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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2022/2023
 Beitrag Verfasst: Sonntag 21. Mai 2023, 20:44 
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Das grosse Talent

Im «YB-Huus» hat er eine zweite Familie gefunden

Der 18-jährige Miguel Chaiwa lebt im «YB-Huus». Fern seiner Familie in Sambia hat ihm die Einrichtung geholfen, sich einzugewöhnen. Sonst hätte er womöglich nicht durchgehalten.

Miguel Chaiwa sitzt im Flieger, unter ihm wölbt sich die Erde, er befindet sich irgendwo auf der Strecke zwischen Afrika und Europa. Es ist Winter 2022 und der 17-Jährige ist unterwegs zu Probetrainings bei Red Bull Salzburg und YB. Er war zuvor nie in Europa, aber mit dieser fremden Welt verbindet er den Traum von der grossen Karriere. «Jeder junge afrikanische Fussballer will es nach Europa schaffen», sagt er.

Vielleicht ist es die einzige Chance, die Chaiwa erhält. Er gilt zwar als eines der vielversprechendsten Talente Sambias, das ist jedoch längst keine Garantie. Eine Verletzung, ein falscher Entscheid – und die Karriere ist in Gefahr. Ob er es schafft oder nicht, davon hängt nicht zuletzt der Wohlstand seiner ganzen Familie ab. Chaiwa hat eine ältere Schwester, zwei jüngere Brüder, mit seinem Lohn könnte er ihnen sowie den Eltern dereinst ein finanziell sorgenfreies Leben ermöglichen.

Nehmen Sie sich eine Sekunde Zeit und versetzen Sie sich in den Kopf von Chaiwa, als dieser im Flieger sitzt. Können Sie sich überhaupt vorstellen, unter welch grossem Druck er steht?

Als Chaiwa in Salzburg ankommt und sich in den Trainings aufdrängen will, zwickt der Oberschenkelmuskel. Als wolle der Körper signalisieren: zu viel Anspannung. Er versucht es dennoch, schliesslich hat sich RB den Ruf als eine der besten Akademien weltweit erarbeitet. Er forciert den Einsatz – trotz Schmerzen. Und scheitert.

Das ist nun bald eineinhalb Jahre her. Chaiwa kann die Episode ohne Bedauern erzählen. Er hat sein Glück dennoch gefunden, nicht in Salzburg, dafür in Bern: Elf Einsätze bestritt er für den Meister bisher, beim titelsichernden Spiel gegen Luzern vor drei Wochen stand er im ausverkauften Wankdorf in der Startaufstellung. Als Rechtsverteidiger, wie bisher immer in der ersten Mannschaft, dabei ist seine bevorzugte Position im defensiven Mittelfeld.

Chaiwa muss sich nicht mehr Mut zureden, weil ihm im Training vor lauter Nervosität simpelste Übungen misslingen, wie das zu Beginn seiner Zeit bei YB manchmal der Fall war. Er ist integriert und respektiert. Linksverteidiger Loris Benito sagte kürzlich über den 18-Jährigen: «An ihm werden wir noch viel Freude haben.»

Chaiwa meint, er erhalte viel Unterstützung, von Sportchef Steve von Bergen, von Trainer Raphael Wicky, von den Mitspielern, auch wenn er sich Sprüche anhören müsse, weil er der Teamjüngste sei. «Ich bin sehr glücklich, hier zu sein. Ich habe meinen Freunden daheim seit Jahren gesagt, dass ich dereinst in Europa spielen werde. Sie nahmen mich nicht ernst, ich sagte: ‹Ihr werdet schon sehen.› Jetzt wollen sie so sein wie ich, so seriös leben wie ich», sagt Chaiwa. Mehrmals spricht er von der grossen Chance, die sich ihm bietet.

Wer verliert, muss abwaschen

Chaiwa führt Anfang Woche durchs «YB-Huus» in Ittigen, fünfzehn Gehminuten vom Wankdorf entfernt. Die Einrichtung stellt der Club auswärtigen Talenten zur Verfügung, früher waren diese in Gastfamilien untergebracht, aber solche zu finden, wurde für die Young Boys zunehmend schwieriger. Also mieteten sie sich in die frisch renovierte über hundertjährige, denkmalgeschützte Liegenschaft ein. Im Herbst 2020 zog der erste Nachwuchsspieler ein.

Es hat einen Aufenthaltsraum mit einem grossen Fernseher, im Keller steht ein Ping-Pong-Tisch, im zweiten Stock befinden sich die sechs Schlafzimmer. Diese sind nicht gross, es hat gerade so genügend Platz für einen Schreibtisch und ein Einzelbett. Chaiwa mag vor Zehntausenden Zuschauern spielen, leben tut er aber spartanisch. Der Kontrast ist gross.

In seinem Zimmer hängt an der Wand neben dem Bett ein Bild vom Spiel der Young Boys in der Champions League 2018 bei Juventus Turin. Die Königsklasse dereinst zu gewinnen, ist sein grosses Ziel. Er scheut sich nicht davor, das auszusprechen. «Du musst immer positiv denken und hart arbeiten», sagt er. «Dann wird es irgendwann mal so weit sein.»

Neben Chaiwa sind derzeit drei Spieler aus der U-21 sowie zwei aus der U-18 untergebracht, sie stammen vornehmlich aus der Westschweiz, einer kommt aus der Region Zürich. Um die Fussballer kümmern sich Michaela Röthlisberger und Sabine Schneider, sie sind im Teilzeitpensum angestellt, sie arbeiten dazu auch als medizinische Betreuerinnen im YB-Nachwuchs. Ab dem späten Nachmittag ist eine von ihnen jeweils vor Ort, sie bleibt dann über Nacht. «Die Jungs sind ganz brav», sagt Röthlisberger. «Sie absolvieren ein happiges Programm und sind am Abend oft erschöpft vom Training.» Es kam schon vor, dass eines der Talente am Tisch einschlief.

Die beiden Frauen sind wichtige Bezugspersonen. Sie sei so etwas wie ein Ersatzmami, sagt Röthlisberger. Die Teenager würden auch mal ihr Herz ausschütten, ihnen ihre Sorgen anvertrauen. «Wir sind wie eine grosse Familie.» An den zwei Tagen, an denen sie im Haus ist, bringt sie jeweils ihren kleinen Sohn Emil mit, zur Freude der YB-Talente. «Emil hat hier fünf grosse Brüder», sagt Röthlisberger, während sie das Abendessen vorbereitet. Es gibt Grill-Mix, Knöpfli, Gemüse, Tomaten-Mozzarella-Salat sowie Nachos mit Guacamole. Nach dem Essen ziehen die Nachwuchskräfte ein Stäbchen, wer verliert, muss beim Abwasch helfen.

Wie eine Familie? Der 18-Jährige bestätigt den Eindruck, als er im Aufenthaltsraum Platz genommen hat und auf Englisch Auskunft gibt. Er sagt, wäre er vor rund einem halben Jahr nicht ins «YB-Huus» gezogen, wäre es mit dem Durchhalten schwieriger geworden.

Zuvor lebte er im Hotel Ambassador, das Alleinsein, kombiniert mit viel Freizeit – es ist der Nährboden, auf dem Heimweh gedeiht. Nun geben sich die Spieler gegenseitig Halt, muntern sich auf, wenn sie merken, dass einer dies nötig hat. «Ich fühle mich hier sehr wohl», sagt Chaiwa. Während die Fussballer für den Fotografen posieren, scherzen sie, Chaiwa werde nach dem Zeitungsbericht ein Star sein. Als Mitglied der ersten Mannschaft ist er im Haus ein Sonderfall, er hat schon erreicht, wovon die anderen träumen. Aber er verhält sich nicht so. Als er auf seinen Status angesprochen wird, sagt er, «ich mache darum kein Aufsehen, ich bleibe ruhig und gelassen. Und respektiere alle hier.»

Mayuka als Ratgeber

Noch vor einem Jahr hatte er Angst vor dem Schritt zu YB. Chaiwa ist da nach Matero zurückgekehrt, der Stadtteil in Sambias Millionenmetropole Lusaka ist seine Heimat. Aus Bern hat er gute Neuigkeiten erhalten. Es lohnte sich, nahm er allen Mut zusammen und sagte den YB-Verantwortlichen nach der Ankunft aus Salzburg, dass ihn eine Verletzung plage. Er erhielt ein paar Tage Zeit, die Blessur auszukurieren, dann überzeugte er in den Trainings mit der YB-U-21 – so sehr, dass ihn der Club nun verpflichten will.

Chaiwa berät sich mit seinem Agenten, er fragt Emmanuel Mayuka um Rat, der von 2010 bis 2012 für YB stürmte und in Sambia eine «Legende» sei, wie Chaiwa sagt. Mayuka amtet als Stürmertrainer bei Atletico Lusaka, jenem Team, bei dem Chaiwa in dieser Zeit spielt. Er legt ihm den Transfer nahe, sagt ihm, YB sei ein familiärer Club, er werde die besten Voraussetzungen vorfinden, um sich zu entwickeln.

In Chaiwas Kopf beginnt sich der Gedanke vom Transfer zu verfestigen, wenn er seine Familie sieht, sein Zuhause in Matero, denkt er: «Oh, mein Gott, das alles werde ich bald hinter mir lassen.» Sein Glaube gibt ihm Kraft, er betet oft, er zieht daraus die Überzeugung, dass es schon gut kommen werde. Im Juni 2022, eine Woche nachdem er 18 geworden war und damit die Vorgaben erfüllte, nach Europa zu wechseln, verpflichten ihn die Young Boys und geben ihm einen Fünfjahresvertrag. Aus dem Tipp eines Beraters, der YB-Chefscout Stéphane Chapuisat vom Talent vorschwärmte, ist ein Langzeitprojekt geworden.

Elia ist sein «grosser Bruder»

Mittlerweile hat sich Chaiwa ans Leben in Bern gewöhnt, auch wenn er noch immer staunt, wie ruhig es hier ist. Er hat gelernt, wie wichtig es ist, sich richtig zu ernähren und genügend zu schlafen, vor dem Interviewtermin gönnte er sich ein Nickerchen. Er kennt nun auch die Bedeutung von Pünktlichkeit, «hier musst du sogar schon vor der angegebenen Zeit da sein», sagt er und lacht. Das Wetter bereitet ihm zuweilen Mühe, zuvor sah er nie in seinem Leben Schnee, nun muss er manchmal trainieren, während es schneit. Er beklagt sich dann zwar gerne wortreich beim Betreuerstab, jedoch nur spasseshalber. Bei den Young Boys sind sie angetan von Chaiwa, wie er sich eingefügt hat, wie er sich verhält. Sie sagen: Man merke jeden Tag, dass er YB als grosse Chance betrachte.

Seine wichtigste Bezugsperson im Team ist Meschack Elia, der aus Sambias Nachbarland Kongo stammt. Chaiwa nennt ihn «big brother». Mit ihm kann er sich in Lingala und Bemba unterhalten, zwei Sprachen, die in der Region, aus der sie stammen, geläufig sind. Chaiwa ist oft bei Elia zu Hause, dann hören sie afrikanische Musik, Elias Frau kocht afrikanisches Essen. Das hilft gegen das Heimweh.

Chaiwa kann nicht wie die anderen Talente im «YB-Huus» in den Zug steigen und seine Liebsten besuchen. Täglich videotelefoniert er mit seinen Eltern und Geschwistern, neuerdings können sich diese die YB-Spiele anschauen. Der Vater, der in Sambia selbst ein bekannter Fussballer war, gibt seinem Sohn Tipps, «du musst das und das machen – wie ein Trainer», sagt Chaiwa und lacht. Aber er hat schon bemerkt, wie stolz sie auf ihn sind, selbst der 10-Jährige, der keine Möglichkeit auslässt, seinem Bruder zu sagen, dass er dereinst besser sein werde als dieser.

Während des WM-Unterbruchs im November und Dezember kehrte Miguel Chaiwa für ein paar Wochen in seine Heimat zurück. Die Freunde meinten, er habe sich verändert, sie zogen ihn etwa wegen seines Kleidungsstils auf. «Dabei bin ich immer noch der Gleiche», sagt Chaiwa. Er ist einfach reifer geworden, selbstbewusster, besser. Er ist bereit, seinen Traum in Europa zu verwirklichen.



Die jüngsten ausländischen YB-Debütanten

– Paul Agostino (Australien): beim Debüt am 27.6.1992 17 Jahre und 18 Tage alt.
– Ronnie Frederiksen (Dänemark): am 23.9.1987 17 Jahre, 9 Monate und 30 Tage alt.
– Miguel Chaiwa (Sambia): am 21.7.2022, 18 Jahre, 1 Monat und 14 Tage alt.
– Taulant Seferi (Albanien): am 14.2.2015 18 Jahre, 2 Monate und 30 Tage alt.
– Youssouf Traoré (Elfenbeinküste): am 16.5.2009 18 Jahre, 3 Monate und 18 Tage alt.
– Godfried Aduobe (Ghana): am 2.7.1994 18 Jahre, 8 Monate und 4 Tage alt.
– Josef Martínez (Venezuela): am 5.2.2012 18 Jahre, 8 Monate und 17 Tage alt.

Nicht inkludiert in der Liste sind Doppelbürger und Spieler, die in der Schweiz aufwuchsen. Quelle: transfermarkt.ch


https://www.bernerzeitung.ch/im-yb-huus ... 0835401223

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2022/2023
 Beitrag Verfasst: Dienstag 23. Mai 2023, 09:33 
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YB: Nsame und Itten sorgen für Rekordmarke in der Super League

Bei YB stellt sich vor dem Cupfinal noch eine Frage: Welcher der beiden Stürmer Jean-Pierre Nsame (30) und Cedric Itten (26) wird eigentlich Torschützenkönig?

Das Wichtigste in Kürze

- Jean-Pierre Nsame (20 Treffer) hat den verletzten Cedric Itten (19 Tore) überholt.
- Die beiden YB-Stürmer machen die Torschützenkrone unter sich aus.
- Macht Nsame das Rennen, steigt er in einen elitären Kreis auf.

Seit Ende April und dem 5:1 über Luzern steht YB als Schweizer Meister fest. Die bisherigen Spiele sind aber keine «Kehraus-Partien» – es läuft nämlich schon die Vorbereitung auf den Cupfinal am 4. Juni.

Auch darum lässt Trainer Raphael Wicky (46) die Rotations-Maschine bei YB weiter auf Hochtouren laufen. Goalie Marvin Keller (20) erhielt zweimal 90 Minuten Spielpraxis. Und beim 2:0 am Sonntag in Sion geben die Langzeitverletzten Ali Camara (25) und Kevin Rüegg (24) ihr Comeback.

YB-Torjäger sorgen im Rennen um Krone für Liga-Novum

Doch vor dem Cupfinal gegen Lugano ist noch eine Entscheidung mit YB-Bezug offen: Wer wird denn jetzt Torschützenkönig? In Sitten überholt Jean-Pierre Nsame (30) seinen Teamkollegen Cedric Itten (26) dank eines Doppelpacks. Der Kameruner steht zwei Runden vor Schluss bei 20 Toren, Itten bei 19.

Damit sorgen die beiden YB-Knipser für ein Novum: Noch nie in der Geschichte der Super League haben zwei Spieler des gleichen Teams 19 Saisontreffer erzielt! Und weil Teamkollege Cedric Itten derzeit verletzt fehlt, steht Nsame vor seinem dritten Gewinn der Torjägerkrone.

Bereits 2020 (32 Treffer) und 2021 (19) war der 30-Jährige bester Torschütze der Super League. Mit seinem dritten Titel würde er mit Grössen wie Christian Gimenez (48) , Seydou Doumbia (35) oder Peter Risi (†60) gleichziehen. Nur Fritz Künzli (†73) war mit vier Torjäger-Kronen noch erfolgreicher.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-ns ... e-66500381

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2022/2023
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 25. Mai 2023, 18:31 
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25.05.2023

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YB wird vor 37 Jahren Meister in Neuenburg

Am 24. Mai 1986 wurde YB mit einem 4:1-Sieg in Neuenburg zum 11. Mal Schweizer Meister. Der Erfolg kam dank einer starken Rückrunde zustande.

Das Wichtigste in Kürze

- Am 24. Mai 1986 wurden die Berner Young Boys zum 11. Mal Schweizer Meister.
- Auf der Neuenburger Maladière siegte YB gegen das favorisierte Xamax.
- Die Stürmer Lars Lunde und Dario Zuffi erzielten je zwei Tore.

Am Samstag, dem 24. Mai 1986, sicherte sich YB in der zweitletzten Runde den 11. Meistertitel der Clubgeschichte.

Das Team von Trainer Alexander Mandziara (†) gewann in einem spektakulären Spiel auswärts in Neuenburg gegen Xamax mit 4:1. Das war heute vor 37 Jahren.

Die Neuenburger waren favorisiert und gingen früh in Führung. Doch dank Zuffis Ausgleich und Lundes Führungstreffer drehten die Berner das Spiel noch vor der Pause. In der zweiten Halbzeit sorgten wieder Dario Zuffi und Lars Lunde mit ihren Toren für den deutlichen 4:1-Sieg.

Bei sämtlichen Toren hatte Robert Prytz seine Füsse im Spiel. Der Schwede wurde erst im Winter verpflichtet und bildete mit Georges Bregy ein geniales Duo im Mittelfeld.

Prytz, der aus Göteborg nach Bern kam, war einer der Hauptgründe, warum YB mit einer starken Rückrunde noch Meister wurde. In der Winterpause lagen die Berner hinter Favorit Xamax sowie GC, Luzern und Sion nur auf Platz fünf der Tabelle.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-wi ... g-66502208

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2022/2023
 Beitrag Verfasst: Montag 29. Mai 2023, 21:47 
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So sieht die YB-Kaderplanung aus

Niasse sorgt wieder für Ärger – und das ist dran an den Gerüchten um Jashari

Wer geht, wer bleibt? Vor dem letzten Ligaspiel gegen Winterthur nimmt die Personalplanung der Young Boys erste Konturen an. Vor allem eine Absicht der Berner überrascht.

Tor: Racioppi hat die besseren Karten

Immerhin, im Privatleben läuft es rund: Mitte Mai hat David von Ballmoos seine langjährige Freundin Sarina geheiratet. Mitten in der vielleicht schwierigsten Phase seiner Karriere also: Vor zwei Monaten wurde der YB-Goalie am Knie operiert, davor hatte er schon monatelang gefehlt. Die Young Boys gehen davon aus, dass der Emmentaler frühestens Ende September zurückkehrt. Vielleicht wird es auch Oktober oder sogar November – dann wäre er ein ganzes Jahr ausgefallen. In der Karriere eines Fussballers ist das eine Ewigkeit.

Mit der Verpflichtung von Marvin Keller reagierten die Berner im Winter vorsorglich, sie wollten nicht noch einmal in eine Lage wie in der Vorsaison geraten, als aus Verletzungsgründen auf dieser Position grosse Unbeständigkeit geherrscht hatte.

Anthony Racioppi hat in der Rückrunde bewiesen, dass er von Ballmoos einwandfrei ersetzen kann. Keller hat kürzlich in zwei Einsätzen sein Potenzial angedeutet. An der Hierarchie ändert sich jedoch vorerst nichts, Racioppi ist der erste Vertreter von Ballmoos’. In dieser Konstellation dürften die Young Boys den Herbst bestreiten. «Sobald alle drei fit sind, werden wir eine anderweitige Lösung für einen von ihnen ins Auge fassen», sagt YB-Sportchef Steve von Bergen. Gut möglich, wird dies erst in der Winterpause der Fall sein.

Abwehr: Wird der Zesiger-Abgang intern aufgefangen?

Innenverteidiger Cédric Zesiger wechselt zu Wolfsburg, den von Hellas Verona ausgeliehenen Rechtsverteidiger Kevin Rüegg wird YB nicht übernehmen. Dieser konnte sich auch verletzungsbedingt nicht aufdrängen und kehrt nach Italien zurück. Dementsprechend werden die Young Boys ihre Defensive auf dem Transfermarkt stärken wollen – oder etwa nicht? «Wir haben die Augen offen, aber für den Moment ist nichts geplant», sagt von Bergen. Das ist durchaus überraschend.

Aurèle Amenda und der kürzlich genesene Mohamed Camara könnten das primäre Innenverteidigerduo bilden, ergänzt durch Captain Fabian Lustenberger und Loris Benito, dem von Bergen zutraut, im Abwehrzentrum in eine Leaderrolle zu schlüpfen. Das Quartett wird durch den 21-jährigen Joel Bichsel komplettiert, der ab Sommer einen Profivertrag hat und zumindest die Vorbereitung absolvieren wird.

Mit Ulisses Garcia und dem 19-jährigen schwedischen Sommerzugang Noah Persson stehen zwei Linksverteidiger für die nächste Saison unter Vertrag, dazu kommt Benito. Als Rechtsverteidiger sind der rasant aufsteigende Lewin Blum sowie der 18-jährige Miguel Chaiwa vorgesehen. Deshalb suchen die Young Boys keinen Ersatz für Rüegg. Quentin Maceiras sollte sich nach einem neuen Club umsehen.

Mittelfeld: YB sucht schon den Rieder-Ersatz

Wo ein Gewinner ist, ist immer auch ein Verlierer. Sandro Lauper hat sich im defensiven Mittelfeld als erste Option etabliert, zum Leidwesen von Cheikh Niasse. Das kommt beim Senegalesen nicht gut an, als er im März in Winterthur auf der Bank sass, blieb er danach erst dem Training fern, angeblich weil er verletzt war. Erst nach Intervention des Staffs erschien er doch noch, einfach deutlich zu spät. Im darauffolgenden Spiel gegen Sion stand er nicht im Aufgebot.

Seine Einsatzzeit ist seither stark geschwunden. Später platzierte der 23-Jährige in einem französischen Onlinemedium die Unzufriedenheit über seine Rolle, das Interview wird von YB kaum autorisiert gewesen sein. Und bei der Niederlage zuletzt in Lugano, bei der Niasse mit einem Fehlpass das 0:2 einleitete, geriet er mit Fabian Rieder aneinander.

Solche Aktionen kommen nicht gut an, möglicherweise, wird Niasse, lange einer der Gewinner unter Trainer Raphael Wicky, im Sommer weiterziehen. Dann würden die Young Boys ziemlich sicher nachbessern – auch wenn das defensive Mittelfeld die angestammte Position von Chaiwa ist.

Für Rieder liegt derweil noch keine konkrete Offerte vor, aber sein Abgang ist fest eingeplant. Zudem wurde Vincent Sierro, der im Winter zu Toulouse wechselte, nicht ersetzt. Deshalb suchen die Young Boys nun eine Nummer 8, also einen Spieler, der Power hat, der auf der zentralen Position in der Mittelfeldraute offensiv wie defensiv wirkungsvoll ist, «box to box», wie von Bergen sagt, von Strafraum zu Strafraum. An Luzerns Captain Ardon Jashari, der wie Rieder Jahrgang 2002 hat und wie Rieder Nationalspieler ist, sei YB interessiert, hiess es zuletzt in gewissen Medien. Von Bergen sagt aber, Jasharis Verpflichtung sei «kein Thema». Was schon nur deshalb plausibel ist, weil die Young Boys für ihn ihren Transferrekord pulverisieren müssten.

Auf den Aussenpositionen in der Mittelfeldraute suchen die Young Boys hingegen keinen Spieler, mit Christian Fassnacht, Filip Ugrinic, Kastriot Imeri sowie Donat Rrudhani stehen mindestens vier Spieler für zwei Positionen zur Verfügung. So sei auch die Verpflichtung des Franzosen Teddy Okou, der bei Aufstiegsanwärter Lausanne-Ouchy in der Challenge League glänzt und zuletzt mit YB in Verbindung gebracht wurde, nicht vorgesehen, sagt von Bergen.

Sturm: Mambimbi erhält neue Chance

Es ist der Mannschaftsteil, in dem sich derzeit am wenigsten Veränderungen abzeichnen. Aber Vorsicht: Gut möglich, treffen in nächster Zeit gerade für Meschack Elia und Cedric Itten Offerten ein, die sie nicht ausschlagen möchten – auch wenn Letzterer gesagt hat, er wolle mindestens eine weitere Saison in Bern bleiben. Hier sieht er gute Chancen, sich für eine Teilnahme an der EM 2024 mit der Schweiz aufzudrängen.

Neben Itten und Elia plant YB mit Jean-Pierre Nsame und Joël Monteiro, dazu kehrt Felix Mambimbi nach enorm enttäuschend verlaufender Ausleihe beim niederländischen SC Cambuur zurück. 2023 ist er noch keine einzige Minute auf dem Platz gestanden. Dass die Young Boys in der Winterpause keinen neuen Abnehmer für Mambimbi fanden, hat sich als folgenschwer erwiesen. Der 22-Jährige, einst als grosses Talent gehandelt, steht nun am Scheidepunkt seiner Karriere. Er wird in der Vorbereitung die Chance erhalten, sich bei YB aufzudrängen.

Die Leihspieler: Zwei kehren zurück, zwei nicht

Neben Mambimbi wird auch Alexandre Jankewitz nach Bern zurückkehren und die Gelegenheit erhalten, sich für einen Fixplatz im Kader zu empfehlen. Der 21-jährige Mittelfeldspieler, der von Wicky auch schon als Rechtsverteidiger eingesetzt wurde, kam beim FC Thun regelmässig zum Einsatz, er war bei den Oberländern, die auf eine enttäuschende Saison blicken, allerdings kein Leistungsträger.

Abnehmer suchen die Young Boys für Nico Maier (Wil) und Mischa Eberhard (Aarau). Beide wurden in der Rückrunde von Verletzungen ausgebremst. Es ist nicht vorgesehen, dass sie die Vorbereitung mit YB bestreiten.


https://www.bernerzeitung.ch/niasse-sor ... 0436673664

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2022/2023
 Beitrag Verfasst: Montag 29. Mai 2023, 22:00 
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28.05.2023

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Wer spielt im Europacup?

YB und Lugano fix in einer Gruppenphase – 3 Teams müssen kämpfen

5 Teams vertreten die Schweiz in der nächsten Saison international. Wer steigt in welcher Quali-Runde ein? Ein Überblick.

1. YB: Playoffs der Champions League

Der Titel von YB war schon länger klar. Auch, dass die Berner sich in der Qualifikation zur «Königsklasse» versuchen dürfen. Weil die beiden Champions-League-Finalteilnehmer Manchester City und Inter Mailand sich auch über ihre nationale Liga für die erneute Teilnahme an der Champions League qualifiziert haben, wird YB nicht in der 3. Qualifikations-Runde, sondern erst in den Playoffs einsteigen. Der Schweizer Meister muss damit nur eine Qualifikationsrunde überstehen. Bei einem Ausscheiden wären die Berner zudem fix in der Gruppenphase der Europa League.

2. Servette: 2. Quali-Runde der Champions League

Die Genfer erledigten am letzten Spieltag bei Luzern die Pflicht und sichern sich damit den 2. Tabellenrang. Dieser berechtigt zur Teilnahme an der 2. Quali-Runde der Champions League. Der Weg in die «Königsklasse» ist damit deutlich weiter als noch bei YB. Servette muss nämlich gleich drei Qualifikationsrunden erfolgreich gestalten, um in der Gruppenphase dabei zu sein. Scheitern die Genfer in der 2. Runde der CL-Quali, dürfen sie sich in der Qualifikation zur Europa League versuchen. Gibt's dort erneut eine Niederlage, bleiben noch die Playoffs der Conference League. Eine Gruppenphase ist für Servette also noch nicht garantiert.

3. Lugano: Playoffs der Europa League

Im Gegensatz zu Servette darf Lugano sicher mit einer Gruppenphase planen. Die Luganesi starten in den Playoffs zur Europa League und müssen damit nur eine Qualifikationsrunde überstehen. Sollte der FC Lugano dort verlieren, gibt's als «Trostpflaster» immerhin die Teilnahme an der Gruppenphase der Conference League.

4. Luzern: 2. Quali-Runde der Conference League

Der FC Luzern hatte sich den 4. Rang bereits am zweitletzten Spieltag gesichert. Damit ist klar, dass die Luzerner in der 2. Quali-Runde der Conference League einsteigen. Zum Einzug in die Gruppenphase des dritthöchsten europäischen Wettbewerbs müssen die Innerschweizer drei Qualifikationsrunden überstehen.

5. Basel: 2. Quali-Runde der Conference League

Den letzten Startplatz hat sich Basel erst am letzten Spieltag mit einem Heimsieg gegen GC gesichert. Auch für die Basler gilt: Einstieg in der 2. Quali-Runde der Conference League. Auch der Halbfinalist dieses Jahres muss damit für die Teilnahme an der Gruppenphase drei Qualifikationsrunden überstehen.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... n-kaempfen

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2022/2023
 Beitrag Verfasst: Dienstag 30. Mai 2023, 15:08 
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30.05.2023

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Rekordsaison 2022/23

Noch nie lockte die Super League so viel Publikum an

Die höchste Schweizer Liga boomt: Das Zuschaueraufkommen war in dieser Saison so hoch wie noch nie.

Insgesamt 2,37 Millionen Zuschauer strömten in der Saison 2022/23 in die Stadien der zehn Super-League-Klubs. Das sind so viele wie nie zuvor. Es ist erst das sechste Mal, dass die höchste Schweizer Liga die magische Grenze von zwei Millionen Matchbesuchern knackt.

Durchschnittlich verfolgten 13'172 Zuschauer die Partien vor Ort. Publikumsmagnet waren einmal mehr die Young Boys, die pro Spiel 29'097 Fans im Wankdorf willkommen heissen konnten und somit 4300 mehr als noch im Vorjahr. Seit der Saison 2018/19 haben sie dem FC Basel nicht nur sportlich den Rang abgelaufen, sondern sind auch zuschauermässig die unangefochtene Nummer 1 der Liga.

Trotz sportlichem Erfolg: In Lugano herrscht Flaute

Obwohl sie einen kleinen Rückgang in Kauf nehmen mussten (auch aufgrund der gegen YB gesperrten Muttenzerkurve und des Auswärtssektors), sind die Basler die klare Nummer 2. Als einziges Team neben YB konnten sie mit 21’742 mehr als 20'000 Zuschauer pro Spiel begrüssen.

Immerhin die 10’000er-Marke knackten St. Gallen (17’575), Zürich (15’387) und Luzern (12’775). Schlusslicht in der Publikums-Tabelle ist der FC Lugano, der Saison immerhin auf Rang 3 abschloss. Lediglich 3353 Zuschauer wollten die Spiele im Cornaredo sehen.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... ublikum-an

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2022/2023
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 31. Mai 2023, 12:29 
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Erhält YB doch noch ein Trainingsgelände auf der Allmend?

Auf der Grossen Allmend soll eine unterirdische Parkanlage entstehen. Dadurch könnte YB seine lang ersehnten Trainingsfelder erhalten.

Das Wichtigste in Kürze

- Die Stadt Bern will die Machbarkeit einer Einstellhalle bei der Grossen Allmend prüfen.
- Dadurch könnte das oberirdische Parkieren bei den Fussballfeldern aufgehoben werden.
- Nicht nur YB würde von der Umsetzung dieses Projekts profitieren.

Darf sich YB bald über neue Trainingsfelder auf der Grossen Allmend freuen? Diese Hoffnung kommt im Rahmen einer geplanten Einstellhalle neben dem Stadion Wankdorf auf. Die Stadt Bern und eine Investorin wollen evaluieren, ob und wie ein solches Unterfangen umgesetzt werden könnte.

Die geplante Anlage soll zwischen 1000 und 1400 Parkplätze beinhalten. Damit würden auch die 300 rechtlich vorgeschriebenen Pflichtparkplätze für eine allfällige zusätzliche Innenverdichtung des Wankdorf Center gewährleistet.

Zeitpunkt der Inbetriebnahme unklar

Bis Ende des Jahres soll die Machbarkeitsstudie und die Evaluation des Standorts abgeschlossen sein. Dann könne 2024 ein Grundsatzentscheid gefällt und allenfalls die Planung gestartet werden. Zum heutigen Zeitpunkt lasse sich allerdings nicht abschätzen, wann die geplante Anlage in Betrieb genommen werden könne.

Nicht nur YB hat mit einem Mangel an Trainingsfeldern zu kämpfen, auch im Breitensport fehlt es an Platz. Bis 2030 würden der Stadt Bern zwölf Naturrasen- oder sechs Kunstrasenplätze fehlen. Grund dafür sei die «sehr erfreuliche Entwicklung des Frauenfussballs».


https://www.nau.ch/ort/bern/erhalt-yb-d ... d-66506182

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2022/2023
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 31. Mai 2023, 12:31 
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Super League mit Zuschauerrekord

Über 2,3 Millionen Zuschauer verzeichnete die Super League in der abgelaufenen Saison bei ihren Spielen. Liga-Krösus ist YB – mit grossem Abstand vor Basel.

Das Wichtigste in Kürze

- Durchschnittlich verfolgten über 13'000 Zuschauer die Super-League-Spiele vor Ort.
- An der Spitze des Rankings liegen die Berner Young Boys.
- Schlusslicht in der Publikums-Tabelle ist der FC Lugano.

Insgesamt 2,37 Millionen Zuschauer strömten in der Saison 2022/23 in die Stadien der zehn Super-League-Klubs. Das sind so viele wie nie zuvor. Es ist erst das sechste Mal, dass die höchste Schweizer Liga die magische Grenze von zwei Millionen Matchbesuchern knackt.
YB die Nummer 1 der Super League

Durchschnittlich verfolgten 13'172 Zuschauer die Partien vor Ort. Publikumsmagnet waren einmal mehr die Young Boys, die pro Spiel 29'097 Fans im Wankdorf willkommen heissen konnten. Das sind 4300 mehr als noch im Vorjahr.

Seit der Saison 2018/19 haben sie dem FCB nicht nur sportlich den Rang abgelaufen. Sondern sind auch zuschauermässig die Nummer 1 der Super League.

Obwohl sie einen kleinen Rückgang in Kauf nehmen mussten, sind die Basler die klare Nummer 2. Als einziges Team neben YB konnten sie mit 21’742 mehr als 20'000 Zuschauer pro Spiel begrüssen.

Immerhin die 10’000er-Marke knackten St. Gallen (17’575), Zürich (15’387) und Luzern (12’775). Schlusslicht in der Publikums-Tabelle ist der FC Lugano, der Saison immerhin auf Rang 3 abschloss. Lediglich 3353 Zuschauer wollten die Spiele im Cornaredo sehen.


https://www.nau.ch/sport/fussball/super ... d-66505881

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2022/2023
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 31. Mai 2023, 12:47 
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Stadionbesuch boomt

Die Super League boomt – ausser im Tessin

Neuer Zuschauerrekord in der Super League: YB und der FCB bleiben Spitzenreiter, Lugano abgeschlagener Letzter.

Insgesamt 2,37 Millionen Zuschauer besuchten in der Saison 2022/23 die Spiele in den Stadien der zehn Super-League-Klubs. Das sind mehr als je zuvor. Es ist erst das sechste Mal, dass die höchste Schweizer Liga die magische Grenze von zwei Millionen Fans pro Saison knackt.

Durchschnittlich verfolgten 13'172 Zuschauer die Partien im Stadion. Der Club mit dem höchsten Zuschauerdurchschnitt waren einmal mehr die Young Boys, die pro Spiel 29'097 Fans im Wankdorf willkommen heissen konnten – 4300 mehr als noch im Vorjahr. Seit der Saison 2018/19 haben sie dem FC Basel nicht nur sportlich den Rang abgelaufen, sondern sind auch zuschauermässig die unangefochtene Nummer eins der Liga.

Lugano letzter Platz in der Zuschauer-Tabelle

Obwohl sie einen kleinen Rückgang in Kauf nehmen mussten (auch aufgrund der gegen YB gesperrten Muttenzerkurve und des Auswärtssektors), sind die Basler die klare Nummer zwei. Als einziges Team neben YB konnte der FCB mit 21’742 mehr als 20'000 Zuschauer pro Spiel begrüssen.

Immerhin die 10’000er-Marke knackten St. Gallen (17’575), Zürich (15’387) und Luzern (12’775). Schlusslicht in der Publikums-Tabelle ist der FC Lugano, obwohl der Klub die Saison immerhin auf Rang 3 abschloss. Jeweils lediglich 3353 Zuschauer wollten die Spiele in Lugano sehen. Ändern könnte sich das in den nächsten Jahren aber. Dann Lugano soll dank Millionen-Investitionen ein neues Stadion bekommen. «Unser Ziel ist, dass wir im Schnitt auf 6000 bis 7000 Fans kommen», sagte Lugano-CEO Martin Blaser dazu vor wenigen Wochen. Das würde für noch bessere Zuschauer-Statistiken in der Super League sorgen.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 21208.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2022/2023
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 31. Mai 2023, 12:50 
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Zitat:
Young Boys auch hier mit «meisterlichen» Zahlen

Insgesamt 2,37 Millionen Zuschauer strömten in der Saison 2022/23 in die Stadien der zehn Super-League-Klubs. Das sind so viele wie nie zuvor. Es ist erst das sechste Mal, dass die höchste Schweizer Liga die magische Grenze von zwei Millionen Matchbesuchern knackt.

Durchschnittlich verfolgten 13'172 Zuschauer die Partien vor Ort. Publikumsmagnet waren einmal mehr die Young Boys, die pro Spiel 29'097 Fans im Wankdorf willkommen heissen konnten und somit 4300 mehr als noch im Vorjahr. Seit der Saison 2018/19 haben sie dem FC Basel nicht nur sportlich den Rang abgelaufen, sondern sind auch zuschauermässig die unangefochtene Nummer eins der Liga.

Obwohl sie einen kleinen Rückgang in Kauf nehmen mussten (auch aufgrund der gegen YB gesperrten Muttenzerkurve und des Auswärtssektors), sind die Basler die klare Nummer zwei. Als einziges Team neben YB konnten sie mit 21'742 mehr als 20'000 Zuschauer pro Spiel begrüssen.

Immerhin die 10'000er-Marke knackten St. Gallen (17'575), Zürich (15'387) und Luzern (12'775). Schlusslicht in der Publikums-Tabelle ist der FC Lugano, der die Saison immerhin auf Rang drei abschloss. Lediglich 3353 Zuschauer wollten die Spiele im Cornaredo sehen.


https://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/210394/

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