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 Betreff des Beitrags: Re: (20) Haris Tabakovic
 Beitrag Verfasst: Freitag 25. August 2023, 10:10 
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Ex-YB-Stürmer Tabakovic mit Hertha BSC in tiefer Krise

Haris Tabakovic hat mit Hertha BSC einen Fehlstart in die neue Saison hingelegt. Der ehemalige YB- und GC-Stürmer findet deutliche Worte für die Situation.

Das Wichtigste in Kürze

- Ex-YB-Spieler Haris Tabakovic äussert sich zur aktuellen Krise von Hertha BSC.
- Nach drei Spielen ohne eigenes Tor steht die Hertha auf Platz 18 in der 2. Bundesliga.

Haris Tabakovic spielt seit diesem Sommer bei Hertha BSC. Nach seinem Wechsel zum Bundesliga-Absteiger ist der Ex-YB-Stürmer in Berlin nun auf Wohnungssuche. Er erklärt gegenüber der «Krone»: «Die Stadt ist riesig und bietet extrem viel. Auf dem Markt gibt es hier nur sehr wenige Wohnungen, die auch noch unglaublich teuer sind.»

Jetzt habe er aber endlich eine Zusage und wohne nur 15 Autominuten vom Stadion entfernt. Nun soll es auch sportlich endlich wieder aufwärts gehen.

Nach nur drei Ligaspielen befindet sich Hertha BSC bereits in einer tiefen sportlichen Krise. Ohne Tore oder Punkte rangiert das Team in der 2. Liga am Tabellenende. Gegen Hamburg setzte es zuletzt eine schmerzhafte 0:3-Pleite.

Tabakovic ermahnt: «Das war eine kleine Demütigung, wir spielten ohne Mut. Das hat niemand erwartet – so ein Start geht überhaupt nicht, das kann nicht sein. Alle müssen schnell erwachen.»

Der 1,94m grosse Stürmer wurde in der Jugend von YB ausgebildet. Für YB machte er 22 Spiele in der Super League, später deren 34 Spiele für GC. Zuletzt wechselte Tabakovic von Austria Wien zu Hertha BSC.

Der in Grenchen geborene Schweizer war anfangs beeindruckt von Herthas Bedeutung in Deutschland: «Der Verein hat viel Geld in die Hand genommen und will zurück in die Bundesliga. Das Trainingszentrum ist der Wahnsinn. Als Spieler hast du hier wirklich alles.»


https://www.nau.ch/sport/fussball-int/e ... e-66582645

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 Betreff des Beitrags: Re: (20) Haris Tabakovic
 Beitrag Verfasst: Sonntag 10. September 2023, 23:56 
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Herthas neuer Torjäger im kicker-Interview

Bosnien statt Schweiz: Tabakovic vor Verbandswechsel

Er liefert - was man von seinem neuen Team noch nicht sagen kann. Im kicker-Interview (Montagausgabe) sagt Herthas Stürmer Haris Tabakovic (29) über den verpatzten Saisonstart des Bundesliga-Absteigers: "Für Sorgen ist es zu früh. Aber man darf auch nichts schönreden."

Anfang August kam der Schweizer nach Berlin, dank einer Ausstiegsklausel für 500.000 Euro Ablöse. Dort macht er das, was ihn auf seinen Vorgänger-Stationen Austria Lustenau und Austria Wien interessant für andere Klubs gemacht hat: Er trifft wie am Fließband. 45 Tore in 46 Zweitliga-Spielen in Österreich für Austria Lustenau, 2022/23 dann 17 Tore in 28 Spielen für Austria Wien in der österreichischen Bundesliga, jetzt vier Tore und zwei Assists in vier Liga-Einsätzen für Hertha - der 1,94 Meter große Mittelstürmer ist binnen weniger Wochen zu einem Leistungsträger in einer Mannschaft geworden, die sich noch nicht gefunden hat.

Er liefert - was man von seinem neuen Team noch nicht sagen kann. Im kicker-Interview (Montagausgabe) sagt Herthas Stürmer Haris Tabakovic (29) über den verpatzten Saisonstart des Bundesliga-Absteigers: "Für Sorgen ist es zu früh. Aber man darf auch nichts schönreden."
Hat bei Hertha schnell Fuß gefasst: Haris Tabakovic.

Anfang August kam der Schweizer nach Berlin, dank einer Ausstiegsklausel für 500.000 Euro Ablöse. Dort macht er das, was ihn auf seinen Vorgänger-Stationen Austria Lustenau und Austria Wien interessant für andere Klubs gemacht hat: Er trifft wie am Fließband. 45 Tore in 46 Zweitliga-Spielen in Österreich für Austria Lustenau, 2022/23 dann 17 Tore in 28 Spielen für Austria Wien in der österreichischen Bundesliga, jetzt vier Tore und zwei Assists in vier Liga-Einsätzen für Hertha - der 1,94 Meter große Mittelstürmer ist binnen weniger Wochen zu einem Leistungsträger in einer Mannschaft geworden, die sich noch nicht gefunden hat.

Tabakovic traut Hertha viel zu, aber er verschließt nicht die Augen vor der Realität: "Die Liga ist extrem ausgeglichen. Wichtig ist, dass nach dem Umbruch im Sommer, als lange nicht klar war, wer geht und wer bleibt, die Unsicherheit jetzt vorbei ist. Unser Kader steht, die Qualität passt - aber man merkt, dass das Ganze nach komplizierten Jahren und vielen Umbrüchen noch fragil ist."

Er selbst wurde ausgebildet bei Young Boys Bern - und galt einst in der U 21 der Eidgenossen (15 Einsätze/6 Tore), wo er an der Seite der späteren Bundesliga-Akteure Manuel Akanji, Denis Zakaria und Silvan Widmer spielte, als Versprechen für die Zukunft. Doch zu einem A-Länderspiel reichte es in der bisherigen Karriere, die sich über den Umweg Ungarn erst in Lustenau zum Positiven wendete, nicht. Jetzt erwägt der Hertha-Profi, dessen Eltern zu Kriegszeiten aus Bosnien in die Schweiz flüchteten, einen Verbandswechsel.

"Wenn die Bosnier ernst machen, bin ich bereit"

"Ich habe zwei Pässe. Ich habe im U-Bereich immer für die Schweiz gespielt, sie ist mein Zuhause. Aber ich habe von jeher auch einen Bezug zu Bosnien, es schlagen zwei Herzen in meiner Brust", sagt Tabakovic im kicker-Interview. "Und der bosnische Verband hat sein Interesse hinterlegt." Er befasse sich "sehr konkret" mit einem Verbandswechsel: "Es sind einige Formalitäten zu erfüllen. Dazu bin ich bereit. Ich habe immer gesagt, ich bin offen für beide Verbände - und warte ab, wer mich nominiert. Wenn die Bosnier ernst machen, bin ich bereit, für das Heimatland meiner Eltern zu spielen."

https://www.kicker.de/bosnien-statt-sch ... 58/artikel


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 Betreff des Beitrags: Re: (20) Haris Tabakovic
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 14. September 2023, 18:58 
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Bosnien statt Schweiz?

Tabakovic steht vor Nationenwechsel

Haris Tabakovic durchlief die Schweizer U-Nationalmannschaften, wartet aber noch auf ein Aufgebot der A-Nati. Schlägt jetzt seine zweite Heimat Bosnien zu?

Haris Tabakovic (29) ist in Berlin angekommen. Zwar liegt seine Hertha auf dem 17. Tabellenplatz der 2. Bundesliga, jedoch konnte der Stürmer in seinen ersten vier Spielen für die alte Dame bereits viermal treffen.

In der vergangenen Saison mischte Tabakovic die österreichische Liga auf, erzielte für Austria Wien 18 Tore in 30 Spielen. Klar, dass bei solchen Zahlen auch mal die Nationalmannschaft ein Thema wird. Jedoch nicht die Schweizer Nati.

Bosnischer Verband hinterlegt Interesse

Denn während der bei YB ausgebildete Tabakovic einige U-Nationalmannschaften (U21, U19, U18) der Schweiz durchlief, hat sich Murat Yakin (48) bisher noch nicht gemeldet. Anders dagegen seine zweite Heimat, Bosnien und Herzegowina.

«Der bosnische Verband hat sein Interesse hinterlegt», sagt Tabakovic gegenüber dem deutschen «Kicker». Die Schweiz sei sein Zuhause, jedoch habe er auch den Bezug zu Bosnien nie verloren, und in seiner Brust würden zwei Herzen schlagen. Seine Eltern flüchteten zu Kriegszeiten aus Bosnien in die Schweiz.

«Wenn die Bosnier ernst machen...»

Er befasse sich «sehr konkret» mit einem Verbandswechsel, fährt Tabakovic fort: «Es sind einige Formalitäten zu erfüllen. Dazu bin ich bereit. Ich habe immer gesagt, ich bin offen für beide Verbände – und warte ab, wer mich nominiert. Wenn die Bosnier Ernst machen, bin ich bereit, für das Heimatland meiner Eltern zu spielen.»

Die Bosnier könnten Tabakovics Torriecher aktuell durchaus gebrauchen. In der Quali für die EM 2024 liegen sie in ihrer Gruppe hinter Nationen wie Luxemburg und Slowenien, der Zug nach Deutschland dürfte abgefahren sein. Gerade mal fünf Tore erzielte die Elf um den ewigen Edin Dzeko (37) in den bisherigen sechs Quali-Spielen. Am Montag setzte es eine 0:1-Pleite gegen Schlusslicht Island ab.

In der Schweizer Nati ist die Konkurrenz im Sturm dann wohl schon deutlich grösser. Ob sich Yakin aber dennoch meldet, bevor es zu spät ist?


https://www.blick.ch/sport/fussball/int ... 31367.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (20) Haris Tabakovic
 Beitrag Verfasst: Montag 18. September 2023, 13:45 
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17.09.2023

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YB: Ex-Stürmer Haris Tabakovic trifft für die Hertha am Laufmeter

Haris Tabakovic trifft und trifft. Der Stürmer schiesst die Hertha gegen Braunschweig im Alleingang zum Sieg. Beim 3:0 erzielt er sämtliche Tore seines Teams.

Das Wichtigste in Kürze

- Hertha Berlin bezwingt Eintracht Braunschweig mit 3:0.
- Haris Tabakovic erzielt sämliche Tore für den Bundesliga-Absteiger.
- Der gebürtige Grenchner lief zu Beginn seiner Karriere für YB und GC auf.

Haris Tabakovic macht bei Hertha Berlin da weiter, wo er bei seiner letzten Station Austria Wien aufgehört hat. Der Schweizer Stürmer erzielte beim 3:0-Sieg des mit drei Niederlagen in die 2. Bundesliga gestarteten Absteigers gegen Eintracht Braunschweig in seinem sechsten Spiel die Tore 6, 7 und 8.

Mit einer Doublette sorgte Tabakovic zunächst für eine 2:0-Pausenführung. 20 Minuten vor Schluss war der 29-jährige Solothurner auch für das 3:0 zuständig. Ein weiterer Treffer des ehemaligen YB- und GC-Spielers zählte wegen einer Abseitsposition nicht.

In Österreich hatte Tabakovic in drei Jahren 46 Tore in 48 Spielen für Austria Lustenau und 21 Tore in 42 Spielen für Austria Wien erzielt.


https://www.nau.ch/sport/fussball-int/y ... r-66603205

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 Betreff des Beitrags: Re: (20) Haris Tabakovic
 Beitrag Verfasst: Montag 18. September 2023, 23:27 
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Die Hertha atmet auf

Schweizer Stürmer Tabakovic trifft und trifft

Haris Tabakovic macht bei Hertha Berlin da weiter, wo er in Österreich aufgehört hat: mit Toren am Laufmeter.

Der Schweizer Stürmer erzielte beim 3:0-Sieg des mit drei Niederlagen in die 2. Bundesliga gestarteten Absteigers gegen Eintracht Braunschweig in seinem sechsten Spiel die Tore 6, 7 und 8.

Mit einer Doublette sorgte Tabakovic zunächst für eine 2:0-Pausenführung. 20 Minuten vor Schluss war der 29-jährige Solothurner auch für das 3:0 zuständig. Ein weiterer Treffer des ehemaligen YB- und GC-Spielers zählte wegen einer Abseitsposition nicht.

In Österreich hatte Tabakovic in drei Jahren 46 Tore in 48 Spielen für Austria Lustenau und 21 Tore in 42 Spielen für Austria Wien erzielt.


https://www.blick.ch/sport/die-hertha-a ... 51514.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (20) Haris Tabakovic
 Beitrag Verfasst: Dienstag 26. September 2023, 00:22 
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25.09.2023

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Er trifft häufiger als Haaland und wird in Berlin «Jesus» genannt – die erstaunliche Geschichte von Haris Tabakovic

In der Schweiz galt der Fussballer Tabakovic als gescheitert, schwere Verletzungen beendeten fast seine Karriere. Nun, im Alter von 29 Jahren, dreht er bei Hertha Berlin auf. Das macht ihn sogar zu einem Kandidaten für den Nationaltrainer Murat Yakin.

Manchmal helfen Zahlen, um eine Geschichte zu verstehen. Fünf Tore erzielte Haris Tabakovic am letzten Sonntag vor mehr als 43 000 Zuschauern beim 3:0-Sieg von Hertha Berlin gegen Eintracht Braunschweig, zwei wurden aberkannt. Tabakovic hat in der 2. Bundesliga in den letzten drei Partien sieben Tore geschossen und zwei Torvorlagen geliefert. Auch im deutschen Cup traf Tabakovic, er kommt in diesem Jahr in 20 Ligaspielen für Austria Wien und Hertha Berlin auf 22 Tore.

In der fiebrigen Medienstadt Berlin vergleichen sie ihn bereits mit Erling Haaland, der in der Premier League in der neuen Saison 7 Tore nach 5 Einsätzen totalisiert, 2023 für seine 22 Tore in der Liga allerdings 25 Spiele benötigte. Im ersten Halbjahr traf kein Spieler aus einer der besten zwölf Ligen Europas öfter als Tabakovic.

Tabakovic trifft und trifft. In der Saison 2021/22 reüssierte er in 48 Pflichtspielen 46-mal für den österreichischen Zweitligisten Lustenau. Er ist in der Form seines Lebens. Wobei: Was heisst das bei einem wie ihm mit dieser Karriere voller Rückschläge und Verletzungen?

Tabakovic ist bereits 29 Jahre alt, er galt einst als grosses Schweizer Stürmertalent, später als gescheitert, nach komplizierten Zeiten hat er mit erheblicher Verzögerung zum Höhenflug angesetzt. «Ich geniesse es», sagt Tabakovic. «Aber ich kann das alles einordnen, weil ich weiss, was ich alles erlebt habe.»

Zuerst zu verbissen, dann fiel er fast zwei Jahre lang verletzt aus

Damals, vor zehn Jahren in Bern, war Tabakovic einer aus dem berühmten 1994er Jahrgang von YB mit Spielern wie Michael Frey, Florent Hadergjonaj, Leonardo Bertone, Gregory Wüthrich, den Torhütern David von Ballmoos und Yvon Mvogo und zwei, drei weiteren, denen man eine steile Karriere zutraute.

Die wenigsten haben es in die Schweizer Nationalmannschaft geschafft, schon gar nicht Tabakovic, der sich bei YB nicht durchsetzte und auch bei GC enttäuschte. «Ich setzte mich früher zu stark unter Druck und stand mir im Weg, weil ich zu verbissen war», sagt Tabakovic. «Ich schoss im Training Tor um Tor, aber in den Spielen war ich verkrampft.»

Uli Forte, bei YB der Trainer von Tabakovic, sagt, es sei für einen jungen Stürmer wegen der starken Konkurrenz damals schwierig gewesen. Er habe Tabakovic als harten Arbeiter in Erinnerung, der bei Konditionstests für einen Angreifer bemerkenswert stark abgeschnitten habe. «Seine heutigen Erfolge überraschen mich nicht.»

Im Sommer 2017, nach dem missglückten Engagement im Grasshopper-Club, verliess Tabakovic die Schweiz – nachdem er in der Jugend sogar mit Zlatan Ibrahimovic verglichen worden war, wegen 1 Meter 94 Körpergrösse, aussergewöhnlicher Schusstechnik und ausgeprägter Stärken im gegnerischen Strafraum. Mit 23 wechselte er zu Debrecen nach Ungarn – und überzeugte als Goalgetter. Bis wieder eine Verletzung dazwischenkam.

Laut dem Portal Transfermarkt.ch war Tabakovic als Profi an 628 Tagen verletzt. Er spricht von «mindestens zwei Jahren», die er verloren habe. 2014 eine schwere Meniskusverletzung, 2018 ein Kreuzbandriss, weswegen er eine ganze Saison ausfiel. «Ich brauchte lange, um wieder Vertrauen in den Körper zu bekommen», sagt Tabakovic.

Er ist ein Kind der Bundesliga

Bei Kleinklubs in Ungarn und Österreich arbeitete Tabakovic beharrlich an sich. Wer sich heute mit ihm unterhält, spürt einen ruhigen Menschen, den nichts mehr aus der Fassung bringen kann. Nach seinen vielen Toren bei Lustenau und Austria Wien machte er in diesem Sommer in buchstäblich letzter Sekunde von einer Ausstiegsklausel im Vertrag Gebrauch und wechselte am 1. August zu Hertha Berlin – für die festgeschriebene Ablösesumme von 500 000 Euro.

Als das Interesse von Hertha aufgekommen sei, habe er nicht gezögert, sagt Tabakovic. Und begründet dies mit seinem Bezug zum deutschen Fussball: «Wir hatten früher zu Hause in Grenchen kein Pay-TV, ich schaute jeden Samstagabend die ARD-Sportschau mit der Bundesliga.» Seine Jugendhelden hiessen Roy Makaay, Edin Dzeko und Vedad Ibisevic, Hertha ist für ihn ein bedeutender Traditionsverein, der trotz zuletzt chaotischen Jahren zu den Grössen des deutschen Fussballs gehört. «Das Potenzial ist riesig. Wir müssen zurück in die Bundesliga, diese Herausforderung reizt mich.»

«Jesus» nennen sie Tabakovic im Klub, weil er in seiner Laufbahn schon mindestens eine Auferstehung hinter sich hat. Die Berliner Anhänger feiern ihn mit «Fluppe»-Sprechchören. Fluppe ist ein Begriff für Zigarette, die Fans scheinen da eine originelle Verbindung zu seinem Nachnamen zu sehen.

Womöglich braucht Hertha tatsächlich eine Art Jesus, um den Rauch der Krise zu vertreiben. Denn trotz Tabakovics Traumeinstand ist der Hertha der Saisonstart mit nur sechs Punkten aus sechs Spielen misslungen, der Klub ist auch wirtschaftlich stark angeschlagen. Tabakovic sagt: «Ich sehe das als Chance, weil es nur aufwärtsgehen kann.»

Positiv denken. Auferstehen. Weitermachen. Tabakovic ist Experte. Er hat sich als Stürmer entwickelt, hält den Ball geschickt, ist ein intelligenter Passgeber, zudem robust und einsatzfreudig. Deshalb wird er nun plötzlich gleich mit zwei Nationalteams in Verbindung gebracht. Aus Kreisen des Schweizerischen Fussballverbandes ist zu vernehmen, dass Tabakovic jüngst im erweiterten Aufgebot von Nationaltrainer Murat Yakin gestanden habe. Tabakovic sagt, in ihm schlügen zwei Herzen, seine Eltern sind aus Bosnien-Herzegowina.

Er würde ein Aufgebot annehmen: Schweiz oder Bosnien-Herzegowina?

Der bosnische Fussballverband umgarnt Tabakovic intensiv, womöglich wird er im Oktober oder November sein Debüt für dessen Nationalteam geben, dies hängt auch von noch fehlenden Dokumenten ab. Er könnte an der Seite von Edin Dzeko spielen, mittlerweile 37 Jahre alt und für Fenerbahce Istanbul tätig. Tabakovic sagt, er werde einrücken, wenn er eine Einladung von einem Verband aus Bosnien oder der Schweiz erhalte.

Vermutlich wäre es in Bosnien für Tabakovic leichter, eine grosse Rolle einzunehmen. Und er habe das Gefühl, dass in der Schweiz kaum jemand auf ihn warte. Vielleicht hilft noch eine Zahl, um zu verstehen, was ein Aufgebot für die Schweiz für Tabakovic bedeuten würde: Das letzte Mal, als er in der U 21 das rot-weisse Trikot trug, ist länger als 2500 Tage her.


https://www.nzz.ch/sport/hertha-berlin- ... ld.1757421

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 Betreff des Beitrags: Re: (20) Haris Tabakovic
 Beitrag Verfasst: Freitag 13. Oktober 2023, 17:35 
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Bei Hertha durchgestartet

Tabakovic: «Ich setze mir keine Grenzen»

Haris Tabakovic spricht mit SRF über sein Hertha-Abenteuer, ungewöhnliche Spitznamen und Avancen der bosnischen Nati.

«Nur 2 Törchen in 34 Spielen: GC verscherbelt Fehleinkauf Tabakovic», titelte der Blick im Sommer 2017. Der Berner hatte sich bei den Zürchern beweisen wollen, nachdem ihm der Durchbruch bei Jugendklub YB nie so richtig geglückt war. Doch das Experiment scheiterte, der damalige GC-Trainer Carlos Bernegger plante nicht mehr mit dem grossgewachsenen Stürmer, der vor dem Tor häufig zu hektisch agierte.

Seinen Weg hat Tabakovic trotzdem gemacht. Statt den Kopf in den Sand zu stecken, wagte er 23-jährig den Sprung ins Ausland. Nach Stationen in Ungarn bei Debrecen und in Österreich bei Austria Lustenau und Austria Wien katapultierte der Wechsel zu Hertha Berlin den mittlerweile 29-Jährigen in diesem Sommer zurück in ein breiteres Rampenlicht.

In Berlin voll eingeschlagen

Beim Bundesliga-Absteiger hat der Schweizer mit bosnischen Wurzeln sofort Fuss gefasst und sich einen Stammplatz erarbeitet. Trainer Pal Dardai ist nicht nur wegen Tabakovics 8 Toren in 9 Pflichtspielen begeistert, sondern auch wegen dessen tadelloser Arbeitseinstellung.

«Nach mir ist er einer der ersten, der morgens auf dem Gelände ist. Er geht dann allein in den Kraftraum und macht sein Programm», zeigte Dardai sich nach der Verpflichtung gegenüber der ARD beeindruckt.

«Ich war schon immer ein Arbeiter», sagt Tabakovic darauf angesprochen gegenüber SRF. Gefehlt habe es andernorts, zu verbissen sei er jeweils an die Sache herangegangen, zu viel habe er gewollt. Heute sei das komplett anders, die nötige Lockerheit sei mit der Erfahrung gekommen. «Es gibt Momente, in denen der Ball reingeht und andere, in denen er eben nicht reingeht.»

"Ich stand mir vor allem mental im Weg."
Autor: Haris Tabakovic

Das verletzungsanfällige Knie tat sein Übriges dazu, dass Tabakovic, der als grosses Talent galt, sein Potenzial nicht immer abrufen konnte. Wobei er selbst dies nicht als Ausrede gelten lassen will. «Ich stand mir vor allem mental im Weg.»

Aus Tabak(ovic) wird «Fluppe»

Tempi passati. Bei Hertha will der 1,94 m grosse Sturmtank zu einem wichtigen Puzzleteilchen auf dem Weg zum sofortigen Wiederaufstieg werden. Sein Ziel ist die 1. Bundesliga. «Ich setze mir keine Grenzen. Sonst könnte ich ja nichts erreichen», erklärt er selbstbewusst.

"Ich hatte keinen Kontakt mit Murat Yakin."
Autor: Haris Tabakovic

Bei der «Alten Dame» hat sich Tabakovic bereits zum Fanliebling gemausert. In Anlehnung an seinen Nachnamen besingen ihn die Anhänger als «Fluppe».

«Ich dachte zuerst: ‹Fluppe›, was ist das genau? Aber wenn ich schlecht spielen würde, würden sie mir wohl kaum einen Übernamen geben. Oder es wäre ein anderer», lacht Tabakovic. In Wien bekam er einst den Spitznamen «Jesus», weil ihm im Derby gegen Rapid ein Hattrick gelungen war. «Das war mir dann schon eher unangenehm.»

Kein Anruf von Yakin

Seine Leistungen haben den 15-fachen Schweizer U21-Internationalen auch in den Dunstkreis der Nationalmannschaft gebracht. Jüngst liebäugelte er allerdings mit einem Nationenwechsel zu Bosnien-Herzegowina. «Ich kann über den aktuellen Stand noch nichts sagen. Ich bin aber offen für Bosnien.» Mit dem SFV finde ebenfalls ein Austausch statt, Nati-Trainer Murat Yakin habe sich allerdings nicht gemeldet. «Ich hatte keinen Kontakt mit ihm.»

Klar ist indes auch ohne Nati-Aufgebot: Als «Fehleinkauf» würde Tabakovic heute kaum mehr jemand betiteln.


https://www.srf.ch/sport/fussball/inter ... ne-grenzen

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 Betreff des Beitrags: Re: (20) Haris Tabakovic
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 2. November 2023, 00:43 
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Frühere YB-Spieler

Einer schweigt fürs Millionensalär, ein anderer geht aufs RAV

Während Haris Tabakovic Tor um Tor schiesst, ist Michael Frey verbannt. Immerhin hat er einen Vertrag – im Gegensatz zu anderen früheren YB-Spielern.

Frey im Abseits

Anfang Jahr setzte sich Michael Frey wieder einmal durch. Royal Antwerpen wollte er unbedingt verlassen, so sehr, dass er in Belgien verbrannte Erde hinterliess, als er bei Schalke Unterschlupf fand. Das sollte sich noch rächen.

Beim Bundesligisten empfahl er sich in der Rückrunde nicht für eine definitive Übernahme, in 15 Partien gelang ihm kein einziges Tor, Schalke stieg ab. Zurück bei Royal wurde Frey von Trainer Mark van Bommel sofort ins U-23-Team verbannt. Der Trainer hatte ihm nicht verziehen.

Aus Antwerpen ist zu vernehmen, dass Frey im Nachwuchs vorbildlich trainiere, es gebe keine Beschwerden über seinen Einsatz und seine Mentalität. Der 29-Jährige hat gute Gründe für sein Benehmen: Beim Champions-League-Teilnehmer soll er jährlich und brutto über eine Million Euro verdienen.

Der tiefe Fall von Gianluca Gaudino

Fragte man in den vergangenen Jahren die YB-Spieler, wer ihr technisch versiertester Teamkollege gewesen sei, fielen zwei Namen: entweder Miralem Sulejmani oder Gianluca Gaudino. Ausnahmen? Keine.

Jetzt sind beide vertragslos, Sulejmani schon seit er die Young Boys im Sommer 2022 verlassen hat. Aber er ist auch 34-jährig, gut möglich, dass er seine Karriere bald offiziell beenden wird. Erstaunlicher ist der Fall von Gaudino, man könnte auch sagen: der tiefe Fall.

Mit YB gewann der Deutsche dreimal die Meisterschaft – natürlich, er war in Bern nie ein Leistungsträger, aber er hatte in der besten Mannschaft der Schweiz doch seinen Wert, als zuverlässiger und beliebter Rollenspieler.

2021 liess YB Gaudinos Vertrag auslaufen. Selbiges widerfuhr dem Mittelfeldspieler diesen Sommer in Lausanne, nachdem er für die Romands 25 Partien bestritten hatte. Während Lausanne in die Super League aufstieg, rutschte Gaudino in die Arbeitslosigkeit. Wie geht es weiter? Geht es für ihn überhaupt weiter als Fussballer? Mit 26?

Es sind grosse Fragen, die sich dem einst grossen Talent stellen. Ein Talent, das mit 18 so gut mit dem Ball umgehen konnte, dass es für Bayern München unter Trainer Pep Guardiola an der Seite von Philipp Lahm und Bastian Schweinsteiger in Bundesligapartien das Mittelfeld bildete.

Tabakovics Freud, Wüthrichs Leid

Karrieren können erstaunliche Wendungen nehmen. Das wissen zwei Freunde aus dem YB-Nachwuchs, die bei den Bernern nicht mehr genügten. Und in Österreich durchstarteten.

Gregory Wüthrich überzeugte bei Sturm Graz derart, dass er Ende August vor einem Wechsel zum FC Augsburg stand. Der 28-Jährige, der 2019 von YB nach Australien gewechselt hatte, absolvierte beim Bundesligisten den Medizintest, dann kam der negative Befund: Der Transfer platzte, bei den aufgetretenen Komplikationen handle es sich nicht um neue Erkenntnisse, gaben die Österreicher bekannt. Die Zukunft des Spielers sei nicht gefährdet.

Wüthrich war derart enttäuscht, dass er nicht darüber sprechen wollte. Aber auf dem Platz liess er sich nichts anmerken, er ist Abwehrchef eines Teams, das aktuell die Tabelle in der Bundesliga anführt.

Wüthrichs Freund aus gemeinsamen YB-Zeiten, Haris Tabakovic, gelang hingegen der Schritt nach Deutschland. 2016 hatte er Bern verlassen, es folgten die Stationen Wil, GC, Debrecen, Diosgyör und Lustenau, keine Clubs, von denen man als Kind träumt. 2022 folgte der Wechsel zu Austria Wien, dieser wurde für ihn zum Glücksfall: 17 Ligatreffer erzielte der grossgewachsene Angreifer, genug, damit ihn Hertha Berlin verpflichtete.

Bei den Hauptstädtern, im Sommer in die 2. Bundesliga abgestiegen, macht der 29-Jährige einfach weiter, wo er aufgehört hat. Nach 10 Spielen steht er bei 9 Treffern, er führt die Torschützenliste an. Als Tabakovic letztes Wochenende gegen Paderborn das 3:1 mit seinem Hinterteil erzielte, titelte die «Bild»: «Au Backe!: Tabakovic-Po macht Hertha froh».

Der Lohn für die eindrückliche Form: Tabakovic soll von Bosniens Nationaltrainer für die kommenden Partien Mitte November aufgeboten werden. Kürzlich sagte er zu SRF, dass zu Murat Yakin kein Kontakt bestehe.

Spielmann hat ausgespielt

Drei Jahre ist es her, als Marvin Spielmann die Young Boys zum Cupsieg gegen den FC Basel schoss. Doch auch dieses alles überstrahlende Tor verhalf ihm nicht zum Durchbruch in Bern. Mal war er verletzt, dann nutzte der Offensivspieler die Chance nicht, die ihm gewährt wurde. Im Januar 2022 zog er nach nur 56 Partien und 6 Toren für YB zu Lausanne weiter, als Fehltransfer.

Sein Glück fand er auch dort nicht. Ihn beschäftigten persönliche sowie gesundheitliche Probleme, seine Form aus Thuner Tagen erreichte er nie. Er liess sich zu Xamax ausleihen, 13 Partien bestritt er für die Neuenburger, für einen Club also, der sich vergangene Saison den Ligaerhalt in der Challenge League erst in der Barrage sicherte. Im Sommer kehrte Spielmann nach Lausanne zurück, ohne Perspektiven. Im September löste er seinen Vertrag auf. Statt aufs Spielfeld geht Spielmann nun aufs RAV. Dabei ist er immer noch erst 27.


https://www.bernerzeitung.ch/fruehere-y ... 9081470347

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 Betreff des Beitrags: Re: (20) Haris Tabakovic
 Beitrag Verfasst: Freitag 3. November 2023, 22:37 
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03.11.2023

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Bester Torschütze 2023

Die Schweiz verliert Tabakovic an Bosnien

Er ist der formstärkste Stürmer mit Schweizer Pass. Nun wird Haris Tabakovic Nationalspieler. Aber nicht für die Schweiz – das Rennen um den Hertha-Knipser macht Bosnien.

Haris Tabakovic (29) befindet sich in der besten Phase seiner Karriere. Überall wo der Grenchner spielt, trifft er. Nach der 2. Liga in Österreich (45 Tore in 46 Spielen für Lustenau) und der österreichischen Bundesliga (17 Tore in 29 Spielen für Austria Wien) zerschiesst er in Berlin nun auch die 2. Bundesliga. Für seinen neuen Klub Hertha steht der Ex-YB-Junior bei sagenhaften 12 Toren aus 12 Einsätzen.

Für den SFV kein Thema – jetzt schlägt Bosnien zu

Kein Schweizer Spieler erzielte im Kalenderjahr 2023 mehr Treffer als Tabakovic. 29 sind es, in gerade mal 30 Partien. Trotz dieser phänomenalen Quote ist der 1,94-m-Hüne kein Thema für den SFV. «Wenn wir junge Spieler haben, die im Ausland ihre Leistung bringen, haben diese selbstverständlich Vorrang», so Yakin angesprochen auf Tabakovic beim letzten Nati-Zusammenzug.


Yakins Abwinken freut einen anderen Verband. Denn so nutzt Bosnien die Gunst der Stunde und lotst den früheren U-Nati-Stürmer zu sich. Am Mittwoch erhielt Tabakovic sein allererstes Aufgebot. «Fluppe», wie er von den Hertha-Fans gerufen wird, ist für die EM-Qualispiele gegen Luxemburg und die Slowakei im November nominiert. Kommt er dann zum Einsatz, ist klar: die Schweiz wird definitiv nicht mehr in den Genuss seiner Tore kommen.


https://www.blick.ch/sport/fussball/nat ... 05542.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (20) Haris Tabakovic
 Beitrag Verfasst: Freitag 3. November 2023, 22:43 
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Grenchner Haris Tabakovic steht erstmals im Bosnien-Aufgebot

Dank seiner bestechender Form figuriert der Grenchner Ex-YB-Junior Haris Tabakovic (29) erstmals im Aufgebot der bosnischen Nationalmannschaft.

Das Wichtigste in Kürze

- Haris Tabakovic ist aktuell der beste Torschütze der 2. Bundesliga.
- Seine Leistungen haben ihm ein erstmaliges Aufgebot für Bosnien beschert.
- Damit ist das Thema Schweizer Nati wohl endgültig vom Tisch.

Im eher fortgeschrittenen Fussballer-Alter von 29 Jahren darf sich Haris Tabakovic über sein erstes Aufgebot für Bosnien-Herzegowina freuen. Der 1,94 Meter grosse Stürmer figuriert im 28-köpfigen Kader für die EM-Quali-Spiele gegen Luxemburg und die Slowakei.

Damit scheint für Tabakovic das Thema Schweizer Nati endgültig abgehakt zu sein. Der schweizerisch-bosnische Doppelbürger lief auf verschiedenen Junioren-Stufen für die Schweiz auf. Ein Aufgebot für die A-Nati blieb ihm trotz 12 Toren in 12 Pflichtspielen für Hertha verwehrt.

Tabakovic lancierte seine Karriere bei YB, bevor er nach einer Leihe beim FC Wil zu den Grasshoppers wechselte. Nach je zwei Stationen in Ungarn und Österreich landete er in diesem Sommer in Berlin. Mit neun Treffern führt er die Torschützenliste der 2. Bundesliga an.


https://www.nau.ch/sport/fussball-int/h ... t-66642453

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