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 Beitrag Verfasst: Sonntag 19. Dezember 2021, 18:10 
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Siebatcheu führt YB zum Kantersieg in Lugano

YB verabschiedet sich mit einem eindrücklichen 5:0-Auswärtssieg beim FC Lugano in die Winterpause. Überragender Mann bei den Berner ist Vierfachtorschütze Jordan Siebatcheu.

Lugano – Young Boys 0:5 (0:3).

3500 Zuschauer. – SR Cibelli. – Tore: 6. Siebatcheu (Elia) 0:1. 21. Siebatcheu (Moumi Ngamaleu) 0:2. 35. Camara (Rieder) 0:3. 49. Siebatcheu (Foulpenalty) 0:4. 61. Siebatcheu (Hefti) 0:5.

Lugano: Saipi; Hajrizi (58. Yuri), Maric, Ziegler, Daprelà; Lovric, Sabbatini, Custodio (74. Phelipe); Lavanchy, Celar (58. Celar), Abubakar (30. Amoura).

Young Boys: Zbinden; Hefti, Camara (60. Zesiger), Lustenberger, Lefort; Moumi Ngamaleu, Lauper, Martins (69. Bürgy), Rieder (60. Sulejmani); Elia (69. Maier), Siebatcheu (77. Touré).

Bemerkungen: Lugano ohne Facchinetti, Mahmoud, Alexander Muci und Nicolas Muci (alle verletzt), Young Boys ohne Sierro (gesperrt), Nsame, Aebischer, Fassnacht, Von Ballmoos, Faivre, Kanga, Garcia, Monteiro und Petignat (alle verletzt). 30. Abubakar mit einer Knieverletzung ausgeschieden. Verwarnungen: 44. Daprelà (Foul). 45. Amoura (Foul). 48. Sabbatini (Foul). 70. Custodio (Foul). 71. Zesiger (Foul). 78. Phelipe (Foul).


https://www.bluewin.ch/de/sport/fussbal ... 15984.html

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 19. Dezember 2021, 18:12 
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Lugano im Alleingang zerzaust

Vierfacher Siebatcheu schiesst YB zu wichtigem Sieg

Im Verfolger-Duell gegen Lugano geht es für YB um viel. Der Meister will den Anschluss nach vorne wahren. Und tut dies mit einem Kantersieg.

Das Spiel

Jordan Siebatcheu hat seinen Tor-Hunger fürs Jahr 2021 noch nicht gestillt. Bevor es in die sechswöchige Winterpause geht, läuft der 25-Jährige im Tessin noch einmal so richtig heiss. Zwei Chancen braucht er, um bis zur 21. Minute einen Doppelpack zu schnüren. Zu dem Zeitpunkt ist die YB-Führung entgegen dem Spielverlauf. Denn Lugano startet furios, hat allein in den ersten beiden Minuten zwei Top-Chancen, die Asumah Abubakar liegen lässt. Doch der gnadenlos effiziente Siebatcheu bringt die Hausherren aus dem Tritt. Sie werden in der Folge komplett zerzaust. Auch, weil dem YB-Stürmer zwei Tore nicht reichen. Nach dem Seitenwechsel trifft er erneut doppelt. Mit den Saisontoren 8, 9, 10 und 11 schiesst er die Tessiner im Alleingang ab. Und sichert YB damit einen wichtigen Dreier.

Die Tabellensituation

Vor der Partie liegt YB einen Punkt hinter den Luganesi auf Rang 4. Dank dem Sieg ziehen die Berner nun an ihnen vorbei. 32 Punkte bedeuten, dass man die Rückrunde mit acht Punkten Rückstand auf Wintermeister FCZ in Angriff nehmen wird.

Die Tore

6. Minute, 0:1: Erste Chance, erstes Tor. Ein weiter Ball landet bei Elia, der von einem Luganesi zu Boden gestossen wird. Siebatcheu steht goldrichtig, um davon zu profitieren. Er kann unbedrängt zur Führung einschieben.

21. Minute, 0:2: Ngamaleu hat auf der rechten Seite viel Platz. Er beweist Übersicht und findet mit seiner Flanke haargenau den Kopf von Siebatcheu. Mit seinem zweiten Abschluss schnürt er den Doppelpack.

35. Minute, 0:3: Eckball von Rieder. In der Mitte schraubt sich Camara völlig alleingelassen in die Höhe und wuchtet das Ding mit dem Kopf in die Maschen.

49. Minute, 0:4: Der VAR meldet sich, weil Sabbatini etwas gar fest an Elia gezupft hat. Schiri Cibelli schaut sich das Video an und zeigt anschliessend auf den Punkt. Siebatcheu läuft an und versenkt den Penalty souverän.

61. Minute, 0:5: Siebatcheu hat noch nicht genug! Heftis Flanke fliegt auf seinen Kopf, aus elf Metern bringt er das Leder damit auf den Keeper. Saipi macht keine gute Figur, ihm flutscht der Ball durch die Hände. 11. Saisontor für den YB-Stürmer.

Der Beste

Jordan Siebatcheu. Who else! Saisontore Nummer acht, neun, zehn und elf. Und dies mit einer erstaunlichen Selbstverständlichkeit, hatte doch der US-Franzose seinen Mittelstürmerplatz temporär an Wilfried Kanga verloren. Damit schliesst Mister Cool in der Torschützenliste zu dem auf Platz zwei liegenden FCZ-Stürmer Assan Ceesay auf. Davor liegt nur Basels Arthur Cabral (14 Tore).

Der Schlechteste

Hat da Lugano-Captain Jonathan Sabbatini was nicht richtig gelesen? Auf dem Matchprogramm stand nicht etwa «Schwingfest». Auch nicht «festa die lottatori», so hiesse das auf Italienisch. Dennoch bringt er Elia mit einem fast lupenreinen «Kurz» zu Fall. Und das im Strafraum. PS: YB-Schrank Zesiger tuts Sabbatini gleich – intelligenterweise im gegnerischen und nicht im eigenen Strafraum ...

Das gab zu reden I

Gästesektorenschliessung? Nicht mit dem FC Lugano. Der geht das mehr als pragmatisch an, quartiert seine eigenen Fans aus dem Sektor neben dem Gästesektor aus in einen anderen Sektor und pflanzt dort die herzlich willkommen geheissenen YB-Fans ein, die zahlreich ins Tessin – in normalen Zügen, da auch keine Sonderzüge zum Einsatz kamen – pilgern. War das die Idee?

Das gab zu reden II

Vier Tore in einer Partie – das sieht man nicht alle Tage. Trotzdem ist Siebatcheu nicht der erste Spieler, dem das in dieser Super-League-Saison gelingt. Auch Basels Cabral und Zürichs Ceesay haben in der Hinrunde einen Viererpack geschnürt.

So gehts weiter

Die Super League verabschiedet sich in die Winterpause. In sechs Wochen gehts weiter. Zum Auftakt der Rückrunde hat Lugano die Chance auf Revanche. Denn der erste Gegner im neuen Jahr heisst YB. Ob die Partie am Samstag, 29., oder am Sonntag, 30. Januar, stattfinden wird, ist noch offen.

Lugano – YB 0:5 (0:3)

Cornaredo, 3595 Fans, SR: Cibelli

Tore
6. Siebatcheu (Elia) 0:1, 21. Siebatcheu (Ngamaleu, Rieder) 0:2, 35. Camara (Rieder) 0:3, 49. Siebatcheu (Foulpenalty) 0:4, 61. Siebatcheu (Hefti) 0:5.

Aufstellungen
Lugano: Saipi; Hajrizi, Maric, Ziegler, Daprelà; Sabbatini; Lavanchy,Lovric, Custodio, Abubakar: Celar.
YB: Zbinden; Hefti, Camara, Lustenberger, Lefort; Ngamaleu,Lauper, Martins, Rieder; Siebatcheu, Elia.

Einwechslungen
Lugano: Amoura (30. für Abubakar), Guidotti (58. für Celar), Silva (58. für Hajrizi), Phelipe (74. für Custodio).
YB: Sulejmani (60. für Rieder), Zesiger (60. für Camara), Maier (67. für Elia), Bürgy (67. für Martins), Toure (77. für Siebatcheu).

Gelb
44. Daprelà. 45. Amoura. 48. Sabbatini. 70. Custodio.71. Zesiger. 78. Phelipe (alle Foul).

Bemerkungen
Lugano ohne Facchinetti, Mahmoud, N. Muci, A. Muci (verletzt). – YB ohne Von Ballmoos, Faivre, Kanga, Nsame, Garcia, Fassnacht, Monteiro Aebischer, Petignat (verletzt), Sierro (gesperrt).


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 81402.html

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 19. Dezember 2021, 23:45 
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5:0-Sieg in Lugano

Und YB signalisiert: Fürchtet euch nicht!

Die Young Boys gewinnen im Tessin dank verblüffender Effizienz. Jordan Siebatcheu gelingen vier Tore.

So war das nicht geplant. Im Cornaredo ertönt der Schlusspfiff, Sekunden später erzählt Mariah Carey durch die Lautsprecher, was sie zu Weihnachten will. Und wer feiert dazu ausgelassen mit seinen Fans? Die Young Boys. Der Meister verdirbt dem während Wochen so spielfreudigen FC Lugano das Fest mit einem Kantersieg.

Noch vor wenigen Tagen musste man bei YB festhalten, dass es kaum ein besseres Sinnbild für die zum Teil durchzogene Hinrunde gibt als dieses 1:1 im Heimspiel gegen den FC Basel. Aus einer phasenweise totalen Dominanz resultierte nur ein Punkt.

Nach dem 5:0 im Tessin lässt sich festhalten, dass die Young Boys vor dem Hintergrund der letzten Monate kaum mehr hätten überraschen können. Aus 40 Prozent Ballbesitz, zwei Grosschancen von Lugano und vier Torschüssen von YB resultiert nach 35 Minuten ein 3:0 für die Berner. Das Spiel ist entschieden.

«Das tut mir gut, das tut uns allen gut»

«Man hat gesehen, wie sich Fussballspiele so entwickeln können», sagt YB-Trainer David Wagner. Oft hatte sich der 50-jährige Deutsche in den letzten Wochen in gegenteiliger Lage erklären müssen, hatte tapfer darauf hingewiesen, dass sich die Effizienz irgendwann von selber wieder einstelle, wohlwissend, dass eine zu späte Wende zum Guten irgendwann auch ein Risiko für seinen Posten bedeutet.

Am Sonntag schickt Wagner bei noch immer zehn Abwesenden eine Mannschaft aufs Feld, die sich fast von allein aufstellt. Im Sturm steht Jordan Siebatcheu, auch, weil der zuletzt formstärkere Wilfried Kanga am Mittwoch gegen Basel eine Verletzung erlitten hat.

Und wie sich der in den vergangenen Wochen nach seiner Form suchende Siebatcheu zurückmeldet, ist beeindruckend. Nach zwei Möglichkeiten von Luganos Asumah Abubakar legt er in der 6. Minute einen langen Ball auf Sturmpartner Meschack Elia ab. Der wird gefoult, Siebatcheu staubt ab zum 1:0. Und eine Viertelstunde später veredelt er den ersten richtigen YB-Angriff mit einem platzierten Kopfball zum 2:0.

Dazwischen gibt es viel Luft für Lugano. Die Mannschaft von Mattia Croci-Torti zeigt, warum sie für viele Teams in der Super League so unangenehm ist, spielt aggressiv und konsequent vertikal. Einmal rettet Sandro Lauper, später Mohamed Camara. YB hält in dieser Phase dagegen – und erzielt darauf das 3:0. Camara, der zuvor noch einen Volley neben das Tor setzte, köpfelt nach einem Eckball ein. Der Tessiner Widerstand ist gebrochen.

Denn nach der Pause wird noch deutlicher, wie konträr zur bisherigen Saison dieser Tag für die Young Boys läuft. Jonathan Sabbatini hält Elia vor einem Corner im Strafraum zurück. Auf Geheiss des VAR schaut sich Schiedsrichter Luca Cibelli die Szene noch mal an, entscheidet nachträglich auf Penalty. Siebatcheu verwandelt ohne Mühe. Es sind Fügungen, wie man sie sich rund um YB zuletzt kaum hätte vorstellen können.

Nach einer Stunde spielt sich Siebatcheu sehenswert mit Silvan Hefti durch die Reihen, trifft per Kopf zum 5:0 und seinem vierten Treffer des Nachmittags. Schon vor einem Jahr hatte er vor Weihnachten mit vier Toren aus einem persönlichen Tief gefunden. Jetzt zeigt sich Siebatcheu überglücklich, «das tut mir gut, das tut uns allen gut». Eine im Vorfeld als so heikel betrachtete letzte Berner Auswärtsfahrt ist so zu einer befreienden Reise geworden.
Zufrieden mit dem Jahresabschluss: Für Captain Fabian Lustenberger war es ein erfolgreicher Ausflug in die Sonnenstube der Schweiz.

Und zu einer Kampfansage an die Konkurrenz? «Das ist mehr ein Zeichen für uns selber», sagt Siebatcheu, mit der Lockerheit des Vierfachtorschützen und dem Matchball unter dem Arm. Auch Trainer Wagner kommentiert den Kantersieg ruhig, fast saisongerecht andächtig: «Das war ein guter Jahresabschluss von uns.» Und Captain Fabian Lustenberger sagt: «Wir dichten diesem Spiel keine Metaphern an.»

YB überholt Lugano, liegt noch einen Punkt hinter Basel

Angesichts der von Wagner trotz vielen Verletzten während den letzten Wochen nicht immer voll ausgeschöpften ergänzenden Breite des Kaders wirkt es wie ein Zeichen für die Rückrunde, kommen Nachwuchsspieler wie Nico Maier – in der Promotion League mit 12 Treffern in 12 Partien – oder Yannick Toure noch zu Einsatzminuten.

Für die Young Boys ist es ein Sonntag ganz nach ihrem Geschmack. Rund um die Partie bleibt es ruhig, an die 300 YB-Fans finden trotz geschlossenem Gästesektor auf der Gegentribüne Unterschlupf, feiern den Sieg dort ohne Zwischenfälle, jedoch nicht ohne Provokationen und ein paar Schäden am Mobiliar.

Am Abend spielt der FCB zu Hause gegen GC nur 2:2, YB überwintert als Dritter, ist bis an einen Punkt an die Basler herangerückt, auf Leader FCZ beträgt der Rückstand acht Zähler. «Der FCZ steht völlig verdient da oben», sagt Lustenberger, «wenn er noch einmal so eine Halbsaison spielt, ist er Meister», meint Wagner. So befreiend der fulminante Erfolg zum Jahresabschluss auch anmutet, die Young Boys begegnen ihm zurückhaltend.

Dennoch bedeutet dieses 5:0 für YB weit mehr als nur die geglückte Revanche an der Stätte des Cup-Outs im Oktober. Wenn es schon kein Signal an die Konkurrenz sein soll, so ist es für den eigenen Anhang im gar nicht so winterlichen Lugano wenigstens eine Art Vorbote des Frühlings, ein Fingerzeig, was in der Rückrunde noch alles möglich sein könnte. Bald ist Heiligabend. Und die Young Boys signalisieren: Fürchtet euch nicht.


https://www.bernerzeitung.ch/eine-yb-ga ... 3213586749

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 Beitrag Verfasst: Montag 20. Dezember 2021, 12:55 
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Die Einzelkritik

YB-Noten: Siebatcheu besorgt sich schon mal Geschenke

Ein Angreifer der Young Boys holt sich beim 5:0 in Lugano die Bestnote ab – und ein Aufbauer wird am Flügel immer heimischer.

Leandro Zbinden – Note 4,5
Wird bei seinem zweiten Einsatz für die erste YB-Mannschaft ähnlich wenig geprüft wie am Mittwoch beim 1:1 gegen Basel – diesmal lässt das das Resultat auch vermuten. Pflückt sich ein paar Bälle sicher aus der Luft, stellt seine Fähigkeiten mit dem Fuss unter Beweis, auch wenn das eine oder andere Zuspiel ein bisschen riskant ist. Eines davon führt in der Folge zum 5:0. Kurz vor der Pause lässt er Amouras Schuss nach vorne abprallen, die Aktion wird anschliessend aber wegen Abseits abgepfiffen.

Silvan Hefti – Note 4,5
Nach einer Viertelstunde gerät die YB-Abwehr kurz in Not, am Ende der Fehlerkette verliert Hefti das Kopfballduell gegen Sabbatini, der Versuch aber geht drüber – und bald darauf fällt das 2:0 für YB. Defensiv bleibt es das einzige Versäumnis von Hefti, offensiv glänzt er durch das Zusammenspiel mit Siebatcheu vor dem 5:0.

Mohamed Camara – Note 5
Rettet beim Stand von 1:0 für YB in Not gegen Lavanchy. Dann tritt er offensiv in Erscheinung: Erst setzt er einen Volley nach einem Eckball nebens Tor, wenig später köpfelt er in fast identischer Situation souverän zum 3:0 und der Vorentscheidung für YB. Nach einer Stunde räumt er seinen Posten für Rückkehrer Zesiger.

Fabian Lustenberger – Note 5
Hat zwei frühe Schnitzer drin, fängt sich aber danach und ist ein umsichtiger Abwehrchef. Den perfekten Angriff zum 2:0 leitet er ein. Später spielt er nach Bürgys Einwechslung im Mittelfeld, wo er einmal Toure ideal lanciert.

Jordan Lefort – Note 4
Ist mit einer physisch kompromisslosen Art Teil einer soliden Abwehr, offensiv aber sorgt er für weit weniger Betrieb als auf der anderen Seite Hefti.

Nicolas Ngamaleu – Note 4,5
Von ihm ist offensiv gar nicht so viel zu sehen, bis er diese perfekte Flanke auf Siebatcheu vor dem 2:0 schlägt. Dann ist er besser im Spiel, hat nach Wiederanpfiff eine Möglichkeit. Zur Pause ist das Spiel eigentlich schon entschieden, Ngamaleu nimmt wieder einen Gang raus – was in seiner 17. Partie seit Saisonbeginn über 90 Minuten hinweg auch verständlich ist.

Christopher Martins – Note 4
Ist bei der frühen Möglichkeit Luganos noch nicht auf der Höhe, verliert im Mittelfeld den Ball. Die Dominanz, die man von ihm kennt, geht ihm auch in der Folge etwas ab, der Tessiner Widerstand ist nach dem 0:3 aber auch gebrochen. Nach einer Stunde geht Martins für Bürgy.

Sandro Lauper – Note 4,5
Zum ersten Mal überhaupt in dieser Saison spielt Lauper von Beginn weg im Mittelfeld. Bei der frühen Möglichkeit von Lugano unterläuft er den Ball. Dann aber ist er ein zuverlässiger Aufbauer. Und aus den letzten Monaten als Verteidiger scheint er eine gewisse Kompromisslosigkeit mitgenommen zu haben: Sein Tackling gegen Abubakar ist wichtig und gut getimt.

Fabian Rieder – Note 5,5
Ist seit ein paar Spielen am linken Flügel zu Hause, wo der gelernte Aufbauer gute Arbeit verrichtet. Sein Ballverlust nach einer knappen Viertelstunde bleibt ohne Folgen, weil Camara rettet. Vor dem 2:0 verlagert Rieder geschickt das Spiel, vor dem 3:0 tritt er den Corner auf Camara, dazwischen hat er noch selber eine Chance.

Jordan Siebatcheu – Note 6
Musste jüngst gegen Basel noch dem formstärkeren Kanga den Vortritt lassen. Und jetzt? Ein Abstauber, ein Penalty und zwei Kopfballtore – der US-Franzose ist gegen Lugano ein Torjäger in Hochform. Nimmt nach seinen vier Treffern den Ball mit nach Hause. Und will ihn seiner Mutter schenken, wie er später im Interview verrät.

Meschack Elia – Note 4,5
Wird vor dem 1:0 eigentlich gefoult, weil Siebatcheu abstaubt, erübrigt sich die Diskussion darüber. Ansonsten hat es der Kongolese eher schwer im Tessin. Er holt noch den Penalty, der zum 4:0 führt, heraus, sonst tritt er nicht mehr oft in Aktion.

Miralem Sulejmani – Note 4
60. Minute für Rieder. Wird in ein bereits entschiedenes Spiel eingewechselt – ein scharfer Freistoss von ihm bleibt an der Mauer hängen.

Cédric Zesiger – Note 4
60. Minute für Camara. Für Zesiger ist es nach überstandener Mittelfussverletzung und drei Monaten Pause das Comeback. Geht motiviert und rustikal zur Sache, holt sich bald einmal Gelb ab.

Nicolas Bürgy – ohne Note
69. Minute für Martins.

Nico Maier – ohne Note
69. Minute für Elia.

Yannick Toure – ohne Note
76. Minute für Siebatcheu. Der Youngster erlebt sein Debüt in der Super League – und hat dabei eine gute Torchance, als er aus spitzem Winkel an Saipi scheitert.


https://www.bernerzeitung.ch/yb-noten-s ... 8751134102

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