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 Betreff des Beitrags: Re: (32) Linus Obexer
 Beitrag Verfasst: Sonntag 11. Oktober 2020, 21:58 
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Vaduz leiht Flügelspieler Obexer aus

VADUZ - Der FC Vaduz vermeldet die Leih-Verpflichtung von Linus Obexer (23). Der Berner stösst vom amtierenden Meister und Cup-Sieger BSC Young Boys ins Rheinpark Stadion. Der linke Aussenbahnspieler unterschreibt einen Vertrag bis im Winter mit der Option für eine definitive Übernahme.

Der ehemalige Schweizer U20-Nationalspieler absolvierte sämtliche Juniorenstufen beim Berner Stadtclub. Nach mehreren Leih-Vereinen stiess er in diesem Sommer zurück zum Meister. Zuletzt stand er beim FC Lugano im Kader und absolvierte in der abgelaufenen Saison insgesamt 16 Pflichtspiele für die Tessiner in der Raiffeisen Super League. Aufgrund einer Fussverletzung fiel er mehrere Spiele aus.

«Wir hatten Linus schon seit längerem bei uns auf dem Rader. Er wird unsere linke Seite mit seiner Qualität und seinem Offensiv-Punch weiter verstärken. Desweiteren wird er uns mit seiner Super League Erfahrung sicherlich helfen können», so Sportchef Franz Burgmeier zur Neuverpflichtung.


https://www.volksblatt.li/nachrichten/L ... obexer-aus

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 Betreff des Beitrags: Re: (32) Linus Obexer
 Beitrag Verfasst: Montag 12. Oktober 2020, 17:39 
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LINUS OBEXER WECHSELT ZUM FC VADUZ

YB-Verteidiger Linus Obexer wechselt zum FC Vaduz – vorerst leihweise bis Ende Jahr mit einer Option zur definitiven Übernahme. Der 23-jährige Berner hat bei den Young Boys die Juniorenstufen absolviert und danach den Sprung in die Super League geschafft. In der vergangenen Saison spielte der Linksverteidiger leihweise für den FC Lugano.


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 Betreff des Beitrags: Re: (32) Linus Obexer
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 17. Dezember 2020, 13:12 
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Linus Obexer fix zum FC Vaduz

Linus Obexer wechselt fix zum FC Vaduz. Der linke Aussenverteidiger spielt seit dieser Saison leihweise im Fürstentum Liechtenstein, nun wird er vom FC Vaduz definitiv übernommen.

Im Frühling 2016 debütierte Linus Obexer bei den Young Boys in der ersten Mannschaft. Der ehemalige YB-Junior spielte in den folgenden Jahren auf Leihbasis bei Xamax, Aarau und Lugano und absolvierte bis zum heutigen Tag 85 Pflichtspiele im Profibereich.

Der BSC Young Boys wünscht Linus Obexer viel Erfolg auf seinem weiteren Weg.


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 Betreff des Beitrags: Re: (32) Linus Obexer
 Beitrag Verfasst: Sonntag 24. Januar 2021, 14:13 
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Obexer gegen Fassnacht

Family Affair! Vaduz – YB ist das Duell der Cousins

Dreieinhalb Jahre standen Christian Fassnacht (27) und sein Cousin Linus Obexer (23) gemeinsam bei YB unter Vertrag. Nicht ein einziges Mal spielten sie zusammen. Heute stehen sie gemeinsam auf dem Platz. Als Gegner.

Xamax, Aarau, Lugano, Vaduz. Das sind die vier Stationen, die Obexer (23) durchlief, als er … bei YB unter Vertrag war. Ein Jahr stand er als 19-Jähriger im Profikader der Stadtberner und kam zu acht Teileinsätzen, bis die Ausleiherei beginnt. Just als Fassnacht (27) von Thun zu YB wechselt.

«So sahen wir uns jeweils kurz zu Saisonbeginn, wenn die Leihe bei Linus’ letztem Klub vorbei war», erinnert sich Fassnacht (27). Nicht mal zu einem gemeinsamen Freundschaftsspiel reichte es. «Er spielte einmal ein Testspiel, aber das war in der Länderspielpause, als ich mit der Nati unterwegs war.»

Kein Duell zu Juniorenzeiten

Schon zu Juniorenzeiten spielten die beiden weder zusammen, noch trafen sie als Gegner aufeinander. Das hingegen war weniger überraschend, wuchs doch Fasi in Zürich auf, sein Cousin in Bern. Der einzige wettkampfmässige Berührungspunkt, den sie hatten, war ein Meisterschaftsspiel von letzter Saison, als Linus an Lugano ausgeliehen war. Es endete 0:0.

«Christian kam mit YB von der Europa-League-Reise aus Glasgow zurück, wir kamen aus Kiew. Beiden Teams war die Reiserei anzumerken, das Duell war nicht gerade prickelnd», meint Obexer rückblickend. Fasi erinnert sich ebenfalls an die müde Nullnummer: «Linus spielte links hinten, ich zentral hinter der Spitze. So gab es kaum Berührungspunkte.»

Das dürfte heute anders werden, auch wenn Vaduz neu mit einer Dreierkette spielt, in welcher Obexer die Position links innehat.

Fassnacht wohnte einst bei den Obexers

Kontakt haben die beiden regelmässig. «Mehr als in der Kindheit jedenfalls», erzählt Fassnacht, der die ersten zwei Monate seiner Thun-Zeit Gastrecht bei den Obexers zu Hause genoss, als Linus’ Schwester dort ausgezogen war. «Als wir klein waren, gabs noch kein Whatsapp und so. Nun hin­gegen haben wir einen Familien­chat.»

Ob da noch der eine oder andere Spruch fallen wird? Obexer kündigt an: «Wir werden uns vor der Partie sicher noch einmal schreiben!» Den letzten Kontakt gab es nach dem YB-Spiel in Lugano vom Mittwoch (2:0), als die Berner mit dem neuen, grau-leuchtstiftorangen Auswärtstrikot aufliefen, das im Netz auch den einen oder anderen spöttischen Kommentar kassierte. «Fasi hat das dann in den Chat geschickt. Ich meinte aber nur, er solle nicht jammern und sich lieber auf das Spiel gegen uns fokussieren», erzählt Obexer mit einem Schmunzeln.

Die sportliche Ausgangslage vor dem Duell im Rheinpark? Fassnacht hatte nach dem Sieg gegen Lugano von «Pflichterfüllung» gesprochen. Als der Erste gegen den nach Verlustpunkten Zweiten spielte. Erstaunlich! «Gegen Vaduz trifft das eher zu», sagt er jetzt. «Weil alle von uns einen Sieg erwarten. Aber das wird ein ganz schwieriges Spiel. Die Tessiner stehen eher überraschend so weit vorne, konnten also unbeschwert spielen. Bei Vaduz hingegen gehts ums nackte Überleben.» Interfamiliäre Hilfe darf Linus von Fasi nicht erwarten.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 09607.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (32) Linus Obexer
 Beitrag Verfasst: Dienstag 23. Februar 2021, 23:11 
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Die Werdegänge der YB-Talente

Was machen eigentlich Alioski, Frey und Co?

Einige konnten sich bei den Young Boys nicht durchsetzen, andere wollten sich im Ausland profilieren: Das wurde aus ein paar namhaften Junioren.

Ezgjan Alioski

Die Geschichte von Ezgjan Alioski erinnert an den Tellerwäscher, der zum Millionär aufstieg. 2013 stand der in Flamatt aufgewachsene Mazedonier am Scheideweg. Der Sprung vom YB-Nachwuchs in die erste Equipe gelang nicht, stattdessen wurde ihm mitgeteilt, sein Talent reiche höchstens für die 1. Liga. Er wechselte zum FC Schaffhausen, der damals in der Promotion League spielte. Mit dem FCS schaffte er als Aussenverteidiger den Aufstieg in die Challenge League. Nach zwei Jahren in Schaffhausen folgte Alioski dem Lockruf des FC Lugano. Im Tessin nahm die Karriere Fahrt auf.

Coach Zdenek Zeman funktionierte ihn zum Aussenstürmer um – mit Erfolg. Er sammelte in der Super League in 54 Partien 36 Skorerpunkte, weckte Begehrlichkeiten. 2017 schlug Leeds United zu und holte den flinken Flamatter in die zweithöchste englische Liga. In der physisch anspruchsvollen Meisterschaft stand Alioski unter der argentinischen Trainerlegende Marcelo Bielsa seinen Mann und avancierte zum Publikumsliebling bei den «Peacocks». Im Sommer 2020 stieg er in die Premier League auf. In dieser Saison stand der mittlerweile 29-jährige Alioski in der schillerndsten Liga der Welt in 22 von 24 Spielen auf dem Platz.

Michael Frey

Er hat in seiner Karriere nichts unversucht gelassen. Gerade mal 20 Jahre alt war Michael Frey geworden, als er im Sommer 2014 kurz vor Ende des Transferfensters zu Lille ging. Ein Wechsel, den ihm die YB-Fans nie verziehen haben. Zwei Jahre später und nach einer kurzen Leihe zum FC Luzern kehrte Frey nach Bern zurück. Unter Trainer Adi Hütter gab es keinen Platz für den 26-jährigen Münsinger. Er ging zum FC Zürich, mit dem er den Cupfinal gegen YB gewann. Zu diesem Zeitpunkt ist der ehemalige Publikumsliebling in Bern längst zur Reizfigur geworden.

Seit 2018 unternimmt der Stürmer den zweiten Versuch im Ausland. Frey gehört dem türkischen Grossclub Fenerbahçe Istanbul an, für den er aber nur 23 Spiele absolviert hat. Er wurde zuerst nach Nürnberg in die 2. Bundesliga ausgeliehen, nun spielt er auf Leihbasis bei Waasland Beveren. Für den Tabellenletzten der belgischen Erstliga hat er in 21 Spielen 7 Tore erzielt.

Leonardo Bertone

Michael Frey ist nicht der einzige Berner bei Waasland Beveren. Nach dem Abstieg mit dem FC Thun machte Leonardo Bertone von seiner Ausstiegsklausel Gebrauch und wechselte ebenfalls nach Belgien. Dort hat sich der 26-Jährige auf der Position im zentralen Mittelfeld behaupten können – und damit etwas erreicht, was ihm bei YB am Ende verwehrt blieb.

Bertone, aufgewachsen in Wohlen bei Bern, kam als 10-Jähriger zu den Young Boys, kämpfte sich im Club Schritt für Schritt hoch, war zwischenzeitlich sogar Captain, wurde Meister, spielte in der Champions League. Aber als er in der Saison 2018/2019 kaum eingesetzt wurde, in der Hierarchie der Zentrumsspieler abrutschte, war die Zeit für einen Wechsel gekommen – nach 14 Jahren bei YB. Er wagte das Abenteuer USA, spielte bei Cincinnati, wo es drunter und drüber ging; Trainer und Sportchef mussten bald nach Bertones Ankunft gehen. So nahm auch seine Reise in Amerika ein Ende: Er kam im Januar 2020 zurück in die Schweiz. Dem FC Thun sollte er als Leader im Mittelfeld zum Ligaerhalt verhelfen, was bekanntlich nicht gelang.

Yvon Mvogo

Der steile Aufstieg des Yvon Mvogo kam nach seinem Abgang bei YB ins Stocken. Der Goalie wechselte 2010 als 16-Jähriger zu den Young Boys, etablierte sich in U-18 und U-21 und gab im Dezember 2013 seine Premiere in der ersten Mannschaft, nachdem sich Marco Wölfli verletzt hatte. Mvogo spielte, als wäre er schon lange dabei gewesen. So konnte er sich selbst dann als Nummer 1 behaupten, als Wölfli genesen war. 2017 und nach 154 Partien für YB entschied sich Mvogo zum Schritt ins Ausland, RB Leipzig lockte ihn in die Bundesliga.

Dort hat er die meiste Zeit auf der Bank verbracht, kam nie an Stammtorhüter Peter Gulacsi vorbei und absolvierte nur 19 Pflichtspiele. Trotzdem hat er im Sommer seinen Vertrag bis 2023 verlängert, gleichzeitig wurde er für zwei Jahre nach Eindhoven verliehen, wo er unter anderem mit Weltmeister Mario Götze spielt. Bei PSV, dem ersten Verfolger von Leader Ajax, ist Mvogo die unbestrittene Nummer 1. Hier will der 26-Jährige seinem Aufstieg neuen Schwung verleihen.

Florent Hadergjonaj

Die Flanken von Florent Hadergjonaj im YB-Dress waren legendär. Punktgenau zirkelte der Langnauer die Bälle mit Vorliebe auf den Kopf von Guillaume Hoarau. Die Spielstärke Hadergjonajs blieb auch Talentspähern aus den Topligen nicht verborgen. 2016 erhielt er in der Bundesliga beim FC Ingolstadt die Chance. Schnell avancierte er zum Stammspieler, überzeugte mit guten Leistungen. Den Abstieg konnte er aber auch nicht verhindern.

2017 zog er weiter in die Premier League zu Aufsteiger Huddersfield. Erneut setzte sich der Nationalspieler des Kosovo im rechten Couloir durch und half mit, den Klassenerhalt zu schaffen. Ein Jahr später stieg Huddersfield ab. Und mit der Relegation veränderte sich auch das Standing des Langnauers, der 2020 in die Türkei wechselte. Bei Kasimpasa Istanbul hat der 26-Jährige seinen Platz als rechter Aussenverteidiger wieder auf sicher und macht das, was er am besten kann: Flanken schlagen.

Haris Tabakovic

Im YB-Nachwuchs war auf den Torinstinkt von Haris Tabakovic Verlass. Tor um Tor erzielte der schlaksige Stürmer in der 1. Liga und drängte sich für Einsätze in der ersten Equipe auf. Doch die Konkurrenz im Sturm von YB war für den ehemaligen U-21-Nationalspieler zu gross. 2016 heuerte Tabakovic bei GC an. Trotz vier Toren wurde er bei den Zürchern nicht glücklich und sah sich nach Alternativen um.

Ein Jahr später wagte er ein Experiment und zog in eine exotische Liga. Bei Debrecen in Ungarn fand der Grenchner zu seiner Gefährlichkeit zurück und traf oft ins Schwarze. Seit dieser Saison steht der 26-Jährige bei Austria Lustenau unter Vertrag. In der zweithöchsten österreichischen Liga ist Tabakovic im Begriff, sich nochmals für höhere Aufgaben aufzudrängen. In 12 Partien gelangen ihm 9 Tore.

Grégory Wüthrich

Er war oft nahe dran, Stammspieler bei den Young Boys zu werden. Richtig durchsetzen konnte sich Grégory Wüthrich allerdings nicht. Der 26-Jährige, im Steigerhubel aufgewachsen, hat während einer Saison nie mehr als 12 Partien in der Super League bestritten. Im Sommer 2020 wäre sein Vertrag bei den Young Boys ausgelaufen, bereits im September 2019 wurde dieser im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst.

Der Innenverteidiger wechselte zu Perth Glory in die australische A-League, wo er nur knapp ein Jahr war, ehe es ihn zurück nach Europa zog. Seit August spielt er bei Sturm Graz, dem viertplatzierten in der österreichischen Bundesliga. Dort ist er nun das, was er bei YB immer werden wollte: Stammspieler.

Marco Bürki

Verteidiger Marco Bürki bestritt für YB mehr als 30 Spiele. Er stand auch in der Saison 2017/18 im Kader und wurde Schweizer Meister. Einen Stammplatz ergattern konnte sich der Bruder von Dortmund-Goalie Roman in der Abwehr von YB aber nie, die meisten Partien in der Super League absolvierte er als Leihspieler beim FC Thun.

2018 wechselte Bürki überraschend zu Zulte Waregem. Bei den Belgiern unterschrieb der Münsinger einen Vertrag über drei Jahre. Nach 43 Einsätzen in der Jupiler League kehrte Bürki im Februar 2020 in die Schweiz zum FC Luzern zurück. Bei den Innerschweizern kam der 27-Jährige zuletzt nicht oft um Zug. In dieser Saison stand er lediglich 254 Minuten auf dem Platz.

Linus Obexer

Gerne verleihen die Topclubs wie YB ihre Talente, um ihnen auf kleinerer Bühne Spielpraxis zu gewähren. Aussenverteidiger Linus Obexer ist so ein typisches Beispiel. Er spielte von 2016 bis 2020 leihweise bei Xamax, Aarau, Lugano sowie Vaduz und gewöhnte sich Schritt für Schritt an die Gangart im Profifussball.

Anfang Jahr wurde der 23-jährige Linksfuss vom FC Vaduz mit einem fixen Vertrag ausgestattet. Für die Liechtensteiner stand der ehemalige Schweizer Juniorennationalspieler in dieser Spielzeit in 13 Partien auf dem Platz.

Thierry Doubai

Als der 19-jährige Ivorer Thierry Doubai 2007 zu YB wechselte, sollte er im Nachwuchs aufgebaut werden. Doch Doubai war schlicht zu gut für die U-21. Schnell ergatterte sich der technisch brillante Mittelfeldspieler einen Platz im Profiteam und verzückte die Fans mit seiner Leichtigkeit. Die Experten überschlugen sich mit Lobeshymnen, und Arsenal London wollte das Juwel auf die britische Insel locken.

Doch der 27. April 2008 veränderte alles. Doubai riss sich das Kreuzband. Er kämpfte sich zurück, stand sieben Monate später vor dem Comeback und riss sich das Kreuzband ein zweites Mal. Erst im September 2009 gab er sein Comeback. 2011 wechselte er zu Udinese, kam aber nicht mehr wie gewünscht auf Touren. Via Sochaux, Luzern und Bne Jehuda Tel Aviv landete Doubai 2017 in seiner Heimat bei AFAD Djékanou. Es war die letzte Profistation des heute 32-jährigen Ivorers.

Yannick Touré

Sein Name dürfte nicht allen geläufig sein. Yannick Touré galt als grosser Hoffnungsträger im YB-Nachwuchs. Zwischen 2011 und 2018 durchlief der Stürmer mehrere Juniorenstufen der Young Boys und erzielte Tore am Laufmeter. Ihm traute man viel zu. So haben die Berner 2018 dem damals 17-jährigen Touré einen Platz in der ersten Mannschaft angeboten. Der Stürmer entschied sich aber gegen YB und für das Ausland. Newcastle United sicherte sich die Dienste des Talents. Beim englischen Club, für den auch Kevin Mbabu in jungen Jahren tätig war und nun Fabian Schär spielt, wird Touré im U-23-Team eingesetzt und trifft regelmässig.


https://www.bernerzeitung.ch/was-machen ... 1408052694

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 Betreff des Beitrags: Re: (32) Linus Obexer
 Beitrag Verfasst: Dienstag 11. Mai 2021, 14:43 
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Furchtlos im Saisonfinale

Er will seinen Schwager in spe bei YB ärgern

Joël Schmied und Linus Obexer sind ehemalige Junioren der Berner, kämpfen mit Vaduz um den Ligaerhalt – und haben am Dienstag gegen den Meister einiges vor.

Nervosität? Angst? Wieso auch! «Wir sind total entspannt», meldet Mario Frick am Montagmorgen, «die Rolle, die wir haben, gefällt uns. Die Lage spitzt sich für St. Gallen und Zürich zu, nicht für uns.» Frick ist der Trainer von Aufsteiger FC Vaduz, der Barrageplatz 9 belegt und den direkten Ligaerhalt anstrebt.

Weit weg ist die erste Phase der Saison, die selbst unerschütterlichen Optimisten den Glauben an einen positiven Abschluss raubte. 1 Sieg in 14 Spielen, harmloseste Offensive, schwächste Abwehr der Liga – es war die Bilanz eines Absteigers. Aber mit dem 24. Januar änderte sich vieles: Der Aufsteiger trotzte YB ein 0:0 ab. Drei Runden vor Schluss kommt es zum Wiedersehen mit dem Meister. Und mittendrin stehen auf Vaduzer Seite zwei, die im Nachwuchs des Gegners ausgebildet worden sind: Joël Schmied und Linus Obexer.

Schmied mit zwei Zielen

«Wer hat nicht die Ambition, einmal beim besten Verein des Landes zu spielen?»
Joël Schmied

Die Geschichte von Joël Schmied ist die eines talentierten Fussballers und glühenden Fans des FC Bayern, als Kind schläft er in Bettwäsche des deutschen Rekordmeisters, sein Idol ist der Franzose Franck Ribéry. Kontinuierlich nähert sich der Stadtberner der ersten Mannschaft von YB an, verteidigt in der U-21 und darf einige Trainings bei den Profis absolvieren. Allerdings bleibt ihm der Durchbruch dort verwehrt.

Mit 20 wechselt er leihweise zu Breitenrain, die Promotion League wird für ein paar Monate seine Bühne, daneben arbeitet er als kaufmännischer Angestellter. Aber auf einmal ändert sich das. Schmied fällt in der U-20-Nationalmannschaft auf, kommt in der Challenge League bei Rapperswil unter, nach dem Abstieg 2019 zieht er weiter nach Wil. Und im August 2020 unterschreibt er beim eben aufgestiegenen FC Vaduz einen Dreijahresvertrag.

Bei den Liechtensteinern debütiert Schmied in der Super League und entwickelt sich zu einem Leistungsträger. Er ist ein Defensivspezialist, für den es auf seiner Position weltweit keinen Besseren gibt als den Niederländer Virgil van Dijk. Aber ein Plus von Schmied ist auch seine Torgefährlichkeit. Siebenmal schon hat der 22-Jährige getroffen, zuletzt am Samstag beim 2:0 in Lugano. Die interne Torschützenliste führt er klar an. «Er ist ein Glücksfall für uns», sagt Frick.

Schmied möchte eines Tages zu YB zurückkehren, er sagt: «Wer hat nicht die Ambition, einmal beim besten Verein des Landes zu spielen?» Heute kann er Werbung in eigener Sache machen – und er möchte nicht nur als Sieger vom Platz gehen, sondern auch ein besonderes Duell für sich entscheiden. YB-Goalie David von Ballmoos ist mit Schmieds Schwester liiert, «und wenn ich gegen ihn ein Tor erziele, wäre eines von zwei verbleibenden Zielen erreicht». Wenn es danach gelänge, den Platz in der Super League zu behalten, hätte Schmied die passende Überschrift parat: «Die perfekte Saison.»

Er geht nicht davon aus, dass die Berner Geschenke verteilen werden. «Ihre Konstanz ist beeindruckend», sagt Schmied, «aber wir dürfen auch selbstbewusst sein.» Und: «Wir müssen mit unserer Hartnäckigkeit YB nerven.»

Der Neustart von Obexer

«Ich habe ein gutes Gefühl vor dem Endspurt.»
Linus Obexer

Dieses Rezept hält auch Linus Obexer für geeignet. Er ist der bald 24-jährige Linksverteidiger, der wie Schmied eine Vergangenheit bei YB hat. Der wie Schmied vor dieser Saison nach Vaduz kam. Und der wie Schmied keine Mühe hat, in den Abstiegskampf involviert zu sein. Er sagt: «Ich habe ein gutes Gefühl vor dem Endspurt.»

Obexer wächst in Bern unweit des Neufeld-Stadions auf, als Knirps sitzt er im Kids Corner auf der Leichtathletikbahn, wenn die YB-Profis in ihrer zwischenzeitlichen Heimat spielen. Vom FC Länggasse wechselt er zu YB und debütiert noch vor seinem 19. Geburtstag in der Super League, wird dann aber für ein Jahr an Xamax ausgeliehen. 2018 führt ihn die Reise nach Aarau, 2019 nach Lugano. Im vergangenen Oktober landet er bei Vaduz – und sieht diesen Transfer als «Neustart meiner Karriere». Das Kapitel YB schliesst er ab, ohne verbittert zu sein, dass es mit dem Durchbruch nicht geklappt hat.

Obexer, der vor zwei Jahren ein Fernstudium in Wirtschaftswissenschaften aufgenommen hat, fühlt sich bestens aufgehoben im Ländle und wird als Teamplayer geschätzt. «Er hat eine tolle Mentalität», sagt Frick, «noch mangelt es etwas an Beständigkeit, aber insgesamt macht er seine Sache sehr gut.»

Das heutige Spiel wird auch für Obexer aus doppeltem Grund speziell: Er trifft auf YB und auf seinen Cousin Christian Fassnacht. Die familiäre Verbindung will er allerdings temporär ausblenden: «Für uns geht es um den Ligaerhalt. Darum wird keiner von uns im Zweikampf den Fuss zurückziehen.»


https://www.bernerzeitung.ch/er-will-se ... 1260178624

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