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Forum ybfans.chTreffpunkt der Fans des BSC Young Boys |
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Rino
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Verfasst: Samstag 31. August 2024, 01:51 |
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Registriert: Samstag 8. Mai 2004, 13:12 Beiträge: 3153 Wohnort: Bern
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Rino
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Verfasst: Mittwoch 25. September 2024, 23:26 |
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Registriert: Samstag 8. Mai 2004, 13:12 Beiträge: 3153 Wohnort: Bern
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Bierflasche
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Verfasst: Donnerstag 26. September 2024, 17:53 |
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Registriert: Montag 24. Mai 2004, 19:21 Beiträge: 3319 Wohnort: In der Brauerei
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Rino
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Verfasst: Freitag 27. September 2024, 14:32 |
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Registriert: Samstag 8. Mai 2004, 13:12 Beiträge: 3153 Wohnort: Bern
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Bierflasche
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Verfasst: Samstag 28. September 2024, 23:35 |
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Registriert: Montag 24. Mai 2004, 19:21 Beiträge: 3319 Wohnort: In der Brauerei
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shalako
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Verfasst: Sonntag 29. September 2024, 00:02 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 27944
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28.09.2024 Zitat: Hansi im Glück – Flick hat aus dem FC Barcelona ein Wohlfühlbiotop gemacht
Die Missstimmigkeiten der vergangenen Saison sind vergessen, trotz vielen Verletzten spielt Barça unter dem neuen Trainer Hansi Flick einen begeisternden Fussball. Bereits werden Vergleiche mit grossen Zeiten des Kultklubs gezogen.
Vor ein paar Tagen sagte Hansi Flick einen vermeintlich banalen Satz: «Es ist sehr schön, Barça-Trainer zu sein.» Der Deutsche, seit diesem Sommer beim katalanischen Renommierklub angestellt, lobte die Qualität seiner Spieler, ihre Leidenschaft und Lernbegierde. Eigenschaften, wie man sie vermuten darf bei einem Spitzenverein mit verbriefter Exzellenz in Fussballphilosophie, Ausbildung von Talenten und Arbeitsmethodik. Dennoch brachte es Flicks Satz zur Schlagzeile in den Medien.
Das lag daran, dass sein Vorgänger Xavi Hernández noch ein ganz anderes Amtsverständnis vermittelte. Der Ex-Spielmacher, ein Urgestein des Klubs, charakterisierte den Job beim FC Barcelona als ein tägliches Martyrium, dem er sich überhaupt nur unterwerfe, weil er den Verein so liebe.
«Barça-Trainer zu sein, ist unangenehm, grausam», sagte der Katalane, er sprach von «häufigen Respektlosigkeiten», «fehlender Anerkennung» oder einem «furchtbaren Verschleiss» und prophezeite seinem damals noch nicht benannten Nachfolger: «Unmöglich, das zu geniessen.»
Flick gewinnt und geniesst
Nun, bis jetzt scheint Flick genau das zu tun: geniessen. Vor dem Champions-League-Duell am Dienstag mit den Berner Young Boys prasseln die Elogen auf ihn ein. Den «Mann der Stunde» nannte ihn die Madrider Zeitung «As», vom «Flick-Team» schreibt in Barcelona die «Mundo Deportivo» in Anspielung auf Barças grösste Mannschaften, das «Dream-Team» von Johan Cruyff und das «Pep-Team» von Josep Guardiola.
Zwar ging der Europapokal-Auftakt in Monaco vor zwei Wochen mit 1:2 verloren, konnte aber mit einem frühen Platzverweis entschuldigt werden. Mit der nächsten Gala in La Liga war jedes kleine Murren schon wieder verstummt.
Dort nämlich reihte Flicks Combo denkwürdige Auftritte aneinander. Beim Vorjahresdritten Girona wurde mit 4:1 gewonnen, beim gegenwärtigen Vierten Villarreal mit 5:1, und Aufsteiger Valladolid wurde mit 7:0 abgefertigt, dem höchstem Sieg seit 2016. Vor dem Match am späten Samstagabend (nach Redaktionsschluss) bei Osasuna hatte Barcelona alle sieben Spiele gewonnen, bei einem Torverhältnis von 23:5, und Titelverteidiger Real Madrid um vier Punkte abgehängt.
Der Kurpfälzer Flick scheint in Katalonien im Eiltempo ein ähnliches Wohlfühlbiotop geschaffen zu haben, wie es vor vier Jahren seinen FC Bayern ein historisches Titelsextett gewinnen liess. Die Mannschaft hat eine klare Handschrift, ohne sich in ein Korsett zu zwängen; ihr Fussball einen hohen Wiedererkennungswert, ohne eintönig zu wirken.
Barça agiert freier und heiterer als unter Xavi, im positiven Sinne verspielter und dabei doch stets bissig im hohen Pressing, zielstrebig auf dem Weg zum Tor und scharf im Aufspüren der Räume zwischen den gegnerischen Linien. Erfolge, Stimmung und Selbstbewusstsein potenzieren sich gegenseitig – in einem von Querelen und Schulden geplagten Klub bestimmt endlich wieder der Fussball die Agenda. «Es herrscht ein grossartiges Ambiente, in dem sich die Spieler entwickeln können», beobachtet Flick, «das ist die Grundlage. Jeder fühlt sich wie zu Hause.»
Hansi im Glück – dabei hat er genau das eigentlich nicht. Als dem Captain und Torwart Marc-André ter Stegen voriges Wochenende die Patellasehne riss, meldete sich bereits der achte Leistungsträger mit einer längeren Verletzung ab. Bisweilen sind die gerade erst aufgerückten Ersatzleute aus der eigenen Jugend auch schon wieder unpässlich.
Zweifellos müssen die Hommagen an Flick schon deshalb als provisorisch gelten, weil Barças Saison letztlich von medizinischen Bulletins abhängen wird. Denkbar, dass man angesichts eines knappen Kaders und des intensiven Offensivstils des Trainers irgendwann abreissen lassen muss. Andererseits: Wenn Flick das bisher alles schon ohne die halbe Stammelf geschafft hat – wie wird es dann erst, wenn alle zurückkommen?
Dann, so hoffen sie im Klub, gewinnt vielleicht auch Barça einmal wieder ein wichtiges Europapokalspiel mit 4:0 oder mit 8:2. Entsprechende Niederlagen mussten sie ja erdulden, 2019 gegen Liverpool und 2020 gegen die Bayern. Mit Jürgen Klopp und Flick zeichneten dafür deutsche Trainer verantwortlich, und seither wird Joan Laporta ein Faible für deren Arbeit nachgesagt.
Laporta ist seit 2021 wieder der Präsident des Vereins, dem er schon zur Guardiola-Zeit vorstand. An der deutschen Schule beeindruckt ihn vor allem die Verbindung von Offensivkonzepten und Intensität. Besonders Flicks Bayern wirkten wie eine perfekt geölte Maschine.
Nun holt der Trainer für Barcelona aus dem Angreifer Robert Lewandowski, 36, so beachtliche Rendite wie einst bei den Münchnern. Bei einem Treffer pro Spiel steht der «beste Neuner des letzten Jahrzehnts» (Flick) im Schnitt, mit dem 17-jährigen Jahrhunderttalent Lamine Yamal und dem unermüdlichen Brasilianer Raphinha bildet er ein diabolisches Sturmtrio.
Dabei war Lewandowski von Xavi noch auf eine interne Streichliste gesetzt worden – es war der Moment, so wird kolportiert, als Laporta die Entlassung des Trainers beschloss. Der Präsident wusste, dass angesichts einer Milliarde Euro Schulden ein adäquater Ersatz nicht zu beschaffen wäre.
Die finanziellen Engpässe gehören in diesen Jahren zu Barça wie Hymne und Trikots. Wenig wird Flick daher so positiv angerechnet wie sein kreativer Pragmatismus. In der ersten Saisonwoche wurde spontan noch Ilkay Gündogan abgegeben, allein im Mittelfeld gibt es derzeit fünf Verletzte. Doch Flick improvisiert immer wieder mit Spielern aus dem Nachwuchsinternat La Masia. «Er sucht keine Entschuldigungen und arbeitet mit dem, was er hat», sagt Laporta. «La Masia ist ein Schatz», sagt Flick.
Das grösste Kompliment: «Der neue Guardiola»
Solche Worte sind Musik in den Ohren der Fans – ganz egal, in welcher Sprache sie dargereicht werden. Flick spricht bis jetzt nur Englisch, und nicht nur, weil für viele Katalanen Spanisch auch nicht die eigene Sprache wäre, «connectet» er trotzdem mit Medien und Fans. Von den erschöpfenden und oft polarisierenden Pressekonferenzen der redefreudigen Klublegende Xavi hebt sich seine Sachlichkeit positiv ab.
Der Deutsche beherrscht bei seinen Auftritten die Kunst, keine Baustellen zu eröffnen, und verführt trotzdem mit sympathischen Details. Am Freitag schenkte er einem Reporter eine Stange Halsbonbons, nachdem ihm dieser bei vorheriger Gelegenheit mit einem solchen Zältli gegen einen hartnäckigen Hustenanfall ausgeholfen hatte.
Anspruchsvoll auf dem Trainingsplatz, unprätentiös im Umgang: So präsentiert sich Flick bis jetzt in Barcelona. «Wir sehen seit dem ersten Tag, dass er ein Weltklassetrainer ist», sagt der Verteidiger Jules Koundé, derweil die Zeitung «Sport» in einem Leitartikel schon schrieb: «Laporta hat seinen neuen Guardiola.» Der ist der Goldstandard im Barça-Kosmos, seit er 2009 ein Titel-Sextett gewann. Als erster und einziger Trainer in Europa bis Hansi Flick. https://www.nzz.ch/sport/fussball/hansi ... ld.1850483
_________________ For Ever
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shalako
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Verfasst: Sonntag 29. September 2024, 11:57 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 27944
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29.09.2024 Zitat: Barcelona unterliegt Osasuna
Barcelona verliert vor dem CL-Spiel gegen YB bei Osasuna. Ter Stegen-Ersatz Peña kassiert vier Gegentreffer. Barcelona
Das Wichtigste in Kürze
- Barcelona kassiert die erste Niederlage in der Meisterschaft. - Bei Osasuna gibt es eine 2:4-Pleite. - Am Dienstag empfangen die Katalanen in der Champions League den Berner Youn Boys.
In der 8. Runde kassiert Barcelona die erste Niederlage. Auswärts gegen Osasuna verliert der nächste Champions-League-Gegner von YB 2:4.
Pau Victor erzielte in der 53. Minute den Anschlusstreffer für die Gäste, die hofften, dass ihre Serie von sieben Siegen in Folge doch noch nicht reissen würde. Doch gut 20 Minuten später stellte Ante Budimir mit seinem zweiten Treffer den alten Vorsprung wieder her. Die erste Niederlage in der Meisterschaft wurde Tatsache.
Barça, bei dem der verletzte Torhüter Marc-André ter Stegen durch den 25-jährigen Inaki Peña ersetzt wurde, trifft am Dienstag im heimischen Olympiastadion auf die Berner Young Boys. Beide Teams sind mit Niederlagen in die Champions League gestartet. YB unterlag Aston Villa 0:3, Barcelona verlor gegen Monaco 1:2. https://www.nau.ch/sport/fussball-int/b ... a-66836639
_________________ For Ever
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Bierflasche
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Verfasst: Sonntag 29. September 2024, 18:56 |
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Registriert: Montag 24. Mai 2004, 19:21 Beiträge: 3319 Wohnort: In der Brauerei
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Loris Benito fällt für das Spiel in Barcelona aus
YB-Captain Loris Benito musste am Samstag im Spiel gegen GC in der 71. Minute ausgewechselt werden, nachdem er sich eine Muskelverletzung im linken Oberschenkel zugezogen hatte. Der YB-Verteidiger wird seinem Team am Dienstag im Champions-League-Spiel auswärts gegen den FC Barcelona fehlen. Ob er am Sonntag in Basel eingesetzt werden kann, hängt von weiteren Untersuchungen und vom Heilungsverlauf ab.
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shalako
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Verfasst: Montag 30. September 2024, 23:04 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 27944
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30.09.2024 Zitat: YB: Gegner Barcelona gehen vor CL-Kracher die Spieler aus
Am Dienstag trifft YB im zweiten Spiel der Champions League auswärts auf Barcelona. Bei den Katalanen sorgt die Verletzungshexe für Sorgen.
Das Wichtigste in Kürze
- Morgen um 21 Uhr gastiert YB beim grossen FC Barcelona. - Der Meister geht als krasser Aussenseiter in die Partie. - Barça-Trainer Hansi Flick plagen allerdings Verletzungssorgen.
Mit dem FC Barcelona hat YB in der Champions League ein grosses Los gezogen. Morgen Dienstag dürfen die Berner auswärts gegen den vierfachen Sieger der Königsklasse ran. Eine Herkulesaufgabe für das Team von Trainer Patrick Rahmen.
Den Katalanen machen derzeit allerdings die vielen verletzten Stars zu schaffen. So muss Hansi Flick gegen YB unter anderem auf Gavi, Dani Olmo, Andreas Christensens und Frenkie de Jong verzichten.
Vor wenigen Wochen riss sich auch noch Goalie Marc-André ter Stegen die Patellasehne. Er wird durch Iñaki Peña ersetzt.
Kein Wunder, wollte Flick am Wochenende kein unnötiges Risiko eingehen. Gegen Osasuna liess der Deutsche zu Beginn die beiden Superstars Lamine Yamal und Raphinha auf der Bank. Ersterer traf nach seiner Einwechslung kurz vor Schluss zum 2:4-Endstand.
Barça steht gegen den krassen Aussenseiter bereits etwas unter Druck. In Monaco setzte es vor zwei Wochen eine überraschende 1:2-Niederlage ab. Eric Garcia sah bereits nach elf Minuten Rot und wird gegen YB ebenfalls fehlen.
Doch auch die Berner haben personelle Sorgen. In der Verteidigung fallen Saidy Janko und Patric Pfeiffer aus. Am Samstag beim 0:1 gegen GC verletzte sich auch noch Loris Benito. So dürfte in Barcelona Tanguy Zoukrou neben Ali Camara in der Innenverteidigung auflaufen. https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-ge ... s-66837250
_________________ For Ever
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shalako
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Verfasst: Montag 30. September 2024, 23:06 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 27944
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30.09.2024 Zitat: Berner gastieren bei Barcelona
YB vor der «FCB-Woche der Wahrheit»
Die kriselnden Young Boys haben wegweisende Spiele vor sich: Was liegt in der Champions League gegen Barcelona drin?
Da hatte Meister YB in der 7. Runde der Super League gegen Winterthur endlich den ersten Saisonsieg bejubeln dürfen. Doch eine Woche später setzte es für die Young Boys bereits wieder einen Dämpfer ab. Dem Grasshopper Club Zürich unterlag man zuhause nach erschreckend harmloser erster Halbzeit 0:1. Eine Niederlage zur Unzeit, hätte man doch gerade bei der Champions-League-Auswärtspartie am Dienstag gegen Übergegner Barcelona etwas Rückenwind brauchen können.
Trainer Patrick Rahmen schildert vor dem Abflug auf dem Flughafen Bern-Belp: «Wir haben uns das natürlich anders vorgestellt, die Niederlage ist aber aufgearbeitet.» Bei der Analyse habe es durchaus «klare Worte» gebraucht. Für den 55-Jährigen ist es eine Art Woche der Wahrheit mit zwei FCB-Duellen. In Barcelona darf ein Sieg freilich nicht erwartet werden, Aufschlüsse über den Zustand des Teams möglicherweise schon. Am Sonntag folgt dann das wichtige Auswärtsspiel beim anderen FCB in Basel.
Eine Niederlage im St. Jakob-Park dürfte Rahmens Stuhl ordentlich wackeln lassen. Druck habe man als YB-Trainer immer, winkt dieser ab. Aktuell ist der Fokus ohnehin ausschliesslich nach Katalonien gerichtet. Der Matchplan: «Gut ins Spiel kommen, die Räume eng machen, damit sie ihre Individualität nicht ausspielen können. Selber in Ballbesitz den Mut zu haben, Möglichkeiten im Umschaltspiel zu nutzen.»
Wenngleich die Berner klarer Aussenseiter sind, wittert Rahmen die Chance auf Zählbares: «An so einem Gegner kann man wachsen. Und wir haben schon in Istanbul gezeigt, dass wir über uns hinauswachsen können.»
Auch Barcelona zuletzt mit Niederlagen
Gegner Barcelona führt zwar die Tabelle der spanischen Meisterschaft an. Doch beim 2:4 am Samstag in Osasuna präsentierte man sich in Abwesenheit des verletzten Stammgoalies Marc-André ter Stegen defensiv anfällig. Zudem misslang der Start in die Champions-League-Kampagne mit einem 1:2 bei der AS Monaco.
Könnte das ein Vorteil sein, Patrick Rahmen? Nein, findet der YB-Übungsleiter. Barcelona werde im Exil im Montjuic-Stadion mit dem Druck der beiden Niederlagen wohl eher konzentriert und zielstrebig zu Werke gehen.
Die Motivation bei den Bernern, das schier Unmögliche möglich zu machen, ist gross. Das betont auch Lewin Blum, seit seiner Kindheit Fan des FC Barcelona. In diesem Stadion gegen diese Spieler antreten; damit werde ein Kindheitstraum wahr. Doch eines sei ganz klar: «Sobald der Schiri anpfeift, ist das Bewundern vorbei.» https://www.srf.ch/sport/fussball/champ ... r-wahrheit
_________________ For Ever
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