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 Beitrag Verfasst: Sonntag 28. Januar 2024, 02:03 
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Trotz 15 Spielen ohne Sieg

Diese Statistik spricht für einen FCB-Sieg gegen YB

Seit 15 Partien wartet der FC Basel auf einen Sieg gegen YB. Doch das Fehlen des FCB-Schrecks und die Spielansetzung sprechen für ein Ende der Horror-Serie.

1295 Tage ist es her. Am 11. Juli 2020 feiert der FCB zu Hause einen 3:2-Sieg über YB, Samuele Campo sowie zweimal Arthur Cabral sorgen für die Basler Treffer. 15 Mal sind die beiden Team seither in Meisterschaft und Cup aufeinandergetroffen, kein einziges davon konnte der FCB für sich entscheiden.

«Es ist bereits viel zu viel Zeit vergangen», sagt Fabio Celestini (48) über die Horror-Serie. Nur zu gerne würde der FCB-Trainer am Samstagabend (20.30 Uhr) mithelfen, diese endlich zu beenden. Doch nach seiner Gelb-Roten-Karte gegen den FCZ (0:0) verpasst Celestini den Knüller gesperrt.

Ohne Trainer gegen den Tabellenführer – die Ausgangslage für einen Basler Sieg gegen YB war auch schon besser. Nur gerade drei gab es in den letzten 31 Direktduellen.

YB seit 2008 ohne Samstag-Sieg in Basel

Doch es gibt auch zwei Statistiken, die die Basler hoffen lassen. Zum einen fehlt mit Jean-Pierre Nsame (30), der wohl zu Como in die Serie B wechselt, der grösste FCB-Schreck. 12 Mal hat der Kameruner gegen die Bebbi getroffen, so oft wie kein anderer YB-Spieler in der Super-League-Geschichte.

Zum anderen spricht die Spielansetzung für die Basler. Die letzten sechs Samstags-Heimspiele gegen YB hat der FCB allesamt gewonnen. Den letzten YB-Sieg an diesem Wochentag gab es im Joggeli am 27. September 2008. Damals in der Berner Startelf: der heutige FCB-Boss David Degen (40).


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 72066.html

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 28. Januar 2024, 02:18 
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Erster Sieg seit 2020

Kämpferisches Basel zwingt ideenloses YB in die Knie

Der FC Basel zwingt YB mit Herz und Leidenschaft in die Knie. Dank Benjamin Kololli kommt der FCB zum ersten Sieg über die Berner seit der Ära Marcel Koller.

Das Spiel

Den letzten Basler Sieg über YB gabs 2020 unter Marcel Koller. Seither musste der FCB während ganzen 15 Duellen auf einen Erfolg gegen die Berner warten. Diese Horror-Serie endet am Samstagabend – und das ausgerechnet dank Ex-FCZler Benjamin Kololli.

Der Winter-Neuzugang aus Japan ist der gefeierte Held des Abends. Sein rotzfrecher Lupfer gegen YB-Keeper David von Ballmoos beschert dem FCB drei wichtige Punkte. Und dem Joggeli einen Freudentag. Der Sieg, er ist verdient. Basel ist griffiger, zeigt Herz, bringt die nötige Intensität auf den Rasen. Und das, obwohl Cheftrainer Fabio Celestini gesperrt fehlt.

Auch sein Stellvertreter, Martin Rueda, sieht, dass lang nicht alles perfekt ist. Aber die Basics, sie sind da. Man hat endlich wieder das Gefühl, einem funktionierendem Basler Kollektiv zuzusehen. Mit Linksverteidiger Dominik Schmid, der kämpft, läuft und beisst. Mit dem jungen Eigengewächs Leon Avdullahu, der stilsicher und abgeklärt auftritt. Und mit Kololli, dem goldenen Torschützen. Sein Treffer in der 13. Minute sprengt dem St. Jakob-Park früh das Dach weg.

YB fehlt es im Spiel eins nach der Ära Nsame an vielem. Zu einer echten Reaktion aufs Gegentor sind die Berner nie fähig. Wenig passt zusammen, es mangelt an Esprit und Ideen, um den leidenschaftlich verteidigenden Baslern gefährlich werden zu können.

So steht am Schluss eine empfindliche Berner Niederlage, die gut ins missstimmige Gesamtbild passt, das der Klub im neuen Jahr abgibt. Denn es darf festgehalten werden: YB läufts zum Jahresbeginn überhaupt nicht rund. Gegen GC gabs nur mit Ach und Krach drei Punkte (1:0). Dazu kommt das Zerwürfnis mit Vereinsikone Jean-Pierre Nsame, das in dessen Abgang in die Serie B gemündet ist und die nach wie vor offene Zukunft von Trainer Raphael Wicky. Der Auftritt in Basel lässt die YB-Fragezeichen noch weiter anwachsen.

Der Beste

Dominik Schmid. Spielte in der Jugend als Zehner. Zeigt bei seinem Solo vor dem 1:0, warum. Hinten fast fehlerlos, vorne auffällig.

Der Schlechteste

In der letzten Saison war Darian Males FCB-Topskorer. Bei seiner Rückkehr gelingt ihm nichts. Muss zur Pause raus.

Das gab zu reden

Kult-Greenkeeper Marc Studach musste seinen Posten vor zwei Wochen nach 13 Jahren unfreiwillig räumen, die Muttenzerkurve huldigt dem passionierten Rasenflüsterer mit einem Transparent: «E griene Duume und e rotblaus Härz – Dangge für alles Marc.»

So gehts weiter

Der FC Basel ist am nächsten Dienstag auf der Schützenwiese gegen den FC Winterthur gefordert (20.30 Uhr). Auch YB steht schon am Dienstag wieder im Einsatz: Die Berner empfangen zuhause Aufsteiger Yverdon (20.30 Uhr).


Basel–YB 1:0 (1:0)

St.-Jakob-Park, 26’410 Fans

SR: San

Tor: 13. Kololli (Schmid) 1:0.

Basel: Hitz; Vouilloz, Barisic, Frei, Schmid; Avdullahu, Veiga; Kololli, Augustin, Kade; Barry.

YB: Von Ballmoos; Blum, Amenda, Benito, Persson; Males, Lakomy, Lauper, Ugrinic; Itten, Monteiro.

Bemerkungen: Basel ohne Comas, Dräger, Malone, Hunziker, Lopez, Rüegg (alle verletzt). Beney (gesperrt). YB ohne Imeri (verletzt). Camara, Chaiwa, Elia (alle Afrika-Cup).

Einwechslungen:

Basel: Gauto; (58. für Augustin), Xhaka (80. für Kololli), Van Breemen (80. für Schmid), Jovanovic (90. für Barry).

YB: Janko 3; (33. für Blum), Mvuka 4; (46. für Males), Niasse (70. für Lauper), Ganvoula (70. für Monteiro), Hadjam (70. für Persson),

Gelb: 8. Frei, 45. Males, 52. Veiga, 69. Monteiro, 73. Lakomy (alle Foul), 90. Amenda (Unsportlichkeit).


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 73746.html

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 28. Januar 2024, 02:20 
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Lange Serie gerissen

YB muss sich Basel nach dreieinhalb Jahren wieder geschlagen geben

Die Young Boys kassieren die dritte Saisonniederlage in der Super League. Der Leader verliert in der 20. Runde beim FC Basel mit 0:1 und ermöglicht St. Gallen, mit einem Sieg am Sonntag gegen Lugano bis auf zwei Punkte heranzukommen. YB hatte zuletzt 2020 gegen Basel verloren.

Der FC Basel hat die Gunst der Stunde genutzt, um endlich wieder einmal gegen die Young Boys ein Ausrufezeichen zu setzen. 15 Mal in Folge hatte der einstige Serienmeister gegen seinen Nachfolger als Dominator des Schweizer Fussballs nicht mehr gewonnen und die eine oder andere sehr schmerzhafte Niederlage kassiert. Am Samstagabend passte es aber für den FCB.

Die so oft in dieser Saison kritisierten Basler waren aggressiv im besten Sinne des Wortes, bis in die Haarspitzen motiviert und perfekt eingestimmt für diesen kleinen Coup, obwohl Trainer Fabio Celestini wegen einer Sperre nicht auf der Bank Platz nehmen durfte. Martin Rueda war es, der an Celestinis Stelle die Anweisungen gab und der aus nächster Nähe sah, wie seine Mannschaft für den stürmischen Start in die Partie belohnt wurde. Benjamin Kololli traf in der 13. Minute seines zweiten Spiels im FCB-Trikot mit einem überlegten Heber über Goalie David von Ballmoos.

So lobenswert der Auftritt der Basler war: Die Young Boys trugen einen wesentlichen Teil zum Resultat bei. Bei den Bernern lief wenig zusammen. Auch wenn Sportchef Steve von Bergen im Interview mit SRF nichts von Unruhe im Klub wissen wollte, so deutet die Spielweise in diesem prestigeträchtigen Duell doch auf eine Verunsicherung beim Meister hin. Spurlos ist der laute Abgang von Goalgetter Jean-Pierre Nsame und die weiterhin offene Frage um die Vertragsverlängerung von Trainer Raphael Wicky nicht an der Mannschaft vorbeigegangen.

Die Reaktion auf den frühen Rückstand war bescheiden. Wenn es mal im Basler Strafraum gefährlich wurde, dann nach hohen Bällen. Erst im Schlussspurt sorgte Cedric Itten zweimal für Basler Schweissperlen: in der 79. mit einem Kopfball, der das Ziel knapp verpasste, und zehn Minuten später mit einem Schuss, den Basels Keeper Marwin Hitz entschärfte.


https://www.baerntoday.ch/sport/fussbal ... -156051716

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 28. Januar 2024, 02:22 
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Erster Sieg seit Juli 2020

Basel beendet den YB-Fluch dank Kololli-Heber

- Der FC Basel bezwingt YB in der 20. Runde der Super League zuhause mit 1:0. Benjamin Kololli avanciert zum Mann des Spiels.
- Es ist der erste FCB-Sieg gegen die Berner seit Juli 2020.
- In den anderen Spielen vom Samstag jubeln Servette (1:0 gegen Yverdon) und Winterthur (3:1 bei Stade-Lausanne-Ouchy).

13 Spiele in der Meisterschaft, 2 Spiele im Cup – alle diese Partien hatte der FC Basel gegen YB seit Juli 2020 verloren. Am Samstagabend setzte der FCB dieser Negativserie endlich ein Ende.

Das goldene Tor fiel in der 13. Minute: Dominik Schmid erkämpfte sich den Ball an der Mittellinie und sprintete los. Seine flache Hereingabe landete etwas glücklich vor den Füssen von Benjamin Kololli. Der Basler Neuzugang behielt vor YB-Goalie David von Ballmoos kühlen Kopf und verwertete mit einem gefühlvollen Schlenzer.

Danach hatten die Hausherren das Spiel im Griff – ja, sie hätten gar noch auf 2:0 erhöhen können: Juan Gauto blieb die Vollendung eines mustergültigen Konters verwehrt. Er vertändelte den Ball.

YB wehrt sich kaum

Erst kurz vor Schluss kamen die Gäste das eine oder andere Mal gefährlich vor den Kasten von Marwin Hitz. In der 79. Minute nickte Cedric Itten einen Kopfball neben das Gehäuse, 10 Minuten später sah er einen Schlenzer von Hitz entschärft.

Insgesamt schien es, als ob dem Leader der letzte Siegeswille gefehlt hätte. Etwas, wovon Basel, in der Tabelle vor diesem Spiel Zweitletzter, nur so strotzte.

Wacher Start – dann der Einbruch

Die Equipe von Trainer Raphael Wicky war zwar druckvoll in die Partie gestartet, aber nach einigen Minuten war der Effekt verpufft. Danach war der FCB die bessere Mannschaft, die sich durch grossen Einsatz auszeichnete. Immer wieder gewannen die «Bebbi» entscheidende Zweikämpfe im Mittelfeld.

So geht's weiter

Eine englische Woche steht an: Basel reist am Dienstag nach Winterthur, YB empfängt Aufsteiger Yverdon. Beide Partien beginnen um 20:30 Uhr. Das SRF-Livespiel steigt am Mittwoch mit dem Duell zwischen St. Gallen und Servette. SRF überträgt ab 20:10 Uhr live.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... olli-heber

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 28. Januar 2024, 02:25 
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Jahrelange Horror-Serie beendet: Der FC Basel besiegt Leader YB

Der FC Basel empfing die Young Boys. Der letzte Basler Sieg gegen Bern lag mehrere Jahre zurück. Alles zum Spiel.

Die Szene des Spiels

Es lief die 13. Minute, als die Fans im Joggeli ein Traumtor feierten. Basels Dominik Schmid provozierte einen Fehlpass und lief dann allen davon. Nach seinem Solo setzte er FCB-Neuzugang Benjamin Kololli perfekt in Szene. Dieser verlud dann YB-Goalie David von Ballmoos eiskalt. Es war Kolollis Debüttreffer für Rotblau und das Tor zum 1:0-Erfolg.

In der zweiten Halbzeit hatte Juan Gauto nach einem Traumsolo noch die Chance auf das 2:0. Doch er vergab. Kurz vor Schluss kam es noch zu wilden Rudelbildungen vor der FCB-Bank.

Die Schlüsselfigur(en)

Kololli. Im Winter kam der Ex-FCZ-Spieler aus der 2. japanischen Liga zum FC Basel. Die Kritik war anfangs an ihm gross. Grund dafür waren alte Aussagen von ihm. Ihm wurde Homophobie nachgesagt. Der FC Basel reagierte mit einem Statement, er selbst rechtfertigte und entschuldigte sich. Und nun? Jetzt überzeugt Kololli im Basel-Dress. Nach seiner guten Leistung gegen Zürich überzeugte er auch gegen den Leader aus Bern.

Wer auch brillierte: Dominik Schmid. An ihm kam an diesem Abend niemand vorbei, er grätschte wirklich alles weg und war ein absoluter Aktivposten im Spiel des FCB.

Die bessere Mannschaft

Dreieinhalb Jahre lag der letzte Erfolg des FC Basel gegen die Young Boys zurück. Es war ein 3:2-Sieg am 11. Juli 2020, also in der Corona-Saison. Seither schaffte es Rotblau in 15 Spielen nie mehr gegen YB zu gewinnen. Eine Horror-Statistik. Doch diese hat nun mit dem Rotblau-Sieg ein Ende gefunden. Und der Erfolg, er war verdient. Favorit und Leader Bern präsentierte sich schwach und erschreckend blass. Vereinslegende Jean-Pierre Nsame konnte YB zudem nicht einwechseln, er wechselte Ende Woche in die Serie B zu Como. Die Basler waren aggressiver und überzeugten durch gute Ballstafetten.

Das Tribünen-Gezwitscher

Beim FCB fehlte am Samstag der wichtigste Mann ausserhalb des Spielfelds. Trainer Fabio Celestini musste nach seiner Gelb-Roten Karte im Spiel gegen den FC Zürich (0:0) zuschauen. Er schaute sich den Match aus einer Loge aus an, Martin Rueda war der Mann an der Seitenlinie. All das war jedoch kein Hindernis für eine Top-Leistung des FC Basel.

Nach der YB-Niederlage werden derweil die Diskussionen um Bern-Trainer Raphael Wicky nicht enden. Der Vertrag des Übungsleiters endet im Sommer, wann und ob sein Kontrakt verlängert wird, ist derzeit absolut unklar. Wicky steht trotz guten Ergebnissen immer wieder in der Kritik - etwa wegen teils nicht überzeugenden Siegen.

Tor

13’ | 1:0 | Bereits früh in der Partie zappelte der Ball im Netz von von Ballmoos. Basels Schmid liess im Mittelfeld gleich zwei Gegenspieler aussteigen und setzte zum Solo an. Kurz vor dem Strafraum legte er quer. Die Kugel landete bei Kololli, der den Ball über den Goalie lupfte.

Der Ausblick

Der FC Basel trifft am Dienstag auswärts auf den FC Winterthur, der am frühen Samstagabend gegen Ouchy gewann. Die Young Boys spielen am gleichen Tag gegen Yverdon.


https://www.20min.ch/story/super-league ... -103028693

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 28. Januar 2024, 02:27 
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FC Basel feiert 1:0-Heimsieg gegen enttäuschenden Leader YB

Super-League-Tabellenführer YB läuft auswärts beim FC Basel in eine 0:1-Pleite. Die Berner treten im Joggeli enttäuschend auf, der FCB dafür bärenstark.

Das Wichtigste in Kürze

- Der FC Basel feiert seinen ersten Sieg gegen YB seit dreieinhalb Jahren.
- Die Bebbi bezwingen den Tabellenführer zuhause im Joggeli mit 1:0.
- Neuzugang Benjamin Kololli erzielt schon früh den Siegtreffer.

Der FC Basel feiert den ersten Sieg gegen YB seit dreieinhalb Jahren: Dank eines Lupfer-Tores von Neuzugang Benjamin Kololli gewinnt Rot-Blau zuhause im Joggeli mit 1:0 gegen den Super-League-Tabellenführer. Der letzte Sieg der Bebbi gegen die Berner datierte zuvor vom 11. Juli 2020 – damals ein 3:2-Heimsieg.

Siegtorschütze Benjamin Kololli ist nach dem Spiel ausgesprochen zufrieden. «Es war überragend von der ganzen Mannschaft, auch die Fans haben uns sehr unterstützt. Wir haben die Sachen, die wir gegen Zürich schlecht gemacht haben, geändert. Heute hat man eine super Mannschaft gesehen», freut sich Kololli.

Sein Siegtor sieht der Neuzugang als überwältigendes Gefühl. «Ich habe keine Worte dafür, es war überragend», so Kololli. «Über meine Rückkehr in die Schweiz hat man viel geredet. Für mich zählt am Ende nur, was man auf dem Platz zeigt – und heute war es ein überragendes Spiel.»

«Es fühlt sich sehr, sehr gut an – es ist ja lange her. Deswegen ist es einfach unglaublich geil», freut sich auch FCB-Flügelflitzer Anton Kade. «Wir haben mit Benji (Kololli) ein frühes Tor gemacht, was er auch sehr gut macht. Und danach wurden wir auch von den Fans sehr, sehr gut angetrieben», so Kade.

«Wir wollten an die zweite Halbzeit in Zürich anknüpfen, das war unser Ziel. Ich glaube, das haben wir ganz gut gemacht», bilanziert der 19-Jährige. «Wir merken, dass wir mittlerweile wissen, was der andere vorhat – und wir sind eingespielt. Wir haben jetzt schon ein paar gute Leistungen gebracht, aber heute ist natürlich ein besonderer Moment.»

FCB zeigt sich stark, YB enttäuscht

Die erste Top-Chance hat der stark auftretende FCB durch Thierno Barry kurz darauf. Dessen Abschluss aus kurzer Distanz wird aber noch zur Ecke geblockt. Zwei Minuten später bringt Neuzugang Kololli die Hausherren dann in Führung: Ausgangspunkt ist ein etwas glücklicher Schmid-Pass, Kololli überhebt dann von Ballmoos zur 1:0-Führung.

Insgesamt legen die Berner in Hälfte eins einen schwachen Auftritt hin: Zahlreiche Fehlpässe und einfache Ballverluste bringen den engagiert spielenden FCB immer wieder in in aussichtsreiche Positionen. Bei YB klappt offensiv dagegen gar nichts. Zudem muss Lewin Blum nach einer halben Stunde verletzt vom Platz, für ihn kommt Saidy Janko ins Spiel.

Unmittelbar vor der Pause hat der FCB nochmals die Top-Chance auf das 2:0: Von Ballmoos muss einen Augustin-Abschluss nach vorne abtropfen lassen, der Ball landet bei Barry. Dessen Abschluss geht aus vier Metern am Tor vorbei, ein Treffer hätte aber ohnehin nicht gezählt. Barry stand zuvor bereits im Abseits.

Auch nach dem Seitenwechsel kommen die Berner kaum ins Spiel, Basel kontrolliert das Geschehen scheinbar mühelos. Einziger Schwachpunkt ist Sturmspitze Barry, der sich weiterhin wie ein Fremdkörper im sonst starken Spiel der Gastgeber bewegt. Auch deshalb strahlen die sonst dominanten Hausherren offensiv wenig Gefahr aus.

Hitzige Schlussphase im Joggeli

Die Hereinnahme von Juan Gauto ändert das nach einer Stunde: Der Argentinier tanzt sich nach einem schnellen Vorstoss erst an Amenda vorbei, dann durch den Berner Strafraum. Benito bringt aber noch ein Bein dazwischen, als von Ballmoos bereits geschlagen ist. Kade und Barry hätten sich als Anspielstationen angeboten.

Erst in der letzten halben Stunde kommt YB besser ins Spiel, bleibt offensiv aber harmlos. Zugleich setzt Basel immer wieder schnelle Gegenstösse, welche die Berner in ihren Angriffsbemühungen unterbinden. Die einzige nennenswerte Chance auf den Ausgleich hat Itten nach einem Corner, sein Kopfball verfehlt das Tor aber knapp.

Grosse Enttäuschung bei YB

Erst in Minute 89 muss sich FCB-Schlussmann Marwin Hitz auszeichnen. Itten zieht von links in den Strafraum und schiesst aufs lange Eck, aber Hitz ist zur Stelle. Kurz darauf gibt es noch eine hitzige Rudelbildung an der FCB-Bank, mit YB-Verteidiger Amenda als Auslöser. An der dritten Saison-Niederlage der Berner ändert aber auch das nichts mehr.

Bei Cedric Itten ist die Enttäuschung nach der dritten Saison-Niederlage gross. «Schade, wenn man hier 0:1 verliert – sie haben ein frühes Tor gemacht und sind dann hinten gestanden. Wir sind angelaufen, haben das Tor aber nicht mehr gemacht. Die Enttäuschung ist sehr gross, wir wollen jedes Spiel gewinnen.»

Auch Loris Benito zeigt sich nach der Niederlage beim FCB selbstkritisch. «Die erste Halbzeit haben wir ziemlich geschlafen, waren auch in den Zweikämpfen nicht gut da. Das haben wir in dieser Saison schon erlebt: Wenn wir in den Zweikämpfen nicht da sind, haben wir mehr Mühe, ins Spiel zu finden.»

«In der Kabine ist es nicht laut gewesen, aber bestimmt», so Benito über die Pausen-Ansprache. «Es ist ja keine Zauberei, zu sehen, dass in der ersten Hälfte etwas gefehlt hat. Der Trainer hat uns den Weg gewiesen, was wir ändern müssen. Es ist sicher gut, dass wir eine Reaktion gezeigt haben – aber der Ausgang des Spiels ist sicher unzufrieden.»


https://www.nau.ch/sport/fussball/fc-ba ... b-66696595

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1:0-Sieg gegen den Leader: FCB bezwingt YB erstmals seit über drei Jahren

Im ersten Heimspiel des Jahres ist der aktuelle Meister und Tabellenführer zu Gast im St. Jakob-Park. Verfolge hier das Spiel gegen den BSC Young Boys im Liveticker.


https://www.baseljetzt.ch/der-fcb-empfa ... eli/178682

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 28. Januar 2024, 02:32 
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Basel hält spätem YB-Ansturm stand und schlägt den Meister

Der FC Basel verdient sich einen Prestigesieg. Erstmals seit dreieinhalb Jahren gewinnt er ein Spiel gegen die Young Boys. Neuzugang Benjamin Kololli trifft zum 1:0-Heimsieg.

Der FC Basel hat die Gunst der Stunde genutzt, um endlich wieder einmal gegen die Young Boys ein Ausrufezeichen zu setzen. 15 Mal in Folge hatte der einstige Serienmeister gegen seinen Nachfolger als Dominator des Schweizer Fussballs nicht mehr gewonnen und die eine oder andere sehr schmerzhafte Niederlage kassiert. Am Samstagabend passte es aber für den FCB.

Die so oft in dieser Saison kritisierten Basler waren aggressiv im besten Sinne des Wortes, bis in die Haarspitzen motiviert und perfekt eingestimmt für diesen kleinen Coup, obwohl Trainer Fabio Celestini wegen einer Sperre nicht auf der Bank Platz nehmen durfte. Martin Rueda war es, der an Celestinis Stelle die Anweisungen gab und der aus nächster Nähe sah, wie seine Mannschaft für den stürmischen Start in die Partie belohnt wurde. Benjamin Kololli traf in der 13. Minute seines zweiten Spiels im FCB-Trikot mit einem überlegten Heber über Goalie David von Ballmoos.

So lobenswert der Auftritt der Basler war: Die Young Boys trugen einen wesentlichen Teil zum Resultat bei. Bei den Bernern lief wenig zusammen. Auch wenn Sportchef Steve von Bergen im Interview mit SRF nichts von Unruhe im Klub wissen wollte, so deutet die Spielweise in diesem prestigeträchtigen Duell doch auf eine Verunsicherung beim Meister hin. Spurlos ist der laute Abgang von Goalgetter Jean-Pierre Nsame und die weiterhin offene Frage um die Vertragsverlängerung von Trainer Raphael Wicky nicht an der Mannschaft vorbeigegangen.

Die Reaktion auf den frühen Rückstand war bescheiden. Wenn es mal im Basler Strafraum gefährlich wurde, dann nach hohen Bällen. Erst im Schlussspurt sorgte Cedric Itten zweimal für Basler Schweissperlen: in der 79. mit einem Kopfball, der das Ziel knapp verpasste, und zehn Minuten später mit einem Schuss, den Basels Keeper Marwin Hitz entschärfte.

Man of the Match: Dominik Schmid ⭐

In einer starken Basler Mannschaft herausragend. Bereitet das Tor von Benjamin Kololli vor, überzeugt offensiv wie defensiv, hat seine Seite im Griff.


https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 57581.html

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Der Leader verliert

Basel gewinnt gegen ein blasses YB 1:0

Im ersten Spiel ohne Jean-Pierre Nsame verlieren die Young Boys beim FC Basel 0:1.

Die Zahl muss man sich einmal vergegenwärtigen. 1295 Tage hat der FC Basel auf einen Sieg gegen die Young Boys gewartet. Was zeigt klarer, wie weit der einstige Serienmeister vom Rhein hinter die heutigen Ligadominatoren von der Aare zurückgefallen ist?

Aber an diesem Samstag ist es so weit: Der FCB gewinnt wieder einmal gegen YB. Und der Jubel, der nach dem Schlusspfiff durch den St.-Jakob-Park hallt, ist laut. So laut, als hätten die Basler weit mehr gewonnen als ein simples Ligaspiel. Und wer weiss? Vielleicht haben sie das auch.

Ganz sicher wird der Sieg über den Leader den Glauben im Team stärken, dass es unter Fabio Celestini auf den richtigen Weg zurückgekehrt ist. Auch wenn der Cheftrainer, der letztes Wochenende Gelb-Rot sah und gestern gesperrt war, von Assistent Martin Rueda ersetzt wird.

17 Punkte hat der FCB in 9 Spielen während Celestinis Amtszeit gewonnen. Das ist ein Schnitt, der sogar noch reichen könnte, um die Finalrunde zu kommen.

In Basel ist Demut angesagt

Wobei die Basler gut daran tun, weiterhin demütig Fussball zu arbeiten. So, wie sie es gegen YB tun. Das einzige Tor des Abends ist ein Beispiel dafür, dass viel Einsatz manchmal auch mit ein wenig Glück belohnt wird: Dominik Schmid reagiert auf einen risikobehafteten Pass des Berner Innenverteidigers Aurèle Amenda am schnellsten. Dann rennt er, so weit ihn die eigenen Beine tragen. Und als er danach einfach mal schiesst, weil er keine andere Möglichkeit sieht, wird der vermeintliche Abschluss via Bein von YB-Abwehrmann Noha Persson zur perfekten Vorlage für Benjamin Kololli.

Der ist erst im Winter aus der zweiten japanischen Liga zurück in die Schweiz gekommen und musste sich in Basel erst mal für eine als homophob auslegbare Aussage aus früheren Jahren rechtfertigen. Sein wunderbarer Lupfer dürfte die Beziehung zu den Anhängern seines neuen Clubs deutlich vereinfachen.

Für die Young Boys ist es das erste Spiel nach dem Abgang von Jean-Pierre Nsame. 140 Tore hat er in 242 Partien für die Berner erzielt. Und an diesem Abend könnten sie einen Stürmer von seiner Klasse ganz gut gebrauchen. Aber der Kameruner hat ein halbes Jahr vor Vertragsende seinen Abschied aus Bern gesucht und gefunden.

Kein Nsame, kein Tor

Während Nsame jetzt in Como Tore für den Aufstieg in die Serie A schiessen soll, wirkt sein Team nicht zum ersten Mal in dieser Spielzeit äusserst uninspiriert. «Von allem etwas zu wenig», sieht Cedric Itten. Er hat immerhin die beiden einzigen nennenswerten Chancen für sein Team. Aber er verpasst sein zwölftes Tor gegen seinen Jugendclub. Einmal setzt er einen Kopfball knapp neben das Tor. Und als er in der 89. Minute «den Ball schon drin» sieht, rettet Marwin Hitz.

Bei YB kommen die beiden Winterzugänge Joel Mvuka und Jaouen Hadjam in der zweiten Halbzeit zu ihren Debüts. Aber auch sie ändern nichts daran, dass der Berner Angriff ohne Nsame und ohne den am Afrika-Cup weilenden Meschack Elia nicht in Schwung kommt.

Was für YB schlechte Nachrichten sind, kann der Liga recht sein. Schlägt St. Gallen heute Lugano, kommen die Ostschweizer auf zwei Punkte an die Berner heran.


https://www.bernerzeitung.ch/fcb-yb-im- ... 3274390657

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Alles zum FCB-Spiel gegen YB

Benjamin Kololli beendet die Durststrecke gegen die Berner

Nach dreieinhalb Jahren ohne Sieg gelingt es dem FC Basel wieder, gegen YB zu gewinnen. Das einzige Tor schiesst Neuzugang Benjamin Kololli.

Vor dem Spiel

Beim Rückrunden-Auftakt gegen den FC Zürich wusste die Basler Mannschaft nicht zu überzeugen. Zwar holte man einen Punkt gegen ein in der Tabelle deutlich besser platziertes Team. Doch besonders in der ersten Hälfte fehlte die Durchschlagskraft. Kommt hinzu, dass gegen Ende der Partie sowohl Roméo Beney als auch Fabio Celestini mit Gelb-Rot vom Platz gestellt wurden und damit gegen Bern fehlen.

So steht am Samstag Martin Rueda an der Seitenlinie mit der Aufgabe betraut, den ersten Basler Sieg gegen YB seit dem 11. Juli 2020 zu holen. Denn nichts weniger strebt der FCB an, wie Celestini am Freitag vor dem Spiel sagte. Sollte ihm das gelingen, so kann der FCB vom elften bis auf den neunten Rang klettern – sofern GC und Lausanne-Sport am Sonntag verlieren.

Für Basel könnte es zum kleinen Vorteil werden, dass es bei YB im Laufe der Woche offenbar Unruhen aufgrund des Tranfers von Jean-Pierre Nsame zu Como gab und der Kameruner den Bernern somit fehlt. Vor dem Anpfiff wird noch Materialwart Roger Eglin von David Degen und Marco Streller für sein 25-Jahre-Jubiläum beim FCB geehrt, dann kann es losgehen.

Die erste Hälfte

Beim Blick auf die FCB-Startformation fallen zwei Dinge auf. Einerseits spielen Leon Avdullahu und Renato Veiga im Mittelfeldzentrum. Das, obwohl Taulant Xhaka seine Rotsperre abgesessen hat. Und andererseits spielt nicht etwa Djordje Jovanovic zusammen mit Thierno Barry im Sturm, sondern Jean-Kévin Augustin, der nach auskuriertem Muskelbündelriss wieder fit ist.

Die Partie wird von Beginn an intensiv geführt. Beide Teams stehen in der Defensive eher hoch und machen Druck auf den ballführenden Spieler. Die erste Chance gehört Cedric Itten, der nach Zuspiel von Lukasz Lakomy aus spitzem Winkel links am Tor vorbei schiesst. Kurz darauf sieht Captain Fabian Frei Gelb für ein Foul an Joel Monteiro und ist damit im Spiel gegen Winterthur gesperrt. In der Folge erhöht sich die Intensität der Partie noch weiter und ohne, dass es sich angekündigt hat, geht der FCB in der 13. Minute durch Benjamin Kololli in Führung. Bis zur Pause wird es auf beiden Seiten nicht mehr nennenswert gefährlich. So geht der FCB mit einer Führung in die zweite Hälfte.

Die zweite Hälfte

Zu Beginn der zweiten Hälfte ist das Spiel ausgeglichen, Chancen gibt es auf beiden keine guten. Thierno Barry versucht sich in der 46. aus der Distanz – flach und harmlos am Tor vorbei. Filip Ugrinic versucht sich in der 49. ebenfalls – klar übers Tor. Bis rund 20 Minuten vor Schluss bleibt das so, wobei der FCB in dieser Zeit doch den etwas druckvolleren Eindruck macht. So hat der eingewechselte Juan Gauto in der 65. eine gute Chance, auf 2:0 zu erhöhen. Er verpasst jedoch den richtigen Moment für den Abschluss.

In der Schlussphase gelingt es YB besser, Druck aufzubauen. Itten hat in der 79. per Kopf eine grosse Chance auf den Ausgleich – vergibt aber aus fünf Metern. Zudem haben die Berner viele Eckbälle, die teilweise zu unübersichtlichen Situationen im Basler Strafraum führen. Doch der FCB verteidigt solidarisch.

Nach der Einwechslung von Finn Van Breemen und Taulant Xhaka in der 81. stellen die Basler auf eine Fünferkette um. Dennoch kommt Itten kurz vor Ablauf der 90 Minuten zu seiner zweiten Topchance. Doch Marwin Hitz ist mit einer guten Parade zur Stelle. In der Nachspielzeit gibt es eine Rudelbildung vor der Basler Bank. Thierno Barry, Aurèle Amenda und Dominik Schmid sehen dafür Gelb. Doch an der Basler Führung können die Berner nichts mehr ändern. Der FCB gewinnt 1:0.

Der Knackpunkt

Es läuft die 13. Minute. Amenda will einen Pass aus der eigenen Hälfte in die Spitze spielen. Doch Schmid reagiert gedankenschnell und fängt diesen ab. Er läuft einige Meter, bevor er den hereingrätschenden Lukasz Lakomy scheinbar mühelos stehen lässt. Mit Males im Rücken sprintet er in Richtung des Berner Strafraums und spielt dann im richtigen Moment den Querpass auf Benjamin Kololli. Noah Persson kommt zwar mit dem Fuss noch ran, doch nicht entscheidend genug, um den Pass zu unterbinden. So steht Kololli alleine vor Von Ballmoos, bleibt ruhig und lupft den Ball über den YB-Goalie. Der Ex-FCZ-Spieler wird zum Matchwinner im ersten Basler Sieg gegen YB seit dem 11. Juli 2020.

Die Unparteiischen

Schiedsrichter Fedayi San und sein Team haben keine einfache Partie zu leiten. Immer wieder gibt es strittige Szenen, besonders gegen Schluss wird es unübersichtlich. Dabei pfeift San in der ersten Hälfte mal strenger, mal weniger streng, aber so, dass es sich unter dem Strich auszugleichen scheint. Nach der Pause wird die Linie klarer. Strittig ist sicherlich die Gelbe Karte, die Monteiro für Reklamieren sieht, denn sein Zweikampf zuvor gegen Kade war kein Foulspiel. Und dass San das Spiel bis zu Ittens Chance in der 89. Minute laufen lässt, sorgt aus Basler Sicht für Unverständnis. Denn Taulant Xhaka lag da schon einige Zeit in der Berner Hälfte am Boden.

Der O-Ton

Nach dem Spiel sagt Fabio Celestini: «Ich bin stolz auf meine Mannschaft und darauf, dass sie auf dem Feld alles geben.» Ausschlaggebend für den Sieg sei die Energie gewesen, mit der sie auf den Platz ging. Man habe zusammen gekämpft und die defensive Struktur beibehalten.

Die Folge

Dank diesem 1:0-Sieg gegen YB hat der FC Basel nun 22 Punkte auf dem Konto und Lausanne-Sport sowie Yverdon – zumindest über Nacht – hinter sich gelassen. Mindestens so wichtig ist aus Basler Sicht aber wohl, dass man die Serie mit 15 YB-Spielen ohne Sieg beenden konnte.

Weiter geht es für den FCB mit der ersten englischen Woche des Jahres. Am Dienstag (20.30 Uhr) ist er bei Ex-Trainer Patrick Rahmen in Winterthur zu Gast. Dann ohne Fabian Frei und Dominik Schmid, die beide gesperrt sind. Und am darauffolgenden Samstag (20.30 Uhr) empfangen die Basler zu Hause den FC Lugano. Die beiden Spiele werden wegweisend dafür sein, wohin es für die Basler in dieser Rückrunde gehen kann. Denn sowohl Winterthur als auch Lugano sind zwei Teams im Mittelfeld der Tabelle, die es möglicherweise zu überholen gilt, wenn Fabio Celestini mit seinem Team den Weg in die Championship Round, also unter die besten sechs, schaffen möchten.


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