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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2022/2023
 Beitrag Verfasst: Montag 1. Mai 2023, 19:36 
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Beliebte Fanartikel

Früher waren Trikots Mangelware, nun gibt es sogar YB-Strings

Wie sehr die Young Boys in den letzten Jahren gewachsen sind, zeigt der Blick in den Fanshop. Die Anhänger mögen es nach wie vor klassisch – doch der Verkaufsschlager hat nichts mit Fussball zu tun.

Quizfrage: Welchen Artikel haben YB-Fans in den letzten Jahren am meisten gekauft? Überlegen Sie es sich gut, die Antwort wird später aufgelöst.

Der Hype um die Young Boys, er scheint im Moment keine Grenzen zu kennen. Das sieht, wer auf Schulhöfe in und um Bern herum blickt – und das hört, wer mit den Menschen in der Region spricht. Bei einem Heimspiel eilt gefühlt der halbe Kanton ins Wankdorfstadion.

Und so kleiden sich Herr und Frau Berner gern in Gelb-Schwarz. Wer ein YB-Accessoire möchte, benötigt dafür nur ein paar Mausklicks oder besucht den Fanshop im Wankdorf-Center. Das war nicht immer so einfach, wie der Blick zurück zeigt.

Als der Ausrüster das YB-Logo änderte

Als die Young Boys 2001 nach dem Beinahe-Fall in die Bedeutungslosigkeit des Amateurfussballs und dem Beinahe-Konkurs in die NLA zurückkehren, lassen sie 1000 Trikots produzieren. Es herrscht in diesem Sommer eine Mini-Euphorie um YB, die Shirts sind rasch vergriffen. Wer eines bestellt, muss teilweise mehrere Wochen darauf warten. «Wir wurden vom Erfolg etwas überrumpelt», hält Stefan Stauffiger, damals wie heute für die Kommunikationsabteilung des Clubs tätig, gegenüber dem «Bund» fest. Also muss der damalige Ausrüster Gems 500 Stück nachproduzieren.

Es sind in mehrerlei Hinsicht andere Zeiten. Gems ist nicht nur Ausrüster, sondern hält auch die Rechte am YB-Logo. «Das wäre für uns heute undenkbar», sagt Daniel Marti, Leiter Marketing bei YB. «Wir sind uns bewusst, wie wichtig die Marke YB mittlerweile ist.» Gems aber kann Anfang der Nullerjahre nicht nur über die Palette von Fanartikeln bestimmen – es sind in jener Zeit 38 diverse Accessoires –, sondern eben mit dem Wappen auch über das Heiligtum des Clubs. Es wird kurzerhand geändert. Erst 2005 und mit dem Einzug ins neue Wankdorfstadion erlangt der Club die Rechte am Logo zurück und ändert dies in die bis heute gültige Form.

Im erwähnten «Bund»-Artikel mahnt Francesco Balduzzi, Geschäftsführer Schweiz von Gems, die Relationen zu wahren. Er zieht den Vergleich zu Borussia Dortmund heran, das damals pro Jahr rund 220’000 Trikots an den Fan bringt, und schätzt, «bei YB wäre wohl die Limite bei 2000 bis 3000 Leibchen erreicht, selbst wenn die Berner Schweizer Meister werden sollten».

In sechs Jahren den Umsatz vervierfacht

Nun, in dieser Saison haben die Young Boys – Stand 14. April – 15’500 Trikots verkauft, so viele wie noch nie in der Clubgeschichte. Allein der zum 125-Jahr-Jubiläum kreierte Spezialdress geht rund 8000-mal über den Ladentisch. Gerade dieses Beispiel zeigt, wie der Bereich Merchandising heute funktioniert. Bereits im Dezember geben die Young Boys auf ihren Kommunikationskanälen die Lancierung des Jubiläumstrikots bekannt. Ohne zu wissen, wie dieses aussieht, bestellen die Fans 4000 Stück. Die andere Hälfte ist dann nach der Veröffentlichung am 14. März, dem YB-Geburtstag, rasch vergriffen. Dass der Club derlei Dinge steuern kann, ist das Ergebnis eines wichtigen Entscheids.

Noch vor dem 28. April 2018 und dem ersten Meistertitel seit 32 Jahren beschloss die Geschäftsleitung, den Bereich Merchandising zurück zum Club zu holen. Dieser war damals in den Händen von Ochsner Merchandise, das entsprechend bestimmte, welche Fanartikel erstellt werden. YB erhielt dafür eine Gebühr, wobei es sich um einen tiefen sechsstelligen Betrag handelte, sowie eine Beteiligung ab einem bestimmten Umsatz. «Das Image spielte keine grosse Rolle, das wollten wir ändern. Wir wollten bestimmen, wie die Produkte aussehen, schliesslich repräsentieren sie unseren Club», sagt Marti. Seit 2019 definiert nun YB das Sortiment an Fanartikeln. «Das ist wertvoll, weil wir wissen, wie die Berner ticken. Deshalb legen wir auch Wert auf regionale und nachhaltige Produkte», sagt Marti. Im Sommer gibt es etwa eine spezielle Aare-Kollektion.

Ein Überblick zeigt, wie wichtig dieser Schritt für den Club war. Seit 2017 haben sich die Umsätze im Bereich Merchandising vervierfacht, natürlich bedingt durch den Erfolg. «Aber auch, weil wir das Angebot besser auf unsere Fanbasis ausgerichtet haben», sagt Marti. Dieses umfasst mittlerweile über 300 Artikel. Vom Nuggi über die Znünibox bis hin zur YB-Schoggi. Zudem arbeiten die Young Boys mit Designern aus Bern zusammen, die nicht verkaufte Fanartikel recyceln. Daraus sind etwa Strings und BHs entstanden, aber auch Shirts und Hosen aus Miralem-Sulejmani-Schals.

Und trotzdem kauft der Fan nach wie vor klassisch ein. Die Trikots machen rund 40 Prozent des Umsatzes aus. Zurzeit am beliebtesten sind jene von Fabian Rieder und Cedric Itten, sie haben die Goalgetter Jean-Pierre Nsame und Guillaume Hoarau in dieser Kategorie abgelöst. Ein Artikel aber hat selbst den Klassiker überflügelt – womit wir wieder bei der Quizfrage wären: Rund 30’000 Masken mit YB-Logo wurden während der Corona-Pandemie verkauft.


https://www.bernerzeitung.ch/frueher-wa ... 5489453432

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2022/2023
 Beitrag Verfasst: Montag 1. Mai 2023, 19:56 
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YB: Diese Stars könnten den Meister im Sommer verlassen

Nach einem Jahr Pause ist YB wieder Schweizer Meister. Werden im Sommer einige Leistungsträger den Verein verlassen?

Das Wichtigste in Kürze

- Mit einem 5:1-Heimsieg über Luzern sichert sich YB den Meistertitel.
- Am 4. Juni könnten die Berner gegen Lugano auch den Cup-Titel einheimsen.
- Folgt in der Bundesstadt im Sommer der grosse Kader-Umbruch?

YB ist zum 16. Mal in der Vereinsgeschichte Schweizer Meister und könnte am 4. Juni zu Hause im Wankdorf im Final gegen Lugano auch noch den Cup-Sieg einfahren. Den Bernern ist die Gruppenphase an einem europäischen Wettbewerb kommende Saison garantiert.

Der Erfolg weckt natürlich auch Begehrlichkeiten. Die Spieler sind auch im Fokus von Klubs aus Europas Top-Ligen. Im Sommer dürfte der ein oder andere Leistungsträger den Schritt ins Ausland wagen.

Der Fall sein dürfte dies bei Fabian Rieder dem wohl grössten Talent des Landes. Über 100 Spiele hat der 21-Jährige für YB bereits bestritten. Im Winter war er mit der Nati an der WM 2022 in Katar. Gegen das grosse Brasilien spielte er gar von Beginn weg.

Klar ist, die YB-Verantwortlichen lassen ihn nur ziehen, wenn der Preis stimmt. Und dieser dürfte deutlich höher sein als der Marktwert von 12 Millionen, den ihm «Transfermarkt» zuschreibt.

Gut möglich, dass Rieder sogar Seydou Doumbia als Rekord-Transfer der Berner ablöst. Der Ivorer wechselte einst für 18 Millionen zu ZSKA Moskau. Für Rieder werden sicherlich einige lukrative Angebote eintrudeln.

Zwei Verteidiger könnten YB verlassen

Ebenfalls auf dem Absprung stehen dürfte Cédric Zesiger. Der 1,94 Meter grosse Innenverteidiger hat sich in den letzten beiden Jahren zum Leistungsträger gemausert. Wie man hört, sind Wolfsburg und Mainz an ihm interessiert.

Will YB noch einen ordentlichen Batzen an ihm verdienen, muss er im Sommer weg. Sonst muss noch sein bis 2025 gültiger Vertrag verlängert werden.

Mit Zésiger könnte sich auch Abwehr-Kollege Ulisses Garcia aus Bern verabschieden. Mit Noah Persson (19) stösst im Sommer ein schwedisches Linksverteidiger-Talent zu Gelb-Schwarz. Auf dieser Position wird auch bald Routinier Loris Benito (31) zurückkehren.

Was passiert mit «Lusti» und «Fasi»?

Und was passiert mit dem Auslandstraum von Christian Fassnacht? Der polyvalent einsetzbare Offensivspieler wurde heuer 30 Jahre alt. Verletzungen haben den Nationalspieler in jüngster Vergangenheit an einem grösseren Transfer gehindert. Ob es jetzt doch noch klappt?

Offen ist weiterhin, ob und wie es mit Captain Fabian Lustenberger weitergeht. Das Arbeitspapier des 34-Jährigen läuft Ende Juni aus, eine Verlängerung kam bisher nicht zustande. Gegenüber der «Berner Zeitung» sagte er kürzlich, dass er wohl noch eine Saison dranhängt.

Und sonst dürfte er wohl wie seine Vorgänger Steve von Bergen und Christoph Spycher eine andere Rolle im Verein übernehmen.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-di ... n-66479884

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2022/2023
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 3. Mai 2023, 00:45 
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Hommage an die YB-Wurst

Die unübertroffene Meisterin am Essensstand

Ein Traditionsessen im Stadion Wankdorf ist trotz Veganismus immer noch die YB-Wurst. Eine Hommage und ein Blick in die Zukunft.

«Wollt ihr eine Cervelat?
«Nei!»
«Wollt ihr eine Salami?»
«Nei!»
«Wollt ihr einen Landjäger?»
«Nei!»
«Was wollt ihr denn?»
«Ä YB-Wurst, ä YB-Wurst!»

In diesem legendären Stimmungslied von Toni Reinhard und Mark Ammann steckt auch 2023 die unumstrittene Wahrheit: Die Meisterin unter den Essensangeboten im Wankdorf ist nach wie vor die YB-Wurst. Bei einem Biss in diese fettige, knackige Wurst findet einen das Glück.

Viele kennen sie nur vom Hörensagen, die Zeiten der niederträchtigen Niederlagen und der fahrigen Fehlpässe. Die Wurst liess uns verdrängen, dass das Wankdorf halb leer war und die Stimmen der Spieler bis zu uns auf die Ränge drangen. Sie sorgte für Kurzweile an zähflüssigen Nachmittagen mit fantasielosen Dribblings und verlorenen Zweikämpfe. Und irgendwann wurde sie zum Treibstoff für Fussballleckerbissen und unendliche Meisternächte.

Der erste Biss will bedacht sein. Ganz vorsichtig drücken wir nur einen Zahn ins Fleisch. Jeder Fan hat den verheerenden Fehler schon begangen: Wird zu gierig zugebissen, spritzt das Fett in hohem Bogen. Schnell ist die schöne Daunenjacke der Begleitung oder die teuren Wildlederschuhe des Sitznachbarn ruiniert.

Ein Biss ist Nahrung für die gelb-schwarze Seele, 49'402 Stück seien in der laufenden Saison verspeist worden, schreibt die Catering-Abteilung des BSC Young Boys. Fans aus anderen Städten sind zu bedauern: Die Joggeliwurst der Bebbi? Oder die Olma-Bratwurst in St. Gallen? Neben der Wankdorf-Wurst ist anderes Stadionessen zum Vergessen – ausser vielleicht der Fackelspiess im Brügglifeld.

Puristen meinen, dass es neben der YB-Wurst nichts ausser Bier bräuchte. Vielleicht haben diese Puristen recht, aber der Club geht mit der Zeit. In den letzten Jahren kamen neue Angebote hinzu. Vor Anpfiff stärkt sich die Anhängerschaft auch mit Halbzeitwürsten, Fritten, HappYBoxen, Pizzas oder Burgern. Der Pulled-Jackfruit-Burger ist zwar wieder verschwunden, doch seine fleischigen Konkurrenten erfreuen sich grosser Beliebtheit: 35'629 Burger wurden bisher bestellt.

Und die Pommes werden nicht nur vom ehemaligen Stürmer Guillaume Hoarau geliebt: Knapp 50’000 Portionen oder über 10.5 Tonnen sind in dieser Saison gegessen worden. Zu guter Letzt noch dies: Vegan lebende Menschen dürfen sich freuen, denn bald haben auch sie eine Meisterin im Stadion-Essensangebot: Ab diesem Sommer wird es eine tierproduktfreie Wurst geben. So werden alle gemeinsam eines tun: ins Glück beissen.


https://www.bernerzeitung.ch/die-unuebe ... 8143576976

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2022/2023
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 3. Mai 2023, 00:51 
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Ab Saison 2023/24

Swiss Football League führt kalibrierte Abseitslinie ein

Ab der Saison 2023/24 können die Schiedsrichter bei strittigen Abseits-Entscheiden auf die kalibrierte Linie zurückgreifen.

Vier Jahre nach Einführung des VAR wird das System auf einheitlichen Wunsch der Klubs aufgerüstet. Ab der kommenden Saison erhalten die Schiedsrichter im Videoraum die Möglichkeit, bei strittigen Abseitsentscheiden eine kalibrierte Linie zu ziehen.

«Wir freuen uns über diesen Entscheid der SFL. Entsprechend liegt es nun an uns, die nötigen Vorkehrungen zu treffen und die Ausbildungen für die nächste Saison zu organisieren», lässt sich Dani Wermelinger, Chef Spitzenschiedsrichter beim SFV, in der Medienmitteilung zitieren.

«Die neue Technologie ermöglicht dem VAR eine Überprüfung der Offside-Entscheide mit hoher Präzision. Weil der Interpretationsspielraum wegfällt, wird auch die Diskussion über ‹klare und offensichtliche Fehlentscheide› bezüglich Abseits hinfällig», so Wermelinger.

Feuertaufe im Cupfinal

Die kalibrierte Linie wird ab der kommenden Saison in der Super League flächendeckend eingesetzt. Erstmals zum Einsatz kommt die Technologie im Cupfinal zwischen YB und Lugano am 4. Juni.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... slinie-ein

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2022/2023
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 3. Mai 2023, 01:10 
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Dem FC Basel sei Dank

Spielt nächste Saison die halbe Super League europäisch?

Im Sommer könnte die halbe Super League durch Europa reisen. Und noch eine Premiere winkt: Dass Rang 3 mehr wert ist als Rang 2.

Dass der FC Basel dank seiner internationalen Erfolge in den vergangenen Jahren grossen Anteil daran hat, dass die Super League mindestens vier Teams in den Europacup schickt, ist hinlänglich bekannt. Jetzt könnte Rot-Blau sogar dafür sorgen, dass im Sommer sogar sechs Schweizer Mannschaften durch Europa reisen. Das wäre aus aktueller Sicht mehr als die halbe Liga. Und aus Sicht der nächsten Saison, in der die Super League aus zwölf Teams besteht, die halbe. So oder so: Sechs Schweizer Teams im Europacup – das gabs noch nie!

Erste Voraussetzung dafür: Basel wirft auch die Fiorentina aus der Conference League und gewinnt am 7. Juni in Prag den Final (gegen Alkmaar oder West Ham). Belohnung für den Conference-League-Sieger ist ein Fixplatz in der Gruppenphase der nächsten Europa League. Zweite Voraussetzung: Basel qualifiziert sich nicht via Super League für den Europacup.

Ein bisschen viel Konjunktiv, aber nicht unmöglich. Viel realistischer ist hingegen folgendes kurioses Szenario: Gewinnt YB den Cup, wird Schlussrang 3 in der Super League womöglich mehr wert sein als Rang 2!

Platz 3 besser als Platz 2?

Im Fall eines YB-Doubles geht der Europacup-Platz für den Cupsieger an den Drittplatzierten der Super League. Dieser berechtigt zur Teilnahme an den Europa-League-Playoffs, womit auch bei einer Niederlage eine europäische Gruppenphase (Conference League) garantiert wäre. Der Zweitplatzierte der Super League hingegen steigt zwar in der 2. Runde der Champions-League-Quali ein, steht aber am Ende mit leeren Händen da, sollte er danach auch die 3. Runde der Europa-League-Quali und die Conference-League-Playoffs vergeigen. Die Krux an der Sache: Der Cupfinal zwischen YB und Lugano findet erst nach dem Ende der Super League am 4. Juni statt.

Falls Lugano Zweiter wird, eine Woche später aber den Cup gewinnt, müssen die Tessiner trotzdem in die Champions-League-Qualifikation – auf die Gefahr hin, eine Gruppenphase zu verpassen.

Der frischgebackene Meister YB wird womöglich erst am 10. Juni erfahren, in welcher Runde der Champions-League-Quali er eingreifen muss. Dann findet in Istanbul der Champions-League-Final statt. Qualifiziert sich der Sieger auch in der Liga für die Königsklasse, zieht YB direkt in die Playoffs Ende August ein und hätte damit zumindest einen Platz in der Gruppenphase der Europa League auf sicher. Voraussetzung dafür ist, dass die russischen Teams vom Europacup ausgeschlossen bleiben.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 39452.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2022/2023
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 3. Mai 2023, 01:12 
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Präsident Hanspeter Kienberger erklärt YB

«Wir mussten an einigen Schrauben drehen»

Er ist der Verwaltungsrat-Präsident von Meister YB: Hanspeter Kienberger. Ein jovialer, zurückhaltender Mensch. Das kleine Titelparty-Interview in der Champions Lounge im Wankdorf – mit dem Mann, der sich vornehm im Hintergrund hält.

Blick: Hanspeter Kienberger, wie haben Sie die Meisterparty 2023 erlebt? Rein emotionell schien 2018 meilenweit entfernt.
Hanspeter Kienberger: Damals hatten wir 32 Jahre gewartet. Es war das Ende einer Leidenszeit. Jetzt waren es zwei Jahre seit dem letzten Titel. Deshalb war es natürlich anders, aber erneut sehr schön. Die Menschen in Bern haben riesige Freude, dass wir es wieder geschafft haben.

Bei vielen Klubs steht der Präsident oft im Rampenlicht. Gerade wenn man da an Basel, Zürich oder Sion denkt. Ganz anders YB. Ausserhalb von Bern kennt man Sie kaum. Ist auch das ein Steinchen im Erfolgsmosaik?
Jeder Klub hat seine Struktur, Organisation und Philosophie. Wir sind ein grosses Team und haben uns so gefunden, dass vor allem der Sportteil – die sportliche Leitung, Trainer, Staff und Spieler – im Vordergrund steht. Die Funktionäre halten sich eher zurück. Das passt für uns.

Und auch die Besitzer von YB, die Familie Rihs, halten sich mehr als zurück. Hans-Ueli Rihs hat seit Jahren kein Interview mehr gegeben. Da fragen wir halt Sie: Wann hat die Familie Rihs das letzte Mal so richtig Geld in den Klub pumpen müssen?
Seit etwa sieben Jahren ist dies zum Glück nicht mehr nötig.

Und das ist etwas, das viele nicht wissen – wie YB aufgestellt ist. Dass man seit Jahren autark funktioniert. Ohne Mäzenengelder. Das ist im Fussball-Business eigentlich unglaublich!
Wir arbeiten nach einem Geschäftsmodell, das sehr gut funktioniert. Aber der Fussball ist derart unberechenbar, dass man stets auf der Hut sein und die neuesten Entwicklungen frühzeitig erkennen muss.

Was macht denn YB so viel besser?
Wir sind in allen Bereichen sehr gut aufgestellt. Und wir sind darauf ausgerichtet, dass der sportliche Erfolg der Antrieb für die ganze Organisation ist. Die sportliche Führung mit Christoph Spycher und Steve von Bergen an der Spitze steht explizit für alle anderen, die hervorragende Arbeit leisten.

Und dann kann man sich den Luxus des teuersten Transfers aller Zeiten innerhalb der Schweiz leisten und Servette satte 3,5 Millionen Franken für Kastriot Imeri überweisen …
Ich habe mir sagen lassen, dass der damalige Transfer des YB-Spielers Raul Bobadilla innerhalb der Liga (2013 von YB zum FC Basel, d. Red.) deutlich mehr eingebracht hat. Was die Gegenwart betrifft: Wir kamen nach der letzten Saison mit dem dritten Platz zum Schluss, dass wir an einigen Schrauben drehen und in die Mannschaft investieren müssen.

Nun gehts ans nächste grosse Ziel: den Cupfinal. Da scheint der Fokus bereits jetzt darauf zu liegen.
Der Cupsieg ist für uns natürlich ein weiteres grosses Ziel, es wäre das dritte Double in der 125-jährigen Klubgeschichte. Aber vorerst gilt es, die Meisterschaft positiv zu beenden. Der Cupfinal findet erst in einem Monat, am Ende der Saison, statt.

Und danach folgt gleich das nächste grosse Ziel: die Qualifikation für die Champions League. Wie wichtig wäre diese für YB?
Natürlich wichtig. Es ist aber jedes Jahr eine sehr grosse Herausforderung. Die Saison geht im Sommer zu Ende. Man hat nur eine kurze Pause. Dann eine kurze Vorbereitung. Und nach dieser geht es schon im August in der europäischen Qualifikation um die Wurst!

Und diese Wurst ist sehr fett: Sie ist zwanzig bis dreissig Millionen Franken wert …
Ja. Aber wir sind immer gut damit gefahren, realistisch zu sein. Wenn sich eine Chance bietet, wollen wir sie unbedingt packen. Aber wir tun gut daran, unser Geschäftsmodell nicht von der Champions League abhängig zu machen.
So feiert YB den Meistertitel


Das ist Hanspeter Kienberger

Hanspeter Kienberger ist seit 2012 Verwaltungsrats-Präsident von YB. Der 61-jährige Aargauer, der als 19-Jähriger nach Bern zog, ist Treuhänder, Steuerexperte und diplomierter Wirtschaftsprüfer von Beruf und Partner in einer Berner Treuhandgesellschaft. Als die Gebrüder Rihs den zweifachen Familienvater damals einsetzten und YB «organisatorisch am Boden lag» (Kienberger heute), sagte er freimütig, er habe von diesem Business keine Ahnung. Noch heute bezeichnet er sich als Laie. Andy Rihs betonte damals, der «Hampi» werde das interimistisch übernehmen. 2017 führte Kienberger den Klub erstmals in die Gewinnzone. Mittlerweile sind die Gewinne fett. 2022 waren es (selbst ohne Europacup) 6,7 Millionen. Wie die Rihs-Brüder ist Kienberger kein Fussballer, auch wenn er zu Juniorenzeiten kickte, sondern Radfahrer.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 40335.html

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 4. Mai 2023, 00:51 
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03.05.2023

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Sporttalk 2023 mit Wanja Greuel CEO BSC Young Boys

Seit 2016 führt Wanja Greuel (44) als erfolgreicher Geschäftsführer den 16-fachen Schweizermeister YB. Zuvor auch als Verkaufsleiter beim SCB tätig, erzählt der Befürworter von Naturrasen und Frauenfussball von seinem grössten Glück im Unglück, seinem diskreten Führungsstil, seinem Engagement in verschiedenen nationalen und internationalen Gremien und vergleicht seine Arbeit mit der seines «Berufskollegen» Marc Lüthi (CEO SCB).


https://www.telebaern.tv/sport-talk/spo ... -151329112

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2022/2023
 Beitrag Verfasst: Freitag 5. Mai 2023, 00:21 
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Die YB-Helden Spycher und Itten sprechen über die Meistersaison

YB ist in dieser Super-League-Saison eine Klasse für sich und entscheidet die Meisterschaft bereits fünf Runden vor Schluss. Christoph Spycher und Cedric Itten sprechen im Fussball-Talk Heimspiel über die eindrückliche Meistersaison.


https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 27369.html

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 Beitrag Verfasst: Montag 8. Mai 2023, 23:23 
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Um das geht es für YB noch

Welchen Rekord bricht YB, wer folgt auf Rieder – und kommt Celar?

Die Young Boys stehen als Meister fest. Dennoch bieten die nächsten Wochen viel Spannung. Es geht um einen Titel, Transfers – und einen möglichen Millionensegen.

Diese Rekorde kann YB noch brechen

Die Young Boys sind in den letzten Jahren zum Rekordjäger der Super League avanciert. Sie haben am meisten Punkte (91, 2018/2019) und am meisten Siege (29, 18/19) in einer Saison geholt, am wenigsten verloren (2x, 20/21), sie wurden zum frühesten Zeitpunkt Meister (29. Runde, 18/19 und 20/21) und haben am meisten Tore erzielt (99, 18/19). Diese Bestmarken bleiben für sie diesmal zwar unerreichbar, aber sie können in den verbleibenden fünf Spieltagen noch drei Rekorde aufstellen.

20/21 erhielten sie 29 Gegentore in 36 Runden, aktuell stehen sie bei 26. «Diesen Rekord wollen wir unbedingt holen», sagt Mittelfeldspieler Sandro Lauper. Ebenfalls noch schlagbar sind die eigenen Bestmarken für die beste Tordifferenz (aktuell +49, Rekord bei +63, 18/19) sowie – zumindest theoretisch – den grössten Vorsprung (aktuell 18, Rekord bei 31, 20/21).

Gerüchte um den ersten Verfolger der YB-Stürmer

YB und seine Stürmer – es ist eine aussergewöhnliche Erfolgsstory. Guillaume Hoarau wurde 2019 Torschützenkönig der Super League, Jean-Pierre Nsame 2020 und 2021, Jordan Siebatcheu 2022. Nun dürfte zum fünften Mal in Folge ein Angreifer der Young Boys die Krone des besten Liga-Goalgetters holen, die Frage lautet einzig: Nsame oder Cedric Itten?

Itten steht bei 18 Treffern, Nsame bei 17. Dann folgt Luganos Stürmer Zan Celar. In den vergangenen Tagen entstanden Gerüchte, wonach sich YB um den slowenischen Stürmer bemühen würde. Chefstratege Christoph Spycher bestreitet dies, er verweist auf die aktuelle Besetzung und sagt, man habe keinen Handlungsbedarf.

Itten hat nun schon mehrmals bekräftigt, dass er vorhat, in Bern zu bleiben, Nsames Abenteuerlust ist nach seinem Abstecher nach Venedig auch etwas gestillt. Aber, was ist, wenn ein Topangebot für einen der beiden eintrifft und diese ins Grübeln kommen? Dann könnte Celar, der über ein ähnliches Profil verfügt, plötzlich doch noch zum Thema werden.

Die Suche nach Rieders Nachfolger läuft schon

Die Meisterschaft mag entschieden sein, für die Spieler geht es aber darum, entweder den Wechsel ins Ausland zu vollziehen oder sich bei YB in Position für eine grössere Rolle zu bringen. Mit Cédric Zesiger hat ein erster Spieler diesen Sprung in den letzten Tagen geschafft, er wechselt im Sommer in die Bundesliga zu Wolfsburg. Der Abgang von Fabian Rieder ist zudem fest eingeplant.

Mit Filip Ugrinic, Kastriot Imeri und Donat Rrudhani verfügen die Young Boys über Spieler für die drei offensiven Positionen in der Mittelfeldraute, die auf mehr Einsatzzeit hoffen. Dennoch schauen sich die Berner um, man sei auf der Suche nach einer Nummer 8, sagt Spycher, also einem Spieler, der sowohl defensiv als auch offensiv Akzente setzen kann – wie Rieder.

Luzerns Captain Ardon Jashari wäre der perfekte Ersatz, aber er wird diesen Sommer sehr wahrscheinlich ins Ausland wechseln. Um den Nationalspieler zu verpflichten, müssten sich die Young Boys sowieso untreu werden: Mit 3,5 Millionen Franken Ablöse ist Imeri ihr Rekordtransfer, Luzern dürfte für Jashari mindestens das Doppelte verlangen.

Wahrscheinlicher wäre da schon die Verpflichtung von Zürichs Bledian Krasniqi, Lausannes Alvyn Sanches, oder Winterthurs Matteo Di Giusto – wobei dieser eher ein reiner offensiver Mittelfeldspieler ist. Alle drei gehören dem Schweizer U-21-Nationalteam an.

YB lernt aus Fehlern

Fehler sind da, um daraus zu lernen. 2018 setzten die Young Boys die Meisterfeier nach dem finalen Spieltag auf den 20. Mai an, am 27. Mai verloren sie den Cupfinal im Wankdorf gegen den FC Zürich 1:2. Diesmal ziehen sie das Fest vor, diesen Sonntag schon findet der Umzug durch die Berner Innenstadt (Start 15 Uhr) mit anschliessender Feier im Wankdorf statt. Danach verbleiben für YB vier Wochen bis zum Cup-Endspiel gegen den FC Lugano am 4. Juni in Bern. Der Spannungsaufbau sollte so kein Problem darstellen.

Der Blick auf die Champions League

Als Meister starten die Young Boys nächste Saison in die Qualifikation zur Champions League – Stand jetzt in der 3. Runde. Sie werden aber gespannt verfolgen, wer die Champions League gewinnt. Denn sollte sich der Sieger direkt über die Liga für die nächste Ausgabe qualifizieren, dann müssten die Berner erst im Playoff eingreifen, wo sie sehr wahrscheinlich gesetzt wären und mit einem Millionensegen liebäugeln könnten. Mindestens das Erreichen der Gruppenphase der Europa League hätten sie so auf sicher.

Die Chancen für dieses Szenario stehen gut. Manchester City und Real Madrid sind nicht mehr aus der Top 4 ihrer jeweiligen Liga zu verdrängen. Inter Mailand und die AC Milan müssen zwar bangen, aber zumindest einer der beiden italienischen Schwergewichte könnte die Saison ebenfalls unter den besten vier abschliessen.


https://www.bernerzeitung.ch/welchen-re ... 0700262180

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2022/2023
 Beitrag Verfasst: Montag 8. Mai 2023, 23:50 
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Historisches Museum Bern zeigt Sonderausstellung «125 Jahre YB»

Wie das Bernische Historische Museum mitteilt, können ab 11. Mai 2023 die Besucher in der Ausstellung die Geschichte von «Bern und die Young Boys» besichtigen.

Am 14. März 1898 gründen vier Berner Gymnasiasten ihren eigenen Fussballclub – den FC Young Boys.

Die ersten Jahre spielt die Mannschaft direkt hinter dem Bernischen Historischen Museum auf dem Areal des heutigen Museumsquartiers Bern.

1903 feiert YB den ersten Schweizer-Meister-Titel. Gut zwanzig Jahre später findet der BSC Young Boys im Wankdorfstadion seine Heimat.

Er gehört heute zu den erfolgreichsten Fussballklubs der Schweiz und ist eng mit der Berner Bevölkerung verbunden.
Bewegte Vereinsgeschichte wird erlebbar

Die Ausstellung zum 125-Jahre-Jubiläum lädt zum Erleben, Entdecken und Spielen ein.

Sie lässt Personen aus unterschiedlichen Zeiten zu Wort kommen und macht so die bewegte Vereinsgeschichte mit ihren Hochs und Tiefs erlebbar.

Die Betrachtung dieses bewegenden Stücks Lokalgeschichte in einem grösseren historischen Zusammenhang wirft Fragen auf denen sich die Ausstellung ebenfalls widmet.

Wie kam der Fussball in die Schweiz? Seit wann spielen Frauen mit? Wie hat sich die Fankultur entwickelt?
Viele Angebote für Familien

Ergänzt wird die Ausstellung durch ein interaktives Parkangebot sowie vielfältige Veranstaltungen.

Die Ausstellung ist in Kooperation mit dem BSC Young Boys sowie den Fan-Dachverbänden Ostkurve Bern und gäubschwarzsüchtig entstanden.

Weitere Informationen sowie die Angebote sind auf der Webseite des Museums zu finden.


https://www.nau.ch/ort/bern/historische ... b-66490436

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