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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) Raphael Wicky
 Beitrag Verfasst: Freitag 3. Juni 2022, 16:46 
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REAKTIONEN AUF NEUEN YB-TRAINER:

«Wicky wird mit YB Erfolg haben» – «Nur Sforza hätte mich mehr geärgert»

Ist Raphael Wicky der richtige Mann an der YB-Seitenlinie? Zwei Fussballexperten finden: Ja. Bei den Fans sind die Meinungen dagegen gespalten.

Darum gehts

- Raphael Wicky wird neuer Cheftrainer der Young Boys.
- Zwei Fussballexperten und YB-Kenner loben die Wahl des Wallisers – und sind überzeugt, dass er mit dem Club Erfolg haben wird.
- Bei den Fans gehen die Reaktionen weit auseinander.

Er war einer der meistgenannten Kandidaten: Raphael Wicky wird neuer Cheftrainer bei den Berner Young Boys. Damit kehrt der 45-jährige Oberwalliser, der im letzten September seinen Posten beim MLS-Club Chicago Fire räumen musste, nach fast vier Jahren in die Schweiz zurück. Doch kann Wicky den abgelösten Serienmeister zurück zu alter Stärke führen?

NZZ-Sportjournalist und YB-Kenner Fabian Ruch zeigt sich optimistisch. Trotz seines eher erfolglosen Engagements beim FC Basel von 2017 bis 2018 geniesse Wicky nach wie vor einen guten Ruf und sei im letzten Sommer gar Kandidat für den Posten des Nati-Trainers gewesen. «Wicky hat herausragende menschliche Qualitäten, ist intelligent und reflektiert – und damit Sportchef Christoph Spycher sehr ähnlich», sagt Ruch.

«Wicky wird mit YB Erfolg haben»

Hier sieht der Sportjournalist aber auch einen potenziellen Stolperstein. Mit seiner Art reihe sich Wicky nahtlos in die auf Harmonie bedachte Berner Führungsriege um Spycher, von Bergen, Chapuisat und Castella ein: «Es stellt sich die Frage, ob nicht ein Trainer geeigneter wäre, der intern mehr Reibung erzeugt – und ob in dieser Konstellation die Diskussionen in Krisenzeiten vielleicht nicht zu harmonisch ausfallen werden.» Dies ist allerdings Ruchs einziges Fragezeichen. Insgesamt ist er überzeugt:

«Wicky wird mit YB Erfolg haben.»

Auch Gabriel Haldimann, Moderator bei Radio Gelb-Schwarz, streicht vor allem Raphael Wickys «enorme Sozialkompetenz» heraus. Doch sei auch dessen sportlicher Leistungsausweis nicht zu verachten: Gerade in den Nachwuchsabteilungen des FC Basel und des US-amerikanischen Fussballverbandes habe Wicky eine erfolgreiche Zeit gehabt.

Nach vier Meistertiteln und einer folglich eingetretenen Sättigung brauche es bei YB dringend neue Impulse, sagt Haldimann. Er ist sich sicher: Die diese Woche vorgestellten Neuzugänge – der Trainer sowie die Spieler Ugrinic und Itten – würden für neuen Hunger in der Mannschaft sorgen. «Mit dieser Mentalität müssen wir uns keine Sorgen machen, dass wir nächsten Mai wieder mindestens einen Titel in Bern feiern werden.»

«Nur Sforza hätte mich mehr geärgert»

Während die beiden Medienschaffenden Wickys Wahl positiv aufnehmen, sind die Fans gespalten. «Nur Sforza hätte mich noch mehr geärgert. Ich sehe das sehr kritisch», schreibt ein User auf Twitter. Ein anderer spricht auf Facebook von einer Lösung, die wohl unter Druck entstanden sei: «Er war sicher nicht die erste Wahl, sonst hätte man ihn schon lange angekündigt. Die Favoriten wollten oder konnten nicht.»


https://www.20min.ch/story/wicky-wird-m ... 0830897986

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) Raphael Wicky
 Beitrag Verfasst: Freitag 3. Juni 2022, 16:50 
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Christoph Spycher erläutert YBs Trainerwahl

«Raphael Wicky und ich waren nie Freunde»

Christoph Spycher, Sportverantwortliche von YB, äussert sich zur Verpflichtung von Raphael Wicky. Dabei erzählt er auch von gemeinsamen Zeiten in der Nati. Zudem spricht der 44-Jährige über die Verpflichtungen von Ugrinic und Itten.

Christoph Sypcher über ...
... die Trainer-Wahl:
«Einerseits waren es menschliche Werte: Er ist ein Teamplayer, bodenständig, aber gleichzeitig ambitioniert und ehrgeizig – das hat sofort gepasst. Andererseits hat er mit seiner offensiven Ausrichtung ähnliche Vorstellungen wie wir. Zudem besitzt er auch die Qualität, Spieler entwickeln zu können.»

... die Erwartungen an Wicky:
«Wir wollen wieder dominant spielen. Mit den Transfers Itten/Ugrinic wollen wir wieder in diese Richtung gehen. Wir wollten der Mannschaft Mentalität, Siegeshunger und absolute Leidenschaft hinzufügen.»

... Wickys Mitbestimmung bei den Transfers Itten/Ugrinic:
«Den Entscheid haben wir nicht gemeinsam getroffen. Wir holen Spieler, die zu YB passen. Und nicht die drei oder vier Lieblingsspieler vom Trainer. Selbstverständlich definieren wir das gesuchte Profil mit dem Trainer und schlussendlich auch die Personalien. Es sind Spieler, die man gut kennt – und die zwei gehörten zu unseren Wunschspielern. Ich habe mit Raphi vor zwei, drei Tagen erstmal über diese zwei Spieler geredet. Er zeigte sich begeistert davon und freute sich darauf, mit ihnen zusammenzuarbeiten.»

... die gemeinsame Vergangenheit mit Wicky:
«Ich habe Raphi in der Nati als Mitspieler und Mensch zwar immer geschätzt, habe aber privat null Berührungspunkte gehabt und war nie mit ihm befreundet. Ich habe ihn acht Jahre lang nicht gesehen und habe damals auch nur per Zufall kurz mit ihm reden können. Ich war nun tief beeindruckt, weil er sich so weiterentwickelt hat. Am Ende spielt es aber eh keine Rolle, weil es keinen Einfluss bei der Trainer-Wahl hat.


https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 44636.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) Raphael Wicky
 Beitrag Verfasst: Montag 6. Juni 2022, 20:14 
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Kommunikation als grosses Plus

Neuer YB-Coach Wicky: Empathie als Schlüssel zum Erfolg?

SRF-Fussballexperte Kay Voser schätzt den Mehrwert des neuen YB-Trainers Raphael Wicky ein.

YB will in der Super League wieder die Rolle des Liga-Primus einnehmen, frischer Wind im Coaching-Staff soll die Berner zurück an die Spitze führen. Wie am Donnerstag bekannt wurde, heisst der neue Mann an der Seitenlinie Raphael Wicky. Für YB-Sportchef Christoph Spycher ist klar, dass dessen «Bodenständigkeit und Ehrgeiz» hierfür eine ideale Mischung darstellen.

"Sie bleiben ihrer Linie treu."
Autor: Kay Voser Fussballexperte SRF

«Eine gute Wahl», findet auch SRF-Fussballexperte Kay Voser und sieht Parallelen zu einem Trainer, der die Berner von 2019 bis 2021 dreimal zum Titel geführt hat: «Es passt zu YB, dass man auch aufs Menschliche schaut. Spycher hatte bereits mit Gerardo Seoane Erfolg. Sie bleiben ihrer Linie treu.»

Die Vorzeichen stehen gut

Nach seinen Engagements beim FC Basel (2017 bis 2018) und Chicago Fire (2019 bis 2021) ist YB Wickys 3. Station als Coach im Profifussball. Abgesehen von der Teilnahme an der Champions League mit dem FCB kann der 45-jährige Walliser aber kaum sportliche Erfolge vorweisen, ein Risiko, Kay Voser?

"Neue Trainer sind immer ein Risiko, aber (...)"

Der ehemalige Fussball-Profi relativiert: «Neue Trainer sind immer ein Risiko, aber ich glaube die Vorzeichen für den Erfolg sind positiv. Auf mich macht Wicky einen sehr sozialkompetenten Eindruck, er kann gut mit Spielern umgehen und kennt Christoph Spycher und Steve von Bergen bereits. Natürlich kann der Leistungsausweis noch nicht gross sein, schliesslich ist er ein junger Trainer.»

Kommunikative Stärke an der Linie

Wicky kennt die beiden Exponenten der YB-Sportabteilung aus gemeinsamer Zeit in der Nati, auch der neue FCB-Coach Alex Frei steht VR-Präsident David Degen nahe. Für Voser ist klar, dass die Verpflichtung bekannter Personen eine Riskominimierung bedeutet. Der zwischenmenschliche Umgang werde im modernen Fussball immer wichtiger, sowohl Wicky als auch Frei seien in seinen Augen auf der kommunikativen Ebene stark. Dass Wicky fliessend Französisch spricht, dürfte im frankofon geprägten YB kein Nachteil sein.

Voser erwartet, dass Wicky einen «dominanten Fussball mit viel Ballbesitz» spielen lässt, im Fokus stünde eher das Agieren statt Reagieren. Eine Weisheit gibt Voser dem neuen YB-Trainer dabei bereits auf den Weg: «Wichtig ist, dass er das Spielsystem der Mannschaft anpasst und nicht umgekehrt. Es gilt, die Stärken der einzelnen Spieler zu erkennen und sie nicht krampfhaft in ein System hineinzudrücken», so der ehemalige Fulham-Spieler.

Physische Stärke auf dem Rasen

Teil dieses Systems werden ab kommender Saison auch Filip Ugrinic (ex-Luzern) und Cedric Itten (ex-Glasgow) sein. Beide dürften YB im Vorwärtsgang neue Impulse verleihen: «Ugrinic hat in den vergangenen Jahren gezeigt, dass er ein sehr interessanter Spieler ist, der physich stark ist und Leaderqualitäten hat. Auch Itten hat sich bei St. Gallen und im Ausland bewiesen», lobt Voser die beiden Neuzuzüge.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... zum-erfolg

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) Raphael Wicky
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 9. Juni 2022, 17:23 
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07.06.2022

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Defensivkünstler plant Offensiv-Spektakel

Der neue YB-Trainer heisst Raphaël Wicky. Warum man der sportlichen Führung zu dieser Wahl gratulieren muss und wie der ehemalige Defensiv-Stratege in Zukunft spielen lassen will.

Der 45-jährige Walliser war auf dem Feld stets eine Arbeitsbiene, die sich für das Team aufopferte und bis zur letzten Spielminute mit Herz und vollem Einsatz kämpfte. Kein Blender, kein Mittelfeldspieler à la Günter Netzer oder Luka Modric, aber mannschaftsorientiert. Ihm war stets das Wohl des Teams wichtig, persönliche Meriten blieben Nebensache.
«Köbi Kuhn ist einer zum gerne haben», sagte er einst über einen seiner insgesamt sechs ehemaligen Nationaltrainer. Deshalb die Frage: «Raphaël Wicky, sind Sie auch ein Trainer, den die YB-Spieler gerne haben werden?» «Man kann nicht 20 Freunde haben. Spielen können nur elf, die anderen sitzen auf der Bank oder der Tribüne und sind enttäuscht. Sie müssten die Spieler fragen. Mir ist der Mensch wichtig. Wenn ich kritisiere, dann nur den Fussballer.» Wicky sagt auch, dass er nicht hierhergekommen sei, um seinen Freundeskreis zu vergrössern, sondern mit der Ambition, Spiele und Titel zu gewinnen.

Wicky, der Teamplayer

Für Christoph Spycher, den VR-Delegierten Sport bei YB, war Raphaël Wicky unter den verschiedenen Kandidaten die beste Lösung. «Er ist ein absoluter Teamplayer, der als Mensch perfekt zu uns passt. Er ist bodenständig und ehrgeizig. Und was für uns besonders wichtig ist: Er besitzt auch in der Weiterentwicklung junger Spieler eine grosse Erfahrung.»
Aus den Worten von Christoph Spycher, von Neu-Trainer Raphaël Wicky und auch von Sportchef Steve von Bergen wird von Beginn weg klar: Das Trio liegt auf einer Linie, funktioniert im Fussball ähnlich und für alle drei ist auch die menschliche Komponente wichtig. «Obwohl wir uns ein paar Jahre aus den Augen verloren hatten, stellte sich in unseren Gesprächen sofort heraus, dass wir eine ähnliche Philosophie und Vision vertreten; das war für mich ein wichtiger Faktor, um die Aufgabe, auf die ich mich enorm freue, anzunehmen. Der Fussball muss aktiv und dominant mit viel Leidenschaft gespielt werden. Der Funke soll auf unsere Fans überspringen», erklärt Raphaël Wicky.

«Sicher nicht nur mit einem Stürmer»

Bei der Vorstellung Raphaël Wickys sitzen auf dem Podest neben Kommunikationsdirektor Albert Staudenmann drei ehemalige Spieler, deren Stärken in der Defensive lagen. Insgesamt 172 Länderspiele hat das Trio Raphaël Wicky (75), Steve von Bergen (50) und Christoph Spycher (47) in der Nationalmannschaft bestritten. Nur einmal gab es Grund, einen persönlichen Treffer zu feiern (Wicky in der WM-Qualifikation am 4. Juni 2005 beim 3:1-Erfolg auf den Färöer-Inseln).
Kein Schelm deshalb, wer sich die Frage erlaubt, ob bei YB mit drei Abwehrkünstlern in der sportlichen Führung nun Catenaccio gespielt werde. «Nein», sagt der neue Cheftrainer entschieden. «In der Mannschaft steckt so viel Potenzial, dass wir sicher nicht mit einer Sechser-Abwehrreihe und dahinter noch zwei Liberos spielen werden.»
Aggressiv, leidenschaftlich und mit viel Wille und Einsatz soll es nach vorne gehen – Catenaccio existiert im YB-Vokabular nicht. Wicky: «Wir haben Ambitionen, wollen zusammen mit der sportlichen Führung und dem Staff Erfolge feiern. Es gilt, eine Balance finden, nicht gerade mit acht Spielern gleichzeitig nach vorne rennen, weil dann die Gefahr für Konter des Gegners zu gross ist, aber sicher auch nicht nur mit einem Stürmer, von dem Torgefahr ausgeht.»

Matteo Vanetta verlässt YB

Keinen Platz im Trainerstaff für die nächste Saison gibt es für Matteo Vanetta. Der Tessiner, der vier Jahre für YB tätig war – zuletzt als Cheftrainer –, wird YB verlassen. «Ich habe mit Matteo gesprochen, er ist mit uns einen langen Weg gegangen und wir schätzen seine gute Arbeit sehr. Doch er war selbst Kandidat für den Chefposten und deshalb wird er nicht bei uns bleiben», sagt Christoph Spycher zur Entscheidung.


https://baernerbaer.ch/sport/defensivku ... spektakel/

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) Raphael Wicky
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 15. Juni 2022, 00:41 
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14.06.2022

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Wicky und Itten nach viereinhalb Jahren bei YB wieder vereint

Die enttäuschten Verliebten haben sich wieder gefunden

YB ist in die Mission «Rückeroberung des Meistertitels» gestartet. Mit einem neuen Samb(i)a-Tänzer und einem Wiedersehen nach einer enttäuschten Liebe.

Die Sonne knallt, die Schrebergärtner werkeln, die Kirchenuhr schlägt so laut, dass sie die Ansprache des neuen YB-Coaches Raphael Wicky derart übertönt, dass man kein Wort davon versteht. Am Ende erntet der Oberwalliser Applaus von den Spielern. Berner Idylle beim Sportplatz Weissenstein.

Wicky fördert und mustert Itten aus ...

Auch artig applaudiert hat Cedric Itten (25), einer der fünf Mittelstürmer, die derzeit im Sold der Berner sind. Und da hat es schon eine besondere Bewandtnis, mit Itten und Wicky. Rückblende. Sommer 2017. Wicky wird neuer FCB-Trainer, hat sich in der Klub-Hierarchie hinaufgearbeitet. Jahrelang ist er ein Förderer von Itten. Doch nach einer unglücklichen Halbsaison – der Bruch. Der Basler macht unter Wicky nur zwei Spiele von Beginn weg und zwei Tore.

.. und Itten schiesst Wicky ab

Im Winter geht Itten zu St. Gallen und schiesst gleich zum Start den FCB ab. Es ist der Anfang vom Ende der Ära Wicky. Ende Saison verliert der FCB seine Meister-Hegemonie, von nun an regiert YB. Und Anfang neuer Saison schiesst Itten ein weiteres Tor gegen Wicky beim 2:1-Sieg der Espen. Vier Tage später wird Wicky entlassen.

Nun sind die enttäuschten Verliebten wieder zusammen, in neuen Farben. Itten: «Raphael Wicky hat mir in meiner Karriere viel geholfen. Er war mein U18-Trainer und unter ihm kam ich in die Juniorennati. Ich hatte eine sehr erfolgreiche Zeit mit ihm.» Und der Bruch? «Ich hatte nicht mehr viel gespielt, war neunzehn. Für mich war immer wichtig viel Spielzeit zu haben. Also kamen wir zum Schluss, eine Ausleihe mache am meisten Sinn. Das war der perfekte Schritt.»

Wicky: «Ein Supertyp!»

Wicky sagt: «Ich habe mich sehr gefreut, als YB den Transfer bekanntgab.» Randnotiz: Damals war Wicky noch nicht YB-Trainer. «Er ist ein Supertyp. Er hat Qualität im Strafraum. Ich freue mich darauf, ihm zu helfen, dass er die Tore schiesst und wir wieder dorthin kommen, wo wir hinwollen». Da scheinen sich zwei nach viereinhalb Jahren wieder gefunden zu haben. Diese Zeit entspricht im Fussball schliesslich einer Ewigkeit.

Miguel Chaiwa - mit 18 Nationalspieler!

Weitere frische Gesichter in Gelbschwarz: Der neue Assistent Zoltan Kadar (55), der von GC kam. Filip Ugrinic (23), der Neue aus Luzern. Viele Leih-Rückkehrer, angeführt von Jean-Pierre Nsame (29), der einen topfitten Eindruck macht. Dann der neue Samb(i)a-Tänzer, Miguel Chaiwa, ein hochinteressanter defensiver Mittelfeldspieler, der mit 18 bereits ein erstes A-Länderspiel gemacht hat. Weshalb ihm YB gleich einen Fünf-Jahres-Vertrag gegeben hat.

Weitere News: Torschützenkönig Jordy Siebatcheu (26) ist immer noch da und angeschlagen, weshalb er separat trainierte. Dritter Goalie bleibt Leandro Zbinden (19). Dessen Vertrag wurde um ein Jahr verlängert. Und der Kontrakt mit Nico Maier (21) ist um ein Jahr bis 2024 verlängert worden. Gleichzeitig wird der Stürmer an Wil ausgeliehen.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 77498.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) Raphael Wicky
 Beitrag Verfasst: Freitag 17. Juni 2022, 00:16 
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16.06.2022

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Nach dem Trainingsauftakt

Wickys Pendenzen bis zum Saisonstart

Ruhe im Sturm, klare Hierarchie im Aufbau: Das hat der neue YB-Trainer bis zum ersten Ernstkampf der neuen Spielzeit Mitte Juli anzupacken.

Leben im Schnellzug, leben im Fussball. Vor genau einem Monat, da verfolgten die Young Boys den Cupfinal mit einem gewissen Eigeninteresse, auch wenn sie das so nie zugegeben hätten. In Bern schlug der FC Lugano den FC St. Gallen, krönte sich zum Cupsieger – und beförderte das in der Rückrunde sich so schwertuende YB damit vorzeitig in den Europacup. Rang 3 erreichte der entthronte Meister schliesslich aus eigener Kraft, es war das Ende einer schwierigen Saison.

30 Tage und diverse Episoden später steht eine Mannschaft in der Vorbereitung auf die neue Saison, die gerade in ihren Grundzügen erneuert wird. In der sportlichen Leitung ist YB mit Sportchef Steve von Bergen und dem VR-Delegierten Christoph Spycher neu aufgestellt, der Staff hat mit Cheftrainer Raphael Wicky und Assistent Zoltan Kadar neue Gesichter, im Kader gibt es schon vier Zuzüge. Gefordert ist jetzt insbesondere Trainer Wicky. Ungeachtet, welche Mutationen sich noch im Kader ergeben – auf ihn warten folgende Herausforderungen.

Ruhe in den Sturm bringen

Im Angriff könnte Wicky in den ersten Saisonspielen ab Mitte Juli eine exquisite Auswahl haben. Die Hierarchie im Sturm präsentiert sich bis zum ersten Abgang etwa so: Jordan Siebatcheu, Meschack Elia, Wilfried Kanga, Jean-Pierre Nsame, Cedric Itten, Felix Mambimbi, Joël Monteiro. Das sind sieben Angreifer, fünf von ihnen mit einem sehr ähnlichen Profil. Die Young Boys werden versuchen, mindestens zwei von ihnen noch abzugeben. In den internationalen Transfermarkt dürfte in nächster Zeit insbesondere nach dem Wechsel von Erling Haaland zu Manchester City viel Bewegung kommen, für Torschützenkönig Siebatcheu gibt es Interesse aus Deutschland, Kanga wird in Übersee mit Clubs aus der MLS in Verbindung gebracht.

Und Wicky? Ihm muss das Kunststück gelingen, sämtliche Stürmer bei Laune zu halten. Viele Transfers sind noch im August zu erwarten, wenn YB in der Conference-League-Qualifikation schon die erste Runde überstanden haben könnte und in der Meisterschaft die ersten Spiele hinter sich hat. Itten kennt Wicky vom FC Basel, musste ihn dort auch schon einmal enttäuschen. Mit den restlichen Stürmern beschreibt er ein weisses Blatt. Rückkehrer Nsame wird einen gewissen Status geltend machen, obwohl sein Formzustand nach einem Halbjahr mit spärlicher Einsatzzeit in Italien ungewiss ist.

Ein Abwehrduo bestimmen

Zumindest in der Innenverteidigung präsentiert sich die Ausgangslage so, wie es sich für ein Schweizer Spitzenteam gehört, das um den Titel mitspielen und eine europäische Gruppenphase erreichen will: Die Positionen sind doppelt besetzt. Dabei muss sich Wicky fragen: Wer mit wem? Und vor allem: Wer ist der Chef? Leistungsmässig hat Captain Fabian Lustenberger gegenüber der vergangenen Saison Boden gutzumachen, vom Standing her ist er noch immer unangefochten.

Ihn kann man sich mit Cédric Zesiger vorstellen, dessen Vertrag im Frühling verlängert wurde. Mohamed Camaras Entwicklung hat in den letzten Monaten etwas stagniert, bei einem entsprechenden Angebot ist es auch vorstellbar, dass er geht. Aurèle Amenda als Youngster und Vierter im zentralen Abwehrverbund dürfte weiter an höhere Aufgaben herangeführt werden. Ebenfalls wieder zur Verfügung steht Nicolas Bürgy nach einem halben Jahr Leihe beim dänischen Viborg, womöglich wird für ihn noch ein Abnehmer gesucht.

Ob Sandro Lauper wieder vornehmlich im Aufbau oder noch immer öfter in der Innenverteidigung eingesetzt wird, hängt auch in der neuen Saison von der Verletzungssituation ab. Wicky aber tut gut daran, das mit ihm zu klären – und ihm die Chancen auf seiner Position genau aufzuzeigen.

Im Aufbau einen neuen Aebischer finden

Sambische Sportportale überboten sich in den letzten Tagen gegenseitig mit stolzen Meldungen über den Transfer von Miguel Chaiwa. Der 18-jährige Mittelfeldspieler ist gewiss einer für die Zukunft, doch mit seinen fünf Jahren Vertrag wird ihn YB auch regelmässig einsetzen müssen, wenn sich ein Verkauf dereinst lohnen soll. Chaiwa ist nach Emmanuel Mayuka der zweite Sambier bei den Young Boys – den Stürmer verkaufte man 2012 für 5 Millionen Franken nach Southampton.

Davon ist Chaiwa noch ein gutes Stück entfernt. Im Aufbau muss man seiner Qualitäten noch gewahr werden – überhaupt muss sich Wicky fragen, welche Klinge er im zentralen Mittelfeld führen lassen will. Michel Aebischer war bis zum Winter der Chef zwischen den beiden Strafräumen, er vereinte technische und kämpferische Qualitäten. Wer wird sein Nachfolger?

Über ähnliche Anlagen wie Aebischer verfügt Cheikh Niasse, er hat sich in der Rückrunde für weitere Aufgaben empfohlen und wäre eine Option neben den bewährten Technikern Fabian Rieder und Sandro Lauper. Rückkehrer Alexandre Jankewitz brächte ebenso etwas mehr Physis in den YB-Aufbau, nach seinem Leih-Halbjahr in St. Gallen muss er vorerst wohl hinten anstehen. Auch für Vincent Sierro könnte es eng werden – das konnte man allerdings schon in der Vorsaison vermuten, worauf sich der Walliser Allrounder mit wichtigen Toren im Europacup profilierte.

Ebenso zurück im Training ist Esteban Petignat, nach seiner langen Verletzungspause ist bei ihm ein Transfer oder ein Leihgeschäft denkbar.

Den mentalen Knick im Team ausbügeln

Vier neuen Spielern und einigen Rückkehrern zum Trotz: In mentaler Hinsicht werden die Young Boys noch immer von einem bislang schwierigen Jahr geprägt. Für viele war es nach einer langen Zeit des ungebrochenen Erfolgs der erste Rückschlag, den es zu verkraften galt. «Sie werden daran wachsen», zeigte sich Spycher bei der Vorstellung von Wicky als Trainer überzeugt.

Um den mentalen Knick mit vielen verspielten Führungen und späten Gegentoren wieder auszubügeln, ist Wicky auch als Motivator und Moderator gefragt. Spieler wie Christian Fassnacht haben eine sehr unbefriedigende Zeit hinter sich, der Zürcher schlug sich mit diversen Verletzungen herum und verpasste einen Grossteil der Saison, zählt in den nächsten Monaten aber schon wieder zu den Führungsspielern – wenn er nicht doch noch den Schritt ins Ausland wagt. «Warum sollte ich etwas aufgeben, was mir so gefällt?», fragte er sich noch vor einem Jahr.

Und Spieler wie Nicolas Ngamaleu brauchen neue Anreize. Der Kameruner ist jetzt 28 und steht vor seiner sechsten Saison mit YB. Ein Transfer ist bei ihm gut vorstellbar – wenn er bleibt, muss ihm Wicky neue Perspektiven bieten können.


https://www.bernerzeitung.ch/wickys-pen ... 3186702619

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) Raphael Wicky
 Beitrag Verfasst: Montag 27. Juni 2022, 21:18 
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YB-Trainer Wicky: «Wir wollen diese Saison die Besten sein»

Aus Berner Sicht blickt man gespannt auf die neue Fussballsaison. Insbesondere, weil mit Raphaël Wicky ein neuer Trainer an der Seitenlinie steht. Der 45-Jährige war bereits U17-Nationalcoach der USA und Cheftrainer beim FC Basel. Wir haben Wicky im YB-Trainingslager in Gstaad besucht.


https://www.srf.ch/audio/regionaljourna ... d=12213242

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) Raphael Wicky
 Beitrag Verfasst: Dienstag 28. Juni 2022, 18:27 
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YB-Trainer im Interview

Raphael Wicky: «Ich definiere mich nicht über Fussball»

Der Walliser will mit den Young Boys Meister werden. Aber wie tickt der frühere Nati-Spieler Raphael Wicky als Mensch?

Der Walliser Raphael Wicky soll die Berner Young Boys nach einer missratenen Saison zurück auf die Siegesstrasse führen. Aber wie tickt der 45-Jährige als Mensch? Im ersten grösseren Interview seit seinem Amtsantritt Mitte Juni sagt der frühere Nati-Spieler, was ihm wichtiger als Fussball ist und weshalb er schon seit seiner Geburt ein halber Berner ist.

SRF News: Führen Sie YB wieder zum Meistertitel?
Raphael Wicky: Das ist sicher unsere Ambition. Aber YB belegte letzte Saison den dritten Platz. Wir gehen also nicht als Favorit in die neue Spielzeit. Jedoch bin ich als Trainer natürlich zu den Young Boys gekommen, um ganz zuoberst zu stehen.

Bei Ihren letzten Trainerstationen beim FC Basel und bei Chicago Fire wurden Sie entlassen. Wenn Sie bei YB nicht reüssieren sollten, wäre dies ein herber Schlag für Ihre Trainerkarriere. Wie gehen Sie mit dem Druck um?
Ich mache mir keine negativen Gedanken, so funktioniere ich nicht. Ich denke sehr positiv – und weiss natürlich, dass der Job als YB-Trainer eine grosse Herausforderung ist. Ich bin jetzt fast über 30 Jahre als Spieler und Trainer im Profifussball dabei und kenne das Geschäft.

Druck gehört seit jeher dazu. Was ich machen kann, ist jeden Tag meine beste Leistung abzuliefern, hart zu arbeiten und mit guter Energie ins Training zu gehen. Sowohl die Engagements in Basel wie Chicago sehe ich trotz der Entlassungen nicht als Niederlagen. Ich habe sehr viel gelernt und meinen Rucksack mit Erfahrungen gefüllt.

"Das soziale Umfeld ist für mich das Wichtigste."
Autor:Raphael Wicky
YB-Trainer

Sie gelten als gewiefter Kommunikator mit einem guten Gespür. Können Sie auch mal so richtig auf den Tisch hauen in der Kabine?
Ja, das kann ich schon. Ich habe kein Problem, einem Spieler etwas zu sagen. Und auch mal lauter zu sein, wenn es sein muss. Es bringt aber nichts, wenn man als Trainer immer laut ist. Dann hören einem die Spieler irgendwann nicht mehr zu.

Nach dem USA-Abenteuer haben Sie zuletzt in Ihrem Heimatdorf in Steg VS eine mehrmonatige Auszeit verbracht. Wie wichtig ist Ihnen Ihr Umfeld?
Ich habe eine sehr enge Bindung zu meinen Eltern und meinen Schwestern. Und ich kann auf Kollegen zählen, die sich seit Jahrzehnten kenne und schätze. Das soziale Umfeld ist für mich da, bei Siegen wie Niederlagen. Bei Erfolg und Misserfolg. Das ist für mich das Wichtigste und hilft auch in schwierigen Momenten in der Karriere. Ich habe mich auch als Spieler nie über Fussball definiert. Auf das lege ich sehr viel Wert, auch jetzt als Trainer.

Ihre Wurzeln sind Ihnen sehr wichtig. Wobei: Eigentlich sind sie ja nur ein «halber Walliser», weil Ihre Mutter aus dem Berner Seeland stammt.
Richtig, meine Grosseltern lebten in Safnern bei Biel. Als sie noch lebten, habe ich sie dort immer wieder besucht, ich kenne die Gegend gut. Meine Mutter lebt aber schon lange im Wallis, auch wenn sie noch immer berndeutschen Einfluss in ihrem Dialekt hat.

Eine enge Beziehung haben Sie auch mit den USA. Ihre Frau ist Amerikanerin, Sie lebten länger in Venice Beach. Ist es für Sie eine zweite Heimat?
Mir gefällt Südkalifornien sehr, darum habe ich dort ein Haus gekauft. Wegen des milden Klimas ist es einer der wunderbarsten Orte, wo man leben kann. Aber meine Heimat, meine Wurzeln, bleiben für immer in der Schweiz und besonders im Wallis. Los Angeles ist für mich aber eine zweite Heimat.


https://www.srf.ch/news/gesellschaft/yb ... r-fussball

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) Raphael Wicky
 Beitrag Verfasst: Samstag 2. Juli 2022, 00:01 
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«Ich spüre eine grosse Vorfreude im Team»

Raphael Wicky hat seine Amtszeit als YB-Trainer begonnen. Aber passt er überhaupt zu den Young Boys und welche Erfahrungen nimmt er aus Chicago mit?

Nach einem Jahr ohne Job steht Raphael Wicky wieder an der Seitenlinie. Als YB-Trainer hat er sein erstes Testspiel gegen Xamax (2:1) erfolgreich gestaltet und zieht auch gleich ein erstes Fazit: «Die Mannschaft zieht sehr gut mit, arbeitet gut und hart.»

Raphael Wicky soll die Young Boys wieder an die nationale Spitze führen, nachdem die Berner die letzte Saison auf dem enttäuschenden dritten Rang beendet haben. Als grösster Anwärter auf den Meistertitel sieht er YB aber nicht: «Ich glaube nicht, dass wir als Favorit in die Saison gehen, wir wurden letztes Jahr nur Dritte, aber wir wollen wieder angreifen.»

Sein bisher letztes Engagement hatte Raphael Wicky in der MLS bei Chicago Fire. Dort war der 45-Jährige von 2019 bis 2021 tätig und sagt rückblickend: «Ich habe viele Erfahrungen gesammelt, wurde reifer und habe mich weiterentwickelt. Der Trainerjob ist ein Job, bei dem man von Erfahrungen lebt, darum sind auch viele Trainer mit 60 oder 65 Jahren noch sehr gut.»


https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 82014.html

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 Beitrag Verfasst: Samstag 2. Juli 2022, 11:39 
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