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 Betreff des Beitrags: Re: (29) Kastriot Imeri
 Beitrag Verfasst: Sonntag 11. September 2022, 11:48 
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Kastriot Imeri brennt auf sein YB-Startdebüt

Der Millionenmann wird flügge

Kastriot Imeri ist der teuerste YB-Zuzug aller Zeiten. Bislang aber spielte er in Bern keine grosse Rolle, sass gegen St. Gallen 90 Minuten auf der Bank. Das wird sich gegen Lugano ändern.

Drei Millionen Franken. So viel überwies YB an Servette, damit die Berner sich die Dienste des Schweizer Nationalspielers Kastriot Imeri (22) sichern konnten. Dazu können noch Boni kommen, womit Imeri der profitabelste Servette-Abgang aller Zeiten werden und Martin Petrov überflügeln könnte, der für 3,3 Millionen Euro zu Wolfsburg wechselte.

Der Imeri-Deal ging in Windeseile über die Bühne. Am Sonntag, 14. August, spielten die beiden Teams noch gegeneinander. YB gewann 3:0. Kontakte hatte es da längst gegeben. «Aber keine Offerte», sagt Präsident Didier Fischer. Die erste habe YB den Genfern am Montag gemacht. Und es war eine «respektvolle», so der oberste YB-Sportverantwortliche Christoph Spycher. Weshalb dann alles sehr schnell ging. Am Abend fand man sich.
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Kastriot wohnte im Zimmer mit seinem Bruder

Ein Transfer, der aufgrund der finanziellen Dimension erstaunte. Aber auch, weil er bei YB sportlich keinesfalls aus der Not geboren wurde. Die Haltung in Bern war eher: Wenn einer wie Imeri auf dem Markt ist, müsse man zuschlagen. Der Junge sei ja ein Riesenkicker. Und er würde ganz bestimmt weit mehr als drei Millionen abwerfen, wenn er dann mal ins Ausland gehe.

Die Erwartung war ja eher, dass Imeri schon jetzt ins Ausland geht. Zumal Servette von fünf, sechs Millionen träumte. Man habe nicht gedacht, dass es finanziell eine Möglichkeit gäbe, ihn zu holen, sagte Spycher kurz nach dem Deal. «Es gab schon einige Offerten aus dem Ausland», sagt der Spieler. «Aber das Projekt von YB hat mich am meisten überzeugt. Das haben auch Gespräche mit meinen Eltern und Verwandten ergeben.» Diese sind im Leben des begnadeten Technikers ohnehin enorm wichtig. Sie flüchteten 1990 aus dem Kosovo nach Meyrin GE. Bis zu seinem Transfer nach Bern wohnte Kastriot bei ihnen und teilte sich das Zimmer mit seinem jüngeren Bruder.

«YB ist ein grosser Klub, den man europaweit kennt»

Wie sieht denn dieses YB-Projekt im Detail aus? Imeri: «Es sieht vor, dass ich an meinen Stärken und Schwächen arbeite, um meinen Rucksack weiter zu füllen. Um dann eines Tages bereit zu sein für den nächsten Schritt.» Und der heisst dann logischerweise: Ausland. Nicht unbedingt Barcelona, oder zumindest nicht in einem ersten Schritt. Aber die Kicker aus Katalonien sind schon jene, die Imeri am meisten bewundert. «Und dann ist da noch die WM, die auch eines meiner Ziele ist.»

Und um dieses Ziel zu erreichen, scheint YB ideal. «Seit ich Profi bin, spiele ich in der Super League. Und da hat YB immer die Hauptrolle gespielt. Das ist ein grosser Klub, den man europaweit kennt.» Auch wenn YB nun ausgerechnet in seiner ersten Berner Saison nicht europäisch spielt. «Die Enttäuschung war nach dem Out gegen Anderlecht gross, klar. Aber ein Penaltyschiessen ist immer fünfzig zu fünfzig. Jetzt fokussieren wir uns darauf, Meister zu werden und im Cup so weit wie möglich zu kommen. Für diesen Titel braucht man ‹nur› sechs Spiele zu gewinnen.»

Imeri ist bereit für 90 Minuten

Am liebsten mit Imeri als Spielmacher. «Ich mag es am liebsten, auf der Position einer klassischen Nummer zehn zu spielen. Da kann ich dem Team am meisten helfen.» Nur: Bei Servette spielte er nicht dort, sondern als Nummer acht. YB-Trainer Raphael Wicky präferiert die Raute. Aber dort spielt die 32 die Zehner-Position: Fabian Rieder. Das vielleicht noch talentiertere Jungtalent. Imeri hat mit Wicky gesprochen. «Er sieht es genauso wie ich, aber selbstverständlich bin ich flexibel», sagt der Genfer.

Ob Wicky es auch so sieht, Imeri jetzt mal von Beginn weg einzusetzen und nicht nur eine Viertelstunde wie gegen Winterthur? «Ich bin ready, auch für neunzig Minuten. Ich habe den Rhythmus wiedergefunden und bin auf hundert Prozent.» Es könnte sich lohnen, am Sonntag einen Ausflug ins Wankdorf zu machen.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 67600.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (29) Kastriot Imeri
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 19. Oktober 2022, 14:55 
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YB: Geht in Lugano der Stern von Königstransfer Kastriot Imeri auf?

Leader YB muss heute (20.30 Uhr) beim formstarken Lugano ran. Von den Bernern ist eine spielerische Steigerung gefragt – hilft Kastriot Imeri?

Das Wichtigste in Kürze

- Lugano hat sieben Punkte aus den letzten drei Spielen geholt, heute kommt YB.
- Die Berner führen die Tabelle zwar an, haben spielerisch aber nicht immer überzeugt.
- Kommt Rekord-Transfer Kastriot Imeri (22) im Tessin zum Einsatz?

Gemessen an der Tabelle ist YB in dieser Saison auf Kurs. Die Berner sind Leader, haben fünf Punkte Vorsprung auf Verfolger Servette. Der FC Basel liegt bereits acht Verlustpunkte zurück. Trotzdem: Überzeugend tritt das Team von Raphael Wicky derzeit nicht auf.

Zehn Corner und 22 Flanken schlagen die Berner am Sonntag beim 0:0 gegen Schlusslicht FCZ, bleiben aber komplett harmlos. Dem YB-Spiel fehlt es nicht zum ersten Mal in dieser Saison an Spielwitz und kreativen Ideen.

Fabian Rieder erlebt erstmals eine kleine Baisse

Das kann auch daran liegen, dass Fabian Rieder seine erste kleine Baisse in der Karriere erlebt. Der 20-Jährige debütierte im Oktober 2020, seither erlebt er einen komentenhaften Aufstieg. Sogar ein WM-Aufgebot scheint noch im Sommer nicht abwegig. Und YB-Boss Christoph Spycher sagt: «10 Millionen sind für Rieder nicht genug!»

Doch in den letzten Spielen schwächelt der elffache U21-Natispieler. Gegen den FCSG unterläuft ihm ein Bock, der zum Ausgleich führt. Und auch am Sonntag im Letzigrund ist sein Auftritt bei weitem nicht so dominant, wie man sich das gewohnt ist. Gut möglich, dass Rieder heute Abend in Lugano eine Verschnaufpause erhält.

Kastriot Imeri wartet auf Durchbruch bei YB

Denn: Mit Kastriot Imeri (22) scharrt ein weiterer Nati-Kandidat mit den Hufen. Der Berner Rekordtransfer kam im Sommer für drei Millionen von Servette.

Dort hatte er keine gute Sommervorbereitung, wechselte zudem ohne Spielpraxis in die Bundesstadt. Immerhin: Bei seinen Startelfeinsätzen in der Super League konnte YB gegen Lugano und Luzern zweimal gewinnen.

Gut möglich, dass Imeri heute um 20.30 Uhr gegen Lugano die nächste Bewährungsprobe erhält. «Ich bin überzeugt, dass ich dem Team weiterhelfen kann», erklärt er der «Berner Zeitung.»

Dass er bisher nicht häufig gespielt hat, kann er verstehen. «Wir sind Leader und dem Team läuft es gut – da hat der Trainer wenig Gründe, gross etwas zu verändern.» Nach dem müden Auftritt im Letzigrund ist es aber gut möglich, dass Trainer Wicky heute einige Veränderungen vornimmt.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-ge ... f-66308947

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 Betreff des Beitrags: Re: (29) Kastriot Imeri
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 19. Oktober 2022, 23:26 
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3-Millionen-Coup Kastriot Imeri

Der Königstransfer erlebt bei YB einen schwierigen Start

Die Verpflichtung des Genfers war für die Young Boys ein Toptransfer. Doch die Anfänge in Bern gestalten sich für den 22-Jährigen schwieriger als erwartet.

Einen muss er noch. Während Mitspieler wie Cedric Itten oder Vincent Sierro Penaltys schiessen dürfen, macht Kastriot Imeri noch ein paar Läufe. Am Montagmorgen gehört der Genfer zu den Fussballern, die Tags zuvor gegen den FCZ nicht oder nur ganz kurz zum Einsatz gekommen sind und deshalb eine Extra-Trainingseinheit absolvieren. Dabei wartete dieses triste 0:0 gegen den Meister und aktuellen Tabellenletzten nur auf die Kreativität, auf diese magischen Momente, weswegen die Young Boys rund 3 Millionen Franken für Imeri an Servette überwiesen. Doch zwei Monate nach seinem Transfer läuft es noch nicht so, wie sich das Club und Spieler vorgestellt haben.

Dabei weckte der Transfer in Bern einige Sehnsüchte, was an den unheimlichen Qualitäten liegt, die Imeri mitbringt. Diese Dynamik, dieses Gefühl im rechten Fuss, diese Power, all das macht den 22-Jährigen zu einem der ganz aufregenden Schweizer seiner Generation. Hinzu kommt die Erfahrung von fast 150 Profispielen mit Servette, nicht nur für sein junges Alter eine beachtliche Zahl.

Bei YB sind die Zahlen bisher um einiges bescheidener: Zwei seiner sieben Einsätze waren gegen Unterklassige, die beiden einzigen Torbeteiligungen hatte Imeri gegen die Amateure vom FC Schoenberg (je ein Tor und einen Assist). Trainer Raphael Wicky beunruhigt das nicht: «Kastriot trainiert sehr gut und ist auf dem richtigen Weg. Es ist normal, dass er nach einer längeren Phase ohne Wettkampfpraxis ein bisschen Zeit braucht, um sich an unsere Intensität und den Konkurrenzkampf bei YB zu gewöhnen.»

Diese Eingewöhnungszeit dauert nun aber doch etwas länger als erwartet. Obwohl von Beginn an klar war, dass er kaum auf Anhieb einschlagen dürfte, schliesslich hatte er einiges an Trainingsrückstand, als er bei den Young Boys unterschrieb. Das musste er auch selber bald feststellen: «Ich habe gemerkt, wie wichtig eine gute Saisonvorbereitung ist.»

Mitte August war die Spielzeit 2022/23 schon knapp einen ­Monat alt, die Clubs trainierten seit Wochen. Nur Imeri war von seinen Teamkollegen bei ­Servette getrennt, absolvierte sein ­eigenes Programm. «Das hatten der Verein und ich gemeinsam so entschieden», sagt er. Schon länger wusste der 18-fache U-21-Nationalspieler, dass es für ihn an der Zeit ist, den nächsten Karriereschritt zu wagen, deshalb wollten weder er noch Servette riskieren, dass er sich verletzt.

Auch Kumpel Jankewitz wusste nichts

Es heisst, gegen Ende der abgelaufenen Saison sei sich Imeri mit der Fiorentina einig gewesen, zuvor gab es offenbar ein Angebot aus Frankfurt – doch der Transfer scheiterte jeweils an Servettes Ablösevorstellungen: «Das war nicht leicht, aber am Schluss ist ja alles gut gekommen.»

Denn je länger der Transfersommer dauerte, desto wahrscheinlicher wurde es, dass die Genfer ihre Forderungen etwas senken müssten. Weil Imeris Vertrag Ende Juni 2023 ausgelaufen wäre, gab es nicht mehr viele Gelegenheiten, mit dem Verkauf des Rohdiamanten einen Millionengewinn zu erzielen. Dann ging es plötzlich schnell, so schnell, dass sich sein Kumpel, der mittlerweile von YB an Thun ausgeliehene Alexandre Jankewitz per Whatsapp scherzhaft beschwerte, dass ihm Imeri die Verhandlungen verheimlichte. Am Familientisch wägten die Imeris die Pros und Kontras eines Transfers ab, erzählt er: «Die Pros überwogen stark.»

Es imponierte ihm, wie detailliert die Berner Vereinsführung aufzeigte, wie sich Imeri bei den Young Boys weiterentwickeln könne – beispielsweise in seiner Defensivarbeit. Ausserdem war es auch der Mutter wohler, dass ihr Kastriot noch nicht ins Ausland zieht. Imeri lacht herzhaft: «Ihr wäre es am liebsten, wenn ich gar nie ausgezogen wäre.» Der Umzug ins gar nicht mal so entfernte Bern, sei für sie ein guter Kompromiss gewesen.

Zwar wohnt Imeri jetzt erstmals nicht mehr zu Hause, teilt sich nicht mehr ein Zimmer mit seinem zwölfjährigen Bruder, den Kontakt zur Familie pflegt er aber täglich: «Jeder weiss, wie wichtig mir meine Familie ist. Sie ist immer für mich da und gibt mir Halt.» Diesen braucht er jetzt, auch wenn der Offensivspieler versucht, die Situation zu entschärfen, indem er für die Entscheidungen seines Trainers Verständnis zeigt: «Wir sind Leader und dem Team läuft es gut. Da hat er wenig Gründe, gross etwas zu verändern.»

Dennoch, auch er dürfte sich seine Anfänge bei den Young Boys etwas anders vorgestellt haben. Immerhin steht die WM vor der Tür, diese sei in den vergangenen Monaten immer in seinem Hinterkopf gewesen, was verständlich ist für einen jungen Mann, der beim entscheidenden 4:0 gegen Bulgarien bei der WM-Qualifikation im Aufgebot stand.

Mittlerweile sieht er selber ein, dass es aufgrund der überschaubaren Spielzeit eng werden dürfte, auch wenn er die Hoffnungen noch nicht vollends aufgeben möchte: «Es bleiben mit Meisterschaft und Cup noch sechs Spiele, dafür möchte ich mich im Training aufdrängen.» Und: «Ich bin überzeugt, dass ich dem Team weiterhelfen kann.» Vielleicht schon am Mittwochabend in Lugano.


https://www.bernerzeitung.ch/der-wechse ... 1504503085

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 Betreff des Beitrags: Re: (29) Kastriot Imeri
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 3. November 2022, 23:22 
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 Betreff des Beitrags: Re: (29) Kastriot Imeri
 Beitrag Verfasst: Samstag 21. Januar 2023, 14:57 
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 Betreff des Beitrags: Re: (29) Kastriot Imeri
 Beitrag Verfasst: Montag 26. Juni 2023, 21:48 
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Unser U21-Star

Imeri überstrahlt an der EM bislang alle

Amdouni, Rieder, Jashari: Auf sie waren vor der U21-EM die Schweizer Augen gerichtet. Mit Kastriot Imeri hat sich nun ein YB-Profi in den Vordergrund gespielt.

«Tuts noch weh?», fragt Blick bei Kastriot Imeri (23) nach. Im Spiel am Sonntag gegen Italien tritt Edoardo Bove Imeri mit offener Sohle auf den Fuss. Der Schweizer krümmt sich vor Schmerzen, Penalty aber gibts keinen. Wie schon zuvor bei Boves Foul gegen Amdouni.

Am Tag danach spürt Imeri nur noch seelische Schmerzen, Frust über die vermeidbare 2:3-Niederlage. «Dem Fuss gehts gut, aber mein Schuh ist kaputt», sagt Imeri – und rennt schnell ins Hotelzimmer, ehe er mit dem «Corpus Delicti» zurückkehrt. Darauf klar erkennbar: Zwei Löcher, reingebohrt von Bove's Stollen.

Wegen der Niederlage mag sich Imeri auch nicht so recht über seinen Treffer zum zwischenzeitlichen 1:3 freuen, ein Kunstschuss, der seinen Platz im Turnierrückblick auf sicher hat. Und auch nicht darüber, dass er bislang der heimliche Schweizer Star der U21-EM ist. Dank Assist und Tor Matchwinner beim Startsieg gegen Norwegen, nun das Traumtor und eine starke zweite Halbzeit gegen Italien.

«Mir gehts immer ums Team», relativiert Imeri, der sich als einer der Anführer der U21-Nati bezeichnet. Logisch: Er war schon an der EM 2021 dabei. Und hat kurz darauf sein Debüt in der A-Nati gefeiert. Noch vor dem Trio Amdouni, Jashari, Rieder, auf die sich vor der U21-EM alle Augen richteten und aus deren Schatten Imeri bislang herausgetreten ist.

Natürlich landet man mit solchen Auftritten in den Notizblöcken der zahlreichen Scouts hier in Rumänien. An einen Klubwechsel verschwendet der Genfer mit kosovarischen Wurzeln aber keinen Gedanken. Nach der EM und den Ferien will der YB-Profi in Bern durchstarten. Nach einem ersten Jahr in der Hauptstadt, das er so beschreibt: «Ich kam regelmässig zum Einsatz und wir haben zwei Titel gewonnen. Aber als ich vor einem Jahr meinen Jugendklub Servette verliess, dachte ich, ich sei ein erfahrener Spieler. Bis ich in Bern auf die Welt gekommen bin.»

Was Imeri meint: Neue Sprache, neuer Trainer und neue Teamkollegen, neues System, der Kunstrasen – an alles musste er sich gewöhnen. Privat wars der Auszug aus dem Elternhaus in Genf, wo er sich bis zuletzt ein Zimmer mit seinem zehn Jahre jüngeren Bruder teilte.

Rekordtransfer innerhalb der Super League

Im August 2022 wechselte Imeri von Servette nach Bern, die Ablöse betrug über drei Millionen Franken, Rekord für einen Transfer innerhalb der Super League. Es war ein Entscheid für die sportliche Entwicklung – und gegen lukrative Offerten aus dem Ausland. Im gleichen Stil will Imeri nun weiterfahren: «Ich will in der nächsten Saison auch bei YB zum Führungsspieler reifen.»

Das bestätigt Imeris Berater Gezim Ibrahimi, der wie viele Berufskollegen an der U21-EM präsent ist: «YB und Kastriot, das ist ein Projekt. In der zweiten Saison gehts für ihn darum, bei YB zum Stammspieler zu werden. Und sich so für die A-Nationalmannschaft aufzudrängen.»

Im Gegensatz zu Imeri stehen seine U21-Kollegen und ebenfalls von Ibrahimi beratenen Marco Burch und Darian Males vor einem Transfer. Ibrahimi und Christian Gentner, Leiter Lizenzspieler beim Bundesligisten Stuttgart, unterhielten sich gemäss Blick-Infos rund ums Italien-Spiel lange im VIP-Bereich – über den letztjährigen FCB-Topskorer Males?

Zurück zu Imeri, der mit Blick aufs entscheidende Gruppenspiel am Mittwoch sagt: «Wir sind hierhergekommen, um jedes Spiel zu gewinnen. Auch gegen Frankreich.»


https://www.blick.ch/sport/fussball/nat ... 00217.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (29) Kastriot Imeri
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 28. Juni 2023, 23:13 
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YB – Kastriot Imeri: «In Bern bin ich auf die Welt gekommen ...»

Vor einem Jahr wechselt Kastriot Imeri für über drei Millionen Franken von Servette zu YB. Nach seiner ersten Saison in der Hauptstadt zieht der Genfer Bilanz.

Das Wichtigste in Kürze

- In seinem ersten Jahr bei YB wird Kastriot Imeri vielfach nur eingewechselt.
- Der Genfer spricht über seine Saison mit den Bernern.
- An der EM kämpft er mit der U21-Nati derzeit gegen das Ausscheiden.

Mit der U21-Nati steht Kastriot Imeri unter Druck. Nach der 2:3-Niederlage gegen Italien sind die Schweizer am Mittwoch im letzten Gruppenspiel gegen Frankreich gefordert.

Im Gegensatz zu vielen seiner Teamkollegen kann Imeri in den ersten beiden Partien überzeugen. Zwei Tore und ein Assist stehen bereits auf seinem Konto. Zuletzt trifft er gegen die Italiener herrlich aus rund 20 Metern ins linke hohe Eck.

Im Sommer 2022 wechselt der gebürtige Genfer von seinem Heimat-Klub Servette zu YB. Gelbschwarz lässt sich den umworbenen Angreifer damals über drei Millionen Franken kosten. Imeri wird damit zum Rekordtransfer innerhalb der Super League.

Bei YB oft nur Joker

Mit seinem Transfer zu YB verlässt Imeri seine Komfortzone. Teamkollegen, Trainer, Sprache oder das Umfeld – vieles ist damals neu für den Fussballer aus der Westschweiz.

Mittlerweile ist ein Jahr vergangen und Kastriot Imeri blickt auf sein erstes Jahr in der Bundesstadt zurück. Mit YB gewinnt er zwar sowohl Meisterschaft und Cup, oft wird er jedoch nur eingewechselt. 27 Mal kommt er in der Super League zum Einsatz, nur fünf Mal spielt er durch.

Der Offensivspieler, welcher heute übrigens 23 Jahre alt wird, zieht Bilanz. Gegenüber dem «Blick» sagt er: «Ich kam regelmässig zum Einsatz und wir haben zwei Titel gewonnen. Aber als ich vor einem Jahr meinen Jugendklub Servette verliess, dachte ich, ich sei ein erfahrener Spieler. Bis ich in Bern auf die Welt gekommen bin.»

Berater: «Kastriot und YB, das ist ein Projekt»

Mit den Erfahrungen aus der ersten Saison will Imeri in der kommenden Spielzeit den nächsten Schritt machen. «Ich will in der nächsten Saison auch bei YB zum Führungsspieler reifen», sagt er.

Das sieht auch sein Berater Gezim Ibrahimi so, welcher laut «Blick» von einem erneuten Imeri-Transfer absieht. «YB und Kastriot, das ist ein Projekt. In der zweiten Saison geht's für ihn darum, Stammspieler zu werden. Und sich so für die A-Nationalmannschaft aufzudrängen.»

Jetzt steht für Imeri erstmal das letzte Gruppenspiel an der U21-EM auf dem Programm. Er gibt sich kämpferisch: «Wir sind hierhergekommen, um jedes Spiel zu gewinnen. Auch gegen Frankreich.»


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-ka ... n-66530405

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 Betreff des Beitrags: Re: (29) Kastriot Imeri
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 5. Juli 2023, 18:59 
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05.07.2023

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Klares Statement für die neue Saison

Zwei YB-Spieler dürfen sich über eine Beförderung freuen

Beim Double-Gewinner YB laufen in der kommenden Saison gleich zwei Offensivspieler mit neuen Rückennummern auf.

Dabei handelt es sich laut der Webseite der Young Boys um Cedric Itten und Kastriot Imeri. Cedric Itten lief in gelb-schwarz bisher mit der Nummer 11 auf. Ab der kommenden Saison geht er mit der Stürmer-Nummer 9 auf Torejagd. Kastriot Imeri, der an der U21-EM überzeugen konnte, wird ebenfalls nicht mehr mit seiner alten Nummer 29 auflaufen. Er erhält als Spielmacher die Nummer 10. Für die Berner Young Boys beginnt die Saison am 23.Juli mit dem Heimspiel gegen Aufsteiger Lausanne-Sport. Dann werden die beiden Offensivkräfte erstmals in einem Ernstkampf mit den neuen Rückennummern auflaufen.


https://sportal.ch/bsc-young-boys/11405 ... ung-freuen

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 Betreff des Beitrags: Re: (10) Kastriot Imeri
 Beitrag Verfasst: Samstag 23. September 2023, 01:02 
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22.09.2023

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YB muss wochenlang auf Kastriot Imeri verzichten

Der BSC Young Boys muss für mehrere Wochen auf Mittelfeldspieler Kastriot Imeri verzichten. Der 23-Jährige hat sich am rechten Knie verletzt.

Imeri hat sich eine Aussenbandverletzung im rechten Knie zugezogen, wie YB in einer Mitteilung schreibt. Die Verletzung wird konservativ behandelt, eine Operation ist also nicht nötig.

Der Offensivspieler stand bei YB Ende August im Champions-League-Playoff-Rückspiel gegen Maccabi Haifa (3:0) letztmals in der Startaufstellung. Zuletzt gegen Leipzig in der Champions League (1:3) und gegen Xamax Neuchâtel im Schweizer Cup (1:0) wurde er bereits nicht mehr eingesetzt. Im letzten Meisterschaftsspiel in Genf gegen Servette (1:0) spielte Imeri lediglich 13 Minuten lang.


https://www.baerntoday.ch/sport/fussbal ... -153672599

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 Betreff des Beitrags: Re: (10) Kastriot Imeri
 Beitrag Verfasst: Samstag 23. September 2023, 01:04 
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Aussenbandverletzung

Meister YB muss wochenlang auf Kastriot Imeri verzichten

Der Schweizer Internationale Kastriot Imeri fehlt den Young Boys in nächster Zeit.

Der 23-jährige Offensivspieler zog sich eine Aussenbandverletzung im rechten Knie zu. Die Verletzung wird konservativ behandelt; eine Operation ist nicht nötig.

Imeri stand bei YB Ende August im Champions-League-Playoff-Rückspiel gegen Maccabi Haifa (3:0) letztmals in der Startaufstellung. Zuletzt gegen Leipzig in der Champions League (1:3) und gegen Xamax Neuchâtel im Schweizer Cup (1:0) wurde er bereits nicht mehr eingesetzt. Im letzten Meisterschaftsspiel in Genf gegen Servette (1:0) spielte Imeri lediglich 13 Minuten lang.


https://www.bluewin.ch/de/sport/fussbal ... 98453.html

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