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YB: Das ist der Sommer-Fahrplan vom Meister

In zwei Wochen sind die Ferien für die Berner Meisterhelden schon wieder vorbei: YB startet unter Patrick Rahmen in die Vorbereitung. Diese führt nach Gstaad.

Das Wichtigste in Kürze

- Am 17. Juni startet YB in die Vorbereitung für die neue Saison.
- Nach dem «Burkhalter-Cup» wartet das Trainingslager in Gstaad BE.
- Saisonstart in der Super League ist am Wochenende vom 20./21. Juli.

Mit Patrick Rahmen steht bei YB in der kommenden Saison ein neuer Trainer an der Seitenlinie. Mit dem 55-Jährigen wird die Titelverteidigung in Angriff genommen, zudem stehen die Berner im Playoff zur Champions League.

Die Vorbereitung startet schon bald – und mitten während der EM 2024: Erstmals bittet Rahmen sein neues Team am Montag, 17. Juni, auf den Platz.

Am 28. Juni bestreitet YB traditionellerweise den «Burkhalter-Cup» auf dem «Spitz» im Breitenrain-Quartier. Dort spielt der Meister je eine Halbzeit gegen Thun (17.30 Uhr) und gegen Breitenrain (19.30 Uhr).

Tags darauf reist die Mannschaft nach Gstaad BE ins Trainingslager. Das Camp dauert bis zum 5. Juli. Am Dienstag, 2. Juli, testet Gelbschwarz in Saanen BE gegen Xamax.

Eine Woche nach der Rückkehr aus dem Berner Oberland wartet wie üblich ein «Doppel-Test» im Wankdorf: Um 15 Uhr spielt YB gegen Aarau, anschliessend um 18 Uhr gegen den FC Wil.

Wie die Berner schreiben, sind weitere Testspiele noch in Planung.

Noch wurde der Spielplan für die kommende Saison nicht veröffentlicht. Klar ist aber, dass es am Wochenende vom 20./21. Juli losgeht.

Das Playoff-Hinspiel zur Königsklasse steigt am 20./21. August, das Rückspiel eine Woche später am 27./28. August. Stand jetzt geht YB ungesetzt ins Rennen um die Champions League, die in einem neuen Modus ausgetragen wird.

Meister YB verlängert Ausrüstervertrag mit Nike bis 2029

Seit 2015 ist Nike bereits Ausrüster von YB – und diese Zusammenarbeit wird weiter fortgesetzt. Der Vertrag wird bis ins Jahr 2029 verlängert.

Das Wichtigste in Kürze

- Nike bleibt fünf weitere Jahre Ausrüster bei Schweizer Meister YB.
- Zudem starten die Berner eine Partnerschaft mit «11teamsports».

YB wird weiterhin mit dem «Swoosh» auf dem Trikot auflaufen – und zwar mindestens noch fünf Jahre. Der Schweizer Meister gibt am Dienstag bekannt, dass der Vertrag mit Ausrüster Nike verlängert wird. Dieser läuft neu bis 2029.

Wie die Berner mitteilen, wird die vollständige Steuerung und Umsetzung vor Ort von «11teamsports» übernommen. Der Ausrüstungspartner ist zudem auch für die Trikotnamen und – nummern verantwortlich.

«Der Ausrüster ist ein wichtiges Aushängeschild eines Clubs», sagt Sebastian Helbig vom Sponsoring bei YB.

Helbig weiter: «Daher sind wir stolz, dass wir nach neun gemeinsamen Jahren erneut langfristig mit dem globalen Marktführer verlängern konnten. Mit ‹11teamsports› haben wir zudem eine marktführende Expertise im Bereich Veredelung sowie Produkte und Team-Services an Bord.»

Und auch bei Nike freut man sich in der Club-Mitteilung über die Verlängerung: «YB hat sich als Club in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt. Und ist mit seinen Ambitionen und seiner grossen Fangemeinde ein wichtiger Partner für Nike.»

Erstes YB-Training

Rahmen will an den Erfolg der vergangenen Jahre anknüpfen

Am Samstag noch als Fan beim Nati-Auftakt in Köln, nun stand am Montag die erste Trainingseinheit bei seinem neuen Arbeitgeber an. Patrick Rahmen will mit YB an die Erfolge aus den vergangenen Jahren anknüpfen.

Rahmens erstes YB-Training

Der Meister startet die Mission Titelverteidigung

Nach seinem Ausflug zur Nati hat für Patrick Rahmen am Montag das Abenteuer YB begonnen.

Es sind erst drei Wochen seit der YB-Meisterfeier vergangen. Doch ab sofort ist das nur eine schöne Erinnerung für die Fans. Am Montag hat die Mannschaft die Mission Titelverteidigung gestartet – mit Patrick Rahmen (55) als neuem Trainer. Der Basler, der hierzulande wie kein Zweiter für Offensivfussball steht, soll wieder Spektakel ins Wankdorf bringen.

«Es fühlt sich sehr gut an», beschreibt Rahmen seine Gefühlslage im Gespräch mit Blick. Am Wochenende war er noch zusammen mit seinem Sohn in Köln (D), um die Nati an der EM beim Auftaktspiel gegen Ungarn anzufeuern. «Es war ein super Erlebnis. Wir waren drei Tage vor Ort. Die Stimmung und, dass die Nati einen solchen Start hingelegt hat, war natürlich grossartig», schwärmt er.

Einstündige Einheit zum Auftakt

Nach dem EM-Vergnügen und davor fünf Tagen Ferien mit seiner Frau taucht Rahmen nun in die Arbeit ein. «Mit solchen schönen Momenten kann es aber weitergehen», sagt er. Begonnen hat sein erster Tag in Bern mit einer kurzen Ansprache vor seinen neuen Spielern. Danach wurde schnell einmal die Papiermühlestrasse überquert, um auf dem Trainingsplatz auf der Berner Allmend loszulegen. Unter den Augen von Christoph Spycher, Stéphane Chapuisat und Steve von Bergen ging dann eine einstündige Einheit über die Bühne.

Dass noch viele Spieler fehlen und das Kader bei weitem nicht fertiggestellt ist, stört Rahmen überhaupt nicht. «Bis die anderen zurückkehren, habe ich Zeit, unsere Nachwuchsspieler und alle anderen besser kennenzulernen. Jeder hat die Chance, sich zu präsentieren. Auch die Spieler, die aus den Leihgeschäften zurückgekehrt sind und jetzt die Möglichkeit haben, hierzubleiben.»

Ein Luxusproblem auf der Goalieposition

Unter den Rückkehrern sind namhafte Spieler wie Donat Rrduhani (25, Lausanne) und Alexander Jankewitz (22, Winterthur). Noch in den Ferien weilt dagegen Goalie Marvin Keller (21). Ihn holte Rahmen vor einem Jahr zu Winterthur, wo dieser seine erste ganze Super-League-Saison absolviert und überzeugt hat. Nun vereinen sich die beiden in der Bundesstadt.

Ob Keller bei YB unter Rahmen in dieser Saison allerdings eine Zukunft hat, wird sich noch zeigen. Mit David von Ballmoos (29) und Anthony Racioppi (25) hat der Meister bekanntlich bereits zwei grosse Namen. Beide mit einem Vertrag bis 2025. Mindestens einer der drei Keeper ist zu viel. Auf wen der neue Trainer setzen will, plaudert er wenig überraschend nicht aus. Er sagt einzig: «Es kann sich in alle Richtungen entwickeln.»

Rahmen will nicht nur pendeln

Was sich genauso noch entwickeln muss, ist der Transfermarkt. «Forderungen habe ich beim Sportchef keine gestellt. Wir haben ein sehr gutes Kader», meint Rahmen. Trotzdem macht er wie von Bergen auch kein Geheimnis draus, dass YB einen Innenverteidiger mit einem Linksfuss fürs Aufbauspiel sucht.

Auf der Suche ist Rahmen auch im Privaten. Aber nicht etwa auf Partner-, sondern auf Wohnungssuche: «Die Familie wird die Base in Dornach behalten. Ich werde aber sicher ein Zimmer oder eine Wohnung hier in Bern mieten.» So wolle er sicherstellen, dass er seine Arbeit bei YB höchst konzentriert angehen kann und sie erfolgreich wird. «Wir wollen am Erfolg der vergangenen Jahre anknüpfen. Das ist das, was zählt.»

YB: Das sagt Trainer Patrick Rahmen nach dem ersten Training

Der neue Trainer Patrick Rahmen (55) hat am Montag die erste Einheit bei YB geleitet. Erste Elemente sollen schon für den «Burkhalter-Cup» eingebaut werden.

Das Wichtigste in Kürze

- Die Spieler von Meister YB sind zurück auf dem Trainingsplatz.
- Patrick Rahmen stehen beim Auftakt insgesamt 22 Spieler zur Verfügung.
- Der neue Coach freut sich darauf, auch die jungen Spieler kennenzulernen.

Die neue Saison ist eingeläutet: Seit Montag ist Meister YB auf den Trainingsplatz zurückgekehrt. Für Trainer Patrick Rahmen ist es die erste Einheit mit seiner neuen Mannschaft.

Insgesamt 22 Akteure (drei Goalies, 19 Feldspieler) stehen dem Ex-Winti-Coach beim Auftakt zur Verfügung. Mit dabei sind auch Sadin Crnovrsanin (hat einen Profivertrag), Mats Seiler, Rodri Smith und Janis Lüthi aus dem Nachwuchs.

Zachary Athekame (von Xamax) ist aktuell der bisher einzige Zuzug der Young Boys. Zudem sind Donat Rrudhani (Lausanne), Théo Golliard (Vaduz), Joel Bichsel (Freiburg II) und Alexandre Jankewitz (Winterthur) nach Leihe zurück.

Patrick Rahmens erster Auftritt mit YB ist der «Burkhalter-Cup»

«Wir haben gewusst, dass beim Start noch nicht alle dabei sind», erklärt Rahmen im Interview mit dem Club-TV. «Es ist gut, kann ich jetzt die jungen Spieler kennenlernen. Einige kenne ich vom spielerischen Profil her aus der Zeit bei der U21-Nati.» Jetzt könne auch der persönliche Kontakt stattfinden.

Vor dem Auftakt haben Sportchef Steve von Bergen und der neue Trainer ein paar Worte ans Team gerichtet. «Wir haben die Ausrichtung für die kommenden zwei Wochen besprochen. Gewisse Elemente wollen wir schon für die beiden Halbzeiten am ‹Burkhalter-Cup› einbauen», so Rahmen.

Das traditionelle Blitzturnier im «Breitsch» steigt am 28. Juni. YB trifft in jeweils 45-minütigen Spielen auf den FC Thun und den FC Breitenrain.

Und wie hat sich der neue Trainer in der kurzen Sommerpause eigentlich erholt? «Ich war fünf Tage im Tessin und mit meinem Sohn beim Nati-Spiel gegen Ungarn. Es war gut, ich konnte Kraft tanken», so Rahmen beim YB-TV weiter.

Komplettiert wird das Team im Laufe der nächsten Woche. Dann stossen die Spieler dazu, die noch länger Ferien erhalten haben. Am 29. Juni reist das Team ins Trainingslager nach Gstaad BE.

YB nimmt Vorbereitung auf

Der neue Trainer ist da – und bald auch ein neuer Spieler?

Patrick Rahmen hat am Montag sein erstes Training bei YB geleitet. Vorerst steht ihm ein Rumpfteam zur Verfügung, Verstärkung könnte allerdings schon bald eintreffen.

Selbst in den Ferien beschäftigte sich Rahmen mit YB

Ob er mitfahren wolle, wird Patrick Rahmen von Konditionstrainer Martin Fryand gefragt. Auf der Allmend ist am Montagmittag das erste Training der Vorbereitung zu Ende gegangen, das Material ist im Bus verladen und bereit für den Transport zurück ins Wankdorf. Für den neuen YB-Trainer hätte es einen Platz frei.

Aber dieser lehnt ab, er hat noch ein paar Interviews zu geben. Und als sich diese hin- und hinziehen, erwischt man sich beim Gedanken, dass Fryand ganz froh sein kann, ist sein Chef nicht auf das Angebot eingegangen.

Auf Rahmen liegt beim Start der Vorbereitung der Fokus. Das ist nicht ungewöhnlich bei einem neuen Trainer. Aber an diesem Montag kommt hinzu, dass unter den 22 Spielern nur ein Zugang ist. Es ist Aussenverteidiger Zachary Athekame (19), der schon Anfang Jahr von Xamax verpflichtet wurde, für die Rückrunde aber leihweise bei den Neuenburgern verblieb.

Er sei auf eine motivierte Mannschaft getroffen, auch auf eine erholte, meldet Rahmen. Und berichtet von einem «guten Training». Welche Ziele er habe, wird er noch gefragt. Er sagt: «Wir wollen an die Erfolge der vergangenen Jahre anknüpfen. Wir wollen guten Fussball spielen und die Leute begeistern.» Für konkrete Ansagen ist es zu früh.

Erst einmal gilt es, sein neues Umfeld kennen zu lernen. Mit einigen der arrivierten Spieler besprach er sich in der Sommerpause telefonisch, zudem wurde er von Sportchef Steve von Bergen in die Suche nach einem Innenverteidiger einbezogen (siehe nächster Punkt). Und dann weilte Rahmen noch fünf Tage mit seiner Frau in den Ferien, mehr lag nicht drin, weil die Kinder schulpflichtig sind. Dornach wird die Basis der Familie bleiben, Rahmen will sich aber in Bern ein Zimmer oder eine Wohnung suchen, damit er nicht täglich pendeln muss.

Für die YB-Verteidigung könnte ein Franzose kommen

Die Innenverteidigung ist aktuell die einzige Baustelle im YB-Kader. So sieht das Sportchef von Bergen. Aurèle Amenda wechselte zu Eintracht Frankfurt, Captain Fabian Lustenberger trat zurück. Und Loris Benito arbeitet nach seinem Kreuzbandriss im Februar in den USA an seinem Comeback, nächste Woche wird er in Bern zurückerwartet. Er ist zwar im Zeitplan, aber er dürfte frühestens im August einsatzbereit sein.

So ist die Baustelle entstanden. Bald schon dürfte diese geschlossen sein. Die Young Boys stehen vor der Verpflichtung eines Innenverteidigers, französische Medien berichten vom YB-Interesse an Tanguy Zoukrou. Der 21-Jährige war vergangene Saison Stammspieler bei Troyes in der Ligue 2. Von Bergen bestätigt, dass der 189 Zentimeter grosse französische Juniorennationalspieler ein Kandidat sei. Aber er sei nicht der einzige Name auf der Liste. Es würde nicht überraschen, wenn der Rechtsfuss demnächst in Bern vorgestellt werden würde. Im Raum steht eine Ablösesumme von zwei bis drei Millionen Franken.

Was passiert mit Elia und Monteiro?

Meschack Elia und Joël Monteiro fehlen beim Trainingsstart. In den letzten Tagen gab es Gerüchte, wonach Clubs aus der Bundesliga und der Serie A eine Verpflichtung der YB-Offensivkräfte anstreben. Aber das ist nicht der Grund für ihre Absenz, sie sind nicht da, weil sie bis Anfang Juni bei ihren jeweiligen Landesauswahlen weilten. Wie acht weitere YB-Nationalspieler steigen sie nächste Woche ins Training ein.

Sportchef von Bergen sagt, es liege kein Angebot für einen YB-Spieler vor. «Derzeit ist es ruhig auf dem Transfermarkt, aber im Juli, allerspätestens im August, dürfte sich das ändern.» Elia scheint einer der ersten Kandidaten für einen Abgang, bloss, das gilt für den Stürmer schon seit Jahren – wie auch für Verteidiger Mohamed Camara, der noch angeschlagen ist. Und Flügel Monteiro würde ein weiteres Jahr in Bern bestimmt nicht schaden. Das sehen auch die Young Boys so. Aber das muss nicht heissen, dass der Aufsteiger der letzten Saison auch tatsächlich in Bern bleibt.

Mit Facinet Conte hat YB schon im Mai einen Stürmer verpflichtet. Als introvertiert beschreibt von Bergen den 19-Jährigen, «aber das gilt nur für sein Verhalten neben dem Platz. Im Spiel ist er sehr extrovertiert.» Der Sportchef bezieht das unter anderem auf Contes Schnelligkeit. Dieser etablierte sich letzte Saison bei Bastia in der Ligue 2 und wurde zum Nationalspieler Guineas. Auch er stösst im Verlauf der nächsten Woche zum Team.

Das YB-Casting läuft

35 Spieler stehen im YB-Kader. Für einige der jungen Spieler wie Verteidiger Sadin Crnovrsanin (22) wird in den nächsten Wochen eine Leihe angestrebt. Zudem sind Donat Rrudhani, Joel Bichsel, Théo Golliard und Alexandre Jankewitz nach Leihtransfers zurück. Letzterer kennt Rahmen aus gemeinsamer Zeit im U-21-Nationalteam und beim FC Winterthur.

Sie alle haben nun die Chance, sich für einen festen Platz im YB-Kader aufzudrängen. Ein neuer Trainer bedeutet auch immer eine neue Ausgangslage. Das Casting läuft.

YB startet in die Vorbereitung

Mit dem heutigen Vorbereitungsstart nimmt YB die neue Saison in Angriff. Mit frischer Kraft nach den Ferien und dem Erfolgserlebnis des gewonnenen Meistertitels nehmen die Berner das Training auf. Mit dabei ist auch der neue Trainer Patrick Rahmen.

Berner Kinderparlament lobt YB und rügt die BEA

Das Stadtberner Kinderparlament hat den BSC Young Boys mit dem Olé-Preis ausgezeichnet. Der Grund: günstige Eintrittstickets für unter 16-Jährige.

Das Stadtberner Kinderparlament hat im Rahmen der Sommersession einen Preis für kinderfreundliches Verhalten verliehen. Der sogenannte Olé-Preis ging an den BSC Young Boys, da er unter 16-Jährigen günstige Eintrittstickets im B-Sektor ermöglicht.

Damit hat sich YB mit 47 Stimmen durchgesetzt gegen den Tierpark Dählhölzli mit seinen Gratis-Eintritten für städtische Schulen, wie die Stadt Bern am Donnerstag mitteilte. Ebenfalls unterlegen ist die Migros, die an Ostern jedem Kind gegen Abgabe einer Zeichnung einen Osterhasen schenkte.

Kritik an Gewerbeausstellung BEA

Den Plämu-Preis für kinderunfreundliches Verhalten verliehen die jungen Parlamentarierinnen und Parlamentarier mit 32 Stimmen der Gewerbeausstellung BEA. Grund dafür ist laut der Mitteilung, dass der Lunapark zu wenig Achterbahnen für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren bietet.

Ausserdem haben die Parlamentsmitglieder mit 50 Stimmen ein Postulat überwiesen, wonach der Gemeinderat mehr für eine abfallfreie Stadt zu unternehmen hat.

Die Stadtregierung soll prüfen, welche Massnahmen die Stadt Bern im Bereich Littering umsetzt, ob diese genügen und welche neuen Massnahmen sie ergreifen kann.

Berner Kinderparlament lobt YB und rügt die BEA

Das Stadtberner Kinderparlament hat im Rahmen der Sommersession einen Preis für kinderfreundliches Verhalten verliehen. Der sogenannte Olé-Preis ging an den BSC Young Boys, da er unter 16-Jährigen günstige Eintrittstickets im B-Sektor ermöglicht.

Damit hat sich YB mit 47 Stimmen durchgesetzt gegen den Tierpark Dählhölzli mit seinen Gratis-Eintritten für städtische Schulen, wie die Stadt Bern am Donnerstag mitteilte. Ebenfalls unterlegen ist die Migros, die an Ostern jedem Kind gegen Abgabe einer Zeichnung einen Osterhasen schenkte.

Den Plämu-Preis für kinderunfreundliches Verhalten verliehen die jungen Parlamentarierinnen und Parlamentarier mit 32 Stimmen der Gewerbeausstellung BEA. Grund dafür ist laut der Mitteilung, dass der Lunapark zu wenig Achterbahnen für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren bietet.

Ausserdem haben die Parlamentsmitglieder mit 50 Stimmen ein Postulat überwiesen, wonach der Gemeinderat mehr für eine abfallfreie Stadt zu unternehmen hat. Die Stadtregierung soll prüfen, welche Massnahmen die Stadt Bern im Bereich Littering umsetzt, ob diese genügen und welche neuen Massnahmen sie ergreifen kann.