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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) Martin Rueda
 Beitrag Verfasst: Dienstag 12. November 2013, 11:38 
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Ex-YB-Trainer ist Job in der Wüste los

Vier Monate nachdem Martin Rueda seine Stelle in Dubai angetreten hat, ist er bereits wieder freigestellt worden.

Im April wurde Martin Rueda bei YB entlassen, im Juli stürzte sich der Trainer in ein Abenteuer im reichen Dubai. Er wusste, dass ihn dort nicht der grosse Fussball erwarten würde, aber er nahm das Angebot an, da er sich sagte: «Ich will nicht aufs Arbeitsamt.» Vier Monate später ist der 50-Jährige seinen Job bereits wieder los: Der Dubai CSC stellte den Schweizer frei, der im Sommer einen Einjahresvertrag unterzeichnet hatte.

Schon zuvor hatte Assistenztrainer Salvatore Romano das gleiche Schicksal ereilt. «Es herrschten extrem schwierige Bedingungen», sagt Rueda, «ich habe alles andere als gute Erfahrungen gemacht.» Die mächtigen Clubbesitzer hatten personelle Entscheide über den Kopf des Trainers hinweg gefällt. Und am Ende musste Rueda büssen, weil die Ergebnisse nicht positiv waren.


http://www.derbund.ch/sport/fussball/Ex ... y/25655222

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) Martin Rueda
 Beitrag Verfasst: Montag 18. November 2013, 12:30 
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Kapriolen an der Sonne

Martin Rueda hielt sich in Dubai beachtliche vier Monate im Amt. Gegen den kontrollsüchtigen Clubbesitzer war er dann aber machtlos.

Was auf ihn zukommen würde, davon hatte Martin Rueda keine Vorstellung. Er wusste einzig, dass das, was sich nach Abenteuer anhörte, zum idealen Zeitpunkt kam. Und der Trainer glaubte, nachholen zu können, was er in jungen Jahren verpasst hatte: im Ausland zu leben. Er sei keiner, der sich in der heilen Schweizer Welt einschliesse. Er sei offen für Neues, Unerwartetes, Aufregendes.

Hinter ihm lag die Entlassung im April bei YB. Lieber wollte er sich im fernen Dubai auf eine Aufgabe einlassen, als daheim zu warten, bis irgendwo eine Stelle frei werden würde. Er sagte damals: «Ich will nicht aufs Arbeitsamt.»

Rueda sitzt in einem Café am Bahnhof in Lyss. Er ist für ein paar Tage zurück in der Heimat und bei seiner Freundin, bevor er am Donnerstag noch einmal nach Dubai fliegt, um zu regeln, was es in solchen Fällen noch zu regeln gibt. Rueda ist beim Dubai Cultural Sports Club entlassen worden. Er hat sich vier Monate im Amt gehalten, aber die Zeit muss ihm viel länger vorgekommen sein. Es war kein sonderliches Vergnügen. Oder wie er es formuliert: «Es war nicht lustig.»

Das Sagen hat im Club nur einer: Der Scheich

In den Erzählungen von Rueda taucht der Eigentümer des Vereins immer wieder auf, ein Scheich, der sich nicht bloss als Präsident versteht, sondern als Befehlshaber über Mannschaft und Trainer. Im Sommer ordnet er an, dass der neue Trainer, den ein Westschweizer Agent vermittelte, am 4. Juli mit der Vorbereitung beginnen muss.

Für Rueda ist das zu früh, die Saison beginnt erst im September, aber es ist aussichtslos, sich dem Präsidenten zu widersetzen. Sein Assistent Salvatore Romano leitet in den ersten Tagen die Einheiten, bevor Rueda übernimmt und mit der Mannschaft nach Ende des Ramadan für elf Tage ins Trainingslager nach Nürnberg fliegt. Es ist auch eine Flucht vor den Temperaturen, 45 Grad sind in dieser Jahreszeit keine Seltenheit.

Zurück in Dubai, lernt Rueda seinen Chef immer besser kennen. Obwohl er sich diese Erfahrung liebend gern erspart hätte. Der Scheich beobachtet jeden Schritt des Trainers, sitzt bei jedem Training am Spielfeldrand, läuft quer über den Platz oder hält Ansprachen vor der Mannschaft. Und: Er fordert ständig Erklärungen. Rueda verbringt Stunden im Büro des Vorgesetzten, rapportiert, argumentiert, und was er sagt, transportiert ein Dolmetscher zum Scheich. Aber Rueda beschleicht immer mehr das ungute Gefühl, dass in Freistilmanier übersetzt wird.

Manchmal zieht der Scheich eine kleine Taktiktafel aus der Schublade und schiebt Figuren darauf herum. Er erteilt Rueda eine Lektion, und wenn er findet, das Training sei nicht fordernd genug gewesen, reagiert er erbost. In seiner Wut nach einer Niederlage zieht er den Spielern Geld von ihrem Lohn ab. Er will, dass noch mehr trainiert wird, viel intensiver, er will die Angestellten leiden sehen. Er will Erfolg. In seiner Welt funktioniert das so. Dabei verfügt die Mannschaft nicht über genügend Qualität. Sie gilt als Abstiegskandidat. Und Rueda ist ihr machtloser Trainer.

Plötzlich ist der Assistent weg – und ein neuer Spieler da

Er spürt den Druck, die psychische Belastung wächst, der Schweizer merkt: Er steckt in einer Sackgasse. Eines Tages stellt sich ihm ein Spieler aus Mali vor, er sei der Neue. Rueda wundert sich. Und erfährt, dass der Scheich wieder einmal Personal ausgewechselt hat – wie so oft. Beim Start in die Meisterschaft stehen sechs im Kader, die in der Vorbereitung noch nicht da waren. Assistent Romano wird plötzlich entlassen, weil er angeblich nicht finanzierbar sei. Rueda muss sich mit solchen Kapriolen abfinden.

Es gibt in Dubai auch ein Leben neben dem Fussball, und das ist für Rueda durchaus angenehm. Er lebt ein Leben in kurzen Hosen. Auf den Palm Islands, einer künstlichen Inselgruppe, hat er eine traumhafte Wohnung gefunden mit Blick auf das Luxushotel Burj al-Arab, mit eigenem Strandzugang für das Quartier, mit Fitnesscenter, alles hoher Standard.

Der Genuss endet, sobald er aus der künstlichen, von Luxus geprägten Stadt hinausfährt zur Arbeit. An vieles hat er sich schnell gewöhnt: dass die strenggläubigen Spieler die Gebetszeiten strikt einhalten, selbst in der Pause einer Partie, und er kaum mehr die Chance hat, taktische Korrekturen anzubringen. Vor jeder Begegnung bezieht Rueda mit der Mannschaft ein Hotel. Der Präsident will das so, weil er glaubt, dass die Spieler unseriös leben und sich die Nächte um die Ohren schlagen.

Kein Millionenvertrag wie Diego Maradona

Rueda besitzt einen Einjahresvertrag. Aber er denkt nicht an den nächsten Sommer, das ist viel zu weit weg. Er schleppt sich von Tag zu Tag. Und es ist sein Pech, dass er mit Dubai CSC zuerst viermal gegen Teams mit Meisterambitionen spielt. Die Resultate sind nicht positiv. Er hat das Gefühl, Meister werden zu müssen, um als gemachter Mann nach Hause kommen zu können.

Er verdient keine Millionen wie Diego Maradona bei al-Wasl, aber er ist zufrieden mit seinem Vertrag. Er will «etwas erreichen», so formuliert er sein Ziel in Dubai, obwohl hier nicht der grosse Fussball gespielt wird. Das Tempo ist bescheiden wie die Intensität. Und ein Gilles Yapi, den Rueda ins Emirat geholt hat, kann allein nichts ausrichten. Das schnelle Ende ist vorprogrammiert. Der Trainer merkt das irgendwie. Am Tag, an dem es verkündet wird, lässt sich der Scheich nicht blicken. Rueda wird in die Geschäftsstelle zitiert, zwei Entsandte des Chefs eröffnen ihm, dass er nicht mehr im Amt ist.

Der 50-Jährige hat erlebt, was er niemals für möglich gehalten hätte, glaubt aber, dass das Erlebnis ihn stärkt. Er plant nun eine Fortbildung in Malaga bei Bernd Schuster und dessen Schweizer Assistent Fabio Celestini, vielleicht verbringt er ein paar Tage in Mönchengladbach bei Lucien Favre. Und vielleicht wird er zwischendurch schauen, wie es seinem Nachfolger in Dubai ergeht. Er heisst Umberto Barberis und war dort schon einmal angestellt. Für vier Wochen.

http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/10696227

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) Martin Rueda
 Beitrag Verfasst: Freitag 20. Dezember 2013, 10:28 
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19.12.2013

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«Wer an sich zweifelt, hat schon verloren»

Martin Rueda wurde 2013 zweimal entlassen – im April bei YB und im November in Dubai. Der Trainer spricht über seine Zeit in Bern und was er anders machen würde. Und der 50-Jährige erzählt von seinem dominanten Präsidenten in Dubai.

Martin Rueda, es heisst, ein guter Fussballtrainer muss einmal entlassen worden sein...
Martin Rueda: ...also ich hätte darauf verzichten können. Aber das Scheitern gehört dazu, Trainer werden entlassen. Mir fehlt in den Klubs manchmal die Geduld, doch so ist dieses Geschäft.

Wie gehen Sie damit um, dieses Jahr gleich zweimal den Job verloren zu haben?
Jede Entlassung schmerzt. Und bei mir liegen die zwei Fälle derart verschieden, dass man Zeit braucht, um zu reflektieren.

Wie machen Sie das?
Jeder Mensch steht in seinem Berufsleben vor wichtigen Entscheidungen und überlegt genau, was er warum machen soll. Nach der Entlassung bei YB hatte ich zwei, drei Monate Zeit, um das Kapitel in Bern abzuschliessen und bereit zu sein für neue Aufgaben.

Was lief bei YB falsch?
Letztlich fehlten wie immer die Resultate. Die Probleme sind vielschichtig, man gerät in eine Negativspirale, der Druck steigt...

...und man ist dann als Trainer sehr einsam, wenn die Boulevardzeitung die eigene Entlassung bekannt gibt, obwohl das noch gar nicht feststeht...
...damit muss man umgehen können, auch wenn das ungewöhnlich war. Man kann nicht behaupten, dass ich keine Chance erhielt bei YB, aber es gelang uns im Frühling leider nicht mehr, eine Siegesserie zu starten.

Waren Sie auch ein Opfer der Umstände, weil Sie im turbulenten Sommer 2012 als Kompromisstrainer engagiert worden waren? Die damaligen Entscheidungsträger, CEO Ilja Kaenzig, Verwaltungsratspräsident Benno Oertig und der Technische Direktor Hansruedi Hasler, sind heute nicht mehr bei YB.
Ich will niemandem die Schuld geben. Wir hatten ein gutes Team und fähige Mitarbeiter, ich fühlte mich wohl in Bern. Zudem bin ich auch stolz auf meine Arbeit.

Inwiefern?
Weil wir beispielsweise eine sensationelle Europa-League-Kampagne ablieferten. An das 2:2 an der Anfield Road gegen Liverpool, als uns Tausende YB-Fans begleiteten, werde ich mich immer erinnern. Wir schieden in einer starken Gruppe knapp aus und bewiesen, wie gut wir hätten spielen können. Leider gelang uns das in der Liga selten.

Was würden Sie heute anders machen, zumal das Kader schlecht zusammengestellt war?
Im Nachhinein ist man immer klüger. Und ich möchte keine Ausreden gebrauchen, weil dieses Kader im Europacup eben bewies, welches Potenzial es besitzt. Die Saison wurde ja auch nach mir nicht besser. Aber ich bin überzeugt, dass ich es geschafft hätte, YB in den Europacup zu führen. Manchmal ist es im Fussball verrückt, wenn ich daran denke, welche grossen Chancen wir in der Startphase gegen Servette vergaben. Wir verloren 0:2, ich musste gehen.

Aber noch einmal: Was werfen Sie sich konkret vor?
YB ist ein grosser Klub, man muss Kompromisse eingehen. Aber ich hätte egoistischer sein und immer meinen Weg gehen müssen.

Waren Sie zu lieb?
Ich war konsequent mit den Spielern, doch von meinen Forderungen hätte ich nicht abweichen sollen. Letztlich muss ja ich für die Resultate geradestehen. Deshalb hätte ich viel stärker darauf beharren sollen, dass wir endlich einen Abwehrchef holen. Mit Steve von Bergen ist jetzt ein ausgezeichneter Abwehrspieler bei YB, über ihn sprachen wir bereits in der letzten Winterpause intensiv. Damals war er nicht verfügbar.

War die Entlassung in Bern am Ende fast eine Erlösung?
Nein, YB ist nach Basel der zweitgrösste Schweizer Verein, das war eine tolle Aufgabe. Ich habe zuletzt am TV wieder Spiele gesehen, es freut mich, läuft es YB besser. Im Stadion war ich aber noch nie seit meiner Entlassung.

Und was lief bei Dubai CSC schief?
(schmunzelt) Einiges. Da hatte ich nie eine faire Chance. Mir war von Anfang an klar, dass es ein Abenteuer sein würde, zumal es im Sommer, als ich dort anfing, brutal heiss war. Jetzt wäre es in Dubai sehr angenehm, wenn ich den Nebel hier in Lyss sehe.

Sie sollen einen sehr dominanten Präsidenten gehabt haben.
Das kann man so sagen. Der Klub gehört nicht zu den grössten der Liga, andere haben mehr Geld und bessere Spieler. Der Präsident ist ein eigenwilliger Mensch, er will alles bestimmen, sogar die Aufstellung und die Trainingsinhalte. Das geht nicht.

Wehrten Sie sich nicht?
Doch, doch, aber der Präsident fragte dann bloss, wo das Problem sei. Er entschied alles, widersprach den Physiotherapeuten, den Ärzten, einfach allen. So war es nicht möglich, zielgerichtet zu arbeiten. Und er wollte, dass wir die Spieler schlauchen, also mussten wir schon zwei Monate vor Saisonbeginn in der grössten Hitze mit der Vorbereitung anfangen. Das war zu früh, zumal er immer neue Spieler holte und andere entliess. Bei Saisonstart sah das Team ganz anders aus.

Nach sechs Partien und vier Punkten wurden sie im November in Dubai bereits entlassen.
Wir spielten zum Start gegen die vier besten Teams. Und es passte, dass ich am Morgen nach einem guten Spiel von uns, als wir ein 0:2 aufgeholt und 2:2 gespielt hatten, rausgeworfen wurde.

Wie geschah das?
Den Präsidenten sah ich nicht mehr. Ich wurde auf die Geschäftsstelle zitiert, dort erhielt ich von einem Klubangestellten einen Vertrag, und darin stand, wie hoch meine Abfindung sei...

...und das war fair?
Ja, finanziell kann man sich in Dubai nicht beklagen. Das lief sauber ab. Zudem wohnte ich in einem sensationellen Appartement auf «The Palms», der künstlichen Palmeninsel, das war fantastisch. Ich hatte direkten Meereszugang, einen Swimmingpool und einen Fitnessraum. Aber das Rechtsempfinden ist speziell.

Wie meinen Sie das?
Die Vertragsgestaltung etwa war enorm kompliziert, da waren viele Klauseln drin, die ich nicht wollte. Ich erhielt einen Einjahresvertrag, wäre aber in einer dreimonatigen Probezeit gewesen und hätte jeden Tag entlassen werden können. Zudem hiess es, nach fünf Niederlagen in Serie müsste ich so oder so ebenfalls ohne Abfindung gehen. Und es gab Vorgaben, wonach ich keinen Schluck Alkohol hätte trinken dürfen. Wobei es ja sowieso sehr schwierig ist, in Dubai ein Glas Wein zu trinken, das gibt es nur in den grossen Hotels.

Nach Dubai also würden Sie nicht mehr gehen?
Doch, sicher, sofort. Das Niveau ist zwar tief, Dubai CSC hätte in der Challenge League Mühe. Aber es ist eine spannende Erfahrung, zudem ist die Lebensqualität in Dubai sensationell.

Gab es zuletzt Angebote für Sie?
Nein, es ist ruhig auf dem Markt. Ich bin derzeit in Europa unterwegs, besuche Trainer und Spiele, das ist interessant. Und ich freue mich auf eine Aufgabe bei einem ambitionierten Klub.

Sie sind 50 Jahre alt und wurden 2013 zweimal entlassen. Wie stark zweifelt man dann als Trainer an seinen Fähigkeiten?
Man sollte nach Entlassungen wie gesagt intensiv darüber nachdenken, was man falsch gemacht hat. Und dann muss man die Lehren daraus ziehen. Aber wer an sich zweifelt, hat schon verloren.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/20661904

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) Martin Rueda
 Beitrag Verfasst: Samstag 3. September 2016, 13:40 
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03.09.2016

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Martin Rueda coacht neu den FC Wil

Trainerwechsel innerhalb der Challenge League: Der ehemalige YB-Trainer Martin Rueda wechselt vom FC Wohlen zum Ligakonkurrenten Wil.

Martin Rueda wird neuer Coach des FC Wil. Der 53-Jährige, der zuvor den Challenge Ligisten FC Wohlen trainiert hat, tritt beim Tabellenfünften der Challenge League die Nachfolge des vor zehn Tagen freigestellten Ugur Tütüneker an. Der Vertrag mit dem ehemaligen türkischen Internationalen war aufgelöst worden, da gegen diesen ein Haftbefehl in der Türkei vorlag. Tütüneker soll am Putschversuch gegen Präsident Recep Erdogan beteiligt gewesen sein und wurde diese Woche am Flughafen von Istanbul festgenommen.

Für Rueda dürften die besseren sportlichen und finanziellen Perspektiven den Ausschlag für einen Wechsel in die Ostschweiz gegeben haben. Die Ambitionen des seit 2015 von türkischen Besitzern geleiteten FC Wil sind gross. Der Saisonstart glückte mit acht Punkten aus sechs Spielen allerdings nicht nach Wunsch.

Mit Wohlen, das mit vier Punkten im 9. Rang klassiert ist, besass Rueda noch einen Vertrag bis Ende Saison. Im Sommer 2015 hatte er als Nachfolger von Ciriaco Sforza die Freiämter übernommen und diese bereits zum vierten Mal als Cheftrainer betreut. Zuvor war Rueda unter anderen auch bei Winterthur, Aarau, Lausanne-Sport und den Young Boys tätig gewesen.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/20173298

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) Martin Rueda
 Beitrag Verfasst: Samstag 25. November 2023, 22:48 
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17.11.2023

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FCB holt Martin Rueda als Assistenz-Trainer

Das Trainer-Team des FCB ist komplett, Fabio Celestini bekommt einen neuen Assistenten. Martin Rueda stösst zu Rotblau, er trainierte auch schon YB.

Das Wichtigste in Kürze

- Der FCB verpflichtet Martin Rueda als Assistenz-Trainer.
- Der 60-Jährige arbeitete auch schon für Winti, Aarau oder YB.

Der FCB verstärkt sein Trainer-Team mit Martin Rueda. Der 60-Jährige wird per sofort Assistent von Chef-Coach Fabio Celestini. Zuletzt war Rueda Technischer Direktor der Nachwuchsabteilung von Xamax.

In der Schweiz ist Rueda bestens bekannt. Der in Zürich geborene schweizerisch-spanische Doppelbürger war in Vergangenheit etwa bei Wohlen beschäftigt. So auch beim FC Winterthur, Lausanne, wo er Celestini trainierte, Aarau und YB.

Das Trainerteam um Fabio Celestini, Davide Callà (Assistenztrainer), Johannes Wieber (Athletiktrainer) und Gabriel Wüthrich (Torhütertrainer) ist damit komplett.


https://www.nau.ch/sport/fussball/fcb-h ... r-66651810

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