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Kann sich YB noch deutlicher von Servette absetzen?

Die Berner Young Boys müssen am kommenden Sonntag in der Meisterschaft in Genf gegen Servette ran. Mit einem Sieg könnten sie kurz vor der WM-Pause ihren Vorsprung auf die Westschweizer auf zehn Punkte ausbauen.

Noch zwei Meisterschaftsspiele hat YB bis zur bevorstehenden Weltmeisterschaft zu bestreiten. Nach dem internationalen Grossanlass ist in der Super League Winterpause. Am Sonntag gastiert man im Stade de Genève und trifft dort auf seinen ersten Verfolger Servette. Das erste Direktduell dieser Saison konnten die Stadtberner am 14. August mit 3:0 deutlich für sich entscheiden. Zu diesem Zeitpunkt hätte wohl kaum jemand darauf gewettet, dass wenige Monate später Servette gegen YB in der 15. Runde der Super League ein Spitzenspiel sein wird.

Die Berner befinden sich bereits wieder auf Meisterkurs und können sich wohl nur noch selbst um den 16. Meister-Titel der Klub-Geschichte bringen. Auch wenn die Auftritte nicht immer souverän sind, hat man auf diese Spielzeit hin wieder einen Weg gefunden, eng umkämpfte Partien für sich zu entscheiden. Manchmal gehörte dabei natürlich auch das nötige Wettkampfglück dazu, aber das muss man sich bekanntlich erarbeiten.

Nsame soll den Abwehrriegel der Genfer knacken

Vor dem Spitzenspiel haben die Berner sieben Punkte Vorsprung auf die «Grenats». Im heimischen Stadion ist Servette in dieser Spielzeit jedoch noch ungeschlagen, und statistisch gesehen hat Servette nach YB die beste Defensive der Super League (nur 14 Gegentore in 14 Spielen). Die wird es am Sonntag auch brauchen, denn auf der Gegenseite wird mit Jean-Pierre Nsame ein torhungriger Stürmer stehen, der in dieser Saison bereits acht Mal eingenetzt hat und somit die Torschützenliste der Liga anführt.

Seit dem Start der neuen Meisterschaft hat YB nur eine einzige Niederlage hinnehmen müssen. Sollten die Young Boys erneut einen Dreier einfahren – wie zuletzt im Wankdorf gegen Basel, wo nur eine gute Halbzeit zu einem 3:1 genügt hat – droht die Rückrunde aufgrund des komfortablen Punktepolsters nach unten langweilig zu werden.

Für die «Schwarzgelben» in diesem Jahr nicht mehr auflaufen wird Mohamed Camara. Der Verteidiger musste sich einem operativen Eingriff am linken Unterarm unterziehen. In der zweiten Saisonhälfte, welche im Januar beginnt, sollte der 25-Jährige wieder einsatzbereit sein.

Am kommenden Mittwoch wird YB bereits wieder eine Reise in die Westschweiz antreten. Im Achtelfinal des Schweizer Cups trifft die «Wicky-Truppe» auswärts auf den Challenge-Ligisten Lausanne-Sport, welcher in der letzten Cup-Runde den FCZ ausgeschaltet hat.


Fakten und Statistik

Wissenswertes

Sie sind die einzigen beiden Teams in der Credit Suisse Super League, die in den letzten fünf Runden ungeschlagen geblieben sind. YB hat in dieser Zeit elf Punkte geholt, Servette sieben Punkte (bei vier Unentschieden). Als Tabellenführer ist YB auch das Team, welches die meisten Fouls in der Liga begeht (180). Servette FC hingegen liegt mit «nur» 134 Fouls auf dem zehnten und letzten Platz.

Die letzten fünf Direkt-Begegnungen

14. August 2022: YB – Servette, 3:0
23. April 2022: YB – Servette, 3:1
1. März 2022: Servette – YB, 1:0
4. Dezember 2021: YB – Servette, 1:2
3. Oktober 2021: Servette – YB, 0:6

Emotionale Rückkehr nach Genf

YB-Imeri hat «Hühnerhaut» vor dem Spiel gegen Servette

Kastriot Imeri wird zum ersten Mal im YB-Trikot auf seinen langjährigen Verein Servette treffen. «Aussergewöhnlich», sagt der 22-jährige Genfer über die besondere Affiche.

«Ich hatte das Datum des ersten Spiels gegen Servette schon bei meinem Wechsel eingekreist», gibt Kastriot Imeri zu, als er von diesem besonderen Spiel spricht. Am Sonntag trifft der 22-jährige Genfer erstmals seit seinem Wechsel zu YB auf seinen Jugendklub. «Es wird ein besonderer Moment für mich. Wenn ich nur darüber spreche, habe ich Hühnerhaut.»

Ob der Schweizer Nati-Spieler von Anfang an gegen seinen Ex-Klub auflaufen wird? «Ich habe keine Klausel in meinem Vertrag, die mich davon abhalten würde, gegen Servette zu spielen. Es ist der Verein meiner Anfänge, der Verein, in dem ich alle Etappen durchlaufen habe. Genf ist die Stadt meiner Kindheit.» Und weiter: «Es wird ein bisschen komisch sein, gegen mein altes Team anzutreten, trotzdem will ich natürlich gewinnen.»

Im letzten Spiel der Saison 2016/17 spielte Imeri erstmals in der ersten Mannschaft von Servette. Zehn kurze Minuten gegen den FC Le Mont, es sollen noch viele weitere folgen. Insgesamt kam der in Meyrin geborene Imeri auf 144 Einsätze für die «Grenats». Er hatte grossen Anteil am Aufstieg in die Super League im Jahr 2019, bevor er im November letzten Jahres in der WM-Qualifikation gegen Italien sein Debüt für die Schweizer Nationalmannschaft feierte.

Nächstes Ziel? Katar

In die Nati will der Romand in den nächsten Wochen wieder, um an der WM teilzunehmen. Nati-Trainer Murat Yakin wird am 9. November seine Liste mit (mindestens) 26 Spielern bekannt geben, die nach Katar fliegen werden. «Ich hoffe natürlich, dass ich dabei bin», sagt Imeri.

Und die Chancen des Genfers stehen gut. Imeri scheint sich bei YB durchgesetzt zu haben, auch wenn er erst seit zwei Spielen in der Startelf steht. Die neue Nummer 29 im Wankdorf lieferte am vergangenen Sonntag einen Assist beim 3:1-Erfolg der Berner im Topspiel gegen Basel.

Zwei Spieltage vor der Pause, die dieses Jahr wegen der Weltmeisterschaft vorverlegt wurde, haben die Young Boys den Herbstmeistertitel bereits sicher. Sie haben sieben Punkte Vorsprung auf Servette. Ein Gegner, den die Spieler aus der Hauptstadt also diesen Sonntag in Genf herausfordern. Sehr zur Freude von Kastriot Imeri.

Alain Geiger: Gelingt dem Servette-Trainer der Coup gegen YB?

YB trifft am Sonntag (14.15 Uhr) auswärts auf Servette. Einer, der weiss, wie man die Berner bezwingt, steht bei den Genfern an der Linie: Trainer Alain Geiger.

Das Wichtigste in Kürze

- Am Sonntag empfängt Servette Leader YB im Stade de Genève.
- Die Genfer könnten den Rückstand auf den Tabellenführer auf vier Punkte verringern.
- Anpfiff des Spitzenkampfes ist um 14.15 Uhr.

In Genf empfängt der Zweitplatzierte den Leader zum Spitzenspiel. Mit einem Auswärtssieg am Sonntag (14.15 Uhr) würden die Young Boys ihren Vorsprung auf zehn Punkte vergrössern.

Die Bilanz der Berner im Stade de Genève lässt jedoch zu wünschen übrig: Seit Servettes Aufstieg in die Super League (2019) gewann YB nur eines seiner sechs Auswärtspartien.

Zweimal gab es ein Unentschieden, dreimal verloren die Berner sogar. Servette-Trainer Alain Geiger weiss also ganz genau, wie man YB bezwingen kann.

In den beiden anderen Partien vom Sonntag (beide 16.30 Uhr) trifft Lugano auf Zürich und Basel auf Sion.

Spitzenkampf in der Super League

Servette hofft gegen YB auf seine Heimstärke

In der zweitletzten Runde vor der WM-Pause treffen mit YB und Servette die beiden Teams aufeinander, die in dieser Saison bisher am überzeugendsten auftreten.

Während alle anderen Mannschaften in der Super League mindestens vier Niederlagen auf dem Konto haben, wurden die Genfer nur zweimal, die Berner sogar nur einmal geschlagen.

Trotzdem ist der Abstand zwischen dem Erst- und Zweitplatzierten bereits gross. Nach dem vergangenen Wochenende ist der Vorsprung der Young Boys auf sieben Punkte angewachsen. Mit einem Sieg am Sonntag (14.15 Uhr) wäre er sogar schon zweistellig.

Entsprechend entspannt können die Gelb-Schwarzen nach Genf reisen und versuchen, ihre Auswärtsbilanz gegen Servette aufzubessern. Seit dem Aufstieg der Genfer (2019) gewann YB nur eine der sechs Partien im Stade de Genève – zwei gingen unentschieden aus, dreimal verloren die Berner. Der einzige Sieg im Oktober des letzten Jahres fiel mit 6:0 dafür sehr deutlich aus. Kurz vor der Pause, beim Stand von 0:0, hatte Servette-Goalie Jeremy Frick die Rote Karte erhalten. Mit einem Mann weniger gingen die Genfer in der zweiten Halbzeit unter.

Servette ist nach sieben Heimspielen in dieser Saison noch unbesiegt (vier Siege, drei Unentschieden). Daher hofft man im Verein, mit der Unterstützung der Fans die Überraschung zu schaffen und wieder bis an vier Punkte an YB heranzurücken. Die Begegnung wird auf der Website als «Match des Jahres» beworben, in dem der bisherige Rekord von 11'343 Zuschauern im Stade de Genève – aufgestellt ebenfalls gegen YB bei der Kanterniederlage vor einem Jahr – gebrochen werden müsse.

Das Spiel verpassen wird YB-Trainer Raphael Wicky. Der Walliser ist positiv auf Covid getestet worden und hat sich in Isolation begeben. Es gehe ihm den Umständen gut und er habe nur leichte Symptome, teilte der Klub mit. In Genf wird Assistenztrainer Zoltan Kadar die Rolle des Cheftrainers übernehmen.

Servette – Young Boys (0:3). – Sonntag, 14.15 Uhr. – SR Schnyder. – Absenzen: Rouiller (gesperrt), Antunes, Bedia, Behrami, Crivelli, Severin, Valls (alle verletzt); Wicky (Trainer/krank), Camara (verletzt). – Fraglich: –; Ugrinic. – Statistik: Der Zweitplatzierte empfängt den Erstplatzierten zum Spitzenkampf. Mit einem Auswärtssieg würden die Young Boys ihren Vorsprung auf zehn Punkte vergrössern. Die Bilanz der Berner im Stade de Genève lässt jedoch zu wünschen übrig: Seit Servettes Aufstieg in die Super League (2019) gewann YB nur eines seiner sechs Auswärtspartien. Zweimal gab es ein Unentschieden, dreimal verloren die Berner. Die Genfer müssen aufpassen: Mit 180 Fouls führt YB auch diese Statistik an, Servette dagegen foult in der Super League am wenigsten (134).

Nullnummer im Spitzenspiel

Eine frühe rote Karte und zwei verletzungsbedingte Wechsel. Unter diesen Umständen darf YB mit dem 0:0 in Genf zufrieden sein.

Immerhin noch einen Punkt geholt

Servette, in dieser Saison zu Hause noch ungeschlagen, startet gut in die Partie – und kann bereits ab der 18. Minute mit einem Mann mehr agieren. Nach einem Schlag ins Gesicht von Vouilloz – abseits des Spielgeschehens – wird YB-Stürmer Cedric Itten des Feldes verwiesen. Eine unnötige rote Karte. In Unterzahl lässt YB nur wenig zu, muss aber weitere Rückschläge verkraften. Noch vor der Pause verletzt sich Imeri nach eine Foulspiel von Pflücke – und muss ausgewechselt werden. Ausgerechnet Imeri, der heute erstmals nach seinem Wechsel zu YB ins Stade de Genève zurückkehrt. Dann erwischt es auch noch Goalie Von Ballmoos. Nach mehrmaliger Pflege auf dem Platz geht es für ihn nicht mehr weiter. Es hätte zum heutigen Nachmittag gepasst, wenn Stefanovic in der 80. Minute das Siegtor gelungen wäre. Doch der Servettien knallt den Ball aus spitzem Winkel an die Latte. Und so endet ein gebrauchter Nachmittag für die Young Boys immerhin noch mit einem Punktgewinn. Die Berner bleiben weiterhin mit sieben Punkten Vorsprung auf Verfolger Servette an der Tabellenspitze.

Servette - YB 0:0

Mit dem Sorry des Stürmers beginnt der Stresstest

Die Young Boys müssen beim Zweiten Servette nach einem Platzverweis lange in Unterzahl agieren. Für sie fühlt sich das 0:0 wie ein Sieg an.

Die Meldung geht Stunden vor dem Match raus. Servette bittet seine Fans inständig, die Tickets online zu kaufen und früh zum Stadion zu kommen. Das ist aussergewöhnlich. Das Stade de Genève ist auch in dieser Zeit, in der sich die Genfer in der obersten Tabellenregion etabliert haben, oft nicht einmal zu einem Drittel gefüllt. Aber dieser Sonntag bildet eine Ausnahme: 16’214 Zuschauer sind gekommen, um das Duell gegen Tabellenführer YB zu sehen. So viele wie nie seit dem Aufstieg 2019.

Ob sie den Besuch bereuen werden?

Es läuft die Schlussphase, und das Publikum wird allmählich ungeduldig. Seit der Anfangsphase kann das Heimteam in Überzahl spielen. Aber es zeigt sich zögerlich und uninspiriert und schafft es so nicht, die einmal mehr stabile YB-Defensive in Bedrängnis zu bringen. Vereinzelt sind schon Pfiffe zu hören, als Servettes Flügel Miroslav Stevanovic in der 80. Minute im Strafraum auftaucht und den Ball aus kurzer Distanz an die Latte knallt. Den Zuschauern bleibt der Torschrei im Hals stecken.

Es ist die goldene Möglichkeit an diesem Nachmittag, der nichts für Anhänger der hohen Spielkunst ist. Es hilft nicht, befindet sich der Rasen in einem bedenklichen Zustand. Chancen sind Mangelware, stattdessen: Zweikämpfe, Laufduelle, Fehlpässe und verletzungsbedingte Unterbrechungen. Als der Stadionsprecher sechs Nachspielminuten verkündet, wird es in der Arena noch einmal laut. Aber auch diese Hoffnung bleibt unerfüllt: Am Spielstand ändert sich nichts mehr.

Das freut nur ein Team. Für die Young Boys fühlt sich das 0:0 wie ein Sieg an. Sie halten den ersten Verfolger auf Distanz, bleiben zum achten Mal in Folge ungeschlagen. Eine Woche vor der WM-Pause beträgt ihr Vorsprung an der Tabellenspitze so weiterhin sieben Punkte. «Wir sind zufrieden», sagt Rechtsverteidiger Kevin Rüegg, dem eine vorzügliche Darbietung gelingt. «Es war schwierig, aber wir spielten solidarisch.»

Ittens Entschuldigung

Die Szene, die dieses Spiel prägt, ereignet sich nach 18 Minuten. YB-Stürmer Cedric Itten trifft seinen Gegenspieler Nicolas Vouilloz mit der Hand im Gesicht. Die Rote Karte ist die Konsequenz. Sie ist berechtigt, auch wenn Itten keine Absicht unterstellt werden kann.

Itten, der es wohl ins Schweizer WM-Kader schafft, dürfte damit seinem Team sowohl im Cupachtelfinal in Lausanne am Mittwoch sowie am Sonntag daheim gegen Luzern fehlen. Er habe die Szene zwar nicht gesehen, sagt YB-Trainer Zoltan Kadar, der den an Covid erkrankten Raphael Wicky ersetzt, aber Itten habe sich schon beim Gang in die Kabine bei ihm entschuldigt. Kadar folgert daraus, dass der Entscheid korrekt sei.

Aufs Sorry des Stürmers folgt der Stresstest für die YB-Defensive. Und die Berner meistern diesen abgeklärt und abgezockt: Goalie David von Ballmoos nimmt – zum Ärger der Servette-Fans – sogleich das Zeitspiel auf, jeden Abstoss nutzt er dazu, einige Sekunden verstreichen zu lassen. «Es geht nicht darum, den Schönheitspreis zu gewinnen», sagt Captain Fabian Lustenberger im Pauseninterview.

Für Kastriot Imeri, im Sommer von Servette verpflichtet und vor der Partie von seinem früheren Club geehrt, ist die Partie da bereits beendet. Er bekam in der Schlussphase der ersten Halbzeit, in der er mit einem Distanzversuch die einzige YB-Chance hatte, einen Schlag aufs Fussgelenk. Nach einer Stunde müssen auch Lustenberger (Adduktorenbeschwerden) und Goalie von Ballmoos (Knieblessur) ausgewechselt werden. Alle drei erleiden zwar keine schwerwiegenden Verletzungen. Ob sie aber für die zwei verbleibenden Partien in diesem Jahr rechtzeitig fit werden, ist noch offen.

Zesiger plötzlich Captain

Vor diesem Hintergrund ist es durchaus erstaunlich, wie solid YB den Vorsprung über die Zeit bringt. Der erst 19-jährige Aurèle Amenda lässt sich nach seiner Einwechslung in der Innenverteidigung nicht aus der Ruhe bringen. Neben ihm trägt Cédric Zesiger nach all den Auswechslungen nicht nur die Captainbinde, er zeigt auch einmal mehr eine starke Leistung. Und ganz vorne erledigt Meschack Elia die undankbare Aufgabe als alleinige Sturmspitze bis zum Schluss fleissig. Eine einzige Chance bietet sich dem YB-Stürmer. Diese vereitelt Servette-Goalie Jérémy Frick im Nachfassen.

YB gewinnt zwar nicht den Schönheitspreis, aber einen Punkt. Er habe bei seinem Team viel Leidenschaft und viel Aufopferungsbereitschaft gesehen, sagt Kadar. Und fügt dann, um das 0:0 auszuzeichnen, an: «Wir haben immerhin gegen eine der besten Mannschaften der Schweiz gespielt.»

Servette - YB 0:0
Stade de Genève. – 16’214 Zuschauer.
YB: von Ballmoos (64. Racioppi); Rüegg (91. Blum), Lustenberger (61. Amenda), Zesiger, Garcia; Niasse, Fassnacht (61. Monteiro), Rieder, Imeri (46. Sierro); Itten, Elia.
Bemerkungen: 18. Rote Karte Itten (Tätlichkeit). 46. Imeri verletzt ausgeschieden. 61. Lustenberger verletzt ausgeschieden. 64. von Ballmoos verletzt ausgeschieden. 80. Lattenschuss Stevanovic. – YB ohne Trainer Wicky (Covid), Ugrinic und Camara (verletzt), Chaiwa und Maceiras (nicht im Aufgebot).