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 Betreff des Beitrags: Re: (11) Cedric Itten
 Beitrag Verfasst: Sonntag 18. September 2022, 20:28 
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 Betreff des Beitrags: Re: (11) Cedric Itten
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 21. September 2022, 20:08 
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Verrückte Statistik – Cedric Itten ist der Herbst-Joker der Nati

Mit seinem Wechsel zurück in die Schweiz zu YB hat Cedric Itten (25) seine Karriere neu lanciert. Nun darf der Stürmer sogar wieder für die Nati ran – wie jeden Herbst.

Darum gehts

- Nach fast einem Jahr Pause kehrt Cedric Itten zur Nati zurück.
- Bei seinem neuen Club YB läuft es für den Stürmer bislang ausgezeichnet.
- Dass er unter Nati-Trainer Murat Yakin trotzdem nicht gesetzt ist, ist für den 25-Jährigen kein Problem.

Es ist wieder Herbstzeit! Die Temperaturen werden kühler, die Blätter fallen von den Bäumen und Cedric Itten wird für die Nati aufgeboten. Sieben Länderspiele hat der YB-Stürmer seit seinem Debüt 2019 für die Schweiz bestritten – alle davon entweder im Oktober oder im November. Nach einem überragenden Saisonstart bei YB hat Trainer Murat Yakin den Stürmer für die beiden Nations-League-Spiele gegen Spanien und Tschechien sogar schon einen Monat früher als sonst zurück in die Nati beordert.

Kein Wunder, denn Ittens Zahlen sprechen für sich: sechs Tore und acht Vorlagen in 14 Spielen. Der Wechsel zu YB ist für den 25-Jährigen voll aufgegangen. Nach einem schwierigen Halbjahr in Schottland bekommt Itten in Bern endlich wieder regelmässig Spielzeit. «Ich brauchte einen Verein, wo ich mich wohlfühle und viel spiele. Bis jetzt war es definitiv der richtige Entscheid», sagt er über seinen Wechsel.

Kein Problem mit Joker-Rolle

In Bern hat Itten kaum Anlaufzeit benötigt. Ihn selber hat das nicht überrascht: «Ich weiss, was ich kann», sagt der Basler. «Das Umfeld hat mich super aufgenommen, was mir zusätzlich geholfen hat.» Mit neuem Selbstvertrauen will er nach knapp einjähriger Pause nun auch in der Nati wieder voll angreifen.

«Ich will mich in den Trainings und Spielen aufdrängen», sagt Itten. Gleichzeitig habe er aber kein Problem damit, falls er nicht immer zum Zug komme. «Jeder will spielen. Am Ende ist es die Entscheidung des Trainers», so der YB-Profi. «Ich akzeptiere meine Rolle und kann damit sehr gut umgehen.»

Alle 27 Minuten eine Torbeteiligung

Dabei wird der Nati-Trainer beim Blick auf die nackten Zahlen früher oder später gar nicht um Itten herumkommen. 163 Minuten stand dieser bislang für die Nati auf dem Platz, erzielte dabei vier Tore und legte zwei weitere auf. Das macht im Schnitt alle 27 Minuten eine Torbeteiligung. «Für mich lief es in der Nati als Joker immer ganz gut», fasst der Stürmer zusammen.

Mit einem Tor und einer Vorlage hatte Itten im vergangenen Herbst auch einen Anteil daran, dass sich die Schweiz das direkte Ticket für die WM in Katar sicherte. Nun will der Herbst-Joker in den kommenden Tagen Werbung für sich machen, um auch in diesem November wieder für die Nati aufzulaufen. Klappt es mit dem WM-Aufgebot, winkt im letzten Gruppenspiel gegen Serbien (2.12.) sogar erstmals ein Einsatz im Monat Dezember.


https://www.20min.ch/story/verrueckte-s ... 3930835592

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 Betreff des Beitrags: Re: (11) Cedric Itten
 Beitrag Verfasst: Freitag 23. September 2022, 00:28 
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21.09.2022

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Ex-Espe Cedric Itten über die Nati und FCSG-Captain Görtler: «Zwischen Lukas und mir gibt es keine Probleme»

Cedric Itten ist nach dem Wechsel zu den Young Boys aktuell wieder Spieler der Schweizer Nationalmannschaft. Und irgendwie ist der 25-Jährige ja auch immer noch ein bisschen St.Galler. In Bad Ragaz stand der Stürmer Red’ und Antwort.

Nach den starken Auftritten mit den Young Boys sind Sie wohl mit viel Selbstvertrauen zur Nati eingerückt?

Cedric Itten: Ich fühle mich in Bern sehr wohl, der Start ist uns und mir persönlich gelungen. Ich versuche nun, mich in den Trainings und den Partien dem Nationaltrainer aufzudrängen. Aber natürlich will jeder spielen.

In der Nati sind Sie wohl als Joker vorgesehen. Wie sehen Sie Ihre Rolle?

Ich kann damit gut umgehen. Ich bin einfach Stolz, wenn ich dabeisein darf. In der Nati ist es ja jeweils sehr gut gelaufen für mich. Ich werde also versuchen, dass das so bleibt.

In Schottland hatten Sie bei den Rangers eine schwierige Zeit. Nun holten Sie sich bei den Young Boys wieder Rhythmus, fingen gut an. Welchen Vergleich zwischen den beiden Ligen ziehen Sie?

Ich weiss, was ich kann. Natürlich hat mir geholfen, dass ich bei YB bereits viele Spieler von den Schweizer Nationalteams her kannte. Das unterstützt, um anzukommen. Gerade als Stürmer ist es sehr wichtig, dass man regelmässig spielt. Dann kommt man in Form, die Laufwege ergeben sich fast von alleine. Und man trifft dann auch, wenn man das Selbstvertrauen hat. Der Kontrast der Ligen ist aber gross. Schottland ist physischer, man steht dort kompakt, in der Schweiz spielt man eher offener.

Wie sehen Sie den Zustand der Nati?

Wir haben so viel Qualität und viele Schweizer, die in ihren Vereinen tolle Leistungen bringen. Es ist definitiv unser Ziel, in der Nations League nicht aus der Topgruppe abzusteigen. Und irgendwann ist natürlich die Vorfreude auf die WM da.

Rechnen Sie mit der WM?

Ich hoffe das sehr, am Schluss entscheidet der Trainer. Ich muss einfach gute Leistungen bringen – der Schritt zu YB kam ja aus mehreren Gründen zustande. Ich hatte vor dem Wechsel noch Corona. Natürlich wollte ich einen Verein, bei dem ich mich hundertprozentig wohlfühle und bei dem ich regelmässig spiele. Bis jetzt war der Schritt zu YB definitiv richtig.

Mit YB trafen Sie bereits auf den früheren Arbeitgeber, den FC St.Gallen. Wie war’s?

Es war schon speziell, ich kenne ja immer noch viele Leute da, auch vom Staff. Natürlich pfiffen die Fans, aber das gehört dazu.

Sie und Captain Lukas Görtler gerieten aneinander. Musstet ihr das noch klären?

Er machte das in jenem Moment schon clever, die Atmosphäre gab ihm auch noch einen Push. Aber wir verstehen uns gut, wir haben uns ja vor dem Spiel bereits gesehen. Da gibt es keine Probleme zwischen uns.


https://www.tagblatt.ch/sport/ostschwei ... ld.2347197

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 Betreff des Beitrags: Re: (11) Cedric Itten
 Beitrag Verfasst: Samstag 24. September 2022, 10:51 
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22.09.2022

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Cedric Itten will seinen Platz in der Nati nicht verlieren

Im Sommer wechselte Cedric Itten nach Bern zu YB. Der Basler blühte auf und ist für die Schweizer Nati aufgeboten. Den Platz will er nicht mehr hergeben.

Das Wichtigste in Kürze

- Cedric Itten ist wieder zurück in der Schweiz.
- Im Sommer hat er den Vertrag bei YB unterschrieben.
- Jetzt hat er auch pünktlich für die WM ein Aufgebot der Schweizer Nati erhalten.

Die letzte Saison spielte er für Greuther Fürth in der Zweiten Bundesliga , jetzt ist er wieder in der Super League. Bei YB konnte Cedric Itten wieder sein Talent unter Beweis stellen. Es zahlte sich aus: Der 25-Jährige ist wieder für die Schweizer Nationalmannschaft aufgeboten.

Wie er gegenüber dem «SRF» erzählt, hat er schon ein wenig damit gerechnet. «Mit dem Wechsel zu YB wusste ich schon, dass die Möglichkeit für ein Aufgebot grösser ist.» Man tue eben alles dafür, für die Nati aufzulaufen.

Er sei einfach stolz und froh, wieder für sein Land spielen zu können – pünktlich für die WM in Katar. Der YB-Stürmer will jetzt alles daran setzen, den Platz in der Mannschaft zu halten.


https://www.nau.ch/sport/fussball-int/c ... n-66284450

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 Betreff des Beitrags: Re: (11) Cedric Itten
 Beitrag Verfasst: Sonntag 30. Oktober 2022, 14:28 
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30.10.2022

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Itten bei Rot-Blau unerwünscht

Ein Basler schiesst für YB die Tore, die der FCB braucht

Cedric Itten trug beim letzten FCB-Sieg in Bern noch das rot-blaue Trikot. Das Basler Eigengewächs macht heute im YB-Dress den FCB-Stürmern vor, was ein Knipser ist.

Cedric Itten weiss, wie sich ein FCB-Sieg auf dem Kunstrasen in Bern anfühlt. Am 22. Mai 2016 steht der Stürmer in der Startelf, als Rot-Blau YB in dessen Heimstadion 3:2 bezwingt. Bis heute der letzte Basler Sieg in der Hauptstadt.

Gut sechs Jahre später wird der ehemalige FCB-Junior alles daran setzen, das Ende des Basler Wankdorf-Fluchs hinauszuzögern. Itten steht nun bei YB in Lohn und Brot, ein Heimsieg heute gegen den FCB würde den Abstand zwischen den beiden Teams auf 11 Verlustpunkte nach 14 Runden vergrössern.

In Basel? Ist das rot-blaue Eigengewächs unerwünscht. «Aus Basel habe ich in den vergangenen Jahren nie etwas gehört», antwortet er im Sommer auf die Frage, warum ihn nach zwei Jahren in Glasgow die Rückkehr in die Schweiz nach Bern und nicht in seine Heimat führte.

Beim FCB ist die Strategie «Rot-Blau für immer» mit dem Rücktritt von Ex-Präsident Bernhard Burgener im Papierkorb gelandet. Nachfolger David Degen setzt auf den FCB als Durchlauferhitzer für auswärtige Talente, die gewinnbringend wieder verkauft werden sollen. Ein Anlageobjekt ist Itten mit seinen 25 Jahren nicht mehr. Dafür ein zuverlässiger Torschütze. Und damit das, was dem FCB in dieser Saison fehlt. Ohne Knipser kein Erfolg – die alte und einfache Weisheit bewahrheitet sich einmal mehr.

Früher eine undenkbare Pointe

Sechs Tore hat Itten in der Super League für YB erzielt. Und damit eines weniger als das Basler Mittelstürmer-Trio Andi Zeqiri, Bradley Fink und Jean-Kevin Augustin zusammen. Klasse statt Masse in Bern – Masse statt Klasse in Basel. Und: Ein Basler schiesst für YB die Tore, die der FCB dringend nötig hätte! Zu Zeiten, als Itten noch in Basel spielte und mit dem FCB in Bern gewinnen konnte, eine undenkbare Pointe.

Und so gehts aus Basler Sicht heute im Wankdorf auch nicht um irgendwelche Meistergelüste. «Nie», so Trainer Alex Frei, sei bislang im Austausch mit Klubboss David Degen das Wort «Meistertitel» gefallen. Das bescheidene FCB-Motto in Bern: YB und den verlorenen Sohn Cedric Itten ärgern.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 06726.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (11) Cedric Itten
 Beitrag Verfasst: Sonntag 13. November 2022, 01:50 
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10.11.2022

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Abermals am Cut gescheitert – rabenschwarze Tage für Itten

Cedric Itten hat alles unternommen, um an der WM dabei zu sein. Es hat nicht gereicht: Die Geschichte einer nächsten Enttäuschung.

Es hat immer den Hauch von etwas Grossem, wenn ein Nationaltrainer seinen Kader für eine Endrunde benennt. Das ist bei Murat Yakin nicht anders. Als dann das Story-Board des vorproduzierten Films nicht vorsieht, das Schweizer Trikot mit dem Namen «Itten» abzuspielen, ist es Tatsache: Der Stürmer, der als Wackelkandidat galt, wird am nächsten Montag nicht mit der Schweiz an die WM in Katar reisen. Er ist auf Pikett. Das Grosse, das ist für den 25-Jährigen in weiter Ferne.

Wieder so nah am Sehnsuchtsort, wieder so knapp gescheitert. Itten hat es erneut nicht gereicht, nachdem er schon unter Vladimir Petkovic den letzten Cut nicht geschafft hatte. Damals hatte er im November 2019 der Schweiz mit dem Treffer zum 1:0-Sieg gegen Georgien quasi zur EM-Qualifikation verholfen. Für Itten ist es deshalb ein Déjà-vu und noch ein bisschen schlimmer. Zumal er vor einem Jahr die Schweiz beim 4:0 gegen Bulgarien ebenfalls tatkräftig unterstützt hatte, sich für einen Grossanlass zu qualifizieren. Wir erinnern uns: Damals liess sich die Nati in Luzern feiern, die Euphorie war grenzenlos, weil sie mit jenem Sieg in der WM-Qualifikation Italien hinter sich gelassen hatte. Mittendrin im kollektiven Freudentaumel Torschütze Itten, der von Katar träumte.

Deshalb hatte der gebürtige Basler ja alles unternommen. Im Sommer kehrte er nach dem missglückten, zweijährigen Abstecher zu den Glasgow Rangers, die ihn zwischenzeitlich für ein halbes Jahr an den Bundesliga-Aufsteiger Greuther Fürth ausgeliehen hatten, in die Schweiz zurück und unterschrieb bei den Young Boys. Er sah seine Zeit in Schottland und Deutschland gewiss nicht als unnütz, wählte aber mit dem Blick auf die WM den Weg zurück.

In Bern rasch auf Touren gekommen

In Bern kam Itten nach seinem Wechsel ziemlich rasch auf Touren, in 21 Pflichtspielen erzielte er bislang sieben Tore. Den Formanstieg registrierte auch Yakin, er nominierte Itten im September nach mehrmonatiger Absenz wieder für seine Mannschaft. Wenngleich der Stürmer ohne Einsatzzeit blieb in den Nations-Legaue-Partien gegen Spanien und Tschechien. Damals sagte Itten: «Ich hoffe sehr, an der WM dabei zu sein, am Schluss entscheidet der Trainer.» Nun hat der Coach gegen ihn entschieden. «Das Momentum sprach für andere Stürmer», sagt Yakin. In der Hierarchie sieht der Nationaltrainer Breel Embolo und Noah Okafor ganz klar vorne. Dahinter kommt Haris Seferovic; Itten wäre Zentrumsstürmer Nummer vier gewesen, Yakin will nur deren drei: «Ich schätze Cedric extrem, aber die anderen haben einen Vorsprung.»

Itten mag in der Schweiz irgendwie jeder. Weil er so ein pflegeleichter Charakter ist, der sich stets in den Dienst des Teams stellt. Er hat keine Skandale, verkörpert vielmehr Fleiss, Pflichtbewusstsein und Durchsetzungsvermögen. Da passt die rote Karte vom vergangenen Sonntag in der Partie gegen Servette wegen einer Tätlichkeit so gar nicht hinein. Vielmehr war sie womöglich ein Vorbote der rabenschwarzen Stunden und Tage, die noch kommen sollten.

Ittens Geschichte ähnelt in jedem Fall jener von Silvan Widmer, der ebenfalls ein ähnlicher Zeitgenosse ist. Der Rechtsverteidiger schaffte unter Petkovic zweimal den Cut an einer Endrunde nicht. Vielleicht vermag Itten daraus nun ja Kraft zu ziehen: Heute ist Widmer unbestrittener Stammspieler der Schweizer Nationalmannschaft.


https://www.aargauerzeitung.ch/sport/sc ... ld.2370421

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 Betreff des Beitrags: Re: (11) Cedric Itten
 Beitrag Verfasst: Samstag 10. Dezember 2022, 01:52 
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YB-Podcast #5 mit Cedric Itten

YB-Stürmer Cedric Itten ist in Bern gut angekommen, mit seinen Stürmer-Kollegen Nsame, Elia und Monteiro versteht er sich bestens. Im YB-Podcast führt er die Hörerschaft durch seine bisherigen Karrierestationen und erklärt, was man von der Schweiz an der WM 2022 erwarten kann.

- Soundcloud - https://soundcloud.com/bscyb/4-cedric-itten
- Spotify - https://open.spotify.com/episode/4pOjBcgqh9ThHqXutsuNkg
- Apple - https://podcasts.apple.com/ch/podcast/4 ... 0584764342
- Google - https://podcasts.google.com/feed/aHR0cH ... HQAAAAAQCg


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 Betreff des Beitrags: Re: (11) Cedric Itten
 Beitrag Verfasst: Samstag 10. Dezember 2022, 02:01 
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 Betreff des Beitrags: Re: (11) Cedric Itten
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 23. Februar 2023, 00:36 
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22.02.2023

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Mit acht ein Old Boy, mit 26 ein Young Boy

Cedric Itten ist bei YB der Mann der Stunde. In den letzten drei Spielen schoss der 26-Jährige fünf Tore. Wird der Stürmer, als Kind ein Basler Old Boy, nun gar bester Skorer der Liga?

Der fünfte YB-Meistertitel ist ebenso sicher, wie dass der Eiffelturm in Paris steht. Die Frage lautet daher nicht ob, sondern vielmehr wann YB den «Chübel» in die Höhe stemmen wird.

Deshalb steht ein anderer Punkt auf der Pendenzen-Liste. Wer wird sich Ende Saison die Krone des Torschützenkönigs aufs Haupt setzen können? In den letzten vier Jahren führte immer ein Spieler der Young Boys dieses prestigeträchtige Klassement in der Super League an: Guillaume Hoarau, zweimal Jean-Pierre Nsame und zuletzt Jordan Siebatcheu.

Alles deutet darauf hin, dass auch diesmal ein YB-Stürmer obenaus schwingen wird. Nsame (bisher 13 Tore) oder Itten (11). «Klar ist es schön, persönliche Erfolge zu feiern, doch Jean-Pierre und ich verstehen uns so gut, dass jeder dem anderen ein Tor gönnt. Beweis dafür ist, dass mich mein Stürmerkollege hin und wieder auch einen Penalty schiessen lässt. Was mich vielmehr interessiert, ist der Cup. Das Double in meiner ersten YB-Saison wäre grossartig», sagt Cedric Itten, der schon zweimal das Meistergefühl erlebte: 2016 mit dem FC Basel und 2021 mit den Glasgow Rangers.

Bei der Aussage Ittens werden Erinnerungen an das Jahr 2009 wach, als die Schweiz in Nigeria den U17-Weltmeistertitel gewann. Vor dem Final lagen Nassim Ben Khalifa und Haris Seferovic in der Torschützenliste gleichauf an der Spitze. Trainer Dany Ryser sah sich gezwungen, am Abend vor dem Match die beiden zu einem Sechs-Augen-Gespräch vorzuladen, um ihnen klarzumachen, dass der Weltmeistertitel über dem Torschützenkönig steht. Zu solchen Massnahmen muss YB-Coach Raphael Wicky nicht greifen.

Ittens Bärndütsch? Total ungenügend!

Der Vergleich mit Alex Frei, dem Rekordtorschützen der Nationalmannschaft (42 Tore in 84 Spielen), drängt sich bei der Treffsicherheit Ittens geradezu auf. Zwar hat der Bebbi erst sieben Länderspiele auf dem Konto, mit vier Treffern und einer Quote von 0,57 Toren pro Partie aber den besseren Durchschnitt als der ehemalige FCB-Coach.

Die Nationalmannschaft ist für den YB-Torschützen vom Dienst auch weiterhin ein Thema. Nach seiner Nicht-Berücksichtigung für die letzte WM hofft er auf weitere Selektionen. Mit Murat Yakin ist er in Kontakt – es würde niemanden überraschen, stände der Name Cedric Itten im nächsten Aufgebot des Nationaltrainers für die EM-Qualifikationsspiele gegen Weissrussland und Israel Ende März wieder auf der Liste. «Mein Ziel ist es, mich mit guten Leistungen im Klub wieder aufzudrängen. Für mich ist es eine grosse Ehre, in der Nationalmannschaft zu spielen. Es macht mich stolz.»

Auf die Frage, wo er noch am meisten Steigerungspotenzial besitze, überlegt Cedric Itten lange. Wie es sich für einen seriösen Profi-Fussballer geziemt, lautet auch die Antwort. «Ich will mich in allen Belangen noch steigern.»

Dass die Frage des Bärnerbär in eine ganz andere Richtung wies, erahnt, wer sich das Quiz auf der YB-Website mit Itten und dessen Kollegen Kevin Rüegg angeschaut hat, als es für die beiden galt, ihre Kenntnisse im schönsten Dialekt der Schweiz zu beweisen. Das Ergebnis: beide durchgefallen, total ungenügend, mit sehr viel Luft nach oben …

Dies ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass Itten, der in Bern zusammen mit seiner Freundin lebt, sich in der Bundesstadt pudelwohl fühlt. «Ich wurde von meinen Mannschaftskollegen, dem ganzen Staff und den Fans hervorragend aufgenommen. Oft gehe ich am Mittag mit Mannschaftskollegen essen, hin und wieder unternehmen wir auch gemeinsam etwas, und in der Stadt habe ich mich auch schon umgesehen. Schön ist, dass man hier problemlos unter den Lauben flanieren kann, anders als in Glasgow. Dort ist es schwierig, sich frei zu bewegen, weil die Fans die Spieler sofort erkennen und immer etwas von ihnen wollen.»

Von Gelb-Schwarz zu Gelb-Schwarz

Nach einem Jahr bei Black Stars wechselte Cedric Itten zu den Old Boys (Klubfarben gelb-schwarz), bei denen er drei Jahre lang so viele Tore erzielte, dass der grosse FC Basel auf das Talent aufmerksam wurde. Ab der U11 durchlief er sämtliche Nachwuchsstationen bei den Rot-Blauen, debütierte im Fanionteam und spielte anschliessend für den FC Luzern und den FC St. Gallen, wo ihm seine Treffsicherheit den Wechsel nach Schottland ermöglichte.

Der Zufall will es, dass bei unserem Gespräch in den Katakomben des Wankdorfs Patrick Rahmen auftaucht, der U21-Natonaltrainer. Rahmen war während Ittens Zeit in Luzern als Assistenztrainer tätig, die beiden schätzen und begrüssen sich herzlich. «Bei mir in der U21 kannst du leider nicht mehr spielen», lacht Rahmen.

Mit der Rückkehr in die Schweiz hat sich der Kreis für Itten geschlossen. Obwohl ein paar Jahre älter, kickt der ehemalige Old Boy jetzt für die Young Boys und wieder in Gelb-Schwarz. «Das Gesamtpaket stimmte für mich, Christoph Spycher hat mich in den Gesprächen restlos überzeugt. Auch nach meinem Wechsel ins Ausland hatte ich immer Kontakt mit YB und das habe ich sehr geschätzt – hier in Bern ist alles perfekt.»

Das ist auch der Grund, dass Cedric Ittens Vater, der einst selbst für den FCB spielte, jetzt nicht mehr für die Bebbi mitfiebert, sondern an jedem Heimspiel seinem Sohn und dem ganzen YB-Team die Daumen drückt.


Cedric Itten wurde am 27. Dezember 1996 in Basel geboren. Über den Nachwuchs von Black Stars und Old Boys stiess er 2011 zum FC Basel und schaffte dort den Sprung ins Fanionteam. Weitere Stationen waren der FC Luzern und der FC St. Gallen, die Glasgow Rangers und Greuter Fürth. Seit der Saison 2022/23 ist er bei YB. In 7 Länderspielen erzielte er 4 Tore. Itten wurde Meister mit Basel (2016) und den Glasgow Rangers (2021).


https://baernerbaer.ch/sport/mit-acht-e ... young-boy/

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 Betreff des Beitrags: Re: (11) Cedric Itten
 Beitrag Verfasst: Montag 20. März 2023, 13:57 
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18.03.2023

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Cedric Itten im Interview

«Unser Hunger war deutlich zu sehen»

Der Stürmer spricht im Interview über die anstehenden Spiele gegen den FCB, die Kritik an YB – und eine Enttäuschung, die er verarbeiten muss.

Cedric Itten, am Donnerstag gab Nationaltrainer Murat Yakin das Aufgebot für die EM-Qualifikationsspiele bekannt. Sie sind nicht dabei. Wie geht es Ihnen damit?

Natürlich bin ich enttäuscht, ich hatte gehofft, dass ich dabei bin. In der Liga läuft es mir gut, dazu habe ich auch im Nationalteam eine gute Quote (7 Spiele, 4 Tore, 2 Vorlagen, Anm. d. Red.).

Wann hatten Sie mit Yakin letztmals Kontakt?

Vor der WM war ich ja mal noch im Aufgebot, danach hat er mich persönlich angerufen, um mir mitzuteilen, dass ich nicht im WM-Kader stehe, aber die erste Alternative wäre, sollte ein Stürmer ausfallen.

Nun sind Sie wieder auf Pikett, dafür sind junge Spieler wie Zeki Amdouni oder Andi Zeqiri dabei. Beunruhigt Sie das?

Nein, wenn ich gebraucht werde, werde ich voller Freude und Tatendrang dabei sein. Ich glaube, dass ich einige Argumente gesammelt habe, bei YB eine gute Saison spiele und auch schon im Nationalteam bewiesen habe, dass ich wichtige Tore schiessen kann.

Sucht man in einer solchen Situation das Gespräch mit dem Nationalcoach?

Vor dem Zusammenzug sicher nicht, schliesslich hat Murat Yakin genug zu tun, und es stehen wichtige Spiele für das Team an. Da geht es nicht um mich, sondern darum, dass sich das Team bestmöglich vorbereiten kann. Nach dem Zusammenzug ist es denkbar, dass wir uns mal austauschen. Das Wichtigste ist, dass ich den Kopf nicht hängen lasse und mich bei YB mit guten Leistungen aufdränge.

«Nun spüre ich mehr, wann es mich weiter vorne braucht und wann ich weiter hinten anspielbar sein sollte.»

Mit YB stehen Sie bei 11 Ligatoren und sind mit sieben Vorlagen der beste Assistgeber. Spielen Sie derzeit Ihre beste Profisaison?

Das ist schwer zu beantworten, bei St. Gallen lief es mir mit 19 Ligatoren auch sehr gut. Dort war meine Rolle aber eine andere, ich war mehr der Stossstürmer. Bei YB kommt es auf die Kombination an. Wenn Jean-Pierre Nsame spielt, lasse ich mich immer mal wieder etwas fallen, um die Bälle weiter hinten zu holen. Aber in Kombination von Toren und Assists und sonstiger Leistung ist es sicher eine meiner besten – wenn nicht die beste.

Gefällt Ihnen diese Rolle, nicht nur Strafraumstürmer zu sein?

Sehr, so kann ich mich mehr einbringen. Ein Stück weit habe ich das auch während meiner Zeit in Schottland bei den Rangers gelernt. Dort stehen viele Gegner sehr tief, dazu ist das Spiel sehr körperbetont, da lohnt es sich nicht immer, in den Zweikampf zu gehen. Also musste ich lernen, in die Zwischenräume zu kommen und dort die Bälle in Empfang zu nehmen. Nun spüre ich besser, wann es mich weiter vorne braucht und wann ich weiter hinten anspielbar sein sollte. Ausserdem ist es immer positiv, wenn man vielseitig einsetzbar ist.

Gibt es dennoch etwas, worin Sie sich verbessern wollen?

Ich möchte unbedingt ein noch grösserer Leader werden, noch mehr Verantwortung übernehmen. Ich versuche bereits, mich noch mehr einzubringen, meinen Mitspielern zu helfen. Ich glaube, mit meiner Mentalität kann ich die anderen pushen, dazu habe ich Erfahrung im Ausland und im Nationalteam gesammelt. Allerdings bin ich auch erst neun Monate hier, darum ist es klar, dass es Mitspieler gibt, die besser wissen, wie der Laden bei YB läuft. Je länger ich hier bin, desto mehr Verantwortung werde ich übernehmen können.

Mussten Sie Ihre Teamkollegen zuletzt etwas wachrütteln? Vor dem 4:0 gegen Sion schien das Team in einer kleinen Baisse zu sein.

Das haben wir im Kollektiv getan, uns war allen bewusst, dass drei Unentschieden in Serie nicht unser Anspruch sein können. Nach dem 1:1 in Winterthur haben wir uns gesagt, dass wir uns wieder deutlich steigern müssen, das ist uns beim 4:0 gegen Sion sehr gut gelungen, finde ich – auch wenn mit dem frühen Tor und der Roten Karte natürlich einiges für uns gelaufen ist.

Verstehen Sie die Kritik, die zuletzt immer deutlicher wurde?

Es ist verständlich, dass der Anspruch an YB hoch ist. Aber es ist auch nicht immer so einfach, viele Teams stehen gegen uns sehr, sehr tief. Wir hatten ein paar Partien, in denen wir nicht unsere beste Leistung zeigten, dann aber unsere Qualität half, doch noch zu gewinnen. Man muss auch sehen, dass es im Team vor der Saison einige Wechsel gab, dazu kam ein neuer Trainer. Und dennoch finde ich, dass wir eine sehr gute Saison spielen. Wir führen die Tabelle mit 16 Punkten Vorsprung an und stehen im Cup-Halbfinal.

Ist die Motivation vor den Ligaspielen bei einem solchen Abstand zum ersten Verfolger die gleiche wie noch zu Saisonstart?

Gegen Sion war unser Hunger deutlich zu sehen. Wir wollen alle eine gute Saison spielen und nach dieser Ausgangslage am Ende nicht mit zwei, drei Pünktchen Vorsprung Meister werden. Ausserdem geht es in den nächsten Wochen auch darum, ein gutes Gefühl für den Cup-Halbfinal zu bekommen.

Ist das Ligaspiel gegen den FCB also eine Art Halbfinal-Vorbereitung?

Das ist schwer zu sagen, denn einerseits ist jedes Spiel anders, andererseits stehen doch meistens die gleichen Spieler auf dem Platz, in einer solch kurzen Zeitspanne kann man schon einige Schlüsse ziehen. Man erkennt, wie ein Gegner in gewissen Situationen reagiert, kann sich darauf einstellen und den Mitspielern auch mitteilen, wo welche Räume aufgehen, welcher Pass möglich ist.

Also dürften Sie am Donnerstagabend interessiert Fussball geschaut haben.

Den FCB-Match habe ich nicht gesehen, bei mir zu Hause waren Freunde zu Besuch. Aber natürlich kriegt man das Resultat mit. Es freut mich sehr, dass der FCB im Viertelfinal steht, für den Schweizer Fussball sind die zusätzlichen Punkte für den Uefa-Koeffizienten sehr wichtig.

Wem haben Sie danach gratuliert?

Niemandem, vor dem Spiel am Sonntag schreibe ich mit keinem.

Aber hören Sie ab und zu noch einen Ihrer Mitspieler aus FCB-Zeiten?

Nur noch selten. Fabian Frei habe ich im Nationalteam gesehen, auf Michael Lang traf ich, als wir am gleichen Ort im Trainingslager waren. Über Whatsapp oder Instagram tauscht man mit ehemaligen Teamkollegen mal eine Nachricht aus, aber sehr unregelmässig.

Wie sehr ärgert es Sie eigentlich noch, am Donnerstagabend Freunde zu Besuch zu haben, statt selber europäisch zu spielen?

Das ist schon lange abgehakt. Klar, das Ausscheiden gegen Anderlecht tat extrem weh, aber das ist schon eine Weile her, nun haben wir mit Meisterschaft und Cupsieg noch zwei Ziele, die wir erreichen wollen.

Merkt man diese zusätzliche Belastung, wenn man unter
der Woche im Europacup spielt?

Das ist sehr unterschiedlich. Natürlich ist es intensiv, alle drei oder vier Tage zu spielen, hinzu kommen die Reisen. Den Unterschied merke ich erst jetzt, wenn wir nur noch ein Spiel pro Woche haben, man ist schon frischer. Auf der anderen Seite ist man auch mehr im Spielrhythmus drin, wenn unter der Woche Partien anstehen. Und als Fussballer will man ja vor allem Matchs bestreiten.

«Das Schöne in diesem Team ist, dass es gar keine Grüppchen gibt.»

Und dennoch ist es für YB zumindest kein Nachteil, dass der FCB bis ins Penaltyschiessen musste.

Schwer zu sagen. Gut möglich, dass sie das ein bisschen spüren, aber unterschätzen werden wir den FCB deshalb sicher nicht. Wir wollen ohnehin immer mit hoher Intensität spielen. Vielleicht steigt von aussen die Erwartungshaltung, aber für uns ändert das nicht viel. Wir wollen sowieso jeden Match gewinnen.

Wie besonders sind Spiele gegen den FCB für Sie noch?

Tatsächlich sind sie schon noch speziell, schliesslich habe ich da meine Jugendzeit verbracht, da wurde ich zum Profi und feierte meinen ersten Meistertitel. Das sind Dinge, die bleiben. Aber natürlich ist es schon nicht mehr ganz so extrem wie damals, als ich das erste Mal gegen den FCB gespielt habe. Und dennoch: Ich freue mich sehr auf das Spiel und das ausverkaufte Stadion!

Ihnen wird ein sehr gutes Verhältnis zu Jean-Pierre Nsame nachgesagt. Wie funktioniert das unter Konkurrenten auf der gleichen Position?

Wir harmonieren sehr gut, verbringen auch viel Zeit im Training zusammen. Gerade mit Stürmer- und Assistenztrainer Giuseppe Morello haben wir viele spezifische Einheiten, dazu diskutieren wir auch neben dem Platz viel, besprechen unsere Laufwege, geben uns gegenseitig Tipps. Die Zusammenarbeit ist wirklich toll, wir mögen einander Erfolge gönnen. Wenn er bereits ein Tor erzielt hat, lässt er mich beispielsweise den nächsten Penalty schiessen – und umgekehrt. Es ist aber generell speziell, wie gut wir uns bei YB alle verstehen.

Sind Sie auch beim Mittagessen-Grüppchen?

Das Schöne in diesem Team ist, dass es gar keine Grüppchen gibt. Nach dem Training gehen oft fast alle gemeinsam essen, oder an einem Kinoabend kommen plötzlich 15 Spieler mit. Das habe ich so noch nie erlebt.

Und dennoch dürften Sie Ihre Karriere kaum bei YB beenden.

Ich fühle mich sehr wohl bei YB. Die Idee meiner Rückkehr in die Schweiz war, dass ich auf ein familiäres Umfeld treffe, das habe ich hier. Ausserdem will ich wieder Meister werden, mit YB den Cup gewinnen und kommende Saison hoffentlich Champions League spielen.

Der Verein dürfte die Ablöse von 1,8 Millionen Franken aber schon als Investition gesehen haben.

Das Ziel war vor allem, den Meistertitel wieder nach Bern zu holen. Aber klar, im Fussball kann es schnell gehen, vielleicht gelingt mir nochmals der Schritt ins Ausland, das wäre eine Win-win-Situation. Ich könnte es nochmals probieren, und YB würde von einer Ablöse profitieren. Aber das ist weit weg, zurzeit habe ich meinen Kopf wirklich nur bei YB.


https://www.bernerzeitung.ch/unser-hung ... 4706450426

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