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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2023/2024
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 19. Juli 2023, 23:26 
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Startschuss am Samstag

Neue Saison, neuer Modus: So läuft's jetzt in der Super League

Mit 12 Teams und neuem Modus: In der neuen Super-League-Saison ändert sich einiges. Ein Überblick.

Mehr Teams, mehr Spiele: In der Super-League-Saison 2023/24 spielen neu 12 statt wie bisher 10 Teams in der höchsten Schweizer Spielklasse. Neu mit dabei sind die Aufsteiger Yverdon, Lausanne-Sport und Stade-Lausanne-Ouchy. Nicht mehr mit dabei ist der FC Sion, welcher nach der verlorenen Barrage den Gang in die Challenge League antreten musste.

1. Phase der Meisterschaft

Die 12 Teams bestreiten in der ersten Phase der Meisterschaft je drei Partien gegen alle Gegner. Dabei treten in den ersten 22 Runden die Mannschaften je einmal zuhause und einmal auswärts an. In den folgenden 11 Runden bestreitet die eine Hälfte der Klubs 6 Heimspiele, die andere Hälfte 5. Nach diesen 33 Runden fällt die erste Entscheidung. Die Top 6 der Tabelle kämpfen in der «Championship Group» um den Meistertitel, die letzten 6 des Klassements spielen in der «Relegation Group» gegen den Abstieg. Die Teams nehmen dabei alle Punkte, Tore etc. aus der ersten Phase der Meisterschaft mit.

2. Phase der Meisterschaft

In dieser Phase werden nur noch 5 Partien, jeweils gegen die anderen Teams aus ihrer Gruppe, bestritten. Im Idealfall erhalten dabei die Teams, welche zuvor ein Heimspiel weniger hatten, eines mehr. Insgesamt kommen die Klubs also auf 38 Spiele, 2 mehr als mit dem alten Modus. Nach Abschluss dieser Phase stehen Meister und Absteiger fest, zudem muss der 11.-Platzierte in die Barrage. Die Teams aus der «Relegation Group» können dabei die Mannschaften aus der Meisterschafts-Gruppe nicht mehr überholen, selbst wenn sie am Ende mehr Punkte auf dem Konto hätten.

Die Spielzeiten

Neu finden pro Runde 6 Partien statt. Im Normalfall zu folgenden Spielzeiten:

- Samstag, 18:00 Uhr: 2 Spiele gleichzeitig
- Samstag, 20:30 Uhr: SRF-Livespiel
- Sonntag, 14:15 Uhr: 1 Spiel
- Sonntag, 16:30 Uhr: 2 Spiele gleichzeitig

Die europäischen Plätze

Auch in dieser Saison hat die Schweiz 5 Startplätze für die europäischen Wettbewerbe. Der Meister und der Zweitplatzierte dürfen sich in der Qualifikation für die Champions League versuchen. Rang 3 und 4 berechtigen zur Qualifikation in der Conference League, zudem spielt der Cupsieger in der Europa-League-Quali. Sollte der Cupsieger in der Meisterschaft auf einem der ersten beiden Plätze landen, wandert dieser Spot an den Drittplatzierten der Meisterschaft.

Der Abstiegskampf

Der Letztplatzierte nach 38 Runden steigt direkt ab. Der 11.-Platzierte bestreitet die Barrage gegen den Zweitplatzierten der Challenge League. Aus der zweithöchsten Spielklasse, die weiterhin aus 10 Teams besteht, steigt zudem der Meister direkt auf.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... per-league

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2023/2024
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 19. Juli 2023, 23:32 
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YB präsentiert das neue Trikot für die Saison 2023/24

In einem Dress mit schwarzen Querstreifen will YB an das Jahr 1898 erinnern. Das neue Auswärtsdress des Meisters ist in Weiss und Gold gehalten.

Das Wichtigste in Kürze

- Double-Sieger YB hat wenige Tage vor dem Saisonstart sein neues Trikot präsentiert.
- Das erste Spiel bestreiten die Berner am Sonntag zuhause gegen Lausanne (16.30 Uhr).

Heute um 14 Uhr hat YB Neuzugang Darian Males präsentiert – drei Stunden später folgt das neue Shirt. Der Meister wird die Mission Titelverteidigung in einem Dress mit schwarzen Querstreifen in Angriff nehmen.

Bereits in der Vorsaison war das Shirt von Streifen geprägt, jetzt sind sie allerdings dicker. Das neue Dress soll im Jubiläumsjahr an das erste YB-Trikot aus dem Jahr 1898 erinnern, schreibt YB.

In Absprache mit den Sponsoren und der Liga konnten die Berner zudem erwirken, dass die Logos einfarbig verwendet werden dürfen. Das Auswärtsdress wird von den Farben Weiss und Gold geprägt.

Erstmals kommt das neue Trikot bereits am kommenden Sonntag zum Einsatz. YB empfängt Aufsteiger Lausanne im Wankdorf, Anpfiff ist um 16.30 Uhr.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-pr ... 4-66546412

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2023/2024
 Beitrag Verfasst: Freitag 21. Juli 2023, 16:13 
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Schottischer Modus im Praxistest

Etwas bleibt auch in der neuen Super League beim Alten

Neuer Modus, mehr Teams, mehr Spiele: Die Super League wächst nach 20 Jahren zur Zwölferliga. Ob grösser auch besser ist, muss sich zeigen. Der Favorit bleibt der Gleiche.

In der 21. Saison der Super League unterliegen Zwölferliga und Schottland-Modell nun dem Praxistest. Dabei sind die Vorboten gespalten: Drei Aufsteiger bringen frischen Wind in den sich bisweilen repetitiv anfühlenden Ligabetrieb. Winterthur freut sich, im Kampf um den Ligaerhalt nicht mehr der krasse Aussenseiter zu sein. Einige Klubs im Mittelfeld dürften früher von der Abstiegsgefahr befreit sein und damit mehr Planungssicherheit haben.

Der Zuschauerschnitt wird sinken – selbst wenn Stadien der Aufsteiger ausverkauft

Mit nun vier Teams ist die Romandie dank den Aufsteigern Yverdon, Lausanne-Sport und Lausanne-Ouchy wieder gebührend vertreten in der Super League, in der jetzt fast die Hälfte der Klubs in den Händen ausländischer Investoren sind. Allerdings kommen die drei Promovierten alle aus dem gleichen Kanton, und sind Yverdon und Lausanne-Ouchy, im Gegensatz zum Absteiger Sion, keine Zuschauermagnete.

Nach der Rekordsaison mit mehr als 13'000 Zuschauern pro Match wird der Durchschnitt in der kommenden Saison daher wieder sinken, selbst wenn die Stadien der Aufsteiger in jedem Heimspiel ausverkauft wären. Der FC Aarau, Aufstiegsaspirant seit dem Abstieg 2015, spielt trotz der durch die Aufstockung weit geöffneten Tür weiter in der Challenge League.

Hinten Yverdon und Ouchy, vorne YB

Die mit vergleichsweise bescheidenen Mitteln operierenden Überraschungsmannschaften Yverdon und Lausanne-Ouchy sind zusammen mit Winterthur die ersten Kandidaten für die letzten beiden Plätze. Sowohl Yverdon mit Trainer Marco Schällibaum als auch Lausanne-Ouchy mit Anthony Braizat beklagten gewichtige Abgänge, bei Yverdon fällt mit dem Brasilianer Silva zudem ein Schlüsselspieler im Mittelfeld mit einem Kreuzbandriss lange aus. Auch das vom Ineos-Konzern alimentierte Lausanne-Sport operiert in finanziellen Belangen noch nicht auf Augenhöhe mit den Arrivierten.

Ganz vorne steigen die Young Boys nach der souveränen Rückeroberung des Meistertitels wiederum als grosser Favorit ins Rennen, unabhängig davon, ob Fabian Rieder noch ins Ausland wechselt. Bislang verzeichnen die überlegenen Berner den einträglichen Wechsel von Abwehrchef Cédric Zesiger nach Wolfsburg als grössten Substanzverlust. Mit dem U21-Internationalen Aurèle Amenda steht das nächste Talent auf dieser Position vor dem Durchbruch, und den wahrscheinlichen Abgang von Rieder (zu Borussia Mönchengladbach?) könnten Lukasz Lakomy, Kastriot Imeri und der von Basel kommende Darian Males abfedern.

Basels Rochaden, Luganos Plan

Erster Herausforderer der Young Boys ist zumindest gemessen am finanziellen Volumen nach wie vor Basel. Dank des Vorstosses in die Halbfinals der Conference League und den Verkäufen von Zeki Amdouni (für 18 Mio. Franken zu Burnley), Andi Diouf (14 Mio./Lens) und Andy Pelmard (1,9 Mio./Clermont) ging der mutige Poker von Klubchef David Degen in finanzieller Hinsicht trotz Platz 5 in der Liga fürs Erste auf. Im Vergleich zur Vorsaison müssen die Basler in der Meisterschaft unter dem neuen Trainer Timo Schultz aber zulegen, wollen sie sich nicht wieder im Mittelfeld einreihen – ein schwieriges Unterfangen angesichts der erneut grossen personellen Rochaden.

Beim FC Lugano, bei dem das langfristig angelegte Projekt des amerikanischen Besitzers Joe Mansueto gut gedeiht und der Stadion-Neubau voranschreitet, würde eine weitere Steigerung nicht überraschen. Mit Anto Grgic, Yanis Cimignani und dem 19-jährigen marokkanischen U23-Afrikameister Ayman El Wafi wurde die bereits gehobene Kaderqualität weiter aufgewertet.

Luzerns Fundus, Geigers Erbe

Auch Luzern, das wohl noch Ardon Jashari verlieren wird, aber aus einem enormen Fundus an Talenten schöpfen kann, ist trotz der Turbulenzen in der Teppichetage eine gute Saison zuzutrauen. Ebenso wie Servette, das zwar mit Gaël Clichy und Kevin Mbabu zwei Leistungsträger verlor und den Vertrag mit Trainer Alain Geiger trotz ausgezeichnetem Leistungsausweis auslaufen liess, mit Heimkehrer Jérémy Guillemenot und Trainer René Weiler aber neue Qualität ins Team holte.

Eine Steigerung erhofft sich der FC Zürich nach dem enttäuschenden 8. Platz in der Vorsaison als Meister aufgrund des desolaten Herbstes unter Bo Henriksens Vorgänger Franco Foda. Derweil soll es beim FC St. Gallen zwischen Trainer Peter Zeidler und Captain Lukas Görtler sowie weiteren Spielern brodeln und ist bei den Grasshoppers unter der verkaufswilligen chinesischen Führung nach wie vor vieles undurchsichtig.


https://www.bluewin.ch/de/sport/die-neu ... 19530.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2023/2024
 Beitrag Verfasst: Freitag 21. Juli 2023, 16:18 
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Neue Super League geht in den Praxistest

Neuer Modus, mehr Teams, mehr Spiele: Die Super League wächst nach 20 Jahren zur Zwölferliga. Ob grösser auch besser ist, muss sich zeigen. Der Favorit bleibt der gleiche.

Als die 20 Klubs aus den höchsten beiden Ligen im Mai 2022 über die Aufstockung der Super League von zehn auf zwölf Teams abstimmten, herrschte Konsens: Alle wünschten sich eine grössere Liga. 16 der 20 Vereine stimmten auch für die Einführung von Playoffs. Doch wie schnell der Wind drehen kann, zeigte sich ein halbes Jahr später. Statt vier waren jetzt wieder zwölf Klubs gegen den Playoff-Modus, der bei den Fans überwiegend auf Ablehnung stiess. Man einigte sich auf das Schottland-Modell mit einer Zweiteilung der Liga nach 33 Runden in eine Finalrunde und eine Abstiegsrunde.

In der 21. Saison der Super League unterliegen Zwölferliga und Schottland-Modell nun dem Praxistest. Dabei sind die Vorboten gespalten: Drei Aufsteiger bringen frischen Wind in den sich bisweilen repetitiv anfühlenden Ligabetrieb. Winterthur freut sich, im Kampf um den Ligaerhalt nicht mehr der krasse Aussenseiter zu sein. Einige Klubs im Mittelfeld dürften früher von der Abstiegsgefahr befreit sein und damit mehr Planungssicherheit haben.

Drei Aufsteiger aus demselben Kanton

Mit nun vier Teams ist die Romandie dank der Aufsteiger Yverdon Sport, Lausanne-Sport und Stade Lausanne-Ouchy wieder gebührend vertreten in der Super League, in der jetzt fast die Hälfte der Klubs in den Händen ausländischer Investoren sind. Allerdings kommen die drei Promovierten alle aus dem gleichen Kanton, und Yverdon Sport und Stade Lausanne-Ouchy sind, im Gegensatz zum Absteiger Sion, keine Zuschauermagnete.

Nach der Rekordsaison mit mehr als 13'000 Zuschauern pro Match wird der Durchschnitt in der kommenden Saison daher wieder sinken, selbst wenn die Stadien der Aufsteiger in jedem Heimspiel ausverkauft wären. Der FC Aarau, Aufstiegsaspirant seit dem Abstieg 2015, spielt trotz der durch die Aufstockung weit geöffneten Tür weiter in der Challenge League.

Hinten Yverdon und Ouchy, vorne YB

Die mit vergleichsweise bescheidenen Mitteln operierenden Überraschungsmannschaften Yverdon und Lausanne-Ouchy sind zusammen mit Winterthur die ersten Kandidaten für die letzten beiden Plätze. Sowohl Yverdon mit Trainer Marco Schällibaum als auch Lausanne-Ouchy mit Anthony Braizat beklagten gewichtige Abgänge, bei Yverdon fällt mit dem Brasilianer Silva zudem ein Schlüsselspieler im Mittelfeld mit einem Kreuzbandriss lange aus. Auch das vom Ineos-Konzern alimentierte Lausanne-Sport operiert in finanziellen Belangen noch nicht auf Augenhöhe mit den Arrivierten.

Ganz vorne steigen die Young Boys nach der souveränen Rückeroberung des Meistertitels wiederum als grosser Favorit ins Rennen, unabhängig davon, ob Fabian Rieder noch ins Ausland wechselt. Bislang verzeichnen die überlegenen Berner den einträglichen Wechsel von Abwehrchef Cédric Zesiger nach Wolfsburg als grössten Substanzverlust. Mit dem U21-Internationalen Aurèle Amenda steht das nächste Talent auf dieser Position vor dem Durchbruch, und den wahrscheinlichen Abgang von Rieder (zu Borussia Mönchengladbach?) könnten Lukasz Lakomy, Kastriot Imeri und der von Basel kommende Darian Males abfedern.

Basels Rochaden, Luganos Plan

Erster Herausforderer der Young Boys ist zumindest gemessen am finanziellen Volumen nach wie vor Basel. Dank des Vorstosses in die Halbfinals der Conference League und den Verkäufen von Zeki Amdouni (für 18 Millionen Franken zu Burnley), Andi Diouf (14 Millionen/Lens) und Andy Pelmard (1,9 Millionen/Clermont) ging der mutige Poker von Klubchef David Degen in finanzieller Hinsicht trotz Platz fünf in der Liga fürs Erste auf. Im Vergleich zur Vorsaison müssen die Basler in der Meisterschaft unter dem neuen Trainer Timo Schultz aber zulegen, wollen sie sich nicht wieder im Mittelfeld einreihen – ein schwieriges Unterfangen angesichts der erneut grossen personellen Rochaden.

Beim FC Lugano, bei dem das langfristig angelegte Projekt des amerikanischen Besitzers Joe Mansueto gut gedeiht und der Stadion-Neubau voranschreitet, würde eine weitere Steigerung nicht überraschen. Mit Anto Grgic, Yanis Cimignani und dem 19-jährigen marokkanischen U23-Afrikameister Ayman El Wafi wurde die bereits gehobene Kaderqualität weiter aufgewertet.

Luzerns Fundus, Geigers Erbe

Auch Luzern, das wohl noch Ardon Jashari verlieren wird, aber aus einem enormen Fundus an Talenten schöpfen kann, ist trotz der Turbulenzen in der Teppichetage eine gute Saison zuzutrauen. Ebenso wie Servette, das zwar mit Gaël Clichy und Kevin Mbabu zwei Leistungsträger verlor und den Vertrag mit Trainer Alain Geiger trotz ausgezeichnetem Leistungsausweis auslaufen liess, mit Heimkehrer Jérémy Guillemenot und Trainer René Weiler aber neue Qualität ins Team holte.

Eine Steigerung erhofft sich der FC Zürich nach dem enttäuschenden achten Platz in der Vorsaison als Meister aufgrund des desolaten Herbstes unter Bo Henriksens Vorgänger Franco Foda. Derweil soll es beim FC St. Gallen zwischen Trainer Peter Zeidler und Captain Lukas Görtler sowie weiteren Spielern brodeln und ist bei den Grasshoppers unter der verkaufswilligen chinesischen Führung nach wie vor vieles undurchsichtig.



Das Wichtigste zum neuen Modus – So funktioniert der neue Modus in der Super League

Nach 20 Jahren und dem Zuschauerrekord in der letzten Saison geht die Super League mit einem neuen Modus in die neue Saison. Nachfolgend das Wichtigste zur Zwölferliga im Schottland-Modell.

Aus zehn mach zwölf:

Sion ist abgestiegen, Yverdon als Erster der Challenge League, Lausanne-Sport als zweiter direkter Aufsteiger und Lausanne-Ouchy als Sieger in der Barrage gegen Sion gehören neu zur Liga.

So wird gespielt:

Neu wird die Meisterschaft im Saisonverlauf in zwei Phasen aufgeteilt, die First Stage und die Second Stage. In der ersten Phase treffen die Klubs je dreimal aufeinander. Nach 33 Runden erfolgt die Zweiteilung in die Finalrunde (Championship) der Teams auf den Plätzen 1 bis 6 und die Abstiegsrunde (Relegation Group) der Teams auf den Plätzen 7 bis 12. Innerhalb ihrer Sechsergruppen spielen die Teams ein weiteres Mal gegeneinander. Zu den 33 Runden der ersten Phase kommen damit fünf weitere dazu.

So wird gezählt:

Die Punkte werden nicht geteilt und alle statistischen Werte (Tore, Assists, Verwarnungen, Sperren) von der ersten in die zweite Phase mitgenommen. Nach 38 Runden stehen der Meister (Rang 1), die qualifizierten Klubs für die europäischen Wettbewerbe (abhängig von der Position der Schweiz im UEFA-Ranking), der Teilnehmer der Barrage (Rang 11) gegen den Zweiten der Challenge League und der direkte Absteiger in die zweithöchste Liga fest.

Das sind die Vorteile:

- Die Aufstockung von zehn auf zwölf Teams entspricht dem Wunsch der Klubs. Alle 20 Mitglieder der Swiss Football League stimmten im Mai 2022 für die Aufstockung. Einige, weil sie sich grössere Chancen auf den Aufstieg ausrechneten. Andere, weil sie sich weniger Abstiegsgefahr und mehr Planungssicherheit wünschten. Wiederum andere aus Solidarität oder weil sie eine Veränderung herbeisehnten.
- Zwölf statt zehn Klubs heisst mehr Abwechslung. Das bisweilen als langweilig empfundene Repetitive durch viele sich wiederholende Direktduelle zwischen den Teams wird etwas abgeschwächt. Mit Yverdon und Lausanne-Ouchy sind neu zwei Klubs dabei, die nicht zu den Stammgästen in der höchsten Liga gehören oder sogar zum ersten Mal dort mitmischen (Lausanne-Ouchy).

Das sind die Schwachstellen:

- Durch die Aufteilung der Liga nach 33 Runden kommt es vor, dass am Ende der Saison nicht alle Mannschaften gleich viele Heimspiele absolviert haben. Mit Unterschieden von einem Heimspiel ist zu rechnen, in speziellen Konstellationen kann die Differenz bei einzelnen Teams zwei Heimspiele betragen. Die ungleiche Anzahl Heimspiele wird in der Folgesaison ausgeglichen, indem in den entsprechenden Partien das Heimrecht getauscht wird. Auf lange Sicht, das zeigen nebst den Rechenmodellen auch die Erfahrungen aus Schottland, wo der Modus seit dem Jahr 2000 angewendet wird, wird sich die Differenz sukzessive reduzieren. Der Makel des Ungleichgewichts in einer konkreten Saison bleibt.

- Der Vorteil der Aufstockung auf zwölf Teams könnte sich auch als Nachteil herausstellen. Mit Yverdon und Lausanne-Ouchy sind zwei vergleichsweise kleine Klubs aufgestiegen. Beide sind keine Publikumsmagnete, weshalb der Zuschauerdurchschnitt nach dem Rekord im Vorjahr wieder sinken wird. Ausserdem haben beide Klubs infrastrukturelle Schwächen, Yverdon etwa muss seine Heimspiele bis spätestens Ende September wegen laufender Bauarbeiten in Neuenburg austragen. Kommt hinzu, dass sich das Gefälle innerhalb der Liga vergrössern könnte.


https://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/211983/

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2023/2024
 Beitrag Verfasst: Freitag 21. Juli 2023, 16:27 
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Neue Wurst im Wankdorf

So schmeckt die vegane YB-Wurst

Zum Saisonstart wird im Wankdorf neben der legendären YB-Wurst auch eine Alternative ohne Tierprodukte angeboten. Wir haben sie vor dem Stadion grilliert.

65’000 YB-Würste wurden in der letzten Saison während der Spiele des BSC Young Boys im Wankdorf verspeist. Dabei sind die Halbzeit-Wurst und die Kalbsbratwurst noch nicht miteingerechnet. Nun gesellt sich ab Saisonstart eine vierte Variante ins Angebot: die Forever-Wurst.

Die vegane Wurst besteht unter anderem aus Resten, die bei der Produktion von veganer Wurst und tierfreiem Speck des Food-Unternehmens Outlawz Food anfallen. Vier Monate tüftelten Lebensmitteltechnologinnen und Experten daran. Der Berner Kevin Schmid von Outlawz Food sagt: «Ich hoffe, dass die Leute offen dafür sind.» Man solle die Forever-Wurst nicht mit der Fleischvariante vergleichen, sondern als Ergänzung des Essensangebots sehen.

Wie schmeckt sie denn nun? Wir haben einen mobilen Gasgrill auf dem Quartierplatz vor dem Wankdorf installiert. Die Wurst ist in rohem Zustand nicht unbedingt mit dem Original vergleichbar, sondern eher mit der Halbzeit-Wurst. Sobald sie den Grill berührt, brutzelt es dann ordentlich. Der Hülle trauen wir zuerst nicht ganz, doch diese ist essbar und besteht laut Kevin Schmid aus Algen.

Nach einigen Minuten auf kleiner Hitze verfärbt sie sich langsam rot-bräunlich, ja fast golden. Wir schneiden sie auf, die Füllung quillt ein wenig raus. Sie riecht fein-würzig, die Konsistenz ist etwas weicher als ihr fleischiges Pendant, aber etwas sorgt für einen Knack. Sind es Pinienkerne? «Es sind Kügelchen von Tapioka», sagt Schmid im Nachhinein. Tapioka ist eine geschmacksneutrale Stärke, die aus bearbeiteten und getrockneten Maniokwurzeln hergestellt wird. Diese Perlen kennt man in grösserer Form von asiatischen Bubble Teas.

Der generelle Eindruck: Sie ist um Welten besser gelungen als die vielen alternativen Würstchen, die es auf dem Markt gibt. Nicht nur YB, sondern auch die Schweizer Supermärkte haben das Marktpotenzial von Fleischersatzprodukten erkannt: Es gibt einen Boom für vegane Würste. Die meisten basieren auf Erbsenprotein oder Sojabasis.

Kritiker mögen monieren, dass es bei einem Stadionbesuch nur um Bier, Bratwurst und Fussball gehen soll. Man kann sich zudem fragen, ob mit dem Einzug dieser veganen Bratwurst nun die letzte «Fleischbastion» – die des Fussballstadions – fällt? «Nein, das sicher nicht. Wir rechnen mit rund 10 Prozent an vegetarischen und veganen Bestellungen», sagt YB-Marketingleiter Daniel Marti.

Befürchtungen, dass die YB-Wurst aus dem Essensangebot verschwinden wird, entkräftet er: «Sie ist das Markenzeichen unseres Food-Angebots und wird nach wie vor im Angebot bleiben.» Bei Fan-Umfragen habe sich immer wieder gezeigt, dass YB-Anhängerinnen und -Anhänger sich mehr Alternativen zu Fleisch wünschten. Diesen Wunsch habe man nun erfüllt.

Die Premiere feierte die Forever-Wurst am Fussball-Film-Festival «Match Cut» im Kino Rex und am Gurtenfestival. Die Feuertaufe hat sie also schon mal bestanden. Wie beliebt sie im Wankdorf während der YB-Partien sein wird, zeigt sich nach Anpfiff zum Saisonauftakt am Sonntag. Bleibt nur noch die Frage: Mit oder ohne Senf?


https://www.bernerzeitung.ch/so-schmeck ... 0285107375

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2023/2024
 Beitrag Verfasst: Freitag 21. Juli 2023, 16:28 
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Das neue Trikot für 2023/24

YB bestreitet die Mission Titel­verteidigung mit Querstreifen

Am frühen Mittwochabend haben die Young Boys enthüllt, in welchem Tenue sie die neue Saison in Angriff nehmen.

Gelb mit feinen, schwarzen Querstreifen. Gelb und Schwarz zu gleichen Teilen, das Shirt vertikal halbiert. Gelb mit schwarzen Ärmeln und Polokragen. Zur Sammlung sämtlicher YB-Heimtrikots gesellt sich seit Mittwochabend ein neues Tenue: Der Schweizer Meister greift zur neuen Saison wieder auf breitere schwarze Querstreifen zurück, ähnlich wie zuletzt zwischen 2008 und 2011.

Wie der BSC YB mitteilt, ist das neue Design an das erste YB-Trikot aus dem Jahre 1898 angelehnt: «Vor 125 Jahren liefen die YB-Spieler erstmals mit schwarzen Querstreifen auf ihren Leibchen auf.» Die Berner springen damit auf einen in Europa weitverbreiteten Zug auf: Das Spiel mit der Melancholie. So hat etwa der FC Bayern München ein Design gewählt, das ans Dress von 1965 erinnern soll, das die Münchner nach dem Aufstieg 1965 in die erste Bundesliga getragen hatten.

Schlicht, und doch elegant ist das Auswärtstrikot gestaltet: Komplett weiss, Sponsorenschrift und Logo sind in Gold gehalten.

Die Trikots sind ab sofort im Online-Shop erhältlich, ab Donnerstagmittag auch im Fanshop im Wankdorf.


https://www.bernerzeitung.ch/yb-bestrei ... 4112598071

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2023/2024
 Beitrag Verfasst: Freitag 21. Juli 2023, 22:58 
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Luxus-Kader – für YB wäre nicht einmal der Rieder-Abgang ein Problem

Bei einem bestens aufgelegten Meister stellt sich kurz vor dem Saisonstart eigentlich nur eine Frage: Geht man die Titelverteidigung mit oder ohne Shootingstar Fabian Rieder an?

Darum gehts

- Am Sonntag startet Double-Gewinner YB mit einem Heimspiel gegen Lausanne in die neue Saison.
- Kurz vor dem Auftakt stellt sich in Bern eigentlich nur die Frage nach der Personalie Fabian Rieder.

«Teamgeist überragend», «Vorbereitung erfolgreich», «Neuzugänge brillieren»: Ob Sportchef Steve von Bergen, Trainer Raphael Wicky oder ein paar ausgewählte Spieler, sie alle predigen bei Double-Gewinner YB drei Tage vor dem Saisonauftakt gegen Lausanne (Sonntag, 16 Uhr) wie mit einer Art Mantra ihre Zuversicht für die Mission Titelverteidigung. Weshalb sollte man in Bern auch nicht zuversichtlich sein? Mit seinen 32 Spielern hat man den mit Abstand wertvollsten Kader der Liga – und diesen mit teils unspektakulären, aber strategisch sinnvollen Transfers weiter verstärkt.

«Wir wollen Konkurrenzkampf», stellt von Bergen klar. Schliesslich spiele man mindestens bis Dezember europäisch. Zu Erinnerung: YB steht dank der FCB-Punkte aus der letzten Europa-Saison in den Playoffs zur Champions League. Scheitert man dort, ist man sicher in der Gruppenphase der Europa League. «Diejenigen Spieler, die auch noch Nationalspieler sind, werden bis im Winter keinen einzigen freien Tag haben», so der ehemalige Nati-Verteidiger und heutige YB-Sportchef.

Alle schwärmen von Lakomy

Neu dazugekommen ist etwa der FCB-Topscorer der letzten Saison, Darian Males, den man für rund 2,5 Millionen Franken von Inter verpflichten konnte. Oder der Gambia-Zürcher Saidy Janko, der nach Gastspielen bei Porto, Real Valladolid und Bochum zu YB zurückkehrt und neben Lewin Blum und Quentin Maceiras die Rechtsverteidiger-Position eigentlich überbesetzt. Und da wäre Mittelstürmer Silvère Ganvoula, mit dem man schon auf einen möglichen Abgang in der Offensive vorbereitet ist.

Neben dem ersten 20-jährigen schwedischen National-Linksverteidiger Noah Persson, dessen Zugang die YB-Führung bereits im Winter sichern konnte, sorgt bisher allerdings vor allem der polnische Mittelfeldspieler Lukasz Lakomy für Aufsehen. Der technisch versierte 22-Jährige, der für rund 1,5 Millionen Franken von Lubin kam, beeindruckt gleichwohl Trainerstab und Mitspieler. «Er macht es sehr gut», schwärmt etwa Mittelfeld-Kollege Filip Ugrinic, und Loris Benito versichert: «Er passt bestens zu uns, er hat sogar bereits ein bisschen Deutsch gelernt.»

Während bisher nur Innenverteidiger Cédric Zesiger (für fünf Millionen Franken zu Wolfsburg) als gewichtiger Abgang bezeichnet werden kann, stellt sich eigentlich nur eine Frage: Ist Lakomy bereits der Ersatz für Fabian Rieder? «Es ist kein Geheimnis, einige Clubs haben Interesse», so von Bergen. Allerdings warte sowohl YB als auch der 21-jährige Schweizer Internationale noch auf das richtige Angebot. YB hofft auf eine Ablösesumme im tieferen zweistelligen Millionenbereich.

«Wird sich noch viel bewegen»

Man weiss unter anderem vom Gladbach-Interesse, wo neu Rieders Debüt-Trainer Gerardo Seoane am Werk ist. Auch der Mittelfeldspieler selbst schwärmte gegenüber 20 Minuten jüngst vom Bundesligisten. Es sei sehr gut möglich, dass sich in den nächsten Wochen noch viel bewegen wird, deutet der Sportchef an – und sagt mit einem Augenzwinkern: «Von mir aus darf er auch gerne noch zwei Jahre bleiben, das wäre natürlich gut für uns.»

Sogar bei der einzigen kniffligen Frage vor dem Saisonstart sickert also eine gewisse Gelassenheit durch. Wie soll es auch anders sein, wenn eine der einzigen Sorgen ist, dass man nach bereits 21’779 verkauften Saisonkarten den Dauerkarten-Verkauf bald stoppen muss, um jeweils noch genug Einzeltickets verkaufen zu können. Und bei Rivale Basel das Transferkarussell gerade erst richtig angestossen wurde.


https://www.20min.ch/story/luxus-kader- ... 1375026542

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 Beitrag Verfasst: Samstag 22. Juli 2023, 00:43 
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Fan-Wunsch wird erfüllt

Meister YB lanciert vegane Wurst im Wankdorf

Die vegetarischen und veganen YB-Fans dürfen sich freuen: In Kooperation mit einem Berner Gastro-Startup wird zur neuen Saison neu eine vegane YB-Wurst im Wankdorf angeboten.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 53917.html

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Mission Titelverteidigung

Das sind die YB-Schlüsselspieler in der neuen Saison

Der BSC Young Boys ist auch in dieser Saison der absolute Favorit auf den Meistertitel in der Super League. Bei der erneuten Titeljagd ist YB auch auf einzelne Spieler angewiesen, die den Unterschied ausmachen können. Davon haben die Berner einige. Eine kleine Auswahl möglicher Schlüsselspieler.

1. Anthony Racioppi (Goalie)

Anthony Racioppi ist nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Stammtorhüter David von Ballmoos zur neuen Nummer 1 im Tor der Young Boys avanciert und hat diese Aufgabe mit Bravour gemeistert. Es wird spannend sein, zu sehen, ob von Ballmoos, sobald er wieder fit ist, den Genfer wieder von seinem Posten verdrängen kann.

Aktuell spricht viel für Racioppi, der vergangene Saison wettbewerbsübergreifend 8 Mal ohne Gegentor blieb. Es bahnt sich ein spannender Zweikampf an. Klar ist: Bis von Ballmoos zurückkehrt, ist Racioppi definitiv ein Schlüsselspieler.

2. Aurèle Amenda (Innenverteidiger)

Aurèle Amenda gehört bei YB definitiv zu den Gewinnern der letzten Saison. Der bullige Innenverteidiger entwickelte sich im Laufe der Saison vom Ersatzspieler zum gesetzten Mann in der YB-Abwehr.

Der Bieler glänzte mit seiner Zweikampfstärke und überzeugte mit starken Leistungen, sowohl bei YB als auch in der U21-Nationalmannschaft. Nach dem Abgang von Cédric Zesiger wird bei den Bernern ein neuer Abwehrchef gesucht. In Frage kommen Routiniers wie Loris Benito, aber warum nicht auch schon der 20-jährige Amenda?

3. Lukasz Lakomy (Mittelfeldspieler)

Der wirblige Pole ist in Bern bereits durch gute Leistungen in den Testspielen aufgefallen. Er hat bei YB einen Fünfjahresvertrag unterschrieben. Falls es im Mittelfeld noch Abgänge gibt, könnte Lakomy bereits in dieser Saison eine wichtige Rolle im Mittelfeld übernehmen. Er hat einen guten Schuss und hat sich laut Aussagen seiner Teamkollegen schon sehr gut in die Mannschaft integriert. Er duelliert sich dabei wohl auch mit Sandro Lauper um einen Platz im defensiven Mittelfeld.

Falls noch nicht in dieser Saison, kann Lakomy in Zukunft in Bern definitiv eine Schlüsselrolle übernehmen. Er ist erst 22-jährig und hat viel Potenzial.

4. Darian Males (Mittelfeldspieler)

Darian Males wechselte erst diese Woche zu YB. Entsprechend braucht er noch etwas Zeit, um sich in Bern einzuleben. Vergangene Saison hat Males beim FC Basel gezeigt, dass er zu den besten Vorlagengebern der Liga gehört. In dieser Wertung lag er nur knapp hinter Ulisses Garcia auf Rang 2. Der U21-Nationalspieler ist für YB in vielerlei Hinsicht ein spannender Spieler, zumal er nun dem direkten Konkurrenten Basel fehlen wird.

Males war beim FC Basel in einer schwierigen Saison ein Lichtblick. In einer gut eingespielten Mannschaft wie YB dürfte er sein Potenzial noch mehr ausschöpfen können.

5. Cedric Itten (Stürmer)

19 Tore sprechen für sich. Cedric Itten ist definitiv in Bern angekommen. Lediglich Teamkollege Jean-Pierre Nsame hat vergangene Saison noch mehr Tore erzielt (21) als der Nationalspieler. Itten ist mit seinen 26 Jahren im besten Fussballeralter. Neben seinem Torriecher überzeugt er auch mit cleveren Pässen.

Der Saisonstart wird für alle Stürmer sehr wichtig sein. Treffen die Stammspieler nicht von Beginn weg, hat Trainer Raphael Wicky auf der Bank viele Optionen. Im Sturm stehen bei YB aktuell sechs Spieler unter Vertrag. Itten wird sich mit grösster Wahrscheinlichkeit auch in dieser Saison durchsetzen und im Kampf um den Meistertitel und die Champions-League-Qualifikation ein wichtiger Spieler für die Berner sein.

6. Christian Fassnacht (Mittelfeldspieler)

Bleibt Christian Fassnacht beim BSC YB und spielt er auf seinem gewohnten Niveau, dann wird er auf und neben dem Platz eine wichtige Stütze in der Mannschaft von Raphael Wicky sein. «Fasi» hat sich mit starken Auftritten nicht nur in die Herzen der Fans, sondern auch bis in die Schweizer Nationalmannschaft gespielt.

Es ist aber kein Geheimnis, dass der wirblige Flügelspieler gerne noch im Ausland spielen möchte. Ein Abgang ist weniger wahrscheinlich als bei Fabian Rieder, aber eben auch nicht ausgeschlossen, zumal der Konkurrenzkampf bei YB im Mittelfeld durch die Verpflichtungen von Lukasz Lakomy und Darian Males so richtig angeheizt ist.

7. Fabian Rieder (Mittelfeld)

Es ist schon fast Ende Juli und Fabian Rieder ist immer noch bei YB unter Vertrag. Einige Fans hoffen schon auf einen Verbleib des grossen Talents. Allerdings deuten immer noch viele Zeichen auf einen Wechsel ins Ausland hin. Die heisseste Spur führt aktuell in die Bundesliga – Borussia Mönchengladbach will Rieder laut Medienberichten gerne verpflichten.

Klar ist: Solange Rieder noch im Wankdorf aufläuft, ist er für die Berner definitiv ein Schlüsselspieler.


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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2023/2024
 Beitrag Verfasst: Samstag 22. Juli 2023, 21:48 
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Harmonische Töne beim Meister

«Wenn YB eine Band wäre, würde ich Flöte spielen»

Welches Instrument würdest du spielen, wenn YB eine Band wäre? Und mit wem würdest du gerne essen gehen, wenn du eine Person deiner Wahl aussuchen könntest? Wie die YB-Spieler diese Fragen beantworten, siehst du im Video.


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