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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Samstag 20. Mai 2023, 12:58 
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«Rieder traue ich wirklich eine grosse Karriere zu»

Im Fussball-Talk Heimspiel analysieren die Experten die grossen Gewinner und Verlierer der Super-League-Saison. Fabian Rieder kommt dabei besonders gut weg, genauso wie die Fans des FC Zürich.

Die Meisterschaft in der Super League ist entschieden. Dahinter herrscht ein erbitterter Kampf um die verbleibenden Europa-Plätze und auch am Tabellenende herrscht drei Runden vor Saisonende noch immer Hochspannung.

Im Fussball-Talk Heimspiel blicken Sportjournalist Thomas Renggli und die blue Sport Experten Daniel Gygax und Fredy Bickel trotzdem schon mal zurück auf die Saison und diskutieren die grössten Gewinner und Verlierer der letzten Monate. Dabei kommt insbesondere der YB-Meisterheld Fabian Rieder besonders gut weg.

Ist Rieder schon bereit für die Bundesliga?

«Rieder ist schon in diesem jungen Alter so abgebrüht», lobt Gygax den 21-jährigen Mittelfeldspieler. «Auch wie er beispielsweise mit den Medien umgeht, ist einfach hochprofessionell und ich traue ihm wirklich eine grosse Karriere zu.»

Bickel ist erstaunt über diese Wortwahl, wollte er doch genau dasselbe über Rieder sagen. Für ihn ist deshalb auch klar, dass sich der Shootingstar praktisch aussuchen kann, wohin seine Fussball-Reise als Nächstes gehen wird. «Die Bundesliga wäre für ihn sicherlich ein guter nächster Schritt – Freiburg, Leverkusen, Gladbach.»

Auf jeden Fall wird der nächste Schritt für Rieder ein entscheidender, wie Thomas Renggli anmerkt: «Die Schweiz hat er erobert, jetzt werden die Grenzen zu eng. Aber jetzt muss er sich im Ausland bewähren und daran wird er dann auch gemessen.»

Treuebeweis in schwärzesten Zeiten

Sich beim Meisterteam als Gewinner hervorzutun ist eine Sache, aber es gibt auch Gewinner in dieser Saison, die nicht so viel zu lachen hatten wie Fabian Rieder. Zu diesen zählt etwa der gesamte Staff des FCZ sowie deren Anhänger.

Als Meister in die Saison gestartet musste der FCZ wochenlang unten durch. Nichts funktionierte mehr wie letzte Saison unter André Breitenreiter und während langer Zeit befand sich der Klub sogar am Tabellenende.

Die Fans blieben ihrem Verein aber auch in den schwierigsten Zeiten treu. Zu Tausenden reisten die Anhänger an die Auswärtsspiele und unterstützten ihre Mannschaft so gut es ging. «Die Südkurve ist wirklich für jede Destination in der Super League eine Bereicherung und es hat sich gezeigt, dass hier weit mehr dahinter steckt als ein paar Modefans», so Renggli.

https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 44850.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 24. Mai 2023, 17:17 
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YB – Rieder: «Sehe mich nicht als ‹das YB-Juwel›»

Fabian Rieder hat sich bei YB in den letzten beiden Saisons zur unverzichtbaren Kraft entwickelt. Zu sehr ins Zentrum rücken will sich der 21-Jährige nicht.

Das Wichtigste in Kürze

- Fabian Rieder wurde bei YB in den letzten beiden Jahren zur grossen Figur.
- Trotz vieler Gerüchte und Begehren will er sich nicht als Juwel sehen.
- Zum zweiten Meistertitel mit YB sagt er: Es war «unvorstellbar schön».

Fabian Rieder gilt derzeit als das wohl grösste Talent im Schweizer Fussball. Der 21-Jährige glänzt seit zwei Saisons im Trikot von YB. Das bringt ihm auch Auszeichnungen ein, so etwa die des Youngsters des Jahres 2022 an der Swiss Football Night.

Im Interview mit «Transfermarkt» bezeichnet Rieder solche Preise als Ehre, fügt aber an: «Die Titel sind nur die Bestätigung für die Vergangenheit. Es ist meine Aufgabe, jetzt an den Erfolgen in der Gegenwart zu schreiben.»

Diese spielt sich (noch) im Berner Wankdorf ab – und ist äusserst erfolgreich. Neben dem Meistertitel winkt in dieser Saison gar das Double. Am 4. Juni geht es für YB im Final gegen Titelverteidiger Lugano.

Zweiter Meistertitel mit YB als Highlight

Zuletzt war vor allem Rieders zweiter Meistertitel mit dem BSC ein grosses Ding. Beim ersten Titel im Jahr 2021 sei er noch der Newcomer gewesen. «Jetzt bin ich Stammspieler und Leistungsträger, deshalb hat der zweite Titel für mich einen grösseren Stellenwert.»

Die Party sei «unglaublich» gewesen. «Als YB-Fan im YB-Trikot Schweizer Meister zu werden ist unvorstellbar schön. Weniger schön war der Geschmack der Siegerzigarre, aber die musste auch sein.»

In Bern fühlt sich Rieder nach wie vor sehr wohl. «Ich bin, und das sage ich mit voller Überzeugung und grossem Stolz, ein Berner Junge. Der Verein hat sich extrem um mich bemüht», sagt er mit Blick auf seine Zeit im Nachwuchs.

Bei YB spüre man «an jeder Stelle» ein Wirgefühl. «Es wird nicht nur darüber gesprochen. Es wird auch vorgelebt. Die Trainer wollen die Spieler nicht nur als Sportler, sondern auch als Mensch weiterbringen und weiterbilden.»

Im Interview mit «Transfermarkt» verrät der vierfache Nati-Spieler von YB auch, anders als die anderen sein zu wollen. «Ich würde von mir behaupten, dass ich eine Gewinner-Mentalität besitze. Diese bezieht sich nicht nur auf das Gewinnen, sondern vielmehr auf das Verbessern. Jede Trainingseinheit sehe ich als Möglichkeit an, ein besserer Spieler zu werden.»

Früher habe er sich phasenweise noch «extrem unter Druck gesetzt» oder sich nach Fehlpässen verkrampft. «Heute gehe ich mit einer Mischung aus Professionalität und Gelassenheit ins Spiel», so Rieder über sich selbst.

Rieder: «Sehe mich nicht als ‹das YB-Juwel›»

Einen Wendepunkt in der Karriere Rieders stellte das Traumtor in der Champions League auswärts bei Manchester United dar. Das Interesse an seiner Person habe er nach dem Auftritt im Old Trafford anders wahrgenommen.

«Nach dem Spiel habe ich gemerkt, dass die mediale Berichterstattung um mich zugenommen hat. Jedoch habe ich mich nie als besonders wichtig gesehen. Wie in jedem Spiel, bin ich nur eines von insgesamt elf Teilen», sagt der 21-Jährige.

Den Hype um die eigene Person möchte der offensive Mittelfeldspieler ausblenden. «Natürlich kriegt man mit, was um einen herum passiert. Dass ich bei Transfermarkt mit zwölf Millionen gelistet bin, ehrt mich. Jedoch helfen mir am Wochenende nur meine eigenen Fähigkeiten und nicht eine Zahl.»

Er sehe sich auch nicht als «den Rohdiamanten, ‹das YB-Juwel› oder den Millionenspieler. In erster Linie sehe ich mich nur als den Fussballer Fabian Rieder. So möchte ich auch in der Öffentlichkeit gesehen werden.»

Nach dem Saison-Abschluss mit dem Cupfinal ist Rieders Zukunft offen. Vertraglich ist er zwar bis 2025 an YB gebunden. Bei einem passenden Angebot dürften ihn die Young Boys aber für viel Geld ziehen lassen.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-ri ... l-66500314

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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Sonntag 28. Mai 2023, 00:19 
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YB-Planer: "Muss den nächsten Fabian Rieder finden"

Auf der Kommandobrücke des BSC Young Boys gibt man sich keinen Illusionen hin und weiss, dass Fabian Rieder nach dieser Saison den nächsten Schritt gehen wird. Steve von Bergen hält schon Augen und Ohren nach dem nächsten Toptalent offen.

Für Steve von Bergen ist es ganz normal und es gehört auch zur Philosophie des BSC Young Boys, auf der Suche nach Talenten ein gutes Auge zu beweisen, sich später dafür zu belohnen und eine saftige Ablöse zu kassieren. Darüber spricht der Sportdirektor in einem Interview mit der Tessiner Tageszeitung "Corriere del Ticino".

"Wir haben eine ganz klare Philosophie: Am Anfang jeder Saison ist es unser Ziel, in Europa zu spielen", so von Bergen zunächst. "Andererseits wollen wir jungen Spielern, wie zum Beispiel Fabian Rieder, die Möglichkeit geben, sich bei uns auf ihre Zukunft vorzubereiten. Ab einem bestimmten Punkt können wir sie nicht mehr zurückhalten: Es ist eine Reise, ein Prozess, und wir sind nur ein Abschnitt in ihrer Geschichte."

Rieder ist zwar noch bis 2025 an YB gebunden. Der 21-Jährige ist aber einer der grossen Talente im aktuellen Kader, die dem Berner Fussball inzwischen entwachsen sind. Rieder will hoch hinaus. Zu welchem Klub es ihn in diesem Sommer verschlagen wird, steht aber noch nicht fest. Die Nachfrage ist schon mal riesig.

"Das ist bereits mit Spielern wie Denis Zakaria oder Djibril Sow geschehen: Wenn ein interessantes Angebot kommt, ist es für den Spieler richtig, einen Schritt nach vorne zu machen", ist von Bergen fein mit der aktuellen Situation. "Meine Aufgabe ist es, zum Beispiel den nächsten Fabian Rieder zu finden und die richtigen Elemente zu scouten, mit denen wir unsere Ziele erreichen können."

https://www.4-4-2.com/super-league/yb-b ... der-finden


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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Dienstag 30. Mai 2023, 15:11 
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29.05.2023

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«Dann schauen wir weiter»

Deutet Fabian Rieder hier seinen YB-Abschied an?

Fabian Rieder war einer der überragenden Spieler in der Meistersaison der Young Boys. Wagt der 21-jährige Nati-Spieler jetzt den Schritt ins Ausland? Seine Aussagen am Montag deuten durchaus darauf hin.

Dass YB Meister wird, war schon lange klar. Auf den Pokal musste die Berner deshalb auch lange warten. Am Pfingstmontag war es dann endlich so weit. Nach dem 2:1-Sieg gegen Winterthur durften die Young Boys den Meisterpokal entgegennehmen.

«Eine Genugtuung» sei es, sagt Fabian Rieder im Interview mit blue Sport. Nach der schwachen Vorsaison hätten die Berner wieder beweisen können, wie gut sie wirklich sind. Rieder richtet den Fokus aber sofort auf den nächsten Sonntag und den Cupfinal gegen Lugano: «Geniessen dürfen wir es heute sicher, aber wir gehen es gemütlich an. Am Sonntag müssen wir alle fit sein», sagt Vollprofi Rieder, der mit seinen 21 Jahren schon über 100 Spiele für die Young Boys absolviert hat.

Wie viele Spiele werden noch hinzukommen? Zweimal wurde der offensive Mittelfeldspieler nun schon Meister, auch in der Champions League spielte er mit YB schon. Nur der Cupsieg fehlt noch. Rieder hat in Bern zwar noch einen Vertrag bis 2025, die Zeit könnte aber reif sein für den Schritt ins Ausland.

Auf die Frage, wie viele Champagner-Momente es für ihn im YB-Trikot noch geben wird, antwortet Rieder: «Noch einen, mit dem Cup. Dann schauen wir mal weiter.» Verrät der Nati-Youngster hier, dass er vor dem Abschied steht? «Ich bin nicht der Typ, der ein-, zwei Jahre nach vorne schaut. Ich nehme es, wie es kommt», fügt Rieder an. «Ich will den Cupfinal unbedingt gewinnen, dann habe ich noch mit der U21 wichtige Spiele (Anm. d. Red.: U21-Europameisterschaft ab 21. Juni). Dann sehen wir, was kommen wird.»

Der Traum von der Top-Liga

Im Oktober war Rieder im Fussball-Talk Heimspiel zu Gast und sprach da auch über seine Träume. «Bei einem Top-Klub in den Top-5-Ligen zu spielen – am liebsten in der Bundesliga oder Premier League», sagte er damals. Und im Januar meinte er bei der Swiss Football Night, wo er als bester Super-League-Spieler des Jahres 2022 ausgezeichnet wurde: «Der Wechsel ins Ausland wird kommen. Wann der richtige Zeitpunkt ist, werden wir sehen.»


https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 58028.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Sonntag 4. Juni 2023, 09:15 
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02.06.2023

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Das YB-Jahrzehnttalent brennt auf den Cupfinal

Rieders Abschiedsspiel vor dem Wechsel in die Bundesliga

Tickets gibt es ja längst nicht mehr. Also heisst es für alle Fans von Fabian Rieder: Cupfinal am TV schauen. Denn es wird der letzte Auftritt des Megatalents im YB-Dress sein.

Im Fall von Cédric Zesiger (24) weiss man es ja seit dem 3. Mai: Der Seeländer verlässt YB und wechselt in die Bundesliga zu Wolfsburg, wo er dummerweise eine Europacup-freie Saison vor sich hat. Und da sind wir schon beim Stichwort: Bundesliga!

Denn die Meisterschaft unseres nördlichen Nachbarn mit den Spieltag für Spieltag ausverkauften Stadien hat auch eine magische Anziehungskraft auf Fabian Rieder (21), das YB-Jahrzehnttalent. Er macht keinen Hehl daraus: «Die Bundesliga ist meine Lieblingsliga. Aber ich will mir den Weg in andere Ligen auch nicht verschliessen.» Zum Beispiel England. Da gabs im Winter konkretes Interesse aus der Premier League. Aber das war der falsche Zeitpunkt. Und, wie gesagt, Rieder zieht einen Wechsel nach Deutschland grundsätzlich vor.

Zwei Sätze über die Zukunft – und dann: «Wir werden sehen, was kommt. Jetzt will ich mich auf das Spiel vom Sonntag konzentrieren.»

Erwartete Ablösesumme: rund 13 Millionen Franken

Es kommt: der Cupfinal. Der letzte Auftritt des Jungen aus Koppigen BE, einem Dorf mit 2100 Einwohnern an der Grenze zum Kanton Solothurn. Es kommt jetzt nur noch darauf an, wer das beste Paket für alle bietet. Also für Spieler, Klub und Berater.

Da ist zum einen das Geld. Djibril Sow wechselte 2019 für 15 Millionen zu Eintracht Frankfurt. Rieder mag vielleicht eine Spur talentierter sein und ist jünger, als es Sow damals war. Und doch ist kaum zu erwarten, dass YB die 20 Millionen lösen kann, von denen man träumt. Realistischer erscheint eine Summe in der Grössenordnung von jener von Sow. Oder auch wenig darunter. «Aber bei zehn Millionen werden wir nicht schwach», hatte Christoph Spycher, der VR-Delegierte Sport, unlängst gesagt.

Nicht Bayern, nicht der BVB – die dahinter

Interessenten aus der Bundesliga sind da. Das bestätigt auch Rieders Agent Fabian von Matt: «Es gibt drei, vier Klubs aus der Bundesliga, die sich sehr für Fabian interessieren.» Konkret: Es sind nicht die ganz Grossen, nicht der FC Bayern und nicht der BVB. Das, so Von Matt, wäre zu früh, da würde man eine Stufe überspringen, was kontraproduktiv für die Karriereentwicklung sein könnte. Aber die zahlungsstarken Klubs gleich hinter den beiden Monstern. Also Eintracht Frankfurt, Borussia Mönchengladbach, Leverkusen oder Wolfsburg. Leipzig hingegen kommt von deren Philosophie her praktisch nicht infrage. Zuletzt gabs auch Gerüchte um Union Berlin. Es wäre der absolute Rekordtransfer der Eisernen und nur dank Champions-League-Millionen einigermassen im Bereich des Realistischen.

Für die grossen Ligen ist der Rieder-Transfer nicht einer, der den Bossen unmittelbar unter den Nägeln brennt. Der Mercato muss erst ins Rollen kommen, mit den Topshots. Ein Transfer dieser Dimension wird also in der zweiten Phase abgewickelt werden. «Noch im Juni, aber nicht in den nächsten Tagen», hofft Von Matt. Rieder selber wird nicht in die A-Nati einrücken, sondern in die U21, um die EM-Endrunde in Rumänien zu bestreiten. «Sofern die mich auch mitnehmen», hatte Rieder kurz vor der Kader-Bekanntgabe noch gescherzt …

In den Tagen vor dem ersten Spiel am 22. Juni ist also viel zeitlicher Raum für Diskussionen.

Das einmonatige Cupfinal-Trainingslager ist vorbei

Zurück zum Cupfinal. Es wird der erste sein für Fabian Rieder. Beim letzten, 2020, war er noch nicht dabei. «Da können wir Geschichte schreiben, wenn wir das dritte Mal in der Vereinsgeschichte das Double holen», ordnet der Mittelfeldspieler, der immer so cool wirkt, ein. Auch am Sonntag? «Ich denke, ein bisschen Nervosität wird da sein. Aber in Spielen, in denen es um alles geht, bin ich immer sehr heiss.» Und Luft nach oben hat Rieder auch, denn in den letzten Spielen war er nicht mehr derart dominant wie noch vor ein paar Monaten. «Nach dem Feststehen des Meistertitels war sicher ein gewisser Spannungsabfall bei uns festzustellen. Bei mir auch. Ich habe das Potenzial für bessere Leistungen. Dennoch haben wir es nicht schlecht gemacht.» Doch nun sei dieses durch einige Meisterschaftsspiele durchsetzte wochenlange Cupfinal-Traningscamp vorbei. Jetzt gilt es ernst.

Und Gegner Lugano hat einen Lauf. «Die sind seit zwei Monaten ungeschlagen, haben eine gute Struktur und immer einen klaren Plan», sagt Rieder voller Respekt über die Tessiner.


https://www.blick.ch/sport/fussball/cup ... 29224.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 8. Juni 2023, 01:04 
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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Freitag 9. Juni 2023, 11:31 
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09.06.2023

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«Sportpanorama» mit YB-Mittelfeldspieler Fabian Rieder

Doublegewinner und Nati-Aufsteiger: Der 21-jährige Fabian Rieder hat ein unglaubliches Jahr hinter sich. Mit den BSC Young Boys holt er sich sowohl den Meistertitel als auch den Cup-Sieg. Im vergangenen Winter kommt er in Katar zu seinen ersten WM-Einsätzen. Am Sonntag ist er zu Gast im «Sportpanorama» bei Fabienne Gyr.


Aufregung im Zürcher Turnverband

Im Zürcher Turnverband sorgt eine Trainerentlassung für Aufregung. Sogar Turner aus dem Nationalteam wehren sich gegen die Entlassung. Der Schweizer Turnverband zeigt sich besorgt über die Vorkommnisse in seinem grössten Teilverband. «Sportpanorama» beleuchtet die Hintergründe.

Schwingerkönig Stucki tritt ab

Er gilt als einer der beliebtesten Schwinger der Schweiz – der Seeländer Christian Stucki. Der 38-Jährige steigt am Sonntag, 11. Juni 2023, in seiner Heimat ein letztes Mal ins Sägemehl. «Sportpanorama» begleitet den Schwingerkönig von 2019 bei seinem Abschied.

Spektakuläre Sprünge aus 20 Metern

In Thun finden die Schweizermeisterschaften im «High Diving» statt. Aus 20 Meter stürzen sich die Athletinnen und Athleten in den Thunersee und zeigen dabei ihre eindrückliche Körperbeherrschung.

Am Sonntag ist YB-Mittelfeldspieler Fabian Rieder zu Gast im «Sportpanorama» bei Fabienne Gyr.

Ausstrahlung: Sonntag, 11. Juni 2023, 18.00 Uhr, SRF zwei


https://medien.srf.ch/-/%C2%ABsportpano ... 2327701924

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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Dienstag 20. Juni 2023, 11:02 
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11.06.2023

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Rieder vor nächstem Schritt

Solothurn half bei Schicksalsschlag, die Bundesliga reizt ihn nun

Mit zarten 21 Jahren war Fabian Rieder der beste Super-League-Spieler der Saison. Im «Sportpanorama» sprach er über seinen steilen Aufstieg.

47 Pflichtspiele hat Fabian Rieder in dieser Saison schon absolviert. Zeit durchzuschnaufen gab es für den 21-Jährigen nach dem Cupsieg mit YB vor rund einer Woche nur wenig. Nach 4 freien Tagen ging es für den YB-Mittelfeldmann schon wieder ans Kofferpacken. Rieder soll seine Leaderrolle auch bei der U21-Nati ausführen. In Rumänien und Georgien steht in wenigen Tagen die EM auf dem Programm.

Rieder blickt mit Vorfreude auf die Endrunde voraus: «Wir haben ein super Team und durchaus auch gewisse Ambitionen.» Als vierfacher A-Nationalspieler sehe er sich als Führungsspieler und er wolle probieren, die selber gewonnenen Erfahrungen weiterzugeben.

Schicksalsschlag in jungen Jahren

Das selbsternannte «Schlitzohr» machte seine ersten fussballerischen Schritte in seinem Heimatdorf Koppigen, ehe er als junger Bub zum FC Solothurn wechselte. Mit seinem Jugend-Klub verbindet Rieder immer noch viel, wenn er nicht selber auf dem Feld steht, geht er sich ab und zu die Spiele des Erstligaklubs anschauen.

Der enge Bezug zu Solothurn hat noch einen anderen Hintergrund. Als Rieder im Alter von 11 Jahren seinen Vater verlor, habe er vom ganzen Klub viel Unterstützung erfahren. «Wir waren wie eine grosse Familie», blickt er auf den schweren Schicksalsschlag zurück.

Der Tod seines Vaters habe ihn geprägt – auf, aber auch neben dem Platz. «Man muss Verantwortung übernehmen. Man wird mit etwas konfrontiert, mit dem man nicht rechnet. Aber ich muss auch klarstellen: Meine Kindheit war schön.» Der Verlust habe wohl dafür gesorgt, dass «ich ein bisschen fortgeschrittener bin für mein Alter, was die Persönlichkeit angeht».

Auch bei YB, wo er als 18-Jähriger sein Super-League-Debüt feierte, hat er ein familiäres Umfeld vorgefunden. Seinen Einstieg in den Profifussball habe dies merklich erleichtert. Rieder wird von ehemaligen Trainern nachgesagt, über enormen Ehrgeiz zu verfügen. Seinen Wegbegleitern kann er nur zustimmen: «Ich kann kein Spiel verlieren, auch im Training werde ich nach einer Niederlage sehr wütend.» Mittlerweile habe er sich aber besser unter Kontrolle als früher.

Ab Sommer in der Bundesliga?

Vieles deutet darauf hin, dass Rieder mit dem Cupfinal sein vorerst letztes Spiel für YB absolviert hat. Trotz Vertrag bis 2025 ist ein Wechsel in eine grössere Liga der nächste logische Schritt. Rieder macht keinen Hehl daraus, welches Reiseziel ihm am meisten zusagen würde. «Von der Mentalität und dem Spielstil ist die Bundesliga der Super League am nächsten. Ein Wechsel nach Deutschland würde mich sehr reizen.»

Und zurück zum FC Solothurn? Rieder winkt lachend ab: «Solothurn ist ein Herzensverein, aber zuerst möchte ich meine Karriere im Ausland fortführen.»


https://www.srf.ch/sport/fussball/u21/r ... zt-ihn-nun

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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Dienstag 20. Juni 2023, 11:03 
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YB-Mittelfeldspieler Fabian Rieder zu Gast im «Sportpanorama»


https://www.srf.ch/play/tv/sportpanoram ... ef3ea8f850

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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Dienstag 20. Juni 2023, 11:07 
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Die Ferienpläne des YB-Supertalents

Fabian Rieder geht in die Provinz und nach Mailand

Fabian Rieder ist der Mittelfeldmotor von YB. Der 21-Jährige konnte sich in der vergangenen Saison mehrere Träume erfüllen. In seinen kurzen Ferien besucht er Mailand und seinen Jugendklub.

Fabian Rieders (21) vergangenes Jahr war gespickt mit Highlights: Das WM-Aufgebot von Nati-Trainer Murat Yakin, das A-Debüt im Startspiel gegen Kamerun und anschliessend die Startelf-Premiere gegen Brasilien. Bei YB ist er gesetzte Stammkraft, gewinnt mit den Bernern das Double.

«Ein sehr anständiger, junger Mann. Trotzdem hat er eine gute Frechheit. Fabian wurde in Verlauf der Saison zum Herzstück unserer Mannschaft im Zentrum des Spielfelds, ist der Taktgeber», sagt Christoph Spycher, VR-Delegierter Sport bei YB, über seinen Goldjungen im Sportpanorama auf SRF. Sogar die Nati-Captainbinde traut Spycher seinem Schützling zu – in ein paar Jahren.

Die Bundesliga ist Rieders Traum, der Transfer, der diesen Sommer über die Bühne gehen dürfte, wird viele Millionen in die YB-Kassen spülen.

Zu Besuch bei den Amateuren

Genau vier Tage Ferien hatte Rieder seit dem Cup-Sieg gegen Lugano (3:2). Dann gings bereits zur U21 zur Vorbereitung für die EM in Rumänien (21. Juni bis 8. Juli). Im Sportpanorama verrät er, wie er die freien Tage genutzt hat.

«Ich bin nicht der Typ, der unnötig in diesen vier Tagen Ferien irgendwo hin muss. Ich denke, man kann die Tage auch in der Schweiz geniessen», sagt Rieder. Und das hat er auch gemacht, er sitzt bei seinem Jugendklub FC Solothurn auf der Tribüne und schaut sich ein Spiel der Aufstiegs-Playoffs in die Promotion League an. Schweizer Provinz statt Dubai oder ähnliche Destinationen wie viele andere Fussballer.

Trotzdem noch kurz ins Ausland

Mit dem FC Solothurn ist der Nati-Youngster eng verbunden: «Der FC Solothurn bedeutet mir sehr viel. Ich habe mit zehn Jahren dorthin gewechselt und habe viel Zeit dort verbracht, viele Kollegen gefunden und auch in schwierigen Zeiten haben mich dort viele Menschen unterstützt.» Rieder kickte bis zur U21 beim FCS.

Rieder gesteht dann doch noch, dass er für zwei Tage ins Ausland verreist ist: «Ehrlicherweise war ich mit meiner Freundin noch zwei Tage in Mailand. Das ist aber auch nah, in nur drei Stunden ist man mit dem Zug da.»

Die kurze Auszeit hat sich Fabian Rieder definitiv verdient. Nun geht es nämlich schon weiter ins Zillertal im Tirol zur U21-Nati.


https://www.blick.ch/sport/fussball/nat ... 57940.html

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