silvan Hefti wird Teamkollege von Becir Omeragic

Der Schweizer Verteidiger Silvan Hefti wechselt in Frankreichs Ligue 1 und wird bei Montpellier Teamkollege von Becir Omeragic.

Der 26-Jährige spielte in den letzten zwei Jahren in Italien für Genoa. Zuletzt kam er aber kaum mehr zum Einsatz. Nach Montpellier wurde er vom Serie-A-Klub vorerst leihweise bis Ende Saison abgegeben.

In der Schweiz spielte Hefti bis 2020 für den FC St. Gallen und danach anderthalb Saisons für die Young Boys. Mit Montpellier könnte er unter Umständen am Samstag im Cup gegen den Zweitligisten Amiens ein erstes Mal zum Einsatz kommen.


https://www.bluewin.ch/de/sport/ligue-1 ... 26849.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (36) Silvan Hefti
 Beitrag Verfasst: Montag 8. Januar 2024, 01:48 
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Fix: Ex-YB-Verteidiger Silvan Hefti heuert in der Ligue 1 an

Silvan Hefti bricht seine Zelte in Italien vorläufig ab und wechselt in den Süden Frankreichs.

Der ehemalige YB- und St. Gallen-Verteidiger wird bis Saisonende vom FC Genua an den HSC Montpellier ausgeliehen. Die Franzosen verfügen zudem über eine Kaufoption. Hefti spielte in dieser Saison in Genua unter Trainer Thiago Motta keine zentrale Rolle mehr und bestritt lediglich sechs Teileinsätze in der Serie A und zwei Partien in der Coppa Italia.

In Montpellier will er nun alles für die Mannschaft geben und wieder regelmässig Spielpraxis sammeln. Ob er sich sogar für ein längerfristiges Engagement aufdrängen kann, muss die Rückrunde weisen. Mit Becir Omeragic spielt bereits ein weiterer Schweizer beim Klub.

https://www.4-4-2.com/serie-a/fc-genua/ ... ft-ligue-1


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 Betreff des Beitrags: Re: (36) Silvan Hefti
 Beitrag Verfasst: Samstag 2. März 2024, 12:53 
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Ehemaliges FCSG-Juwel wollte früher unbedingt in die Nati

Jetzt greift Hefti in Südfrankreich wieder an

Silvan Hefti hat schwierige Monate bei Genoa hinter sich. Jetzt hat er in Montpellier den Spass am Fussball wieder gefunden und sammelt Argumente für ein Nati-Aufgebot.

Es ist September im Coronajahr 2020. Da erhitzt der Name Silvan Hefti (26) in der Ostschweiz die Gemüter. Blanker Hass schlägt ihm sogar entgegen. Der Grund? Sein Transfer als Captain von Vizemeister St. Gallen zum Meister YB. Ein No-Go für viele Espen-Anhänger. Schliesslich ist mit Hefti nicht nur eine Identifikationsfigur gegangen, sondern gleichzeitig einer der talentiertesten Rechtsverteidiger der Schweiz.

Heftis Hauptgrund für den Wechsel ist, dass er in Bern grössere Chancen sieht, um sich in die Nati zu spielen. Aufgegangen ist der Plan aber nicht. Das lässt sich heute sagen. Denn ein Aufgebot ist bislang noch nicht reingeflattert, obwohl die Nati mit Murat Yakin (49) jüngst ein paar Mal einen Rechtsverteidiger hätte gebrauchen können. Abgehakt hat Hefti das Thema trotzdem nicht. «Wer will dieses Trikot schon nicht tragen?», fragt er im Gespräch mit Blick zurück und ergänzt: «Ich lasse es auf mich zukommen.»

In Montpellier blüht der Ex-Espe wieder auf

In der Zwischenzeit hat Hefti einen neuen Anlauf genommen. Seit Anfang Jahr tut er das auf Leihbasis in der Ligue 1 bei Montpellier. «Ich bin mega happy hier. Es ist alles sehr positiv», erzählt er. In Frankreich kommt er wieder zum Einsatz. Neun Einsätze und 699 Spielminuten hat er bereits auf dem Konto. Das war in der ersten Saisonhälfte bei Genoa in der Serie A noch total anders. Da kam er in acht Einsätzen zu nur 290 Minuten.

Dabei war Heftis Saisonstart in Italien eigentlich verheissungsvoll. «Ich habe im Sommer viel investiert. Ich war extrem fit und hatte super Ausdauertests. Ich hatte sogar die besten Werte im Team», erinnert er sich. Als Belohnung dafür stand er im ersten Spiel gegen Fiorentina in der Startelf.

«Mega froh, dass ich ihn habe»

Weil Genoa aber 1:4 verlor, sah sich Trainer Alberto Gilardino (41) zu Änderungen gezwungen. Den Stammplatz war Hefti deshalb los und kam kaum mehr noch zu Spielzeit. Zudem war er mit dem Trainer nicht auf einer Wellenlänge. «Fussballerisch haben wir uns nicht wirklich gefunden. Wir waren beide nicht happy miteinander», erklärt der Rorschacher.

Aus diesen Gründen entschloss sich Hefti im November, einen neuen Klub zu suchen. Fündig wurde er in Montpellier, wo mit Becir Omeragic (22) bereits ein anderer Schweizer kickt. «Ich bin mega froh, dass ich ihn habe. Er hat mir beim Einleben sehr geholfen.» Für die beiden stehen allerdings heisse Monate bevor. Denn die Südfranzosen sind in den letzten Wochen in den Abstiegskampf hineingerutscht.

Logisch ist der Klassenerhalt das erklärte Ziel. Im Sommer geht es für Hefti dann wieder um seine persönliche Zukunft. Montpellier besitzt eine Kaufoption für ihn. «Ich kann mir sicher vorstellen, längerfristig hierzubleiben. Aber das Thema Italien ist sicher nicht gestorben», sagt er. Genauso wie das Nati-Thema nicht.


https://www.blick.ch/sport/fussball/int ... 61173.html

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