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 Betreff des Beitrags: Re: (11) Cedric Itten
 Beitrag Verfasst: Freitag 8. Juli 2022, 10:08 
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YB-Neuzugang Itten im Porträt

«Ich habe viele gute Sachen gehört, auch von Mitspielern in der Nati»

Cedric Itten wechselte auf die neue Saison hin von den Glasgow Rangers zu YB. In Bern hat er einen Vertrag bis Sommer 2026 unterschrieben. Warum ist die Wahl auf YB gefallen, obwohl es auch andere Angebote gab?

YB-Neuzugang Cedric Itten ist in der Schweiz ein Altbekannter. Ende April 2016 erhielt er beim FC Basel einen Profi-Vertrag. Dies, nachdem der damalige U21-Spieler des FCB bereits sechsmal bei den Profis zum Einsatz kam und dabei schon ein Tor und zwei Assists verbuchen konnte. Kaum im Kreise der ersten Mannschaft angekommen, verliess er den Verein leihweise Richtung Luzern. Der Plan ging auf, er avancierte beim FCL zum Stammspieler, kam in der Liga 28-mal zum Einsatz, schoss drei Tore und bereitete sechs vor.

Im September 2017, die Meisterschaft war bereits einige Runden alt, lotste man den Mittelstürmer deshalb zurück nach Basel. Am Rheinknie setzte man dann aber nicht wirklich auf ihn, nur zweimal stand er in der Startelf, ein paarmal kam er für die letzten fünf Minuten ins Spiel.

Und so kam es, dass er im Winter bereits wieder verliehen wurde. Dieses Mal zum FC St.Gallen, sein dritter Super-League-Verein innerhalb einer Saison. Dort schoss er in der Rückrunde fünf Tore, zwei davon kurz nach seinem Wechsel. Und das ausgerechnet beim 2:0-Auswärtssieg gegen Basel. Ende der Saison wurde er dann vom FCSG fix übernommen, laut Transfermarkt für läppische 500’000 Schweizer Franken.

Kreuzbandriss und Wahnsinnscomeback

Der Start in die Saison 2018/19 war dann sackstark. Nach sechs Runden hatte Itten schon vier Treffer und einen Assist auf dem Konto, den Cup nicht miteingerechnet, wo er gegen unterklassige Teams in zwei Spielen sieben Tore und einen Assist buchte. Doch dann wird er im verflixten siebten Spiel von Luganos Eisenfuss Fabio Daprelà übel umgesäbelt und reisst sich das dabei vordere Kreuzband. Die Saison ist futsch, es reicht nur noch für einen Zwei-Minuten-Einsatz am letzten Spieltag.

In der Corona-Saison 19/20 ist Itten wieder voll bei Kräften – und er liefert wie nie zuvor. Ende Saison hat er 19 Tore und sechs Assists auf dem Konto – und er darf sich inzwischen Nationalspieler nennen.

Am 15. November 2019 debütiert er in der EM-Quali. Und der Joker erlöst die Schweiz, erzielt gegen Georgien das einzige Tor der Partie. Drei Tage später darf er gegen Gibraltar über die volle Distanz spielen, schiesst auf dem Weg zum 6:1-Auswärtssieg zwei Tore und bereitet eines vor. Fünf Teileinsätze kamen seither noch dazu. Insgesamt spielte er dabei 57 Minuten – das reichte, um zwei weitere Skorerpunkte (ein Tor, ein Assist) zu sammeln. Es sind fantastische Skorerwerte, die Itten als Nationalspieler vorzuweisen hat.

Der Wechsel nach Schottland bringt kein Glück

Seine Auftritte bleiben auch im Ausland nicht unbemerkt. Und als die Glasgow Rangers anklopfen, da kann er im August 2020 der Verlockung nicht widerstehen. So richtig schlägt er aber nicht ein. Zwar kommt Itten in jener Saison in 37 Spielen zum Einsatz, mit seinen sechs Toren und drei Torvorlagen erobert aber die Herzen der Fans nicht wirklich.

Und so gilt es Ende August 2021 abermals die Koffer zu packen, leihweise wechselt er zu Bundesliga-Aufsteiger Greuther Fürth. Dem im Oberhaus hoffnungslos überforderten Team kann er aber auch nicht helfen, verliert Spiel um Spiel, ehe er im Winter von den Rangers zurückbeordert wird. Einziges Highlight in der Bundesliga: Sein Treffer gegen Bayern München, Punkte gab's dafür aber auch keine.

Bei den Rangers läuft es dann für ihn persönlich aber auch nicht besser. Itten kommt nur selten zum Einsatz und man wundert sich, weshalb die Schotten ihn überhaupt zurückhaben wollten. Erst Ende April verrät Itten in einem Interview, dass ihn ein mysteriöser Infekt komplett aus der Bahn geworfen habe. «Das Ganze hat mich richtig umgehauen. Ich wollte essen, aber ich konnte nicht, habe mich nur von Suppe ernährt und insgesamt vier Kilo verloren», klärte der Nati-Stürmer auf.

Neustart in Bern

Und nun also ist der inzwischen 25-jährige Cedric Itten in Bern gelandet. blue News hat ihn getroffen, wollte wissen, wie er sich in der Hauptstadt eingelebt hat, wie es ihm gesundheitlich geht und wie er seine Rolle beim neuen Arbeitgeber interpretiert. Und warum er überhaupt seine Unterschrift unter den Vertrag der Berner gesetzt hat, denn an Angeboten hat es nicht gemangelt. Die Antworten gibt's im Video oben.

Die einzige Antwort, die wirklich zählt, die wird er aber ohnehin auf dem Platz geben müssen. Die neue Saison startet für YB mit dem Heimspiel gegen den amtierenden Meister FCZ. Zu sehen am 16. Juli – live auf blue Sport.


https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 89333.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (11) Cedric Itten
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 13. Juli 2022, 20:50 
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Ein «Himugüegeli» für Cedric Itten

Am Samstag startet YB gegen den FC Zürich in die neue Meisterschaft (Kick-off 18.00 Uhr). Cedric Itten gehört zu den Neuen im Kader der Gelb-Schwarzen; er hat sich in Bern schon gut eingelebt.

Wie harzig die letzte Saison für YB verlief, dürfte uns allen noch präsent sein: Nach vier Meistertiteln in Folge und einem Cupsieg (2020) mussten die erfolgsverwöhnten Berner kleinere Brötchen backen. Am Ende landeten sie auf Rang drei – 16 Punkte hinter dem FC Zürich und zwei Punkte hinter Basel. Trotzdem ist die YB-Euphorie in der Bundesstadt ungebrochen. Die bereits mehr als 18'000 verkauften Saisonkarten belegen die Treue der Fans eindrücklich. Entsprechend gross ist auch die Vorfreude auf die Saison-Premiere gegen den Meister aus Zürich. Das Stadion Wankdorf dürfte zum ersten Mal ausverkauft sein.

Freudig blickt auch YB-Neuzugang Cedric Itten seinem Debüt im gelb-schwarzen Dress entgegen. Der 25-jährige Nationalspieler wechselte auf die neue Saison hin von den Glasgow Rangers nach Bern. Vier Tage vor dem Meisterschaftsstart stellte sich der Basler den Fragen der Jungfrau Zeitung.

"Aber gleichzeitig ist der Schritt zurück in die Schweiz der richtige, und bei YB bin ich bei einem Top-Verein angekommen"
Cedric Itten Fussballprofi/BSC Young Boys Bern

Was ist Cedric Itten abseits des Fussballplatzes für ein Mensch?

Cedric Itten: Ich bin eher ein ruhiger Typ und zusehends auch ein Familienmensch geworden. Insbesondere seit ich aus dem Ausland zurück bin, geniesse ich die Zeit mit meiner Familie, meiner Freundin umso mehr und besuche gerne ab und an meine Grosseltern.

Erinnern Sie sich an den Zeitpunkt, wo Sie den Plan, Fussballprofi zu werden, ernsthaft ins Auge fassten?

Ich will ehrlich sein. Als ich im Juniorenalter beim FC Basel den Schritt in die U-Stufen (ab 13 Jahren, Anm.d.Red.) vollziehen durfte, begann ich von einer Profikarriere zu träumen. Ernsthaft wurde es, je näher ich an die Profistufe kam. Ich glaubte stets fest an mich und war dann auch sehr glücklich, als ich den Sprung schaffte.

Welche Fussballer zählten früher zu Ihren Idolen?

Von Zinédine Zidane und Ronaldo, dem Brasilianer, hingen Poster in meinem Zimmer. Zu den beiden schaute ich auf. Sie waren grosse Fussballer, die mich inspirierten. Ich wollte so werden wie sie.

Haben Sie auch heute noch Vorbilder?

Ich schaue positionsspezifisch Spieler an und finde beispielsweise Robert Lewandowski oder auch Karim Benzema grossartige Stürmer. Von ihnen schaue ich mir das eine und andere ab. Aber ich bewundere auch Cristiano Ronaldo und Lionel Messi. Zwei überragende Spieler, die seit Jahren täglich auch die richtige Einstellung mitbringen.

Sie galten lange Zeit als eine der grössten Sturmhoffnungen des Landes, erlebten zuletzt in Schottland bei den Glasgow Rangers und Bundesliga-Aufsteiger Greuther Fürth keine einfache Zeit. Was sind Ihre persönlichen Erwartungen an die neue Saison?

Den Schritt ins Ausland war Neuland für mich. Ich habe während dieser Zeit sehr, sehr viel gelernt und mit dem Gewinn der Schottischen Meisterschaft und dem Cupsieg habe ich auch Erfolge feiern können, die mir niemand mehr nehmen kann und für welche ich auch einen kleinen Teil beigesteuert habe. Aber gleichzeitig ist der Schritt zurück in die Schweiz der richtige, und bei YB bin ich bei einem Top-Verein angekommen. Wir wollen positive Resultate liefern und Meister werden. Dafür möchte ich einen Teil beitragen und so rasch wie möglich auf mein Top Level kommen und dort anknüpfen, wo ich in der Schweiz beim FC Sankt Gallen aufgehört habe.

"Ich habe auch schon meinen ersten Schwumm in der Aare hinter mir"
Cédric Itten Fussballprofi/BSC Young Boys Bern

Die Konkurrenz im Sturm ist gross. Mit Jean-Pierre Nsame, Wilfried Kanga, Joël Monteiro und Ihnen verfügt YB über vier typähnliche Stürmer. Wo sehen Sie Ihren Platz oder wo ordnen Sie sich in diesem Quartett ein?

Ich denke, dass wir vier uns vom Typ her alle ein wenig unterscheiden. So gesehen werden die spielen, die vom Trainer gerade gefragt sind. Und trotzdem ist es hundert Prozent mein Ziel, dass ich spielen kann. Dafür trainiere ich jeden Tag hart und dafür bin ich auch hierhergekommen. Im Übrigen bin ich überzeugt, dass wir viel voneinander lernen und profitieren können, weil wir eben alle unterschiedlich sind.

Neben der Super League, dem Cup und einem europäischen Wettbewerb dürfte für Sie auch die WM in Katar ein Ziel sein. Wie stark befassen Sie sich zu diesem Zeitpunkt bereits damit?

Man weiss halt einfach, dass die WM im November stattfindet, und logisch ist sie irgendwo im Hinterkopf. Aber es ist auch ganz klar, dass man sich auf das Jetzt fokussiert. Das ist das Einzige, was wichtig ist und zählt. Wenn ich gute Spiele zeigen kann und wir als Mannschaft Erfolg haben, erhöht das auch meine Chancen, im November dabei zu sein.

Was macht Cedric Itten, wenn er frei hat?

Ich habe gerade meine Wohnung in der Agglomeration bezogen und lerne jetzt Bern kennen. Besonders gut gefallen hat mir der Rosengarten. Die Aussicht von dort auf die Stadt Bern ist mega schön. Und ich habe auch schon meinen ersten Schwumm in der Aare hinter mir.

Verfolgen Sie die Frauen-EM?

Wenn ich Zeit habe, schaue ich mal rein. Es ist nicht so, dass ich sie täglich verfolge, aber ein bisschen interessiere ich mich schon dafür.

Wissen Sie, was ein «Himugüegeli» ist?

Nein, den Ausdruck habe ich noch nie gehört. Was bedeutet er?

Ein «Himugüegeli» ist ein Marienkäfer. Marienkäfer bringen bekanntlich Glück, und davon wünschen wir Ihnen ganz viel und bedanken uns fürs Gespräch.

Das ist lieb, danke.


https://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/201345/

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 Betreff des Beitrags: Re: (11) Cedric Itten
 Beitrag Verfasst: Freitag 15. Juli 2022, 00:46 
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Schmucke Wohnung gesucht

Wenn Jordan Siebatcheu Cedric Itten als Nachmieter stellt

Wie Schweizer Profiklubs ihren Fussballern im Alltag etwa bei der Wohnungssuche unter die Arme greifen.

«The Suitcase» – was sich wie eine neue Netflix-Serie über das Leben eines dubiosen Immobilienmoguls aus der Upper East Side New Yorks anhört, ist ein Übername, der mitunter auch Schweizer Profifussballern anhaftet. Grund dafür ist ihre Berufswahl und die damit verbundenen steten Wohnungswechsel. Dann nämlich, wenn sie nach einer – guten oder schlechten – Saison einmal mehr die Koffer packen müssen.

Übergangsmässig geht es dann meist in ein Hotel, gelebt wird «aus dem Koffer». Seit mit dem Teammanagement eine weitere anglizistische Berufsgattung im Schweizer Fussball Einzug gehalten hat, sind aber auch die Klubs bestrebt, ihren Schützlingen schnellstmöglich alles abzunehmen, was ihren Fokus auf das Dasein auf dem Platz trüben könnte.

Ein breites Unterstützungsangebot

Dazu gehört auch die Wohnungssuche, die sich je nach Standing einer Neuverpflichtung (vom Jungtalent über die voraussichtliche Stammkraft bis zum routinierten Abwehrspieler mit Familie) unterschiedlich gestaltet. Ein Irrglaube – zumindest im Fall der Berner Young Boys – ist jedoch, dass die Klubs eigene Wohnungen besitzen. Ein gutes Netzwerk und viele Branchenkontakte schaffen dennoch prompte Abhilfe, um Zugängen die Akklimatisierung zu erleichtern.

Kehrt mit Cedric Itten beispielsweise ein Schweizer Nationalspieler in die Super League zurück, kann dieser auch schon einmal die Wohnung des zu Union Berlin abgewanderten Jordan Siebatcheu übernehmen. Hegt der gebürtige Basler in der Hauptstadt spezifische Möblierungswünsche, steht ihm zur Not eine externe Firma zur Seite. Nur etwas vereint Super-League-Profis weiterhin mit dem «normalen» Wohnungsbezüger: Die Miete müssen sie selbst bezahlen.

Im Audiobeitrag oben erfahren Sie weiter ...

... wie der Umzug beim Berner Neuzugang Miguel Chaiwa vonstatten ging.
... was unter dem Begriff «YB-Huus» zu verstehen ist.
... wie in der Schweiz Profiklubs aus anderen Sportarten mit dieser Thematik umgehen.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... ter-stellt

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 Betreff des Beitrags: Re: (11) Cedric Itten
 Beitrag Verfasst: Freitag 15. Juli 2022, 00:53 
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Hitze rollt über Super League

Itten hat es vermisst – FCB macht Morgentraining

Die beiden Kracher zum Super-League-Auftakt am Samstag werden durch die heissen Temperaturen zusätzlich aufgewärmt. Schönes Fussballwetter oder doch eher eine Belastung?

«Das Gute ist, dass wir am Samstag erst um 18 Uhr spielen und nicht am Nachmittag um drei», sagt YB-Captain Fabian Lustenberger (34) auf die Hitze-Frage zum Super-League-Auftakt. Die Berner empfangen dann Meister FCZ und rechnen mit ausverkauften Rängen.

Lustenberger persönlich komme gut mit der Hitze klar. Aber schaut man im Fussball darauf, Spieler aufzustellen, die die Hitze besser vertragen als andere? «Dafür haben wir unsere GPS-Daten», erklärt der Innenverteidiger. «Jeden Tag wird genau gemessen, wer wie viel, wie schnell und wie weit läuft. Wenn einer über dem Zenit ist, wird er auch mal rausgenommen.» Aber das habe nicht direkt mit der Hitze zu tun, sondern laufe über das ganze Jahr so.

Einer, der sich bei Temperaturen um die 30 Grad pudelwohl fühlt, ist Cedric Itten (25). Der neue YB-Stürmer kam aus Schottland zurück in die Schweiz. «Ein schöner Kontrast», lacht er. Itten freut sich über die Hitze: «Ich habe es in Schottland vermisst – wenn auch nicht so extrem.»

Der FCB trainiert extra am Morgen

YB-Trainer Raphael Wicky (45) steht am Samstag zum ersten Mal bei einem Pflichtspiel für die Berner an der Seitenlinie und sagt: «Es ist klar, dass das Umgehen mit der Hitze nicht erst am Freitag anfängt in der Spielvorbereitung.» Ernährung, viel trinken, Regeneration und Schlaf – das sei alles wichtig. «Wir schauen, ob wir da noch was Bestimmtes machen können.»

Noch weiter geht der FC Basel, der am Samstag um 20.30 Uhr bei Aufsteiger Winterthur in die Saison startet. Die Vize-Meister verlegt Trainings! «Auf die Hitzewelle wird insofern reagiert, als dass die Trainingseinheiten in den kommenden Tagen vorwiegend am Morgen stattfinden», teilt der FCB mit.

Zentral ist natürlich das Trinken. Auch während der Ernstkämpfe. YB gibt bekannt, dass es «am Samstag wie bei den letzten Testspielen eine zusätzliche Trinkpause pro Halbzeit geben wird».


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 58780.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (11) Cedric Itten
 Beitrag Verfasst: Freitag 15. Juli 2022, 12:32 
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 Betreff des Beitrags: Re: (11) Cedric Itten
 Beitrag Verfasst: Montag 18. Juli 2022, 00:20 
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Wird Cedric Itten die neue Attraktion der Super League? Sein Weg an die WM führt über YB

Cedric Itten will endlich zeigen, dass er ein Stürmer der Extraklasse ist. Ist der Schritt zurück zu YB richtig? Am Samstag kann er zum Start der neuen Saison gegen Meister FCZ den ersten Beweis liefern.

Meister FCZ bei Titelfavorit YB. Es ist ein spektakulärer Auftakt in die neue Saison. Einer zwischen zwei Teams, die über den Sommer ganz unterschiedliche Strategien verfolgten. Während sich der FCZ mit Spielern verstärkte, die zuletzt in Tschechien (Conde), Holland (Okita) oder China (Selnaes) spielten, setzt YB auf Akteure, die hierzulande bekannt sind. Ob Itten, Benito, Ugrinic oder Rrudhani, alle kennen den Schweizer Fussball.

Stürmer Cedric Itten könnte die neue Attraktion der Liga werden. Und YB damit zurück auf den Thron verhelfen. Es muss das Ziel sein für die Berner nach einem enttäuschenden Jahr.
Das ernüchternde Fazit nach zwei Jahren Glasgow

Ende Juni sitzt Itten entspannt in Saanen in einer Hotel-Lounge. Im Berner Oberland hat YB sein Trainingslager absolviert. Jetzt erklärt der 25-Jährige seinen Wechsel zurück in die Schweiz, nach zwei Jahren im Ausland.

Wer Ittens Zeit bei den Glasgow Rangers und Greuther Fürth als Scheitern bezeichnet, ist keinesfalls boshaft. Der Stürmer selbst zeichnet ein anderes Bild. Er sagt:

«Ich würde auch im Rückblick alles wieder gleich machen. Ich habe unzählige Erfahrungen gemacht, von denen ich ein Leben lang profitieren werde. Fussball in Schottland – das ist eine andere Welt.»

Vor allem die erste Saison mit den Rangers bleibt ihm in Erinnerung. «Ich war Teil des Teams, das den wohl wichtigsten Meistertitel der Vereinsgeschichte geholt hat.» Neun Mal in Serie triumphierte zuvor der grosse Rivale Celtic, «zehn Titel am Stück – das gab es in Schottland noch nie, darum durfte Celtic das unter keinen Umständen gelingen.» Für die Rangers war es die Krönung einer Auferstehung, nachdem sie 2012 Insolvenz anmelden mussten und in die vierthöchste Liga abstiegen.

Eigentlich war Itten bei den Rangers vorgesehen als Ersatz für Alfredo Morelos, den der Klub verkaufen wollte. Doch ­wegen Corona kam es nie dazu. Und so blieb Itten stets zweite Wahl. Im ersten Jahr akzeptierte er die Rolle.

Im Sommer 2021 suchte er dann eine Veränderung. «Ich spielte eine tolle Vorbereitung, wohl die beste meines ­Lebens, mit Toren gegen Real Madrid und Arsenal – aber ich hatte trotzdem keine Chance, was der Verein mir auch offen und ehrlich kommunizierte.» Darum wechselte Itten leihweise zu Fürth. Nun spielte er immerhin. Aber in einem Team, das fast immer verlor, und als Aufsteiger in der Bundesliga auf verlorenem Posten war.

Anfang 2022 holten ihn die Rangers nach Glasgow zurück. Trainer Gerrard war unterdessen in die Premier League weitergezogen zu Aston Villa. Itten hatt die Aussicht, unter dem neuen Trainer, Giovanni van Bronckhorst, eine wichtigere Rolle zu bekleiden. Doch dann erkrankte er an Corona. Schlimmer noch: Kaum war Itten genesen, fing er sich noch einmal einen anderen Virus ein, der ihn komplett flachlegte. «So krank war ich als Profi noch nie. Ich verlor fünf Kilo. War wieder komplett weg vom Team. Die ganze Geschichte zog sich schliesslich über drei Monate hin.»

Im dritten Versuch gelingt es YB, Itten nach Bern zu holen

Es war ein neuerlicher Rückschlag. Derweil stürmten seine Teamkollegen in der Europa League bis in den Final (Niederlage nach Penaltys gegen Eintracht Frankfurt). Zu diesem Zeitpunkt reifte bei Itten bereits die Erkenntnis, dass es Zeit ist für eine neue Herausforderung.

Die Kontakte zu YB wurden vertieft. Chefstratege Christoph Spycher verfolgte Ittens Weg stets genau, interessierte sich schon für ihn, als er seine ersten Profi-Schritte beim FC Basel machte. «Aber damals war nichts zu machen – die Konstellation mit unserer Rivalität verhinderte das», blickt Spycher zurück. Ein zweites Mal wollte er Itten im Sommer 2020, zum Ende der ersten Corona-Saison nach Bern lotsen, nachdem Itten für St.Gallen 19 Tore erzielte, nach Bern lotsen. Itten entscheidet sich für Glasgow, aber der Kontakt zu YB bleibt. Und wird in diesem Frühling intensiviert. Spycher sagt: «Wir signalisierten ihm früh, dass wir ihn nun unbedingt möchten – sagten aber auch, dass aller guten Dinge drei sind – und wenn es jetzt nicht klappe, dann wohl nicht mehr.»

Es klappt. Itten unterschreibt für vier Jahre bei YB. Und steht nun vor einer wegweisenden Zeit. Denn der mittlerweile 25-Jährige wurde in seiner Karriere immer wieder gebremst.

Beim FCB gelang ihm der Durchbruch nie richtig, also wurde er zunächst nach Luzern ausgeliehen, wieder nach Basel zurückgeholt, dann doch wieder verliehen – in St.Gallen wurde er nach gutem Start alsbald wieder gebremst, weil ihn Fabio Daprela mit einem wüsten Foul niederstreckte – Kreuzbandriss.

Die tolle Nati-Bilanz – und die WM im Hinterkopf

Bei YB sind sie nun überzeugt, dass Itten Erfolg haben wird. Die Zuversicht ist begründet. Itten hat einen ausgesprochenen Torriecher, dazu entfacht er mit seinem Körper eine ziemliche Wucht. Es könnte gut passen in einer Mannschaft, welche in den meisten Spielen dominant auftreten wird.

Im Hinterkopf schwirrt bei Cedric Itten auch die WM in Katar rum. Er will alles dafür tun, um sich bei Nati-Trainer Murat Yakin aufzudrängen. Auch darum könnte YB eine gute Wahl sein, im Wissen darum, dass es in diesem Jahr so sehr wie noch nie darauf ankommt, wer anfangs November gerade gut in Form und Rhythmus ist.

Ittens Nati-Bilanz lässt sich sehen, vier Tore in sieben Einsätzen erzielte er. Er war jeweils Torschütze in den Partien, in denen sich die Schweiz für die EM 2021 und die WM 2022 qualifizierte.

«Das hat mir extrem viel bedeutet. Für solche ­Momente spiele ich Fussball. Nur schon wenn ich jetzt davon erzähle und mich an diese Tore und das Feiern danach zurückerinnere, bekomme ich Gänsehaut.»

Dass Itten nicht an die EM reisen durfte, schmerzte ihn. Umso grösser nun sein Eifer, an der WM dabei zu sein. Viele Tore würden helfen. Am besten schon zu Beginn. Wenn es für Itten wie auch für YB darum geht, gegen den Meister FCZ ein Zeichen zu setzen.


https://www.aargauerzeitung.ch/sport/fu ... ld.2316998

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 Beitrag Verfasst: Samstag 6. August 2022, 12:38 
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Itten und Sierro bei YB

Eine «Bromance», die weit über das «Aareböötlen» hinausgeht

Cedric Itten und Vincent Sierro verstehen sich auch abseits des Rasens. Was die spezielle Freundschaft ausmacht.

Ein Basler und ein Walliser gehen in Bern in eine Kneipe. Der Anfang eines Stammtisch-Witzes? Nicht im Fall von Cedric Itten und Vincent Sierro. Die beiden YB-Spieler verbindet vielmehr eine wunderbare Freundschaft, die ihren Beginn schon vor langer Zeit nahm. Genauer gesagt 2015, als die beiden gemeinsam für die U20-Nationalmannschaft aufliefen und sich auf Anhieb gut verstanden.

«Er hat mir den Wechsel ans Herz gelegt»

7 Jahre später sind der Deutschschweizer und der Romand, die 2018 bereits ein Jahr zusammen in St. Gallen spielten, in der Bundesstadt wiedervereint. Itten kehrte auch auf Anraten Sierros von den Glasgow Rangers in die Schweiz zurück.

«Er hat mir den Wechsel sehr nahe ans Herz gelegt und empfohlen», sagt Itten, der sich mit einem Treffer gegen Zürich im Auftaktspiel der Super League gleich bestens im YB-Ensemble einfand.

Duo «Sitten» in Bern

Die «Bromance» des Stürmers und des Mittelfeldmanns blieb den Mitspielern natürlich nicht verborgen. «Sie haben uns wegen unseren Namen den Spitznamen ‹Sitten› verpasst», lacht Sierro. «Das ist lustig, weil ich ja aus Sion komme.»

Auch wenn die beiden sehr viel Zeit miteinander verbringen, habe die Freundschaft keinen ausschliessenden Charakter, betont das Duo einhellig. Die Harmonie im Team sei allgemein sehr gross, gerne treffe man sich nach den Trainings in einer grösseren Gruppe zum Essen.

Alles fliesst – nicht nur auf der Aare

Ein paar Insidertipps hat Sierro, der bereits seit drei Jahren das YB-Trikot trägt, seinem Compagnon allerdings schon gegeben. «Wir waren zusammen ‹Aareböötlen›, das war ein Muss. Ausserdem habe ich ihm den Münsterplatz, die Altstadt und ein paar gute Restaurants gezeigt», erzählt der 26-Jährige.

Für Itten ist der Austausch mit Sierro eine willkommene Integrationshilfe nach zwei durchzogenen Auslandsjahren. Dass der Kontakt in all den Jahren nie abriss, erachtet er nicht als selbstverständlich. «Es ist schon sehr besonders, wenn man so etwas hat.»

"Wenn Cedi ein Tor schiesst, freue ich mich, wie wenn ich es selbst geschossen hätte."
Autor: Vincent Sierro

Futterneid gibt es nicht

Im Profifussball, wo individuelle Interessen und Konkurrenzdenken oft Freundschaften verhindern, bilden die beiden womöglich eine Ausnahme. Dass sie nicht die gleiche Muttersprache haben, ist eine Besonderheit dazu.

«Wenn er ein Tor schiesst, freue ich mich, wie wenn ich es selbst geschossen hätte», bringt Sierro die gegenseitige Wertschätzung auf den Punkt. Gemeinsam sei ihnen ausserdem eine starke Siegermentalität. Diese wollen sie im Kampf der Liga-Grössen am Sonntag gegen Basel wieder in die Waagschale werfen.



Live-Hinweis

Den Knüller zwischen Basel und YB können Sie am Sonntag ab 16:30 Uhr im Liveticker auf srf.ch/sport und in der Sport App verfolgen. Eine ausführliche Zusammenfassung und Einschätzungen der Spieler sehen Sie ab 19:00 Uhr im Magazin Super League – Highlights auf SRF zwei.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... hinausgeht

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 Betreff des Beitrags: Re: (11) Cedric Itten
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 17. August 2022, 17:20 
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«Das Familiäre bei YB ist aussergewöhnlich»

Cedric Itten (25) wechselte in diesem Sommer von den Glasgow Rangers zu YB – und fand sich sofort zurecht. Der Nationalspieler über die ersten Wochen in Bern und eines seiner Ziele, an der WM dabei zu sein.

***

Cedric, Du bist erst seit ein paar Wochen in Bern – aber man könnte meinen, dass Du schon seit Langem bei YB bist. Welches Geheimnis steckt hinter der problemlosen Integration?
Entscheidend sind die Leute bei YB – in der Mannschaft, im Staff, in der Vereinsführung. Das Familiäre, das YB auszeichnet, finde ich aussergewöhnlich und erleichtert jedem Neuen die Integration. Zudem kannte ich gefühlt die ganze Mannschaft – mit einigen Kollegen spielte ich bereits in einem Klub oder im Nationalteam zusammen.

Einer dieser Spieler ist Vincent Sierro, der ein Freund geworden ist.
Wir lernten uns in der gemeinsamen Zeit beim FC St. Gallen kennen. Vincent war damals mein Nachbar. Wir verstanden uns auf Anhieb sehr gut, auf und neben dem Platz. Wir unternahmen viel zusammen und sind tatsächlich eng befreundet.

Und er hat Dich sicher auch schon zum Raclette eingeladen.
Ja, das hat er. Und ich muss sagen: Er versteht sein Handwerk. Raclette-Abende zelebriert er richtiggehend. Ich glaube, dass sich in unserer Mannschaft einige Spieler darauf freuen, einmal von Vincent ein Raclette serviert zu bekommen.

Wie viel hat es auch mit dem Trainer zu tun, dass Du Dich wohlfühlst?
Sehr viel. Raphael Wicky ist ein Trainer, der hervorragend kommuniziert und auf die Spieler eingeht. Das habe ich so nicht überall erlebt.

Du hast bislang nicht nur zwei Tore erzielt, sondern auch fünf Treffer vorbereitet. Du bist offensichtlich ein echter Teamplayer.
Über allem steht das Wohl der Mannschaft. Ich habe grosse Freude, wenn Kombinationen, die wir unter der Woche im Training einstudieren, zum Erfolg führen. Ich freue mich über Tore, die ich erziele – aber genauso macht es mir Spass, Treffer vorzubereiten. Teamwork ist entscheidend: Es geht nur miteinander.

Nun geht es in der UEFA Conference League gegen Anderlecht. Was für eine Partie erwartest Du?
Auf uns kommt eine sehr schwierige Aufgabe zu. Anderlecht ist ein grosser Klub, der weit über Belgien hinaus bekannt ist. Und mit Majeed Ashimeru treffe ich auf einen ehemaligen Teamkollegen bei St. Gallen. Ab und zu schreiben wir uns eine Nachricht.

Ein Ziel in diesem Jahr dürfte für Dich auch die WM werden. Denkst Du schon an das Turnier in Katar?
Meine Konzentration gehört ausschliesslich YB. Wenn wir erfolgreich sind und ich einiges dazu beitragen kann, ergibt sich der Rest. Natürlich ist es mein grosses Ziel, an der WM dabei zu sein. Aber die Voraussetzung für die Teilnahme sind entsprechende Leistungen bei YB.


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 Betreff des Beitrags: Re: (11) Cedric Itten
 Beitrag Verfasst: Samstag 20. August 2022, 00:18 
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YB: Itten heiss auf Rückspiel gegen Anderlecht

YB verliert das Hinspiel in der Qualifikation der Conference League gegen Anderlecht mit 0:1. Dank der Überlegenheit im Wankdorf sind die Berner zuversichtlich.

Das Wichtigste in Kürze

- Nach der 0:1-Niederlage gegen Anderlecht ist YB zuversichtlich für das Rückspiel.
- Das Hinspiel habe gezeigt, dass man den Gegner dominieren konnte, so Itten.
- Blum erwartet ein schwieriges Spiel in Brüssel, doch es werde machbar sein.

Ausgerechnet in der Qualifikation für die Conference League kassiert YB die erste Niederlage in dieser Saison. Trotz deutlicher Überlegenheit verlieren die Berner im Wankdorf gegen RSC Anderlecht mit 0:1.

Chancen hatte YB genügend, bereits in der Startphase scheitert Cedric Itten an Goalie Hendrik Van Crombrugge. Doch daran habe er im Rest der Partie nicht mehr gedacht, sagt er gegenüber SRF. Er versuche jeweils, vergebene Chancen sofort zu vergessen, weiterzumachen und die nächste zu nutzen.

Eigentlich wäre mit dem Publikum im Rücken alles perfekt gewesen, man sei überlegen gewesen. Für das Rückspiel in einer Woche in Brüssel sei man bereit: «Wir haben gezeigt, dass wir Anderlecht dominieren können», so Cedric Itten. Er glaube 100 Prozent daran, dass YB die Qualifikation noch schaffe. «Jetzt drehen wir es im Rückspiel.»

Auch Lewin Blum ist zuversichtlich: «Es wird schwierig, aber machbar.» Es sei unangenehm nach Brüssel zu müssen, doch erst die erste Hälfte sei gespielt.

Der Verteidiger stand kurz vor dem Gegentor im Fokus: Er klärte auf der Linie – «aber zu wenig gut». Er habe aber fast nicht anders klären können, denn er sei angeschossen worden, sagt Blum gegenüber SRF.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-it ... t-66246099

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 Betreff des Beitrags: Re: (11) Cedric Itten
 Beitrag Verfasst: Dienstag 13. September 2022, 14:57 
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Die YB-Stürmer Nsame und Itten verstehen sich auch menschlich

Das neue Traumduo der Super League

Mann, was haben die den FC Lugano zerzaust, Jean-Pierre Nsame und Cedric Itten. Coach Raphael Wicky dürfte das neue Traumpaar des Schweizer Fussballs gefunden haben.

Zweimal Nsame, zweimal Assistent Itten. Und einmal Itten per Penalty. Die beiden YB-Stürmer zerlegen den FC Lugano bei 3:0 im Alleingang in seine Einzelteile. Die Harmonie zwischen dem Kamerun-Franzosen und dem Basler ist augenfällig.

Es ist erst das dritte Mal, dass die Beiden gemeinsam in der Startelf stehen. Beim 1:1 gegen GC, wo Nsame einen Elfer versemmelte und danach rassistisch beleidigt wurde. Und beim (eigentlich grossen) 1:0-Sieg in Anderlecht, der aber nutzlos war, weil YB im Penaltyschiessen ausschied. Und nun bei diesem 3:0, wo man das Gefühl hatte: Da haben sich zwei aber gefunden. Sogar derart, dass Nsame seinem Sturmpartner den Vorzug in einer der Domänen der YB-Ikone liess: dem Penalty.

Itten: «Es macht Spass!»

Ein neues Traumduo? «Ja, definitiv», sagt Itten. «Wir verstehen uns super, wir trainieren hart zusammen. Wir wissen genau, wie der andere steht. Das macht Spass!» Und es passt, obwohl beide ähnliche Spielertypen sind: Stosstürmer, grossgewachsen. Warum haut das dennoch hin? Itten: «Er kann die Bälle gut halten, ich auch. Jeder weiss, was der andere macht. Auch gleiche Spieler können sehr gut harmonieren.»

Nsame selber führt die Harmonie auf einen anderen Umstand zurück: «Cedric und ich haben eine sehr gute Beziehung. Auch menschlich, als Personen. Es ist für mich immer einfacher, mit einem Spieler zu spielen, der mir auch von der Persönlichkeit her sehr ähnlich ist wie Cedric. Ich denke, ich ähnle ihm auch.»

Nsame und Itten wollen Passsysteme finden

Es gibt aber auch profanere Gründe, so Nsame: «Wir versuchen immer zusammenzuarbeiten, um Lösungen zu finden. Um Passsysteme zu finden, mit denen wir die Verteidigungen in Schwierigkeiten bringen können. Und auch um den anderen in die Position zu bringen, dass er treffen kann.»

Wicky: «Nsame hat unglaubliche Fortschritte gemacht»

Trainer Raphael Wicky weicht auf die Traumpaar-Frage aus: «Ich bin glücklich, solche Stürmer zu haben. Aber nicht nur die Beiden, auch Elia und Monteiro. Die spielen sehr gerne zusammen, sie suchen sich. Auch im Training versuchen sie Verbindungen miteinander aufzubauen.» Ein Speziallob gibts für Nsame: «Jean-Pierre wird jede Woche besser. Er kam aus einer sehr schweren Verletzung. Er hat in den drei Monaten seit Saisonbeginn unglaubliche Fortschritte gemacht, was Physis, Beweglichkeit und Schnelligkeit angeht. Er ist auf einem sehr guten Weg, dorthin zurückzukommen, wo er vor seinem Achillesbandriss war.»

Dreamteam-Alarm! Da heisst es für die Konkurrenz: Warm anziehen.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 71092.html

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