 |
 |
Forum ybfans.chTreffpunkt der Fans des BSC Young Boys |
|
Autor |
Nachricht |
Rino
|
Verfasst: Montag 22. Juli 2024, 11:25 |
|
Registriert: Samstag 8. Mai 2004, 12:12 Beiträge: 3258 Wohnort: Bern
|
|
 |
|
 |
Bierflasche
|
Verfasst: Mittwoch 24. Juli 2024, 08:03 |
|
Registriert: Montag 24. Mai 2004, 18:21 Beiträge: 3440 Wohnort: In der Brauerei
|
Extrazug St. GallenFC St. Gallen 1879 - BSC Young Boys Sonntag, 28. Juli 2024 16:30 Uhr, Kybunpark Hinfahrt Bern ab: 12:21 Uhr St. Gallen Winkeln an: 15:22 Uhr Rückfahrt St. Gallen Winkeln ab: 19:06 Uhr Bern an: 22:13 Uhr AuswärtsfahrtenregelungMit dem Einstieg in den Extrazug, wird die Auswärtsfahrtenregelung Extrazüge akzeptiert. https://www.bscyb.ch/cgi-bin/dynamisch/ ... Juli23.pdfZugticketsKosten: 29.- mit Halbtax resp. 58.- ohne. Das GA ist gültig. EasyRide/ FAIRTIQ werden nicht als gültige Fahrkarte akzeptiert! Jeder Fahrgast muss vor der Abfahrt im Besitz einer gültigen Fahrkarte sein! AuswärtsticketsTickets für die Auswärtsspiele (Gästesektor) der Credit Suisse Super League werden grundsätzlich immer am letzten Heimspiel vor dem betreffenden Auswärtsspiel verkauft. Danach sind die Tickets unter der Woche im YB-Fanshop im Wankdorf Center bis jeweils Samstag um 11.00 Uhr erhältlich. https://www.bscyb.ch/auswaertstickets
|
|
 |
|
 |
Bierflasche
|
Verfasst: Sonntag 28. Juli 2024, 10:43 |
|
Registriert: Montag 24. Mai 2004, 18:21 Beiträge: 3440 Wohnort: In der Brauerei
|
FC St.Gallen - BSC Young Boys
Personelle Situation / Infos
Verletzt: Benito, Camara, Conte, Janko, Jankewitz. Fraglich: Niasse Der Extrazug verlässt Bern um 12:21 Uhr.
St. Gallen mit Rückenwind gegen YB
Ein deutscher Trainer verabschiedete sich, ein deutscher Trainer trat seine Nachfolge an: Peter Zeidler verabschiedete sich nach sechs Jahren aus St. Gallen – und der Club stellte Enrico Maassen als neuen Verantwortlichen vor. Der 40-Jährige hatte vor seiner Unterschrift in der Ostschweiz den Bundesligisten Augsburg während etwas mehr als einer Saison betreut.
Veränderungen gab es auch im Kader. Mattia Zanotti (Lugano), Julian von Moos (Servette) und Fabian Schubert verliessen den Verein. Der FCSG verpflichtete dafür Noah Yannick (von Colombe Sportive/KAM), Konrad Faber (Regensburg) und Stephan Ambrosius (Hamburger SV). Das Trio kam beim Meisterschaftsauftakt, den die St. Galler am vergangenen Samstag in Winterthur 0:1 verloren, noch nicht zum Zug.
St. Gallen hat nun – wie YB – bereits zwei Wettbewerbspartien bestritten, allerdings nicht zwei in der Super League. Am Donnerstag empfing die Mannschaft Tobol Kostanay aus Kasachstan in der 2. Qualifikationsrunde zur UEFA Conference League. Bei Maassens Debüt vor heimischem Publikum verwandelten die Grün-Weissen einen 0:1-Rückstand in einen 4:1-Erfolg dank Toren von Mihailo Stevanovic, Chadrac Akolo, Bastien Toma und Albert Vallci. Damit brachte sich St. Gallen in eine sehr gute Ausgangslage für das Rückspiel kommende Woche.
Am Sonntag ist YB zu Gast, und in der Vergangenheit haben sich Spiele zwischen diesen zwei Teams stets zu ereignisreichen Duellen entwickelt. Zum Start in die vergangene Saison blieben die Berner sechsmal in Folge ungeschlagen, kassierten dann aber in St. Gallen am 27. September 2023 ihre erste Niederlage (1:2). Danach liessen sie sich von den Ostschweizern aber nicht mehr bezwingen. Auf ein 3:0 im Wankdorf folgte auswärts ein 2:2 nach spektakulärer Aufholjagd: Silvere Ganvoula und Joel Mvuka sicherten YB einen Punkt. Und schliesslich gab es in der vierten Begegnung einen Berner 3:1-Sieg. Meschack Elia und Cedric Itten (2) gaben mit ihren Toren die Antwort auf den 0:1-Rückstand.
|
|
 |
|
 |
shalako
|
Verfasst: Sonntag 28. Juli 2024, 12:34 |
|
Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 29367
|
27.07.2024  Zitat: YB: So historisch wäre eine Niederlage am Sonntag
Meister YB ist mit zwei Pleiten in die Saison gestartet. Verlieren die Berner auch am Sonntag in St. Gallen, stehen sie erstmals nach drei Spielen punktelos da.
Das Wichtigste in Kürze
- YB gastiert am Sonntag (16.30 Uhr) auswärts im Kybunpark beim FC St. Gallen. - Die Berner stehen nach zwei Spieltagen noch ohne Punkte da. - Eine dritte Niederlage zu Saisonbeginn wäre gleichbedeutend mit einem Negativ-Rekord.
Zwei Spiele, zwei Niederlagen, null Punkte: YB ist desaströs in die neue Spielzeit gestartet. Trainer Patrick Rahmen erlebt mit den Bernern einen absoluten Horror-Start. Und dieser droht, historisches Ausmass anzunehmen.
Kassiert der Meister am Sonntag in St. Gallen eine weitere Pleite, steht er zum ersten Mal nach drei Spieltagen ohne Punkt da. Noch nie seit Einführung der Nationalliga A im Jahr 1931 verlor YB die ersten drei Spiele einer Saison.
Die Aufgabe wird alles andere als einfach. Der FCSG ist zwar mit einem 0:1 in Winterthur gestartet, holte sich aber mit einem 4:1-Sieg gegen Tobol neues Selbstvertrauen. Vier der letzten sieben Heimspiele gegen YB gewannen die Espen. Gelb-Schwarz triumphierte nur einmal.
Dass YB die ersten beiden Partien einer Saison verliert, ist indes keine Neuheit. Zuvor gab es dies allerdings nur in den Spielzeiten 1939/40, 1991/92 und 2008/09. https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-so ... g-66801807
_________________ For Ever
|
|
 |
|
 |
shalako
|
Verfasst: Sonntag 28. Juli 2024, 12:38 |
|
Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 29367
|
27.07.2024  Zitat: Holt Rahmen mit YB in St. Gallen die ersten Punkte?
Aufsteiger Sion ziert nach dem gestrigen Sieg gegen Lausanne die Tabellenspitze, gefolgt von den ebenfalls verlustpunktlosen Lugano und Servette. Das Tabellenende «ziert» Meister YB, welcher heute um 16.30 Uhr in der Ostschweiz antreten muss.
Kaum hat die Saison begonnen, steht Meister YB überraschenderweise unter (Hoch)Druck. Sowohl daheim gegen Aufsteiger Sion (die Plattform J berichtete) als auch im vorgezogenen Auswärtsspiel gegen Servette (die Plattform J berichtete) blieben die Berner ohne Punkte.
Diese sollen nun im dritten Spiel unter Neo-Trainer Patrick Rahmen folgen, wobei die Aufgabe heute ab 16.30 Uhr in St. Gallen alles andere als einfach wird. Die Ostschweizer sind heimstark und holten sich am Donnerstag mit einem 4:1-Sieg in der Conference-League-Qualifikation gegen Tobol Kostanai das nötige Selbstvertrauen.
Aufsteiger Sion neuer Leader
Die Samstagsspiele der Super League brachten für die Berner nicht wirklich eine Erleichterung: Aufsteiger Sion und der FC Lugano gewannen ihre zweiten Spiele und stehen mit je sechs Punkten mit reiner Weste da. Gewinnt Servette heute gegen Yverdon, haben die Genfer neun Punkte auf dem Konto.
Sion gewinnt am Samstagabend daheim gegen Lausanne-Sport mit 4:0. Die Walliser sorgten bereits in den ersten zehn Minuten für den Unterschied im Duell zweier in der ersten Runde siegreicher Mannschaften. Théo Berdayes und Ali Kabacalman trafen zur raschen 2:0-Führung. Cristian Souza und Numa Lavanchy schossen in der Schlussphase die weiteren zwei Sittener Tore.
Basel verliert auch gegen Lugano
Eine zweite Niederlage setzt es für den FC Basel ab, der daheim Lugano mit 1:2 unterliegt. Ignacio Aliseda nach gut sieben Minuten und Kacper Przybylko (69.) mit seinem zweiten Saisontreffer trafen zum Sieg der Luganesi – der ex Thuner Daniel Dos Santos stand in der Startelf – in Basel. Léo Leroy hatte in der 50. Minute zum 1:1 ausgeglichen. Zum ersten Mal in 22 Super-League-Saisons steht der FCB nach zwei Runden ohne Punkte da.
Im dritten Spiel vom Samstag trennten sich GC und Luzern 2:2. Lars Villiger gelang kurz vor der Pause im Letzigrund das 1:0 der Luzerner. GC wendete die Partie zwischenzeitlich dank Toren von Nikolas Muci und Pascal Schürpf. Ein herrlicher Weitschuss von Thibault Klidjé sorgte in der 85. Minute für die Punkteteilung. https://www.plattformj.ch/artikel/223434
_________________ For Ever
|
|
 |
|
 |
shalako
|
Verfasst: Sonntag 28. Juli 2024, 12:40 |
|
Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 29367
|
28.07.2024  Zitat: Enrico Maassen: «Wir möchten den Schwung aus dem Spiel gegen Tobol mitnehmen»
Der FC St.Gallen empfängt am Sonntag zum Heimspiel-Auftakt in der Super League den amtierenden Meister YB. Geht es nach Trainer Enrico Maassen, soll es erneut ein attraktives Spiel geben – in dem die Espen den Ton angeben.
Es war ein Ausrufezeichen nach der unglücklichen Niederlage zum Saisonstart in Winterthur: Gleich mit 4:1 fertigte der FC St.Gallen in der Conference-League-Qualifikation den FC Tobol aus Kasachstan ab.
Während beim Winti-Spiel noch die mangelnde Chancenauswertung zu Kritik führte, zeigten die Espen gegen die Kasachen, dass sie sehr wohl wissen, wo das Tor steht. Und: Für den neuen Trainer Enrico Maassen war es der erste Ernstkampf im heimischen Kybunpark. «Ein rundum gelungenes erstes Heimspiel»
«Der erste Eindruck zählt. Es war ein besonderer Moment für uns alle, der uns in Erinnerung bleiben wird. Es war ein wirklich gutes Spiel mit grosser Bedeutung für uns. Mit den Toren, den Emotionen und der Energie im Stadion war es ein rundum gelungenes erstes Heimspiel», sagt Maassen gegenüber FM1Today.
Nach der europäischen Nacht ist jetzt wieder der Super-League-Alltag angesagt. Sonntagnachmittag. Spiel gegen YB. Immerhin der amtierende Meister. Ein Meister, der nach zwei Niederlagen in den ersten Spielen wohl bereits etwas Druck spürt.
Görtler auf dem Weg zu altem Niveau
Maassen: «Obwohl sie ihre beiden ersten Spiele verloren haben, erwarten wir, dass sie gegen uns sehr aufmerksam und konzentriert auftreten werden. Unser Fokus liegt auf unserer eigenen Leistung – wir möchten den Schwung aus dem guten Spiel gegen Tobol mitnehmen und unser Spiel durchsetzen. Idealerweise soll sich YB an unser Spiel anpassen müssen und nicht umgekehrt.»
Beim FC St.Gallen hatte der Captain Lukas Görtler in den ersten beiden Partien nur Teileinsätze. Geschuldet ist das noch immer seiner Oberschenkelverletzung im letzten Saisonspiel gegen den FC Zürich.
«Lukas verpasste einen Grossteil der Vorbereitung. Bis zum ersten Pflichtspiel hatte er nur 30 Minuten Testspielpraxis gesammelt», sagt Maassen. Görtler komme aber langsam wieder auf sein Niveau, er benötige aber noch etwas Zeit.
«Starke Mannschaft mit viel Qualität»
Maassen: «Jeder weiss, wie wichtig Lukas für uns ist, aber es geht auch darum, die fittesten Spieler auf den Platz zu bringen.» Beim FC St.Gallen habe der deutsche Trainer «eine starke Mannschaft mit viel Qualität und einem guten Flow» vorgefunden: «Wir haben eine tolle Achse an Führungsspielern, an welchen sich die anderen orientieren können.»
Während der FC St.Gallen also mit geschwellter Brust in die Partie gegen YB gehen kann, sieht es bei den Bernern ein bisschen anders aus. Insbesondere die Personallage in der Abwehr bereitet dort Sorgenfalten, mehrere Spieler fehlen verletzt. https://www.fm1today.ch/sport/fcsg/vors ... -158263733
_________________ For Ever
|
|
 |
|
 |
shalako
|
Verfasst: Sonntag 28. Juli 2024, 12:42 |
|
Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 29367
|
28.07.2024  Zitat: Druck bei YB-Trainer steigt
Rahmen droht in St. Gallen das «Stängeli»
YB-Trainer Patrick Rahmen steht beim Super-League-Gastspiel in St. Gallen bereits unter Druck – auch wegen der eigenen Serie an Misserfolgen.
Zwei Spiele, null Punkte und ein Torverhältnis von 2:5. Von einem meisterlichen Start in die Saison kann bei YB wahrlich nicht die Rede sein. Nach zwei ungenügenden Auftritten gegen Sion (1:2) und Servette (1:3) bietet sich den Bernern am Sonntag die nächste Chance zur Besserung. In St. Gallen will «Gelb-Schwarz» seine ersten Punkte einfahren und die rote Laterne wieder abgeben.
Es ist normal, dass jetzt der Druck kommt, doch dem müssen wir uns stellen. Die Saison ist noch lang, aber natürlich haben wir uns das anders vorgestellt», analysierte YB-Coach Patrick Rahmen nach der Niederlage in Genf seine Situation bei den Bernern. Dem 55-jährigen Neo-Trainer ist der Start ins YB-Abenteuer gründlich missglückt, seine persönliche Bilanz sieht jüngst aber noch erschreckender aus.
Nachdem Rahmen Winterthur in der abgelaufenen Saison in die Meisterrunde geführt hatte, war die Luft beim Überraschungsteam der Liga draussen. Inklusive Cup verlor Winterthur die letzten 7 Saisonspiele allesamt. Rahmen steht saison- und klubübergreifend demnach schon bei 9 Niederlagen in Serie.
Wie einst Littbarski
Ohne Sommerpause und Jobwechsel wäre solch eine Schreckensbilanz wohl gleichbedeutend mit einer Entlassung. Dieses «Kunststück» – allerdings ohne Kündigung – schaffte vor 15 Jahren der damalige Vaduz-Trainer Pierre Littbarski. Der Deutsche reihte in der Saison 2008/09 sogar 10 Niederlagen aneinander, stieg mit den Liechtensteinern ab und blieb trotzdem im Amt.
Rahmen dürfte in der Bundesstadt kaum so viel Geduld entgegengebracht werden. Allerdings stehen die Vorzeichen auch deutlich besser als bei seinem Berufskollegen. Trotz offengelegten Schwächen in der Defensive und Untätigkeit auf dem Transfermarkt gehört das YB-Kader zum Besten, was die Super League zu bieten hat. Rahmen wird alles daran setzen, dass sein Team diesen Umstand am Sonntag unter Beweis stellt. Ansonsten ist das ungeliebte «Stängeli» Tatsache. https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... -staengeli
_________________ For Ever
|
|
 |
|
 |
shalako
|
Verfasst: Sonntag 28. Juli 2024, 21:10 |
|
Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 29367
|
28.07.2024  Zitat: YB verliert 0:4 in St. Gallen
Die Lage spitzt sich so zu – der Goalie geht auf den Mitspieler los
Die Young Boys verlieren zum dritten Mal in Folge. Zu reden geben nicht nur die null Punkte. Sondern vor allem eine Aktion, in deren Zentrum David von Ballmoos steht.
Acht Minuten nach Anpfiff hat der Wettanbieter seinen ersten Auftritt. Auf den beiden Grossleinwänden, hoch über den Toren am Stadiondach montiert, gibt er seine Live-Quoten für den Ausgang der Partie bekannt: Wer in diesem Moment 10 Franken einsetzt, würde für den Sieg seiner Mannschaft 24 Franken erhalten; die Quoten für YB und St. Gallen sind exakt die gleichen.
24 Minuten später hat der Wettanbieter seinen zweiten Auftritt. Wer jetzt 10 Franken auf St. Gallen setzt, wird nach dem 4:0-Sieg der St. Galler läppische 11.90 Franken erhalten. Wer sich aber getraut und auf YB wettet, hätte für 10 Franken ganze 124 Franken bekommen. In anderen Worten: Der Wettanbieter traut den Bernern schon nach einer halben Stunde praktisch nichts mehr zu.
Was ist passiert in den 24 Minuten zwischen den ersten Quoten und den aktualisierten? Das, was momentan bei YB immer passiert: Diese Mannschaft bringt Bälle nicht an den Mann, die ankommen müssen; sie wirkt verunsichert; sie kreiert vor dem gegnerischen Tor kaum etwas, ein Pfostenschuss von Meschack Elia ist noch das Gefährlichste; und sie zeigt defensive Schwächen auf, wie das in der ganzen letzten Saison zwar vorkam, aber in dieser Ausgeprägtheit selten.
So verliert YB zum dritten Mal in Serie: nach dem 1:2 gegen Aufsteiger Sion und dem 1:3 unter der Woche in Genf.
Goalie von Ballmoos will ein Zeichen setzen
Fünf Minuten nach der Pause steht YB-Trainer Patrick Rahmen an der gestrichelten Linie seiner Coaching-Zone. Die Hände stemmt er in die Hüfte, den Blick richtet er auf den Rasen. Was soll er auch anderes tun? Gerade hat der FC St. Gallen das 3:0 erzielt. Durch Felix Mambimbi, den ehemaligen YB-Junior.
Vier Minuten später verschwindet Rahmen unter dem Dach. St. Gallen hat auch noch das 4:0 erzielt. Vier Gegentore, das ist den Bernern vor mehr als einem Jahr zum letzten Mal passiert, Champions League mitgerechnet. Damals verloren sie unter Raphael Wicky gegen die Grasshoppers. Aber da schossen sie wenigsten auch selbst ein Tor
In St. Gallen scheitert Cedric Itten fünf Minuten vor Schluss an Lawrence Ati Zigi, in der Nachspielzeit ergeht es Filip Ugrinic gleich. Ansonsten kommt nichts mehr von YB. Ansonsten ist dieses YB derart unterlegen, dass Trainer Rahmen sagt: «Jetzt muss jeder bei sich anfangen. Und nicht mit dem Finger auf andere zeigen.»
Genau das gelingt Goalie David von Ballmoos nicht. Wobei er nicht nur mit dem Finger auf einen Mitspieler zeigt, sondern ihn gleich körperlich angeht: 78 Minuten sind gespielt, der eingewechselte Jaouen Hadjam versucht sich an einem technischen Kunststück im eigenen Strafraum. Es gelingt ihm, dann verliert er den Ball doch noch. Die Aktion reicht von Ballmoos, um die Kontrolle zu verlieren. Er rennt beim nächsten Unterbruch auf seinen Linksverteidiger zu und knöpft ihn sich vor, mit den Händen am Oberkörper.
Von Ballmoos sagt: «Ich wollte ein Zeichen setzen. Über die Art und Weise kann man sich streiten. Das alles ist in den Emotionen passiert. Und es war nicht korrekt. Aber ich habe mich mit Jaouen ausgesprochen, es ist für uns erledigt.»
Der Goalie wird für die Aktion nicht sanktioniert werden. Das sagt Steve von Bergen. Für den Sportchef ist die Aktion auch ein Zeichen, dass ein Führungsspieler wie von Ballmoos von seinen Mitspielern gewisse Dinge einfordern darf. Wenn auch nicht auf diese Art.
Auf YB wartet eine schwierige Nacht – und schwierige Tage
Rahmen hat sein Team im Vergleich zur 1:3-Niederlage in Genf auf zwei Positionen umgestellt: Cheikh Niasse kehrt nach überstandener Verletzung zurück und ersetzt Miguel Chaiwa; auf der Aussenposition im Mittelfeld spielt Darian Males für Elia, der anstelle von Silvere Ganvoula neben Itten den Doppelsturm bildet.
So aufgestellt geraten die Berner in der zehnten Minuten in Rückstand. Chadrac Akolo erzielt das Tor, weil Christian Witzig den Raum auf der rechten Berner Abwehrseite für seine Hereingabe nutzen kann. Acht Minuten später entsteht das 2:0 wieder über diese rechte Seite, Willem Geubbels, einer der besten St. Galler, erzielt das Tor.
Sandro Lauper, der einmal mehr in der Innenverteidigung die Berner Kader-Not lösen muss, sagt, dass St. Gallen vier Tore besser gewesen sei. Alles in allem könnte YB diese Partie aber auch höher verlieren. Und Lauper gesteht: «Ich war dann froh, als es auf das Ende zuging.»
Lauper freute sich also auf den Schlusspfiff. Dieser beendet zwar die Partie im ausverkauften Kybunpark. Aber er beendet nicht die Berner Lage, die sich zuspitzt. So, dass Goalie von Ballmoos noch sagt: «Das wird eine schwierige Nacht werden.» https://www.bernerzeitung.ch/fussball-s ... 1118559926
_________________ For Ever
|
|
 |
|
 |
shalako
|
Verfasst: Sonntag 28. Juli 2024, 21:13 |
|
Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 29367
|
28.07.2024  Zitat: Horrorstart perfekt: Meister YB wird von St. Gallen vorgeführt
Gleich vier Tore kassierte YB in St. Gallen. Damit stehen die Berner bei drei Niederlagen in drei Spielen.
Die Szene des Spiels
In der 18. Minute lag YB zwar bereits mit einem Tor zurück, doch die Hoffnung auf die ersten Punkte der Saison war weiterhin intakt. Doch dann nutzte Chadrac Akolo eine der vielen Lücken in der Berner Defensive für ein herrliches Aussenrist-Pässchen auf Willem Geubbels. Der Franzose konnte alleine auf von Ballmoos losziehen und nahm mit den zweiten Treffer des Tages den Berner komplett den Wind aus den Segeln. Am Ende kam der Meister gar mit 0:4 unter die Räder und kassierte die dritte Pleite im dritten Spiel. Und ist damit man Tabellenletzter.
Die Schlüsselfigur
Toller Nachmittag für Christian Witzig. Das erste Tor herrlich vorbereitet, den vierten Treffer selbst erzielt. Und das Ganze auch noch vor den Augen von Nati-Co-Trainer Giorgio Contini. Mit solchen Leistungen spielt man sich sicherlich ins Notizbüchlein des Yakin-Assistenten. Nach 57 Minuten Powerfussball hatte der Offensivkünstler schon Feierabend und konnte von der Bank zusehen, wie seine Teamkollegen den komfortablen Vorsprung abgeklärt runter spielten.
Die bessere Mannschaft
Der FC St.Gallen war an diesem Sonntagnachmittag die deutlich bessere Team. Mit ihrer wirbligen Offensive stellten sie die wacklige Abwehr der Berner immer wieder vor grosse Probleme. So erspielte sich die Maassen-Elf eine Vielzahl an Chancen, waren aber auch sehr effizient.
Nach 81 Minuten hatte YB-Goalie David von Ballmoos genug. Nach einer Espen-Chance packte er Mitspieler Jaouen Hadjam am Kragen und geigte ihm gehörig die Meinung. Nach dem Horrorstart scheinen beim Meister die Nerven blank zu liegen.
Das Tribünegezwitscher
Zwei Schweizer Sportgrössen mischten sich im Kybunpark unters Volk. Giorgio Contini, Co- Trainer der Schweizer Nati schaute sich die Partie vor Ort an. Als ehemaliger Spieler und späterer Chefcoach der St.Galler hat er einen speziellen Bezug zur Ostschweiz.
Trotz der anstehenden Olympischen Spielen liess sich Dominic Lobalu das Duell mit dem Meister nicht entgehen. In Paris darf der Europameister über 10’000 Meter nicht für die Schweiz starten. Er geht für das Refugee Team an den Start, in einer Woche wird er in die französische Hauptstadt reisen.
Die Tore
9.’ | 1:0 | Witzig tankt sich links durch, bedient Akolo und der trifft.
18.’ | 2:0 | Herrliches Zuspiel von Akolo auf Geubbels, der bleibt cool und vollendet.
51.’ | 3:0 | Mambimbi drückt die Kugel aus wenigen Metern über die Linie.
55.’ | 4:0 | Witzig bringt den Ball an von Ballmoos vorbei.
So gehts weiter
Der FC St. Gallen hat eine lange Reise vor sich, am Donnerstag geht es für das Rückspiel nach Kostanay in Kasachstan. Weniger weit reisen müssen die Young Boys, vor heimischem Publikum wollen sie gegen den FCZ zum ersten Mal punkten. https://www.20min.ch/story/fcsg-yb-wint ... -103156274
_________________ For Ever
|
|
 |
|
 |
shalako
|
Verfasst: Sonntag 28. Juli 2024, 21:14 |
|
Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 29367
|
28.07.2024  Zitat: Überlegenes St.Gallen stürzt YB in die Krise – FCZ schlägt Winterthur
Der Fehlstart der Young Boys in die neue Saison setzt sich am Sonntag fort. Der Meister kassiert in St.Gallen mit 0:4 die dritte Niederlage in Folge. Servette und Zürich bleiben ohne Punktverluste.
St.Gallen – YB 4:0
Der Meister befindet sich nach der ersten Super-League-Woche bereits in der Krise. Die Young Boys verlieren auch das dritte Spiel der Saison. In St.Gallen gehen sie mit 0:4 unter.
0 Punkte und 2:9 Tore – das ist die Berner Horror-Bilanz der ersten acht Tage der neuen Saison. Noch schlimmer sieht es für den Trainer Patrick Rahmen persönlich aus, der im Sommer zu YB gestossen ist, nachdem er die Saison in Winterthur mit sieben Niederlagen in Folge beendet hatte. Der neue Mann auf der Trainerbank muss nun sein Team rasch auf Kurs bringen.
Am kommenden Sonntag ist daheim der FC Zürich der Gegner. Vier Niederlagen in Folge gab es für YB in der Super League noch nie, drei Pleiten in Serie letztmals vor fast zehn Jahren. Momentan läuft bei YB so gut wie nichts zusammen. Ausser bei einer Aktion kurz vor der Pause, die mit einem Pfostenschuss von Meschack Elia endete, war Rahmens Truppe nie nahe dran, in den Match zurückzufinden nach den frühen Gegentoren durch Chadrac Akolo (9.) und Willem Geubbels (18.).
Auch die Pausenansprache wirkte so wenig positiv wie die personellen Wechsel. Der nach 45 Minuten ins Spiel gekommene Linksverteidiger Jaouen Hadjam stand mit einem Ballverlust und einem Fehlpass am Ursprung der Gegentore durch Felix Mambimbi (51.) und Christian Witzig (55.), die früh die Frage nach dem Sieger beantworteten.
Vor allem die Abwehr von YB war ohne die verletzten Mohamed Camara und Loris Benito nie auf der Höhe. Sie wurde immer wieder überrascht durch Pässe in die Tiefe. Bis zum Pfostenschuss von Elia hätte St.Gallen mit mehr Effizienz auch 4:0 oder 5:0 führen können. Je länger das Spiel dauerte, desto offensichtlicher wurde die Verunsicherung in den Reihen von YB. Auch wenn die Saison noch sehr jung ist, drängt die Zeit. Korrekturen müssen nun schnell wirken, denn es geht für den Klub Schlag auf Schlag, nicht nur in der Liga, sondern in dreieinhalb Wochen auch in den Playoffs für die Champions League.
St.Gallen korrigierte derweil seinen schlechten Saisonstart mit der unglücklichen Niederlage in Winterthur am letzten Wochenende mit den beiden deutlichen Siegen im Europacup gegen die Kasachen von Tobol und gegen YB. 8:1 Tore in zwei Spielen und innerhalb von drei Tagen gelangen dem Team des neuen Trainers Enrico Maassen.
St.Gallen - Young Boys 4:0 (2:0) 18'720 Zuschauer. - SR Schnyder. Tore: 9. Akolo (Witzig) 1:0. 18. Geubbels (Akolo) 2:0. 51. Mambimbi (Geubbels) 3:0. 55. Witzig (Geubbels) 4:0. St.Gallen: Zigi; Schmidt (58. Faber), Diaby, Vallci, Okoroji; Quintillà; Görtler (58. Konietzke), Toma, Witzig (57. Ruiz); Geubbels (64. Cisse), Akolo (36. Mambimbi). Young Boys: von Ballmoos; Blum (58. Athekame), Zoukrou, Lauper, Persson (46. Hadjam); Males, Niasse (46. Chaiwa), Ugrinic, Monteiro (76. Colley); Elia (58. Imeri), Itten. Bemerkungen: Verwarnungen: 81. Males. https://www.watson.ch/sport/fussball/28 ... winterthur
_________________ For Ever
|
|
 |
|
 |
|
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 71 Gäste |
|
|
|
Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen. Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen. Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern. Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Du darfst keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.
|
|
 |