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 Betreff des Beitrags: Re: (28) Fabian Lustenberger
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 28. März 2024, 23:30 
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Ex-Herthaner Lustenberger kündigt Karriereende an

Er spielte zwölf Jahre für Hertha BSC. Seit dem Sommer 2019 trägt Fabian Lustenberger das Trikot von Young Boys Bern. Und er hat noch ein ganz bestimmtes Ziel vor seinem Rücktritt.

Der langjährige Hertha-Profi Fabian Lustenberger beendet nach dieser Saison seine Karriere. Das gab der 35-Jährige, der im Sommer 2019 nach zwölf Jahren beim Berliner Hauptstadtclub zu Young Boys Bern gewechselt war, am Donnerstag bekannt. „Nach 18 Jahren im Profifußball ist der Zeitpunkt für meinen Rücktritt gekommen“, sagte der Schweizer, der auch dreimal für die Nationalmannschaft auflief.

„Ich durfte extrem schöne Zeiten und Emotionen erleben, insbesondere natürlich die Meistertitel und Cupsiege mit YB“, betonte Lustenberger. Mit dem Schweizer Club gewann er dreimal die Meisterschaft und zweimal den Pokal. Aktuell führt Bern die Tabelle der Super League auch an. „Und ich werde alles daransetzen, dass wir auch diese Saison mit dem Meistertitel krönen. Ich will meinen Beitrag dazu leisten, dass wir alle gemeinsam, Mannschaft, Staff, Club und Fans, den Pokal in Bern behalten und nach der Saison wieder zusammen feiern können.“

Insgesamt wird Lustenberger, dessen Karriere beim FC Luzern begann, ehe er im August 2007 zur Hertha wechselte, über 450 Pflichtspiele bestritten haben. „Wir wünschen dir viel Erfolg für deinen weiteren Lebensweg und nur das Beste für deine Zukunft!“, schrieb der aktuelle deutsche Zweitligist bei X, vormals Twitter.

https://www.morgenpost.de/berlin/articl ... de-an.html


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 Betreff des Beitrags: Re: (28) Fabian Lustenberger
 Beitrag Verfasst: Freitag 29. März 2024, 02:50 
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«Der richtige Zeitpunkt»

YB-Captain Fabian Lustenberger tritt Ende Saison zurück

Ende Saison ist Schluss: YB-Captain Fabian Lustenberger hängt seine Fussballschuhe an den Nagel.

Seine fünfte Saison im YB-Dress wird seine letzte sein: Wie YB am Donnerstagvormittag vermeldet, beendet Fabian Lustenberger Ende Saison seine Karriere. 149 Spiele bestritt der 35-Jährige für YB und holte in dieser Zeit drei Meistertitel und zwei Cupsiege. Ein weiterer Meistertitel könnte hinzukommen, aktuell führt YB die Tabelle vor dem punktgleichen Servette an.

Irgendwann komme der Zeitpunkt, um sich zu verabschieden, sagt Lustenberger zu seinem Entscheid. «Ich glaube, im Sommer ist der richtige Zeitpunkt. Ich persönlich werde alles daran setzen – so wie die Mannschaft auch –, damit wir in dieser Saison noch etwas holen und den Meistertitel in Bern halten können», so Lustenberger. «Es wäre natürlich schön, wenn ich meine Karriere mit einem Kübel in der Hand abschliessen könnte. Das ist das grosse Ziel und der grosse Traum.»

Seit seinem Profi-Debüt vor 18 Jahren hat Lustenberger nur für drei Vereine gespielt: Luzern, Hertha Berlin und die Young Boys. Für die Nationalmannschaft bestritt er drei Spiele.

Fabian Lustenberger wird nach der Karriere weiter für die Young Boys tätig sein, bestätigt Sportchef Steve von Bergen, der bei Hertha Berlin an Lustenbergers Seite spielte. Lustenberger wird in einer noch zu definierenden Funktion beim YB-Nachwuchs arbeiten.


https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 42979.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (28) Fabian Lustenberger
 Beitrag Verfasst: Samstag 30. März 2024, 01:45 
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YB-Captain hört auf

Als er in der Kabine das Wort ergreift, pocht sein Herz

Fabian Lustenberger gibt am Donnerstag seinen Rücktritt bekannt. Und gewährt dann Einblick in seinen emotionalen Tag.

Als Fabian Lustenberger am Donnerstagmorgen ins Training fährt, ist er entspannt. Er hat gut geschlafen. So erzählt er das. Dabei ist es für ihn kein gewöhnlicher Tag: Nach Monaten, in denen in ihm der Entscheid gereift ist, im Sommer nach 18 Jahren aufzuhören, sollen die Mitspieler, die Club-Mitarbeiter und später auch die Öffentlichkeit davon erfahren.

Vor dem Training in der Kabine steht er auf, ergreift das Wort. Die Lockerheit ist jetzt verflogen. Lustenberger ist nervös, sein Herz pocht. Ein paar Sätze richtet er an die Teamkollegen. Sie spenden ihm Applaus, dann geht es schon raus auf den Platz. Lustenberger ist das recht so. Die grosse Verabschiedung könne dann am Saisonende erfolgen, sagt er. «Wir haben noch zehn Spiele. Und ich werde alles daransetzen, dass wir auch diese Saison mit dem Meistertitel krönen.»

Lustenberger wirkt, als er am Nachmittag seinen Entscheid erklärt, wieder entspannt. Von seinen Gefühlen wird er nie übermannt. Er sagt, diesen nun getroffen zu haben, fühle sich richtig und gut an.

Sforza als prägende Figur

Wer mit ihm in letzter Zeit über seine Zukunft gesprochen hat, der hat gespürt, dass der bald 36-Jährige keine weitere Saison anhängen wird: nicht bei YB, schon gar nicht woanders. Dafür hat die Familie einen zu grossen Stellenwert für ihn. Dafür ist er auch Realist genug. Lustenberger musste spüren, dass es für ihn Zeit wird. Schon letzte Saison hatte er keinen Stammplatz mehr, nun sind seine Einsätze noch einmal weniger geworden. Nur achtmal stand er bisher in der Liga in der Startformation. Der Captain als Nebendarsteller? Das kann auf Dauer keine Lösung sein.

Und doch hat er sich den Entscheid nicht leicht gemacht. Sein halbes Leben lang ist er Profifussballer. In Wolhusen nahe der Berner Kantonsgrenze geboren, unweit davon, in Nebikon aufgewachsen, wurde er im Nachwuchs des FC Luzern gross. Ciriaco Sforza heisst der Trainer, der ihm im Sommer 2006 die Chance in der ersten Mannschaft gab. Deshalb sei dieser für ihn auch eine der prägendsten Figuren in seiner Karriere, sagte Lustenberger einmal.

Er blickt auf eine ungewöhnliche Karriere. Weil er in 18 Jahren nur für drei Clubs gespielt hat. Aber auch, weil er nur auf drei Länderspiele kommt. Und das, obwohl er in der Bundesliga zwischenzeitlich sogar Captain war.

Und doch kann Lustenberger, dieser gäderige Wuschelkopf, der 2007 mit 19 aus seiner Heimat in die Weltstadt Berlin gezogen ist, festhalten, dass er mehr herausgeholt hat, als ihm oft zugetraut worden ist. 307 Partien hat er für den Hertha BSC absolviert, nur sechs Spieler bringen es in der Vereinshistorie auf mehr. Und davon ist nur Pal Dardai ein Ausländer wie Lustenberger.

Die prägende Zeit in Berlin

Lustenberger ist mit der Hertha auf- und abgestiegen, beides zweimal, er ist den Berlinern auch in schweren Zeiten treu geblieben. Das haben die Fans nicht vergessen. Als die Berner im letzten Sommer gegen Hertha testeten, wurde der YB-Captain von den Anhängern der Deutschen gefeiert. Von den unzähligen Whatsapp-Nachrichten sowie Instagram-Markierungen, die am Donnerstag nach der Bekanntgabe seines Entscheids auf seinem Handy aufpoppen, stammen etliche aus dem Hertha-Umfeld.

Aber nicht nur deshalb ist die Zeit für ihn in Deutschland prägend. In Berlin lernte er seine Frau Monique kennen. Mit ihr hat er zwei Söhne, Jonas und Samu, sowie Tochter Ava. «Ich definiere mich nicht über Fussball, schon gar nicht, seit wir Kinder haben», sagte Lustenberger im Interview vor bald einem Jahr. Daheim würden keine Fussballbilder hängen. «Die sind alle im Keller. Ein schönes Familienfoto ist mir lieber – da haben wir alle etwas davon.»

Die Familie zieht schon zurück in die Schweiz, als Lustenberger noch in Berlin spielt, er pendelt in dieser Zeit hin und her. Die Familie habe oft zurückstecken müssen, sagt Lustenberger. «Als Fussballer ist man an einen festen Zeitplan gebunden, ist viel unterwegs und hat fast nie ein freies Wochenende.» Er freut sich, wird sich das bald ändern. Die Familie will im Sommer längere Ferien machen, danach übernimmt Lustenberger eine noch zu definierende Aufgabe im YB-Nachwuchs. Er ist in der Ausbildung zum Trainer, im August stehen die Aufnahmeprüfungen für das B-Diplom an.

Der emotionalste YB-Titel

Bern ist längst zum Lebensmittelpunkt der Familie geworden, sie wohnt fünf Fahrminuten vom Wankdorf entfernt. Als Lustenberger am Donnerstag gefragt wird, ob sein Wechsel 2019 zu YB vollends aufgegangen sei, antwortet er: «Das kann man sagen.» Dann schiebt er nach: «Was will man mehr?»

Vor bald fünf Jahren kommt er zu YB. Er soll Steve von Bergen als Abwehrchef beerben, seinen langjährigen Freund, nun YB-Sportchef, eine spezielle Konstellation. Trainer Gerardo Seoane macht Lustenberger sogleich zum Captain, obwohl es da im Berner Kader noch etliche Figuren mit Gewicht gibt – von Hoarau über Sulejmani bis Wölfli. Auch das ist aussergewöhnlich.

Aber der Entscheid wird nie kritisch hinterfragt. Dafür sind Lustenbergers Leistungen zu gut. Er kann die Rolle, die für ihn angedacht worden ist, problemlos übernehmen. 2020 gewinnt er das Double mit YB, der Meistertitel, errungen in Sitten mitten in der Corona-Zeit, bleibt für ihn der emotionalste. Weil sich für ihn da ein lang gehegter Wunsch endlich erfüllt. 2021 kommt ein weiterer Meistertitel dazu, 2023 noch einmal das Double.

149 Partien hat er in bald fünf Jahren für die Young Boys absolviert. Es wären deutlich mehr geworden, hätte er 2021 auf den letzten Metern zur Meisterschaft nicht einen Riss der Achillessehne erlitten – die erste und einzige schwere Verletzung während seiner langen Karriere. Die Narbe erinnert ihn noch heute täglich daran. Aber ein Hadern ist bei Lustenberger nicht zu erkennen. Er sagt: «Die Verletzung ist Teil meiner Reise.»

Die Reise geht weiter. Schon am Montag in Yverdon. Dann wird er die Mannschaft als Captain auf den Platz führen. Fabian Lustenberger sagt: «Meine Karriere ist noch nicht vorbei.»


https://www.bernerzeitung.ch/fabian-lus ... 6354012164

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 Betreff des Beitrags: Re: (28) Fabian Lustenberger
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 3. April 2024, 18:05 
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Der YB-Captain fällt mit einer Zerrung mehrere Wochen aus

Lustenberger kämpft um einen würdigen Abschied

Als YB-Captain Fabian Lustenberger nach seinem Zerrungs-Out in Yverdon an der Seitenlinie gepflegt wird, hält er sich die Hand vors Gesicht. Um eine Träne zu verbergen?

Es wäre auch ganz bitter! Am Donnerstag verkündet YB den Rücktritt seines Captains auf Ende Saison. Drei Tage später dann das abrupte Karriereende. In der, sorry Yverdon, fussballerischen Provinz. Wegen einer banalen Verletzung wie eine Muskelverletzung. Bei einem tristen 0:0 …

Nein, das wäre unwürdig. Vielleicht hatte Lustenberger ähnliche Gedanken, als er realisierte, dass es in Yverdon nicht weitergehen würde. Und dass es möglich sei, dass es gar nie mehr weitergehen würde. Die ersten Anzeichen nach dem Spiel deuteten zum Glück nicht darauf hin. Bei YB hiess es schnell, es handle sich «nur» um eine Zerrung. Also maximal Grad zwei der Muskelverletzung. Wenn es sich nicht um Grad drei, also um einen Muskelfaser- oder um einen Muskelbündelriss handelt, ist die Ausfalldauer nicht sehr lange.

Trainer Magnin glaubt an Kämpfer Lustenberger

Auch Trainer Joël Magnin wollte den Teufel nicht an die Wand malen. «Fabian ist ein Kämpfer.» Magnin ist sicher, dass er diese Saison noch zum Einsatz kommen wird.

Mal schauen. Die medizinische Abteilung der Berner vermeldet am Dienstag-Nachmittag, dass sich der Luzerner am rechten Oberschenkel verletzt habe. «Der Verteidiger wird YB in den nächsten Wochen nicht zur Verfügung stehen», heisst es auf X. Aber auch: «Gemäss medizinischer Einschätzung wird Lustenberger im Verlauf dieser Saison wieder für Einsätze zur Verfügung stehen, bevor er im Sommer seine Spielerkarriere beenden wird.»

Siebeneinhalb Wochen Zeit hat Lusti

In den nächsten Wochen? Das letzte Saisonspiel steigt am 25. Mai. Das sind siebeneinhalb Wochen. Es könnte also zu einem Rennen gegen die Zeit kommen. Aber Lustenberger hat eine faire Chance, es zu gewinnen. Verdient hätte er es allemal.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 97855.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (28) Fabian Lustenberger
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 3. April 2024, 18:06 
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Verletzung bei Lustenberger: Comeback vor Rücktritt?

YB-Captain Fabian Lustenberger fällt mehrere Wochen aus, er kann aber auf letzte Einsätze vor dem auf Ende Saison angekündigten Rücktritt hoffen.

Lustenberger verletzte sich am Ostermontag im Super-League-Spiel in Yverdon am rechten Oberschenkel und musste deswegen kurz vor der Pause ausgewechselt werden. Wie die Berner am Mittwoch mitteilten, wird der 35-jährige Verteidiger «in den nächsten Wochen» fehlen.

Das vorzeitige Ende seiner Karriere bedeutet die Verletzung aber nicht. Gemäss medizinischer Einschätzung wird Lustenberger noch im Verlauf dieser Saison wieder für Einsätze zur Verfügung stehen.


https://www.baerntoday.ch/sport/fussbal ... -156706125

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 Betreff des Beitrags: Re: (28) Fabian Lustenberger
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 3. April 2024, 18:08 
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YB gibt Entwarnung

Lustenberger soll noch vor seinem Karriereende auf den Platz zurückkehren

Fabian Lustenberger verletzt sich am Ostermontag rund zwei Monate vor seinem Karriereende. Wie die Young Boys nun mitteilen, wird der 35-Jährige dem Meister in den nächsten Wochen nicht zur Verfügung stehen.

Fabian Lustenberger muss am Ostermontag bei der Nullnummer gegen Yverdon noch vor dem Pausenpfiff verletzt ausgewechselt werden. Der Innenverteidiger fasst sich plötzlich an den Oberschenkel und lässt sich zu Boden fallen. Lustenberger verkündete Ende März sein Karriereende per Ende der Saison. War das Yverdon-Spiel sein letztes Spiel als Profi?

Nein. Die Young Boys verkünden am Dienstagnachmittag, dass der 35-Jährige «gemäss medizinischer Einsachätzung» im Verlauf dieser Saison wieder für Einsätze zur Verfügung stehen wird. Der Klub spricht von einer Verletzung am rechten Oberschenkel. Aufatmen im YB-Lager also. Ein Wermutstropfen aber bleibt: Lustenberger werde dem Leader «in den nächsten Wochen» nicht zur Verfügung stehen.

Der Meister muss also neun Runden vor Schluss in einer möglicherweise vorentscheidenden Phase im Titel-Rennen auf seinen Captain verzichten. Für YB steht am Donnerstag GC auf dem Programm.


https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 51876.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (28) Fabian Lustenberger
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 3. April 2024, 18:09 
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YB: Mehrere Wochen Zwangspause für Fabian Lustenberger

YB muss in den nächsten Wochen auf Captain Fabian Lustenberger verzichten. Der Abwehrchef fällt wegen einer Oberschenkelverletzung vorerst aus.

Das Wichtigste in Kürze

- YB muss in den kommenden Wochen auf Fabian Lustenberger verzichten.
- Der Captain verletzte sich beim 0:0-Remis gegen Yverdon.
- Vor dem Karriereende soll der 35-Jährige aber noch einsatzbereit werden.

Fabian Lustenberger wird YB in den kommenden Wochen im Kampf um die Titelverteidigung fehlen: Wie der Tabellenführer am Dienstag mitteilt, erlitt der im Sommer zurücktretende Captain eine Oberschenkelverletzung. Lustenberger hatte sich am Ostermontag beim 0:0-Remis auswärts gegen Yverdon verletzt.

Nähere Details zur Blessur nannte der Double-Gewinner am Dienstag nicht. «Der Verteidiger wird YB in den nächsten Wochen nicht zur Verfügung stehen», heisst es vonseiten des Klubs. Wann genau der 35-Jährige wieder einsatzbereit ist, ist daher noch unklar.

Ein vorzeitiges Karriereende müssen die Fans aber nicht befürchten. «Gemäss medizinischer Einschätzung wird Lustenberger im Verlauf dieser Saison wieder für Einsätze zur Verfügung stehen», teilt der Meister mit. Der Captain der Berner hatte erst vergangene Woche seinen Rücktritt nach dem Saisonende verkündet.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-me ... r-66738023

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 Betreff des Beitrags: Re: (28) Fabian Lustenberger
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 3. April 2024, 18:11 
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Zitat:
Kein vorzeitiges Karriereende für den YB-Captain

YB-Captain Fabian Lustenberger fällt mehrere Wochen aus, er kann aber auf letzte Einsätze vor dem auf Ende Saison angekündigten Rücktritt hoffen.

Lustenberger verletzte sich am Ostermontag im Super-League-Spiel in Yverdon am rechten Oberschenkel und musste deswegen kurz vor der Pause ausgewechselt werden (die Plattform J berichtete). Wie die Berner am Mittwoch mitteilten, wird der 35-jährige Verteidiger «in den nächsten Wochen» fehlen.

Das vorzeitige Ende seiner Karriere bedeutet die Verletzung aber nicht. Gemäss medizinischer Einschätzung wird Lustenberger noch im Verlauf dieser Saison wieder für Einsätze zur Verfügung stehen.


https://www.plattformj.ch/artikel/219627

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 Betreff des Beitrags: Re: (28) Fabian Lustenberger
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 3. April 2024, 18:41 
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Lustenberger fällt mehrere Wochen aus

YB-Captain Fabian Lustenberger hat sich am Ostermontag beim Spiel in Yverdon eine Verletzung am rechten Oberschenkel zugezogen. Der Verteidiger wird den Young Boys in den nächsten Wochen nicht zur Verfügung stehen.

Gemäss medizinischer Einschätzung wird Lustenberger im Verlauf dieser Saison wieder für Einsätze zur Verfügung stehen, bevor er im Sommer seine Spielerkarriere beenden wird.


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 Betreff des Beitrags: Re: (28) Fabian Lustenberger
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 4. April 2024, 00:28 
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Hertha-Kolumne

Auf zwölf Jahre Hertha BSC packt Fabian Lustenberger fünf in Bern drauf

Der Schweizer hört im Mai auf. Seinen blau-weißen Fußballkoffer hat er für immer in Berlin.

Die Antwort kam wie aus der Pistole geschossen: „Das war im August 2007. Wir haben mit Hertha 3:1 gegen den VfB Stuttgart gewonnen!“ Der Schweizer Fabian Lustenberger, der Anfang Mai 36 Jahre alt wird, konnte meine Frage nach seinem ersten Bundesligaspiel locker beantworten. Über Ostern hatte ich mit ihm telefoniert, kurz nachdem er über seinen Verein, den Schweizer Meister Young Boys Bern, in einem emotionalen Video sein Karriereende nach Saisonschluss bekannt gegeben hatte.

Lusti hat in 18 Jahren Profifußball lediglich für drei Klubs gespielt, am längsten für Hertha BSC

Das Echo in der Schweiz war enorm. „Als Musterbeispiel für Vereinstreue wird er in die Geschichtsbücher eingehen“, heißt es bei den Young Boys. Mit den Bernern will Lustenberger im Mai als „Captain“ zum vierten Mal das Schweizer Championat feiern. „Ich möchte unbedingt als Meister abtreten“, sagte er am Telefon. In der Berner Zeitung hieß es: „Als er in der Kabine das Wort ergriff, um seinen baldigen Abschied zu verkünden, pochte sein Herz!“ Der Entschluss sei ihm nicht leichtgefallen, erzählte Lustenberger, der in Berlin und auch in Bern als Kapitän agierte, was neben seinen fußballerischen Fähigkeiten für seine menschlichen Qualitäten spricht.

Der vielseitige Profi, der in der Innenverteidigung und im defensiven Mittelfeld zum Einsatz kam, hat in 18 Jahren Profifußball lediglich für drei Klubs gespielt: ein Jahr beim FC Luzern unter Trainer Ciriaco Sforza, zwölf Jahre bei Hertha BSC und nun fünf Jahre bei den Young Boys. Es war Lucien Favre, der den damals 19-Jährigen zur Hertha lockte, als Trainer und Jungprofi beide den ersten Schritt ins Ausland wagten.

Schaut man auf die Hertha-Mannschaft bei seinem Liga-Debüt für die Berliner – von Jaroslav Drobny im Tor bis zu Marko Pantelic im Angriff –, wähnt man sich in einer ganz anderen Zeit. Lustenberger kam erst in der 88. Minute für Solomon Okoronkwo ins Spiel. Niemand aus diesem Team außer dem Schweizer ist noch als Aktiver am Ball.

Bis zu seinem Abschied aus Berlin, einer deftigen 1:5-Niederlage im Olympiastadion gegen Bayer Leverkusen am 18. Mai 2019, hatte Lustenberger stattliche 220 Erstligaduelle für Hertha bestritten und 51 Zweitligaeinsätze in seiner Vita zu stehen. Zwei Abstiege und zwei sofortige Wiederaufstiege, dazu Auftritte in der Europa League gehören zu seiner Berliner Bilanz. Dabei spielte Lusti unter acht Cheftrainern.

Der Selbstläufer zwölf Jahre Hertha BSC hat eine ganz einfache Erklärung

Wie schafft man zwölf Jahre im Hertha-Trikot? Lustenberger sagt: „Ich habe mich in Berlin und im Verein sehr wohlgefühlt. Da ich mich überhaupt nicht mit einem Weggang beschäftigt habe, bekam ich auch keine Angebote.“

Diese seltene Vereinstreue hat viele Ursachen. Bei Hertha wurde der junge Profi erwachsen, musste in einem fremden Land zurechtkommen, bekam seine erste eigene Wohnung und stieg sogar zum Nationalspieler auf. Und er lernte in Berlin seine Frau Monique kennen, mit der er zwei Söhne und eine Tochter hat.

In Zeiten, in denen Profis nach Torerfolgen überschwänglich das Vereinslogo küssen, aber nur Monate später für einen neuen Klub und mehr Geld auflaufen, bilden Typen wie Lustenberger eine rühmliche Ausnahme. Er reiht sich in einen überschaubaren Zirkel von Profis ein, die ähnlich tickten. Am Saisonende wird der Slowake Peter Pekarik (37) mit Lusti gleichziehen und dann auch zwölf Jahre Herthaner sein. Andere Beispiele für das seltene Gut „Vereinstreue“ als Spieler gab es meist zu viel früheren Zeiten. Torhüter Christian Fiedler (17 Jahre bei Hertha), Andreas Schmidt (17), Pal Dardai (14) oder in den 1960er-Jahren ein Helmut Faeder (14) gehören zu den treuesten Blau-Weißen.

Am Ostermontag absolvierte Fabian Lustenberger beim 0:0 in Yverdon sein 150. Spiel für die Young Boys. Er freut sich, sagt: „Bald beginnt ein neuer Lebensabschnitt.“ Wahrscheinlich beruflich im Nachwuchsbereich bei den Young Boys und einem intensiven Familienleben. Viel Glück, Lusti!

https://www.berliner-kurier.de/hertha/a ... li.2201977


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