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 Beitrag Verfasst: Sonntag 21. Mai 2023, 20:53 
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YB lassen Sion keine Chance

Auch mit Rückkehrer Paolo Tramezzani an der Seitenlinie kann der FC Sion die Heimmisere nicht beenden. Die Walliser bleiben nach dem 0:2 gegen die Young Boys das Schlusslicht der Super League. Jean-Pierre Nsame trifft zweimal.

Im ersten Spiel seiner vierten Amtszeit unter Präsident Christian Constantin musste Tramezzani mit einem Rumpfteam antreten. Zehn Spieler fehlten krank oder verletzt, unter anderem Stammkeeper Heinz Lindner und Sturmspitze Mario Balotelli. Die Voraussetzung für den ersten Heimsieg seit Mitte Oktober waren dementsprechend schlecht.

Alles hätte passen müssen, um dem Meister ein Bein zu stellen und wichtige Punkte im Rennen gegen Winterthur zu holen. Das war nicht der Fall: Nach 26 Minuten pfiff Esther Staubli einen Penalty, weil Numa Lavanchy etwas unglücklich Kastriot Imeri im Gesicht getroffen hatte. Nsame schlug ein erstes Mal zu, in der 51. Minute traf er völlig freistehend im Strafraum auch zum 0:2.

Auch ohne den einen oder anderen Stammspieler spielten die Young Boys solid. Die Hoffnungen von Sion auf einen satten Leader zu treffen, zerschlugen sich rasch. Trainer Raphaël Wicky führt die Berner geschickt durch die ereignisarmen Wochen zwischen Meisterfeier und Cupfinal. Um den Druck einigermassen hochzuhalten, ist das interne Duell um die Torschützenkrone zwischen Nsame und Cedric Itten hilfreich. Nsame hat nun mit 20:19 wieder die Nase vorn.


Matchtelegramm FC Sion – BSC Young Boys

FC Sion – BSC Young Boys: 0:2 (0:1)

Ort: Stade Tourbillon, Sion. – 7000 Zuschauer. – SR Staubli.

Tore: 27. Nsame (Penalty) 0:1. 50. Nsame (Benito) 0:2.

FC Sion: Safarikas; Lavanchy, Schmied (89. Richard), Ziegler, Baltazar; Grgic; Fortuné (58. Halabaku), Poha, Araz (75. Iapichino), Bua; Chouaref.

Young Boys: Keller; Blum (73. Rüegg), Amenda (60. Ali Camara), Zesiger, Benito (60. Garcia); Ugrinic, Lauper, Imeri (80. Rrudhani); Rieder; Monteiro, Nsame (73. Elia).

Verwarnungen: 6. Amenda. 26. Lavanchy. 38. Benito. 72. Araz. 84. Rieder.

Bemerkungen: Sion ohne Karlen (gesperrt), Balotelli, Cavaré, Diouf, Itaitinga, Moubandje, Saintini, Sio, Zagré, Zuffi (alle verletzt) und Lindner (krank). Young Boys ohne Lustenberger (gesperrt), Chaiwa, Itten, Niasse und von Ballmoos (alle verletzt). 68. Kopfball von Ugrinic an den Pfosten.


https://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/210135

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 21. Mai 2023, 20:54 
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YB gewinnt – in Sion ärgert man sich mal wieder über den VAR

Der FC Sion verliert mit 0:2 gegen YB und bleibt am Tabellenende der Super. Doch der Ärger der Sittener gilt einmal mehr dem VAR, welcher bei einer umstrittenen Penalty-Szene eingreift.

Im ersten Spiel seiner vierten Amtszeit unter Präsident Christian Constantini musste Tramezzani mit einem Rumpfteam antreten. Zehn Spieler fehlten krank oder verletzt, unter anderen Stammkeeper Heinz Lindner und Sturmspitze Mario Balotelli. Die Voraussetzung für den ersten Heimsieg seit Mitte Oktober waren dementsprechend schlecht.

Alles hätte passen müssen, um dem Meister ein Bein zu stellen und wichtige Punkte im Rennen gegen Winterthur zu holen. Das war nicht der Fall: Nach 26 Minuten pfiff Esther Staubli – nach Eingreifen des VAR – einen Penalty, weil Numa Lavanchy etwas unglücklich Kastriot Imeri im Gesicht getroffen hatte. Nsame schlug ein erstes Mal zu, in der 51. Minute traf er völlig freistehend im Strafraum auch zum 2:0.

Auch ohne den einen oder anderen Stammspieler spielten die Young Boys solid. Die Hoffnungen von Sion auf einen satten Leader zu treffen, zerschlugen sich rasch. Trainer Raphaël Wicky führt die Berner geschickt durch die ereignisarmen Wochen zwischen Meisterfeier und Cupfinal. Um den Druck einigermassen hochzuhalten, ist das interne Duell um die Torschützenkrone zwischen Nsame und Cedric Itten hilfreich. Nsame hat nun mit 20:19 wieder die Nase vorn.


https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 47280.html

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 21. Mai 2023, 20:56 
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Lavanchy nach Pleite gegen YB

«Wir haben Teamgeist gezeigt»

Mit 0:2 verliert das Tabellenschlusslicht der Super League FC Sion gegen den Meister YB. Nach der Partie gibt Sion-Verteidiger Numa Lavanchy die Hoffnung auf den Klassenerhalt nicht auf.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 95718.html

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 21. Mai 2023, 20:58 
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Sion – YB 0:2

Nsame schnürt den Doppelpack und sorgt für Sion-Pleite

Auch beim Comeback von Paolo Tramezzani kann Sion keine drei Punkte einfahren. Meister YB ist eine Nummer zu gross.

Die Szene des Spiels

Nach 25 Minuten lag Imeri plötzlich im Strafraum am Boden. Die Wiederholung zeigte, Lavanchy traf den YB-Akteur etwas unglücklich mit der Hand im Gesicht. Der VAR meldete sich und Schiedsrichterin Staubli schaute sich die Szene an. Nach Sichtung der Bilder zeigte sie auf den Punkt. Für blue-Experte George Bregy nicht korrekt. «Für mich wäre es kein Penalty gewesen. Sion wurde vom VAR in dieser Saison schon nicht bevorzugt, wenn man das so sagen kann.» Nsame blieb dann eiskalt und schoss YB in Führung. Sion konnte sich nicht mehr erholen.

Die Schlüsselfigur

Die YB-Stürmer sind in dieser Saison kaum zu stoppen. Jean-Pierre Nsame erzielte gegen Sion seine Saisontore 19 und 20 und zog damit an Teamkollege Cedric Itten (19) im Torjäger-Ranking vorbei. Es ist das erste Mal in der Geschichte der Super League, dass in einer Mannschaft zwei Spieler mindestens 19 Tore erzielt haben.

Die bessere Mannschaft

Den Willen konnte man Sion nicht absprechen, doch bei der Rückkehr von Trainer Paolo Tramezzani fehlte einfach die Qualität, um gegen Meister YB zu bestehen.

Das Tribünen-Gezwitscher

Die Berner Young Boys mussten auf Cedric Itten verzichten. Wie die Verantwortlichen auf Twitter informierten, leidet der Stürmer unter Schwindelgefühlen. Dies nach einem Schlag an den Nacken. Aktuell laufen medizinische Abklärungen.

Die Tore

27.’ | 0:1 | Nsame blieb vom Elferpunkt eiskalt.

50.’ | 0:2 | YB-Stürmer Nsame wurde von Sion komplett vergessen. Sein Schuss wurde noch leicht abgefälscht und rutschte unter dem Sion-Goalie durch ins Netz.

So gehts weiter

Am Donnerstag hat Sion bereits das nächste Heimspiel. Dann geht es gegen den FC Luzern. YB trifft im Wankdorf auf Lugano.


https://www.20min.ch/story/sion-yb-live ... 3826084264

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 21. Mai 2023, 21:00 
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Nsame trifft doppelt:

YB besiegt Sion im Tourbillon 2:0

Jean-Pierre Nsame gibt bei der vierten (!) Rückkehr von Paolo Tramezzani auf die Sittener Trainerbank den Spielverderber. Dank seinen zwei Treffern siegt YB 2:0.

YB souverän, Sion ineffizient

Zuerst trifft er vom Elfmeter, dann via Flachschuss: Jean-Pierre Nsame ist der Mann des Spiels beim Duell des Meisters gegen den Tabellenletzten. Der 30-Jährige überholt mit Treffer Nummer 19 und 20 Teamkollege Cedric Itten an der Spitze der Torschützenliste. Itten fehlt im Wallis verletzungsbedingt, nach einem Schlag in den Nacken verspürt er Schwindelgefühle. Nichts riskieren wolle man mit Blick auf den Cupfinal, erklärt Wicky das Fernbleiben seines Stürmers. Der Cupfinale ist es auch, wofür sich die Berner gemäss ihrem Trainer «physisch und mental fit halten wollen». Dies tun sie mehr oder weniger souverän.

Das abstiegsgefährdete Sion, das zum ersten Mal unter dem neuen alten Trainer Paolo Tramezzani agiert, zeigt sich über die ganze Partie sehr engagiert. Allen voran Ilyas Chouaref: Immer wieder ist der 22-jährige Franzose ein Gefahrenherd. Auch der eingewechselte Kevin Halabaku kommt zu Chancen. Was den Wallisern fehlt, ist der Killerinstinkt. Viel zu fahrlässig, zu wenig clever agieren die Sittener.

Auf der anderen Seite spielt der souveräne Meister mit dem eigenen Rekord von maximal 29 Gegentoren über die Saison vor Augen. Aktuell stehen die Berner bei 27. Nach dem Treffer vom Punkt führt YB 1:0. Schiedsrichterin Esther Staubli entscheidet nach einem Blick auf den Bildschirm auf Penalty, Numa Lavanchy hatte Kastriot Imeri im Gesicht getroffen - ein harter aber vertretbarer Entscheid. Kurz vor der Pause könnten innert Sekunden Aurèle Amenda und Cédric Zesiger nach einem Eckball per Kopf einnicken. Alexandros Safarikas, er ersetzt Heinz Lindner im Sittener Tor, klärt aber spektakulär.

Ihm und einer gewissen Nonchalance des Meisters ist es auch zu verdanken, dass YB nach der Pause nur noch einmal trifft. Nsame markiert auf Pass von Filip Ugrinic das 2:0 (50.). Sion spielt in der Folge noch leidenschaftlicher, kreiert mit Chouaref und Halabaku einige Torchancen – doch ein Treffer gelingt nicht. Die beste Chance gehört aber YB: Ugrinic trifft in der 68. Minute per Kopf nur den Pfosten. Bitter sind die Nachspielminuten für die Sittener, die weiterhin die rote Laterne innehaben: In der 94. Minute trifft Cédric Zesiger Kevin Halabaku am Fuss, der Penaltypfiff bleibt aber aus.


https://www.bernerzeitung.ch/die-young- ... 5363305486

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 21. Mai 2023, 21:02 
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Der 20. Sieg des Meisters

Ein Nsame ist gut genug für ein YB im Sparmodus

Der Meister erfüllt die Pflicht und gewinnt beim FC Sion, ohne zu glänzen, 2:0 – Jean-Pierre Nsame erzielt diese Saison seine Meisterschaftstore 19 und 20.

Cedric Itten ist nach einem Schlag in den Nacken schwindelig. Darum fehlt er an diesem Sonntag, als die Young Boys auf Sion treffen. Was bei anderen Clubs Kopfzerbrechen bereiten würde, wenn der beste Torschütze ausfällt, stecken sie mit einem Lächeln weg.

Wo Itten fehlt, steht Jean-Pierre Nsame. Der Kameruner, inzwischen 30-jährig, bester Torschütze seit seinem Wechsel vor sechs Jahren von Servette nach Bern, nutzt die Chance und führt seine Mannschaft fast im Alleingang zum Sieg im Wallis. Er erzielt die Tore zum 1:0 in der 27. und zum 2:0 in der 50. Minute.

In der Super League sind es diese Saison seine Treffer 19 und 20. Nur einmal ist er bisher erfolgreicher gewesen, 2019/20, als er 32-mal traf. Jetzt hat er im clubinternen Duell mit Itten wieder vorgelegt. Um das zu schaffen, braucht er nicht viele besondere Momente. Genau genommen sind es zwei.

Zuerst ist es der Videoschiedsrichter, der Nsame zum ersten Goal verhilft. Schiedsrichterin Esther Staubli hat nichts Strafbares gesehen, als Kastriot Imeri von Numa Lavanchy mit einem Wischer im Gesicht erwischt wird. Aber VAR Sandro Schärer rät ihr zum Blick auf die Videobilder. Sie korrigiert ihren ersten Entscheid und gibt einen Penalty für YB, den sie nicht geben muss.

Nsame behält die Ruhe und schiesst den Ball in die hohe linke Ecke, und das vor einer Gradin Nord, der Nordkurve, die nach den Ausschreitungen von Sittener Chaoten am vorletzten Samstag in Genf gesperrt ist. Die zweite Halbzeit ist erst fünf Minuten alt, als Nsame auf einen Pass von Loris Benito schnell reagiert und dank dem Freiraum, den er im Sechzehner geniesst, zum 2:0 trifft. Dass Goalie Alexandros Safarikas, Sions Nummer 3 auf dieser Position, den Ball unter dem Bauch durchrutschen lässt, braucht Nsame nicht weiter zu stören.

YB hat Nsame, Sion hat keinen Nsame. Das macht zum grossen Teil den Unterschied zwischen dem Ersten und Letzten der Rangliste. Nsame ist da erfolgreich, wo beim Not leidenden Gegner die Stürmer erfolglos sind. Mario Balotelli ist gar nicht erst aufgelaufen, es zwickt ihn wieder einmal irgendwo, und er ist einer von elf Ausfällen. Es ist dann an Kevin Halabaku, einem jungen Kosovaren, in der letzten Viertelstunde die besten Chancen für Sion zu haben – und zu vergeben. Einmal rettet Cédric Zesiger auf der Torlinie, einmal ist Marvin Keller zur Stelle.

Rieders spezielle Marke

Diese Chancen für Sion gibt es, weil die Berner nach dem zweiten Goal nachlässig werden, sie lassen es gar genügsam angehen und tun nicht mehr viel für die Offensive. Sie können sich über die gesamten neunzig Minuten ohnehin einen bescheidenen Auftritt leisten und brauchen sich nicht mit Glanz zu überhäufen, um vor 7000 Zuschauern die Pflicht zu erfüllen.

Die Kontrolle über das Spiel behalten sie auch so. Keller, die Nummer 3 bei YB im Tor, ist kaum geprüft, Zesiger führt die Abwehr sicher, und vorn eben gibt es Nsame. Dass Aurèle Amenda einen schwachen Tag einzieht und nur wegen eines Offside-Entscheides um eine frühe Rote Karte herumkommt, fällt so wenig ins Gewicht wie die bescheidene Leistung von Fabian Rieder. Der Regisseur wird zum zehnten Mal verwarnt, was auch eine besondere Leistung ist für einen Spieler in seiner Rolle.

Lugano und Winterthur sind die letzten beiden Gegner für YB in dieser Meisterschaft. Lugano wartet am Donnerstag im Tessin zur Hauptprobe für den Cupfinal, und Winterthur kommt am Pfingstmontag zu Besuch, wenn die Berner im Wankdorf mit dem Pokal für eine überlegen bestrittene Saison belohnt werden.

Sion - Young Boys 0:2 (0:1)

7000 Zuschauer. – SR: Staubli. Tore: 27. Nsame (Foulelfmeter). 50. Nsame 0:2.

YB: Keller; Blum (73. Rüegg), Amenda (60. Camara), Zesiger, Benito (60. Garcia); Lauper; Ugrinic, Imeri (80. Rrudhani); Rieder; Nsame (73. Elia), Monteiro.

Bemerkungen: YB ohne Lustenberger (gesperrt), Itten, Von Ballmoos, Niasse und Chaiwa (verletzt). – Verwarnungen: 6. Amenda. 26. Lavanchy. 38. Benito. 72. Araz. 84. Rieder (alle Foul).


https://www.bernerzeitung.ch/ein-nsame- ... 7527228406

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 Beitrag Verfasst: Montag 22. Mai 2023, 23:49 
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22.05.2023

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«Bösartig! Verachtenswert!»

Sion-Boss Constantin komplett ausser sich

Nach drei umstrittenen Schiedsrichter-Entscheidungen im Spiel gegen YB (0:2), die allesamt gegen den FC Sion gefällt wurden, ist Präsident Christian Constantin in Rage: «Liga und Deutschschweiz wollen uns mit aller Gewalt in die Challenge League bringen.»

Erst dreht sich das Gespräch um die verbesserte Einstellung der Spieler unter dem neuen alten Trainer Paolo Tramezzani (52). Um die Mentalität und Körpersprache. Doch CC mag da nicht richtig mitmachen. Ja, ja, okay, sagt er. Und: «YB hat verdient gewonnen. Punkt.»

Doch dann, als die umstrittenen Schiedsrichter- und VAR-Entscheide in der Fragestellung als «unglücklich für Sion» bezeichnet werden, ist CC nicht mehr zu halten: «Wovon sprichst du da? Unglücklich! Bist du von Sinnen? Unglücklich? Das alles geschieht doch mit voller Absicht! Wir sind im Fadenkreuz von Liga und Deutschschweiz. Man will uns weghaben. Das ist doch offensichtlich! Die Liga ist nicht in der Lage einen korrekten Ablauf der Meisterschaft zu gewährleisten. Warum? Weil sie es nicht will! Die Meisterschaft ist doch verfälscht und geschoben. Es ist ein Skandal ohnegleichen, was da abläuft. Die Millionen, die ich in diesen Betrieb stecke, könnte ich ebenso gut gleich wegwerfen. Das ist schlicht nicht aufrichtig, was da abgeht! Offenbar sind wir nicht dafür geschaffen, mit der Deutschschweiz zusammenzuleben, weil ihr uns nicht wollt.»

So oder ähnlich hatte es schon nach der Niederlage gegen Winterthur (0:1) getönt, als der FC Sion um einen Penalty betrogen wurde, was auch Blick-Experte Urs Meier ohne den geringsten Zweifel so analysierte. Doch die Liga stützte den krassen Schiedsrichter-Fehlentscheid durch dick und dünn mit haltlosen Handspiel-Konstrukten, die kein Mensch verstand.

Das Totalversagen von Ref Staubli und Assi Zogaj

Am Sonntag in Sion war es so, dass ein Offside gepfiffen wurde, das zweifelsfrei keines war, weil der Ball von YB-Spieler Lauper kam, die Aktion aber bis zum Abpfiff weiterlief und in einem zwingenden Gelbfoul des bereits verwarnten YB-Verteidigers Amenda endete (22.). So durfte YB zu Unrecht zu elft zu Ende spielen. Es war die matchentscheidende Szene.

Die beiden anderen Szenen hingegen waren umstritten: Eine VAR-Intervention von Sandro Schärer nach einer Szene, die man nicht als krasse Fehlentscheidung sehen musste. «Und in der letzten Minute wird unser Spieler Halabaku klar gefoult», sagt CC. «Die Frau sieht das nicht. Da schaltet sich der VAR dennoch nicht ein. Ist ja logisch. Es war der FC Sion. Das ist nur noch eines: bösartig!»

Es droht wohl ein Rechtsstreit

Es folgt eine weitere Tirade mit Worten wie «verachtenswert», «komplett verrückte Spielleitung», «ungerecht» etc. Und am Ende die Drohung: «Ich warte immer noch auf eine Antwort der Liga nach meinem Brief mit der Forderung nach Annullierung des Spiels gegen Winterthur und nach einer Vormundschaft unserer Schiedsrichter durch die Fifa. Am Ende der Saison werde ich weitere Schritte unternehmen.» Welche verrät er nicht. Es tönt aber schwer nach juristischen Schritten. Und einem möglicherweise langen Rechtsstreit.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 97602.html

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 Beitrag Verfasst: Dienstag 23. Mai 2023, 00:07 
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22.05.2023

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Schiri-Experte Urs Meier

«Rückpass und kein Abseits – dann ist es eine Gelb-Rote Karte»

Ein hoffnungsvoller Sion-Angriff wird vom Schiedsrichter-Team wegen Abseits unterbunden. Für Urs Meier ein klarer Fehlentscheid. Stattdessen hätte YB-Verteidiger Amenda vom Platz gehört.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 97712.html

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