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 Beitrag Verfasst: Montag 7. August 2023, 20:36 
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Maccabi Haifa - BSC Young Boys

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Sammy Ofer Stadion, Haifa
Mittwoch, 23. August 2023
Zeit: 21:00 Uhr

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Webseiten Maccabi Haifa:
https://mhaifafc.com/?lang=en
https://www.transfermarkt.de/maccabi-ha ... erein/1064
https://de.wikipedia.org/wiki/Maccabi_Haifa
https://en.wikipedia.org/wiki/Maccabi_Haifa_F.C.
https://www.facebook.com/Mhfootballclub
https://www.instagram.com/maccabihaifafc/
https://www.youtube.com/user/MHfootballclub


Forum Maccabi Haifa:


Statistiken / Vergleiche vs. Maccabi Haifa:
https://www.transfermarkt.ch/spielberic ... ht/4160967
https://www.football-lineups.com/team/Maccabi_Haifa
https://de.soccerway.com/teams/israel/m ... fa-fc/1203
https://de.soccerway.com/matches/2023/0 ... rn/4207437
https://de.soccerway.com/matches/2023/0 ... /head2head
https://de.fcstats.com/vergleich,maccab ... 05,881.php
https://footystats.org/clubs/bsc-young-boys-94
https://footystats.org/europe/bsc-young ... -h2h-stats
https://www.kicker.de/mac-haifa-gegen-y ... /spielinfo
https://www.sofascore.com/team/football ... haifa/5197


Zuletzt geändert von Rino am Montag 21. August 2023, 00:17, insgesamt 1-mal geändert.

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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 16. August 2023, 16:50 
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16.08.2023

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YB: Vor diesem Maccabi-Stürmer muss man sich in Acht nehmen

Meister YB trifft in den Playoffs zur Champions League auf Maccabi Haifa. Bei den Israeli spielt der Star des Teams im Sturmzentrum und heisst Frantzdy Pierrot.

Das Wichtigste in Kürze

- YB trifft in den CL-Playoffs auf Maccabi Haifa aus Israel.
- Beim hierzulande relativ unbekannten Gegner sticht ein Haitianer heraus.
- Stürmer Frantzdy Pierrot hat auch international schon für Aufsehen gesorgt.

Er ist 28 Jahre alt, 1,94 Meter gross und haitianischer Nationalspieler: Frantzdy Pierrot. Der bullige Mittelstürmer spielt seit einem Jahr bei Maccabi Haifi und wird die Abwehr von YB auf die Probe stellen.

Pierrot hat grossen Anteil daran, dass die Israeli in den CL-Playoffs stehen. In sechs Quali-Spielen erzielte er fünf Tore und lieferte eine Vorlage. Bereits im letzten Jahr schoss er Maccabi fast im Alleingang in die Königsklasse.

Dass der Haitianer eine Tormaschine ist, hat er auch im Nationalteam schon zur Genüge bewiesen. In 27 Spielen traf er satte 19 Mal.

Damit erzielte Pierrot bereits mehr Länderspieltore als Gavranovic (16), Embolo (13) und Streller (12). Allerdings meist gegen Gegner wie Bermuda, Curaçao oder Sint Maarten.

Macht es YB wie gegen Zagreb?

Der Schweizer Meister muss sich in Haifa auf einen Hexenkessel gefasst machen. Fast 30'000 heissblütige Fans werden ihre Mannschaft kommenden Dienstag (21 Uhr) nach vorne peitschen.

Für die Berner gilt, sich eine gute Ausgangslage fürs Rückspiel am 29. August (21 Uhr) im Wankdorf zu schaffen.

Dass die Berner auswärts bestehen können, haben sie vor fünf Jahren in Zagreb bewiesen. Damals gewannen sie gegen Dinamo mit 2:1 und zogen erstmals in der Klub-Geschichte in die Champions-League-Gruppenphase ein. Auch 2021 in den Playoffs gegen Ferencvaros setzte sich Gelb-Schwarz in der Fremde mit 3:2 durch.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-vo ... n-66574888

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 20. August 2023, 14:19 
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Fanguide Maccabi Haifa

https://www.fanarbeit-bern.ch/wp-conten ... -Haifa.pdf


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 Beitrag Verfasst: Montag 21. August 2023, 20:33 
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Champions-League-Playoffs

Wicky: «Champions League ist der Traum, die Vision, das Ziel»

Am Mittwoch steht für YB in Israel das Playoff-Hinspiel in der Champions League gegen Maccabi Haifa an. Die Stimmen zum Duell.

Nur eine K.o.-Runde und zwei Playoff-Duelle trennen die Berner Young Boys vom Einzug in die Gruppenphase der Champions League. Wenn man so kurz vor einem so grossen Ziel steht, steigt der Druck automatisch. Die Erwartungen sind gross, zumal mit Maccabi Haifa eine «machbare» Aufgabe auf YB wartet – scheint man zu denken.

Haifa hat schon 3 Quali-Runden überstanden

Doch ganz so einfach wird diese Aufgabe nicht. Haifa ist im Sommer zum 3. Mal in Folge israelischer Meister geworden und hat vergangene Saison die Gruppenphase der Champions League erreicht. Ausserdem hat der Klub aus der Hafenstadt im Norden des Landes bereits 3 Quali-Runden überstanden.

"Maccabi Haifa ist ein sehr gut eingespieltes Team, erfahren und spielerisch stark, wenn man ihnen zu viel Zeit lässt."
Autor: Raphael Wicky.

Dass die Aufgabe nicht einfach wird, ist man sich bei den Bernern bewusst. «Wir brauchen zwei Topleistungen gegen einen starken Gegner. Uns erwartet ein Hexenkessel auswärts», blickt YB-Stürmer Cedric Itten voraus.

Auch Trainer Raphael Wicky weiss um die Stärken der Israeli Bescheid: «Es ist ein sehr gut eingespieltes Team, erfahren und spielerisch stark, wenn man ihnen zu viel Zeit lässt.» Der Plan ist darum klar: YB will von Anfang Druck machen und nach vorne spielen. Aber Wicky weiss, dass der eigene Match-Plan nicht immer aufgehen kann: «Darum müssen wir auch bereit sein, zwischendurch ein bisschen tiefer zu verteidigen.»

"Der Druck ist da. Wir müssen versuchen, diesen in Energie umzuwälzen."
Autor: Loris Benito YB-Verteidiger

Die Akteure von YB befinden sich in einer Lage zwischen immensem Druck und extrem grosser Vorfreude. Für Loris Benito ist die Champions League «das Schönste, was ein Fussballer erleben kann. Es bleibt immer in Erinnerung». Auch er ist sich bewusst, dass es für den Verein und die Fussball-Schweiz um viel geht. «Es sind 2 sehr, sehr wichtige Spiele. Der Druck ist da. Wir müssen versuchen, diesen in Energie umzuwälzen.»

Für Wicky und sein Trainerteam war die Champions League bis zur unmittelbaren Vorbereitung bewusst nie ein Thema. «Für den Trainer ist immer das nächste Spiel das Wichtigste», sagte der Walliser. Er weiss aber auch, dass die Königsklasse schon lange in den Köpfen seiner Spieler herumgeistert: «Das ist völlig normal.»

Und spätestens seit dem Sieg im Cup über Breitenrain dreht sich bei Wicky nun auch alles um Maccabi Haifa und die Champions League. Denn das nächste Spiel ist das Wichtigste.


https://www.srf.ch/sport/fussball/champ ... n-das-ziel

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 Beitrag Verfasst: Montag 21. August 2023, 20:36 
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YB-Stars reisen für Champions League nach Israel

YB ist unterwegs nach Israel. Dort wollen die Young Boys am Mittwoch das Hinspiel gegen Maccabi Haifa bestenfalls gewinnen. Dieser Gegner in den Playoffs zur Champions League ist allerdings nicht zu unterschätzen.


https://www.telebaern.tv/telebaern-news ... -153086277

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 Beitrag Verfasst: Montag 21. August 2023, 20:37 
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Flugzeug kann nicht wie gewünscht landen

YBs komplizierte Anreise ans Playoff-Spiel in Haifa

Bereits am Montag reist YB nach Haifa, wo am Mittwoch das Playoff-Hinspiel in der Champions League stattfindet. Die Anreise ist ziemlich kompliziert.

Die Reise in die israelische Hafenstadt Haifa gestaltet sich für YB nicht eben einfach. Denn: Der kleine Flughafen der 300'000-Einwohner-Stadt hat eine bloss 1300 Meter lange Landebahn. Ein Ausbau auf 2400 Meter scheiterte. Erst im Juni dieses Jahres wurden nach vierjährigem Unterbruch wieder Linienflüge der maltesischen Airline Universal Air zugelassen. Allerdings nur mit den kleinen Regional-Propeller-Flugzeugen wie der De Havilland DHC-8.

Die von YB gecharterte Maschine für 50 Personen – eine Boeing 737-500 – kann auf einer so kurzen Landebahn nicht starten. Und auch in Bern-Belp hätte das Flugzeug nicht vollgetankt starten können, da auch hier die Startpiste mit 1730 Metern zu kurz ist. YB überlegte sich deshalb eine Anreise mit mehreren kleineren Jets, so wie die Nati für ihren Trip nach Andorra. Nur: Deren Reichweite genügt nicht für die Strecke Bern–Haifa, also hätte man zum Nachtanken zwischenlanden müssen.

Die von YB gecharterte Maschine für 50 Personen – eine Boeing 737-500 – kann auf einer so kurzen Landebahn nicht starten. Und auch in Bern-Belp hätte das Flugzeug nicht vollgetankt starten können, da auch hier die Startpiste mit 1730 Metern zu kurz ist. YB überlegte sich deshalb eine Anreise mit mehreren kleineren Jets, so wie die Nati für ihren Trip nach Andorra. Nur: Deren Reichweite genügt nicht für die Strecke Bern–Haifa, also hätte man zum Nachtanken zwischenlanden müssen.

YB entscheidet sich für Etappe mit Car

Also sieht der Anreisetag des YB-Trosses nun so aus: Start vom Militärflugplatz Payerne (mit seiner 2800 Meter langen Landebahn) und Landung auf dem Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv. Fahrt im Car nach Haifa, was je nach Verkehr anderthalb bis zweieinhalb Stunden in Anspruch nimmt. Weil die Anreise kompliziert ist, erfolgte diese bereits am Montag.


https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 62610.html

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 Beitrag Verfasst: Montag 21. August 2023, 23:21 
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YB startet heute in die «Mission Champions League»

Zwei Spiele trennen YB noch von der Königsklasse! Am Mittwoch trifft der Schweizer Double-Sieger in Israel auf Das Wichtigste in Kürze

- YB ist am Montag nach Israel gereist, um das Playoff zur Champions League zu bestreiten.
- Am Mittwoch um 21 Uhr (Schweizer Zeit) wird das Hinspiel in Israel angepfiffen.

Ab jetzt gilt es ernst für YB! Der Schweizer Meister kann sich nach dem 5:0 in der 1. Cup-Runde gegen Breitenrain voll und ganz auf das Champions-League-Playoff konzentrieren. Bereits heute Montag reisten die Berner nach Israel.Maccabi Haifa.

Gegner Maccabi Haifa ist zwar noch nicht in die Meisterschaft gestartet, hat aber trotzdem schon einige Saisonspiele auf dem Buckel. Auf dem Weg ins Champions-League-Playoff müssen die Israelis nämlich den ganzen Weg gehen.

In der ersten Runde warteten die Hamrum Spartans aus Malta (4:0/2:1). Danach folgte das Duell mit Sheriff Tiraspol aus Moldawien (0:1/4:1 nV). In der dritten Quali-Runde schaltete Maccabi Slovan Bratislava mit 2:1 und 3:1 aus.

Daneben spielte das Team aus Haifa noch im «Toto Cup» gegen Petach-Tikva. Die Hauptprobe vor dem Heimspiel gegen YB gelingt mit einem 2:0-Sieg. Allerdings wechselte Trainer Messay Dego im Vergleich zum 3:1 über Slovan die gesamte Mannschaft aus.

Ganz anders Raphael Wicky: Der Trainer geht im Cup gegen den FC Breitenrain (5:0) kein Risiko ein. Er nutzt die Partie auch, um an den Automatismen zu arbeiten. Abgesehen von Goalie Marvin Keller könnte diese Elf auch am Mittwoch in der Startaufstellung stehen.

Am Dienstag können sich Wicky und sein Staff die letzten Eindrücke verschaffen. Um 18 Uhr findet das Abschlusstraining statt, tags darauf geht es in Haifa um die Wurst. Anpfiff im Sammy-Ofer-Stadion ist um 21 Uhr Schweizer Zeit.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-st ... e-66579191

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 Beitrag Verfasst: Montag 21. August 2023, 23:52 
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«Die Atmosphäre war sensationell»

Der ehemalige israelische Nationalspieler Avraham «Avi» Tikva (47) spielte von 2001 bis 2003 beim BSC Young Boys und lebt nun mit seiner Familie in seiner Heimat. Der dreifache Familienvater hofft, dass YB die Champions League erreicht.

Avi, wo erreichen wir Dich gerade?
Ich bin gerade mit meinem 8-jährigen Sohn am Strand von Netanya, der Stadt, in der ich aufgewachsen bin. Ich lebe wieder in Israel, meiner ersten Heimat.

Hast Du eine zweite?
Die Schweiz! Der 1. August ist auch für mich jeweils ein Feiertag. Ich habe drei Jahre in Zürich und zwei Jahre in Bern gelebt – wenn ich heute Bilder von damals sehe, kommt schon etwas Wehmut auf, weil es insgesamt meine schönste Zeit als Fussballer war.

Welche Erinnerungen hast Du an YB?
Eigentlich nur schöne. Ich denke an unser Publikum, das ich als sehr warmherzig wahrnahm. Und unvergessen bleiben für mich viele meiner Mitspieler. Gürkan Sermeter, Thomas Häberli, Artur Petrosyan, Adrian Eugster, Erich Hänzi… Erich! Spielt er eigentlich immer noch? (lacht)

Er ist jetzt Talentmanager bei YB und spielt bei den YB Old Stars.
Lass ihn unbedingt grüssen wie alle anderen auch, die noch im Verein arbeiten! Ausserdem erinnere ich mich natürlich an viele weitere, an unseren Trainer Marco Schällibaum, der immer ein ausgezeichneter Motivator war, an Sportchef Fredy Bickel oder an Reto Burri, der das letzte Tor im alten Wankdorf erzielt hat. Und natürlich möchte ich Stéphane Chapuisat speziell erwähnen. Was für ein fantastischer Fussballer und Mensch! Übrigens: Kürzlich habe ich ein Video gesehen mit Ausschnitten aus einem Match, den wir im Juli 2001 in Luzern 4:0 gewannen, und ich erzielte einen Treffer. Das weckte sofort Emotionen. Und mein 8-jähriger Sohn staunte nicht schlecht.

Wieso?
Er glaubte fast nicht, dass das sein Vater ist, den er da im YB-Dress sah. Er fragte: «Bist du das wirklich?» (lacht). In meiner ersten Saison in Bern erreichten wir als Aufsteiger die Finalrunde und schlossen die Saison auf Rang 7 ab, im zweiten Jahr wurden wir gar Vierter. Es gab unzählige besondere Momente. Und eines war konstant gut: die Atmosphäre in der Mannschaft – die Kabine, wie man sagt, war sensationell.

2007 hast Du die Karriere beendet. Warum ist aus Dir kein Trainer geworden?
Das ist einfach zu beantworten: Es reizte mich nie. Ich schaue nicht einmal mehr viel Fussball, meistens nur noch Champions League, und auch das nur in der entscheidenden Phase. Oder wenn eine WM stattfindet, interessiert mich das – als Fan der Schweiz. Beruflich mache ich etwas völlig anderes: Seit 16 Jahren bin ich in der Immobilienbranche tätig.

Spielst Du selber noch?
Ja, mit Freunden in der Halle auf einem kleinen Feld. Das macht ungemein Spass.

Nun gastiert YB in den Playoffs zur Champions League in Israel bei Maccabi Haifa. Was erwartet die Mannschaft von Raphael Wicky?
Maccabi hat wie YB die Ambition, sich für die Champions League zu qualifizieren. Der Unterschied zwischen dem israelischen und dem Schweizer Klubfussball ist zwar nicht sehr gross, aber ich glaube, dass YB routinierter ist und sich durchsetzen wird.

Wem drückst Du in diesem Duell die Daumen?
Ich bin zwar ein stolzer Israeli, aber ich habe so viel Schönes in der Schweiz und in Bern erlebt, dass für mich klar ist: In diesem Duell drücke ich YB die Daumen.


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 Beitrag Verfasst: Dienstag 22. August 2023, 11:14 
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22.08.2023

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Maccabi Haifa im Fokus

Auch ihr grösster Name jagt YB keine Angst durch die Adern

Der israelische Meister der letzten drei Jahre setzt in den Playoffs gegen YB auf alte Fussballer, ein volles Stadion und eine kaum vorhersehbare Taktik.

Dieses Wochenende beginnt die israelische Ligat ha’Al. Das Team von Maccabi Haifa schaut erst mal zu. Es hat, genau wie die Young Boys, seine Partie verschoben, um zwischen Hin- und Rückspiel der Champions-League-Playoffs die Knochen zu schonen. Doch obwohl ihr nationaler Fussball noch ruht: Die Israeli haben bereits sieben Partien in den Beinen.

Da war der Supercup, bei dem Maccabi gegen Beitar Jerusalem den ersten Titel der Saison gewann. Und da waren vor allem die sechs Qualifikationsspiele auf dem Weg in die Königsklasse: Haifa hat als eines von 30 Teams in der ersten Runde begonnen – und ist neben dem polnischen Meister Rakow Czestochowa der einzige Verein, der auch in der vierten und letzten Runde noch immer dabei ist.

In fünf von sechs Matchs hat Maccabi gesiegt, zudem hat das Team eine Verlängerung gewonnen. Sieben verschiedenen Spieler erzielten dabei 15 Tore.

Am Mittwoch trifft dieses Maccabi in Haifa also auf die Young Boys, sechs Tage später entscheidet sich im Wankdorf, wer in die Champions-League-Gruppenphase einzieht. Auf dem Papier haben die Israeli gegen den Schweizer Meister wenig Chancen auf die vierte Teilnahme ihrer Clubgeschichte: Das Fachportal «Transfermarkt» schätzt ihre Spieler fast viermal günstiger ein als jene der Berner.

Ein Haitianer stürmt, ein Afrika-Cup-Sieger verteidigt

Ganz vorne stürmt der haitianisch-amerikanische Doppelbürger Frantzdy Pierrot, gekommen aus der französischen Ligue 2, 194 Zentimeter gross und fünffacher Saisontorschütze; einer seiner Ersatzleute ist der 24-jährige Dean David, der den Supercup mit einem Tor und einem Assist innert acht Minuten entschieden hat; im Abwehrzentrum verteidigen Abdoulaye Seck und Shon Goldberg, der senegalesische Afrika-Cup-Sieger von 2022 und der israelische Nationalspieler; und im offensiven Mittelfeld gibt Dia Saba den Glitzermann.

Saba ist als erster israelischer Profi in einer arabischen Liga in die Geschichte eingegangen. Und vor sechs Jahren war er Torschützenkönig der israelischen Liga.

Dia Sabas Post am Tag nach der gewonnen Verlängerung gegen Sheriff Tiraspol im heimischen Sammy-Ofer-Stadion. Seine Bildunterschrift: «Sammy Ofer kennt seine eigenen Regeln.»
Früher war Yossi Benayoun Maccabis grosser Name. Er verliess den Verein 2002, kurz bevor dieser als erster israelischer Verein die Champions-League-Gruppenphase erreichte. Benayoun spielte später unter anderem für Liverpool, Chelsea und Arsenal. Heute ist Saba einer der grössten Namen des Kaders und mit 30 im guten Fussballeralter. Doch seit drei Jahren hat er nicht mehr für die Nationalmannschaft gespielt.

Oder anders gesagt: In diesem Maccabi-Kader steht kein einziger Spieler, dessen Karriere den Bernern die Angst durch die Adern treibt.

Im Schnitt fünf Jahre älter als YB

Wenn der 15-fache israelische Meister einen Trumpf besitzt, dann die Erfahrung: Von den 11 Spielern, die in dieser Saison am längsten auf dem Platz standen, ist keiner jünger als 23. Tjaronn Chery zum Beispiel, surinamisch-niederländischer Captain von Maccabi, einst in England bei den Queens Park Rangers, ist gerade 35 Jahre alt geworden; Itamar Nitzan, Sommertransfer und Goalie, ist noch ein Jahr älter; und Lior Refaelov, vor wenigen Wochen vom RSC Anderlecht verpflichtet, ist gerade mal zwei Monate jünger als der 37-jährige Trainer Messay Dego.

Die letzte Startformation, jene des Rückspiels gegen Slovan Bratislava in der dritten Qualifikationsrunde, war im Durchschnitt 29,5 Jahre alt. Zum Vergleich: Die Berner waren beim 1:1 gegen Luzern genau fünf Jahre jünger.

Was neben Erfahrung für Maccabi spricht: Seit Jahren kommen zwischen 25’000 und 30’000 Menschen zu den Heimspielen. Die Berner erwartet am Mittwoch beim Hinspiel eine feine Kulisse im Sammy-Ofer-Stadion, das drei Torhüterabschläge vom Mittelmeer entfernt liegt. Der israelische Unternehmer Sammy Ofer hat für den Bau 20 Millionen Dollar beigesteuert und sich damit das Recht gekauft, das Stadion auf seinen Namen zu taufen.

Taktisch variabel

Ofer starb 2011. In jenem Jahr gewann Maccabi den zwölften Meistertitel. Danach hangelte sich der Verein zehn Jahre lang durch eine Dürreperiode. Bis das Team 2021 den ersten von drei Titeln in Serie gewann. Der Trainer dieser Trilogie, Barak Bakhar, ist nach Serbien zu Roter Stern Belgrad weitergezogen.

Für ihn hat Messay Dego vor wenigen Wochen übernommen. Er hatte zuvor Maccabis Nachwuchs angeleitet. Jetzt, bei der ersten Mannschaft, lässt er in allen möglichen Grundordnungen spielen: Dreierkette, Viererkette, bald mit einem Stürmer, bald mit zwei. Was das angeht, war die Aufgabe für die Berner Sichtungsabteilung auch schon einfacher.

Doch auf dem Weg zur dritten Champions-League-Teilnahme nach 2018 und 2021 sollten die Young Boys trotzdem nicht über dieses Maccabi stolpern.


https://www.bernerzeitung.ch/maccabi-ha ... 0276001442

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 Beitrag Verfasst: Dienstag 22. August 2023, 13:03 
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22.08.2023

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Nach der CL-Quali wirds ernst

Wird CL-Quali der letzte Tanz von Rieder bei YB?

Am 1. September ist Ende Feuer! Bis dann muss der Transfer von Fabian Rieder unter Dach und Fach sein, will er nach Deutschland (oder England) wechseln. Dennoch spielt er selbst die Champions-League-Playoffs noch mit YB, wie wenn nichts wäre.

Schon Ende letzter Saison war klar: YB-Supertalent Fabian Rieder (21) verlässt YB im Sommer und wechselt aller Voraussicht nach in die Bundesliga. Zumindest Gladbach (mit Rieders Förderer Gerry Seoane an der Seitenlinie) machte sein starkes Interesse am Mittelfeldspieler publik. Weitere Interessenten standen bereit. Auch solche aus der Premier League, für die der Koppiger aber nur lauwarmes Interesse zeigt. Er will in die Bundesliga!

Doch nun, drei Monate und vier YB-Spiele später – selbst gegen Quartierklub Breitenrain aus der Promotion League stand Rieder in der Startelf –, ist man gleich weit wie zuvor. Rieder spielt in Gelbschwarz. Und spielt. Und spielt …

Seine Berater sagen zwar, sie würden mit Hochdruck am Transfer arbeiten. Aber bislang noch ohne Durchbruch. Nun aber könnte diese Woche etwas gehen. Ausgerechnet also in der Woche, in welcher für YB mit dem Playoff-Hinspiel für die Champions League in Israel schon ein grosser Teil der Saison auf dem Spiel steht.

Keine Angst vor einer Verletzung

Rieder ist nichtsdestotrotz im Aufgebot und deshalb mit nach Haifa gereist. Nicht ausgeschlossen, dass der verrückte Fall eintrifft, dass Rieder nur das Hinspiel macht, weil er am Wochenende unterschreibt. Denn das Meisterschaftsspiel von YB gegen Stade-Lausanne-Ouchy ist auf Antrag der Berner verschoben worden, um eine optimale Vorbereitung auf das Rückspiel gegen Maccabi Haifa in Bern möglich zu machen. Zeit genug wäre also für finale Verhandlungen.

Rieder selber sagt dezidiert: «Solange ich da bin und das gelbschwarze Shirt trage, gebe ich alles für diesen Verein!» Und wenn er von YB spricht, sagt er nach wie vor: «wir». «Maccabi Haifa ist ein sehr starker Gegner. Aber wir wollen unbedingt in diese Champions League! Das werden sicher zwei spannende Spiele.» Beide mit Fabian Rieder? «Ja!» Mehr sagt er nicht. Ja. Kein Punkt danach. Vielmehr ein Ausrufezeichen.

Und die Angst vor einer Verletzung? Schon manch weit fortgeschrittene Verhandlung platzte in letzter Sekunde, weil sich ein Spieler verletzte. «Verletzen kann man sich immer. Das kann auch im Alltag passieren. Daran denke ich nicht», so Rieder.

Tor in Manchester als Türöffner

Die Wahrscheinlichkeit, dass für Rieder die YB-Zeit nach den Playoffs zu Ende geht, ist unverändert riesig. Einen zweiten magischen Moment wie das Tor des Youngsters für Gelbschwarz gegen Manchester United im Old Trafford dürfte es also lange Zeit nicht mehr geben. Das war im Dezember 2021, und es war jener Moment, der Rieder Tür und Tor für das Ausland öffnete.

«Das war sicher ein schöner Moment. Für diese Spiele trainiert man sein Leben lang. Es ist etwas vom Schönsten, die Champions-League-Hymne zu hören und dafür zu kämpfen, in die Gruppenphase zu kommen.» Rieder will es ein zweites Mal erleben. Ein drittes Mal für YB. Auch wenn hinterher keine sechs Gruppenspiele folgen.

Klar ist: Selbst wenn Rieder die beiden Playoff-Spiele für YB bestreitet, verbaut er sich nichts. Im allenfalls neuen Klub würde er dennoch europäisch spielen dürfen. Es steht also Grosstaten bei Rieders letztem Tango in Gelbschwarz nichts im Weg.


https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 62765.html

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