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Forum ybfans.chTreffpunkt der Fans des BSC Young Boys |
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shalako
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Verfasst: Montag 13. Mai 2024, 19:30 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 29348
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13.05.2024  Zitat: Mit Sturm Graz vor Triumph
Wüthrich: «Die meisten in Österreich wünschen uns den Titel»
Der Berner Innenverteidiger kann mit Sturm Graz am Sonntag die Meisterschaft holen und die Serie von Salzburg beenden.
Gregory Wüthrich erlebt aktuell aufregende Zeiten. Der 29-jährige Berner wurde im April erstmals Vater, am 1. Mai holte er mit Sturm Graz dank einem 2:1-Sieg im Final gegen Rapid Wien den Cupsieg. Und in der Meisterschaft steht er mit den Grazern kurz vor dem Titelgewinn.
Am letzten Sonntag vergab Graz in der Meisterschaft allerdings einen ersten Matchball. Nach dem 2:2 beim Linzer ASK ist der Vorsprung auf RB Salzburg einen Spieltag vor Schluss auf zwei Punkte geschrumpft. Mit einem Heimsieg am kommenden Sonntag gegen Austria Klagenfurt wäre der erste Meistertitel der Grazer seit 13 Jahren aber perfekt.
Vergebener Matchball kein Problem
Seit dem letzten Triumph von Sturm sicherte sich mit einer Ausnahme im Jahr 2013 (Austria Wien) immer RB Salzburg den Titel, zuletzt zehnmal in Folge. Graz steht nun kurz davor, diese Serie zu beenden. «Die meisten in Österreich würden uns den Titel wünschen. Für den neutralen Zuschauer wäre es natürlich etwas Grosses», ist sich Wüthrich sicher.
Obwohl er und sein Team am letzten Sonntag einen ersten Matchball nicht nutzen konnten, bleibt der Innenverteidiger optimistisch, dass gegen Klagenfurt der letzte Schritt gelingen wird. «Wenn wir das zeigen, was wir über die ganze Saison gezeigt haben, dann sind wir klarer Favorit. Dann bin ich mir auch sicher, dass wir das Spiel gewinnen werden.»
"Salzburg ist eine Übermacht, noch grösser als Basel damals. Deshalb wäre es schon fast ein kleines Wunder, wenn wir Meister werden." Autor: Gregory Wüthrich
In Graz sei die Sehnsucht nach dem Meistertitel riesig. Entsprechend gross sei die Euphorie derzeit in der Stadt. Erst recht, weil RB Salzburg die Liga zuletzt lange fast nach Belieben dominiert hat. Diese Situation kennt Wüthrich aus seiner Zeit bei den Young Boys. 2018 beendeten die Berner mit dem ersten Triumph nach 32-jähriger Durststrecke die Regentschaft des FC Basel.
«Basel war lange klar die Nummer 1 und wir waren mit YB immer in der Aussenseiter-Rolle. Hier in Graz ist es ähnlich. Salzburg ist eine Übermacht, noch grösser als Basel damals. Deshalb wäre es schon fast ein kleines Wunder, wenn wir Meister werden. Das zu erreichen, wäre ein riesiger Traum von mir», so Wüthrich.
Nach drei Meistertiteln mit YB wechselte er nach einem einjährigen Abstecher nach Australien zu Perth Glory im Sommer 2020 zu Sturm Graz. In der letzten Saison holte er mit dem Klub aus der Steiermark den Cupsieg. In dieser Spielzeit winkt nun sogar das Double. Nach dem vergebenen Matchball sei der Druck nun natürlich spürbar. Das stört Wüthrich aber nicht, im Gegenteil. «In dieser Situation zu sein, ist ja schön. In den letzten Jahren ist es im letzten Spiel um nichts mehr gegangen. Jetzt haben wir die Chance, den Titel zu holen.»
Zukunft aktuell kein Thema
Und wie geht es mit Wüthrich nach dieser Saison weiter? Im August 2023 platzte ein Wechsel in die deutsche Bundesliga zu Augsburg in letzter Sekunde. Über seine Zukunft macht er sich momentan aber noch keine Gedanken. «Mein grösster Traum ist es, am Sonntag den Titel zu holen. Was nachher ist, werden wir dann im Sommer sehen.» https://www.srf.ch/sport/fussball/inter ... -den-titel
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shalako
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Verfasst: Sonntag 19. Mai 2024, 19:08 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 29348
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19.05.2024  Zitat: Ex-YB-Spieler Wüthrich trifft und holt mit Sturm Graz das Double
Gregory Wüthrich gewinnt mit Sturm Graz nach dem Cup auch die österreichische Meisterschaft. Beim 2:0 am letzten Spieltag trifft der Berner Verteidiger.
Das Wichtigste in Kürze
- Sturm Graz ist zum vierten Mal österreichischer Meister. - Der Berner Gregory Wüthrich lässt sich am letzten Spieltag als Torschütze feiern.
Die erste Chance, den Sack zuzumachen, hatten die Grazer am letzten Wochenende noch vergeben. Die zweite liessen sie sich nicht entgehen. Am letzten Spieltag gewann Sturm Graz gegen Klagenfurt 2:0 und distanzierte damit den Serienmeister und haushohen Favoriten Salzburg entscheidend um zwei Punkte. Den Salzburgern nutzte auch ein 7:1 gegen Linz nichts mehr.
Gregory Wüthrich ist in der Innenverteidigung der Grazer gesetzt. Dass er auch offensiv Akzente setzen kann, zeigte er in der 69. Minute, als er mit seinem dritten Saisontor den Grazern die Tür zum Titel aufstiess.
Am Sonntag absolvierte der 29-Jährige wettbewerbsübergreifend seinen 42. Einsatz der Saison, wobei der Berner dabei nur einmal im Cup nicht in der Startaufstellung gestanden war.
Vierter Titel der Club-Geschichte
Für Wüthrich, der vor seinem Abstecher nach Österreich drei Meistertitel mit den Young Boys feiern konnte, ist es im 150. Einsatz die dritte Trophäe, die er mit Sturm Graz gewinnt. Neben dem Meistertitel holte er in den letzten beiden Jahren jeweils auch den Cup.
Für Graz ist es der vierte Meistertitel der Geschichte, der erste seit 2011. Erst zum zweiten Mal nach 1999 gelingt den Steirern das Double aus Meisterschaft und Cup.
Die letzten zehn Jahre war stets das vom Red-Bull-Konzern alimentierte Salzburg Meister geworden. Der letzte Champion, der nicht Salzburg hiess, war Austria Wien 2013. Diese Phalanx hat Sturm Graz nun durchbrochen.
Wüthrich darf in der Champions League ran
In den letzten zwei Jahren waren die Grazer jeweils im zweiten Rang klassiert gewesen, jedoch mit grossem Rückstand auf Salzburg (24 bzw. 11 Punkte). Diesmal konnte die Mannschaft von Christian Ilzer, der zum zweiten Mal in Folge zu Österreichs Trainer der Saison gewählt wurde, den Krösus übertrumpfen.
Zur Belohnung dürfen die Grazer in der kommenden Saison in der Gruppenphase der Champions League antreten. Es ist das vierte Mal in der Vereinsgeschichte und das erste Mal seit 2001, dass der 1909 gegründete Klub in der Königsklasse mitmischen wird. https://www.nau.ch/sport/fussball/grego ... e-66764998
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shalako
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Verfasst: Sonntag 19. Mai 2024, 22:39 |
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19.05.2024  Zitat: Serienmeister Salzburg abgelöst
Gregory Wüthrich trifft und holt mit Sturm Graz das Double
Gregory Wüthrich gewinnt mit Sturm Graz nach dem Cup auch die österreichische Meisterschaft. Am letzten Spieltag der Bundesliga reicht ein 2:0 gegen Klagenfurt zum vierten Meistertitel der Geschichte.
Die erste Chance, den Sack zuzumachen, hatten die Grazer am letzten Wochenende noch vergeben. Die zweite liessen sie sich nicht entgehen. Am letzten Spieltag gewann Sturm Graz gegen Klagenfurt 2:0 und distanzierte damit den Serienmeister und haushohen Favoriten Salzburg entscheidend um zwei Punkte. Den Salzburgern nutzte auch ein 7:1 gegen Linz nichts mehr.
Gregory Wüthrich ist in der Innenverteidigung der Grazer gesetzt. Dass er auch offensiv Akzente setzen kann, zeigte er in der 69. Minute, als er mit seinem dritten Saisontor den Grazern die Tür zum Titel aufstiess. Am Sonntag absolvierte der 29-Jährige wettbewerbsübergreifend seinen 42. Einsatz der Saison, wobei der Berner dabei nur einmal im Cup nicht in der Startaufstellung gestanden war. Für Wüthrich, der vor seinem Abstecher nach Österreich drei Meistertitel mit den Young Boys feiern konnte, ist es im 150. Einsatz die dritte Trophäe, die er mit Sturm Graz gewinnt. Neben dem Meistertitel holte er in den letzten beiden Jahren jeweils auch den Cup.
Für Graz ist es der vierte Meistertitel der Geschichte, der erste seit 2011. Erst zum zweiten Mal nach 1999 gelingt den Steirern das Double aus Meisterschaft und Cup.
Die letzten zehn Jahre war stets das vom Red-Bull-Konzern alimentierte Salzburg Meister geworden. Der letzte Champion, der nicht Salzburg hiess, war Austria Wien 2013. Diese Phalanx hat Sturm Graz nun durchbrochen. In den letzten zwei Jahren waren die Grazer jeweils im zweiten Rang klassiert gewesen, jedoch mit grossem Rückstand auf Salzburg (24 bzw. 11 Punkte). Diesmal konnte die Mannschaft von Christian Ilzer, der zum zweiten Mal in Folge zu Österreichs Trainer der Saison gewählt wurde, den Krösus übertrumpfen.
Zur Belohnung dürfen die Grazer in der kommenden Saison in der Gruppenphase der Champions League antreten. Es ist das vierte Mal in der Vereinsgeschichte und das erste Mal seit 2001, dass der 1909 gegründete Klub in der Königsklasse mitmischen wird. https://www.bluewin.ch/de/sport/fussbal ... 09015.html
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shalako
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Verfasst: Sonntag 19. Mai 2024, 22:41 |
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19.05.2024  Zitat: Wachablösung in Österreich
Ex-YB-Profi Wüthrich trifft und feiert Meistertitel
Der österreichische Serienmeister RB Salzburg ist entthront: Sturm Graz mit dem Schweizer Gregory Wüthrich holt sich den vierten Titel.
Gregory Wüthrich gewinnt mit Sturm Graz nach dem Cup auch die österreichische Meisterschaft. Am letzten Spieltag der Bundesliga reicht ein 2:0 gegen Klagenfurt zum vierten Meistertitel der Geschichte.
Die erste Chance, den Sack zuzumachen, haben die Grazer am letzten Wochenende noch vergeben. Die zweite lassen sie sich nicht entgehen. Am letzten Spieltag gewinnt Sturm Graz gegen Klagenfurt 2:0 und distanziert damit den Serienmeister und haushohen Favoriten Salzburg entscheidend um zwei Punkte. Den Salzburgern nützt auch ein 7:1 gegen Linz nichts mehr.
Wüthrich nur einmal nicht in Startelf
Gregory Wüthrich ist in der Innenverteidigung der Grazer gesetzt. Dass er auch offensiv Akzente setzen kann, zeigt er in der 69. Minute, als er mit seinem dritten Saisontor den Grazern die Tür zum Titel aufstösst. Am Sonntag absolviert der 29-Jährige wettbewerbsübergreifend seinen 42. Einsatz der Saison, wobei der Berner dabei nur einmal im Cup nicht in der Startaufstellung gestanden ist.
Für Wüthrich, der vor seinem Abstecher nach Österreich drei Meistertitel mit den Young Boys feiern konnte, ist es im 150. Einsatz die dritte Trophäe, die er mit Sturm Graz gewinnt. Neben dem Meistertitel holte er in den letzten beiden Jahren jeweils auch den Cup.
Vierter Titel bringt die Champions League
Für Graz ist es der vierte Meistertitel der Geschichte, der erste seit 2011. Erst zum zweiten Mal nach 1999 gelingt den Steirern das Double aus Meisterschaft und Cup.
Die letzten zehn Jahre war stets das vom Red-Bull-Konzern alimentierte Salzburg Meister geworden. Der letzte Champion, der nicht Salzburg hiess, war Austria Wien 2013. Diese Phalanx hat Sturm Graz nun durchbrochen. In den letzten zwei Jahren waren die Grazer jeweils im zweiten Rang klassiert gewesen, jedoch mit grossem Rückstand auf Salzburg (24 bzw. 11 Punkte). Diesmal konnte die Mannschaft von Christian Ilzer, der zum zweiten Mal in Folge zu Österreichs Trainer der Saison gewählt wurde, den Krösus übertrumpfen.
Zur Belohnung dürfen die Grazer in der kommenden Saison in der Gruppenphase der Champions League antreten. Es ist das vierte Mal in der Vereinsgeschichte und das erste Mal seit 2001, dass der 1909 gegründete Klub in der Königsklasse mitmischen wird. https://www.blick.ch/sport/fussball/int ... 55875.html
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shalako
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Verfasst: Dienstag 3. September 2024, 00:10 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 29348
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02.09.2024  Zitat: Über «Down Under» in die Nati
Gregory Wüthrich: Nati-Spätstarter und Abwehrchef von Sturm Graz
Der Ex-YB-Verteidiger steht erstmals im Nati-Aufgebot. Der verdiente Lohn nach einer nicht immer einfachen Karriere.
Es ist nie zu spät für ein erstes Nati-Aufgebot: Mit 29 Jahren befindet sich Gregory Wüthrich erstmals im Kreise der Schweizer Nationalmannschaft. «Ich bin natürlich überglücklich, hier zu sein. Dass es mit 29 noch geklappt hat, ist unglaublich. Für mich geht ein Traum in Erfüllung», so der frühere Jugend-Nationalspieler.
Von Nati-Trainer Murat Yakin wurde Wüthrich für die anstehenden Nations-League-Spiele gegen Dänemark und Spanien berufen. Obwohl der Berner die Nati schon immer etwas im Hinterkopf gehabt habe, sei es ein überraschender Anruf gewesen: «Als Murat Yakin mich anrief, war ich erstmal sprachlos.»
Mit Sturm Graz im Aufwind
Yakin selbst lobte Wüthrich an der Medienkonferenz zum Nati-Aufgebot in den höchsten Tönen und sprach unter anderem von einem «Riesen-Selbstvertrauen» des Innenverteidigers. Tatsächlich surft der Ex-YB-Spieler, der auch eine halbe Saison bei den Grasshoppers verbrachte, mit seinem aktuellen Klub Sturm Graz auf einer Erfolgswelle.
Nicht nur gewann Sturm mit Wüthrich als Abwehrchef in der vergangenen Saison den Cup, sondern entthronte auch den langjährigen Liga-Dominator RB Salzburg, der davor 10 Mal (!) in Folge Meister geworden war. Wüthrich erzielte beim entscheidenden 2:0-Sieg gegen Austria Klagenfurt sogar das 1:0. Durch den Titel ist Sturm Graz erstmals nach 24 (!) Jahren wieder in der Champions League vertreten.
Ein geplatzter Transfer
Nur verständlich also, ist Wüthrich «sehr dankbar für die Zeit momentan bei Sturm Graz». Dabei hätte er diese Zeit, wäre es nach ihm gegangen, beinahe nicht erlebt. Denn vor fast genau einem Jahr, am sogenannten «Deadline-Day» am 31. August, stand er vor einem Wechsel zu Augsburg in die Bundesliga – der aufgrund eines nicht bestandenen Medizinchecks im letzten Moment scheiterte.
«Im ersten Moment war es ein harter Schlag, dass der Transfer nicht funktioniert hat», gibt Wüthrich zu. «Die Bundesliga war für mich schon immer ein Riesen-Traum. Aber ich habe deswegen nicht aufgegeben.»
Ein gelungener Abstecher
Nicht aufzugeben, das kennt Wüthrich gut. In seiner Karriere sei es nicht immer einfach gewesen, sagt der schweizerisch-ghanaische Doppelbürger. «Das Nati-Aufgebot ist darum auch eine Genugtuung. Ich weiss das enorm zu schätzen und ich bin extrem stolz, das Nati-Trikot tragen zu dürfen.»
"Als ich nach Europa zurückkehrte, war ich fast ein neuer Spieler." Autor: Gregory Wüthrich über sein Australien-Abenteuer
Vor 5 Jahren wechselte Wüthrich nach über 70 Einsätzen für seinen Jugendklub YB nach Australien zu Perth Glory – ein Abenteuer, das ihn sofort reizte. «In dem Moment, als mich mein Berater kontaktierte, dachte ich sofort: ‹Ja, das will ich machen.› Innerhalb von 10 Sekunden hatte ich mich entschieden.»
Der Wechsel nach «Down Under» war im Nachhinein ein Glücksfall: «Ich hatte fussballerisch eine tolle Zeit dort, war körperlich immer fit. Ich konnte mich vom Druck befreien. Als ich dann nach Europa zurückkehrte, war ich fast ein neuer Spieler.» Wie sich dieser «neue» Wüthrich wohl im Nati-Trikot schlägt?
Live-Hinweis
Verfolgen Sie die Nations-League-Spiele der Schweizer Nati wie folgt:
- Gegen Dänemark: Donnerstag, ab 20:10 Uhr auf SRF info - Gegen Spanien: Sonntag, ab 20:05 Uhr auf SRF zwei https://www.srf.ch/sport/fussball/natio ... sturm-graz
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shalako
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Verfasst: Donnerstag 5. September 2024, 16:25 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 29348
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05.09.2024  Zitat: «Traum geht in Erfüllung»: Wird Nati-Neuling der Schär-Nachfolger?
Gregory Wüthrich ist erstmals bei der A-Nati dabei. Der Berner ist mit Sturm Graz im Höhenflug und könnte einer der Verteidiger sein, die Fabian Schär in der Schweizer Abwehr beerben werden.
Darum gehts
- Zum ersten Mal ist Gregory Wüthrich bei der Schweizer Nati dabei. - Der Debütant gibt sich trotz starker Leistungen bei Sturm Graz bescheiden. - Der Verteidiger kurbelte einst seine Karriere in Australien neu an.
Fabian Schär war einer von drei Nati-Stars, die nach der EM den Rücktritt verkündeten. Doch während Xherdan Shaqiri bei der Nati zuletzt nicht mehr Stammspieler war und bei Yann Sommer mit Gregor Kobel der Nachfolger schon bereit steht, dürfte Schärs Nachfolge in der Schweizer Defensive noch nicht ganz so nagelfest sein.
Neben Nico Elvedi und Becir Omeragic könnte Gregory Wüthrich eine weitere Option für Murat Yakin in der 3er-Kette neben den wohl gesetzten Manuel Akanji und Ricardo Rodriguez sein. Yakin nominierte ihn vor den anstehenden Nations-League-Partien erstmals für die Nati. «Ich bin sehr stolz. Es ist ein Traum, der für mich in Erfüllung geht», freut sich der Berner, der es nun mit 29 Jahren verhältnismässig spät in die höchste Landesauswahl schaffte.
Australien-Abstecher als Karriere-Boost
Bei seinem Jugendverein YB feierte er 2018 und 2019 zwei Meistertitel, doch zum unangefochtenen Leistungsträger schaffte er es in Bern, auch verletzungsbedingt, nie. «Ich hatte eine schwierige Zeit mit ein paar Rückschlägen. Darum ging ich vor fünf Jahren nach Australien, was in dem Alter eher ungewöhnlich ist», erklärt Wüthrich seinen damaligen Karriereentscheid.
Bei Perth Glory sammelte er wieder Selbstvertrauen und holte neuen Schwung für seine Karriere. «Das war eine wichtige Erfahrung für mich. Es hat mir geholfen, den Kopf wieder frei zu bekommen», so der Nati-Neuling. Als die Corona-Pandemie kam, wechselte er wieder zurück nach Europa und unterschrieb bei Sturm Graz, wo er so richtig durchstartete.
Mit Sturm an Österreichs Spitze gestürmt
«Das war ein sehr wichtiger Schritt für mich», betont Wüthrich, der mit dem österreichischen Traditionsclub letzte Saison sensationell das Double gewann und nun sogar in der Champions League spielt. Auch aufgrund des Rücktritts Schärs könnte der 1,92-m-grosse Abwehrhüne womöglich bald schon zu ersten Spielminuten in der Nati kommen. Wüthrich bleibt aber bescheiden und meint, er freue sich jetzt einfach auf die anstehende Woche.
Neben vielen früheren YB-Kollegen kennt Wüthrich auch Nati-Direktor Pierluigi Tami bereits schon, da der Tessiner einst sein Trainer in der U-21-Nati war. «Ich bin überrascht von seiner Entwicklung in den letzten Jahren. Technisch, taktisch, mental ist er stärker geworden», lobt Tami den Verteidiger. Sein linker Fuss und seine physische Stärke hätten Wüthrich schon jeher ausgezeichnet.
Da Wüthrichs Vater aus Ghana kommt, hätte er theoretisch auch für das afrikanische Land spielen können. Auf Nachfrage von 20 Minuten erklärt der Berner aber, dies sei nie ein Thema gewesen für ihn. «Ich bin in der Schweiz geboren, deshalb bin ich überglücklich für das Land spielen zu dürfen». Kontakt zum ghanaischen Verband hätte es nie gegeben, so Wüthrich weiter. https://www.20min.ch/story/gregory-wuet ... -103178864
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shalako
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Verfasst: Samstag 21. September 2024, 10:10 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 29348
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20.09.2024  Zitat: Champions League: Horror-Verletzung bei Nati-Verteidiger Wüthrich
Gregory Wüthrich verletzt sich beim Spiel der Champions League, er muss vom Platz getragen worden. Wieder besteht Verdacht auf eine schwere Knieverletzung.
Das Wichtigste in Kürze
- Gregory Wüthrich verletzt sich in der Champions League schwer. - Der Nati-Neuling (29) dürfte sich diesmal am rechten Knie verletzt haben. - Ohne seinen Abwehrchef verliert Sturm Graz bei der Rückkehr in die CL gegen Brest.
So hat sich Gregory Wüthrich seinen ersten Einsatz in der Champions League mit Sturm Graz sicherlich nicht vorgestellt: Der Schweizer verletzt sich wenige Minuten nach Anpfiff schwer am Knie.
Nach einem Kopfballduell landet der 29-Jährige unglücklich auf dem Platz und geht sofort zu Boden. Die Hand geht ans Knie. Ein Schock für die Österreicher.
Die Sanitäter kommen mit der Bahre auf den Platz und transportieren Wüthrich, der vor Kurzem sein Nati-Debüt gab, ab. Da waren erst zehn Minuten gespielt.
Ohne seinen Abwehrchef kassiert Graz nach 23 Minuten den Gegentreffer. Brest zeigt sich aber gnädig, der Schweizer Edimilson Fernandes trifft kurz vor der Pause ins eigene Tor. Die Franzosen können in der zweiten Halbzeit nachlegen und gewinnen die Partie mit 2:1.
Wüthrich hat bereits eine Knie-Vorgeschichte
Die Diagnose für den Schweizer ist noch nicht bekannt. Es besteht aber der Verdacht auf eine erneute schwere Knieverletzung – nicht die erste in der Karriere des 29-Jährigen.
2016 musste Wüthrich nach einer Kreuzbandverletzung am linken Knie operiert werden. Damals verpasste der Schweizer während einer 280 Tage langen Zwangspause mehr als 50 Spiele für YB.
Bereits in der Saison davor war das linke Knie betroffen. Er zog sich einen Meniskusriss zu und musste ebenfalls unters Messer. Deswegen verpasste er mehrere Spiele. Nun droht nach der Verletzung in der Champions League die nächste lange Zwangspause ... https://www.nau.ch/sport/fussball/champ ... t-66831348
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