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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Dienstag 21. März 2023, 11:48 
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YBs Itten und Nsame sind ein Herz und eine Seele

Wicky schaut nicht bei Guardiola und Co. ab

Vom Sturm-Quartett Nsame, Itten, Elia und Monteiro müssen bei YB immer zwei auf der Bank sitzen. Da ist es wie bei den ganz Grossen. Was Nsame und Itten nicht daran hindert, Best Buddies zu sein.

Alltäglich ist es gewiss nicht. Da erscheinen die beiden besten Stürmer der Liga, Cedric Itten und Jean-Pierre Nsame, Hand in Hand in der Mixed Zone. Der eine als gefeierter Held, weil er als Joker drei Tore geschossen hat. Der andere, den die Basler auch nie in den Griff kriegten, als Nulltore-Stürmer, weil er vom Punkt aus an Marwin Hitz scheiterte. So musste er sich in der Torschützenliste von Itten überholen lassen. Ittens neue Zahl: 14. Nsame bleibt bei 13.

Nsame sagt, dass ihn Ittens Hattrick nicht erstaune: «Cedric hat die Qualität dazu.» Der Basler in Berner Diensten seinerseits tröstet seinen Best Buddy für den verschossenen Penalty. «Ich mache meinen dank Jean-Pierre rein. Wir trainieren das gemeinsam. Er hat ja schon so viele Elfer verwertet. Ich habe schon so viel von ihm gelernt. Auch in Bezug auf Penaltys.»

Nsame: «Warum soll Itten nun im nächsten Match spielen?»

Und so gibt es auch wenig Neid darüber, wer in der Startelf steht. Itten: «Es ist natürlich immer schön, wenn man spielt. Aber wir haben so viel Qualität. Jean-Pierre, Meschack Elia, Joël Monteiro. Ich supporte das Team jedenfalls auch, wenn ich draussen bin.»

Müsste im nächsten Spiel nun Itten statt Nsame in der Startelf stehen? «Warum?», fragt Nsame. Weil er drei Tore gemacht hat. «Ich wäre zufrieden, wenn er spielt. Bei den vielen Toren, die er schiesst, ist es schon bizarr, dass er häufig auf der Bank sitzt. Aber wir spielen in einem grossen Klub. Heute war er derjenige, der effizient war. Im nächsten Spiel ist es vielleicht einer der anderen. Wichtig ist einzig, den Titel zu gewinnen.»

Nsame und Itten haben eine spezielle Beziehung

Stellt sich noch die Frage, nach dieser speziellen Verbindung zwischen Itten und Nsame. Trainer Raphael Wicky klärt auf. «Die beiden haben eine sehr spezielle Beziehung. Sie sind ähnliche Stürmertypen, spielen deshalb nicht oft miteinander. Weil meine Überlegung schon ist: Braucht es neben einem der Beiden nicht noch ein anderes Profil, also einen schnellen Kleinen? Dennoch arbeiten sie oft miteinander, auch nach dem Training. Sie sprechen oft über ihre Beziehung, wie sie auf dem Platz harmonieren wollen.»

Schaut Wicky bei Real, Liverpool oder ManCity ab?

Solch ein Luxuskader zu handeln, dass kein Neid aufkommt, ist einer der Hauptjobs von Coaches wie jenen von Manchester City, Liverpool oder Real Madrid. Wie macht das Wicky? Hat er bei diesen abgeschaut? Der Walliser: «Also ich habe da nichts abgeschaut. Ich weiss nicht, wie Ancelotti, Pep oder Klopp mit den Spielern kommunizieren. Für mich ist wichtig, dass ich eine offene Kommunikation habe. Dass die Spieler wissen, wie ich die Situation sehe. Für mich ist dann entscheidend, wie sie darauf reagieren, wie sie das annehmen. Bis jetzt funktioniert das gut. Auch wenn diese Gespräche nicht immer einfach sind. Die Spieler kommen nicht immer jubelnd aus meinem Büro. Aber das ist das Los des Trainers. Ich weiss, dass ich nicht alle zufriedenstellen kann. Aber sie müssen wissen, dass wir erfolgreicher sind, je besser wir miteinander arbeiten.»

Ittens Nachnominierung für Nsame verdient

Und zu guter Letzt gibts für Itten noch ein Nati-Happyend. Weil sich Andi Zeqiri den Fuss verletzt hat, als er über den Ball rutschte, und mit wohl lädierten Bändern am Sprunggelenk bis auf Weiteres ausfällt, hat Murat Yakin den YB-Stürmer nachnominiert. Für Nsame nichts als logisch: «Er hat das verdient», sagt der Franko-Kameruner.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 15968.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Freitag 7. April 2023, 23:48 
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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 12. April 2023, 22:15 
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Obwohl er Teilzeitarbeiter ist

Nsame bricht alle YB-Rekorde der Neuzeit

Jean-Pierre Nsame wird wohl alle YB-Rekorde der Neuzeit brechen! Bester Torschütze ist er schon. Nun hat er auch Guillaume Hoaraus Meisterschaftsrekord eingestellt. Dennoch ist Nsame bloss Teilzeit-Arbeiter.

Der Blick auf die Torschützenliste ist schon erstaunlich. Es führt: Jean-Pierre Nsame (29) mit 15 Treffern vor Cedric Itten (26) mit 14 Toren. Beide spielen bei YB. Aber sie spielen selten zusammen. Bedeutet: Einer schaut oft zu.

Nsame zum Beispiel stand in 26 Spielen «nur» 17-mal in der Startelf. 8-mal kam er als Joker (einmal gegen Servette blieb er ganz auf der Bank). Bei Itten sind die Zahlen nahezu gleich, ausser, dass er wegen einer Rotsperre zweimal fehlte, also 25 Spiele gemacht hat.

Nsame/Itten sind wegen ähnlicher Profile oft Joker

Das sei natürlich ein Luxusproblem, sagt Trainer Raphael Wicky. Und: «Das spricht für die individuelle Klasse von Nsame und Itten. Es sind beides Top-Strafraumstürmer, die einfach torgefährlich sind. Aber es spricht auch fürs Team, dass wir uns viele Torchancen herausspielen.» Die beiden hätten aber ähnliche Profile, weshalb er drumherum andere Profile auswähle, die besser passten. Deshalb hätten sie auch nicht häufig zusammengespielt. Die anderen Profile sind jene eines wirblig-schnellen Spielers wie Meschack Elia oder eines unberechenbar-schnellen wie Joël Monteiro.

Dieser Teilzeitarbeiter-Status hat Nsame aber nicht daran gehindert, mit seinem 2:0 gegen GC nun Guillaume Hoarau (39) als besten Meisterschafts-Torschützen der Neuzeit einzuholen. Beide stehen sie nun bei 94 Toren. Als besten Schützen über alle Bewerbe hatte Nsame seinen Landsmann, der sich auf «seiner» Insel La Réunion sein fussballerisches Gnadenbrot verdient, schon mit dem Führungstor in Genf beim 1:2 am 1. April abgelöst. Nsame hat nun 120. Hoarau 118.

Geni Meiers Rekord für die Ewigkeit: 313 Tore!

Allerdings: Gegen die alten Kämpen aus der YB-Hochblütezeit in den 50er-Jahren kommen die beiden Franzosen nicht mal ansatzweise an: Legende (Bomben-)Geni Meier hat über alle Wettbewerbe sagenhafte 313 Tore geschossen. Ernst Wechselberger 151. In der Meisterschaft hat Meier 248-mal getroffen, Wechselberger 113.

Zurück in die Gegenwart. Wicky ist voll des Lobes über seinen Schützling. «Er ist ein ‹Killer in the Box›, wie man in der Fussballsprache sagt. Unglaublich, wie stark er im Sechzehner ist. Was er hier in den letzten Jahren geleistet hat, ist sehr speziell.»

Schafft «Schämpu» den Torschützenkönig-Hattrick?

Und so ist Nsame nun auf bestem Weg, den Torschützenkönig-Hattrick zu schaffen (nach 2020/21 und 2019/20). Die Namen, die es dreimal schafften, sind gross: Seydou Doumbia, Christian Gimenez, Peter Risi, Fritz Künzli, Rolf Blättler, Jacky Fatton, Seppe Hügi und Alessandro Frigerio. Doumbia holte einen Titel mit Basel. Geni Meier schaffte es nur einmal. Also würde Nsame auch hier eine neue YB-Bestmarke setzen.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 77802.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Dienstag 25. April 2023, 09:29 
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Duell um die Torjägerkrone zwischen Itten und Nsame

Kommts bei YB zum Penalty-Streit?

Mit einem Sieg im Letzigrund gegen GC kann YB am Dienstag den fünften Meistertitel in den letzten sechs Jahren eintüten. Noch offen ist, wer die Torjägerkrone holt. Die beiden YB-Stürmer Cedric Itten und Jean-Pierre Nsame liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

17:16 Tore steht es im Duell der beiden YB-Knipser Cedric Itten und Jean-Pierre Nsame. Nach seinem Hattrick gegen Servette (6:1) hat der Nati-Stürmer die Nase vorn. Dass vielfach nur einer von beiden in der Startaufstellung steht, ist ein Luxusproblem und sagt viel über die Qualität des designierten Meisters aus. Letztmals standen die beiden am 18. Februar gegen Lugano zusammen zu Beginn auf dem Platz (1:1).

«Jeder Klub versucht, jede Position doppelt zu besetzen», sagt Stéphane Chapuisat (53). «Wir hatten das Glück, dass keiner der beiden länger ausgefallen ist.» Der frühere Nati-Stürmer und heutige YB-Chefscout weiss, wie man Tore schiesst. Für Dortmund erzielte Chappi in 228 Bundesliga-Spielen 106 Treffer, 2001 (mit GC/21 Tore) und 2004 (mit YB/23 Tore) war der Romand der beste Torschütze der Super League.

Ähnliche Spielertypen

«Die beiden haben viele Ähnlichkeiten», sagt Chapuisat. Itten und Nsame seien komplette Stürmer. «Beide haben ein gutes Näschen und sind stark in der Box», sagt Chapuisat. Die wichtigste Eigenschaft eines Goalgetters sei, dass man vor dem Tor cool bleibe. Dies sei eine Frage der Erfahrung und der Technik, die man sich über Jahre aneigne. «Als junger Spieler probiert man viel. Aber je älter man wird, desto mehr weiss man, was man vor dem Tor machen muss.»

Den Weg Nsames verfolgt Chapuisat hautnah, seit dieser 2017 aus Genf nach Bern gewechselt hat. Der Kameruner sei ein Arbeiter. «Er hat sehr von Gui (Hoarau – Red.) profitiert und sich vor dem Tor stark verbessert.» Itten habe eine gute Technik, sei ballsicher und stark im Kopfballspiel. «Ein richtiger Neuner.» Welcher der beiden tritt die Nachfolge von Jordan Siebatcheu als bester Torschütze der Super League an? Für Nsame wäre es die dritte Auszeichnung nach 2020 (32 Tore) und 2021 (19 Tore), für Itten in seiner ersten YB-Saison eine Premiere.

Double als übergeordnetes Ziel

Dass es in den letzten Wochen aufgrund des Duells um die Torjägerkrone teamintern zum Knatsch kommt, glaubt Chapuisat nicht. «Die beiden verstehen sich sehr gut und respektieren sich. Und beide geben alles, um die Ziele von YB zu erreichen.» Doch wer spielt von Beginn an? Wer darf einen Penalty schiessen, falls beide auf dem Platz stehen? «Das entscheidet der Trainer», sagt Chapuisat.

Die Torjägerkrone will der ehemalige Weltklasse-Stürmer nicht überbewerten. Eine solche Auszeichnung sei zwar schön, «noch viel schöner sind aber die Titel mit der Mannschaft». Auch wenn den Bernern der Meistertitel nicht mehr zu nehmen ist, gibt es für YB auch nach der Meisterfeier keinen Grund, nachzulassen. Im Cupfinal gegen Lugano winkt das dritte Double nach 1958 und 2020. Und für Itten oder Nsame in der Liga die Torjägerkrone.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 17007.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Dienstag 23. Mai 2023, 09:34 
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YB: Nsame und Itten sorgen für Rekordmarke in der Super League

Bei YB stellt sich vor dem Cupfinal noch eine Frage: Welcher der beiden Stürmer Jean-Pierre Nsame (30) und Cedric Itten (26) wird eigentlich Torschützenkönig?

Das Wichtigste in Kürze

- Jean-Pierre Nsame (20 Treffer) hat den verletzten Cedric Itten (19 Tore) überholt.
- Die beiden YB-Stürmer machen die Torschützenkrone unter sich aus.
- Macht Nsame das Rennen, steigt er in einen elitären Kreis auf.

Seit Ende April und dem 5:1 über Luzern steht YB als Schweizer Meister fest. Die bisherigen Spiele sind aber keine «Kehraus-Partien» – es läuft nämlich schon die Vorbereitung auf den Cupfinal am 4. Juni.

Auch darum lässt Trainer Raphael Wicky (46) die Rotations-Maschine bei YB weiter auf Hochtouren laufen. Goalie Marvin Keller (20) erhielt zweimal 90 Minuten Spielpraxis. Und beim 2:0 am Sonntag in Sion geben die Langzeitverletzten Ali Camara (25) und Kevin Rüegg (24) ihr Comeback.

YB-Torjäger sorgen im Rennen um Krone für Liga-Novum

Doch vor dem Cupfinal gegen Lugano ist noch eine Entscheidung mit YB-Bezug offen: Wer wird denn jetzt Torschützenkönig? In Sitten überholt Jean-Pierre Nsame (30) seinen Teamkollegen Cedric Itten (26) dank eines Doppelpacks. Der Kameruner steht zwei Runden vor Schluss bei 20 Toren, Itten bei 19.

Damit sorgen die beiden YB-Knipser für ein Novum: Noch nie in der Geschichte der Super League haben zwei Spieler des gleichen Teams 19 Saisontreffer erzielt! Und weil Teamkollege Cedric Itten derzeit verletzt fehlt, steht Nsame vor seinem dritten Gewinn der Torjägerkrone.

Bereits 2020 (32 Treffer) und 2021 (19) war der 30-Jährige bester Torschütze der Super League. Mit seinem dritten Titel würde er mit Grössen wie Christian Gimenez (48) , Seydou Doumbia (35) oder Peter Risi (†60) gleichziehen. Nur Fritz Künzli (†73) war mit vier Torjäger-Kronen noch erfolgreicher.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-ns ... e-66500381

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 24. Mai 2023, 00:42 
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Nsame über Torschützen-Duell mit Itten

«Cedric hat unglaubliche Qualitäten»

Jean-Pierre Nsame hat mit seinen beiden Toren die Torschützenkrone übernommen. Mit nur einem Tor weniger lauert YB-Teamkollege Cedric Itten. Ein Duell sei es aber nicht, wie Nsame erklärt.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 99153.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 24. Mai 2023, 11:54 
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Schöne Nsame-Geste an Itten nach Schlag auf den Hinterkopf

Das Schmuseduell um die Torjäger-Krone

Weil Cedric Itten verletzt fehlt, legt Jean-Pierre Nsame im Rennen um die Torjäger-Krone wieder vor. Dieser widmet sein 1:0 in Sion seinem Basler Kumpel.

Man müsste meinen, es sei ein echtes Duell. Natürlich, es ist «bloss» ein teaminternes. Aber doch: Top-Torjäger zu sein, Capocannoniere, wie die Italiener so schön sagen, davon träumt doch jeder. Und davon, am Ende der Saison mit der Trophäe dazustehen, die es in der Schweiz allerdings … nicht gibt. In anderen Ländern schon. In Deutschland gibts zum Beispiel eine Kanone für den Torschützenkönig.

Itten hat Schlag in den Nacken erhalten

Nun duellieren sich in der Schweiz zwei YB-Spieler. Vor der letzten Runde lag Cedric Itten mit 19 Toren eine Einheit vor Jean-Pierre Nsame, dem Gewinner dieser Wertung in den Saisons 2019/20 (mit dem Rekord von 32 Toren) und 2020/21. In Sion schlägt der Franko-Kameruner doppelt zu und verdrängt Itten von der Spitze. Dieser fehlt, weil er, so Trainer Raphael Wicky, einen Schlag an den Hinterkopf erhalten habe.

Erstaunlicherweise war Wicky nicht mehr sicher, ob das im letzten Spiel oder im Training passiert sei. «Er hatte leichte Schwindelgefühle», so Wicky. Man wolle da keine Risiken eingehen. Wohl im Hinblick auf den Cupfinal vom 4. Juni. Weitere medizinische Abklärungen würden vorgenommen.

Nsame widmet sein erstes Tor seinem Kumpel Itten

Doch ein echtes Duell ist es nicht. Dazu sind die beiden zu dicke Kumpels. Maximal ein Schmuseduell. Nsame verneint denn auch, dass es ein Zweikampf sei. «Es ist die Komplementarität, die zu dieser Situation geführt hat. Cedric ist ein Stürmer von herausragender Qualität, der eine Supersaison zeigt. Er sollte eigentlich bei uns sein, weshalb ich ihm das erste Tor gewidmet habe, indem ich mit meinen Händen seine Trikotnummer elf geformt habe. Damit will ich zeigen: Wir warten auf ihn.»

«Wir sind da, wo wir sind, weil wir gegenseitig pushen und motivieren.»
YB-STÜRMER JEAN-PIERRE NSAME

Ist ja auch spannender, wenn jeder seine Halbzeit erhält und dann seine Tore macht. Und nicht ein Nsame alleine, wie in Sion, der dann genug Zeit hat, doppelt zu treffen. «Wir sind da, wo wir sind, weil wir gegenseitig pushen und motivieren. Und auch, weil wir Freunde sind, die sich auch neben dem Spielfeld glänzend verstehen. Nochmals: Es gibt kein Duell. Was nun zählt, ist das Double zu holen. Mehr nicht», sagt Nsame.

Nsame: YB will auf keinen Fall Schiedsrichter spielen

Was er aber bestätigt: dass YB auf dem Weg dahin nichts herschenkt. «Wir wollen auf keinen Fall Schiedsrichter spielen, wenn es für andere Teams ums Überleben geht wie Sion oder um Europacup-Plätze wie bei unserem nächsten Gegner Lugano. Zudem ist diese Art zu spielen die perfekte Vorbereitung auf den Cupfinal. Und dabei Siege einzufahren, gibt Selbstvertrauen und versetzt uns in positive Stimmung. Also machen wir weiter so.»

Und wer sind die bedauernswerten Mannschaften, die auf dieses Meister-YB treffen, das seit dem Titelgewinn mit dem 5:1-Sieg gegen Luzern keine Geschenke verteilt? St. Gallen und Sion verloren zu Hause 0:2. Für den FCZ gabs immerhin ein Pünktchen. Nun folgen am Donnerstag Lugano im Cornaredo und Winterthur am 29. Mai. Dann wird im proppenvollen Wankdorf der Pokal übergeben.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 99032.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 31. Mai 2023, 12:36 
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Zum dritten Mal Torschützenkönig

YB-Star Nsame jagt Rekord von FCZ-Legende Künzli (†73)

Jean-Pierre Nsame holt zum dritten Mal die Krone des besten Torjägers. Damit gehört er zu den erfolgreichsten Stürmern, die die Schweiz je gesehen hat.

Die Krone des besten Torschützen geht an Jean-Pierre Nsame – von den YB-Fans liebevoll «Schämpu» gennannt. Mit 21 Treffern krönt sich der Franko-Kameruner nach den Spielzeiten 2019/20 (32 Tore) und 2020/21 (19 Tore) bereits zum dritten Mal mit diesem Titel. Damit ist er in einen illustren Kreis vorgestossen.

Vor Nsame haben sich in der Schweiz nur acht Fussballer die Krone dreimal aufsetzen können. Zwei davon sind aus der jüngeren Vergangenheit bekannt: Seydou Doumbia und Christian Gimenez. Die restlichen sechs – wie Josef Hügi und Peter Risi – haben sich im vergangenen Jahrhundert in die Herzen der Fussballfans geschossen. Einer steht aber über allen: die verstorbene FCZ-Legende Fritz Künzli. Dreimal im Trikot seines geliebten FCZ (1967, 1968, 1970) und einmal im Dress von Lausanne (1978) holte er sich die Torschützen-Krone.

100. Super-League-Tor für YB

Ob Nsame in der nächsten Saison zu Künzli aufschliessen kann? Seine Knipserqualitäten sind für YB jedenfalls von riesigem Wert. Das hat er auch im letzten Saisonspiel gegen Winterthur unter Beweis gestellt. Aus einer Freistoss-Hereingabe resultiert ein Prellball. Nsame steht goldrichtig und schiesst den Ball volley in die Maschen.

Für Nsame handelt es sich beim Treffer gegen Winti um sein hundertstes Tor in der Super League für YB. In der ewigen Torschützenliste des Klubs ist er längst auf dem Treppchen angekommen. Mit seinen insgesamt 126 Treffern für YB steht er derzeit auf Rang 3. Ernst Wechselberger (151) und Eugen Meier (313!) stehen noch vor ihm. Sollte Nsame in Bern bleiben, so dürfte er sich in den nächsten Saisons den zweiten Platz locker sichern. Um auch noch Meier abzufangen, müsste er, wenn er mit seinem aktuellen Schnitt weitermacht, noch unzählige Spiele im YB-Dress auf Torejagd gehen.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 21683.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 31. Mai 2023, 12:40 
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YB: Nsame ist der fünfte Berner Torschützenkönig in Folge

Jean-Pierre Nsame trifft auch im letzten Saisonspiel gegen Winti. Mit seinen 21 Toren ist er Torschützenkönig. Zum fünften Mal in Serie kommt dieser aus Bern.

Das Wichtigste in Kürze

- Jean-Pierre Nsame ist mit 21 Toren Super-League-Torschützenkönig.

Zum fünften Mal in Folge ging der Titel des Torschützenkönigs der Super League nach Bern (nach Siebatcheu, Nsame, Nsame und Hoarau). Jean-Pierre Nsame behielt mit seinen 21 Toren die Oberhand gegenüber Sturmpartner Cedric Itten (19), der wegen einer Nackenverletzung in den letzten Runden nicht mehr zum Einsatz kam.

Nsame war bereits 2020 und 2021 Torschützenkönig der Liga. Vor dem Kameruner waren in diesem Jahrhundert auch Seydou Doumbia (2009 und 2010 mit YB, 2017 mit Basel) und Christian Gimenez (2001 mit Lugano, 2002 und 2005 mit Basel) dreimal beste Torschützen der Super League. Rekordhalter ist Fritz Künzli mit vier Titeln (1967, 1968 und 1970 mit Zürich, 1978 mit Lausanne).


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-ns ... e-66505524

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Sonntag 4. Juni 2023, 21:13 
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Nsame: Matchwinner im Cup

Da, wenn es ihn braucht

Nicht immer erste Wahl und doch verlässlicher Goalgetter: Jean-Pierre Nsame avanciert im Cupfinal zum Matchwinner für YB.

Vor dem Final gegen Lugano gelangen Jean-Pierre Nsame in der diesjährigen Cup-Kampagne drei Tore. Allesamt erzielte er in der ersten Runde, als YB gegen den Freiburger Zweitligisten FC Schoenberg leichtes Spiel hatte und 10:1 gewann. Bis zum Final sollten keine weiteren Treffer für Nsame hinzukommen. In der 2. Runde und im Achtelfinal kam der 30-jährige Stürmer zwar noch zu Teileinsätzen, konnte aber nicht reüssieren. Im Viertel- und Halbfinal schmorte Nsame jeweils 90 Minuten auf der Bank.

Der diesjährige Cup steht sinnbildlich für Nsames persönliche Saison. Häufig stand ihm Teamkollege Cedric Itten vor der Sonne. Entsprechend wenig Spielzeit erhielt der Kameruner. Diese wusste er aber in den meisten Fällen zu nutzen. «Es war eine komische Saison für mich, ich habe nicht so viel gespielt, bin aber mental trotzdem stark geblieben und habe meine Tore geschossen», sagte Nsame nach dem Final.

Zwei Tore aus Halbchancen

Ein Final, bei dem er genau diese mentale Stärke und seinen Torriecher unter Beweis stellte. Ob Nsame auch gegen Lugano auf der Bank gesessen hätte, wäre Itten fit gewesen, bleibt Spekulation.

Fakt ist: Jean-Pierre Nsame hat das Spiel für YB bereits in der ersten Halbzeit in die richtige Richtung gelenkt. Zweimal traf der Kameruner per Kopf, einmal nach einem Eckball von Fabian Rieder, einmal nach einem Freistoss von Cédric Zesiger aus dem Halbfeld. Beides waren keine klaren Torchancen, was die Qualitäten Nsames nochmals hervorhebt. Sowohl beim ersten als auch beim zweiten Tor zeigte der Kameruner seine herausragende Fähigkeit in der Luft, aber auch seinen Einsatzwillen und Kampfgeist.

Hellwach und auf Fehler lauernd

Beim ersten Treffer setzte sich Nsame gegen Allan Arigoni durch, beim zweiten gegen den in dieser Aktion unglücklichen Goalie Amir Saipi, der mit den Händen nicht höher kam als Nsame mit dem Kopf. «Ich gehe immer in Duelle mit den Goalies, denn ich weiss, ich kann sie dominieren, obwohl sie die Arme benützen können», so Nsame.

Auch nach seinen beiden Treffern steckte der Stürmer nicht auf und rieb sich in der zweiten Halbzeit zwischen den Innenverteidigern Arigoni und Albian Hajdari auf. Der 30-Jährige scheute keinen Zweikampf und schon gar kein Kopfballduell.

Nsame war an diesem Nachmittag nicht nur kopfballstark, sondern auch geistig hellwach. Sinnbildlich das 3:1: Nach der grossen Chance von Lugano zum Ausgleich, als Nsame im eigenen Strafraum aushalf, lief er beim Konter durch, luchste seinem Gegenspieler Kreshnik Hajrizi nach dessen Fehler den Ball ab und ermöglichte Meschack Elia so den vorentscheidenden Treffer.

Das dritte Double in der Vereinsgeschichte von YB war das zweite für Nsame nach 2020. Dies nach «einer schwierigen letzten Saison», wie der Mittelstürmer sagt. «Heute haben wir einmal mehr gezeigt, dass wir bereit sind, wenn es zählt. Das zeichnet grosse Mannschaften aus.» Und grosse Spieler.


https://www.srf.ch/sport/fussball/schwe ... hn-braucht

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