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 Betreff des Beitrags: Re: (15) Thomas Häberli
 Beitrag Verfasst: Freitag 18. April 2008, 08:34 
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hellbob hat geschrieben:
Happy Birthday auch von mir!


gestern hat er wieder einen rabenschwarzen eingezogen... :-S


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 Betreff des Beitrags: Re: (15) Thomas Häberli
 Beitrag Verfasst: Dienstag 20. Mai 2008, 17:38 
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Thomas Häberli stösst zum Nationalteam

Thomas Häberli, Stürmer des BSC Young Boys und in der letzten Saison hinter
seinem Teamkollegen Hakan Yakin zweitbester Torschütze der Axpo Super
League, wird morgen (Mittwoch) zum Nationalteam stossen und dort den
verletzten Blaise Nkufo ersetzen.

Häberli, 33 jährig, hat bereits ein Länderspiel bestritten. Er gehörte am 4.
September 2004 zum Team, das in der WM-Qualifikation im Basler St.
Jakob-Park die Färöer Inseln 6:0 bezwang.

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 Betreff des Beitrags: Re: (15) Thomas Häberli
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 21. Mai 2008, 09:22 
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Beiträge: 134
Was für ein anderer Spieler im Kader kann eine auch nur annähernd so gute Natibilanz wie Häbi aufweissen :morelaugh: :morelaugh: :morelaugh:

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Wankdorf war...als Verteidiger Hugo Streun bei minus neun Grad den Ball dreissig Meter über das Tor schoss und trotzdem alle «Hugo , Hugo» riefen.


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 Betreff des Beitrags: Re: (15) Thomas Häberli
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 21. Mai 2008, 09:37 
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espace.ch, 21.05.2008

Verdienter Lohn für Häberli

Die Schweizer Fussballnationalspieler werden nun zwar nicht gerade zu «The Häberlis». Aber Nationaltrainer Köbi Kuhn sorgte gestern mit dem Aufgebot für YB-Stürmer Thomas Häberli für einen Paukenschlag.

Manchmal spielt das Leben eines Fussballers verrückt. Thomas Häberli befand sich gestern Nachmittag mit seinen Töchtern im Tierpark in Goldau, als er auf seinem mobilen Telefon einen Anruf in Abwesenheit registrierte. Die Nummer war ihm nicht bekannt. Aber zuverlässig, wie er ist, rief der YB-Stürmer zurück. Am anderen Ende wartete eine Stimme, die ihm vertraut ist: Köbi Kuhn, der Nationaltrainer, teilte dem 34-Jährigen mit, er wolle doch so gut sein und am Mittwochvormittag ins Trainingslager in Lugano einrücken.

Und wie Häberli Lust hat: Für ihn ist das Aufgebot ins nunmehr wieder 26 EM-Kandidaten umfassende Kader ein Hochgenuss und ein Bonus für geleistete Dienste. Der Anruf bedeutet zwar noch nicht, dass Häberli damit rechnen kann, an der EM dabei zu sein. Aber der Luzerner ist seinem riesigen Traum einen grossen Schritt näher gekommen, zu jenen 23 Schweizern zu gehören, die von Kuhn bis spätestens am 28.Mai um 12 Uhr der Uefa gemeldet werden müssen. Danach und bis zum ersten EM-Einsatz können personelle Änderungen nur noch mit einem Zeugnis eines Uefa-Arztes vorgenommen werden.

Steht Häberli im Eröffnungsspiel gegen Tschechien im Basler St.-Jakob-Park im Aufgebot, fielen für ihn Weihnachten, Ostern und Pfingsten auf den 7.Juni zusammen. Es wäre für ihn, was für andere eine Gratifikation bedeutet, die zusätzlich mit dem 13., 14., 15. und 16. Monatslohn versüsst wird.

Häberli reist heute von seinem Wohnort Ballwil durch den Gotthard nach Lugano, weil sich Blaise Nkufo abgemeldet hat. Der wuchtige Stürmer hatte sich am Sonntag mit Twente Enschede gegen Ajax die Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation gesichert, war dafür aber als angeschlagener Spieler ein sehr grosses Risiko eingegangen. Nach dem Einsatz wurde ihm vom Vereinsarzt mitgeteilt, er habe sich einen Sehnenanriss an den Adduktoren zugezogen. Die Folge: vier Wochen Wettkampfpause. Beim SFV wollte man jedoch auf Nummer sicher gehen. Die Röntgenbilder wurden aus Enschede angefordert, zudem wurde Nkufo zum Medizincheck nach Lugano aufgeboten. Der Twente-Torjäger vom Dienst hielt jedoch wenig von einem Abstecher in den Süden; er liess mitteilen, der Fall sei derart klar, dass er nicht für ein paar Minuten Tessin-Aufenthalt mehrere Stunden Anreise in Kauf nehmen wolle.

Nkufo ist nun für Köbi Kuhn Geschichte. Die Gegenwart gehört auch Häberli. Der Routinier hatte im Zug seiner starken Leistungen in der Super League mehrmals auf einen Anruf des Nationalcoachs gehofft, aber nie öffentlich Ansprüche gestellt – im Gegensatz beispielsweise zu Luzerns Mauro Lustrinelli. Das dürfte Kuhn registriert haben. Häberli machte auch gegenüber den offensiv ausgerichteten Basler Mittelfeldspielern David Degen und Valentin Stocker das Rennen, obwohl er in der Endphase der Meisterschaft nicht mehr die Durchschlagskraft der vorangegangenen Monate gezeigt hatte.

Häberli bestritt sein bisher einziges Länderspiel am 4.September 2004 in der WM-Qualifikation in Basel gegen die Färöer-Inseln. Damals war die Stürmernot im Team viel grösser als jetzt. Die Ersatzangreifer Johan Vonlanthen und Alexandre Rey lösten ihre Temporäraufgabe jedoch mit Bravour und teilten sich beim 6:0 die Tore auf. Häberli wurde in der 75.Minute beim Endstand eingewechselt.

Noch am Montag hatte Kuhn offengelassen, wie er Nkufos Lücke zu schliessen gedenke. Tags darauf sagte er zuerst, er werde sicher einen vierten Stürmer zumindest für die Tage im Tessin aufbieten – ehe er sich für den ältesten der denkbaren Anwärter entschied. Mit 19 Toren wurde Häberli hinter Hakan Yakin (24 Treffer) zweitbester Torschütze der Liga und verdoppelt nun die YB-Fraktion im Nationalteam. Züri West alias «The Häberlis» müssen sich einen neuen Refrain einfallen lassen.

Albert Staudenmann

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 Betreff des Beitrags: Re: (15) Thomas Häberli
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 28. Mai 2008, 16:28 
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NZZ, 28.05.2008

Eggimann und Häberli müssen nach Hause

Thomas Häberli (34) und Mario Eggimann (27) müssen das EM-Camp der Schweizer im Tessin verlassen. Der YB-Stürmer und der KSC-Captain fehlen im endgültigen 23er-Kader für die EURO 2008. Kurz vor 12 Uhr, nach dem Training auf einem Nebenplatz hinter dem Cornaredo-Stadion, informierte Kuhn die beiden Überzähligen; die "Abwahl" des Duos hatte sich in den letzten Tagen abgezeichnet. Gegen die Slowaken, im letzten seriösen Test vor der EM, sassen sowohl...

Thomas Häberli (34) und Mario Eggimann (27) müssen das EM-Camp der Schweizer im Tessin verlassen. Der YB-Stürmer und der KSC-Captain fehlen im endgültigen 23er-Kader für die EURO 2008.
Kurz vor 12 Uhr, nach dem Training auf einem Nebenplatz hinter dem Cornaredo-Stadion, informierte Kuhn die beiden Überzähligen; die "Abwahl" des Duos hatte sich in den letzten Tagen abgezeichnet.
Gegen die Slowaken, im letzten seriösen Test vor der EM, sassen sowohl Häberli als auch Eggimann während 90 Minuten auf der Ersatzbank. Am Dienstagabend kam Häberli, hinter Hakan Yakin mit 18 Toren immerhin zweitbester Torschütze der Super League, selbst im inoffiziellen Vergleich mit Luganos U21-Equipe nur zu einem Teileinsatz.
Im Sturm setzt Kuhn nur auf die drei "echten" Angreifer Alex Frei, Marco Streller und Eren Derdiyok. Je nach Bedarfsfall könnte der Selektionär die offensiven Mittelfeld-Akteure Hakan Yakin (YB) oder Daniel Gygax (Metz) vorziehen; beide wurden in ihren Klubs schon als Stürmer eingesetzt.
Beim Verzicht auf Innenverteidiger Mario Eggimann spielten offenbar auch physische Aspekte eine Rolle. Im Direktvergleich mit "Konkurrent" Stéphane Grichting schnitt Eggimann schlechter ab. Nicht ausser Acht liess Kuhn selbstredend den Punkt der Erfahrung. Der Auxerre-Professional gehört seit 2004 zum erweiterten Kader und bestritt seither 17 Partien. Eggimann hingegen debütierte erst im vergangenen Herbst als 26-Jähriger im Nationalteam.

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 Betreff des Beitrags: Re: (15) Thomas Häberli
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 10. Juli 2008, 11:21 
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Blick, 10.07.2008

Häberli bleibt YB treu

BERN - Thomas Häberli hat seinen Vertrag bei YB vorzeitig verlängert und wird mit dem Captain-Amt belohnt.

Thomas Häberli (34) verlängerte seinen Vertrag vorzeitig um ein Jahr. Er wird nun bis 2010 bei YB bleiben.

Zudem wird «Häbi» in der kommenden Saison als YB-Captain auflaufen. Er übernimmt das Amt von Hakan Yakin. Dies gab Trainer Martin Andermatt an der Medienkonferenz in Bern bekannt.

Häberli, der bei den Fans Kultstatus geniesst, schoss in der vergangenen Saison 18 Saisontore und gehört bei den Bernern zu den Teamstützen.

In den Vorbereitungsspielen können die Gelb-Schwarzen noch nicht glänzen. Nach der Niederlage gegen Thun spielte YB am Mittwoch gegen Yverdon nur 0:0. (zbi)

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 Betreff des Beitrags: Re: (15) Thomas Häberli
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 10. Juli 2008, 11:31 
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Wohnort: Olten
So ist's recht. Danke Häbi...du hast dir das Captain-Amt verdient!!

Häbi = YB

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STOLZ YB-FAN ZU SEIN!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: (15) Thomas Häberli
 Beitrag Verfasst: Dienstag 15. Juli 2008, 16:20 
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esapce.ch, 15.07.2008

Häberli gefällt das neue YB-Trikot

YB-Captain Thomas Häberli stellte sich am Dienstagmittag im Chat auf espace.ch den Usern. Er spricht über den Abgang von Hakan Yakin, über Köbi Kuhn und über die kommende Saison.

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Thomas Häberli im BZ-Chat auf espace.ch / Urs Baumann


Moderator: Guten Tag und herzlich Wilkommen zum BZ-Chat mit YB-Captain Thomas Häberli. Sie können nun Ihre Fragen stellen.

kevin95: Hallo Herr Häberli. Wie bereiten Sie sich auf einem Match vor?

Thomas Häberli: Am Spieltag sind wir meistens im Hotel Bern und bereiten uns vor. Bei Freundschaftsspielen individuell.

kevin95: Was machen Sie gerne in der Freizeit (um zu entspannen)

Thomas Häberli: Bin mit der Familie zusammen. Ich habe zwei Kinder. Bin gerne in der Natur. Lesen oder manchmal Tennis gehören auch zu meinen Aktivitäten... und natürlich Jassen

Marco A.: Wie lange werden Sie noch Fussball spielen? Und beenden Sie Ihre Karriere in Gelb-Schwarz?

Thomas Häberli: Ich habe gerade meinen Vertrag bis 2010 verlängert. Bis 2010 werde ich sicherlich gelbscharz Tragen. Wie ich schon öfters erwähnt habe, werde ich meine Karriere in Bern beenden und hoffentlich mit einem Titel. Es bliebt als noch ein bisschen Zeit.

Doubai: Warst du traurig, dass du an der EM nicht spielen konntest?

Thomas Häberli: Vorallem dass ich Heim geschickt wurde, was ich bis heute aus sportlicher Sicht nicht nachvollziehen kann. Ich war sehr enttäuscht.

kevin95: Besteht eine Möglichkeit Ihr Tricot nach einem Match zu bekommen? (ich habe beim Testspiel im Laupen schon gefragt, aber da war es noch nicht möglich, weil die neue Tricots noch nicht vorgestellt waren).(Wäre heute Abend beim Obi-Cup Finale dabei ;-)

Thomas Häberli: Es ist schwierig, da ich oder wir Spieler oft solche Anfragen haben. Für uns sind die Leibchen leider nicht gratis wie in Bayern München.

kevin95: Kein Problem. Ich habe schon gehört, dass Sie die Tricots selber zahlen müssen. Und dass Sie mit solchen Fragen überhäuft werden, glaube ich sofort.

Feldspat: Reizt Sie ein Engagement im Ausland? In welcher Liga würden Sie am liebsten spielen?

Thomas Häberli: Jetzt nicht mehr. Ich wurde spät Profi und somit gab es wenige Möglichkeiten. Die Premier League war natürlich ein Traum.

Doubai: Wer ist dein Vorbild?

Thomas Häberli: Mein Vorbild war Maradonna.

Marco: Was halten Sie von den Neuzugängen?

Thomas Häberli: Es sind gute und vernünftige Transfer mit Perspektiven und auch für den sofortigen Erfolg. Trotzdem sind die Mittel in Bern beschränkt um einen Torschützenkönig zu ersetzen. Und ob man mit Geld eine Garantie für Klassespieler hat, ist ja nicht sicher.

Martin: Hallo Thomas Häberli Die Fans erwarten eine gesteigerte Winnermentalität und bedingungsloser Siegeswille. Wurde dieses Thema in der Vorbereitung behandelt - ist die Mannschaft bereit? Gruss und Hopp YB

Thomas Häberli: Das erwarten wir von uns auch. Siegeswille ist eine Qualität eines Spielers. Man kann gezielt darauf hin wirken. Der Hauptreiz oder Ehrgeiz muss der Spieler haben. Somit hängt vieles vom Spielermaterial zusammen, welches jetzt wieder ergänzt wurde.

Doubai: Wann warst du das erste mal auf einem Fussballplatz?

Thomas Häberli: Ab dem Kindergarten war ich im Fussballclub. Vorher natürlich zu Hause auf dem Vorplatz.

Maloney10: Wie gefällt dir das neue YB-Heimtrikot? lg

Thomas Häberli: Super! Wir Spieler waren total überrascht über die Kommentare. Aus der Ferne wirkt es anders... Also dringend im Fan-Shop vorbei.. Es ist EDEL.

Häbigol: Wie ist Ihr Verhältnis zu den Schiedsrichtern? Sie kritisieren sie ja gern mal auf dem Platz (meist zurecht).

Thomas Häberli: Sehr gut. Ich spreche oft mit Ihnen - aber korrekt und fair. Von aussen sieht es somit anders aus.

hopp YB: Freuen Sie sich auf die neue Saison?

Thomas Häberli: Natürlich, wir sind froh, dass am Freitag die Saison endlich los geht.

Mephisto: Was hast Du Köbi Kuhn erwidert, als er Dich aus dem Nati-Kader geschmissen hast?

Thomas Häberli: Er solle sich doch bitte das nächste Mal mehr überlegen, bevor er zum Telefonhörer greife.

Doubai: Findest du es schade das Hakan Yb verlassen hat?

Thomas Häberli: Natürlich. Er wollte es so und wir mussten es aktzeptieren.

Maloney10: Welches war bisher das schönste Fussballspiel für dich? lg

Thomas Häberli: Schöne Spiel hatte ich viel, dass speziellste und schwierigste war YB-St.Gallen mit dem anschliessenden Konzert. Zum Glück haben wir gewonnne.

laedinho: Was für ein Resultat erwartest du für das Eröffnungsspiel gegen den FCB? Gegen welchen Abwehrspieler ist es besonders schwer, sich durchzusetzen?

Thomas Häberli: Wir probieren natürlich unser Heimspiel zu gewinnen. Trotzdem kann man im Moment keinen Sieg erwarten, da wir und sicherlich auch Basel nicht wissen wo wir stehen.

Thomas Häberli: Die Abwehrspieler Veskovac und Diarra von Luzern können dich ganz schön bearbeiten.

kevin95: Glauben Sie, dass Sie beim neuen Nati-Trainer wieder eine Chance bekommen in der Nati zu spielen?

Thomas Häberli: Ich weiss es nicht und mache mir auch keine Gedanken darüber. Wenn ich mit YB so weitermache wie bisher, kommt der Rest von alleine.

hopp YB: Was erwarten Sie vom Spiel gegen den FC Basel?

Thomas Häberli: Einen abwartenden FC Basel, welcher sicherlich grossen Respekt im Stade de Suisse hat. Ebenfalls wird es ein schnelles und kampfbetontes Spiel geben. Wir wollen uns selbstverständlich für die 2:0 Niederlage revanchieren.

hopp YB: Ich wünsche Ihnen viel Erfolg in der kommenden Saison! lg

Thomas Häberli: Danke, werde mein Möglichstes geben.

Mephisto: Plastik oder Naturrasen: Das ist eine Glaubensfrage. Hand aufs Herz: Vermisst Du als "Giu" vom Land nicht, dass es in Bern nicht nach Rasen riecht und Du nicht dreckig wirst, wenn Du zu Boden gehst?

Thomas Häberli: Im Sommer spiele ich sicher lieber auf einem schönen Naturrasen. Aber ab Oktober fängt es an... Die Rasenqualität in der Schweiz ist nicht vergleichbar mit den Topligen. Oft verfälscht es das Spiel vorallem im Dezember oder Februar auf gefrorenem Boden.

Doubai: Verletzt man sich auf Kunstrasen häufiger?

Thomas Häberli: Nein - Was problematisch ist, wenn der Rasen abtrocknet gibt es Schürfungen bzw. Verbrennungen. Im Sommer also ab etwa der 30. Minute. Er muss also immer nass sein.

Doubai: Gegen welchen englischen Klub möchtest du mit YB gerne einmal spielen?

Thomas Häberli: Liverpool!

hopp YB: Haben Sie erwartet, dass Sie der Nachfolger von Hakan Yakin als Captain werden? Ich finde es eine gute Wahl :D

Thomas Häberli: Ja, ich hatte vorher schon viel Verantwortung auf und neben dem Platz. Ich freue mich auf die Aufgabe und hoffe dem Team noch mehr helfen zu können.

YB-Bibä: Hoi Häbi (bin jetzt so frech) Mich freuts bleibst du YB treu, bleib wie du bist und mach weiter so!

Doubai: Ich wünsche dir und YB eine gute Saison. Lg

Thomas Häberli: Besten Dank und bis bald im Stadion.

Moderator: Der Chat mit Thomas Häberli ist nun zu Ende. Wir danken Ihnen fürs Mitmachen!

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 Betreff des Beitrags: Re: (15) Thomas Häberli
 Beitrag Verfasst: Freitag 18. Juli 2008, 08:35 
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Beiträge: 29376
sportalplus.ch, 18.07.2008

Häberli: ''Der Hunger ist gross!''

Thomas Häberli: ''Wenn Haki geblieben wäre, hätte es reichen können.''


Der neue Captain von YB spricht im sportal.ch-Interview über die Revanche der Finalissima gleich zum Saisonstart, den Abgang von seinem Sturmkollegen Haki und den Meistertitel.

sportal.ch: Die Super League Saison 08/09 beginnt mit der Neuauflage der Finalissima. Eine spezielle Affiche.

Häberli: Ja sicher. Das ist doch genau das, was man sich als Zuschauer wünscht. Deshalb wurde der Spielplan von der Liga ja auch so gemacht. Ein Eröffnungsspiel ist immer etwas spezielles und man ist auch dementsprechend nervös. Nach den ganzen Freundschaftsspielen, sind endlich wieder Taten gefragt, über die man danach stolz oder enttäuscht ist. Das Auftaktspiel gegen Basel hat es in sich. Wir werden natürlich alles versuchen, um die Revanche zu schaffen.

Ein Spiel, in dem es mehr als drei Punkte geht?

Ich denke, in diesem Spiel geht es um mehr als drei Punkte, weil man vor dem Spiel noch nicht so genau weiss, wo man steht. Im Startspiel geht es darum, seine Ambitionen anzuzeigen und dass man nach dem Spiel mehr weiss als vorher. Ansonsten geht es in dieser Phase der Saison darum, drei Punkte abzuholen. Es ist ein Spiel von 36. Wir wollen an der letzten Saison anknüpfen und unsere Heimspiele gewinnen wie es uns in der letzten Saison gelungen ist.


Die Hiobsbotschaft für YB war der Abgang von Haki kurz vor Saisonbeginn. Das Spiel von YB war auf Haki abgestimmt. Sein Abgang bringt doch bestimmt Änderungen im taktischen Bereich mit sich.

Nein. Bei Basel war Haki Regisseur, bei YB wurde er zum Stürmer. Er war bei uns nicht mehr Assistspieler, sondern Torschütze. Auch in der Nationalmannschaft kam er ja als Stürmer zum Einsatz. An unserem 4:4:2-System, wobei eine Sturmspitze ein wenig hängend eingesetzt wird, hat nichts geändert.

YB hatte letzte Saison mit 72 Toren die beste Offensive der Schweiz und die zweitbeste in ganz Europa. Über die Hälfte waren Treffer von Hakan und Ihnen. Ihr habt das Torschützenklassement und das Assistgeberklassement zusammen angeführt und wart schlicht und einfach das Traumsturmduo. Jetzt ist Hakan weg. Das ist auch eine persönliche Umstellung für sie, oder?

Ja, sicher mit uns zwei hat das in den Matches super geklappt. Der Platz neben mir im Sturm ist nun frei und ein anderer Spieler wird wieder das gleiche machen wie Haki. Aber es ist ganz klar, dass man einen Haki nicht einfach ersetzen kann. Es braucht auf jeden Fall Zeit, die Qualität hinzukriegen, die wir im letzten Frühling hatten.

Hat YB nicht auch zu wenig gemacht auf dem Transfermarkt um Haki zu ersetzen?

Nein, das war gar nicht möglich. Es gibt nicht viele Spieler, die 20 Tore pro Saison erzielen und in der Schweiz finanzierbar sind. Hat ein Spieler Qualitäten, geht er in die Bundesliga oder in eine andere höhere europäische Fussballliga. Das spüren wir bei YB ebenso wie der FCB. Die Schweizer Clubs müssen sich auf Spieler konzentrieren, die die Perspektiven haben, dort oben einmal zu spielen. Es ist utopisch zu denken, man könne einen Torschützenkönig eins-zu-eins ersetzen. Es bringt auch nichts, Spieler mit grossen Namen zu holen, die einmal was geleistet haben. Das hat das Beispiel Ailton bei GC gezeigt. Der Name allein genügt nicht, viel wichtiger ist die Garantie, dass ein Spieler etwas leistet. Auch da ist GC mit Bobadilla ein Beispiel. Ich finde, YB hat das gut gemacht.

Was sind die grössten Waffen von YB?

Unsere Stabilität und Ausgeglichenheit. Es hat ein paar wenige Veränderungen gegeben, allerdings nicht gravierende. Wir stehen in der Abwehr gut und sind vorne sicherlich weiterhin gefährlich. Mit einer gewissen Kontinuität kommen wir sicher wieder weit nach vorne, was aber drin liegt, ist schwierig auszurechnen.

Dass YB schon seit längerer Zeit vom Meistertitel spricht, ist kein Geheimnis. Wird es diese Saison schon reichen?

Wenn Haki geblieben wäre, hätte es reichen können. Nun müssen wir unsere Ziele zurücknehmen. Wir wissen nicht, wie wir den Abgang von Haki wirklich verkraften. Letzte Saison haben wir im Herbst viel Punkte liegen gelassen, haben sie dann im Frühling aufholen können. Wir müssen schauen, dass wir diese Saison rasch in Fahrt kommen, was dann drin liegt, werden wir sehen.

Aber YB ist heiss auf den Meistertitel.

Wenn du 1986 das letzte Mal Schweizer Meister wurdest und seit drei, vier Jahren ein neues Stadion hast, dann ist klar: Der Hunger ist gross und die Erwartungen sind hoch. Den Pot zu holen wird nicht leicht, die anderen Teams arbeiten auch sehr gut. Aber es ist sicher unser Ziel, einen Titel, sei es den Cup oder die Meisterschaft, zu holen.

von Oliver Spieser

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 Betreff des Beitrags: Re: (15) Thomas Häberli
 Beitrag Verfasst: Freitag 25. Juli 2008, 21:19 
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Blick, 25.07.2008

YB-Häberli: «Yakin ist nicht zu ersetzen»

Thomas Häberli spricht im Interview mit Blick am Abend über das Sion-Spiel und den bevorstehenden Vaduz-Match.

Thomas Häberli, Sie mussten gestern in der 50. Minute vom Feld. Was genau haben Sie?
Häberli: Ich bin gerade untersucht worden. Zum Glück ists nur eine Rippenprellung. Aber es tut trotzdem weh. (lacht)

Schmerzt es nicht beim Lachen?
Doch, je nachdem wie ich lache. Husten ist aber schlimmer.

Wie lange fallen Sie aus?
Ich werde versuchen, morgen zu trainieren, damit ich am Sonntag spielen kann. Aber das ist natürlich schon etwas optimistisch.

Haben Sie den Torjubel von Sion-Goalie El Hadarys gesehen?
Nein, aber er hat sicher einen Riesen-Zirkus veranstaltet.

Ja, er hat zweimal lange den Boden geküsst und die Hände zum Himmel erhoben. Marc Schneider hat nach dem Spiel gesagt, dass es schwieriger sei, gegen 10 zu spielen als gegen 11. Richtig?
Das ist fast unerklärlich, aber manchmal gibt es diesen Effekt.

YB schoss in beiden Spielen das erste Tor, dann war wie bei den Bienen der Stachel draussen.
Eigentlich stimmt bei uns alles, nur das Wichtigste nicht. Klar stehen wir nach zwei Spielen ohne Punkte da, aber schlimmer wäre, wenn wir keine Chance gehabt hätten.

Braucht es doch noch einen Yakin-Ersatz?
Yakin ist nicht zu ersetzen, das war klar. Aber die Fehler wären auch mit ihm passiert.

Wollt ihr eigentlich immer noch Meister werden?
Wer will Meister werden? Nächste Frage.

Zum Glück kommt jetzt Vaduz, oder?
Wir können jeden schlagen und gegen jeden verlieren. Egal, wer es ist. Am Sonntag aber müssen wir gewinnen.

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