 |
 |
Forum ybfans.chTreffpunkt der Fans des BSC Young Boys |
|
Autor |
Nachricht |
Rino
|
Verfasst: Samstag 10. Juli 2021, 02:05 |
|
Registriert: Samstag 8. Mai 2004, 13:12 Beiträge: 2975 Wohnort: Bern
|
Zuletzt geändert von Rino am Dienstag 27. Juli 2021, 23:36, insgesamt 3-mal geändert.
|
|
 |
|
 |
shalako
|
Verfasst: Mittwoch 14. Juli 2021, 01:02 |
|
Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 25134
|
13.07.2021  Zitat: Auf dem Weg zur Königsklasse
Das ist der erste Quali-Gegner von YB
Noch vor dem Saisonstart der Super League beginnt für Meister YB die Qualifikation für die Champions League. Der erste Gegner steht fest.
Der Weg in die Gruppenphase der Champions League ist für den Schweizer Meister bekanntlich kein einfacher. Noch bevor die erste Ligapartie der neuen Super-League-Saison gegen Luzern steigt, muss YB in der Qualifikation für die Königsklasse ran.
Der erste Gegner der Berner ist Slovan Bratislava. Der slovakische Champion verliert zwar das Rückspiel am Dienstag gegen Shamrock Rovers 1:2, zieht aber dank des 2:0-Hinspielerfolgs in die zweite Runde der Quali ein. Das Hinspiel findet voraussichtlich am Mittwoch, 21. Juli in der slovakischen Hauptstadt statt. Das Rückspiel steigt eine Woche später im Berner Wankdorf (28. Juli).
Um in die Gruppenphase der Champions League einzuziehen, müssen die Berner insgesamt drei Runden überstehen. Zuletzt nahm YB in der Saison 2018/2019 an der Königsklasse teil. Es war auch gleichzeitig die Premiere der Berner. https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 74744.html
_________________ For Ever
|
|
 |
|
 |
shalako
|
Verfasst: Mittwoch 14. Juli 2021, 01:28 |
|
Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 25134
|
13.07.2021  Zitat: YB trifft in zweiter CL-Quali-Runde auf Slovan Bratislava
Nun steht fest, mit wem es der Schweizer Meister YB in der Qualifikation zur Champions League aufnehmen muss. Das Hinspiel bestreiten die Berner am 21. Juli.
Das Wichtigste in Kürze
- Der slowakische Meister unterliegt bei den Shamrock Rovers auswärts mit 1:2. - Dank eines 2:0-Heimsieges in Bratislava ist Slovan dennoch in der zweiten Runde. - Die Berner gastieren am 21. Juli in der Slowakei, das Rückspiel steigt eine Woche später.
Der Schweizer Meister YB kennt seit Dienstagabend seinen Gegner in der Qualifikation zur Champions League. Die Berner müssen es in Runde zwei der CL-Qualifikation mit dem slowakischen Meister Slovan Bratislava aufnehmen.
Der elffache Meister setzte sich in der ersten Quali-Runde gegen den irischen Meister Shamrock Rovers durch. Nach dem 2:0-Sieg im Hinspiel in Bratislava genügte eine 1:2-Pleite auswärts in Irland für das Weiterkommen.
Die Berner müssen das Hinspiel am 21. Juli auswärts in der Slowakei bestreiten. Eine Woche später gastiert Slovan dann im Wankdorf. Gelingt gegen die Slowaken das Weiterkommen, trennen YB noch zwei Runden von der Gruppenphase.
Sollten die Berner indes am slowakischen Meister scheitern, geht es in der dritten Quali-Runde zur Europa League weiter. Unterliegt man auch dort, wäre man immer noch in den Playoffs zur neuen Europa Conference League. https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-tr ... a-65963584
_________________ For Ever
|
|
 |
|
 |
shalako
|
Verfasst: Sonntag 18. Juli 2021, 14:33 |
|
Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 25134
|
17.07.2021  Zitat: Am Mittwoch gehts los
YB träumt von den Europa-Millionen
Während die anderen Schweizer Klubs mit der Wundertüte Europa Conference League Vorlieb nehmen müssen, darf Meister YB von der Königsklasse träumen. Und vom grossen Geld.
Die Millionen winken! YB hat als einziges Schweizer Team die Chance, in der neuen Saison so richtig abzusahnen. Vorausgesetzt: Die Berner bewältigen den Quali-Kraftakt und schaffen es in die Champions League. Der Verteilschlüssel der Uefa – auf 32 Teams – ist zwar noch nicht bekannt, Medienberichten zufolge sollte der Prämientopf aber über zwei Milliarden Euro schwer sein! Und nimmt man die letztjährige Königsklasse-Kampagne zum Vergleich – und geht davon aus, dass es im Minimum gleich viel für die Gruppenphasen-Teilnehmer gibt, würde YB allein als Startprämie über 15 Millionen Euro einsacken.
Für einen Schweizer Klub eine Riesenstange Geld in der neuen Europacupzeit, die mit dieser Saison anbricht. In der Europa League werden laut eines Berichts der «Sportschau» 465 Millionen Euro ausgeschüttet. Die neue Europa Conference League wird lediglich mit 235 Millionen abgespeist. Da bleibt gerade bei Letzterer – bei 32 Teilnehmern und dem grossen Reiseaufwand – nicht mehr viel übrig für manche Klubs.
Heisst im Klartext: Basel, Servette und Luzern, die aufgrund des schlechten Schweizer Uefa-Koeffizienten alle in der Quali für den neuen, drittklassigen Wettbewerb antreten müssen, verdienen nur dann grössere Summen, wenn sie wirklich weit kommen.
«Hartes Stück Arbeit»
Die Young Boys dürfen wenigstens träumen. Und das tun sie auch, wie Sportchef Christoph Spycher sagt: «Wir wollen in eine Gruppenphase. Natürlich am liebsten in die höchstmögliche, also in die Champions League. Aber wir wissen auch, dass das ein hartes Stück Arbeit ist.»
Die Berner starten als erstes Schweizer Team in die neue Saison – schon am Mittwoch (20.30 Uhr, SRF zwei), in der zweiten Quali-Runde, auswärts gegen den slowakischen Meister Slovan Bratislava. «Da müssen wir bereits zweimal an unsere Leistungsgrenze gehen», ist sich Spycher sicher, «Slovan stellt eine erfahrene Mannschaft, die in der Slowakei dominiert hat.»
Auch Rechtsverteidiger Silvan Hefti warnt: «Wir müssen hoch konzentriert an diese Herausforderung herangehen, der Gegner ist dank seiner zwei bisherigen Quali-Partien schon im Rhythmus.»
Europa League als Abfederung
Wie gut der Widersacher allerdings bereits in Form ist, bleibt abzuwarten: Die Begegnungen mit Irlands Rekordmeister Shamrock Rovers lassen nach einem 2:0 im Hinspiel und einem 1:2 im zweiten Duell noch einige Fragen offen. Spycher: «Im ersten Spiel war Slovan spielerisch besser, im zweiten war es hauptsächlich eine Zweikampfschlacht.»
Scheitert YB an Bratislava, gehts immerhin noch in der Quali für die Europa League weiter, wo das Team von David Wagner wenigstens an die dortigen (kleineren) Honigtöpfe rankommen könnte.
Vizemeister Basel ist einen Tag nach YB dran. In der zweiten Europa-League-Conference-Quali-Runde, zu Hause gegen Partizani Tirana aus Albanien (20.15 Uhr, SRF zwei). Servette tritt gegen den norwegischen Vize-Champion Molde an, Vaduz als Liechtensteiner Vertreter misst sich mit Ujpest Budapest. Cupsieger Luzern muss erst in der dritten Quali-Runde ran (Auslosung am Montag). https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 84538.html
_________________ For Ever
|
|
 |
|
 |
Bierflasche
|
Verfasst: Montag 19. Juli 2021, 17:37 |
|
Registriert: Montag 24. Mai 2004, 19:21 Beiträge: 3072 Wohnort: In der Brauerei
|
AM MITTWOCH ERSTER ERNSTKAMPF IN BRATISLAVA
Nach rund einmonatiger Vorbereitung geht es für die Young Boys am Mittwoch richtig los: mit dem Hinspiel in der zweiten Runde der Qualifikation zur UEFA Champions League gegen Slovan Bratislava (Beginn: 20:30 Uhr). Der slowakische Meister setzte sich in der ersten Runde gegen den irischen Titelträger Shamrock Rovers (2:0 und 1:2) durch.
Beim Spiel am Mittwoch sind gemäss heutigem Stand 1‘000 Zuschauerinnen und Zuschauer zugelassen, wobei die UEFA es bis auf Weiteres nicht erlaubt, den Sektor für Gästefans zu öffnen.
YB fliegt am Dienstag von Bern-Belp nach Bratislava - mit dem Ziel, sich eine gute Ausgangslage fürs Rückspiel zu verschaffen. Dieses findet am Mittwoch, 28. Juli, um 20:15 Uhr im Stadion Wankdorf statt.
|
|
 |
|
 |
Rino
|
Verfasst: Dienstag 20. Juli 2021, 00:59 |
|
Registriert: Samstag 8. Mai 2004, 13:12 Beiträge: 2975 Wohnort: Bern
|
|
 |
|
 |
shalako
|
Verfasst: Dienstag 20. Juli 2021, 15:14 |
|
Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 25134
|
20.07.2021  Zitat: Vor der Partie in Bratislava
Fassnacht: Nati-Schwung mitnehmen – und ab in die Bundesliga?
YB lanciert seine Saison mit dem Hinspiel der Champions-League-Quali. Im Fokus: Der begehrte Christian Fassnacht.
Der Mann an der Seitenlinie mag neu sein, ansonsten setzt man bei YB auf Bewährtes. So lautet die meistgesprochene Floskel im Hinblick auf die mit dem Ernstkampf in Bratislava startende Saison wenig überraschend: «Spiel für Spiel schauen.» Doch klar ist: Ein Out in der 2. Quali-Runde der Champions League wäre für den Serienmeister aus Bern ein enormer Dämpfer.
Lanciert wird die neue Spielzeit am Mittwoch in Bratislava, ehe am Samstag der Super-League-Start beim FC Luzern folgt. «Wir sind sehr gut unterwegs, die Mannschaft ist hungrig und willig», blickt Christian Fassnacht zuversichtlich auf das Hinspiel bei Slovan. Schiebt aber sofort hinterher: «Wir wissen, dass der nächste Gegner wohl Cluj wäre. Auch wenn es nach Klischee tönt: Nicht einmal so weit blicken wir voraus.»
Der 27-Jährige stiess erst vor einigen Tagen zum Team. «Es war eine einmalige Sache, unglaubliche Emotionen», beschreibt Fassnacht sein Nati-Abenteuer. «YB polarisiert in Bern, die Nati hingegen in der ganzen Schweiz. Das habe ich so noch nie erlebt.» Mit seinen starken Leistungen in der K.o.-Phase weckte der Mittelfeldspieler Begehrlichkeiten. Bundesligist Mainz soll interessiert sein.
Können die Young Boys schon bald nicht mehr auf die Dienste des Zürchers zählen? «Ich forciere nichts, nur um irgendwann sagen zu können, ich habe im Ausland gespielt. Hier bin ich so glücklich, dass bei einem allfälligen Angebot alles stimmen müsste», so Fassnacht. Bislang handle es sich nur um Gerüchte.
"Wer der Gegner ist, kann uns ziemlich egal sein." Autor:David Wagner
Nicht nur «von Spiel zu Spiel schauen», sondern sich auch «auf unser Spiel konzentrieren», pflichtet David Wagner Fassnacht bei: «Wer der Gegner ist, kann uns ziemlich egal sein.» Doch der Neo-Coach der Berner warnt: «Bratislava ist so ziemlich das schwerste Los, das wir erwischen konnten.»
Verlieren verboten, heisst es für YB also im ersten Ernstkampf des neuen Fussballjahres. Kein Problem, wie Goalie David von Ballmoos betont: «Ob Super League oder Champions League – am Ende muss man einfach liefern.» https://www.srf.ch/sport/fussball/champ ... bundesliga
_________________ For Ever
|
|
 |
|
 |
shalako
|
Verfasst: Dienstag 20. Juli 2021, 15:16 |
|
Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 25134
|
20.07.2021  Zitat: YB gegen Slovan Bratislava
Nach dem Chaos nun das Duell?
Die Affiche YB gegen Slovan Bratislava hätte es bereits im letzten Jahr geben können. Doch dann sorgte Corona für Chaos.
Gespannt warteten die Young Boys vor ziemlich genau einem Jahr auf den Gegner in der 2. Qualifikationsrunde zur Champions League. Slovan Bratislava stieg dabei als klarer Favorit in das Duell mit Klaksvik von den Färöer Inseln, die beiden Teams machten den YB-Widersacher unter sich aus.
Doch dann sorgte ein positiver Corona-Test für ein regelrechtes Tohuwabohu. Das gesamte Team von Slovan musste in Quarantäne. Weil die Uefa darauf bestand, dass die Partie noch in der gleichen Woche ausgetragen werden muss, hätten die Slowaken mit einem Rumpfteam antreten müssen.
Forfait-Niederlage für Slovan
Bankdrücker und Nachwuchsspieler sollten die Kohlen aus dem Feuer holen. Doch so weit kam es erst gar nicht: Auch am Reservetag wurde die Partie nicht angepfiffen – die Bratislava-Mannschaft trat unverrichteter Dinge die Heimreise an. Die Uefa brummte den Slowaken aufgrund weiterer positiver Corona-Tests eine Forfait-Niederlage auf, Aussenseiter Klaksvik durfte deshalb gegen YB antreten. Dort setzten sich die Berner mit 3:1 durch.
12 Monate später deutet alles darauf hin, dass es nun doch noch zum Duell zwischen YB und Slovan kommen wird. Am Mittwoch gastieren die Berner in der Slowakei, eine Woche später findet das Rückspiel im Wankdorf statt.
Live-Hinweis
Verfolgen Sie das Hinspiel der 2. Quali-Runde zur Champions League zwischen den Young Boys und Slovan Bratislava am Mittwoch bei SRF. Ab 20:10 Uhr sind sie auf SRF zwei und in der Sport App live dabei. https://www.srf.ch/sport/fussball/champ ... -das-duell
_________________ For Ever
|
|
 |
|
 |
Bierflasche
|
Verfasst: Dienstag 20. Juli 2021, 16:36 |
|
Registriert: Montag 24. Mai 2004, 19:21 Beiträge: 3072 Wohnort: In der Brauerei
|
Alles zum Spiel Slovan Bratislava - YB
Mit 21 Spielern nach Bratislava
Die Young Boys sind am Dienstagmorgen in Bern-Belp gestartet und nach rund 75-minütigem Flug in Bratislava eingetroffen, wo am Mittwoch (Beginn 20:30 Uhr / TV-Direktübertragung auf SRF2) gegen den slowakischen Meister Slovan das Hinspiel der zweiten Runde der Qualifikation zur UEFA Champions League auf dem Programm steht. 21 Spieler haben die Reise mitgemacht. Neben den langzeitverletzten Lustenberger und Nsame werden in Bratislava auch Sulejmani (Fussprellung), Maier und Monteiro (rekonvaleszent), Petignat (U21) sowie die jüngst verpflichteten Jankewitz und Kanga nicht mit von der Partie sein. Letztere beiden absolvieren in Bern intensive Einheiten, um ihren Trainingsrückstand wettzumachen. Am Dienstag um 18 Uhr steht im Stadion von Slovan Bratislava das YB-Abschlusstraining an.
Wiedersehen mit Slovan nach sieben Jahren
Slovan Bratislava ist Rekordmeister der Slowakei, hat mit Vladimir Weiss einen routinierten Trainer - und war 2014 Gegner von YB in der Europa League.
Der erste Gegner von YB auf dem langen Qualifikationsweg zur Champions League heisst Slovan Bratislava. Der slowakische Rekordmeister hat den Start in die europäische Saison bereits hinter sich. In der ersten Runde setzte er sich gegen den irischen Vertreter Shamrock Rovers durch: Nach einem 2:0 daheim konnte er sich eine 1:2-Niederlage im Rückspiel leisten.
Ein Name bei Slovan sticht heraus: Vladimir Weiss. So heisst zum einen der Trainer, zum andern auch der Mann im Mittelfeld, der in Irland gegen die Shamrock Rovers das wichtige Tor erzielte. Weiss und Weiss, das sind Vater und Sohn, beide haben Karriere im Ausland gemacht und viele Erfahrungen gesammelt. Vladimir Weiss sen. war unter anderem Nationaltrainer der Slowakei und von Georgien, 2011 coachte der 56-Jährige bereits einmal Slovan. Vladimir Weiss jun. bestritt bislang 71 Länderspiele, stand einst bei Manchester City, Olympiakos Piräus, Espanyol Barcelona und den Glasgow Rangers unter Vertrag. Seit Februar 2020 ist der 31-Jährige zurück in der Heimat.
Im Team von Slovan Bratislava findet sich auch eine südamerikanische Fraktion. Abwehrspieler Vernon de Marco ist gebürtiger Argentinier, Verteidiger Lucas Lovat und Stürmer Rafael Ratão stammen aus Brasilien. Mit Stürmer Ezekiel Henty und dem offensiven Mittelfeldspieler Ibrahim Rabiu stehen zudem zwei Nigerianer unter Vertrag.
Die Begegnung mit Slovan ist für YB nicht die erste in einem europäischen Wettbewerb. 2014/15 trafen die Young Boys in der Gruppenphase der Europa League auf die Slowaken. In der ersten Partie gab es einen klaren 5:0-Sieg dank Toren von Jan Lecjaks (unten im Bild), Renato Steffen, Raphaël Nuzzolo, Adrian Nikci und Guillaume Hoarau. Auswärts realisierten die Berner ein 3:1. Die Torschützen in Bratislava: Hoarau und zweimal Yuya Kubo.
Nach der Partie am Mittwochabend beginnt für beide Mannschaften in ihren Ligen die Meisterschaft. Für YB findet der Auftakt am Samstag in Luzern statt. Slovan Bratislava tritt am selben Tag bei Aufsteiger Tatran Liptovsky Mikulas an.
|
|
 |
|
 |
shalako
|
Verfasst: Mittwoch 21. Juli 2021, 23:59 |
|
Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 25134
|
21.07.2021  Zitat: Nach Jahr im Schatten von Nsame
Siebatcheu soll YB in den Europacup schiessen!
YB-Knipser Jean-Pierre Nsame (28) dürfte wegen seiner Horror-Verletzung noch die gesamte Vorrunde ausfallen. Es ist der Zeitpunkt für Jordan Siebatcheu (25), Verantwortung zu übernehmen. Seine Tore braucht YB schon heute in der Königsklasse-Quali.
Vor drei Jahren blätterte Ligue-1-Klub Rennes noch satte zehn Millionen Franken für Jordan Siebatcheu hin! Der junge US-Stürmer hatte gerade Zweitligist Stade Reims mit seinen Toren ins Oberhaus geballert. Doch in Rennes angekommen, läufts für «Jordy» zunächst harzig. Er schleppt sich durch zwei Spielzeiten, erzielt nur drei Liga-Törchen. Am Ende landet er nach Verletzungen gar auf dem Abstellgleis. Es ist der Zeitpunkt, als YB-Sportchef Christoph Spycher anklopft – in der Hoffnung, der Angreifer würde einen Neuanfang wagen wollen, um dann in Bern möglichst rasch wieder aufzublühen.
«Ich war völlig verschlossen. Also musste etwas passieren. Ich wollte wieder spielen. Es gab mehrere Optionen. In England, in Belgien. Aber YB war meine erste Wahl», sagt Siebatcheu letzten Winter zu Blick. Zu diesem Zeitpunkt hat er beim Schweizer Serienmeister längst den Anschluss gefunden, wobei sich der Anfang ebenfalls keineswegs einfach gestaltete. Eine Corona-Infektion machte ihm einen Strich durch die Rechnung. «Er hat Zeit gebraucht», erinnert sich Spycher zurück. Und in dieser hat ausgerechnet jener Mann, den Siebatcheu nun ersetzen muss, einen grossen Teil zum Aufbau beigetragen: Liga-Topskorer Nsame!
«Jean-Pierre hat Jordy an die Hand genommen und sehr viel mit ihm gesprochen», so Spycher, der Siebatcheu nach dessen Leihjahr in diesem Sommer fix von Rennes übernommen hat.
Aufbauarbeit für Kanga wartet
Nun liegt es nach Nsames Achillessehnenriss hauptsächlich an Siebatcheu, die wichtigen Tore für YB zu erzielen. Seine Knipserqualitäten? Sind unbestritten. Nicht nur wegen seiner Überflieger-Zeit in seiner Heimatstadt Reims, sondern auch aufgrund seiner zwölf Liga-Treffer aus der letzten Saison (plus drei in der Europa League).
Bereits heute im Hinspiel der zweiten Champions-League-Quali-Runde, auswärts gegen Slovan Bratislava, ist YB dringend auf die Tore der Berner Nummer 17 angewiesen. Und daneben soll er ebenfalls Aufbauarbeit leisten. Für Neuzugang Wilfried Kanga. Der 23-jährige Franzose ist von Kayserispor gekommen und soll laut Spycher «behutsam ans Team herangeführt werden – ähnlich wie bei Siebatcheu damals».
Wer ist dieses Slovan Bratislava?
Slovan? Da klingelts bei so manchem YB-Fan! Der Klub aus der slowakischen Hauptstadt Bratislava war schon einmal Gegner der Berner. 2014 in der Europa-League-Gruppenphase, in der für YB zwei klare Siege hervorgingen: Erst ein 5:0 zu Hause, dann ein 3:1-Auswärtssieg vor knapp 35’000 Zuschauern dank eines Doppelpacks von Yuya Kubo. Auch letzte Saison hätte Slovan eigentlich YB-Gegner werden können, doch die Slowaken mussten wegen Corona-Fällen auf das Spiel gegen Klaksvik (Färöer) verzichten – und verloren Forfait… Erholt hat sich Slovan von diesem Europacup-Dämpfer trotzdem gut, der Klub holte zum dritten Mal in Folge den Meistertitel. YB-Sportchef Christoph Spycher warnt deshalb bereits: «Die beiden Partien werden uns gleich alles abverlangen, wir müssen zweimal an unsere Leistungsgrenze. Slovan hat die Liga in der Slowakei dominiert.»
Das hat YB in der Schweiz allerdings auch. Die Berner haben im Kampf um den Einzug in die dritte Champions-League-Quali-Runde, wo Cluj (Rumänien) oder Lincoln (Gibraltar) warten würde, die Favoritenrolle inne. Das zeigt einerseits die magere Europacup-Ausbeute der Slowaken der letzten Jahre – und andererseits der Marktwert-Vergleich: der YB-Kader ist mit 61,8 Mio. Euro rund viermal so viel wert wie jener von Slovan. Der Verein aus Bratislava hat in diesem Sommer zudem seinen grössten Star, Goalie Dominik Greif, an Mallorca verloren. Ein anderer ist dafür noch da: Slovans einziger einheimischer Nationalspieler: Vladimir Weiss. Der Stürmer kam auf zwei Einsätze an der EM. https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 90751.html
_________________ For Ever
|
|
 |
|
 |
|
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 56 Gäste |
|
|
|
Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen. Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen. Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern. Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Du darfst keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.
|
|
 |