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«Kybunpark ist brutal»: FCSG-Quintillà ist heiss auf YB

Obwohl das Eis im «Strichkampf» der Super League dünner wird, brennen die Spieler der St.Galler auf das Rencontre mit den Young Boys aus Bern. Und sie tun gut daran. Besonders, weil am Sonntag die Herkulesaufgabe schlechthin mit Meister YB auf die Grün-Weissen wartet.

Da waren's nur noch drei. Drei Spiele in der regulären Super-League-Saison, drei Spiele Zeit für den FCSG, um sich in der «Championship-Group», also den besten sechs Teams, zu etablieren. Dieses Unterfangen wird für die Espen nach dem spektakulären 3:3-Unentschieden gegen Lausanne-Sport nicht gerade leichter.

Die Krux mit den verspielten Führungen

Bereits zum vierten Mal in Folge verspielen die St.Galler am Donnerstag eine Führung. «Eigentlich hatten wir das Ding schon im Sack. Wir haben schliesslich zur Halbzeit 2:0 geführt», meint Cheftrainer Peter Zeidler nach dem Auswärtsspiel im SRF-Interview. Es ist die dritte Punkteteilung in Folge der Espen, die somit ihr Punktekonto in der Meisterschaft nur in Mini-Schritten wachsen lassen.

Hinzu kommt: Weil im Parallelspiel Luzern gegen Yverdon gewinnt, ist der Abstand auf die unmittelbar hinter den Espen und unter dem Strich klassierten Innerschweizer auf einen Punkt geschrumpft.

Berner kommen in Meisterform

Und nun kommt der Meister aus Bern zu Besuch. YB kommt seineszeichens wieder in Fahrt, erreicht anscheinend wieder seine Meisterform. Mit 3:0 fegen die Berner GC auswärts vom Platz, geben dem Team von Bruno Berner nicht den Hauch einer Chance.

Was für die Gallusstädter spricht: Lukas Görtler und Mattia Zanotti dürften nach Sperre und Grippe in die Mannschaft zurückkehren. Den zwei Rückkehrern halten aber zwei zumindest fragwürdige Personalien die Waage.

Jordi Quintillà musste das Spielfeld gegen Lausanne frühzeitig angeschlagen verlassen und auch hinter Grégory Karlen steht auf dem Matchblatt ein grosses Fragezeichen. Der Sittener fehlte gegen Lausanne aufgrund einer Knieverletzung. Felix Mambimbi, Nikolaj Möller und die beiden langzeitverletzten Betim Fazliji und Richard van der Venne gehören ebenfalls dem Grün-Weissen Lazarett an.

«Warum sollten wir nicht gegen YB gewinnen?»

Die Vorzeichen stehen also nicht unbedingt auf einen FCSG-Heimsieg. Die letzten Spiele gegen die Young Boys haben aber gezeigt, dass in den Partien alles möglich scheint. Erinnerungen an magische Kybunpark-Fussballabende, wie jener 2:1-Sieg am 27. September 2023, werden wach.

Zeidler ist nach dem Lausanne-Spiel zusätzlich bemüht, Zuversicht auszustrahlen: «Sich gross Sorgen machen, hilft nie. Angst haben noch weniger. Warum sollten wir nicht gegen YB gewinnen? Haben wir ja auch schon geschafft.»

Und wenn es fussballerisch nicht reicht, bleibt dem FCSG ja immer noch der Fan-Faktor. «Der Kybunpark ist brutal. Ich freue mich immer, dort spielen zu können», erklärt Mittelfeldmaestro Jordi Quintillà im Vorfeld der Partie.

Und: «Leider hat der Espenblock kein Tor reingeschrien», sagte Zeidler jüngst auf einer Medienkonferenz des St.Galler Vereins. Mal schauen, ob ihnen das gegen die Berner Übermacht – zumindest symbolisch – gelingt. Das Stadion im Westen der Stadt ist schon mal restlos ausverkauft.

Wie die Espen den Young Boys die Hölle im heimischen Kybunpark heiss machen wollen, erfährst du im Video oben. Zudem kannst du das Spiel des FCSG gegen YB im Liveticker am Sonntag ab 16.30 Uhr mitverfolgen.

«Damit bin ich sehr zufrieden»

Espen-Coach Zeidler glaubt an die mentale Stärke seiner Espen

Wieder verpasst St. Gallen wegen eines späten Gegentors einen wichtigen Dreier im Kampf um die Top 6 der Super League. Die Penalty-Entscheidung stösst Espen-Coach Peter Zeidler sauer auf.

Peter Zeidler und St. Gallen haben mit Personalsorgen zu kämpfen. Deshalb zeigt sich der Trainer nach dem Spiel in Lausanne stolz über die Mentalität, die seine Spieler an den Tag gelegt haben. Gleichzeitig bedauert der Deutsche, dass ein Penalty in der 85. Minute den Sieg verhindert hat.

Mit beiden Händen an den Kopf stürmt der Deutsche nach dem Elfer-Entscheid zum vierten Offiziellen, er beschwert sich lautstark. Schiri Luca Piccolo zeigt nach VAR-Eingriff trotzdem auf den Punkt. «Eine komische Entscheidung mit dem TV», kommentiert Zeidler den Entscheid später höhnisch.

Denn Zeidler ist klar, dass dieses erneut späte Gegentor die Position des FCSG im Kampf um Platz 6 schwächt. Mit Siegen gegen Luzern und Lausanne stünde St. Gallen bei 47 Punkten. Stattdessen beträgt der Vorsprung auf Luzern nur einen Punkt.

Zeidler bleibt positiv – wie immer

Dennoch: Für Trainer Zeidler gibt es weiterhin guten Grund, optimistisch zu sein: Zwei der drei Spiele vor der Tabellentrennung bestreitet der FCSG dort, wo er 32 seiner 43 Punkte geholt hat – im eigenen Stadion. Erst gehts gegen YB und gegen Yverdon, bevors zum Abschluss zum FCZ geht. Auf Luzern warten Lausanne (zu Hause), YB (auswärts) und Basel (zu Hause). Es bleibt also bis zum Schluss spannend.

Im Endspurt werde es vor allem auf eine Tugend ankommen: Technik und Taktik seien wichtig, aber die mentale Stärke werde wohl über Erfolg und Misserfolg entscheiden. «Und in dieser Hinsicht bin ich mit dem Spiel in Lausanne sehr zufrieden», bleibt Zeidler optimistisch.

Vorsprung leicht ausgebaut

YB rettet in St. Gallen mit zwei Toren in der Schlussviertelstunde einen Punkt

Die Young Boys retten in St. Gallen mit zwei Toren in der Schlussviertelstunde zum 2:2 einen Punkt und bauen ihren Vorsprung an der Spitze der Super League auf fünf Zähler aus. Weil auch Luzern unentschieden spielt, bleibt St. Gallen auf Platz 6.

Der FC St. Gallen kassiert spät zwei Gegentore und kommt deshalb daheim gegen YB nur zu einem 2:2. YB baut seinen Vorsprung an der Spitze leicht aus, St. Gallen bewahrt den Status quo.

Angesichts der Resultate in der 31. Runde können beide Mannschaften mit dem einen Punkt leben. YB liegt nun fünf Zähler vor Servette an der Tabellenspitze, der FC St. Gallen bleibt nach dem Duell mit dem Meister um einen Punkt vor dem siebtplatzierten FC Luzern und damit zwei Runden vor der Zäsur auf Kurs Richtung Meisterrunde.

Aber der Spielverlauf tat den St. Gallern einmal mehr weh. Durch die Tore von Mihailo Stevanovic (10.) und Lukas Görtler (71.) waren die Gastgeber in ihrem ausverkauften, stimmungsvollen Stadion, das in diesem Jahr nicht mehr die uneinnehmbare Festung ist, mit 2:0-Führung auf gutem Weg, nach fünf Spielen ohne Sieg wieder einmal zu gewinnen. Doch das bis dahin vor allem in der zweiten Halbzeit blasse YB reagierte mit den Toren von Silvère Ganvoula (79.) und Joel Mvuka (87.).

Seit dem 24. Februar hat St. Gallen nicht mehr gewonnen und seither sieben Tore in der Schlussviertelstunde kassiert, die ihnen zehn Punkte gekostet haben. Die Ostschweizer spielen in den letzten zwei Qualifikationsrunden noch daheim gegen Yverdon und beim FC Zürich.

Man of the Match: Joel Mvuka

«Auch bei seinem zweiten Saisontor kommt er von der Bank. Mit seinem viel umjubelten Treffer sichert er YB spät einen fast nicht mehr für möglich gehaltenen Punkt – die Zukunft wird zeigen, wie wertvoll dieser noch sein kann.» (blue Sport Kommentator Joel Di Ronco)

Telegramm

St. Gallen - Young Boys 2:2 (1:0)

19'810 Zuschauer. - SR San. - Tore: 10. Stevanovic 1:0. 71. Görtler (Zanotti) 2:0. 79. Ganvoula (Blum) 2:1. 87. Mvuka (Colley) 2:2.

St. Gallen: Zigi; Zanotti, Vallci, Diaby, Schmidt; Stevanovic (75. von Moos), Quintillà, Witzig; Ruiz (75. Konietzke); Milosevic (56. Görtler), Akolo (56. Geubbels).

Young Boys: von Ballmoos; Janko (70. Blum), Camara, Amenda, Hadjam; Males (61. Itten), Lauper (86. Colley), Niasse (61. Lakomy), Joël Monteiro (69. Mvuka); Elia, Ganvoula.

Bemerkungen: Verwarnungen: 47. Niasse.

Wieder kein Auswärtssieg

Zwei Berner Tore in der YB-Viertelstunde: YB und St.Gallen trennen sich 2:2

YB gelingt in St.Gallen in der Schlussphase eine Aufholjagd. Dank Toren von Silvère Ganvoula und Joel Mvuka holen die Berner einen 0:2 Rückstand auf und sichern sich im Rennen um den Meistertitel immerhin einen Punkt. Allerdings müssen die Berner weiterhin seit Februar auf einen Auswärtssieg warten.

YB rettet in St. Gallen beim 2:2 spät einen Punkt und baut seinen Vorsprung an der Spitze der Super League auf fünf Zähler aus. Nach einem 0:2 Rückstand drehten die Berner in der YB-Viertelstunde so richtig auf.

Zuerst traf Silvère Ganvoula (79.) und kurz vor Schluss der eingewechselte Joel Mvuka (87.) zum Ausgleich für die Berner. Die ersten Verfolger von YB haben am Samstag Punkte liegen gelassen: Servette daheim gegen Zürich (0:1) und Lugano in Winterthur (2:2). Deshalb gehen die Berner quasi als Sieger dieser Runde hervor. Dies obwohl die Young Boys auch am Sonntag ihren Auswärtsfluch nicht brechen konnten. Sie warten seit anfangs Februar auf einen Sieg in der Fremde.

Auferstehung der YB-Viertelstunde

Der Meister zeigt spät eine Reaktion

2:2 nach 0:2: Die Young Boys mit Moral in St. Gallen. Mvuka erzielt in der 87. Minute den Ausgleich.

Die Joker stechen

YB gerät in St. Gallen früh in Rückstand. Stevanovic schiesst das Heimteam bereits in der 10. Minute in Front. Viele weitere Schüsse aufs Tor bekommen die Zuschauerinnen und Zuschauer im ausverkauften Kybunpark in den ersten 45 Minuten aber nicht zu sehen. So richtig gefährlich wird es nur noch einmal. Ein unkonventioneller Abschluss von Elia landet am Pfosten (23.).

In der zweiten Halbzeit erhöht der eingewechselte Görtler nicht unverdient auf 2:0 (71.). St. Gallen hat in der Folge sogar Chancen aufs 3:0, ehe die Berner aus dem Nichts den Anschlusstreffer erzielen. Der ebenfalls eingewechselte Blum findet in der Mitte Ganvoula, der mit einem wuchtigen Kopfball verkürzt. Die Berner nun plötzlich hellwach, drücken auf den Ausgleich. Mit Erfolg. Ein Abstoss von Ballmoos’ wird per Kopf zum auch eben erst eingewechselten Colley verlängert, der in den Sechzehner zu Mvuka passt – 2:2! Und ja, auch der Torschütze kam erst im Verlauf der zweiten Halbzeit in die Partie.

Fast erzielt Ganvoula in der Nachspielzeit sogar noch den Siegtreffer (93.), doch das wäre dann vielleicht doch des Guten zu viel gewesen.

Nach dem 2:2 in St. Gallen

Wegen Zeidlers Aussage verdreht YB-Trainer Magnin die Augen

Zum dritten Mal im fünften Spiel unter Joël Magnin verpassen die Young Boys den Sieg. In St. Gallen holen sie nach einem 0:2-Rückstand einen Punkt.

Joël Magnin verdreht die Augen, als er das hört. Neben dem Berner Interimstrainer sitzt Peter Zeidler, ewiger Trainer des FC St. Gallen, und nennt YB den «zukünftigen Meister». Zeidler hat genau das Gleiche schon vor dem Spiel gesagt. Und natürlich mag Magnin das alles nicht hören. Aber warum wählt Zeidler diese Worte, auch jetzt, da YB im fünften Spiel unter Magnin zum dritten Mal nicht gewonnen hat?

Zeidler sagt: «YB hat das beste Kader, und der Club ist hervorragend geführt.» Geht es nach Zeidlers Papier-Logik, wird Magnin Meister werden.

Dieses beste Kader läuft in der 31. Runde allerdings kurz vor Schluss noch Gefahr, das Spiel doch noch zu verlieren. In der 95. Minute fliegt noch einmal ein Ball in den Berner Strafraum. Noch einmal schreien knapp 19’000 Menschen im Kybunpark ihre Emotionen in Richtung Rasen. Noch einmal spricht sich Schiedsrichter Fedayi San mit dem Videoassistenten ab: Der Ball in den Strafraum ist an Mohamed Ali Camaras Arm geflogen. Aber dieser ist am Körper angelegt. Das reicht, um von einem Penaltypfiff abzusehen.

Zwei Atemzüge später endet diese Affiche zwischen dem FC St. Gallen und den Young Boys. Eine Affiche, die wieder einmal alles geboten hat, wofür diese Super League auch stehen kann: Führung für die einen, Doppelführung gar, Anschlusstreffer durch die anderen, schliesslich der Ausgleich. Und das alles in einem Stadion, für das es bei Anpfiff bis auf ein paar Plätze im Gästesektor keine Tickets mehr gibt.

Ganvoulas Chance zum Sieg

Kurz vor Camaras Aktion bietet sich Silvere Ganvoula die Chance, das Spiel für YB zu entscheiden. Lukasz Lakomys langer Freistoss fliegt in den Strafraum, dort kommt Ganvoula aus rund neun Metern zum Abschluss. Er schiesst über das Tor. Möglicherweise wäre ein Berner Sieg zu viel des Guten gewesen. Zu oft müssen sie die Gestaltungsmacht der St. Galler mitansehen. Zu viel Mühe haben sie mit dem Geschehen im Zentrum, das der Gegner mit schnellen Köpfen und noch schnelleren Beinen zusperrt.

Die Szene nach einer halben Stunde zum Beispiel, sie zeigt das deutlich: Seite an Seite schlagen die Berner Pass um Pass, Dutzende, und kommen doch nicht durch; sie spielen zurück, beginnen von vorne, und verlieren den Ball dann irgendwann im Irgendwo. Mit dieser geduldigen Mauer vor sich, ein ganzes Spiel lang, bleibt den Bernern oft nur der lange Ball. Allein Goalie David von Ballmoos schlägt ihn 32-mal weit in die gegnerische Hälfte. Diese langen Zuspiele bewahren YB zwar vor dem St. Galler Pressing. Aber sie erlauben den Bernern selten eine Situation, mit der sie ganz vorne etwas anfangen können.

Gut funktioniert das Berner Spiel, wenn es schnell geht. Beim Konter in der 79. Minute etwa: Der eingewechselte Lewin Blum flankt in Richtung Penaltypunkt, Ganvoula kommt angesegelt und erzielt mit dem Kopf den Anschlusstreffer zum 2:1. Es ist das zweite Tor des Jahres für ihn, nachdem er beim 3:0-Sieg gegen die Grasshoppers in der Vorwoche getroffen hat.

Und auch acht Minuten später geht es beim Ausgleich schnell: Von Ballmoos spielt wieder einen langen Ball. Der eingewechselte Cedric Itten leitet ihn mit dem Kopf weiter, der ebenfalls eingewechselte Ebrima Colley spielt zur Mitte, wo Joel Mvuka das 2:2 erzielt. Auch den Torschützen hat Magnin eingewechselt. Das Tor geht quasi auf den Trainer.

Die beste Nachricht kommt mal wieder aus Genf

Seine Startformation hat Magnin auf drei Positionen verändert im Vergleich zum Sieg gegen GC: Jaouen Hadjam ersetzt auf der linken Abwehrseite Noah Persson; Cheikh Niasse spielt anstelle von Lakomy im zentralen Mittelfeld; und Darian Males übernimmt Colleys Part auf dem Flügel.

So aufgestellt, muss YB die erste Halbzeit über mehrere Phasen den St. Gallern überlassen. Diese gehen in der zehnten Minute durch Mihailo Stevanovic in Führung: Nach einer kurzen Ecke kommt der Ball zu Jordi Quintillà, der zur Mitte flankt. Dort kann Saidy Janko den Torschützen nicht am Abschluss hindern.

Das 2:0 fällt zwanzig Minuten vor Schluss: Ganvoula verliert den Ball im Mittelfeld, Willem Geubbels übernimmt und spielt sich mit einem doppelten Doppelpass zusammen mit Mattia Zanotti durch die Berner Abwehr. In der Mitte grätscht Aurèle Amenda an Zanottis Hereingabe vorbei und Lukas Görtler, unter der Woche kränkelnd, trifft zum 2:0.

Und die Berner? Sie haben abgesehen von den Toren eine ihrer besten Aktionen, als Meschack Elia in der 23. Minute sieht, wie weit Lawrence Ati Zigi vor seinem Tor steht. Elia versucht es mit dem Aussenrist – und trifft den Pfosten.

Achtung, jetzt kommt Mario Frick

Die St. Galler halten sich mit dem vierten Unentschieden in Serie auf dem sechsten Rang und damit auf einem Platz in der Finalrunde. Die Young Boys bauen derweil ihren Vorsprung an der Spitze aus. Denn die beste Nachricht an diesem Wochenende kommt mal wieder von einem Nebenplatz: Verfolger Servette hat am Samstag zum dritten Mal in Serie verloren, diesmal zu Hause gegen den FC Zürich. Damit wächst der Vorsprung von YB auf fünf Punkte an.

Eine Woche bleibt Magnin Zeit, das beste Kader der Schweiz auf die nächste Aufgabe vorzubereiten. Am Sonntag kommen die Luzerner ins Wankdorf. Auch deren Trainer Mario Frick beherrscht es, seinen Gegnern Lobeshymnen in die Ohren zu singen. Die Gefahr ist also gross, dass Magnin wieder die Augen verdrehen muss.


FC St. Gallen – YB 2:2 (1:0)

Kybunpark. Vor 18’917 Menschen. SR: San.

Tore: 10. Stevanovic 1:0, 71. Görtler 2:0, 79. Ganvoula 2:1, 87. Mvuka 2:2.

YB: von Ballmoos; Janko (70. Blum), Camara, Amenda, Hadjam; Males (61. Itten), Niasse (61. Lakomy), Lauper (85. Colley), Monteiro (70. Mvuka); Elia, Ganvoula.

Bemerkungen: YB ohne Benito, Lustenberger, Ugrinic (verletzt), Imeri (im Aufbau) und Marzino (U-21). 23. Pfostenschuss Elia. 54. Elias Tor wegen Abseits aberkannt. Niasse nach seiner Gelben Karte im nächsten Spiel (gegen Luzern) gesperrt.