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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 14. Dezember 2023, 01:22 
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Stimmen zur YB-Dernière

«Das ist halt Champions-League-Niveau» – «Es tut unheimlich weh»

Die Young Boys verabschieden sich mit einem starken Auftritt bei RB Leipzig von der Champions League und holen sich auch Lob vom Gegner ab. Die gute Leistung tröstet kurz nach dem Spiel aber nicht über die Niederlage hinweg.

Die Young Boys zeigen in ihrem letzten Champions-League-Spiel in dieser Saison eine engagierte Leistung und lassen gegen das favorisierte Heimteam insbesondere in der ersten Halbzeit nur wenig zu.

«Die Young Boys haben es sehr gut gemacht und waren in der ersten Halbzeit kompakt. Wir haben keine richtigen Räume gefunden und waren unsauber mit dem Ball», gesteht auch Leipzig-Torschütze Emil Forsberg im Interview mit blue Sport, fügt aber an: «Man hat in der ersten Halbzeit gemerkt, dass es nicht um viel ging.»

Lustenberger: «Das ist halt Champions-League-Niveau»

Das sieht man beim Schweizer Meister anders. «Es geht immer um etwas in der Champions League. Wir spielen hier nicht irgendein Freundschaftsspiel», sagt Fabian Lustenberger. «Wir haben uns in alles reingeworfen und viel investiert. Wir hatten läuferisch, kämpferisch und fussballerisch gute Sachen. Wir konnten uns schlussendlich nicht belohnen.»

Ganz anders die effizienten Leipziger. «Sie waren eiskalt in der zweiten Halbzeit. Es ärgert, dass wir nicht wenigstens einen Punkt geholt haben», macht Lustenberger klar. «Das ist halt Champions-League-Niveau. Sie machen aus zwei Grosschancen zwei Tore und sind durch das erfolgreich.»

Dennoch glaubt der YB-Captain, dass man von diesem Auftritt einiges mitnehmen kann. «So ein Spiel auf internationalem Niveau gegen einen Top-Gegner gibt uns Mut für die Zukunft», so Lustenberger. «Wir können auf eine ordentliche Kampagne in einer schweren Gruppe zurückschauen. Wir überwintern europäisch, das war das grosse Ziel.»

«In der Summe war es zu wenig»

Goalie David von Ballmoos kann sich darüber kurz nach dem Schlusspfiff aber nicht wirklich freuen. «Wir haben uns nicht belohnt für einen guten Auftritt. Das bleibt so kurz nach dem Spiel hängen und tut aktuell noch unheimlich weh.» Und weiter: «In der Summe war es zu wenig, um etwas mitzunehmen. Wir haben über weite Phasen gut mitgespielt. Sie waren brutal effizient, wir haben ihnen nicht viel gegeben und trotzdem zwei Tore bekommen.»

Und was sagt der 28-Jährige zum neu entfachten Kampf um die Nummer 1 bei YB? «Grundsätzlich lese ich nicht gross in den Medien. Auf der anderen Seite bekommt man es am Rand schon mit», sagt Von Ballmoos. «Ich versuche, bei mir zu bleiben und Tag für Tag zu nehmen. Und wenn es mich braucht, versuche ich da zu sein. Etwas anderes bringt auch nichts.»


https://www.bluewin.ch/de/sport/champio ... 06340.html

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 14. Dezember 2023, 01:24 
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1:2 in Leipzig! YB wartet weiter auf ersten CL-Auswärtssieg

Bittere Niederlage für YB: In Leipzig spielt man auf Augenhöhe mit und hätte einen Punkt verdient – am Ende setzt sich dennoch der Bundesligist durch.

Das Wichtigste in Kürze

- YB muss sich Leipzig in einem engen Spiel mit 1:2 geschlagen geben.
- Nach der Pause fallen alle drei Tore innert Minuten.
- Für die Berner geht es im Februar in der Europa League weiter.

YB wartet in der Champions League weiterhin auf den ersten Auswärtssieg. Die Berner müssen sich RB Leipzig im letzten Gruppenspiel mit 1:2 geschlagen geben. Dabei wäre für den Schweizer Vertreter in der Red Bull Arena ein Punkt mehr als verdient gewesen.

Der Bundesligist startet von Beginn weg druckvoll in die Partie – nach fünf Minuten gibt es bereits den ersten Jubel. Emil Forsberg spielt im Strafraum zu Benjamin Sesko, der an YB-Verteidiger Garcia vorbeizieht und einschiebt. Das Tor wird wegen Abseits jedoch aberkannt. Glück für die Berner und Goalie David von Ballmoos, der in dieser CL-Kampagne erstmals das YB-Tor hütet.

Die Bullen, bei denen paar wenige Top-Stars auf der Bank sitzen, haben auch in der Folge mehr vom Spiel. Trotzdem sind es die Young Boys, die nach 20 Minuten fast in Führung gehen. Nach einem Eckball köpft Cheikh Niasse den Ball aufs Tor, doch Leipzig-Goalie Gulacsi reagiert blitzschnell und pariert.

Bis zur Pause lassen die Gäste dann nichts mehr zu. RB Leipzig hat zwar etwas mehr Ballbesitz, wirklich gute Möglichkeiten erspielen sich die Gastgeber aber nicht. Die Partie geht mit einem gerechten Unentschieden in die Pause – und elf YB-Spielern. Garcia sieht nach etwas über einer halben Stunde Gelb und ist damit gut bedient.

Spektakel nach der Pause

Nach Wiederanpfiff dauert es wieder nur fünf Minuten, bis Leipzig jubeln kann. Wieder schiesst Sesko ein Tor – dieses Mal zählt es auch. Mit dem linken Fuss hämmert der 20-jährige Slowene den Ball ins Netz und lässt von Ballmoos keine Chance.

Der Bundesligist will nach dem Führungstreffer gleich nachdoppeln. Doch Verteidiger Lukeba leistet sich nur zwei Minuten nach dem Tor einen groben Patzer. Jean-Pierre Nsamé zieht alleine auf das Tor und legt für Ebrima Colley auf, der zum 1:1 ausgleicht.

So lange die Leipziger Freude über den Führungstreffer dauerte, so lange freut sich YB über den Ausgleich. Dann ist der Ball bereits wieder im Tor – zum dritten Mal in fünf Minuten. Forsberg bezwingt von Ballmoos in der 56. Minute in der unteren rechten Ecke und bringt RB wieder in Front.

YB verpasst den Ausgleich

Eine Viertelstunde später freut sich dann wieder YB über ein Tor, doch dieses wird aberkannt. Bevor Garcia den Ball platziert im Tor unterbringt, gibt es ein Abseits.

Doch YB macht weiter Druck und will den Ausgleich. Zu Beginn der Schlussviertelstunde prescht die Wicky-Elf immer wieder nach vorne – ohne Erfolg. In der Nachspielzeit vergibt Monteiro das 2:2 fast schon fahrlässig. Die diesjährige Champions-League-Kampagne endet deshalb mit einer bitteren 1:2-Niederlage.

Im zweiten Spiel der Gruppe gewinnt Manchester City bei Roter Stern mit 3:2.

Für den Schweizer Meister wird es im Februar trotzdem auf europäischer Bühne weitergehen. Kommenden Montag (18. Dezember) wird ausgelost, mit wem man es in den Playoffs der Europa League zu tun bekommt.

In der Super League bestreitet YB am Samstag (18 Uhr) bei Lausanne-Ouchy das letzte Spiel des Jahres.


https://www.nau.ch/sport/fussball/12-in ... g-66598965

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 Beitrag Verfasst: Freitag 15. Dezember 2023, 12:52 
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Diesmal lief der Ball nicht für YB

Der Schweizer Meister verabschiedet sich mit einer ehrenvollen 1:2-Niederlage gegen RB Leipzig aus der Champions League

RB Leipzig schonte in der nach der Pause unterhaltsamen Begegnung mehrere Leistungsträger und trat erstaunlich unkonzentriert auf. Es ging sportlich um nichts mehr, als Sieger hätte YB immerhin noch 2,8 Millionen Euro Prämie verdient. Der Schweizer Meister belohnte sich jedoch nicht für eine ordentliche Leistung. Auch so belaufen sich die Einnahmen aus dieser Champions-League-Saison auf rund 30 Millionen Franken.

Sowieso dürfen die Young Boys mit Zufriedenheit auf diese Europacup-Kampagne blicken. Sie haben – als erstes Ziel – die Champions League erreicht. Und sie dürfen – das war das zweite Ziel – als Gruppendritter im nächsten Jahr in der Europa League weiterspielen. Mehr lag angesichts der übermächtigen Gegner Manchester City und Leipzig nicht drin.

In den beiden wichtigsten Begegnungen setzte sich die Young Boys durch. Sie waren bereit, als es zählte. Und das zieht sich durch die eineinhalbjährige Amtszeit des Trainers Raphael Wicky. YB gewann im Sommer im Play-off-Rückspiel gegen Maccabi Haifa 3:0 und siegte vor zwei Wochen 2:0 gegen Roter Stern Belgrad. Es waren Spiele, in denen der Gegner die besseren Chancen hatte, der Ball aber für die Young Boys lief, wie er eben oft für sie lief unter Wicky – nicht aber am Mittwochabend in Leipzig. Er ist der Trainer, der YB in der ersten Saison zur Meisterschaft und zum Cup-Sieg führte und dann in die Champions League und dort in der Gruppenphase auf Rang 3.

Fragezeichen um Wicky

Dennoch ist keineswegs gesichert, dass die Zusammenarbeit zwischen Klub und Trainer in der nächsten Saison weitergeht. Die Spielweise der Young Boys wird zuweilen kritisiert, die Ansprüche sind gestiegen, es mangelt den YB-Vorstellungen regelmässig an Attraktivität. Andererseits ist der ruhige, im Umgang angenehme Raphael Wicky wie geschaffen für das Konstrukt eines Vereins, bei dem ein dominanter, exzentrischer Trainer schwierig vorstellbar wäre.

YB und Wicky: Das wirkt wie ein Match, um es in der Beziehungssprache zu sagen. Doch auch der Trainer wird sich Gedanken machen, ob er seinen Vertrag verlängern möchte. Wicky sagt, er gehe jeden Tag gerne zur Arbeit ins Wankdorf. Aber der Walliser wird entscheiden müssen, ob er sich weiter der strengen Belastung stellen will, an Erfolgen gemessen zu werden und gleichzeitig junge Fussballer fördern zu müssen, für die der Klub hohe Ablösesummen generieren möchte.

Der talentierte Innenverteidiger Aurèle Amenda beispielsweise wird nicht so oft eingesetzt, wie es einige Klubverantwortliche gerne hätten. In den letzten Monaten haben sich dafür der Rechtsverteidiger Lewin Blum und der Mittelfeldspieler Filip Ugrinic glänzend entwickelt. Beide dürften 2024 Teil der Schweizer Nationalmannschaft sein und könnten irgendwann in eine Topliga wechseln.

Arbeiten am Marktwert

Insgesamt wirkt das YB-Kader in dieser Saison aber eher unrund, von den Zugängen hat sich keiner als Leistungsträger etabliert. Und trotzdem läuft es den Young Boys toll: Sie sind Super-League-Leader, stehen im Cup-Viertelfinal, überwintern europäisch. 2018 und 2021 schieden sie bei den zwei vorherigen Teilnahmen an der Champions League jeweils als Gruppenletzte aus, diesmal war mit Roter Stern Belgrad erstmals ein Gegner dabei, der nicht in einer Topliga spielt. Wickys YB hat die Gelegenheit genutzt.

Am nächsten Montag erfahren die Young Boys, gegen welchen Europa-League-Gruppenzweiten es weitergeht. Und an ihren Marktwerten können die Berner Fussballer im Frühling weiterarbeiten – das hat der Höhenflug des FC Basel bis in den Halbfinal der drittklassigen Conference League letzte Saison eindrücklich bewiesen.


https://www.nzz.ch/sport/fussball/diesm ... duced=true

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 Beitrag Verfasst: Freitag 15. Dezember 2023, 12:54 
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Schlussstrich unter die dritte Champions-League-Teilnahme

YB mischt im Konzert der Grossen nicht wirklich mit

YB hat zum dritten Mal an der Gruppenphase der Champions League teilgenommen. Zu mehr als einem Sieg reichts den Bernern nicht. Trotzdem haben sie ihr hochgestecktes Ziel erreicht.

Kein Punkt gegen die beiden Topteams aus der Gruppe G, RB Leipzig und Manchester City. Aber: Weitergekommen. Doch auch das letzte Spiel zeigte: YB mischt im Konzert der Grossen nicht wirklich mit.

Schaut man genauer hin, stellt man fest, dass nur ein Auftritt wirklich schlecht war: jener gegen Manchester City im Etihad. Da war YB absolut chancenlos. Es mag absurd klingen, aber das Beste war das Resultat: 0:3. Zu Hause hingegen liess YB die Skyblues nach Meschack Elias Ausgleich durchaus ein bisschen zittern.

Gegen Leipzig wäre mehr möglich gewesen

In den Spielen gegen RB hatte man hingegen beide Male das Gefühl, dass mehr drin gelegen wäre. Im Wankdorf wars lange Zeit ausgeglichen, bis die Bullen am Ende die Differenz machten. Und gegen eine Rotationself in Leipzig spielte YB mutig, teils sehr mutig, presste hoch. Aber Naivität in der Abwehr kostete halt Zählbares.

Die Auftritte gegen Roter Stern waren geprägt von beidseits grossen Emotionen und maximaler Anspannung. YB will sich im Marakana für die nach dem Out in der Champions-League-Quali 2019 erlittene Demütigung rächen. Fast gelingt das. Nach der Belgrader Führung geht YB in Führung, lässt aber den Ausgleich noch zu und muss am Ende um den Punkt zittern. Aber die Berner holen ihn, und weil das Spiel in Belgrad schon zum ersten Final um Platz drei hochstilisiert wurde, ist es ein Resultat, das den Serben stinkt. Im Wankdorf zeigt sich, warum.

Revanche für 2019 geglückt

Der (äusserst glückliche) 2:0-Sieg von YB im Endspiel Nummer zwei macht alles klar im Fight um Platz drei. YB drin. Roter Stern draussen. Revanche für 2019 gelungen. Und das zu Beginn der Kampagne gesteckte Ziel erreicht. Mehr war in dieser Gruppe unter normalen Umständen auch gar nicht möglich. Aber: Es war der erste Sieg gegen einen direkten Konkurrenten um Platz drei. Gegen Valencia, Atalanta Bergamo und Villarreal war das 2018 und 2021 nicht gelungen Das mag unter dem Strich weniger sexy sein, ist aber insofern zielführender, als Gelbschwarz in Europa weiterhin vertreten ist.

Die Analyse von YB-Coach Raphael Wicky fällt sehr positiv aus. «Ich bin sehr stolz. Das war eine schwierige Gruppe. Und wir haben ein hochgestecktes Ziel erreicht. Das war nicht selbstverständlich. Das sieht man auch daran, dass Manchester United ausgeschieden ist und andere Grosse es nur knapp in die Europa League schafften. Zu Hause konnten wir City und Leipzig fordern. Sie mussten an ihre Grenzen gehen.»

Die arithmetische Bilanz ist übrigens die: Erst vier Punkte, dann fünf, jetzt wieder vier. Wenn man es positiv sehen will, kann man sagen: Es ist regelmässig ...


https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 41740.html

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 Beitrag Verfasst: Freitag 15. Dezember 2023, 12:55 
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Die YB-Megachance in der letzten Sekunde

Joël Monteiro hat in der Nachspielzeit den Ausgleich gegen Leipzig auf dem Fuss.


https://www.srf.ch/play/tv/sport-clip/v ... 42f7fe8775

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Dann ärgerst du dich über diese letzte Chance

Nach dem 1:2 gegen RB Leipzig schwankte Young-Boys-Coach Raphael Wicky zwischen Stolz und Ärger.


https://www.mdr.de/sport/sport-im-osten ... 82130.html

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 Beitrag Verfasst: Freitag 15. Dezember 2023, 12:59 
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YB – Lustenberger: «Enttäuschung überwiegt»

YB ist nach der Niederlage gegen RB Leipzig enttäuscht. Nach einigen Tagen werde man aber stolz auf die gute Leistung und die gute Kampagne sein.

Das Wichtigste in Kürze

- YB verliert das letzte CL-Spiel gegen Leipzig mit 1:2.
- Lustenberger ist kurz nach der Partie sehr enttäuscht.
- Von Ballmoos will keine Prognose über seine Zukunft abgeben.

In der letzten Partie in der Champions League geht es tabellarisch weder für YB noch für RB Leipzig um etwas. Die Berner aber wollen den ersten Auswärtssieg einfahren. Trotz einer starken Leistung wird daraus nichts, sie verlieren gegen den Bundesligisten mit 1:2.

«Die Enttäuschung ist gross und überwiegt», sagt Fabian Lustenberger nach der Partie zu SRF. YB habe ein gutes Spiel gezeigt, läuferisch, kämpferisch und fussballerisch viel investiert. Man habe Chancen kreieren können. «Wir haben uns teuer verkauft», so der Verteidiger.

Man habe von Anfang an ein gutes Gefühl gehabt, dann aber Glück beansprucht, dass der erste Treffer aberkannt wurde. «Das war uns zugute gekommen.» Man habe alles reingeworfen, sagt Lustenberger. «Am Ende hat wenig gefehlt, um uns mit einem Punkt zu belohnen.»

In ein bis zwei Tagen werde man sich erholt haben. «Dann schauen wir auf ein gutes Spiel und eine gute Kampagne zurück.»

Ähnlich tönt es auch bei Goalie David von Ballmoos, der gegen Leipzig zu seinem ersten CL-Einsatz in dieser Saison kam. Er spricht von einem guten Spiel, einem guten Auftritt, der aber nicht belohnt worden sei. Die Leistung sei gut, aber nicht gut genug gewesen. «So kurz nach dem Spiel tut es weh.»

Die Enttäuschung sei riesig. Doch im Nachgang werde es kommen, dass man stolz darauf sei, so von Ballmoos.

Der Goalie kam in dieser Saison im Nachgang an eine Knieverletzung nur sehr selten zum Einsatz. YB hat noch ein Spiel gegen GC, dann geht es in die Ferien. Ob er danach wieder mehr spielt, darüber will der 28-Jährige keine Prognose abgeben.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-lu ... t-66669969

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 Beitrag Verfasst: Freitag 15. Dezember 2023, 13:12 
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YB ohne Punktegewinn gegen Leipzig

Die Young Boys verpassen es, gegen ein nicht in Bestbesetzung angetretenes Leipzig die Champions-League-Kampagne mit einem Punktgewinn abzuschliessen. Die Gäste aus Bern verlieren 1:2.

Kaum mehr als eine Sekunde jubelten die Berner in der 72. Minute. Unmittelbar, nachdem der von Ulisses Garcia getretene Ball im Tor gelandet war, hob der Linienrichter die Fahne. Geahndet wurde ein vorangegangenes Offside von Silvere Ganvoula, der da zwar nicht der Empfänger des Passes war, den Ball aber halt gleichwohl leicht berührt hatte.

Es wäre der nicht unverdiente Ausgleich zum 2:2 gewesen. Die Berner drückten in der Schlussphase vehement auf den zweiten Treffer, der jedoch nicht fallen wollte. Oft agierten sie dabei zu überhastet oder ungenau. Der in dieser Hinsicht unrühmliche Abschluss gehörte Joël Monteiro, der sich Sekunden vor dem Abpfiff nicht zwischen Schuss und Pass entscheiden konnte und dann die aussichtslose Variante dazwischen wählte.

Umstellungen bei Leipzig

Damit resultierte im sechsten Gruppenspiel der Champions League YBs vierte Niederlage. Sportlich tat diese nicht weh, da die Plätze in der Tabelle bereits vor der letzten Runde vergeben waren.

Trotz der Bedeutungslosigkeit des Spiels hatten aber beide Trainer im Vorfeld festgehalten, dass ihnen ein Erfolg durchaus wichtig sei. Leipzigs Trainer Marco Rose verwies darauf, dass sein Team unter anderem das Heimpublikum nicht enttäuschen wolle. Und YB-Coach Raphael Wicky erklärte, dass ein Auftritt in der Champions League sowieso immer speziell sei.

Und dann lag da ja noch die Siegprämie von immerhin 2,8 Millionen Euro im Raum. Dass diese Summe für einen Klub wie YB wertvoller ist als für RB Leipzig, liegt auf der Hand. Dies liess sich auch aus den Aufstellungen herauslesen. Die Gäste aus Bern schonten die von einer Sperre bedrohten Verteidiger Loris Benito und Ali Camara, gingen ansonsten aber mit fast derselben Startelf ins Spiel wie am Samstag gegen St. Gallen. Dagegen stellten die Leipziger im Vergleich zum Liga-Spiel am Wochenende auf acht der elf Positionen um.

Drei Tore innert fünf Minuten

Im Spiel wurde jedoch schnell klar, dass auch eine B-Elf von Leipzig über viel Qualität verfügt. So liessen Benjamin Sesko und Emil Forsberg zu Beginn der zweiten Halbzeit ihre Klasse aufblitzen, als sie in der 51. und 56. Minute den Unterschied machten. Dazwischen hatten die Young Boys ausgeglichen, wobei sie von einem Aussetzer von Leipzig-Verteidiger Castello Lukeba profitierten. Dessen als Klärung gedachter Kopfball an der Mittellinie missglückte, worauf die YB-Stürmer freie Bahn hatten. Ebrima Colley netzte schliesslich zum 1:1 ein. Die drei Tore des Spiels fielen also innert fünf Minuten.

Auf europäischer Bühne geht es für YB nach der Winterpause mit dem Sechzehntelfinal der Europa League weiter. Am Donnerstag, 15. Februar 2024, bestreiten die Berner im heimischen Wankdorf das Hinspiel, eine Woche darauf kommt es auf fremdem Terrain zum Rückspiel. Der Gegner, einer der Gruppenzweiten der Europa League, wird am Montag, 18. Dezember, in Nyon ausgelost.


Matchtelegramm RB Leipzig – BSC Young Boys

RB Leipzig– BSC Young Boys: 2:1 (0:0)

Ort: Red Bull Arena, Leipzig – SR Lukjancukas

Tore: 51. Sesko 1:0. 53. Colley 1:1. 56. Forsberg 2:1.

Leipzig: Gulacsi; Henrichs, Simakan (59. Klostermann), Lukeba (80. Schlager), Lenz; Seiwald, Kampl; Fabio Carvalho, Forsberg (74. Simons); Sesko (74. Werner), Poulsen (74. Openda).

Young Boys: von Ballmoos; Janko, Amenda, Lustenberger, Garcia; Colley (82. Rrudhani), Niasse, Lauper (70. Lakomy), Ugrinic (70. Males); Elia (62. Joël Monteiro), Nsame (62. Ganvoula).

Bemerkungen: Verwarnungen: 33. Garcia, 70. Poulsen, 77. Lenz, 81. Colley, 85. Joël Monteiro.


https://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/216246

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 Beitrag Verfasst: Freitag 15. Dezember 2023, 13:22 
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Leipzig schlägt YB: Hier vergibt Monteiro den Last-Minute-Ausgleich

Joël Monteiro hat bei der 1:2-Pleite von YB in der Champions League bei RB Leipzig in letzter Sekunde den Ausgleich auf dem Fuss – und vergibt die Riesenchance.

Das Wichtigste in Kürze

- YB verliert das letzte Spiel der Champions-League-Gruppenphase bei RB Leipzig mit 1:2.
- In letzter Sekunde hat Joël Monteiro noch den Ausgleich auf dem Fuss.
- Sein Fehlschuss kostet die Berner rund 900'000 Franken.

Es wäre eines dieser wirklich, wirklich wertvollen Tore in der Champions League gewesen: Bei der 1:2-Auswärtspleite von YB gegen RB Leipzig hat Joël Monteiro in letzter Sekunde den Ausgleich auf dem Fuss. Der Portugiese zieht nach einem Abwehr-Patzer von Xaver Schlager alleine auf Leipzig-Goalie Peter Gulacsi zu.

Aber Monteiro kann die Riesenchance nicht nutzen – sein Ball geht harmlos am Tor vorbei. Besonders bitter: Die eingewechselten Silvere Ganvoula und Donat Rrudhani wären anspielbar gewesen. Vor allem Rrudhani hätte am zweiten Pfosten völlig unbedrängt einschiessen können.

Mit einem späten Ausgleich hätte Monteiro YB in Leipzig nicht nur zu einem Punkt bei der Champions-League-Dernière schiessen können. Ein Remis in der Gruppenphase ist ausserdem rund 900'000 Franken Preisgeld wert. Für eine Niederlage gibt es in der Fussball-Königsklasse leider keinen Finanz-Bonus.


https://www.nau.ch/ort/bern/leipzig-sch ... h-66670124

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 Beitrag Verfasst: Freitag 15. Dezember 2023, 13:28 
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Wicky: «Wir ärgern uns über die Riesenchance in der 93. Minute»

YB-Trainer Raphael Wicky nach dem letzten CL-Gruppenspiel gegen Leipzig.


https://www.srf.ch/play/tv/sport-clip/v ... Ratio=16_9

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