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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 28. Juli 2021, 17:01 
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BSC Young Boys - Grasshopper Club Zürich

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Stadion Wankdorf, Bern
Samstag, 31. Juli 2021
Zeit: 20:30 Uhr

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Webseiten Grasshooper Club Zürich:
http://www.gcz.ch
http://www.gc-zone.ch
http://www.fanprojekt-gcz.ch
https://www.sektoriv.ch
https://www.gczfoto.ch
http://www.ig-gcz.org
https://www.gcfan-club.ch
http://www.saechsfoif.ch
https://www.gcfo.ch
http://www.transfermarkt.ch/de/grasshop ... n_504.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Grasshoppe ... %C3%BCrich
https://www.youtube.com/channel/UC9F77U ... qPX2a1uxlw
https://www.youtube.com/channel/UChMllR ... N8xjmuW7lQ
https://twitter.com/1886_gc_zuerich
http://www.facebook.com/pages/GCZ/11074040425
https://www.instagram.com/gc_zuerich_offiziell
http://www.letzigrund.ch
http://www.stades.ch/Letzigrund-nouveau ... 30907.html

Forum Grasshooper Club Zürich:
http://www.gczforum.ch/forum

Statistiken / Vergleiche vs. Grasshooper Club Zürich:
https://www.sfl.ch/superleague/klubs/gr ... ub-zuerich
https://www.transfermarkt.ch/spielberic ... ht/3587746
http://www.football-lineups.com/team/Grasshoppers
https://de.soccerway.com/teams/switzerl ... urich/2178
https://de.soccerway.com/matches/2021/0 ... ch/3524182
https://de.soccerway.com/matches/2021/0 ... /head2head
https://www.fussballdaten.de/schweiz/2022
https://www.fussballdaten.de/schweiz/20 ... -grzuerich
http://de.fcstats.com/vergleich,bsc-you ... 81,887.php
https://www.kicker.de/young-boys-gegen- ... /spielinfo


Zuletzt geändert von Rino am Dienstag 22. Februar 2022, 23:59, insgesamt 2-mal geändert.

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 Beitrag Verfasst: Freitag 30. Juli 2021, 16:32 
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Alles zum Spiel YB - GC

Anreise mit Linie 9 empfohlen

Wir bitten die YB-Fans rechtzeitig und zu Fuss, mit dem Velo oder mit der Bernmobil-Linie 9 (derzeit Busbetrieb) anzureisen. Bernmobil wird die Linie 9 verstärken. Das Stadion öffnet bereits um 18:30 Uhr.

Die personelle Situation bei YB

Bei YB fehlen am Samstag: Lustenberger, Nsame, Monteiro, Maier (alle verletzt).


Scott Sutter: «Ich liebe YB!»

Der ehemalige Verteidiger lebt mit seiner Familie in Charlottesville im US-Bundesstaat Virginia. Der 35-Jährige hofft, eines Tages in Bern als Trainer tätig sein zu können.

***

Scott, Du hast am 13. Mai 2020, an Deinem 34. Geburtstag, den Rücktritt als Profi erklärt. Was hat den Ausschlag gegeben?
Ein Jahr wäre vielleicht noch gegangen, aber mein Fussgelenk machte mir so zu schaffen, dass ich doch schon aufhörte. Jahrelang hatte ich gegen Schmerzen gekämpft, bis der Punkt erreicht war, an dem ich mir sagte: Jetzt ist genug. Das Ende meiner Karriere kam nicht unerwartet, ich habe mich darauf vorbereiten können.

Wie sieht Deine berufliche Zukunft aus?
Ich konzentriere mich darauf, Trainer zu werden, und bin daran, die Diplome zu erwerben. Praktische Erfahrung sammle ich seit ein paar Monaten an der Universität von Virginia, ich stehe drei bis vier Mal auf dem Platz. Der Weg zur Uefa-Pro-Lizenz ist zwar noch weit, aber die Ausbildung macht Spass.

Du hast mehr als acht Jahre bei YB gespielt. Welche Verbindungen bestehen noch nach Bern?
Ganz viele. Meine Frau ist Bernerin, ihre Familie lebt in Bern. Wir haben selber ein Haus da, und YB prägte einen grossen Teil meines Lebens. Ich bin quasi auch ein Berner geworden. Ich liebe YB! Es ist nicht mehr oft der Fall, dass ein Fussballer so lange beim gleichen Verein verbringt. Wenn ich bei YB vorbeischaue, ist das für mich wie ein Heimkommen: Ich kenne so viele Menschen, die bei YB arbeiten, und wenn ich sie sehe, fühlt sich das an, als wäre ich nie weggegangen.

Möchtest Du irgendwann zu YB zurückkehren?
Das ist mein Ziel. Ich stehe mit Christoph Spycher immer noch in Kontakt, mit ihm spielte ich bei GC, dann bei YB wieder, er ist über die Jahre ein Freund geworden. Er leistet überragende Arbeit. Ich hoffe, dass er noch sehr lange bei YB bleibt und ich irgendwann als Trainer nach Bern kommen kann.

Kannst Du in den USA die Spiele von YB verfolgen?
Es ist schwierig, Partien zu sehen. Aber ich informiere mich übers Internet, lese viel oder tausche mich mit ehemaligen Spielern per WhatsApp aus.

Du bist 2017 gegangen. Im Nachhinein betrachtet: etwas zu früh…
...ja, eigentlich schon. Trotzdem denke ich nicht so: Was wäre gewesen wenn… Das bringt nichts. Natürlich fehlt ein Meistertitel mit YB, aber ich habe so schöne Zeiten erlebt in Bern, danach auch in Amerika, dass ich sagen kann: Es passt wunderbar. Über die vier Meistertitel habe ich mich als Fan wahnsinnig gefreut.

Nun trifft YB auf GC, den Klub, bei dem Du Profi geworden bist. Hast Du noch einen Bezug zu GC?
Nein, nicht mehr. Ich werde GC immer dankbar bleiben, dass ich damals die Chance bekam. Aber in der Schweiz steht für mich YB über allen anderen. Und natürlich hoffe ich, dass noch ganz viele Titel gewonnen werden.

Du bist seit 17 Monaten Vater. Soll Dein Sohn Lio einmal Fussballer werden?
Lieber Golfer (lacht). Dann könnte ich mit ihm zusammen spielen. Golf ist meine grosse Leidenschaft in der Freizeit, und das Schöne ist, dass man sich immer steigern kann.



GC meldet sich zurück

Zum Auftakt der Credit Suisse Super League hat der Aufsteiger gegen Basel 0:2 verloren. Trotzdem gab es lobende Worte - nicht zuletzt von Giorgio Contini, dem neuen Trainer.

***

GC ist zwei Jahre nach dem Abstieg wieder in der Super League - und präsentiert sich im Vergleich zur vergangenen Saison in der Challenge League mit einem veränderten Gesicht. Zu den verschiedenen Neuverpflichtungen gehört auch ein Rückkehrer: Amir Abrashi. Der albanische Nationalspieler stand von 2010 bis 2015 bei den Zürchern unter Vertrag, bevor er zum SC Freiburg wechselte. Die letzten sechs Monate verbrachte der 31-jährige Mittelfeldspieler auf Leihbasis beim FC Basel. Nun soll er bei den Grasshoppers mit seinem unbändigen Ehrgeiz und als Captain die Kollegen mitreissen.

Neu ist bei GC auch der Mann an der Seitenlinie. Giorgio Contini trainierte in den letzten drei Jahren Lausanne, stieg mit den Westschweizern vor einem Jahr auf und beendete die Meisterschaft 2020/21 mit ihnen auf dem sechsten Platz. Sein Vertrag wurde zwar nicht verlängert, aber lange dauerte es nicht, bis der Winterthurer wieder eine Aufgabe hatte. Eine Pause benötigte der 47-Jährige nicht: «Ich habe genügend Energie, und mir macht es einfach Spass, Trainer zu sein.» Ausserdem handle es sich bei GC immer noch um einen Verein mit grosser Ausstrahlung, «auch über die Landesgrenzen hinaus».

Primäres Ziel der Grasshoppers ist es, nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. «Wenn wir das frühzeitig geschafft haben, können wir die Zielsetzungen immer noch anpassen», sagt Contini, der betont, wie wichtig es sei, realistisch zu bleiben.. Zum Auftakt verlor GC zwar gegen den FC Basel 0:2, lieferte aber eine Leistung ab, die allgemein positiv bewertet wurde und den Coach sagen liess: «Das war ein mutiger, sehr guter Auftritt. Wir haben es leider verpasst, uns dafür zu belohnen. Aber ich bin überzeugt: Da wächst etwas zusammen.»

YB ist der zweite Gegner für GC und für Contini «erneut der Favorit auf den Titel». Danach empfangen die Zürcher Continis vorherigen Arbeitgeber Lausanne, bevor es zum Derby gegen den FC Zürich kommt. Das Startprogramm ist nahrhaft, hat für den Trainer aber auch Gutes: «Nach den ersten vier Runden wissen wir, woran wir sind.»


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 Beitrag Verfasst: Freitag 30. Juli 2021, 22:57 
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Super League: Young Boys – GC

Ein Vagabundenleben bei GC beenden

Georg Margreitter spielte in Österreich, England und Dänemark – bei GC glaubt er nun an das Projekt: Solide wachsen und sich in der Super League etablieren.

Es ist eine grundsätzliche Frage, die sich Georg Margreitter in diesem Sommer stellte: Was will er noch sehen auf seine älteren Tage als Fussballer? In Nürnberg die Karriere beenden? Zu einem anderen Club in der 2. Bundesliga wechseln, nach Südeuropa, auf einen anderen Kontinent?

33 wird Margreitter im November. Er hat genug erlebt, um zu wissen, dass einem Sportchefs «das Blaue vom Himmel» versprechen können, wenn sie einen Spieler wollen. Als ihm dann die Offerte der Grasshoppers vorliegt und er mit den Verantwortlichen redet, auch mit Trainer Giorgio Contini, beginnt ihn das Projekt zu reizen. Sie reden nicht von Titeln, die sie irgendwann gewinnen wollen. Sie erklären ihm vielmehr, dass sie kontinuierlich wachsen und sich etablieren wollen. «Das tönt sehr solide», sagt er sich. Und dazu kommt der Reiz, für einen Traditionsclub zu spielen, «das ist ja nicht irgendwer».

Bei GC hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass junge Spieler wohl ein Kapital für die Zukunft sein können, aber dass sie geführt werden müssen. Diese Rolle des Leaders ist für Margreitter in der Abwehr vorgesehen, wie sie es für Amir Abrashi im Mittelfeld ist. Darum bekommt er das Gefühl, in Zürich gebraucht zu werden. Schliesslich spielt die Nähe zur Heimat in Vorarlberg eine Rolle, die angeborene Verbundenheit zur Schweiz. Also unterschreibt er einen Vertrag für ein Jahr mit Option. Nach drei Wochen bei GC sagt er: «Ich fühle mich schon daheim.»

Ins kalte Wasser gehupft

Margreitter kommt aus Tschagguns, eigentlich nicht für den Fussball bekannt, sondern zusammen mit Schruns als Gastgeber im Ski-Weltcup. Er fährt auch Ski, aber weil es vor der Haustür einen «Bolzplatz» hat, ist er Tag und Nacht da. Er besucht das Fussball-Internat in Bregenz. Altach würde ihn gerne verpflichten. Aber das ist Margreitter zu nahe der Heimat. Er will nicht mehr, dass die Mutter seine Wäsche macht, «ich will ins kalte Wasser hupfen», sagt er, und darum geht er mit 18 und einem Dreijahresvertrag nach Linz, 500 Kilometer weg. Er lernt, einen eigenen Haushalt zu führen und zu kochen.

So beginnt 2007 sein Vagabundenleben, wie er das nennt. Er lässt sich für ein Jahr nach Wiener Neustadt ausleihen, kehrt zum LASK zurück und wird Captain. Wechselt für zwei Jahre zu Austria Wien und unterschreibt dann, 2012, für vier Jahre bei Wolverhampton. Damals sind die «Wolves» in England noch zweitklassig und nicht in chinesischer Hand.

«Anziehen, mitkommen», sagt ihm der Handwerker. Margreitter geht mit und feiert Weihnachten nicht allein, sondern in einem Pub in Wolverhampton.

Margreitter bezieht ein kleines Backsteinhaus, wie es typisch für England ist. Eines Tages erzählt er einem Handwerker, dass er Weihnachten allein verbringen werde. Am 25. Dezember, schon morgens um halb zehn Uhr, klingelt es an der Tür. Der Handwerker steht da, auf der Strasse seine Familie im Auto. «Anziehen, mitkommen», teilt er Margreitter mit, «du verbringst Weihnachten nicht allein.» Er geht mit, weil er kaum eine andere Wahl hat. In einem Pub wird gefeiert, die Kinder rennen herum, die Musik läuft. Auch darum sagt Margreitter heute: «Die Menschen in Wolverhampton sind unfassbar freundlich.»

Nur sportlich geht es ihm nicht gut. Er verletzt sich, und als er wieder fit ist, wird mit Stale Solbakken sein Trainer und Fürsprecher entlassen. Vom Club hört er, dass es auch für ihn vorbei ist. Solbakken holt ihn im Spätsommer 2013 zum FC Kopenhagen. Margreitter erlebt in Dänemark ein wunderbares Jahr, mit einem 3. Platz in der Meisterschaft, der Teilnahme am Cupfinal und an der Champions League.

Kopenhagen bietet ihm einen Vertrag für vier Jahre an, aber er möchte nochmals zurück nach England, dieses Kapitel ist für ihn nicht abgeschlossen. Uwe Rösler will ihn nach Wigan holen, Ole-Gunnar Solskjaer nach Cardiff. Aber zuerst wird Solskjaer entlassen, dann auch Rösler, und von Kopenhagen hört Margreitter auch nichts mehr. Chesterfield ist für ein paar Monate sein Notausgang, League 1. Wenigstens kann er die Gegend erkunden.

Das emotionale Jahr 2018

Inzwischen ist 2015, der 1. FC Nürnberg ruft. René Weiler wird sein Trainer. Hier lernt Margreitter die Erwartungen von Fans kennen, die sich nach den alten Zeiten sehnen. Der «Club» ist im Westen Deutschlands nach Meistertiteln noch immer die Nummer 2 hinter Bayern München. Margreitter erlebt viel Emotionalität und neun Trainer, den Aufstieg 2018 und den sofortigen Abstieg 2019, weil die Führung nicht bereit gewesen ist, ins Kader zu investieren.

Sechs Saisons verbringt er in Nürnberg, in dieser Zeit heiratet er Rosalie Tschann, die es als junge Leichtathletin immerhin auf 11,77 über 100 m gebracht hat. Die kirchliche Trauung findet zwei Wochen nach dem Aufstieg in die Bundesliga statt. Es ist ein emotionaler Sommer für Margreitter.

In der Jugend hat er für Österreichs Nachwuchs gespielt. Er hat von Marcel Koller Aufgebote für die Nationalmannschaft bekommen, aber er hat es nie zu einem Einsatz gebracht. Entweder war die Konkurrenz in der Innenverteidigung zu stark, oder eine Fischvergiftung kam dazwischen.

Aber das ist nichts, dem Margreitter nachtrauert. Sonst, sagt er, «hätte ich doch schon verloren, wenn ich am Morgen aufstehe». Realistisch und pragmatisch sind zwei Beschreibungen, die er für sich wählt. Darum redet er jetzt auch nicht von einem Ziel, das er mit GC erreichen möchte. «Sich auszumalen, wie es werden könnte, ist verschwendete Energie», sagt er.

Nur keine Schiessbude sein

Sechs Wochen hat er nicht mehr trainiert, als er bei GC die Vorbereitung beginnt. Zum Saisonstart am vergangenen Sonntag gegen Basel spielt er trotzdem schon. Er soll die Abwehr auf seine Art führen. Aus Distanz wirkt er besonnen, überlegt, er strahlt Ruhe aus, «er wird nicht kopflos, wenn es brenzlig wird», umschreibt es Contini.

Das heisst nun nicht, dass mit Margreitter ein gemütlicher Österreicher gekommen wäre. Er ist laut auf dem Platz, bestimmt, direkt, «nicht nur nett mit dem Mitspieler», sagt Contini. Das tut auch not bei einem Nebenspieler wie Allan Arrigoni, dem es an Erfahrung fehlt, und einem wie Toti Gomes, der zu Aussetzern neigt.

Gegen Basel verliert GC 0:2, es könnte auch ein 0:4 sein oder 0:5, weil GC wild dem Rückstand nachrennt und das Verteidigen vergisst. «Wir sind zu offen gestanden», sagt Margreitter. «Wenn wir zur Schiessbude werden, kriege ich ein persönliches Problem.»

Doch was er gegen Basel eine Stunde lang sieht, das gefällt ihm. Da sei etwas am Entstehen, sagt er. Er hat ein gutes Gefühl. Das steht in Bern gegen YB auf der Probe.


https://www.bernerzeitung.ch/das-gute-g ... 9011084900

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 Beitrag Verfasst: Samstag 31. Juli 2021, 10:45 
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Contini gegen YB: alles andere als ein Lieblingsgegner

GC ist am 2. Spieltag zu Gast im Wankdorf. Ein Sieg gegen YB scheint unrealistisch – doch der Meister ist verwundbar.

Es war ein Auftritt, der den GC-Anhängern Mut gemacht haben sollte. Zwar unterlag der Aufsteiger dem FC Basel zum Saisonstart am vergangenen Sonntag im heimischen Letzigrund 0:2, doch die Leistung war besser, als es das Resultat vermuten lässt.

Die neu formierte Mannschaft überzeugte über weite Strecken und hätte sich mit einer besseren Chancenauswertung auch punktemässig belohnen können. Ein Pfostenschuss und ein aberkanntes Abseits-Tor belegen den beherzten Auftritt.

Contini und YB – keine Liebesgeschichte

Eine überzeugende Leistung wird auch am Samstag gegen YB vonnöten sein, will GC die Heimfahrt nach Zürich mit Punkten im Gepäck antreten. Ein Blick in die persönliche Bilanz gegen den Meister dürfte GC-Trainer Giorgio Contini aber Sorgenfalten bereiten:

- Die letzten 7 Partien gegen YB hat Contini allesamt verloren.
- Überhaupt hat der 47-Jährige in 18 Liga-Duellen gegen YB erst einen Erfolg gefeiert. Dieser liegt schon fast 7 Jahre zurück (1:0-Sieg mit Vaduz).

Dass es Contini im 19. Duell gelingt, die unrühmliche Serie zu beenden, scheint auf den ersten Blick zwar unrealistisch. Doch YB ist verwundbar: Obwohl der Saisonstart unter dem neuen Trainer David Wagner resultatmässig geglückt ist, machten die Hauptstädter vor allem in der Defensive bisher alles andere als einen sattelfesten Eindruck.

5 Gegentore in Luzern (4:3) und gegen Slovan Bratislava (3:2) in der Champions-League-Qualifikation belegen, dass der Ausfall von Captain Fabian Lustenberger bisher noch nicht kompensiert werden konnte. Um mögliche Gastgeschenke des Meisters anzunehmen, muss der neu formierte GC-Angriff um Leonardo Campana und Christian Herc aber seine Kaltblütigkeit unter Beweis stellen.

Vielleicht holt sich Contini vor der Affiche den Rat von seinem Gegenüber. Denn auch YB-Trainer Wagner wartete vor dem Spektakel-Triumph gegen Luzern eine gefühlte Ewigkeit auf einen Pflichtspielsieg. Die Anzahl der sieglosen Spiele? 18.


Live-Hinweis

Die Partie zwischen YB und den Grasshoppers können Sie ab 20:20 Uhr (Anpfiff 20:30 Uhr) live auf SRF info oder in der Sport App verfolgen. Die Zusammenfassung der zweiten Partie des Tages zwischen dem FCZ und Lausanne gibt es im Anschluss.




https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... ingsgegner

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 Beitrag Verfasst: Samstag 31. Juli 2021, 12:02 
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31.07.2021

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Nach Slovan und vor GCWenn bei YB das Weiterkommen fast in den Hintergrund rückt

Die Young Boys befinden sich unter Trainer David Wagner in der Findungsphase. Das gibt ebenso zu reden wie die Rückkehr der Zuschauer.

Der Moment liess tief blicken. YB-Trainer David Wagner hatte am Mittwochabend spät nach dem 3:2 gegen Slovan Bratislava die Medienkonferenz beendet, da sagte er auf dem Weg nach draussen zu YB-Medienchef Albert Staudenmann, dass er ganz vergessen habe, zu erwähnen, dass sein Team eine Runde weitergekommen sei.

Die Young Boys haben im Europacup das Minimalziel erreicht. Vor dem Hinspiel der 3. Runde der Qualifikation zur Champions League am Dienstag beim rumänischen Spitzenclub Cluj steht fest, dass der Schweizer Meister im Herbst mindestens die Gruppenphase der Conference League bestreiten wird. Aber da war auch der bittere Beigeschmack, der die Schlussphase gegen Slovan hinterliess, in der die Young Boys beinahe ein 3:0 verspielt hätten. Sowie die Rückkehr der Zuschauer, die ebenso zu reden gab. Das Weiterkommen rückte in den Hintergrund.

Wagner rang mit der Beurteilung des Geschehens. Während knapp einer Stunde sei die Leistung sehr, sehr gut gewesen. «Wir setzten wahnsinnig viel um, was wir uns vorgenommen hatten.» Er sprach von Aggressivität und Intensität und hohem Tempo. Dann führte er aus, wie sein Team nach dem 1:3, einem Eigentor des neuen Stürmers Wilfried Kanga, total den Faden verloren habe. «Wir spielten plötzlich viele Pässe zurück und quer.» Irgendwann sagte der 49-Jährige: «In der Überschrift der Zusammenfassung sollte trotzdem stehen, dass es ein gutes Spiel von uns war.»

Bei YB gilt: Licht und Schatten

Wagner lernt gerade sein Team, das Arbeitsumfeld inklusive Medien und die Fans kennen. Und umgekehrt beobachten all diese Stakeholder genau, wie er handelt und wie er sich gibt. Wie er etwa in Luzern die Aufholjagd mit einem Vierfachwechsel einleitete und das 4:3 in der Nachspielzeit mit einem Jubelsprint ausgelassen feierte. Wie er gegen Slovan vor einem Eckball des Gegners einen Doppelwechsel vollzog und damit riskierte, dass die Zuteilung nicht stimmte, und daraus das 1:3 resultierte. Wie YB begeistern kann wie in der zweiten Halbzeit gegen Luzern und der ersten im Rückspiel gegen Bratislava. Wie die Defensive nicht stabil wirkt – angeführt vom fehlerhaften Mohamed Camara. Und Wagner für Sandro Lauper bisher dennoch nur die Rolle des Nebendarstellers vorgesehen hat.

Wagner steht im Fokus. Seine Entscheide werden debattiert, seine Worte auf die Goldwaage gelegt. Das ist normal. Sein am Ende hoch angesehener Vorgänger Gerardo Seoane war in Bern mit Skepsis empfangen worden. Er gewann die Leute für sich, indem er ein schlagendes Argument vorbrachte: Erfolg. Dieser wird auch in der Beurteilung Wagners der entscheidende Faktor sein.

Was machen die GC-Fans?

Mit dem Weiterkommen gegen Slovan gelang ein erster Schritt in die richtige Richtung. Am Samstagabend folgt die Partie gegen GC. Der Aufsteiger verlor zum Auftakt gegen Basel 0:2, wusste dabei aber durchaus zu überzeugen.

Die Young Boys rechnen mit über 20’000 Zuschauern, wobei es sich bei der Zahl um die Summe der verkauften Saisonkarten und Einzeltickets handelt. Gegen Slovan dürften tatsächlich etwa 15’000 Leute im Wankdorf gewesen sein. Einen Unsicherheitsfaktor stellen die GC-Fans dar. Anders als im Europacup ist in der Liga der Gästesektor geöffnet. Wobei sich die Anhänger des Rekordmeisters wie viele organisierte Fangruppierungen (darunter auch jene von YB) dazu entschieden haben, den Partien vorerst fernzubleiben, weil ein Ausweis vorgewiesen werden muss, damit das Covid-Zertifikat kontrolliert werden kann. Letztes Wochenende reisten Fans aus Basel, St. Gallen und vom FCZ trotzdem zu den Auswärtsspielen, um ihr Team von ausserhalb des Stadions anzufeuern. Von einem solchen Szenario habe er Respekt, sagt YB-CEO Wanja Greuel, YB befinde sich im ständigen Austausch mit den Sicherheitsbehörden.

Gegen Slovan schenkte YB den Abonnenten den Eintritt, aber allein mit dem Verkauf von Getränken und Essen erzielten die Young Boys einen Umsatz von 300’000 bis 400’000 Franken. «Wir nähern uns dem Normalniveau vor Corona», sagt Greuel, wobei er nicht bestreitet, dass ihm die sich ausbreitende Delta-Variante etwas Sorgen bereitet. «Wir sollten uns über den Istzustand freuen.» Fussball mit oder ohne Zuschauer, das seien zwei komplett verschiedene Dinge.

So sah das auch Wagner. Auf die Frage, was für ihn der Moment des Spiels gegen Slovan gewesen sei, sagte der neue YB-Trainer: «Der Einlauf der Mannschaft vor der Partie. Da ist das Stadion fast explodiert.»


https://www.bernerzeitung.ch/wenn-bei-y ... 2052328706

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 Beitrag Verfasst: Samstag 31. Juli 2021, 23:55 
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31.07.2021

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Exploit des Aufsteigers beim Meister

GC mauert sich zum Remis gegen YB!

Trotz klarem Chancenplus kommt Meister YB gegen Aufsteiger GC nicht über ein torlosen Remis hinaus. Die Hoppers erkämpfen sich den ersten Punkt der Saison – dank viel Einsatz und einem überragenden Goalie.

Das Spiel:

Der Meister empfängt den Aufsteiger – eine eigentlich verheissungsvolle Affiche. Doch ähnlich düster wie das Wetter in Bern präsentiert sich das Gebotene vorerst. Über eine halbe Stunde warten die rund 20'000 Zuschauer im Wankdorf auf eine erste richtige Torchance. Siebatcheu und Ngamaleu heissen die ersten YB-Schützen, 0:0 lautet das Pausenresultat. «GC machts gut, verteidigt konsequent», bilanziert Hefti gegenüber «blue». Man müsse zwingender werden, lautet seine Devise.

Diese scheint nicht zu Ngamaleu durchgesickert zu sein. Völlig frei stehend setzt der Kameruner nach einer Stunde das Leder per Kopf am Pfosten vorbei. YB drückt und erspielt sich vermehrt Möglichkeiten, GC mauert und kann sich kaum befreien. Auf dem Platz ist der Klassenunterschied sichtbar, auf der Anzeigetafel jedoch nicht. Mit der einzig richtigen Chance gelingt den Hoppers gar beinahe der Lucky Punch, Gjorgjev scheitert am Querbalken. Weil in der Folge weder Sulejmani noch Rieder am überragend parierenden GC-Keeper Moreira vorbeikommen, streicht GC erstmals seit über zwei Jahren wieder einen Super-League-Punkt ein.

Die Tore: Fehlanzeige!

Der Beste: Völlig klar! Der neue GC-Keeper André Moreira, dermehrmals super reagiert. Gegen Sulejmani (80.) rettet der Portugiese, der von Belenenses kam, gar sensationell!

Der Schlechteste: Ist es gerechtfertigt, hier Fabian Rieder zu wählen? Fakt ist: Der Youngster hat die klar beste Chance des Spiels, als er aus derart optimaler Position abziehen kann, dass die Möglichkeit fast die Qualität eines Penaltys hat. Aber er schiesst zu zentral – und Moreira kann abwehren.

Das gab zu reden: Kurz nach Wiederanpfiff knallts vor dem Wankdorf. GC-Anhänger, die sich nach wie vor aus Protest nicht ins Stadion begeben, zünden Feuerwerkskörper. Die verfrühte 1. August-Feier wird mit einem kurzen Pfeifkonzert im Stadion quittiert. Im Dauerregen geht es jedoch unter… Wie gemein!

So gehts weiter: Nicht umsonst rotiert YB-Trainer Wagner im Vergleich zum erfolgreichen CL-Quali-Rückspiel gegen Bratislava auf sechs Positionen. Bereits am Dienstag stehen die Berner in der dritten Quali-Runde in Cluj im Einsatz (20 Uhr). GC spielt am nächsten Samstag zuhause gegen Lausanne (20.30 Uhr).


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 18116.html

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 Beitrag Verfasst: Samstag 31. Juli 2021, 23:59 
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31.07.2021

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Ein GC-Feuerwerk in Bern – aber nur neben dem Platz

Der Aufsteiger erarbeitet sich bei Meister YB ein 0:0. Seine Fans fallen auf.

Rauchschwaden ziehen über den Kunstrasen des Wankdorfs. Sie kommen aus dem grossen Tor beim Gästesektor. Rund fünfzig GC-Fans haben sich vor dem Stadion versammelt, aus Protest gegen personalisierte Tickets bleiben sie draussen. Für sie stehen Toi-Toi-Toiletten und ein Verpflegungsangebot bereit, sie zünden Rauchpetarden und feuern, im Stadion zeitweise hörbar, ihre Mannschaft an. Willkommen in der wirren Corona-Welt.

Es bleibt Zeit, die Rauchschwaden zu beobachten. Es läuft nicht viel beim Duell Meister gegen Aufsteiger, zumindest noch nicht. Die erste halbe Stunde ist rasch erzählt: Die Grasshoppers ziehen sich zurück, YB hat über 60 Prozent Ballbesitz. Doch die Berner benötigen vor 20’826 Zuschauern schon ein schlechtes Zuspiel von GC-Goalie André Moreira und einen Ballverlust von Aleksandar Cvetkovic, um durch Jordan Siebatcheu zu einer ersten nennenswerten Gelegenheit zu kommen. Moreira pariert.

GC-Trainer Giorgio Contini schwebte ein mutiger und erfrischender Auftritt vor wie letztes Wochenende gegen Basel, als GC trotzdem 0:2 verlor. Von den Plänen des neuen Trainers ist nichts zu sehen, Contini wirkt zusehends verärgert. Sein mit defensiver Fünferkette agierendes Team kann sich kaum befreien, YB drückt und drückt.

Die Statistik nach der ersten Halbzeit: 16:0 Schüsse für die Berner, 10:0 Eckbälle, aber null Tore. Das ist die beste Nachricht für die Zürcher, die auf den angeschlagenen Abwehrchef Georg Margreitter verzichten müssen.

Und dann trifft GC plötzlich die Latte

Die zweite Halbzeit beginnt mit einem Feuerwerk. Nicht auf dem Platz, die protestierenden GC-Fans zünden es. Raketen fliegen aufs Stadiondach, Knallkörper explodieren. Das Spielgeschehen bleibt unverändert. Die Young Boys rennen an, sie flanken, sie schiessen, und sie scheitern. Am kläglichsten Flügel Nicolas Ngamaleu, der es nach einer Stunde schafft, aus kürzester Distanz einen Kopfball neben das Tor zu setzen.

Und so bleiben die Zürcher im Spiel. Auch wenn es den Anschein macht, sie müssten in Unterzahl agieren, so selten kommen sie aus ihrer eigenen Hälfte heraus. Als sie es einmal schaffen, trifft Nikola Gjorgjev aus der Distanz die Latte. Mit dem ersten Torschuss das erste Tor, beinahe hätte er das Kunststück geschafft.

In den Fokus spielt sich aber sein Teamkollege. Es ist Goalie Moreira, der gegen Miralem Sulejmani und Fabian Rieder pariert. Und so den Grasshoppers den Punktgewinn rettet, den ersten in der noch jungen Saison. «Was für ein Kampf», sagt Aussenläufer Ermir Lenjani. Contini kann doch zufrieden sein.


https://www.bernerzeitung.ch/meister-ge ... 6498010590

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 1. August 2021, 00:03 
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Im strömenden Regen erkämpft sich GC ein Remis beim Meister

Am zweiten Spieltag sind die Grasshoppers zu Gast im Wankdorf. Die Partie endet 0:0. Die Berner haben viel mehr Chancen, doch die Zürcher verteidigen leidenschaftlich.

Irgendwann in der ersten Halbzeit sagte der SRF-Kommentator: «Das Spiel ist attraktiv, der Partie fehlen nur noch die Tore.» Von ein paar Twitter-Userinnen und User wurde diese Aussage daraufhin rege diskutiert. Denn: Einverstanden mit diesen Worten waren viele nicht. Mehr noch: Viele Userinnen und User waren vor der Pause der Meinung, dass das Spiel «absolut schlecht» ist. Ob sie damit richtig lagen? Das muss wohl jeder selbst entscheiden. Fakt ist: Das Spiel zwischen dem Meister aus Bern und dem Aufsteiger aus Zürich war ereignisarm. Nicht nur in der ersten Hälfte. Höhepunkte gab es nicht viele. Nicht verwunderlich also trennten sich die beiden Teams 0:0-Remis.

Doch von Anfang an. Nach einer müden Startphase kam YB mit zunehmendem Regen besser in die Partie. Siebatcheu, Ngamaleu und Hefti scheiterten jedoch immer wieder an GC-Goalie Moreira. Die gefährlichste Aktion geschah kurz vor der Pause: Irgendwie landete ein Ball in einer unbewachten Zone am Elfmeterpunkt. Siebatcheu und Spielmann wären fast an den Ball gekommen, doch GC-Moreira war schneller und schmiss sich auf die runde Kugel. Die Grasshoppers kamen in den ersten 45 Minuten zu keinen nennenswerten Chancen, die GC-Spieler verteidigten aber leidenschaftlich. Insbesondere Captain Abrashi, der sich in jeden Ball und Gegner schmiss.

Gjorgjev trifft nur die Latte

In der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild nicht gross. Die Fans sahen eine Berner Mannschaft, die immer und immer wieder angriffen. Die Berner Spieler wie etwa Siebatcheu, Mambimbi oder Lauper schossen aus allen Lagen. Doch sie kamen nicht durch. Immer wieder warf sich ein GC-Spieler dazwischen. Immer wieder war da ein Kopf, ein Bein, ein Fuss. Von den Grasshoppers kam gar nichts. Es schien so, als ob die Zürcher einfach mit einem Remis nach Hause gehen wollten. Und ja, was soll man sagen? Wenn dies das Ziel von GC war, dann haben sie das erreicht. Das Spiel endete – wie erwähnt – mit 0:0. Auch, weil GC-Goalie Moreira in der Schlussphase mehrere YB-Schüsse mirakulös parierte. Und: GC-Mann Gjorgjev den Ball nur an die Latte haute.

Für GC-Coach Giorgio Contini endete mit dem Remis eine Serie. So verlor er die letzten sieben Partien gegen YB allesamt. Nun schaffte der 47-Jährige also ein Unentschieden. Und auch wenn viele Twitter-Userinnen und -User die Partie langweilig fanden, eins muss auch erwähnt sein. Contini hat sein Team perfekt eingestellt. Die Grasshoppers kamen zwar nicht zu vielen Chancen, doch so richtig gefährlich wurden die Berner ja auch nicht. Zu gut verteidigte GC.

Nach der Partie meinte ein sichtlich glücklicher GC-Spieler Ermir Lenjani: «Was für ein Kampf! Wir nehmen den Punkt mit, das ist klar. Wir haben immer an das Remis geglaubt, zeigten eine grandiose Leistung.»


https://www.20min.ch/story/aufsteiger-g ... 0178517341

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 1. August 2021, 00:04 
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Zitat:
YB kommt gegen Aufsteiger GC nicht über ein 0:0 hinaus

Im strömenden Regen dominieren die Young Boys das Spiel gegen Aufsteiger GC während 90 Minuten, bringen den Ball aber nicht ins Tor. So kommt der Rekordmeister beim amtierenden Meister zu einem torlosen Remis.

Young Boys – Grasshoppers 0:0

20'826 Zuschauer. – SR Schärer.

Young Boys: Faivre; Hefti, Lauper, Zesiger, Lefort (72. Garcia); Moumi Ngamaleu, Aebischer (46. Sierro), Martins (81. Rieder), Spielmann (61. Sulejmani); Mambimbi, Siebatcheu (61. Kanga).

Grasshoppers: Moreira; Arigoni, Cvetkovic, Toti; Bolla, Schmid (46. Diani), Abrashi (67. Da Silva), Lenjani (83. Fehr); Pusic (67. Gjorgjev), Campana (67. Ribeiro), Herc.

Bemerkungen: Young Boys ohne von Ballmoos, Lustenberger, Nsame, Monteiro und Maier (alle verletzt). Grasshoppers ohne Margreitter, Bonatini, Morandi, Nadjack und André Santos (alle verletzt). Verwarnungen: 19. Toti. 44. Martins. 50. Abrashi (alle Foul).


https://www.bluewin.ch/de/sport/fussbal ... 19972.html

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 1. August 2021, 00:06 
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Chancenwucher gegen GC

Überlegenes YB nur mit Remis im Wankdorf

- YB und GC trennen sich im Wankdorf in der 2. Runde der Super League 0:0.
- Der Schweizer Meister ist dem Aufsteiger haushoch überlegen, sündigt aber im Abschluss.
- Im 2. Samstagsspiel bezwingt Zürich Lausanne mit 3:1.

Zum Saisonauftakt in der Super League hatte YB den FC Luzern in einer mitreissenden Partie mit 4:3 niedergerungen. Im 2. Auftritt der laufenden Spielzeit blieben die Berner für einmal ohne Torerfolg – gegen GC setzte es ein mageres 0:0 ab.

Auf dem Feld war im Gegensatz zur Resultatetafel ein Klassenunterschied auszumachen. Die Berner agierten bei strömendem Regen dominant, kamen zu zig hochkarätigen Torchancen, holten sich aber in einer Sparte miserable Noten ab: der Effizienz.

Am brenzligsten wurde es kurz vor Schluss:

- 79. Minute: Miralem Sulejmani hechtet in eine Flanke von Silvan Hefti, GC-Keeper André Moreira pariert mirakulös.
- 82. Minute: Der eingewechselte Fabian Rieder kommt nach schickem Zusammenspiel mit Felix Mambimbi aus bester Position zum Abschluss, sieht seinen etwas zu zentralen Versuch aber ebenfalls vereitelt.

Nur kurze Zeit zuvor sandte der Aufsteiger in der Offensive sein einziges Lebenszeichen aus – aber jenes hatte es in sich: Nikola Gjorgjev hämmerte die Kugel aus knapp 18 Metern an die Latte (78.). YB-Goalie Guillaume Faivre, der für den angeschlagenen David von Ballmoos einspringen musste, wäre machtlos gewesen. Ansonsten war das Team von Trainer Giorgio Contini im Spiel nach vorne kaum in Erscheinung getreten.

Der Ball will nicht rein

Bereits in der 1. Halbzeit hatten sich die Berner an der GC-Verteidigung die Zähne ausgebissen. Bis zur Schlussphase war Jordan Siebatcheu mit einem etwas zu unpräzisen Schuss noch die grösste Gefahr für den Kasten Moreiras.

Danach scheiterten die Hausherren gleich mehrfach: Siebatcheu (38.), Marvin Spielmann (40.), Mambimbi (41.) und Hefti (43.) liessen ihre Torchancen ungenutzt.

Für GC dürfte sich das Unentschieden wie ein Sieg anfühlen, YB hingegen muss – jedenfalls was die Konsequenz vor dem gegnerischen Tor angeht – über die Bücher.

So geht's weiter

YB gastiert in einer Woche beim FC Sion (18:00 Uhr), aber schon am Dienstag geht es für die Berner in der 3. Runde der Champions-League-Qualifikation zur Sache – auswärts bei Cluj. GC empfängt am Samstag (20:30 Uhr) Lausanne.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... m-wankdorf

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