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 Beitrag Verfasst: Samstag 11. Dezember 2021, 11:33 
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Machtspiele vor dem Knüller

Basler Fans zwingen YB in die Knie

Weil Basler Fans trotz geschlossener Gästesektoren am Mittwoch ins Wankdorf wollen, verkauft YB keine Einzeltickets. Es ist die jüngste Episode einer unrühmlichen Posse.

Rund um das heiss ersehnte Spitzenspiel zwischen YB und Basel am Mittwochabend ist eine Posse entbrannt. Eine Posse mit Eskalationspotenzial. Eine Posse auch, die nur Verlierer zu hinterlassen scheint.

Was war geschehen? Den Anfang machte die Stadt Bern, indem sie dem Spiel für den ursprünglichen Termin (21. November) die Bewilligung entzog. Die damalige Begründung: Aufgrund einer SBB-Grossbaustelle beim Bahnhof Wankdorf sei eine geregelte Anreise der Basler Fans nicht möglich. Eine Spielverschiebung aufgrund einer Bahnhofbaustelle – das gibts vermutlich nur in der Schweiz.

Jedenfalls zeigten sich die Basler Ultras ob der kurzfristigen Verschiebung wenig erfreut. Was folgte, war eine mutmassliche Provokation gegenüber der Stadt Bern und Sicherheitsdirektor Reto Nause (Die Mitte). So rief die Fanvereinigung Muttenzerkurve dazu auf, sich fürs Nachholspiel vom kommenden Mittwoch bereits am Nachmittag in der Berner Altstadt zu versammeln und am Abend zusammen zum Wankdorfstadion zu marschieren. Dabei würden die Fans statt in SBB-Extrazügen in Regelzügen anreisen.

10’000 Tickets zurückgehalten

Aufgrund dieser Ankündigung soll gemäss Recherchen dieser Zeitung Reto Nauses Sicherheitsdirektion erneut einen Bewilligungsentzug erwogen haben. Die heikle Frage wurde denn auch am Mittwoch an der Gemeinderatssitzung diskutiert. Doch nur wenige Stunden später schien das Problem für die Stadt Bern gelöst. Denn die Swiss Football League verkündete, bis Ende Jahr in den Stadien keine Gästefans mehr zuzulassen. Offizieller Grund: die epidemiologische Lage.

Die eingefleischten Basler Fans hält offenbar auch dies nicht davon ab, nächsten Mittwoch nach Bern zu reisen. «Jetzt erscht rächt – alli uff Bärn!», schreibt die Muttenzerkurve auf ihrer Homepage. Doch das Machtspiel geht noch weiter: FCB-Fans riefen daraufhin auf dem Instagram-Account baselfc1893 dazu auf, Matchtickets zu kaufen für Plätze, welche ausserhalb des Gästesektors liegen.

Dies brachte wiederum YB in die Bredouille. Weil die Durchmischung der beiden Fanlager ein Sicherheitsrisiko darstelle, verkündete YB am Donnerstag, für den Knüller keine Einzeltickets zu verkaufen. Rund 10’000 Plätze würden dadurch leider leer bleiben, führt YB-Mediensprecher Albert Staudenmann auf Anfrage aus. Plätze, die eigentlich YB-Fans zustehen würden.

«Es ist ein Entscheid, der den ganzen Club sehr schmerzt», schreibt YB auf seiner Website. Und dies einen Tag nachdem YB-CEO Wanja Greuel gegenüber dem «Blick» gesagt hatte: «Wir dürfen uns nicht erpressen lassen.»

Und was meint eigentlich Reto Nause dazu, dass ihm Basler Fans auf der Nase herumtanzen und am Mittwoch nach Bern pilgern wollen? Die Antwort aus der Sicherheitsdirektion: kein Kommentar. Auch bei der Frage nach dem Gerücht eines neuerlichen Bewilligungsentzugs geht Nause auf Tauchstation.

Drohte eine Forfait-Niederlage?

Es gingen Gerüchte um, wonach bei einem wiederholten Bewilligungsentzug statt einer Verschiebung ein Forfait drohen könnte. Laut der Swiss Football League (SFL) halten die Reglemente jedoch keine eindeutige Antwort auf diese Frage bereit. «Für eine Forfaitniederlage muss einem Club ein Versäumnis oder eine Schuld nachgewiesen werden können», sagt SFL-Mediensprecher Philippe Guggisberg. Als Beispiel nennt er den FC Vaduz, der es 2010 nicht geschafft hatte, auf dem Heimplatz rechtzeitig den Schnee zu räumen.

Beim Machtspiel zwischen den Basler Fans und der Stadt Bern ist die Lage weniger eindeutig. Wem würde man eine allfällige Forfaitniederlage aufbrummen? Gegenüber einem Bewilligungsentzug durch die Stadt wäre YB ja machtlos. Andererseits: Was kann der FC Basel dafür, wenn einzelne Fans zu provokativen Aktionen aufrufen? Aufgrund dieser kniffligen Ausgangslage scheint ein Forfait wenig wahrscheinlich.


https://www.bernerzeitung.ch/basler-fan ... 7547077623

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 Beitrag Verfasst: Montag 13. Dezember 2021, 18:55 
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Zwei Unbekannte als Faivre-Ersatz

Neues Verletzungs-Drama trifft YB vor Spitzenkampf hart

Wer steht beim Spitzenkampf gegen Basel im YB-Tor? Ammeter oder Zbinden? Das Rennen ist offen. Einfacher ist es, Michel Aebischer zu ersetzen, den fünften verletzten Berner Nati-Spieler!

Es ist eines der Lieblingswörter von YB-Coach David Wagner: Widerstände. Immer wieder: Widerstände, gegen die sein Team zu kämpfen habe und das gemäss Wagner auch mit Bravour tue. Und nun folgt der x-te Akt im Widerstandskampf der Berner. Wieder mal stehen am Ursprung Verletzungen.

Zuerst muss Michel Aebischer, der nach dem Ellbogenschlag von Sions Baltazar (der dafür mit Gelbrot vom Platz flog), die Segel streichen: Fraktur an der Stirn, die eine Operation nötig macht. Dann zeigt Goalie Guillaume Faivre auf seine Wade. Es geht nicht weiter. Muskelverletzung. Sechs Wochen Pause. Wie auch Aebischer.

Die Torwartfrage: Zbinden (19) oder Ammeter (23)

Und ausgerechnet jetzt folgen die beiden Spitzenkämpfe. Zuerst der durch die Begleitumstände hochstilisierte gegen den FC Basel, den YB bei einem Sieg einholen würde. Dann gehts zum Vorrunden-Ende zum formstarken FC Lugano. Wer steht da im YB-Tor, jetzt, da nach David von Ballmoos mit Faivre auch die routinierte Nummer zwei ausfällt?

Die Backups: Zum einen der für solche Situationen bis Ende Jahr vom FC Aarau ausgeliehene Nicholas Ammeter (23). Der gebürtige New Yorker kam gegen Sion zu seinen sechs ersten Super-League-Minuten. Zuvor hatte er diese Saison zwei U21-Einsätze bei YB und durfte für Aarau gegen Viertligist Someo ran, bevor er wegen eines Handbruchs zwei Monate ausfiel.

Seit Beginn der letzten Saison war er in Aarau nur noch die Nummer zwei hinter Simon Enzler, nachdem er in der Spielzeit zuvor noch alle Spiele bestritten hatte. Wagner zur Leihgabe: «Er ist ein sachlicher Torwart, der das Ganze ruhig und unspektakulär macht.» Ammeter stand am Sonntag erstmals im YB-Aufgebot.

Zuvor war Leandro Zbinden (19) Faivre-Backup, die etatmässige Nummer Drei des Meisters. Der Schweiz-Brasilianer kam in dieser Saison neunmal in der Promotion League zum Einsatz.

Aebischer zu ersetzen ist viel einfacher

Wer also spielt? Wagner: «Ich werde mich mit Goalie-Trainer Chris Born zusammensetzen und dann entscheiden.» Tendenz: Die Routine spricht für Ammeter. Aber dass er erstmals überhaupt auf der YB-Banks sass und zuvor achtmal Zbinden, spricht für Letzteren.

Und Aebischer? Im zentralen Mittelfeld hatte YB bis zu Aebischers Crash vollbestand. Da sind der gegen Sion überragende Rieder, der formstarke Sierro, der von seiner Sperre zurückkehrende Martins. Und Innenverteidiger Lauper kann das im Notfall auch. Nein, da hat YB keine Probleme. Selbst wenn Chef Aebischer fehlt und mit ihm der fünfte Nati-Spieler der Berner nach Von Ballmoos, Garcia, Fassnacht und Zesiger (er ist mittlerweile zurück). Also alle!

https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 65099.html

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 Beitrag Verfasst: Dienstag 14. Dezember 2021, 02:19 
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«YB wird gegen den FC Basel parat sein – trotz No-Name-Goalie»

Am Mittwoch sind alle Augen ins Berner Wankdorf gerichtet. YB spielt den Knüller gegen Basel. Der Meister spielt mit einem 21-jährigen No-Name im Tor.

Das Wichtigste in Kürze

- Der FCZ siegt weiter, gewinnt auch in Lausanne (3:1).
- YB kriegt gegen Sion nach 0:2-Rückstand noch die Kurve, 4:3-Sieg.
- Der FCB lässt in Genf (2:2) Punkte liegen. Am Mittwoch kommts zum Duell in Bern gegen YB.
- Nau.ch-Chefredaktor Zbinden und Fussball-Chefreporter Wettstein sprechen über die Partien.

Nau.ch: Gibts am Mittwoch bei YB – Basel ein Remis, kann der FCZ vorzeitig den Wintermeistertitel feiern.

Mischi Wettstein: Schön, aber der Schein trügt! Ich lasse mich nicht blenden. Der FCZ hat eiskalt ausgenutzt, dass sich Lausanne mit der Roten Karte nach einer halben Stunde selbst geschwächt hat. Die zweite FCZ-Hälfte hat mir überhaupt nicht gefallen. Irgendwann geht diese Rechnung nicht mehr auf, wenn man nach Führung immer einen Gang runterschaltet. Wohl schon im nächsten Spiel gegen den FCSG.

Micha Zbinden: Mischi, so negativ kenne ich dich gar nicht, wenn es um den FCZ geht. Ich habe eher gedacht, dass Du schon den Titel feierst... Ernsthaft: Dieser erst 18-jährige Italiener Wilfried Gnonto ist doch ein riesiges Talent. Und die Super League hat einen neuen Zauberzwerg.

Nau.ch: YB hat gegen Sion noch die Kurve gekriegt. Was sagt ihr zu den Gegentoren?

Zbinden: Sions Birama Ndoye hat beim 0:1 (3') nicht einmal selbst gemerkt, dass er getroffen hat. Er steht mit dem Rücken zum Tor, der Ball prallt an seinen Absatz. Das 0:2 war dann abgefälscht. Unglücklicher geht es wirklich nicht mehr – die eindrückliche Aufholjagd der Berner macht aber Mut.

Nau.ch: Kurz vor Schluss verletzt sich dann aber auch noch Ersatzgoalie Guillaume Faivre.

Wettstein: Und jetzt steht am Mittwoch tatsächlich gegen den FC Basel Nicholas Ammeter gegen im YB-Goal. Der ist zwar ein netter Kerli. Aber jetzt mal ehrlich: Wenn es bei Aarau nicht gereicht hat, wie soll es dann beim Meister genügen? Bei diesem jungen Goalie fehlts überall ein bisschen.

Zbinden: Der Goalie-Plan, auf Faivre zu setzen, ist definitiv nicht aufgegangen. Am Mittwoch erfährt David von Ballmoos nach der Untersuchung, wie lange er wirklich ausfallen wird.

Nau.ch: Wer gewinnt am Mittwoch den Knüller: YB oder Basel?

Wettstein: YB hat gezeigt, dass sie in den grossen Spiele bereit sind. Sorry, lieber «Pätti» Rahmen! Aber ihr werdet es wieder vergeigen, den Punktevorsprung auf YB vor der Winterpause zu vergrössern.

Zbinden: YB hat trotz vielen Absenzen am Mittwoch ein Klasseteam: Fabian Rieder befindet sich in absoluter Topform, Winfried Kanga trifft und trifft. Bei ihm ist doch noch der Knoten geplatzt. Hinten hält Captain Lustenberger die Abwehr zusammen. Es spricht aus meiner Sicht sehr vieles für einen YB-Sieg.

Nau.ch: Ist der FCB jetzt eigentlich auf Augenhöhe mit YB?

Wettstein: Ja, klar. YB überzeugt mich nicht. Wenn der FCB Pajtim Kasami bei Laune hält und Cabral im Winter halten kann, dann wird es ein ganz enges Rennen um den Pott geben. Die Berner werden am Mittwoch aber auf den Punkt parat sein.

Zbinden: Mir hat gefallen, wie gescheit FCB-Trainer Rahmen auf den Einwechslungsskandal von Sebastiano Esposito reagiert hat. Er hat ihn gegen Servette zuhause gelassen. Gut, er hätte die Inter-Leihgabe ja kaum rauswerfen können. Eine klare Linie im Team ist aber wichtig, wenn man um den Titel spielen will.

Nau.ch: Viele FCB-Fans waren gestern in Genf. Und dies, obwohl die Liga die Fan-Sektoren schliessen liess. Eure Meinung dazu?

Wettstein: Die Auswärtsfans kaufen sich jetzt halt Tickets auf der normalen Tribüne. Das haben die FCL-Fans im Letzigrund gemacht und auch die FCZ-Fans in Lausanne. Das war ja zu erwarten.

Zbinden: Es ist ein Vorgeschmack darauf, falls man personalisierte Tickets einführt. Auch das gäbe massiv Ärger. Ich hoffe sehr, dass es am Mittwoch keine Ausschreitungen geben wird, wenn die FCB-Fans ohne Tickets nach Bern kommen.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-wi ... e-66065810

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 Beitrag Verfasst: Dienstag 14. Dezember 2021, 20:07 
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Alles zum Spiel YB - Basel


Die personelle Situation bei YB

Gesperrt:
Lauper (4. gelbe Karte)

Verletzt:
Von Ballmoos, Faivre, Aebischer, Fassnacht, Mambimbi, Garcia, Petignat

Rekonvaleszent:
Nsame, Monteiro



YB-Legende Thomas Häberli will mit Estland hoch hinaus

Der 47-Jährige absolvierte von 2000 bis 2009 315 Partien für YB. Seit einem Jahr coacht Thomas Häberli die estnische Nationalmannschaft – mit Erfolg.

***

Wie lebt es sich als Nationaltrainer von Estland?
Überragend. Zum einen passt es sportlich, zum anderen auch privat, die Lebensqualität ist sehr hoch. Ich wohne mit meiner Familie seit August mitten in der Hauptstadt Tallinn, die Kinder sind bestens integriert, und ich lerne mit meiner Frau seit einem Monat Estnisch.

Lässt sich daraus ableiten, dass ihr länger in Estland bleiben möchtet?
Mein Vertrag läuft bis Ende 2022, aber der Verband hat signalisiert, dass er verlängern möchte. Und ich habe grosse Lust, das Projekt fortzuführen.

Welche mittelfristigen Ziele strebst Du an?
Wir haben grosse Ambitionen, und ich bin überzeugt, dass sich viel bewegen lässt. Wenn ich sehe, welche Fortschritte wir in den letzten Monaten gemacht haben, stimmt mich das sehr zuversichtlich. Das Potenzial ist noch nicht ausgeschöpft.

Estland hat unter Deiner Leitung vier Länderspiele 2021 gewonnen. Das ist bemerkenswert.
Mit dem Gewinn des Baltic Cups im Sommer haben wir ein prestigeträchtiges Turnier gewonnen und sehr gute Leistungen gezeigt. Ein weiteres Highlight war unser Auftritt in der WM-Qualifikation gegen Wales, als wir uns in Cardiff beim 0:0 einen Punkt verdienten. Und es ist schön, wenn man von den gegnerischen Trainern Komplimente erhält.

Was zeichnet Dein Team aus?
Unerschrockenheit, aber auch die Lust, sich zu entwickeln und Neues zu lernen. Die meisten Spieler stehen im Ausland unter Vertrag, nicht bei grossen Vereinen zwar, aber es ist wichtig, dass sie dort zum Einsatz kommen und reifen. Ich stehe mit allen im Austausch und gebe ihnen Tipps. Es sind richtig gute Jungs. Jetzt geht es darum, dass wir als Team den nächsten Schritt machen und hart umkämpfte Spiele für uns entscheiden.

Wie verfolgst Du den Schweizer Fussball?
Spiele der Credit Suisse Super League kann ich leider nicht verfolgen. Aber mich interessiert natürlich das Geschehen. Die Nationalmannschaft bereitet riesigen Spass, und ich freue mich über starke Auftritte der Schweizer Teams in Europa. Das fing im Sommer an, als sich YB für die Champions League qualifizierte. Das war grosses Kino. Die sechs Gruppenspiele konnte ich danach alle sehen. Die Mannschaft hatte leider grosses Verletzungspech. Das Fehlen von Topleuten macht sich auf Dauer einfach bemerkbar, auch wenn das Kader breit und qualitativ stark besetzt ist.

Hast Du noch Kontakt zu YB?
Natürlich! Ich kenne ganz viele Leute in Bern, und aus dem Verein sind es vor allem Stéphane Chapuisat, Albert Staudenmann und U18-Trainer André Niederhäuser, mit denen ich in Kontakt stehe. Und der wird auch nicht abreissen.



Cabrals grosser Torhunger

Der FCB ist erster Verfolger von Leader Zürich und auch international noch im Rennen. Als überaus treffsicher erwies sich bislang der Brasilianer Arthur Cabral.

***

Das letzte Berner Heimspiel des Jahres hat es in sich: YB empfängt den FC Basel - es ist ein Duell, das in der Vergangenheit oft Spektakel und Fussball auf hohem Niveau bot. Die erste Begegnung dieser Saison am 29. August endete 1:1 und lieferte eine Menge Diskussionsstoff.

Die Basler belegten nach jenem Match der 5. Runde den zweiten Tabellenplatz. Und jetzt, nach 16 Spielen, sind sie immer noch der erste Verfolger von Leader FC Zürich. Aktuell weisen sie drei Punkte mehr auf als YB. Zuletzt gab es am Sonntag in Genf ein 2:2: Gegen Servette machte der FCB zweimal einen Rückstand wett. «Kompliment an meine Mannschaft», sagte Trainer Patrick Rahmen danach, «wir sind bis zum Schluss drangeblieben. Ich bin froh, dass wir noch ein Unentschieden erreicht haben.»

Der FCB, der allein im neuen Jahrtausend zwölf Meistertitel feierte, hat nicht nur national grosse Ambitionen, sondern auch international. In der neu geschaffenen UEFA Conference League gelangen in sechs Partien gegen Karabach Agdam (Aserbaidschan), Omonia Nikosia (Zypern) und Kairat Almaty (Kasachstan) vier Siege sowie zwei Remis. Das Team verdiente sich damit als Gruppensieger den Einzug in die Achtelfinals.

Sowohl in der Credit Suisse Super League als auch im internationalen Wettbewerb sorgte vor allem Arthur Cabral oft für Aufsehen. Der 23-jährige Brasilianer führt in der Schweiz mit 14 Treffern die Torschützenliste an; in der Qualifikation für die Conference League war er achtmal erfolgreich, in der Gruppenphase fünfmal. Die starken Leistungen trugen dem Stürmer im Herbst ein erstes Aufgebot für die Nationalmannschaft ein. Als bester Vorbereiter in der Meisterschaft tat sich beim FC Basel bislang Edon Zhegrova hervor: Er steht bei sechs Assists.

Die Vorrunde schliesst die Equipe von Patrick Rahmen am Sonntag mit dem Heimspiel gegen die Grasshoppers ab. YB gastiert gleichentags in Lugano


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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 15. Dezember 2021, 01:10 
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14.12.2021

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Vor dem Spitzenspiel YB - Basel

Berner Behörden bereiten sich auf Basler Proteste vor

Die Young Boys empfangen am Mittwoch den FC Basel in Bern zum Nachtragsspiel. Die Affiche gab bisher vor allem abseits des Rasens zu reden.

Am Mittwochabend treffen die Berner Young Boys endlich auf den FC Basel. Es ist das Duell der Schwergewichte des Schweizer Fussballs. Und eine Affiche, die in den letzten Wochen vor allem abseits des Rasens zu reden gab.

Darum an dieser Stelle noch einmal eine Zusammenfassung der Ereignisse der letzten Wochen sowie ein kleiner Ausblick auf den Spieltag in der Bundesstadt.

«Jetzt erscht rächt»

Eigentlich sollte das Heimspiel der Young Boys gegen den FCB bereits am 21. November stattfinden. Die Berner Behörden entzogen dem Spiel damals aber die Bewilligung. Als Grund gaben sie die SBB-Grossbaustelle beim Bahnhof Wankdorf an, die eine geregelte Anreise der Zuschauerinnen und Zuschauer verunmöglicht haben soll.

Angesichts der Tatsache, dass der Spieltermin seit Monaten festgestanden hatte, sorgte der Entscheid für Irritationen beim Basler Anhang. Als Reaktion auf die Neuansetzung gab die Muttenzerkurve über ihre Website die Losung aus: «Jetzt erscht rächt – alli uf Bärn». Treffen wollen sich die Fans von Rot-Blau demnach in der Berner Innenstadt, und das bereits ab 14 Uhr, viereinhalb Stunden vor dem Anpfiff im Wankdorf.

Weil auch das so gar nicht der Idee der «geregelten Anreise» von Gästefans entspricht, stand gar die neuerliche Verschiebung der Partie im Raum. (Hier geht es zur Recherche.)

Wie viele werden kommen?

So weit kommt es laut dem Berner Sicherheitsvorsteher Reto Nause (Die Mitte) nicht: «Die Partie findet statt.» Aber die Ankündigung des Basler Anhangs hat den Berner Sicherheitsapparat in Bereitschaft versetzt. Nause: «Wir treffen Vorkehrungen mit einem polizeilichen Aufgebot.»

Bei einem Fanbummel über die Berner Weihnachtsmärkte und einem allfälligen Marsch hinaus ins Wankdorf sollte es eigentlich bleiben. Denn die Swiss Football League lässt seit letzter Woche keine Gästefans mehr in den Stadien zu. Offiziell aufgrund der epidemiologischen Lage. (Warum unser Fussballexperte Florian Raz das für eine Panikreaktion hält.)

Einige FCB-Fans riefen aber über Instagram dazu auf, Tickets für Plätze ausserhalb des Gästesektors zu kaufen. Weil es die Durchmischung der Fanlager befürchtete, stellte YB den Verkauf von Einzeltickets ein. (Weshalb aus diesem Grund vermutlich 10’000 Plätze im Wankdorf leer bleiben.)

Wie viele Baslerinnen und Basler am Mittwoch nach Bern kommen, um in der Stadt oder vor dem Stadion ihrem Protest gegen geschlossene Fansektoren und die Handhabe von Grossbaustellen Ausdruck zu verleihen? Reto Nause weiss es nicht genau: «Die Situation ist dynamisch, und es ist schwierig abzuschätzen, wie viele Personen kommen.»

Das vergangene Wochenende lieferte diesbezüglich einige Anhaltspunkte: Da spielte Basel in Genf. Rund 200 FCB-Anhänger hatten sich Tickets für den regulären Sektor besorgt. Nach Spielbeginn bildeten sie im halb leeren Stadion einen friedlichen und lautstarken Gästeblock.


https://www.bernerzeitung.ch/berner-beh ... 6804716795

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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 15. Dezember 2021, 10:22 
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Die Statistik spricht für das gelbschwarze Lazarett

Der FC Basel hat seit Mai 2016 kein Super-League-Spiel im Wankdorf gegen YB gewonnen. Gelingt ihm dies am Mittwoch im Nachtragsspiel, dehnt er den Vorsprung auf den Rivalen auf sechs Punkte aus.

Seit jenem 3:2-Sieg vor mehr als fünfeinhalb Jahren verloren die Basler in Bern acht von zehn Meisterschaftsspielen, zwei Partien gingen unentschieden aus. Die Statistik spricht also eher dafür, dass die Berner vor dem eigenen Publikum den Rückstand von drei Punkten wettmachen könnten.

Vorhersagen schwierig

Am Ende der Hinrunde sind sowohl der Serienmeister als auch der Herausforderer und vormalige Serienmeister in Situationen, in denen jedwede Prognosen schwierig zu stellen sind. Weder YB noch dem FCB ist es in den 16 Runden gelungen, eine überzeugende Konstanz aufzubauen. Die Basler verloren erst einmal, aber sie liessen sich sehr oft durch Unentschieden stoppen. Die einzige nennenswerte Siegesserie glückte ihnen ab dem Saisonstart, als sie dreimal in Folge gewannen.

Die Young Boys wiederum brachten es ab Mitte September auf vier Siege am Stück. Aber seither gewannen sie bei drei Niederlagen nur noch zweimal.

YBs Trainer David Wagner muss für den Mittwoch mit einem auf diesem Niveau unerfahrenen Goalie planen. Nachdem wegen einer Wadenverletzung auch der zweite Torhüter Guillaume Faivre wochenlang nicht zur Verfügung steht, dürfte der von Aarau ausgeliehene Nicholas Ammeter im Tor stehen. Wichtige Feldspieler fehlen den Bernern ohnehin weiter, neuerdings wegen einer Stirnfraktur auch Michel Aebischer. Die prekäre Situation im Kader der Berner könnte der grösste Vorteil der Basler sein. Ihr Trainer Patrick Rahmen kann nahezu aus dem Vollen schöpfen.

Das Nachtragsspiel vom Mittwoch im Überblick:

oung Boys – Basel (erstes Duell der Saison: 1:1). – Nachtragsspiel, Mittwoch, 20:30 Uhr. – SR San. – Absenzen: Lauper (gesperrt), Nsame, Aebischer, Fassnacht, Von Ballmoos, Faivre, Mambimbi, Garcia, Monteiro und Petignat (alle verletzt); Padula (verletzt). – Fraglich: – ; Zhegrova und Xhaka.

Statistik: Der letzte Sieg des FC Basel im Wankdorf gegen YB geht auf den 22. Mai 2016 zurück. Bei jenem 3:2 spielten nur drei Spieler mit, die auch heute noch dabei sind: Miralem Sulejmani bei den Young Boys, Eray Cömert (damals Cümart) und Taulant Xhaka beim FC Basel. Seither siegten die Young Boys bei zwei Remis in acht von zehn Heimspielen gegen den FCB. An das erste Duell dieser Saison, ein 1:1 im St.-Jakob-Park, haben die Berner keine guten Erinnerungen. Nach einer nicht gerechtfertigten Gelb-roten Karte gegen Verteidiger Quentin Maceiras kurz vor der Pause mussten sie in Unterzahl zu Ende spielen. Dadurch fingen sie in der zweiten Halbzeit den Ausgleich ein.


https://www.bluewin.ch/de/sport/fussbal ... 10087.html

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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 15. Dezember 2021, 10:25 
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FCB-Zhegrova heizt den Spitzenkampf gegen YB an

«Wir sind das beste Team der Schweiz»

FCB-Zauberer Edon Zhegrova (22) präsentiert vor dem Prestigeduell gegen YB eine breite Brust. Ob die Basler seinen Worten auch Taten folgen lassen?

Bernard Challandes (70) gerät ins Schwärmen, als er auf seinen ehemaligen Spieler Edon Zhegrova angesprochen wird. «Seine Kreativität, seine Technik, sein linker Fuss, oh là là», sagt der langjährige kosovarische Nationaltrainer. Solche Spieler würden den Unterschied ausmachen. «Weil sie unvorhersehbare Dinge tun.» Zuletzt wurde Zhegrova immer öfter zum Game-Changer, zehn Torbeteiligungen, so viele wie noch nie, seine Treffer gegen Sion und Kairat Almaty? Weltklasse! Mit links direkt in den Winkel. «Er hat einen guten Schuss, bringt gute Flanken, kann dribbeln. Für einen solchen Spieler kommen die Leute ins Stadion», sagt Challandes.

Nur: Warum spielt einer wie er mit 22 Jahren noch immer in Basel? «Weil ich Schritt für Schritt machen will», antwortet Zhegrova. Irgendwann werde er beim FC Barcelona spielen, so der Linksfuss mit einem Lachen. «Ich habe immer gesagt, dass das mein Ziel ist und ich werde nicht aufhören bis ich dieses Ziel erreicht habe.»

Zhegrova mit klarer Ansage

An Selbstvertrauen mangelt es Zhegrova nicht, vor dem Spitzenkampf gegen YB präsentiert der kosovarische Nationalspieler eine breite Brust. «Ich finde, wir sind das beste Team der Schweiz!» Gewinnen die Basler in Bern, hätte man sechs Punkte Vorsprung auf die Konkurrenz aus Bern. Von einer Vorentscheidung im Meisterkampf aber will Zhegrova, der wegen Schmerzen im Knie angeschlagen ist, nicht sprechen: «Die Saison ist noch lang, dafür ist es noch zu früh.»

Wohl auch weil er weiss, dass YB in der vergangenen Saison 31 (!) Punkte Vorsprung auf den FCB hatte. Und dass er von den bislang sechs Duellen gegen die Berner erst eines gewinnen konnte. Unter Marcel Koller wars, im Dezember vor zwei Jahren, als Zhegrova seinen Gegenspielern beim 3:0-Triumph Knoten in die Beine dribbelte. Traumtor und Assist, eine seiner besten Leistungen im FCB-Dress.

«Er wird kein Verteidiger mehr werden»

Seither liefs nicht immer so rund, sowohl Koller als auch die Nachfolger Ciriaco Sforza und Patrick Rahmen setzen Zhegrova oft auf die Bank, bemängeln dessen Defensivverhalten. «Er wird kein super Verteidiger mehr werden», sagt Challandes zu diesem Thema. «Aber er muss versuchen, die Balance zu finden.» Und nicht kopflos nach vorne rennen.

Charakterlich sei Zhegrova «ein guter Typ, sehr sensibel und auch manchmal etwas emotional und impulsiv.» Challandes: «Er ist unzufrieden, wenn er nicht spielt.» Sie seien deswegen ab und an aneinander geraten.

Auch mit Rahmen hat sich Zhegrova schon gezofft, mittlerweile aber bezeichnet der Linksfuss den aktuellen FCB-Coach als besten Trainer, den er je hatte. Ob er dieses Vertrauen heute gegen YB zurückzahlen wird?


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 68342.html

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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 15. Dezember 2021, 10:27 
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Hunderte FCB-Fans reisen ohne Ticket zum Knüller nach Bern

Obwohl am Mittwochabend beim Duell zwischen YB und Basel keine Gästefans zugelassen sind, reisen diese schon am Nachmittag in die Bundesstadt.

Darum gehts

- Am Mittwochabend empfängt YB den FC Basel.
- Gäste- sowie Einzeltickets gibt es für das Spiel keine.
- Trotzdem werden viele FCB-Fans schon am Nachmittag nach Bern reisen.
- Bereits im November hatten diese gegen die Spielverschiebung protestiert.

Vor einer Woche liess die Swiss Football League die Bombe platzen: Bis zur Winterpause werden in der Super League und Challenge League keine Gästefans mehr zugelassen. «Die Auswärtsfans reisen zumeist in hoher Anzahl in Extrazügen an die Auswärtsspiele, was in der heutigen epidemiologischen Situation nicht mehr zu verantworten ist», teilte die SFL mit.

Doch trotz geschlossenem Gästesektor schafften es am Sonntag beim Gastspiel gegen Servette rund 200 FCB-Anhänger und -Anhängerinnen ins Stade de Genève und machten mit Fan-Gesängen und Pyro auf sich aufmerksam. Die Basler und Baslerinnen hatten sich einfach mit normalen Tickets für die Gegengerade eingedeckt.

Das wäre auch der Plan für den Knüller am Mittwoch in Bern gewesen. Doch im Gegensatz zu Servette, wo man nicht allzu unglücklich über die zusätzlich verkauften Billets gewesen sein dürfte, erkannten die YB-Verantwortlichen die Situation frühzeitig und stoppten den freien Verkauf von Einzeltickets.

Rahmen hofft auf «friedliches Zeichen»

Doch auch das wird die FCB-Fans am Mittwoch nicht davon abhalten, in die Bundesstadt zu reisen – auch wenn es dieses Mal wohl nicht für einen Stadionbesuch reichen wird. Mit dem Slogan «Basel international» ruft die Muttenzerkurve auf ihrer Homepage zum Trip nach Bern auf. Bereits ab 14 Uhr wollen sich die rotblauen Anhänger und Anhängerinnen in der Altstadt versammeln.

«Natürlich ist es schade, dass unsere Fans nicht im Stadion dabei sein können», sagt FCB-Trainer Patrick Rahmen zur Situation. In Genf hätte deren Unterstützung seinem Team enorm geholfen. «Für mich wäre es wünschenswert, wenn sie mit dieser Aktion ein friedliches Zeichen setzen würden.»

FCB-Protest bei U-16-Spiel

Ursprünglich wäre das Spitzenspiel für den 20. November angesetzt gewesen. Aufgrund einer SBB-Grossbaustelle im Bereich des Bahnhofs Wankdorf war YB die Bewilligung für das Spiel aber entzogen worden. Die Kapazität für den Stadionbesuch sei bei An- und Abreise zu stark eingeschränkt, hiess es.

Ende November taten rund 150 FCB-Anhänger und -Anhängerinnen mit einem besonderen Protest ihren Unmut über die Spielverschiebung kund. Sie besuchten auf der Berner Allmend das Spiel der U-16-Junioren von YB und Basel. Ursprünglich hatten die Fans geplant, ihre Protest-Banner beim zeitgleich im Wankdorf stattfindenden Duell der U-18-Teams zu präsentieren. Der Zutritt blieb ihnen aber – genauso wie am Mittwoch – verwehrt.


https://www.20min.ch/story/hunderte-fcb ... 5203529361

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Rahmen vor YB-Spiel: «Einen klaren Favoriten gibt es für mich nicht»

Der FCB hat seit Mai 2016 kein Super-League-Spiel im Wankdorf gegen YB mehr gewonnen. Gelingt ihm dies am Mittwoch, baut er den Vorsprung auf sechs Punkte aus.

Seit jenem 3:2-Sieg vor mehr als fünfeinhalb Jahren verloren die Basler in Bern acht von zehn Meisterschaftsspielen, zwei Partien gingen unentschieden aus. Die Statistik spricht also eher dafür, dass die Berner vor dem eigenen Publikum den Rückstand von drei Punkten wettmachen können.

Prognose schwierig

Trotzdem sieht FCB-Trainer Patrick Rahmen eine ausgeglichene Ausgangslage: «Ich glaube, im Moment gibt es keinen Favoriten. Beide Mannschaften sind nahe beieinander und haben ein ähnliches Pensum hinter sich. Einen klaren Favoriten gibt es für mich nicht.»

Am Ende der Hinrunde sind sowohl der Serienmeister als auch der Herausforderer und vormalige Serienmeister in Situationen, in denen jedwede Prognosen schwierig zu stellen sind. Weder YB noch dem FCB ist es in den 16 Runden gelungen, eine überzeugende Konstanz aufzubauen. Die Basler verloren erst einmal, aber sie liessen sich sehr oft durch Unentschieden stoppen. Die einzige nennenswerte Siegesserie glückte ihnen ab dem Saisonstart, als sie dreimal in Folge gewannen.

Die Kadersituation

Die Young Boys wiederum brachten es ab Mitte September auf vier Siege am Stück. Aber seither gewannen sie bei drei Niederlagen nur noch zweimal. YBs Trainer David Wagner muss für den Mittwoch mit einem auf diesem Niveau unerfahrenen Goalie planen. Nachdem wegen einer Wadenverletzung auch der zweite Torhüter Guillaume Faivre wochenlang nicht zur Verfügung steht, dürfte der von Aarau ausgeliehene Nicholas Ammeter im Tor stehen. Wichtige Feldspieler fehlen den Bernern ohnehin weiter, neuerdings wegen einer Stirnfraktur auch Michel Aebischer.

Die prekäre Situation im Kader der Berner könnte der grösste Vorteil der Basler sein. Ihr Trainer Patrick Rahmen kann nahezu aus dem Vollen schöpfen. Fraglich für einen Einsatz sind Taulant Xhaka, der zurück im Mannschaftstraining ist, und Edon Zhegrova, der seit dem Donnerstag-Spiel Probleme mit seinem Knie bekundet.

Das Spiel zwischen YB und dem FCB wird am Mittwoch, 15. Dezember 2021, um 20:30 Uhr im Stadion Wankdorf angepfiffen. Ab dann sind Sie auf telebasel.ch und in der Telebasel-App via Live-Ticker mit von der Partie.


https://telebasel.ch/2021/12/15/rahmen- ... nel=105110

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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 15. Dezember 2021, 10:46 
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Dank YB und Basel: Schweiz zurück in Top 15 des Uefa-Rankings

Gute Nachrichten: Die Super League gehört wieder zu den 15 besten Ligen der Uefa-Rangliste. Grund dafür ist die starke europäische Vorrunde von YB und Basel.

Das Wichtigste in Kürze

Die Schweiz hat sich in die Top 15 des Uefa-Rankings zurück gearbeitet.
Dieser Effort gelang durch starke Leistungen von YB und FCB.
Kann die Schweiz ihre Position verteidigen, gibt es den fünften Europa-Startplatz zurück.

Die europäisch starken Leistungen vom BSC Young Boys und dem FC Basel sorgen für Jubel in der ganzen Fussball-Schweiz. Durch sie gehört die Super League nach der Hinrunde 2021/22 nämlich wieder zu den besten 15 Ligen im Uefa-Ranking.

Fünfter europäischer Startplatz winkt

Halten die Schweizer ihre Top-15-Position bis zum Saisonende, bekommen sie wieder fünf europäische Startplätze. Der Vizemeister dürfte wieder an der Champions-League-Qualifikation teilnehmen, der Cupsieger wäre im Starterfeld der Europa-League-Quali.

In der letzten Saison stürzte die Schweiz im Uefa-Ranking noch auf Rang 19 ab. Nun steht die Super League nach der Hinrunde im europäischen Ligen-Vergleich sogar auf Platz 14. Der Vorsprung auf Platz 15 und die Türkei ist relativ üppig.

YB und Basel überzeugen auf europäische Bühne

Der Dank dafür geht nach Bern und Basel. Der amtierende Meister YB sammelte mit vier Siegen und zwei Unentschieden in der Champions-League-Quali viele Punkte. Auch in der Königsklasse selbst brachten es die Bundesstädter auf starke fünf Zähler.

Der FC Basel sammelt derweil in der Conference League fleissig Punkte und steht als Gruppensieger im Achtelfinal des Wettbewerbs. Auf den Bebbi ruht nun auch in der Rückrunde die Hoffnung der Fussball-Schweiz: YB ist als bester Gruppenletzter der Champions League bitter aus dem europäischen Wettbewerb ausgeschieden.

In bisheriger Saison sogar in Top 10

Zum Glück ist der Vorsprung auf die Verfolger Türkei, Griechenland, Kroatien, Dänemark und Tschechien bereits relativ gross. So scheint es gut möglich, dass die Schweizer Top-15-Platzierung bis am Ende der Saison Bestand hält.

Betrachtet man die Hinrunde 2021/22 isoliert, reicht es der Schweiz sogar für einen Top-10-Platz. Dies, obwohl Luzern und Servette in der Conference-League-Quali sang- und klanglos ihre Segel streichen mussten. Die beiden Top-Teams der Liga haben die Kohlen für die Schweiz aus dem Feuer geholt.


https://www.nau.ch/sport/fussball/dank- ... s-66067057

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