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 Betreff des Beitrags: Re: (11) Renato Steffen
 Beitrag Verfasst: Samstag 28. November 2015, 15:20 
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YB-Shootingstar Renato Steffen singt gegen das falsche Bild an

Unter der harten Schale des YB-Spielers Renato Steffen verbirgt sich ein weicher Kern. Wenn schlecht über ihn geredet wird, geht das dem 24-Jährigen sehr nah. Mit dem Singen von Balladen kann sich der Flügelstürmer wieder beruhigen.

Neulich hat Renato Steffen bei seiner Gesangslehrerin angeklopft, ob er nicht wieder Unterricht nehmen könne. Drei Jahre lang hatte er sich einst bei ihr ausbilden lassen. «Ich singe fürs Leben gern», sagt Steffen. Ob allein zu Hause, mit Teamkollege Guillaume Hoarau im Duett oder mit Kollegen im Auto, gesungen wird oft. Aber nicht Lieder wie «Piraten wie wir» von Schlagersängerin Andrea Berg, wie Steffens Pullover vielleicht weismachen könnte. «Am liebsten singe ich Balladen wie ‹All of me› von John Legend», sagt der schnelle Flügelstürmer der Young Boys.

«Etwas Trash-talk gehört eben auch dazu»

Wer nun geglaubt hätte, der tätowierte junge Mann wäre eher dem Heavy Metal zugeneigt denn gefühlvollen Songs, sieht sich getäuscht. Überhaupt: Wer mit dem 24-Jährigen spricht, erhält nicht den Eindruck, er unterhalte sich mit einem Flegel.

Natürlich, Steffen hat sich wüste Duelle mit dem Thuner Denis Hediger und dem Basler Taulant Xhaka geliefert und sich den Ruf eines Provokateurs erworben. Ein schmutziger Spieler, der den Gegner verletzen will, ist er allerdings nicht. «Wenn ich auf dem Platz stehe, will ich gewinnen. Dafür tue ich alles», sagt Steffen. «Dazu gehört eben auch etwas Trash-talk.» Dass er damit Gefahr läuft, auch mal eine Ohrfeige zu kassieren, damit muss er leben. «Mit Xhaka habe ich mich ausgesprochen. Heute können wir über solche Dinge lachen», sagt Steffen.

Das Bad-Boy-Image beschäftigt ihn

Nun ist es aber nicht so, dass der Erlinsbacher bewusst an seinem Image bastelt, er extravagant sein möchte wie sein früheres Vorbild David Beckham. «Ich habe ihm nachgeeifert wegen seiner fussballerischen Qualitäten», sagt Steffen. Wenn er auf seine aktuelle Form zu sprechen kommt, wird deutlich, welch weicher Kern sich bei ihm unter der harten Schale verbirgt. «Ich erwarte mehr von mir, als ich gegenwärtig zeige», sagt Steffen. «Aber Fragen wie die nach meiner Zukunft oder Vorfälle wie mit Xhaka gehen nicht spurlos an mir vorbei.»

Steffen denkt durchaus darüber nach, weshalb er von vielen als einer der Bad Boys der Liga betrachtet wird. «Das lässt mich nicht kalt», sagt Steffen. Dann singt er manchmal ein Lied, und es geht ihm wieder besser. «Aber es ist wohl so: Entweder man liebt mich oder man hasst mich», sagt Steffen.

Wie lange noch in der Hauptstadt?

Nicht aber in der Schulklasse, in der er kürzlich zu Besuch war. Da liebten ihn alle. «Die Schüler hatten Freude. Ich hatte Freude», sagt Steffen. Aber natürlich wollten auch die Kids von ihm wissen, ob er denn bei YB bleibe. «Angebote sind sicher vorhanden – nicht nur von Basel, sondern auch von ausländischen Clubs», sagte Steffen.

Er ist in der Zwickmühle. YB möchte, dass er den Vertrag verlängert, um eine satte Ablösesumme zu kassieren. «Die Verhandlungen sind schwierig», sagt Steffen, der auch noch seine EM-Chance in Betracht ziehen muss. Im Oktober hat er beim 7:0 gegen San Marino sein Debüt gegeben. «Immerhin mit einem Assist», sagt Steffen.

Er weiss, wenn er bei YB bleibt, hat er Spielpraxis, was Nationalcoach Vladimir Petkovic gefällt. «Andererseits würde ich eh nur zu einem Klub wechseln, bei dem ich mir gute Chancen ausrechne, auch zu spielen.» Er sagt, die Premier League würde zu ihm passen wie auch die Bundesliga. Auch Basel – nur sagt er dies nicht; ausser vielleicht zu Kindern.

«Ich werde mich ganz sicher nicht verbiegen»

Steffen ist stolz auf seine Tellerwäscherkarriere. Auf den «märchenhaften Aufstieg vom Regionalkicker zur Super-League-Grösse» («Berner Zeitung»). Aber er ist auch demütig. Die mysteriöse Krankheit im August hat ihm gezeigt, wie schnell alles vorbei sein könnte. Und als Maler hat er hart genug gearbeitet, um zu wissen, welch privilegiertes Leben als Profi er nun führt.

Steffen zählt zu den aussterbenden Typen von Fussballern mit Ecken und Kanten, die beim Reden nicht nur Floskeln benützen. «Ich werde mich ganz sicher nicht verbiegen», verspricht Steffen. «Ich habe im Fussball etwas erreicht, weil ich einen starken Charakter habe.»

Dass er vom Magazin «Rockstar» im Kandidatenkreis für den Preis des «nervigsten Schweizers» steht, nimmt er mit Humor. Immerhin ist er in der Gesellschaft von Sepp Blatter und Vitus Huonder. «Annehmen würde ich den Award schon», sagt Steffen, «vielleicht aber nicht persönlich abholen.»


Der ewige YB-Kreis: Erst siegen, dann die Genügsamkeit

Die Parallelen sind offensichtlich. Und ziemlich erstaunlich. Als Uli Forte im Sommer 2013 YB als Trainer übernahm, feierte er sogleich sechs Siege in Serie. Danach aber verpasste YB in der Meisterschaft sieben Mal hintereinander einen Sieg. Nun muss der neue Trainer Adi Hütter genau die gleiche Erfahrung machen. Nach einem überragenden Start mit fünf Siegen aus fünf Spielen ist in Bern längst wieder Ernüchterung eingekehrt. Sechs Mal hat YB unter Hütter mittlerweile nicht mehr gewonnen. Der Abstand auf Leader Basel beträgt ernüchternde 12 Punkte. Der Meistertitel ist so wieder einmal frühzeitig in weite Ferne gerückt. Noch schlimmer: Mit der Heimniederlage gegen den FC Zürich im Cup-Achtelfinal wurde auch die mutmasslich letzte Chance auf einen Titel in dieser Saison verspielt. Zu Beginn seiner Amtszeit hat Hütter etwas pikiert reagiert auf Fragen zur YB-Mentalität. Gestern jedoch sagte er: «Mir ist bei einigen eine gewisse Selbstzufriedenheit aufgefallen. Das stört mich. Wenn ich fünf Mal hintereinander gewinne, will ich unbedingt ein sechstes, siebtes oder achtes Mal gewinnen. Diesen unbändigen Willen habe ich nicht bei jedem Spieler festgestellt.» Die Genügsamkeit irritiert Hütter offensichtlich. Er weist aber darauf hin, dass eine solche Veränderung der Mentalität nicht in wenigen Wochen herbeigeführt werden kann. Zudem findet Hütter: «Es ist im Fussball ganz grundsätzlich so, dass es nur sehr wenige Spieler gibt, die nach einem Rückschlag das Ruder herumreissen können.» Bei YB fehlen solche besonders offensichtlich.


http://www.basellandschaftlichezeitung. ... -129769675

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 Betreff des Beitrags: Re: (11) Renato Steffen
 Beitrag Verfasst: Montag 30. November 2015, 13:45 
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Adi-Hütter-Fussball – Poker um Steffen

Nach dem in der zweiten Halbzeit starken, stürmischen, spektakulären Auftritt der Young Boys beim 2:1-Heimsieg gegen St. Gallen wurde bei YB die Chancenauswertung thematisiert – und die Zukunft Renato Steffens.

Die Young Boys siegten gegen St. Gallen erstmals nach 55 Tagen und sechs Pflichtspielen wieder – und vergaben beim 2:1-Erfolg Torchancen, die eigentlich für sechs Siege reichen müssten. «Ich habe noch nie erlebt, dass eine Mannschaft so viele Möglichkeiten herausgespielt hat wie wir heute», sagt Renato Steffen am Samstag nach dem viel zu knappen 2:1-Sieg gegen ein schwaches, überfordertes St. Gallen.

Sein Teamkollege Miralem Sulejmani meint, dass YB mindestens vier Tore hätte erzielen müssen. «Am Ende mussten wir bei diesem kuriosen Prellball sogar noch um den Sieg zittern», sagt Rechts­verteidiger Florent Hadergjonaj, «aber heute spielten wir vor allem in der zweiten Halbzeit richtig stark. So macht es Spass.»

Sein Pendant auf links, Loris Benito, wiederum findet, dass die Young Boys auch in den letzten Wochen zu vielen Chancen gekommen waren. «Leider fehlte es uns auch heute im Abschluss wieder an der Präzision.»

25 Schüsse, 2 Tore

Nach dem Seitenwechsel zele­brierte YB gegen St. Gallen jenen Adi-Hütter-Fussball, den sich Trainer Adi Hütter vorstellt: hoch stehen, früh attackieren, druckvoll, über die Flügel. «Wir haben sie erdrückt», sagt Hader­gjonaj. Und Steffen sagt, es sei schon krass gewesen, wie wenig sich der Gegner habe wehren können. «Wenn man 25 Schüsse aufs Tor abgibt», sagt er, «muss man aber mehr als zwei Tore erzielen.» Benito schliesslich erklärt, es zahle sich aus, agiere YB oft mit der gleichen Aufstellung.

Adi Hütter setzt in diesen Wochen auf eine eingespielte Formation, die verletzt gewesenen Leistungsträger Steve von Bergen und Guillaume Hoarau werden erst in der Rückrunde wieder ins Team drängen. Gegen St. Gallen sassen Alexander Gonzalez, Samuel Afum, Jan Lecjaks und Raphael Nuzzolo erneut auf der Tribüne, sie dürften sich nach neuen Arbeitgebern umsehen.

Und Milan Vilotic, Captain Nummer 3 hinter von Bergen und Ersatzgoalie Marco Wölfli, wurde wieder von Routinier Alain Rochat, Captain Nummer 4, ersetzt. Hütter will die Spieler mit solchen Massnahmen kitzeln – und herausfinden, wer seinen Weg im nächsten Jahr mitgehen kann.

Steffens Aussagen

Es wird also personelle Veränderungen geben bei YB. Im nächsten Sommer. Und bereits in der Winterpause. Entscheidend ist dabei, was mit Renato Steffen passiert. «Ich werde nach dem Ende der Vorrunde in aller Ruhe entscheiden», sagt der Flügelspieler.

Er sorgte vor wenigen Tagen für Aufregung, als er in dieser Zeitung zitiert worden war, er habe Angebote vom FC Basel sowie von ausländischen Klubs. «Ich besuchte eine Schulklasse und habe dort etwas anderes gesagt», erklärt Steffen, «denn es gibt ­Interesse von Vereinen an mir, nicht aber konkrete Angebote.»

Tatsache ist, dass der Schweizer Nationalspieler, dessen Vertrag Ende Saison ausläuft, ein begehrter Fussballer ist. Nicht nur Meister Basel beschäftigt sich mit Steffen, der unzufrieden ist, wie der Lauf der Verhandlungen mit YB durch die Young Boys kommuniziert wird. «Es ist nicht so, dass wir mehrmals Angebote abgelehnt haben. Ich werde mir nun in der Winterpause genau an­hören, was YB plant.»

Der Berner Sportchef Fredy Bickel hatte in den letzten Monaten mehrmals gesagt, dass Steffens Berater seit März jedes Angebot für eine vorzeitige Vertragsverlängerung in Bern abgelehnt hätten.

Ravet und Onisiwo

Die Young Boys erhalten für Steffen nur noch im Winter eine Ablösesumme. Und weil er nicht die gesamte Rückrunde auf der Tribüne verbringen will, gibt es für ihn, wie er selber auch sagt, zwei Möglichkeiten: Vertrag verlängern – oder im Winter gehen. «Das ist keine einfache Entscheidung», sagt er, eher er schmunzelnd anfügt: «Aber es gibt schlimmere Probleme.»

Die Young Boys jedenfalls wären vorbereitet auf den sich abzeichnenden Abgang Steffens, der mit seiner Schnelligkeit, Dribbelstärke und Klasse einer der wichtigsten Kräfte im Team ist. Neben Yoric Ravet von GC gilt laut Journalisten aus Österreich auch Karim Onisiwo von Mattersburg als Kandidat.

Der 23-Jährige wurde kürzlich im Testländerspiel Österreich - Schweiz eingewechselt und ist ein explo­siver Aussenspieler, der von Adi Hütter seit Jahren beobachtet und geschätzt wird.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/10109897

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 Betreff des Beitrags: Re: (11) Renato Steffen
 Beitrag Verfasst: Dienstag 1. Dezember 2015, 11:54 
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YB-Coach Adi Hütter kämpft um seinen Flügel

Geht YB-Steffen zum FCB?

Ende Saison läuft der Vertrag von YB-Star Renato Steffen aus. Ob seine Zukunft in Bern liegt, ist ungewisser denn je.

Das grosse Fragezeichen bei YB bildet derzeit die Zukunft von Renato Steffen (24), dessen Vertrag Ende Saison ausläuft. YB will ihn behalten. Der Spieler selbst gibt kein klares Bekenntnis zu den Bernern ab. Er sagt auf die Frage, ob er auch in der Rückrunde für YB spiele: «Schauen wir mal. Ich überlege es mir in den Ferien. Ich schaue mir alles an, was kommt. Nicht nur das von YB.»

Ein Gespräch mit YB soll diese Woche noch über die Bühne gehen. Mit Steffen persönlich am Verhandlungstisch, nicht nur mit seinen Beratern. Denn der Spieler bemängelt die Kommunikation in seiner Sache. «Die hat nicht gestimmt. Für mich waren das bisher keine Verhandlungen. Für Fredy Bickel offenbar schon.»

Klar ist: YB-Trainer Adi Hütter will den schnellen Aussenläufer unbedingt behalten: «Ich rede oft mit ihm. Und ich denke, er spielt auch gerne unter mir.»

Für Verwirrung sorgte auch ein Interview mit Steffen, in welchem er von einem «Angebot des FC Basel» sprach.

«Das ist natürlich kein Angebot», stellt der Aargauer richtig. «Der FCB soll Interesse haben. Doch das weiss ich auch nur aus den Medien.» Sollte Steffen YB im Winter verlassen, wäre Yoric Ravet von GC eine Alternative. Zudem laut «Berner Zeitung» und Informationen aus Österreich auch Karim Onisiwo, der gegen die Schweiz zu seinem Teamdebüt kam. Allerdings ist dessen Vertragssituation bei Mattersburg unklar.

Vor Gericht muss jetzt festgestellt werden, ob die Verlängerung bis 2017 rechtens ist. Hinter dem Flügel her sind ­allerdings auch Klubs aus Deutschland und die Wiener Vereine Austria und Rapid sowie Red Bull Salzburg.


http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 11280.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (11) Renato Steffen
 Beitrag Verfasst: Samstag 5. Dezember 2015, 03:46 
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Jetzt ist es fix

Renato Steffen verlässt YB!

Der YB-Flügel verlängert seinen Vertrag nicht und verlässt die Hauptstadt spätestens im Sommer.

Das Hin und her hat ein Ende. In einem Gespräch mit Fredy Bickel hat Neo-Nationalspieler Steffen dem Sportchef eröffnet, dass er das Angebot von YB ablehnt.

Der Vertrag von Steffen läuft Ende Saison aus. Er sucht sich jetzt einen neuen Klub. Sei es im In- oder im Ausland. In der Schweiz käme allerdings nur ein Verein in Frage: Meister FC Basel.

Im Ausland gibt es viele Interessenten, vor allem aus der Bundeliga. Sicher ist: Ein Wechsel nach Italien kommt nicht in Frage. Offen ist auch, ob Steffen per sofort geht – oder erst Ende Saison.

Allerdings deuten alle Vorzeichen darauf hin, dass der Wechsel schon in der Winterpause passieren wird. Denn Bickel hatte in der «Berner Zeitung» schon im Oktober gesagt: «Wenn es bis Anfang Januar keine Lösung gegeben hat, werden wir einen Ersatz auf dieser Position verpflichten.»

Die Lösung hat sich nicht finden lassen. Womit klar ist: YB wird handeln. Damit Steffen keine Rückrunde auf der Tribüne blüht, wird er alles daran setzen, sich mit YB über einen sofortigen Abgang zu einigen. Das morgige Spiel in Luzern würde damit zum Abschiedsspiel des Flügels in Gelbschwarz.


http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 27523.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (11) Renato Steffen
 Beitrag Verfasst: Samstag 5. Dezember 2015, 14:05 
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Letztes YB-Spiel für Steffen?

YB beendet am Samstag (20.00) in Luzern das Fussballjahr 2015. Es dürfte das Abschiedsspiel von Renato Steffen werden.

Wie die «Berner Zeitung» am Samstagmorgen schreibt, hat Renato Steffen eine Vertragsverlängerung mit den Young Boys abgelehnt.

Verlängert er, oder nicht? Am Freitag traf sich YB-Sportchef Fredy Bickel mit Renato Steffen, um die Zukunft für einmal nicht mit dessen Beratern, sondern mit dem Spieler selber zu besprechen. ­Konkrete Ergebnisse habe das Gespräch nicht ergeben, es werde weitere Treffen geben, liess YB auf Anfrage ­verlauten. Auch ­spätere Meldungen auf Online-­Portalen, dass Steffens Abgang im Sommer bereits fix sei, wollte Bickel noch nicht bestätigen. Dass der 24-jährige ­Offensivspieler seinen Ende Saison auslaufenden Vertrag mit YB aber nicht mehr verlängern wird, dürfte jetzt klar sein. Offen ist dagegen, wann und wohin er wechseln wird.

Steffen ist in Kontakt mit dem FCB und soll mit dem Meister zuletzt auch schon ziemlich konkret über einen Wechsel ­gesprochen haben. Fraglich ist nur, ob Basel den Transfer schon im Winter vollziehen will. Für YB andererseits gilt: Wenn ­Steffen nicht verlängert, wird er in der Rückrunde nicht mehr erste Wahl sein. Dies wiederum ist nicht im Interesse des Neo-Nationalspielers, der sich im Frühjahr gerne fürs Schweizer EM-Kader aufdrängen würde. Und so gibt es nur eine Lösung, bei der alle ­Parteien profitieren: Steffen verlässt YB per sofort und die Berner kassieren für den ­vorzeitigen Abgang eine Ablösesumme. Falls der Transfer zum FCB auf Anfang 2016 nicht klappt, bleibt Steffen wohl nur die Option, zu einem Club ins Ausland zu wechseln.

Mit Bertone für Sanogo

Ungeachtet der Wirren um Steffen geht es für YB heute darum, die durchzogene Vorrunde mit einem starken Auftritt ­positiv abzuschliessen. Typisch für YB-Trainer Adi Hütter ist, dass er nicht ­davon spricht, mit Luzern einen Konkurrenten im Kampf um die­ Europa-League-Qualifikation zurückbinden zu wollen, sondern davon, «mit ­einem weiteren Sieg näher ans zweitplatzierte GC heranzukommen».

Bei den Bernern fehlt heute der ­gesperrte Sanogo, für ihn wird Bertone wieder in die Startformation rücken. Sonst dürfte das Team gleich auflaufen wie beim Sieg vor Wochenfrist gegen St. Gallen. In Luzern sind die Young Boys seit Mai 2013 ungeschlagen.


http://www.derbund.ch/sport/fussball/Le ... y/27028359

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 Betreff des Beitrags: Re: (11) Renato Steffen
 Beitrag Verfasst: Sonntag 6. Dezember 2015, 01:42 
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05.12.2015

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«Wenn Steffen gehen will, spielt er für uns keine Rolle mehr»

YB-Sportchef Fredy Bickel hat sich nach dem letzten Spiel in diesem Jahr zur Personalie Renato Steffen geäussert – und dabei interessante Äusserungen von sich gegeben. Sehen Sie das Interview im Video.

Die Vorrunde ist abgeschlossen, doch für YB-Sportchef Fredy Bickel steht noch viel Arbeit bevor. Priorität hat die Personalie Renato Steffen. So präsentiert sich die Ausgangslage:

- Der Vertrag von Rentao Steffen läuft Ende Saison aus. YB möchte mit dem Flügelflitzer verlängern, doch Steffen zögert.
- YB hat Steffen einen neuen Vertrag angeboten. «Steffen sagte mir, dass er bis Montag Bescheid geben wird», so Bickel.
- Angebote von einem anderen Klub hat YB noch nicht vorliegen. «Es hat sich niemand bei uns gemeldet, wir haben auch kein konkretes Angebot», verrät Bickel.
- Im Fall einer Vertragsablehnung seitens Steffen ist für Bickel klar: «Dann spielt er für uns in der 2. Saisonhälfte keine grosse Rolle mehr.»

Sehen Sie das komplette Interview mit Fredy Bickel im Video oben. Was Renato Steffen und Trainer Adi Hütter zum Thema meinen, sehen Sie unten.


http://www.srf.ch/sport/fussball/super- ... rolle-mehr

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 Betreff des Beitrags: Re: (11) Renato Steffen
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 9. Dezember 2015, 00:05 
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07.12.2015

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Renato Steffen verlängert Vertrag bei YB nicht

Renato Steffen will seinen Vertrag bei den BSC Young Boys nicht verlängern. Wann genau er YB verlassen wird, ist noch unklar.

Der YB-Spieler Renato Steffen hat sich definitiv gegen die Young Boys entschieden: Er habe Sportchef Fredy Bickel mitgeteilt, dass er den am Saisonende auslaufenden Vertrag nicht verlängern werde, wie YB am Montag mitteilt. Für die sportliche Führung sei somit klar, dass Steffen in der Rückrunde keine tragende Rolle mehr übernehmen werde. Ob sich die Wege bereits im Winter oder im Sommer trennen werden, steht noch nicht fest.

Samuel Afum und Alexander Gonzalez, deren Verträge im Sommer ebenfalls auslaufen, würden in den Planungen der Young Boys ab sofort ebenfalls keine Rolle mehr spielen, wie es in der Mitteilung weiter heisst.

Neuer Goalie-Trainer

Auch auf dem Posten des Goalie-Trainers kommt es zu Veränderungen. Stefan Knutti, bisher Gesamtverantwortlicher aller YB-Torhüter, gehört ab Januar als Goalie-Trainer dem Trainerstaff von Adi Hütter an. Paolo Collaviti wird sich laut Mitteilung künftig um die Nachwuchs-Torhüter kümmern.

Die Young Boys nehmen das Fussballjahr 2016 mit dem ersten Training am 4. Januar in Angriff. Vom 13. bis 24. Januar wird die Mannschaft in Belek im Trainingslager sein und in der Türkei drei Testspiele austragen.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/14225480

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 Betreff des Beitrags: Re: (11) Renato Steffen
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 9. Dezember 2015, 00:45 
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07.12.2015

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YB setzt nicht mehr auf Renato Steffen

Die Young Boys künden im Hinblick auf die Hinrunde personelle Veränderungen an.

Jetzt ist es offiziell: Renato Steffen wird seinen im Sommer auslaufenden Vertrag mit YB nicht mehr verlängern. Das hat er in den Gesprächen mit Sportchef Fredy Bickel klargestellt. Steffen werde deshalb in der Rückrunde «keine tragende Rolle» mehr spielen, vermeldete die sportliche Leitung von YB.

Ob sich Steffen und der Club schon im Winter trennen, ist aber weiterhin nicht geregelt. Der 24-Jährige dürfte bestrebt sein, schon im Januar für einen neuen Verein zu spielen. In den Planungen von Trainer Adi Hütter, der sein Team am 4. Januar wieder zum Training erwartet, spielen auch Samuel Afum (24) und Alexander Gonzalez (23) keine Rolle mehr.

Knutti neuer Goalietrainer

Mutationen gibt es bei den Bernern im Winter zudem im Trainer- und Betreuerstab: Stefan Knutti, bisher Gesamtverantwortlicher aller YB-Torhüter, wird Goalietrainer beim Super-League-Team. Paolo Collaviti kümmert sich neu um die Nachwuchstorhüter. Neuer Leiter des Physiotherapeuten-Teams wird Patrik Amstutz. Dafür wechselt Tino Maurer in die Nachwuchsabteilung.


http://www.derbund.ch/sport/fussball/YB ... y/28068647

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 Betreff des Beitrags: Re: (11) Renato Steffen
 Beitrag Verfasst: Freitag 18. Dezember 2015, 09:23 
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Bickel: «Er spielt keine Rolle mehr»

YB ekelt Steffen raus!

Beide Parteien streben einen Wechsel im Winter an. Steffen will spielen und YB möchte eine Ablösesumme für seinen Star.

Der Abwanderungswille von Renato Steffen hat bei YB die erwartete Reaktion hervorgerufen. «Sportchef Fredy Bickel hat der Mannschaft und dem Spieler mitgeteilt, dass Renato in den Plänen für die Rückrunde keine Rolle spiele», sagt Pius Minder, Steffens Berater. So sucht man im Steffen-Clan schon jetzt nach einer Transferlösung, will der Aargauer seine (kleine) EM-Chance wahren. Dazu muss er spielen. Und zwar immer und gut.

Zu den Interessenten gehören nach wie vor der FC Basel (im BLICK) sowie mehrere Bundesligisten.

Weshalb aber reagiert Bickel derart radikal auf Steffens Abgangswillen? Hintergrund ist wohl der, dass Bickel beim FC Zürich im Jahr 2007 mit Blerim Dzemaili (zu Bolton) und Xavier Margairaz (zu Osasuna) sowie 2010 mit Almen Abdi (zu Le Mans) gleich mehrere Topstars verlor, ohne einen Rappen zu sehen. Die Konstellation war immer ähnlich. Im Winter wurde keine Einigung über eine Verlängerung erzielt. Im Sommer waren sie weg. Gratis. Im Fall Abdi kam es sogar zu einer Schlammschlacht. Als Konsequenz machte Abdi im halben Jahr vor seinem Abgang kein einziges SL-Spiel mehr.

Deshalb wollen beide Parteien den sofortigen Transfer. Bickel würde eine (kleine) Ablösesumme kriegen. Und Steffen müsste nicht auf die Tribüne.


http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 75834.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (11) Renato Steffen
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 24. Dezember 2015, 12:17 
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Renato Steffen zwischen Stuhl und Bank

Basel hat kein grosses Interesse, den 24-jährigen Mittelfeldspieler schon im Winter zu verpflichten.

Unmittelbar nach Ende der enttäuschenden Vorrunde herrschte bei YB dicke Luft. Sportchef Fredy Bickel redete nach der 1:3-Niederlage gegen Luzern noch in der Swissporarena Tacheles. Dabei knöpfte er sich den abwanderungswilligen Renato Steffen vor, welchen er laut «Blick» in den Senkel stellte und aufforderte, in Bern umgehend seinen Spind zu räumen. Auf Anfrage will Bickel den Vorfall relativiert haben. Er habe der Mannschaft mitgeteilt, Steffen werde in der Rückrunde nicht mehr dabei sein, weil er glaube, YB könne die gesteckten Ziele nicht mehr erreichen.

Steffen selber, der zurzeit mit seinen Noch-Teamkollegen Gregory Wüthrich und Florent Hadergjonaj an der mexikanischen Karibikküste in den Ferien weilt, mag sich nicht zu dem Zwischenfall äussern. Sein Berater Pius Minder sagt auf Anfrage: «Die Geschichte YB ist für Renato erledigt.» Nach Weihnachten werde er mit seinem Mandanten zusammen eine Lösung suchen.

Favorisierte Adresse bleibt der FC Basel, mit dem Steffen bereits seit einiger Zeit in Kontakt steht. Bickel hat ein vitales Interesse daran, dass der Wechsel noch während der Winterpause vollzogen wird, weil YB nur so noch eine Ablösesumme erhält. Die Sache hat nur einen Haken: Der Leader hat im Moment keinen dringenden Handlungsbedarf – sprich, er kann ohne weiteres bis im Sommer zuwarten mit einem Transfer.

Gerndt dürfte verlängern

Steffen ist nicht der einzige Spieler, welcher bei YB auf dem Abstellgleis steht. Samuel Afum und Alexander Gonzalez wurde schon im Spätherbst nahegelegt, sich nach einem neuen Arbeitsplatz umzusehen. Laut Bickel sind sie bisher noch nicht fündig geworden. Jan Lecjaks, der in Eigenregie den Markt sondieren liess, verhandelt gemäss «BZ» mit Legia Warschau und Maccabi Tel Aviv. Milan Vilotic hingegen, welcher zuletzt auf die Ersatzbank verbannt wurde, soll weiter bei YB bleiben – sagt zumindest Bickel. Auf gutem Weg sieht der Sportchef die Verhandlungen mit Alexander Gerndt, dessen Vertrag im Sommer 2016 ebenfalls ausläuft: «Mein Gefühl sagt mir, dass er bei uns bleibt.»

Bleiben noch Haris Tabakovic und Miguel Castroman, die nur selten zum Zug kamen in der ersten Meisterschaftshälfte. Laut Bickel wird erst nach dem Trainingslager in Belek (13. bis 24. Januar) entschieden, ob sie ausgeliehen werden sollen. Für ihn ist klar, dass das Kader für die Rückrunde nicht mehr als 23 Akteure umfassen soll. Deshalb wird YB in den nächsten Wochen mit grosser Wahrscheinlichkeit nur einen Transfer tätigen. Gesucht wird ein Nachfolger auf Steffens Position. Bickel bestätigt, dass GC-Spieler Yoric Ravet und der Österreicher Thomas Murg (SV Ried) zum rund 10-köpfigen Kandidatenkreis gehören.


http://www.derbund.ch/sport/fussball/re ... y/27249540

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