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Forum ybfans.chTreffpunkt der Fans des BSC Young Boys |
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Rino
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Verfasst: Dienstag 7. Mai 2024, 22:17 |
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Registriert: Samstag 8. Mai 2004, 13:12 Beiträge: 3057 Wohnort: Bern
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shalako
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Verfasst: Freitag 10. Mai 2024, 19:48 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 26894
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10.05.2024 Zitat: SRF-Livespiel gegen Lugano
YB-Coach Magnin bremst Euphorie: «Noch nichts gewonnen»
Die Young Boys stehen kurz vor dem 17. Meistertitel der Klubgeschichte. Vor dem Duell mit Lugano ist trotzdem Tiefstapeln angesagt.
Das Wort Meister wollen die Young Boys noch nicht in den Mund nehmen – und doch glaubt kaum jemand in der Fussball-Schweiz, dass die Berner die Saison nicht als Champion abschliessen werden.
Am kommenden Wochenende könnte der 17. Liga-Meistertitel der Klubgeschichte – der sechste in den letzten sieben Spielzeiten – eingetütet werden. Dazu muss YB am Samstag Lugano zuhause bezwingen und Servette am Sonntag in St. Gallen Punkte abgeben.
«Es wird viel geschrieben», sagt YB-Trainer Joël Magnin vor dem Heimspiel gegen die Tessiner. «Wir müssen ruhig und konzentriert bleiben wie in den letzten Spielen.»
Magnin hebt den Mahnfinger, wenn er sagt: «Wir haben noch nichts gewonnen. Und solange das so ist, können wir uns noch nicht freuen. Wir haben eine gute Ausgangslage, aber der Fokus gilt dem nächsten Spiel. Da wollen wir einen Schritt weiterkommen.»
«Druck von der ersten Minute»
Ein Selbstläufer dürfte das allerdings nicht werden, findet zumindest Magnin: «Gegen Lugano zu spielen, ist immer kompliziert. Sie haben viele Positionswechsel und haben eine gute Verbindung zwischen den Linien – das wird sicher ein spannendes Spiel.»
Von einem «schwierigen» Duell spricht Sandro Lauper. Der YB-Mittelfeldspieler will aber nichts dem Zufall überlassen: «Wir werden von der ersten Minute an Druck machen.»
Siebenjährige Durststrecke
Das Polster von acht Punkten im Klassement bei noch vier verbleibenden Runden beruhigt den 27-Jährigen. «Wir können dadurch befreiter aufspielen, für Lugano ist es hingegen die letzte Chance.»
Die Statistik spricht gegen die drittplatzierten «Bianconeri»: Der letzte Auswärtssieg gegen YB liegt über sieben Jahre zurück; am 23. April 2017 jubelte Lugano bei «Gelbschwarz» dank einem 2:1-Erfolg.
Live-Hinweis
Verfolgen Sie das Spiel YB gegen Lugano am Samstag ab 20:10 Uhr auf SRF zwei. Anpfiff ist um 20:30 Uhr. https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... s-gewonnen
_________________ For Ever
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Bierflasche
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Verfasst: Freitag 10. Mai 2024, 21:41 |
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Registriert: Montag 24. Mai 2004, 19:21 Beiträge: 3206 Wohnort: In der Brauerei
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BSC Young Boys - FC Lugano
Vorverkaufsstand / Personelle Situation
- Es sind noch rund 500 Tickets verfügbar (Stand: Freitagmittag). - Bei YB fehlen Silvere Ganvoula, Loris Benito und Joël Monteiro (verletzt). - Der Einsatz von Noah Persson ist fraglich (krank). - Von einer Gelbsperre bedroht sind Lewin Blum, Jaouen Hadjam und Darian Males.
Croci-Tortis starke Arbeit bei Lugano
Der 42-jährige Trainer formte die Tessiner zu einer Spitzenmannschaft und führte sie zum dritten Mal in Folge in den Cupfinal. Am Samstag fordert er mit Lugano in der Meisterschaft Leader YB im Wankdorf.
Die Bilanz ist beeindruckend. In neun Partien gewann der FC Lugano 25 Punkte, dazu kamen zwei Siege im Cup. Am vergangenen Samstag riss aber die Serie: Auf heimischem Terrain verloren die Tessiner gegen St. Gallen 0:1. Weil Servette den FC Winterthur 2:1 bezwang, musste sich Lugano von den Genfern wieder überholen lassen. Das Team von Mattia Croci-Torti belegt vier Runden vor Schluss Rang 3 in der Credit Suisse Super League.
Trotz der Niederlage gegen die Ostschweizer fand der leidenschaftliche Trainer positive Ansätze. «Ich bin zufrieden mit der Einstellung meiner Spieler. Wir waren die dominierende Mannschaft», sagte Croci-Torti, «im Abschluss fehlte uns leider die Präzision.» Dann fügte er an: «Wir müssen sofort reagieren und die positiven Dinge mitnehmen. Und davon gibt es eine Menge.»
Der 42-Jährige gilt als einer der Baumeister des Erfolgs. Im September 2021 übernahm er die Verantwortung an der Seitenlinie, führte Lugano in jener Saison auf Platz 4 und zum Cupsieg gegen St. Gallen (4:1). Ein Jahr später schlossen die Südschweizer die Meisterschaft auf Platz 3 ab und standen erneut im Cupfinal. Diesmal unterlagen sie den Young Boys in einer packenden Begegnung 2:3.
2023/24 hat der FC Lugano die Aussicht, in der Super League noch besser abzuschneiden als in den letzten zwei Jahren. Und zum dritten Mal in Folge wird er den Cupfinal bestreiten. Am 2. Juni trifft er im Stadion Wankdorf auf Servette.
In dieser Spielzeit traf er bereits dreimal auf YB. Auf das 1:4 in Bern im September folgten zwei Remis im Cornaredo (1:1 und 3:3). Beim jüngsten Aufeinandertreffen, das dem Publikum ein Spektakel bot, traf auch Zan Celar: In der 80. Minute verwertete er einen Foulpenalty zum Endstand. Der 25-jährige Stürmer aus Slowenien führt aktuell die Torschützenliste an – er war bislang 13-mal erfolgreich. Ausserdem steuerte er im Schweizer Cup sechs Treffer in fünf Spielen zum Finaleinzug bei.
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shalako
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Verfasst: Samstag 11. Mai 2024, 17:01 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 26894
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11.05.2024 Zitat: Letzter Schritt zur Titelverteidigung?
So werden die Young Boys schon am Sonntag Schweizer Meister
Bring der 35. Spieltag in der Super League bereits die definitive Entscheidung im Rennen um die Meisterschaft? YB empfängt am Samstag den FC Lugano – und könnte schon am Sonntag über die Titelverteidigung jubeln
Die Young Boys können am Samstag in der Super League den nächsten, vielleicht schon letzten Schritt zur erfolgreichen Titelverteidigung machen. Der Leader empfängt um 20.30 Uhr den Tabellendritten Lugano zum Spitzenspiel der 35. und viertletzten Runde.
Gewinnt YB, ist Lugano definitiv aus dem Titelrennen ausgeschieden und vergrössert sich der Vorsprung der Berner auf Servette vorübergehend auf elf Punkte. Servette müsste dann am Sonntag in St. Gallen gewinnen, damit YB nicht schon am Sonntag als Meister feststeht.
Dass die Titelverteidigung schon so nah ist, erstaunt am vergangenen Wochenende auch Goalie David von Ballmoos. «Jetzt bin ich gerade ein bisschen überrascht», gesteht er nach dem Sieg gegen den FCZ im Interview mit blue Sport. «Der Gedanke ist noch gar nicht im Kopf. Wir müssen uns einfach auf das nächste Spiel vorbereiten.»
Lausanne-Ouchy droht der frühzeitige Abstieg
Im zweiten Spiel vom Samstag (ebenfalls 20.30 Uhr) will Stade Lausanne-Ouchy gegen Yverdon verhindern, dass der Abstieg frühzeitig Tatsache wird. Die Waadtländer benötigen einen Sieg. https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 97856.html
_________________ For Ever
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shalako
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Verfasst: Samstag 11. Mai 2024, 17:03 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 26894
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11.05.2024 Zitat: Gehts plötzlich ganz schnell?
So wird YB schon am Wochenende Meister
Der 17. Meistertitel ist für die Young Boys zum Greifen nah. Läuft alles für die Berner, können die Korken schon am Sonntagabend knallen.
Was vor einigen Wochen noch nach einem spannenden Meisterrennen aussah, läuft nun doch wieder auf einen YB-Alleingang hinaus. Die Berner könnten bereits am Sonntag die Titelverteidigung fix machen. Das brauchts für die frühzeitige gelb-schwarze Sause:
YB braucht den Dreier
Zuerst müssen die Young Boys ihre Hausaufgaben machen. Ein Sieg am Samstag zu Hause gegen Lugano ist die Grundlage für den Titel. Ein Remis reicht auf jeden Fall noch nicht.
Ostschweizer Schützenhilfe
Am Sonntag ist Verfolger Servette in St. Gallen gefordert. Geben die Genfer nach dem YB-Sieg dort Punkte ab, beträgt der Rückstand bei drei verbleibenden Spielen zehn (im Falle eines Unentschiedens) respektive elf (bei einer Servette-Pleite) Punkte. Der Titel wäre YB nicht mehr zu nehmen.
Klappts am Wochenende noch nicht mit der Sofa-Meisterschaft der Berner, gibts am kommenden Mittwoch die nächste Gelegenheit: Dann muss Servette zuerst beim FCZ liefern. YB spielt dann am Donnerstag gegen den FCSG. https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 20447.html
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shalako
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Verfasst: Sonntag 12. Mai 2024, 05:06 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 26894
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11.05.2024 Zitat: 0:1-Niederlage gegen Lugano
Mit dem Titel vor Augen gerät YB ins Straucheln
- YB verliert in der 35. Runde der Super League in der Championship Group zuhause gegen Lugano 0:1. - Durch die Niederlage ist klar: Die Berner können am Sonntag noch nicht Meister werden. - Im zweiten Spiel vom Samstagabend gewinnt Stade-Lausanne-Ouchy vor Heimkulisse gegen Yverdon-Sport mit 3:1.
Die YB-Viertelstunde war gerade einmal 21 Sekunden alt, als Kastriot Imeri nach einer schönen Kombination mit Cedric Itten von der Strafraumgrenze den 1:1-Ausgleich auf dem Fuss hatte. Lugano-Goalie Amir Saipi war hellwach und parierte zur Seite.
Genau eine Minute später schnupperte Imeri, der seit der 63. Minute auf dem Feld stand, erneut am Torerfolg. Doch Saipi entschärfte den in die nahe Torecke getretenen Freistoss gerade noch.
Keine Sofa-Meisterparty am Sonntag
Das Team von Coach Joël Magnin führte seinen Sturmlauf fort: In der 81. Minute stieg Itten im Strafraum in die Luft, sein Kopfballversuch kullerte hauchdünn am Pfosten vorbei. Kurz vor Schluss brannte es nochmals im Lugano-Strafraum, doch Teufelskerl Saipi vereitelte erneut (90.+5).
Mit der ersten Heimpleite gegen Lugano seit über sieben Jahren ist auch klar, dass die Berner ihren Meistertitel am Sonntag noch nicht verteidigen können – selbst wenn Servette in St. Gallen verliert.
Doumbia erzielt Tor des Spiels
Dass es nicht zum Erfolg für «Gelbschwarz» reichte, lag auch an einem verschlafenen Beginn: Die Luganesi waren deutlich frischer gestartet und tauchten das eine oder andere Mal gefährlich vor dem YB-Kasten auf.
In der 12. Minute zappelte der Ball dann im Netz: Anto Grgic brachte einen Freistoss aus dem Halbfeld ins Zentrum, wo Ousmane Doumbia ungedeckt zum 1:0 einnickte.
YB dreht auf, bleibt aber ohne Durchschlagskraft
Je länger die Halbzeit dauerte, desto besser kamen die Hausherren in Fahrt. Dennoch verzeichneten sie erst in der 43. Minute den ersten Torschuss, der zudem kaum Gefahr für Lugano-Keeper Saipi darstellte.
Nach der Pause wurde Saipi deutlich mehr gefordert, bezwingen liess er sich aber nicht.
So geht's weiter
YB lädt gleich zum nächsten Spiel vor heimischem Anhang: Die Berner empfangen am Donnerstag ab 20:30 Uhr den FC St. Gallen. Die Partie gibt's live bei SRF zu sehen. Lugano misst sich gleichzeitig im Cornaredo mit dem FC Winterthur. https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... straucheln
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shalako
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Verfasst: Sonntag 12. Mai 2024, 05:08 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 26894
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11.05.2024 Zitat: Meisterrennen geht weiter: YB stolpert zuhause über Lugano
Durch die YB-Pleite und den Ouchy-Sieg wurden die wichtigsten Entscheidungen der laufenden Saison vertagt.
Die Szene des Spiels
Der Freistoss von Anto Grgic aus der halbrechten Position ist gut getreten, doch die YB-Abwehr macht es Ousmane Doumbia in der 12. Minute, etwas gar leicht die Gäste aus Lugano in Führung zu köpfeln. Mit dieser 0:1-Heimniederlage verpassen die Berner die Chance, bei einer Servette-Pleite in St. Gallen, den 17. Meistertitel der Vereinsgeschichte am Sonntag auf dem Sofa zu feiern.
Die Schlüsselfigur
Jaouen Hadjam, der YB-Aussenverteidiger war der gefährlichste in einer insgesamt harmlosen YB- Mannschaft. Mit seinen Powerläufen auf dem linken Flügel stellte er die Luganesi immer wieder vor Probleme. Sein einziges Manko: Der 21-Jährige konnte seine vielen Abschlüsse nicht im Tor von Lugano-Keeper Amir Saipi unterbringen.
Das bessere Team
Das Team von Trainer Mattia Croci-Torti startete besser in diese Partie und traf früh. Das spielte den Tessinern in die Karten, konzentrierten sie sich mit der Führung im Rücken aufs Verteidigen und Kontern. Die Young Boys fanden kein wirkliches Mittel gegen die gut stehenden Gäste und so kam nur selten wirkliche Torgefahr auf.
Das Tribünengezwitscher
Die Young Boys suchen für die nächste Saison einen neuen Trainer. Eine ganz heisse Spur führt nach Winterthur und deren Coach Patrick Rahmen. Gegenüber blue bestätigte YB-Sportchef Steve von Bergen nun erstmals, dass es Kontakt gab. «Wir haben Gespräche geführt mit Patrick Rahmen, aber auch mit anderen Kandidaten. Wir werden kommunizieren, wenn es fix ist.»
Weitere gute Nachrichten an der Berner Personal-Front: Nach knapp drei Monaten Verletzung kehrte YB-Mittelfeldmann Filip Ugrinic zurück, er wurde unter tosendem Applaus nach 70 Minuten eingewechselt. Ein Zehenbruch setzte ihn ausser Gefecht.
Das Tor
12’ | 0:1 | Nach einem Freistoss von der halblinken Position geht Doumbia vergessen und kann einnicken. https://www.20min.ch/story/super-league ... -103102610
_________________ For Ever
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shalako
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Verfasst: Sonntag 12. Mai 2024, 05:09 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 26894
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11.05.2024 Zitat: YB zero points – Lugano schlägt in Bern zu und vertagt die Meister-Entscheidung
Die Young Boys werden noch nicht an diesem Wochenende Schweizer Meister. Stattdessen hat der FC Lugano seine letzte Chance genutzt, um es vielleicht noch einmal spannend zu machen. In der Abstiegsrunde wehrte sich Stade Lausanne-Ouchy gegen die wohl unvermeidliche Relegation.
YB – Lugano 0:1
Die Young Boys werden an diesem Wochenende noch nicht Meister. Der FC Lugano gewinnt erstmals seit 2017 bei YB und kommt wieder bis auf sechs Punkte an den Leader der Super League heran.
Auch nach der siebten Saisonniederlage, der zweiten im heimischen Wankdorf, bleiben die Young Boys indes klar in der besten Position, um Meister zu werden. Selbst wenn Servette am Sonntag in St.Gallen gewinnt, beträgt der Vorsprung des Titelverteidigers drei Runden vor Schluss noch fünf Zähler. Das heisst: Aus den letzten drei Spielen – daheim gegen St.Gallen und Winterthur sowie auswärts gegen Servette – reichen dank dem deutlich besseren Torverhältnis gegenüber der Konkurrenz vier Punkte zum Titelgewinn.
Nichtsdestotrotz hätte YB vor den 31'500 Zuschauern diesen Rückschlag gern verhindert und das mögliche Meister-Wochenende lanciert. Dafür erwachte die Mannschaft von Joël Magnin im Spitzenspiel aber etwas spät. Erst nach der Pause spielten die Berner ihre Angriffe präziser und kamen zur einen oder anderen Torchance, vor allem nach Impulsen von Meschack Elia. Nach seinen Vorlagen scheiterten Cedric Itten (49.) und Jaouen Hadjam (65.) aus guten Positionen.
Lugano zeigte ein cleveres Spiel mit guten Kontern vor der Pause und einer überzeugenden Defensive in den zweiten 45 Minuten. Dem Tessiner Cupfinalist kam entgegen, dass er mit seiner ersten Torchance gleich traf: Der wieder als Rechtsverteidiger aufgelaufene Ousmane Doumbia köpfelte eine Freistoss-Flanke von Anto Grgic nach 12 Minuten ins Tor.
Lugano, das vor einer Woche gegen den FC St.Gallen die erste Niederlage seit Februar kassiert hatte, bewies, dass es sich von der Pleite nicht vom Kurs abbringen lassen wird. Für das Team von Mattia Croci-Torti steht in den nächsten Wochen im Duell mit Servette viel auf dem Spiel: Der 2. Platz berechtigt zur Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation, und am 2. Juni soll gegen die Genfer der zweite Cupsieg in den letzten drei Jahren realisiert werden.
Young Boys – Lugano 0:1 (0:1) 31'500 Zuschauer. - SR Fähndrich. Tor: 12. Doumbia (Grgic) 0:1. Young Boys: von Ballmoos; Janko, Camara, Amenda (70. Husic), Hadjam (84. Blum); Niasse (70. Ugrinic), Lauper, Lakomy (63. Imeri); Elia, Itten, Colley (63. Mvuka). Lugano: Saipi; Doumbia, Mai, Hajdari, Martim Marques (74. Valenzuela); Grgic, Mahmoud (67. Sabbatini); Steffen, Bislimi (74. Macek), Bottani (63. Cimignani); Celar (63. Vladi). Bemerkungen: Verwarnungen: 4. Lauper, 58. Bislimi, 64. Niasse, 76. Cimignani, 83. Sabbatini. https://www.watson.ch/sport/fussball/72 ... agt-werden
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shalako
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Verfasst: Sonntag 12. Mai 2024, 05:11 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 26894
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11.05.2024 Zitat: Niederlage gegen den FC Lugano
YB schafft das Szenario Sofa-Meister gleich selbst aus der Welt
Die Young Boys erwachen zu spät und verlieren im Wankdorf 0:1. Sie können nun frühestens am Donnerstag Meister werden.
Nun ist bei YB die Entschlossenheit erkennbar. Der Wille, die Partie für sich zu entschieden. Und wenn das nicht gelingen sollte, dann wenigstens diese nicht zu verlieren. Im Wankdorf ist es Mitte zweite Halbzeit – und die Young Boys drängen jetzt auf den Ausgleich. Lukasz Lakomy prüft Lugano-Goalie Amir Saipi, Meschack Elia düpiert einen Tessiner Verteidiger, Jaouen Hadjam verzieht. Das Heimteam ist aufgewacht, das Publikum im ausverkauften Wankdorf ebenso.
Der lange Zeit verletzte Kastriot Imeri ist da schon eingewechselt, bald kommt der ebenfalls länger verletzte Filip Ugrinic zu seinem Comeback. Dieser darf sich Hoffnungen auf ein EM-Aufgebot von Murat Yakin machen. Aber weder Imeri noch Ugrinic können die 0:1-Niederlage abwenden. Cedric Itten vergibt in der Nachspielzeit eine letzte Chance.
Die Ausgangslage von YB ist in den letzten Wochen wieder derart komfortabel geworden, dass sich zuletzt ausgiebig Gedanken zu allfälligen Meister-Szenarien gemacht werden konnten. Die Option, auf dem Sofa den Titel zu holen, geniesst dabei keine hohen Beliebtheitswerte. Am Samstagabend wirkt es tatsächlich lange so, als würden die Berner dieses Szenario gleich selbst aus der Welt schaffen wollen, indem sie Punkte abgeben.
Lugano geht in Führung. Anto Grgic tritt den Freistoss, in der Mitte fühlt sich kein Berner für Ousmane Doumbia zuständig. Dieser hat leichtes Spiel, mit dem Kopf das 1:0 zu erzielen (12.). Immer wieder finden die Gäste offene Räume vor, würden sie die Konter etwas besser ausspielen, könnten sie locker auf 2:0 erhöhen.
Magnin wird sich untreu
YB-Interimstrainer Joël Magnin stellt sein Team erstmals nicht in einem 4-4-2 mit flachen Mittelfeld auf, dabei sprach er vor der Partie noch davon, wie wichtig Kontinuität in der Startaufstellung sei. YB fremdelt in der neuen Formation, erst nach knapp einer halben Stunde verzeichnen die Berner ihren ersten Schuss, es ist ein Distanzversuch von Innenverteidiger Aurèle Amenda. Das ist bezeichnend für den Auftritt des Heimteams.
Magnin wird im Sommer wieder ins zweite Glied rücken und die U-21 von YB übernehmen. Wie unter der Woche bekannt wurde, ist Patrick Rahmen – noch Trainer beim FC Winterthur – der Topkandidat für den Posten beim Ligakrösus. YB dürfte den neuen Trainer erst bekannt geben, sobald der Meistertitel geholt worden ist.
Das wird nun frühestens am Donnerstag sein, wenn die Young Boys den FC St. Gallen empfangen. Sollte das Heimteam diese Gelegenheit nicht nutzen, könnte im Meisterrennen doch noch einmal Spannung aufkommen. https://www.bernerzeitung.ch/fussball-s ... 3212165744
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shalako
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Verfasst: Sonntag 12. Mai 2024, 05:13 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 26894
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11.05.2024 Zitat: Titel-Feier aufgeschoben
Lugano spuckt YB in die Meister-Suppe
Lugano verhindert eine YB-Meisterparty an diesem Wochenende: Die Tessiner feiern ihren ersten Auswärtssieg in Bern seit 2017.
Das Spiel
Mit einem Sieg über Lugano und einem gleichzeitigen Punktverlust von Verfolger Servette am Sonntag gegen St. Gallen hätten die Young Boys bereits an diesem Wochenende den 17. Meistertitel auf dem Sofa feiern können. Aber daraus wird nichts – die YB-Meisterparty muss aufgeschoben werden. Denn die Tessiner spucken den Bernern gewaltig in die Meistersuppe.
Die «Bianconeri», die bis vor kurzem selbst noch mitten im Titelrennen gesteckt haben, reisen mit dem Messer zwischen den Zähnen nach Bern. Die minimale, rein rechnerisch noch mögliche Meisterchance soll irgendwie gewahrt werden. Und das gelingt: Lugano feiert den ersten Auswärtssieg im Wankdorf seit 2017. Entgegen kommt den Gästen, dass YB-Interimscoach Joël Magnin die Taktik umkrempelt und die fast schon «heilige» Berner 4-4-2-Formation auflöst. Ein Schuss, der nach hinten losgeht.
Das goldene Tor für Lugano erzielt Ex-FCZ-Meisterheld Ousmane Doumbia. Der Ivorer nickt einen Grgic-Freistoss in der Startphase ins Netz (12.). YB ist danach 80 Minuten lang um Antwort bemüht – scheitert aber wahlweise an sich selber oder der stabilen Tessiner Defensive. Denn Lugano macht nach dem Führungstreffer das, was Lugano eben macht: Diszipliniert und geschlossen verteidigen, gefährliche Gegenstösse initiieren, den Gegner abgezockt abkochen. Auch das Comeback von Nati-Mittelfeldpuncher Filip Ugrinic, der YB seit seinem Zehenbruch im Feburar gefehlt hat, kann die Pleite der Berner nicht abwenden.
Immerhin: Die nächste Meister-Chance bietet sich YB bereits am Donnerstag. Mit einem Sieg gegen den FC St. Gallen könnte sich Gelb-Schwarz den Titel aus eigener Kraft vorzeitig sichern, wenn Servette aus den nächsten zwei Spielen nicht sechs Punkte holt und Lugano nächsten Donnerstag nicht gewinnt.
Der Beste
Ousmane Doumbia ist schweizweit bekannt als ballsicherer Mittelfeldmotor. Dass er für Lugano rechts aussen verteidigt, ist Folge der Personalnot. Dem Ivorer ists egal: Er ist der auffälligste Gäste-Akteur und belohnt sich mit dem Tor zum 1:0.
Der Schlechteste
Sandro Lauper sieht bereits in der 4. Minute Gelb und muss sich dann zurückhalten. Dass das YB-Spiel lange impulslos bleibt, liegt auch an ihm. Und zu allem Übel segelt er vor dem 0:1 auch noch unter dem Ball durch.
Das gab zu reden
Am Dienstag vermeldete Blick exklusiv, dass die Verhandlungen der YB-Bosse mit Patrick Rahmen auf der Zielgeraden seien. Der Noch-Winti-Coach ist Wunschkandidat im Wankdorf, soll dort ab Sommer an der Seitenlinie stehen. YB-Sportchef Steve von Bergen bestätigt vor dem Lugano-Heimspiel, dass Rahmen ein Kandidat sei: «Aber es ist noch nichts unterschrieben.»
So gehts weiter
YB empfängt am nächsten Donnerstag den FC St. Gallen (20.30 Uhr). Lugano trifft derweil gleichentags (20.30 Uhr) zuhause auf den FC Winterthur.
YB – Lugano 0:1 (0:1) Wankdorf, 31 500 Fans (ausverkauft)
SR: Fähndrich
Tor: 12. Doumbia (Grgic) 0:1.
YB: von Ballmoos; Janko, Camara, Amenda, Hadjam; Lauper, Niasse, Lakomy; Elia, Itten, Colley.
Lugano: Saipi; Doumbia, Mai, Hajdari, Marques; Grgic, Mahmoud, Bislimi; Bottani, Steffen, Celar.
Bemerkungen: YB ohne Ganvoula (gesperrt), Benito, Monteiro (verletzt), Persson (krank). Lugano ohne Hajrizi (verletzt), Babic, Aliseda (ohne Aufgebot).
Einwechslungen: YB: Mvuka (63. für Colley). Imeri (63. für Lakomy). Husic (70. für Amenda). Ugrinic (70. für Niasse). Blum (84. für Hadjam). Lugano: Cimignani (63. für Bottani). Vladi (63. für Celar). Sabbatini (67. für Mahmoud). Valenzuela (74. für Marques). Macek (74. für Bislimi).
Gelb: 4. Lauper, 58. Bislimi, 64. Niasse, 76. Cimignani, 83. Sabbatini (alle Foul). https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 27125.html
_________________ For Ever
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