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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2022/2023
 Beitrag Verfasst: Freitag 21. Oktober 2022, 13:29 
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YB wird einmal besiegt, aber nie zweimal

Die Young Boys treiben einen erstaunlichen Super-League-Rekord voran, der am Samstag, im Heimspiel gegen Sion, die Marke von 200 Spielen erreicht.

In nunmehr 200 Runden der Meisterschaft nämlich ist es nie vorgekommen, dass die Berner zwei aufeinanderfolgende Spiele verloren.

Im April 2017 – es war die bislang letzte Saison, in der der FC Basel Meister wurde – verloren die Young Boys zwei Super-League-Spiele nacheinander (im Wankdorf gegen GC und Lugano). Danach und bis heute ist ihnen solches nicht mehr passiert.

Von allen Klubs der Super League brachte nur Basel eine lange Serie ohne Niederlagen in aufeinanderfolgenden Spielen zustande. Diese dauerte ab Saisonbeginn 2012/13 bis in die Hinrunde der Saison 2015/16 123 Spiele lang.


http://www.bluewin.ch/de/sport/yb-wird- ... 28281.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2022/2023
 Beitrag Verfasst: Samstag 29. Oktober 2022, 00:52 
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Alkohol-Verbot bei YB – so knallhart sind die Regeln in Bern, Basel und Co.

Paris Saint-Germain greift durch. Ab sofort gibt es für die Superstars ein Verbot von Süssgetränken. Doch wie sieht es bei den Schweizer Clubs aus? 20 Minuten hat nachgefragt.

Darum gehts

- Bei PSG gibt es ein Cola-Verbot für Messi, Mbappé und Neymar.
- Auch in der Schweiz greifen die Clubs in Sachen Ernährung durch.
- 20 Minuten zeigt die Regeln einiger Super-League-Clubs.

Die Meldung sorgte weltweit für Schlagzeilen. So gab der französische Fussball-Meister Paris Saint-Germain bekannt, dass er zuckerhaltige Getränke wie Coca-Cola und Ice Tea verbietet. Das Verbot erscheint logisch. Fussballer müssen auf den Punkt bereit sein und ihre Leistung Woche für Woche abrufen.

Doch wie ist es in der Schweiz? Wie gehen die Super-League-Clubs mit der Ernährung und Verboten von gewissen Nahrungsmitteln um? 20 Minuten hat sich umgehört.

FC Basel – keine «24/7-Überwachung»

Beim Club von David Degen gibt es keine Verbote im Bereich der Ernährung – also fast keine. Medienchef Simon Walter teilt mit: «Selbstverständlich sind illegale Dinge, wie leistungssteigernde Substanzen nicht erlaubt.» Ansonsten appelliere der FCB an die Eigenverantwortung der Spieler, dass sie sich gesund und ausgewogen ernähren würden.

Nur mit Eigenverantwortung funktioniert es aber auch bei Rotblau nicht. So arbeiten die Basler mit einem Ernährungsberater zusammen, der in die Planung der gemeinsamen Morgen- und Mittagessen involviert ist. Zudem findet jeden Monat bei allen Spielern Fettmessungen statt, zusätzlich wird regelmässig das Blut kontrolliert. Eine «24/7-Überwachung» sei das aber nicht, stellt Walter klar. Dürfen die FCB-Stars also Süssgetränke trinken? Nicht wirklich, denn: Cola und Co. gibt es bei den gemeinsamen Mahlzeiten nicht – genauso wie bei PSG also.

Young Boys – kein Alkohol gemeinsam

Auch bei den Bernern gibt es bei den gemeinsamen Essen nur Wasser zu trinken. YB teilt gegenüber 20 Minuten mit: «Wir weisen die Spieler darauf hin, dass sie auch im privaten Bereich viel Wasser trinken und zuckerhaltige Getränke meiden sollen.» Zudem sind bei den Young Boys alkoholische Getränke nicht erlaubt, wenn die Mannschaft zusammen ist.

YB setzt ebenso auf einen Ernährungscoach. «Wir begleiten die Spieler eng und führen regelmässig Kontrollen durch, die labormässig untersucht werden», so YB-Medienchef Albert Staudemann. «Erkennen wir, dass bei einem Spieler die Ernährung zu wenig ausgewogen ist, greifen wir ein und zeigen ihm Lösungen auf.»

FC Luzern – isotonische Getränke sind gratis

Die Luzerner fallen nicht aus der Reihe. So gibt es auch beim FCL bei gemeinsamen Essen keine zuckerhaltigen Getränke und es werden an die Mannschaft nur Wasser und isotonische Getränke abgegeben. Überraschend dagegen ein wenig: Fix mit einem Ernährungsberater arbeiten die Luzerner im Gegensatz zu YB und Basel nicht zusammen. Der FCL teilt mit: «Wir stellen jemanden zur Verfügung, wenn der Wunsch da ist.»

GC – Spieler haben «keine Probleme»

Bei den Grasshoppers geht man vergleichsweise locker mit dem Thema Ernährung um. Auf die Frage, ob es im Verein ein Verbot von Cola und Co. gebe, meint Pressechef Gianluca de Cristofaro: «Nein, weil wir derzeit keine solchen Probleme bei unseren Spielern erkennen. Die Spieler essen zudem meistens auf dem Campus, was uns eine gute Kontrolle über ihre Ernährung zu haben erlaubt .» Man würde zudem sicherstellen, dass sich die Spieler gesund und ausgewogen ernähren würden. De Cristofaro: «Je nach Trainingsbelastung und Tag wird den Spielern eine bestimmte Ernährung empfohlen.»

St. Gallen – keine Bevormundung

Bei den Espen sieht es ähnlich wie bei den Grasshoppers aus. Der FCSG teilt mit, dass der Bereich der Ernährung einen grossen Stellenwert hätte, da dies zur ganzheitlichen Betreuung von Spitzensportlern gehöre. Die Ostschweizer nehmen Mahlzeiten gemeinsam ein und stellen eine Beratung zur Verfügung. Aber: Wirkliche Verbote gibt es nicht. Mediensprecher Andreas Bosshard sagt: «Es geht uns nicht darum, die Spieler zu bevormunden, sondern ihnen die grosse Bedeutung des Themas zu vermitteln.»


https://www.20min.ch/story/alkohol-verb ... 0849290125

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2022/2023
 Beitrag Verfasst: Samstag 29. Oktober 2022, 21:10 
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Fussballboom in Bern

Wie die Young Boys dem SCB schaden

Das Wankdorf regelmässig ausverkauft, den Abo-Rekord im Blick: YB ist in. Und macht so dem SC Bern das Leben schwerer. Das war auch schon umgekehrt.

Der Boom hält an. Schon am Mittwoch können die Young Boys vermelden, dass es für die Partie am Sonntag gegen Basel keine Tickets mehr zu kaufen gibt. Von den ersten sieben Heimspielen werden drei ausverkauft sein. Der Zuschauerschnitt beläuft sich auf 28’582. YB liegt im Trend. Die letzte erfolglose Saison? Scheint das Publikum eher noch mobilisiert zu haben.

Unter der Woche ist die sportliche Führung der Young Boys in der Postfinance-Arena zu Gast, als der SC Bern Biel empfängt. Das Heimteam befindet sich im leichten Aufschwung, die Seeländer sind Zweiter. Das Derby bildet also eine schöne Affiche. Tun sich kurz vor dem ersten Puckeinwurf noch teils grössere Lücken auf, ist das Stadion schliesslich gut gefüllt. Der Speaker kann 13’819 Zuschauer vermelden.

Der SCB ist immer noch der Publikumsmagnet im Schweizer Hockey. Und doch scheint mittlerweile bei Diskussionen rund um ihn oft eine melancholische Rückblende mitzuschwingen – auf Zeiten, in denen er der Berner Verein war, der im Trend lag.

Während es sich die YB-Führungskräfte in der SCB-Loge bei Apéroplättchen und Wein schmecken lassen, sagt ihr Gastgeber, SCB-COO Rolf Bachmann: «Wir spüren die Konkurrenz durch die Young Boys.»

Giftiger Cocktail für den SCB

Bachmann und sein Team haben schwierige Jahre hinter sich. Noch 2019 holte der SCB den Titel, zu den Heimpartien kamen im Schnitt über 16’000 Zuschauer. Dann begann die sportliche Misere, im Frühjahr 2020 kam die Corona-Pandemie hinzu. Ein giftiger Cocktail.

Als in der letzten Saison die Corona-Beschränkungen grösstenteils aufgehoben wurden, war der Durchschnitt um fast 3000 Zuschauer gesunken. Dazu kamen Abobesitzer, die den Spielen fern blieben. Die sogenannte No-Show-Quote belief sich auf über 30 Prozent. Diese Kombination bedeutete für den SCB einen massiven finanziellen Einschnitt, zumal er stark aufs Stadionerlebnis mit Themengastronomie setzt.

YB konnte dagegen nahtlos an die Zahlen von vor der Pandemie anknüpfen. Natürlich hilft es, dass Fussball an der freien Luft gespielt wird. Die geschlossenen Eishockeystadien dürften immer noch Besucher abschrecken. In der National League kamen letzte Saison nur bei Ambri und Gottéron mehr Besucher als vor Covid-19. Der positive Faktor dort: die neuen Arenen.

«Es war grundsätzlich keine einfache Zeit», sagt Bachmann. «Und machen die sportlichen Darbietungen dann keinen Spass, wird es schwierig, Leute zu mobilisieren.» Erfolg sei der wichtigste Zuschauertreiber, deshalb habe der Club auf diese Saison hin kräftig ins Team investiert. Dem COO ist es allerdings wichtig, festzuhalten, dass der SCB immer noch 12’000 Jahreskarten abgesetzt habe. Er findet, es sei Jammern auf hohem Niveau.

Als die Vorzeichen in Bern gerade umgekehrt waren

Jahrzehntelang hatte der SCB keinen Grund zu jammern. Die Vorzeichen auf dem Sportplatz Bern waren gerade umgekehrt. Im März 1997 veröffentlichte das Nachrichtenmagazin «Facts» eine Reportage aus der Hauptstadt, der Titel: «Lauter Jubel da – stille Trauer dort».

Im Text stand, dass der SCB mehr Erfolg, mehr Zuschauer, mehr Geld, die grössere Medienpräsenz und ein viel, viel besseres Image habe als die dauernd serbelnden Young Boys. Der SCB-Präsident Kurt Dallmaier sagte, der Fussball sei handicapiert. Das Spielfeld sei gross, die Zuschauer weit vom Geschehen entfernt und der Sport vergleichsweise langweilig. Eishockey sei schnell, kampfbetont, kurzweilig. Wie ein Videoclip auf MTV.

Dallmaiers Aussage ist schlecht gealtert – nicht nur, weil der Musiksender MTV längst nicht mehr relevant ist.

Vor der Jahrtausendwende standen beide grossen Berner Vereine am finanziellen Abgrund. Doch während der SCB die Stunde null dazu nutzte, die Strukturen zu schaffen, die ihn bald zum Schweizer Vorzeigeclub machten, der ohne Mäzen Jahr für Jahr Gewinne verbuchte, konnte YB lange von den Erfolgen des Nachbarn nur träumen.

Noch vor sechs Jahren sagte Bachmann, der zu den Neufeld-Zeiten kurz bei den Young Boys gearbeitet hatte, während einer Podiumsdiskussion mit dem damaligen YB-Sportchef Fredy Bickel, dass sich Clubs aus halb Europa fürs SCB-Modell interessieren würden. Derweil taxierte Bickel nach Jahren der sportlichen Chancenlosigkeit und Basler Dauerdominanz eine Modusänderung als eine der Möglichkeiten, um in der Super League wieder Spannung zu erzeugen. Nun wehren sich die Young Boys gerade vehement gegen die Einführung der Playoffs. Noch so ein Indiz, dass sich die Zeiten geändert haben.

YB ist jetzt das Erfolgsmodell. Natürlich ist hierfür die sportliche Hochphase mit vier Meistertiteln und zwei Teilnahmen an der Champions League der Hauptgrund. Das streicht auch YB-CEO Wanja Greuel heraus. «Aber», sagt er, «ich finde, dass wir beim Ticketing vieles richtig machen.»

YB kennt seine Fans ganz genau

Die Young Boys setzen im Ticketing stark auf Datenanalysen. Sie kennen ihre Besucher genau. Kauft einer viermal in Folge ein Einzelticket, wird er von den Young Boys kontaktiert mit dem Hinweis, dass er mit einem Abonnement Geld sparen könnte. Sinken die Zuschauerzahlen beispielsweise in einem Sektor, gehen Mitarbeiter dem datenbasiert nach und schlagen Anpassungen vor. Solche Umfragen haben etwa dazu geführt, dass mittlerweile im Wankdorf in manchen Blöcken ein Rauchverbot herrscht. «Auf Dauer können Details viel ausmachen», ist Greuel überzeugt.

YB hat über 19’500 Abos abgesetzt, schon sehr bald dürfte der Rekord aus der letzten Saison gebrochen werden. Die No-Shows sind auch bei den Young Boys ein Thema, sie belaufen sich je nach Partie auf 5 bis 25 Prozent. Das Weiterreichen von Abos, das diese Quote senken könnte, sei zwar digital möglich, aber immer noch zu kompliziert, sagt Greuel, auch daran arbeite man. Dem CEO schwebt vor, dass ein Fan, der in den Ferien weilt, seine Saisonkarte via App weitergeben kann.

«Beim Ticketing ist uns YB voraus», sagt Rolf Bachmann. Erfolg kann nachlässig machen. Jahrelang verzichtete der SCB darauf, seine Heimspiele zu bewerben. Wieso auch? Die Leute kamen so oder so. Der COO erzählt, wie noch heute Leute anrufen, um ein Ticket für einen Stehplatz zu bestellen. Dabei wäre das nicht nötig: Die imposante Rampe ist in der Qualifikation kaum je voll ausgelastet. «Wir waren sicher lange zu wenig aktiv», sagt Bachmann. Mittlerweile wirbt der Club für seine Heimspiele mit dem Slogan «immer und ewig», die SCB-App wurde verbessert. Zudem setzt auch der SCB beim Ticketing nun auf Datenanalysen. «Aber bis sich solche Änderungen ausbezahlen», sagt Bachmann, «braucht es Zeit.»

Bachmann ist guten Mutes. Er verweist darauf, dass der SCB im Schnitt tausend Tickets mehr absetze als in der Vorsaison. Derweil gebe es pro Partie rund tausend No-Shows weniger. «Das macht uns nicht euphorisch. Aber wir sind zufrieden», sagt er. Und fügt dann an: «Ich bin fest davon überzeugt, dass es in Bern Platz für zwei erfolgreiche Vereine hat.»


https://www.bernerzeitung.ch/wie-die-yo ... 3281532712

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2022/2023
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 10. November 2022, 01:46 
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07.11.2022

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Ist die Verletzungshexe zurück?

Und plötzlich ist die YB-Personaldecke wieder dünner

Gleich drei Spieler verletzen sich gegen Servette. Dazu kommen Sperren. Die Ausgangslage für die zwei letzten Partien vor der WM-Pause ist so nicht ideal.

Es waren nur drei Minuten. Sie weckten aber Erinnerungen an Tage, Wochen und Monate, an welche die Young Boys nicht gerne zurückdenken. Erst verliess am Sonntag gegen Servette Abwehrchef Fabian Lustenberger nach einer Stunde mit säuerlicher Miene und schmerzenden Adduktoren den Platz. Dann legte sich Goalie David von Ballmoos mit einer Knieprellung zu Boden, auch für ihn ging es nicht weiter. Innert kurzer Zeit war für den Captain und seinen Vize die Partie verletzungsbedingt beendet.

Die Verletzungshexe, die in solchen Momenten vom Volksmund gerne verwünscht wird und in Bern einen zweifelhaften Ruf geniesst, schien, nachdem sie die Young Boys diesen Herbst grosszügig in Ruhe gelassen hatte, zurück.

Der formstarke Innenverteidiger Mohamed Camara hatte sich schon letzte Woche einem erneuten operativen Eingriff am Arm unterziehen müssen, er steht bis Ende Jahr nicht zur Verfügung. Filip Ugrinic plagt, nun, da er in Schwung gekommen war, eine Rippenblessur. Und Kastriot Imeri erlitt in Genf kurz vor dem Pausenpfiff nach einem Tritt auf den Knöchel eine Sprunggelenksverletzung. Auch sein Arbeitstag war vorzeitig beendet.

Zudem holten sich mit Cédric Zesiger und Fabian Rieder zwei Leistungsträger die vierte Gelbe Karte. Sie werden das letzte Spiel vor der WM-Pause am Sonntag daheim gegen Luzern gesperrt verpassen. Wie auch Cedric Itten, der sich in Genf früh eine Tätlichkeit leistete und am Montag von der Liga für drei Partien gesperrt wurde. Rote Karten gelten wettbewerbsübergreifend. Heisst: Itten verpasst auch den Cupachtelfinal in Lausanne.

Wicky ist zurück – mit Maske

Am Montag nahmen die Young Boys bei den Verletzten weitere Abklärungen vor. Das Ergebnis: Keiner hat sich eine gravierende Blessur zugezogen. Bei allen – Ugrinic inklusive – müsse man diese Woche von Tag zu Tag schauen, teilt der Club mit. Mindestens das Spiel am Mittwoch in Lausanne dürfte für manche von ihnen zu früh kommen. Nimmt man das Fehlen von Itten und Camara dazu, ist die Ausgangslage für diese wichtige Partie alles andere als ideal.

Ziehen die Young Boys in den Viertelfinal ein, sind sie auf Kurs, zwei der drei Saisonziele zu erreichen. Scheitern sie allerdings beim Vierten der Challenge League, würde dies in Kombination mit dem Aus in der Qualifikation zur Conference League sowie manchmal wenig berauschenden Auftritten die erste Phase unter Trainer Raphael Wicky zumindest teilweise überschatten. Trotz komfortabler Führung in der Super League.

Wicky übrigens wird in Lausanne wieder an der Seitenlinie stehen können. Er hatte letzten Mittwoch erste Grippesymptome und blieb fortan dem Stadion fern. Der Walliser wurde anschliessend positiv auf Covid getestet und in Genf von seinem Assistenten Zoltan Kadar vertreten. Am Montag leitete Wicky das Training wieder – mit Maske.


https://www.bernerzeitung.ch/und-ploetz ... 2673522134

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2022/2023
 Beitrag Verfasst: Dienstag 15. November 2022, 23:08 
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14.11.2022

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YB – und irgendwann die weiteren neun Teams

33 plus 5 Runden: So lautet die Formel der Schweizer Fussballmeisterschaft ab 2023/24. 1 plus 9 Mannschaften: Dies scheint die Formel der 20. und letzten Super-League-Saison mit 10 Teams zu sein.

Auf der einen Seite und weit voraus die Young Boys, auf der andern Seite alle andern neun Mannschaften. Sie nehmen sich laufend gegenseitig Punkte ab und fallen immer weiter zurück.

Die anstehende Weltmeisterschaft in Katar schickt den Schweizer Fussball früh in die Winterpause. Die Runden 17 und 18 der Vorrunde werden erst ab dem 21. Januar ausgetragen. Eine Zwischenbilanz zu ziehen drängt sich ausnahmsweise nach 16 Runden auf.

Man wähnt sich zurückversetzt in die vier Saisons ab 2017/18, als die Young Boys alles und alle dominierten und Rekorde aufstellten. Die neue Überlegenheit der Berner äussert sich in sämtlichen Zahlen. Sie erzielten die meisten Tore (35), erhielten die wenigsten Tore (erst 9 in 16 Runden), gewannen am meisten Spiele (10), verloren am seltensten (1 Mal).

Trainer Raphaël Wicky befehligt die einzige konstante Mannschaft der Liga oder, besser gesagt, die einzige konstante. Der Vorsprung der Young Boys auf «Verfolger» Servette beträgt zehn Punkte und ist doppelt so gross wie der Abstand zwischen dem Zweiten und dem Achten (Sion). Das Feld hinter dem Ausreisser könnte im Frühling noch grösser werden. Denn Winterthur und Zürich, der Neunte und der Zehnte, gehören zu den Erfolgreichsten der letzten Wochen.

Nur der Meister entlässt den Trainer

Nur einer von zehn Cheftrainern musste in diesem Herbst gehen. Es war Franco Foda, der Trainer der Mannschaft, die sich wenige Monate vorher unter André Breitenreiter als überraschender Meister feiern liess. Nachfolger Bo Henriksen brachte den FC Zürich in verhältnismässig kurzer Zeit wieder auf Vordermann. Das zeigten in der Europa League das gute Spiel bei Arsenal und der Heimsieg gegen Bodö/Glimt sowie in der Meisterschaft die Siege in Sitten und zuletzt daheim gegen Servette.

In der Geschichte des Schweizer Fussballs gibt es verschiedene andere Beispiele von Klubs, die während der Saison nach dem Titelgewinn einen Trainerwechsel vornahmen. Es kam auch vor, dass der Meistertrainer selber gehen musste. So war es etwa beim FC Sion im Herbst 1997. Alberto Bigon, zuvor unter anderem Meistermacher in Neapel, wurde von Christian Constantin abgesetzt, obwohl er wenige Monate vorher nicht nur Meister geworden war, sondern das Double gewonnen hatte. Ein Saisonstart mit mässigen Resultaten brachte das Fass schon zum Überlaufen. Beim FC Zürich war Bernard Challandes 2009 der umjubelte Meistertrainer. Danach konnte er nur noch bis April 2010 weiterfahren.

Frei und Tramezzani wackeln

Bevor man Ende Januar 2023 die komplette Vorrunde (18 Runden) der Super League bilanzieren wird, werden möglicherweise noch andere Trainer als Franco Foda entlassen worden sein. Die Anstellungen von Paolo Tramezzani und Alex Frei sind nicht mehr gefestigt. Frei hat die (jungen) Spieler des FC Basel bei weitem nicht derart gut vorangebracht, wie man es sich in Basel nach der beispiellosen Offensive auf dem Transfermarkt im Sommer vorgestellt hatte. Basel ist weit davon entfernt, der Titelanwärter zu sein, der er sein will. Die Zwischenbilanz ist ausgeglichen und somit bieder: je fünf Siege und Niederlagen bei sechs Unentschieden. In sieben der 16 Meisterschaftsspiele erzielten die gelobten Offensivkräfte kein Tor. Der Erzrivale YB, mit dem sich die Basler messen möchten, ist um 14 Punkte entrückt.

Für Paolo Tramezzani sah es beim zweiten Engagement im Wallis die längste Zeit gut aus. Bis zur 11. Runde holten die Sittener fünf Siege und drei Remis heraus. Aber vor der Winterpause zählt der letzte Eindruck, und dieser war nicht nur in den Augen von Christian Constantin miserabel: kein Sieg in fünf Spielen, Niederlagen in Winterthur und gegen den FCZ. Und dann noch das abschliessende desaströse 2:7 gegen St. Gallen. Constantin wird sich für oder gegen Tramezzani entscheiden. Der Entscheid pressiert nicht.

Viertgrösste Reserve

2003/04, in der allerersten Super-League-Saison, nahm der FC Basel den Young Boys über die 16 Runden 12 Punkte ab. 15 Punkte waren es ebenfalls zwischen dem FCB und YB 2016/17, in der bis heute letzten Basler Meistersaison. Den Rekord von 18 Punkten Vorsprung (auf Thun) etablierte YB 2018/19. YBs jetzige Reserve von zehn Punkten ist also der viertbeste Wert.

Der grösste Vorsprung, nach dem sich ein Leader in den verbleibenden 20 Runden überflügeln liess, betrug sechs Punkte. Dies war in der Saison 2005/06 der Fall, als der FC Zürich den FC Basel abfing und in dem berühmten toten Rennen Meister wurde.

Im Durchschnitt beträgt der Abstand zwischen dem Ersten und dem Zweiten nach 16 Runden 5,4 Punkte.


https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 69988.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2022/2023
 Beitrag Verfasst: Sonntag 20. November 2022, 01:11 
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Das Herbstzeugnis der YB-Spieler

Die Gewinner unter Wicky – und nur ein Ungenügender

Die YB-Defensive stellt einen Rekord auf. Und zwei Zugänge erfüllen die hohen Erwartungen noch nicht.

David von Ballmoos – Note 5,5

Die letzte Saison war nicht seine beste: Der Goalie war länger verletzt und wirkte dann anfälliger als auch schon. Nun hat der 27-Jährige einen grossen Anteil daran, dass YB die beste Abwehr der Liga stellt. Neun Gegentore nur haben die Berner in 16 Ligapartien erhalten – ein Rekord zu diesem Zeitpunkt der Meisterschaft. Es hätten mehr sein können, aber von Ballmoos zeigte einige Grosstaten, gerade auch in wichtigen Momenten wie im ersten Saisonspiel gegen den FCZ und in den Matchs gegen Basel. Der Emmentaler blieb wettbewerbsübergreifend schon zwölfmal ohne Gegentreffer.

1894 Einsatzminuten, zwölfmal ohne Gegentor.

Lewin Blum – Note 4,5

Der Rechtsverteidiger hätte es als Misstrauensvotum auffassen können: Just vor dem Saisonstart verpflichteten die Young Boys Kevin Rüegg, den früheren Captain des FCZ. Doch Blum, das 21-jährige Eigengewächs, nahm die Herausforderung an, erzielte Fortschritte – gerade im Spiel nach vorne – und behauptete sich im Zweikampf mit Rüegg. Im Cup-Achtelfinal in Lausanne gelang ihm letzte Woche sein erstes Tor für YB.

1164 Minuten, 1 Tor, 1 Vorlage.

Kevin Rüegg – Note 4

Der Rechtsverteidiger ist einer der Spieler, die nach enttäuschendem Auslandsaufenthalt ihre Karriere in Bern neu lancieren wollen. Das gelang ihm erst nicht, nach Verletzung kam der 24-Jährige nur schwer in die Gänge, bis hie und da schon gefragt wurde, warum YB ihn überhaupt verpflichtet habe. Zuletzt liess er aber Aufwärtstendenz erkennen. Hinten rechts bahnt sich bei den Young Boys 2023 ein heisses Duell an.

849 Minuten, 1 Vorlage.

Mohamed Camara – Note 5

Er war mal das vielversprechende Talent in der Innenverteidigung. Doch Camara stagnierte, weil er sich regelmässig zum Kopfschütteln verleitende Aussetzer leistete. Jetzt aber kann nicht über die starke YB-Abwehr gesprochen werden, ohne seinen Namen zu erwähnen. Der 25-Jährige hat sich stabilisiert, die Fehler sind selten geworden. Stattdessen überzeugt er sowohl als knallharter Abräumer als auch mit dem Ball am Fuss.

1470 Minuten.

Fabian Lustenberger – Note 4

Der Captain bekundete Mühe und rutschte in der Hierarchie der Innenverteidiger an die dritte Stelle zurück. Aber auch er hat sich gesteigert, wurde er gebraucht, war auf den 34-Jährigen zuletzt Verlass. An Camara und Zesiger wird er kaum mehr vorbeikommen, was keine Schande ist. Mit seiner Routine und Führungsqualität kann er auch so wichtig sein. Im Sommer läuft sein Vertrag aus, beide Parteien werden sich fragen müssen, wie es weitergehen soll.

964 Minuten.

Cédric Zesiger – Note 5,5

Der Turm von einem Mann überragt nicht nur bei YB, er ist mittlerweile wohl auch der beste Innenverteidiger der Liga und bereit, bei YB Führungsaufgaben zu übernehmen. Mit seinem Antizipationsvermögen unterbindet er viele gegnerische Angriffe, zudem ist er dank seiner Masse (194 Zentimeter gross, 93 Kilogramm schwer) enorm zweikampfstark. Und mit dem Ball am Fuss hat er deutliche Fortschritte erzielt. Der 24-Jährige hätte ein Aufgebot für die WM in Katar verdient gehabt.

1721 Minuten, 1 Tor.

Ulisses Garcia – Note 4,5

Er startete mit dem Ziel in die Saison, sich hinten links für die WM aufzudrängen. Er foulte dann St. Gallens Fabian Schubert übel, wurde für vier Partien gesperrt und machte eine schwierige Zeit durch. Seit seiner Rückkehr Mitte Oktober, als er in Lugano den entscheidenden Treffer erzielte, gehört der 26-Jährige zu den Leistungsträgern. Aber da war der WM-Zug längst abgefahren.

780 Minuten, 1 Tor, 3 Vorlagen.

Loris Benito – Note 4

Er kam im Sommer nach Bern, um seine Karriere wieder in Schwung zu bringen. Das ist ihm bisher nicht gelungen, obwohl sein Kontrahent Garcia wochenlang gesperrt fehlte. Zwar kommt der 30-Jährige auf insgesamt 18 Einsätze, er bereitete etwa Nsames Last-Minute-Siegtreffer in Luzern wunderbar vor, wirklich zu überzeugen wusste Benito aber selten. Der Routinier mit dem stolzen Gang, der als Führungsspieler geholt wurde, wirkte zuletzt verunsichert.

1217 Minuten, 1 Tor, 2 Vorlagen.

Cheikh Niasse – Note 5

Gehört zu den grossen Gewinnern unter Trainer Raphael Wicky. War sein erstes Halbjahr in Bern noch durchzogen, ist der Senegalese seit Sommer mit seiner physischen Präsenz und technischen Finesse im defensiven Mittelfeld einer der Eckpfeiler dieses YB-Teams. In der Super League wurde er in Winterthur geschont, gegen Sion fehlte er gelbgesperrt – ansonsten stand der 22-Jährige immer in der Startformation.

1636 Minuten, 1 Tor, 1 Vorlage.

Vincent Sierro – Note 4,5

Sierro war auch einer dieser Spieler, die nach enttäuschendem Auslandsaufenthalt ihre Karriere in Bern neu lancieren wollten. Drei Jahre ist er nun schon bei YB, irgendwann haben sich die Anzeichen zu verdichten begonnen, dass der Walliser Mittelfeldspieler halt doch nicht zu Höherem berufen ist. Nach den Verpflichtungen von Ugrinic und Imeri sowie dem Aufstieg von Rieder schienen für ihn harte Zeiten angebrochen zu sein. Zuletzt aber gehörte er zu den Besten im üppigen YB-Kader, er erzielte gegen Basel wie Lausanne herrliche Tore. Das Timing passt: Im Sommer läuft sein Vertrag aus.

1214 Minuten, 3 Tore, 1 Vorlage. 

Christian Fassnacht – Note 4,5

Startete enorm stark in die Saison, verletzte sich dann im dritten Meisterschaftsspiel – was zu seinem schwierigen Jahr 2022 passte. Benötigte nach seinem Comeback Anfang Oktober Zeit, zu seiner Form zu finden. Wurde dennoch für die WM aufgeboten und reist dank Toren gegen Lausanne und Luzern mit gesteigertem Selbstvertrauen nach Katar, der letzte Eindruck ist hervorragend. Die Seuchenzeit des 29-Jährigen endet versöhnlich. 

894 Minuten, 4 Tore, 3 Vorlagen.

Donat Rrudhani – Note 4,5

Verabschiedete sich als Captain aus Aarau und stellte sich in Bern mit der Aussage vor, dass ihn jedes Team aus der Super League hätte verpflichten wollen. Er wird den Entscheid, zu YB zu wechseln, aber nicht bereuen. Zwar bekleidet Rrudhani die Rolle des Rollenspielers, was nicht überrascht bei der Besetzung im Mittelfeld. Aber er schaffte es, bei beschränkter Einsatzzeit, seinen Wert für die Equipe zu demonstrieren. Wicky schwärmt von den Trainingsleistungen des 23-Jährigen. Es würde nicht erstaunen, sollte Rrudhanis Rolle dereinst eine grössere sein.

603 Minuten, 2 Tore, 4 Vorlagen.

Fabian Rieder – Note 5,5

Der 20-Jährige ist vom Ausnahmetalent zum Leistungsträger aufgestiegen. Keiner der Feldspieler bestritt mehr Einsatzminuten als der Spielmacher. Das war ihm nach enorm starkem Saisonstart zwischenzeitlich anzumerken, er wirkte müde. Zuletzt wusste Rieder aber wieder zu gefallen und wurde mit dem WM-Aufgebot belohnt. Die Erfahrung in Katar wird seine Entwicklung weiter fördern – im Sommer dürfte er dann den Wechsel ins Ausland vollziehen. 

1765 Minuten, 3 Tore, 6 Vorlagen.

Kastriot Imeri – Note 3,5

Der Königstransfer. Dementsprechend hoch sind die Erwartungen an den Romand. Diese konnte der offensive Mittelfeldspieler bisher nicht erfüllen. Weil er bei Servette zuvor nicht gespielt hatte, war es klar, dass er Zeit benötigen würde. Aber seine Eingliederung dauerte viel länger als erwartet, einen bleibenden Eindruck hat der 22-Jährige immer noch nicht hinterlassen. Eine Frage des Könnens ist es bei ihm nicht. Es ist davon auszugehen, dass er sich 2023 deutlich steigern wird.

639 Minuten, 2 Tore, 3 Vorlagen.

Filip Ugrinic – Note 4

Der Sommerzugang fehlte zu Beginn verletzt, zwischenzeitlich nahm er dann Schwung auf, bis ihn Mitte Oktober eine weitere Verletzung bremste. Der Mittelfeldspieler ist noch längst nicht so dominant wie zuvor in Luzern, er überzeugte zwar mit Einsatz und Defensivarbeit, aber in der Offensive muss er prägender werden. Auch er hat Steigerungspotenzial.

810 Minuten, 2 Tore, 3 Vorlagen.

Cedric Itten – Note 5

Der 25-Jährige traf standesgemäss beim Ligaauftakt, obwohl er da noch nicht hundertprozentig fit war. Itten ist nicht nur ein Vollstrecker, er überzeugt auch im Passspiel und harmoniert mit Nsame. So fällt es weniger ins Gewicht, dass er in den letzten zwei Monaten nur eines seiner sechs Ligatore erzielt hat: Itten war auch so wertvoll. Sein grösstes Missgeschick: die Rote Karte gegen Servette.

1243 Minuten, 7 Tore, 9 Vorlagen.

Jean-Pierre Nsame – Note 5,5

Der Stürmer wird womöglich nie mehr so dominant sein wie zu seinen besten Zeiten vor zwei, drei Jahren. Aber nach Achillessehnenriss und enttäuschendem Auslandsaufenthalt gehört der 29-Jährige wieder zu den besten Stürmern in der Super League. Keiner hat nach dem ersten Saisonabschnitt in der Liga öfter getroffen als er (neunmal), acht dieser Treffer erzielte er seit Ende August. Der Lohn: die WM-Teilnahme mit Kamerun.

1370 Minuten, 16 Tore, 4 Vorlagen.

Meschack Elia – Note 4,5

Denkt man an die YB-Stürmer, denkt man zuerst an Nsame und Itten. Das liegt vielleicht auch daran, dass Elia vor allem Qualitäten als Zuarbeiter hat – und nicht als Vollstrecker. Er steht zurzeit bei vier Ligatoren, für YB hat er in einer Super-League-Saison nie mehr als acht Treffer erzielt. Wertvoll ist der 25-Jährige dennoch. Von den Offensivkräften hat keiner öfter gespielt als er.

1482 Minuten, 7 Tore, 4 Vorlagen.

Benotet wurden nur Spieler mit über 500 Einsatzminuten. Ohne Note: Aurèle Amenda, Sandro Lauper, Miguel Chaiwa, Jöel Monteiro, Anthony Racioppi, Quentin Maceiras.


https://www.bernerzeitung.ch/die-gewinn ... 5572019376

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2022/2023
 Beitrag Verfasst: Freitag 2. Dezember 2022, 12:57 
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Meisterlich fast ohne Makel

An Fussball fehlt es Sympathisanten und Fans dank der «Winter-WM» in Katar derzeit nicht. Und das, obwohl sich die Klubs aus der Super- und Challenge League in die Winterpause verabschiedet haben. Diese Zeitung nimmt nach der ersten Saisonhälfte im zweiteiligen Rückblick die Leistungen der Berner Clubs BSC Young Boys und FC Thun Berner Oberland etwas genauer unter die Lupe.

Anders als die Akteure aus der Challenge League und beispielsweise jene vom FC Thun Berner Oberland sind die Spieler des Superligisten BSC Young Boy schon etwas länger in der Winterpause. Vor mittlerweile fast zwei Wochen ging die letzte Runde, es war Meisterschaftsspiel Nummer 16, über die Bühne, damit auch potenzielle WM-Kandidaten mit ihren Teams zum Grossanlass in Katar einreisen konnten. Und aus Sicht des Berner Clubs schafften gleich zwei Akteure den Sprung ins Team von Nationalmannschafts-Trainer Murat Yakin: Christian Fassnacht und Youngster Fabian Rieder kämpfen dieser Tage in Katar um das Weiterkommen. Gleiches gilt für YBs Topscorer Jean-Pierre Nsame, der mit Kamerun im WM-Fieber ist, aber noch nicht zum Einsatz kam.

Während die Teamkollegen wie auch unzählige Fussballbegeisterte auf der ganzen Welt derzeit die Titelkämpfe im Wüstenstaat mitverfolgen, hat diese Zeitung einen Blick auf die abgelaufene und mit 16 Spielen nicht ganz abgeschlossene Super-League-Hinrunde geworfen. Und ja, es war eine Spielzeit, in der sich die Mannen um Neutrainer Raphael Wicky von ihrer besten Seite präsentierten und bereits eine dicke Duftmarke in Sachen Meisterschaftsrennen setzen konnten.

Mit 35 gesammelten Punkten in 16 Partien ist YB nämlich ganz klar Leader in der höchsten Schweizer Liga. Den nächsten Verfolger, Servette Genf, distanzierte man bereits auf zehn Punkte. Auf die Titelanwärter Basel sind es gar 14 Zähler, und der letztjährige Meister Zürich, der als Schlusslicht überwintert, hat schon sage und schreibe 23 Punkte Rückstand auf die «Gelb-Schwarzen»!

Eine einzige Niederlage

Nach dem bitteren Aus in der Conference-Leauge-Qualifikation gegen Anderlecht legten die Berner, die vor allem kadertechnisch für eine Doppelbelastung mit internationalen Spielen vorbereitet gewesen wären, den Fokus voll auf die Meisterschaft. Und das gelang vorzüglich: Mit einem 4:0-Kantersieg gegen den amtierenden Meister startete man in die Saison. Es folgten fünf weitere Partien ohne Niederlage – gegen GC und Basel reichte es derweil nur für einen Punkt.

Und dann kam sie, die Niederlage, die eine nahezu perfekte Vorrunde von YB verhinderte. St. Gallen gewann im heimischen Kybunpark mit 2:1 gegen die Berner und sorgte für die einzige Pleite in den ersten 16 Runden. Es war dann auch der Spieltag, nachdem die Wicky-Elf das einzige Mal nicht von der Tabellenspitze grüsste.

Was nach dem «Ausrutscher» gegen die «Espen» vor sich ging, war dann, um es für alle verständlich zu formulieren, «einfach souverän»! Neun Spiele nacheinander gab es seither keine Niederlage mehr – neben sechs Siegen musste man dreimal die Punkte teilen.

Vorteil für YB: Die Konkurrenz konnte die Fehltritte nicht ausnutzen, weshalb der Punktevorsprung bis zum Ende der Hinrunde Mitte November auf satte zehn Punkte Vorsprung anwuchs. Diese Selbstverständlichkeit zum Siegen stellte «Gelb-Schwarz» dann auch zum Abschluss gegen Luzern einmal mehr unter Beweis – ein klarer 3:0-Erfolg beendete die erfolgreiche Vor-Winterzeit und bugsierte YB dahin, wo man, sollte nicht alles komplett schiefgehen, auch am Ende des Fussballjahres stehen möchte und möglicherweise auch wird.

Resultate/Tabelle

Alle YB-Heimspiele auf einen Blick

- Young Boys – FC Zürich, 4:0 (0:0)
- Young Boys – Grasshopper Club Zürich, 1:1 (1:0)
- Young Boys – Servette FC, 3:0 (1:0)
- Young Boys – FC Lugano, 3:0 (2:0)
- Young Boys – FC St. Gallen, 2:1 (1:1)
- Young Boys – FC Sion, 1:1 (0:0)
- Young Boys – FC Basel, 3:1 (2:0)
- Young Boys – FC Luzern, 3:0 (2:0)

Gesamtbilanz: In acht Heimspielen gab es für den BSC Young Boy sechs Siege, zwei Unentschieden und keine Niederlage. Im Durchschnitt gab es dabei 2,5 Punkte pro Spiel und das bei einem Torverhältnis von 20:4. Der höchste Sieg gelang zum Saisonauftakt gegen Zürich, die geringste Ausbeute gab es gegen GC und Sion (je 1:1).

Alle YB-Auswärtsspiele auf einen Blick

- FC Sion – Young Boys, 0:3 (0:2)
- FC Basel – Young Boys, 1:1 (1:0)
- FC Winterthur – Young Boys, 1:5 (1:1)
- FC St. Gallen – Young Boys, 2:1 (0:0)
- FC Luzern – Young Boys, 1:2 (1:1)
- FC Zürich – Young Boys, 0:0
- FC Lugano – Young Boys, 1:4 (1:1)
- Servette FC – Young Boys, 0:0

Gesamtbilanz: In acht Partien auf fremdem Terrain gab es vier Siege, drei Unentschieden und eine einzige Niederlage. Im Durchschnitt ergatterten die Berner pro Spiel dabei 1,88 Zähler bei einem Torverhältnis von 15:5. Den höchsten Sieg gab es auf der Schützenwiese gegen Winterthur (5:1), die einzige Niederlage resultierte im Auswärtsspiel bei St. Gallen (1:2).

Erfahrung, Eingespieltheit, Kader

Sowohl der Blick auf die Tabelle als auch alle dazugehörigen Zahlen sprechen eine klare Sprache: YB ist das Topteam der Liga. Mit 35 erzielten Toren und nur neun Gegentreffern stellt man sowohl die beste Offensive als auch die beste Defensive. Doch der Schein trügt ein wenig … denn so souverän wie diese Zahlen daherkommen, so souverän waren die Auftritte der Berner nicht immer. In einigen Partien, vor allem jenen mit späten Siegtreffern, benötigte YB auch das so oft genannte «nötige Quäntchen Glück».

Es sind Momente und Erfolge, die aber eben genau einen potenziellen Meister ausmachen. Auch in Spielen, in denen man leistungsmässig möglicherweise nicht vollends überzeugte, war man am Ende jenes Team, das mit drei Punkten nach Hause fuhr. Es ist die Erfahrung, die Eingespieltheit und zu guter Letzt sicher auch das im Vergleich zu anderen Teams extrem breite Kader, das dafür sorgte, dass YB eben da steht, wo man gerade steht.

Mit Blick auf das zweite Halbjahr, in dem ab dem neuen Jahr noch 20 Runden ausstehen, stellt sich die Frage, wer denn dem Spitzenreiter überhaupt gefährlich werden könnte? Möglich ist im Fussball zwar immer alles und vor allem der FC Basel wird sich im Kampf um den Meistertitel noch nicht so schnell geschlagen geben. Sollte der BSC YB aber auch im neuen Jahr mit dieser Abgeklärtheit und als eingespieltes Team auftreten, dürfte der nächste Titelgewinn nur noch Formsache sein.

Die Berner starten übrigens schon in gut einer Woche in die Vorbereitungen auf die Rückrunde. Einen ersten Fixpunkt in der Vorbereitung stellt das Freundschaftsspiel in Darmstadt dar, welches am Samstag, 17. Dezember, zur Eröffnung des Merck-Stadions am Böllenfalltor stattfinden wird. Die YB- und Darmstadt-Fans sind sich freundschaftlich verbunden. Anfang Januar wird YB ein Trainingslager in Estepona (Spanien) absolvieren. Und am 21. Januar um 20.30 Uhr gilt es dann im Auswärtsspiel bei den Grasshoppers Zürich wieder ein erstes Mal ernst.

Für Statistikfreunde

Statistik zum BSC Young Boys

- Top 3 Torschützen: 1. Jean-Pierre Nsame, 9 Tore. 2. Cedric Itten, 2 Tore. 3. Meschack Elia, 4 Tore.
- Top 3 Vorlagengeber: 1. Cedric Itten, 5 Vorlagen. 2. Fabian Rieder und Christian Fassnacht, je 3 Vorlagen.
- Top 3 mit meisten Einsatzminuten: 1. David von Ballmoos, 1894 Minuten. 2. Fabian Rieder, 1765 Minuten. 3. Cédric Zesiger, 1721 Minuten.
- Top 3 mit meisten Gelben Karten: 1. Fabian Rieder, Lewin Blum, Cheikh Niasse, Cédric Zesiger, jeweils mit fünf Gelben Karten.

Statistik zur Super League

- Die meisten Tore: Jean-Pierre Nsame (YB), 9 Tore.
- Die meisten Assists: Cedric Itten (YB), Pius Dorn (Luzern) und Giotto Morandi (GC), je fünf Torvorlagen.
- Die meisten Torschüsse: Patrick Pflücke (Servette) und Cedric Itten (YB), je 38 Torschüsse.
- Die meisten Ballkontakte: Kasim Adams (FC Basel), 1045 Ballkontakte
- Die meisten Pfostenschüsse: Jéremy Guillemenot (St. Gallen) und Zeki Amdouni (FC Basel), je zwei Pfostenschüsse.
- Die meisten Lattenschüsse: Miroslav Stevanovic (Servette), Liam Millar (Basel) und Kevin Bua (Sion), je zwei Lattenschüsse.
- Gewonnene Bodenzweikämpfe: Davide Douline (Servette), 146 gewonnene Zweikämpfe.
- Gewonnene Luftzweikämpfe: Matej Maglica (St. Gallen), 62 gewonnene Luftduelle
- Die meisten begangenen Fouls: Nicky Beloko (FC Luzern), 29 Fouls.
- Am meisten gefoult worden: Dan Ndoye (FC Basel), 33 Mal gefoult worden.


https://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/205283

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2022/2023
 Beitrag Verfasst: Samstag 3. Dezember 2022, 02:29 
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ManCity ist Spitzenreiter

YB kassiert für WM-Spieler von der Fifa fast eine Million

Die Fifa entschädigt jene Klubs, die WM-Spieler nach Katar geschickt haben. Auch fünf Super-League-Vereine profitieren.

Jene Vereine, die ihre Spieler an die WM nach Katar schicken, werden von der Fifa entschädigt. Es gibt sogenannte Ausgleichszahlungen. Pro Tag und Spieler gibts vom Weltverband umgerechnet 9400 Franken. Und das seit dem 6. November. Auch jene Klubs, die WM-Spieler in den letzten zwei Jahren unter Vertrag hatten, profitieren. So werden allein für die Gruppenphase über 190 Millionen Franken an knapp 400 Vereine verteilt, das ergibt eine Analyse der Informationsplattform ispo.com.

Da YB mit Fabian Rieder, Christian Fassnacht und Jean-Pierre Nsame am meisten WM-Spieler aus der Super League stellt, kassieren die Berner auch am meisten. Rund 940'000 Franken fliessen in die Schweizer Hauptstadt. Basel, immerhin mit Liam Millar und Fabian Frei noch zwei WM-Fahrer, erhält 590'000 Franken. Auch Luzern (Ardon Jashari und Mohamed Dräger) profitiert und kassiert 255'000 Franken. Gleich viel erhält St. Gallen (Lawrence Ati Zigi). Für Lugano (Renato Steffen) gibts noch 170'000 Franken.

Millar und Kanada sind an der WM bereits ausgeschieden, Dräger und Tunesien und Zigi mit Ghana ebenfalls. Die restlichen Super-League-Spieler dürfen noch auf ein Achtelfinal-Ticket hoffen. Klappt es, wird es erneut Geld für ihre Klubs von der Fifa geben.

Über vier Millionen für ManCity

Übrigens: Manchester City ist jener Klub, der vom Weltverband am meisten kassiert. Über vier Millionen Franken gibts. Auch der arg verschuldete FC Barcelona bekommt über 4 Millionen. Bayern folgt auf Platz 3 mit 3,96 Millionen.

Auch der katarische Hauptstadtklub Al-Sadd SC darf sich freuen. Über 3 Millionen Franken nimmt der Erstligist mit insgesamt 13 Nati-Spielern ein.


https://www.blick.ch/sport/fussball/wm/ ... 09465.html

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 Beitrag Verfasst: Dienstag 13. Dezember 2022, 15:29 
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YB-Trainingsstart

Nur das Bräunen in der Sonne hat nicht wunschgemäss geklappt

Nach vier Wochen Ferien haben die Young Boys das Training wieder aufgenommen – bis auf die WM-Teilnehmer mit allen Spielern an Bord.

Der Trainer auf Safari

Der Montagmorgen beginnt für Cédric Zesiger mit einem Schrecken. Als er sich auf den Weg ins Wankdorf macht, zeigt das Thermometer im Auto minus acht Grad an. Beim Trainingsstart ist es dann kaum angenehmer, neben dem Kunstrasen im Wankdorf liegt der weggeräumte Schnee. «Vor ein paar Tagen war es bei mir noch 40 Grad wärmer», sagt der Innenverteidiger. Sein Lächeln wirkt leicht gequält.

Wie viele der YB-Spieler nutzte Zesiger die Ferien zur Reise in die Wärme, mit seiner Freundin weilte er auf Sansibar, einer Inselgruppe vor der Küste Ostafrikas. Fabian Lustenberger entspannte sich mit der Familie auf den Malediven. Trainer Raphael Wicky bereiste mit seiner Frau drei Wochen lang Südafrika, Safari inklusive. Er habe die Batterien aufgeladen, Sonne getankt, sagt Zesiger. «Und ich habe versucht, braun zu werden. Das hingegen hat nicht so gut geklappt.»

Zesiger gehörte zu jenen YB-Spielern, die auf der Pikettliste des Schweizer Nationalteams standen. Deshalb trainierte er bis zum WM-Start vor drei Wochen mit David von Ballmoos, Kastriot Imeri und Cedric Itten unter Anleitung von Athletikcoach Stephan Flückiger weiter. Captain Lustenberger absolvierte derweil in der ersten Woche der Meisterschaftspause den Trainerkurs zum C-Diplom in Zuchwil, mit etlichen anderen Super-League-Spielern wie Basil Stillhart (St. Gallen) oder Anto Grgic (Sion). Wie es nach dem Sommer für ihn weitergeht, weiss der 34-Jährige, dessen Vertrag Ende Juni 2023 ausläuft, nicht. Ein erstes Gespräch mit der YB-Führung hat stattgefunden. Mit einer Entscheidung ist im Frühling zu rechnen.

Die WM-Teilnehmer

Bis auf die WM-Teilnehmer Christian Fassnacht, Fabian Rieder und Jean-Pierre Nsame sind am Montag sämtliche Spieler dabei. Mohamed Camara, der Anfang November am linken Unterarm operiert wurde, absolviert noch ein Spezialprogramm. Bald wird er aber wieder ins Mannschaftstraining einsteigen können, vorerst jedoch ohne den Körperkontakt zu forcieren.

Fassnacht, Rieder und Nsame geniessen weiterhin Ferien, sie werden am 27. Dezember in Bern zurückerwartet. Über Weihnachten sowie Neujahr haben die Young Boys je drei Tage frei, ansonsten wird durchtrainiert.

Das Testspiel bei Freunden

Zum Trainingsende hin müssen die YB-Spieler am Montagmittag Läufe von Strafraum zu Strafraum absolvieren. Wickys Kommentar: «Die waren noch nicht so anstrengend.» In knapp sechs Wochen, am 21. Januar, starten die Young Boys mit zehn Punkten Vorsprung auf Servette bei GC in die zweite Saisonphase. Gerade der Block nach Weihnachten bis Mitte des Trainingslagers, das vom 5. bis 12. Januar im spanischen Estepona stattfindet, wird für die Spieler beschwerlich. So kündigt das der YB-Trainer an.

In der laufenden Woche findet unter anderem ein Konditionstest statt, den Spielern wird auch Blut entnommen, um ihre Werte zu überprüfen. Im zweiten Teil ihrer Ferienzeit mussten sie ein individuelles Trainingsprogramm absolvieren.

Bis vor Weihnachten stehen zwei Testpartien an. Am Samstag gastieren die Young Boys zur Eröffnung des Merck-Stadions am Böllenfalltor beim SV Darmstadt 98. Mit den Anhängern des Clubs aus der 2. Bundesliga pflegen die YB-Fans eine Freundschaft. Am Donnerstag darauf treten die Berner dann beim Bundesligisten SC Freiburg an. Diese Partie findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

Das beliebte Weihnachtsgeschenk

Ende November teilte YB mit, 20’000 Saisonkarten verkauft zu haben – ein Rekord in der bald 125-jährigen Vereinshistorie. Der bisherige Höchstwert von 19’868 verkauften Abonnements stammt aus der vergangenen Saison. Die Young Boys gehen davon aus, den Rekord weiter auszubauen. Die Saisonkarte ist ein durchaus beliebtes Weihnachtsgeschenk.


https://www.bernerzeitung.ch/nur-das-br ... 3404804301

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 22. Dezember 2022, 01:17 
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Théo Golliard erhält Profivertrag

Erfreuliche Nachricht für den BSC Young Boys und seine Youth Base (Nachwuchsabteilung): Mit Théo Golliard schafft ein weiterer YB-Nachwuchsspieler den Sprung zu den Profis. Der Schweizer U20-Nationalspieler bestreitet derzeit die Vorbereitung mit der Mannschaft von Trainer Raphael Wicky und wird Anfang Januar auch im Trainingslager in Estepona (Spanien) dabei sein. Danach wird er die zweite Saisonhälfte voraussichtlich mit der zweiten YB-Mannschaft bestreiten. Ab Sommer 2023 wird er dann mit einem zweijährigen Profivertrag fix der ersten Mannschaft angehören.

Théo Golliard kam im Sommer 2018 als 16-Jähriger vom Team AFF zu YB, nachdem der Freiburger zuvor für Vuadens gespielt hatte. Der Mittelfeldspieler entwickelte sich bei YB hervorragend und gehört zu den Leistungsträgern der zweiten Mannschaft. In der ersten Saisonhälfte brachte er es in 17 Partien auf acht Tore.


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