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 Betreff des Beitrags: Re: (77) Taulant Seferi Sulejmanov
 Beitrag Verfasst: Samstag 15. April 2023, 00:50 
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YB: Ex-Stürmer Seferi spielt jetzt im Kriegsgebiet in der Ukraine

Seit August spielt Taulant Seferi (26) in der Ukraine Fussball. Der ehemalige Akteur von YB hat im Kriegsgebiet seither stressige Momente erlebt.

Das Wichtigste in Kürze

- Taulant Seferi steht seit letztem Sommer in der Ukraine bei Worskla Poltawa unter Vertrag.
- Der Ex-YB-Spieler erzählt von Raketen, die er während eines Spiels hat einschlagen hören.
- Seinen Wechsel begründet der 26-Jährige mit der Qualität der ukrainischen Liga.

Mitten im Krieg wechselt Taulant Seferi in die Ukraine. Der 26-jährige albanisch-mazedonische Doppelbürger spielt seit letztem Sommer für Worskla Poltawa. Der Club liegt nur 150 Kilometer von der im Ukraine-Krieg umkämpften Grossstadt Charkiw entfernt.

Wieso wechselt Seferi, der während Jahren bei YB unter Vertrag stand, in ein Kriegsgebiet? «Es ist eine starke Liga mit den Topklubs Dynamo Kiew und Schachtar Donezk, das sind sehr grosse Mannschaften. Das Niveau ist hoch», erklärt der Stürmer gegenüber SRF.

Er habe zu seiner Familie gesagt: «Ich habe keine Angst, aber es ist schon stressig.» Seferi erzählt von einem Spiel, in dem es plötzlich knallte. «Wir hörten Raketen – das war ein schwieriger Moment. Daran werde ich mich das ganze Leben erinnern.»

Von YB über Albanien in die Ukraine

2015 holte YB den Angreifer aus Mazedonien in die Schweiz. Dort lief es Seferi jedoch nicht nach Wunsch, vor allem wegen Verletzungen. «In den ersten drei Jahren bei YB hatte ich sechs Operationen und keinen Ball berührt», sagt er zu SRF.

Ab 2018 wurde er schliesslich an verschiedene Clubs ausgeliehen. Erst zum FC Wohlen, dann zu Winterthur und Xamax, ehe es ihn 2021 nach Albanien zog. Mit Tirana gewann er im vergangenen Sommer die albanische Meisterschaft.

Es folgte der Wechsel in die Ukraine. In der Liga netzte der Stürmer in 19 Einsätzen bisher achtmal ein. Poltawa befindet sich momentan auf dem achten Tabellenplatz.

Bei Worskla will Taulant Seferi die Saison trotz anhaltendem Krieg zu Ende spielen, «dann schauen wir», sagt er. Rückblickend auf seine Zeit hierzulande, sagt der Stürmer: «Mein bestes Leben war in der Schweiz.»


https://www.nau.ch/news/europa/yb-ex-st ... e-66472284

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 Betreff des Beitrags: Re: (77) Taulant Seferi Sulejmanov
 Beitrag Verfasst: Freitag 13. Oktober 2023, 17:30 
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YB: Ex-Stürmer Seferi schiesst mit Albanien Tschechien ab

Taulant Seferi kam 2015 als grosses Versprechen zum BSC Young Boys. Der Durchbruch gelang ihm nicht – jetzt lässt er für Albanien sein Können aufblitzen.

Das Wichtigste in Kürze

- Albanien hat am Donnerstag sein EM-Qualifikationsspiel gegen Tschechien mit 3:0 gewonnen.
- Ex-YB-Juwel Taulant Seferi (26) reihte sich dabei doppelt in die Torschützenliste ein.
- Mittlerweile spielt der 26-Jährige in Katar.

Im EM-Qualifikationsspiel der Gruppe E kam es gestern zum Aufeinandertreffen zwischen Albanien und Tschechien. Taulant Seferi steuerte zum 3:0 Sieg der Albaner gleich zwei Tore bei. In der Schweiz ist Seferi kein Unbekannter.

Der Ex-YB-Profi schaut nämlich auf eine bereits lange, aber auch von Verletzungen geplagte Karriere zurück. Im jungen Alter von 26 Jahren trug Seferi schon das Trikot von zehn verschiedenen Teams, darunter auch vier Schweizer Mannschaften.

Mit 15 Jahren zu den Young Boys

Aber von vorne: Als 13-Jähriger gab der in Nordmazedonien aufgewachsene Seferi (damals noch Sulejmanov) für Rabotnicki Skopje sein Profidebüt. Nur zwei Jahre später, 2015, wagte Seferis dann den Schritt ins Ausland, genauer gesagt in die Schweiz: Als Toptalent und jüngster Debütant der mazedonischen Fussballnationalmannschaft wechselte Seferi zu YB.

Zeit bei YB geprägt von Verletzungen

Dort hatte Seferi, auch aufgrund von Verletzungen, einen schweren Stand. Auf einige Kurzeinsätze folgten Leihen. So spielte er im Anschluss auf Leihbasis für den FC Wohlen, den FC Winterthur und Neuchâtel Xamax.

Dann wurde er zum damaligen albanischen Meister KF Tirana ausgeliehen. Seferis Zeit in der Schweiz endete damit – denn diesem Klub schloss er sich im Sommer 2021 endgültig an.

Während seiner Zeit bei YB musste das aufstrebende Talent mehrere Rückschläge einstecken. Auf sein Super-League-Debüt folgte aufgrund einer Knieoperation und weiteren Verletzungen eine lange Pause für den Stürmer. Ganze zwei Jahre musste sich der Albaner gedulden, ehe er wieder ein Spiel bestreiten konnte.

In Albanien wieder Schwung geholt

Eine gute Saison mit vielen Toren für Tirana hauchte der noch jungen Karriere wieder neues Leben ein. Über eine weitere Leihstation innerhalb Albaniens folgte dann ein Wechsel in die Ukraine zu Vorskla Poltawa. Mittlerweile läuft Seferi wiederum auf Leihbasis für den katarischen Klub FC Baniyas auf.

2017 entschied sich der Sohn albanischer Eltern künftig für Albanien aufzulaufen. 2019 debütierte er schliesslich im EM-Qualifikationsspiel gegen Andorra.

Mittlerweile hat Seferi 16 Länderspiele für Albanien auf dem Buckel. In denen er, wie gestern geschehen, auch ab und zu mal Tore schiesst. Mit seinem Nationalteam steht er zudem kurz vor der Qualifikation für die kommende EM 2024.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-ex ... n-66626964

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 Betreff des Beitrags: Re: (77) Taulant Seferi Sulejmanov
 Beitrag Verfasst: Sonntag 4. Februar 2024, 23:38 
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Frühere YB-Spieler

Für seine Flucht aus Belgien verzichtet Frey auf Geld

Der Stürmer ist endlich aus dem goldenen Käfig ausgebrochen, Sékou Sanogo zurück in der Schweiz. Und Taulant Seferi spielt in der Glitzerwelt statt im Kriegsgebiet.

Michi Frey ist endlich frei

Plötzlich geht es schnell. Vier, fünf Tage vergehen, in denen aus einer ersten Anfrage eine neue Aufgabe wird. So erzählt das Michael Frey der Medienstelle der Queens Park Rangers, des Clubs aus dem Norden Londons, der seit Ende Januar der Arbeitgeber des Stürmers aus Münsingen ist.

Frey ist endlich wieder frei. Nach der Rückkehr im Sommer von Schalke zu Royal Antwerpen stand der 29-Jährige beim belgischen Meister auf dem Abstellgleis, er hatte sich vor seinem Abgang nach Deutschland mit Trainer Mark van Bommel zerstritten. Die Konsequenz: Er musste sich im vergangenen Halbjahr in der zweiten Mannschaft fit halten.

Nun also die zweite englische Liga, dazu Abstiegskampf. Ein Auftrag, der wie geschaffen scheint für Frey. Kampfgeist, Wille und Einsatz gehören seit je zu seinen Vorzügen, bei der Vorstellung auf Schalke stellte Frey vor einem Jahr klar: «Ich bin einer, der auf alles geht, was sich bewegt.»

Seit dem Abstieg aus der Premier League 2015 dümpelt QPR vor sich hin, besser als auf Rang 9 war der Club in der zweithöchsten Liga nie rangiert. Dazu kommen finanzielle Schwierigkeiten. CEO Christian Nourry sagt: «Dieser Transfer wäre nicht möglich gewesen, wenn Michael nicht den unbedingten Wunsch gehabt hätte, dass es klappt. Er hat alles dafür getan, damit wir unsere Grenzen nicht sprengen.» Über eine Million Franken brutto pro Jahr wie in Belgien wird Frey also nicht mehr verdienen.

Dafür wird er gebraucht, er ist als Hoffnungsträger gekommen. 2023 hat er kein einziges Tor erzielt, nicht für Schalke in der Bundesliga, schon gar nicht für Royal. In seinem Fall gilt tatsächlich: 2024 kann nur besser werden.

Sékou Sanogo zurück in Gelb-Schwarz

Der Kreis schliesst sich. In der Schweiz lancierte Sékou Sanogo seine Karriere, hier neigt sie sich dem Ende zu. Im Januar hat er sich dem FC Schaffhausen angeschlossen, diesem Club mit zwielichtigem Hauptsponsor, Letzter in der Challenge League. Sanogos erste Station in Europa war 2011 der FC Thun, mit Trainer Murat Yakin. «Er rettete mich aus dem Bürgerkrieg, und dafür werde ich ihm ewig dankbar sein», sagte der Ivorer einmal über den heutigen Schweizer Nationaltrainer, über den sich hartnäckig das Gerücht hält, dass er Besitzer des FC Schaffhausen ist.

Sanogo kennt den Club aus dem Norden der Schweiz, Ende 2019 hielt er sich dort fit, der Trainer damals: Yakin. Kein Jahr zuvor hatte die Mittelfeld-Dampfwalze Bern für das saudische Geld verlassen, als Meisterspieler und Symbol für die Young Boys, die die Gegner das Fürchten gelernt hatten. Er schloss sich Al-Ittihad an, diesem Verein, der 2024 Stars wie Karim Benzema und N’Golo Kanté beschäftigt. Doch glücklich wurde Sanogo nicht, nach neun Monaten löste er seinen Vertrag auf.

Es ist also kein Zufall, ist Sanogo nach einem halben Jahr in der Arbeitslosigkeit in Schaffhausen gelandet. Bei einem Club auch, der unter dem neuen Sportchef Admir Mehmedi zu einem Auffangbecken für Profis geworden ist, die sich für nichts zu schade sind, um ihre Karriere zu verlängern. Sanogos Teamkollegen heissen Raul Bobadilla, Ridge Munsy und Emir Lenjani, Eren Derdiyok ist Assistenztrainer.

Vergangenes Wochenende bestritt Sanogo sein erstes Spiel, im ersten Zweikampf erlitt er eine Verletzung, nach 30 Minuten musste er ausgewechselt werden, Schaffhausen verlor. Der Start ist missglückt, aber der Mittelfeldspieler kennt das: Als er im Winter vor 13 Jahren zu seiner Premiere für den FC Thun kam, sah er 12 Minuten nach seiner Einwechslung die Rote Karte.

Statt im Kriegsgebiet stürmt Seferi jetzt in der Glitzerwelt

Der Fussball schreibt verrückte Geschichten. Taulant Seferi ist ein Teenager aus Nordmazedonien, als er 2014 seine Schwester in Bern besucht. Deren Mann kennt einen, der Leute bei den Young Boys kennt, so kommt Seferi zum Probetraining. In einem Testspiel der YB-Junioren gegen das Schweizer U-18-Nationalteam erzielt er einen Hattrick. YB gewinnt 3:2.

Besser aufdrängen ist unmöglich, kurz nach seinem 18. Geburtstag wechselt Seferi nach Bern, das ist im Januar 2015. Er gilt danach jahrelang als Versprechen, wird aber von Verletzungen gebremst. Als er die Young Boys 2021 definitiv in Richtung Tirana verlässt, hat er für sie nur ein paar Einsätze in der Super League bestritten.

2022 zieht es Seferi dann in die Ukraine, ein Jahr lang spielt er für Worskla Poltawa. Die Kriegsfront ist nur ein paar Hundert Kilometer entfernt, mehrmals am Tag heulen die Sirenen, um vor möglichen Angriffen der Russen zu warnen. Seferi lebt im Zentrum, die Freizeit verbringt er daheim, wenn er mal ins Restaurant geht, dann in jenes, das sich im Erdgeschoss seines Wohnblocks befindet. 13 Treffer erzielt er, das reicht in der Torschützenliste der ukrainischen Liga für Rang 2.

Seit dem Sommer steht der Angreifer in Abu Dhabi unter Vertrag, diesem Emirat am Persischen Golf, in dem Wolkenkratzer aus dem Boden schiessen. Hier die Welt im Aufbruch, da ein Land im Abbruch – der Kontrast zwischen Seferis Stationen kann nicht grösser sein.

Für den FC Baniyas hat der 27-Jährige bis jetzt sechs Treffer erzielt, gleich viele wie Haris Seferovic. Der frühere Schweizer Nationalspieler stürmt beim Ligakonkurrenten Al-Wasl SC aus Dubai. Das sportliche Niveau ist tief. Die Lebensqualität dafür hoch.

Seferi kommt auf 17 Länderspiele für Albanien, er darf sich grosse Hoffnungen machen, 2024 an der EM teilzunehmen. Es wäre der Höhepunkt seiner irren Karriere.


https://www.bernerzeitung.ch/fruehere-y ... 4603900451

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