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 Betreff des Beitrags: Nachfolge von Gerry?
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 19. Mai 2021, 22:50 
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Contini, Frick, Berner, Lustrinelli oder ein Mr. Unbekannt?

Gehe davon aus Wuschu weiss es schon längst. :verycool:


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachfolge von Gerry?
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 20. Mai 2021, 22:48 
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Wer beerbt Seoane als YB-Trainer? Das sind mögliche Kandidaten

Nach der Bekanntgabe von Gerardo Seoanes bevorstehendem Abgang muss sich YB nach drei Jahren wieder einmal auf die Trainersuche machen. Die Liste der möglichen Kandidaten ist lang.

Seoane wird YB zum Saisonende verlassen und zu Bayer Leverkusen wechseln. Die Suche nach seinem Nachfolger dürfte in Bern ohnehin schon auf Hochtouren laufen, da Seoanes Abschied ja nicht unerwartet kommt. Die Frage nach dem Trainerprofil dürfte rhetorisch sein: Sportchef Christoph Spycher wird wie bei Adi Hütter und Seoane auf einen Coach setzen, der gerne mit jungen Spielern arbeitet, offensiv spielen lässt und über eine hohe Sozialkompetenz verfügt. Dennoch kommen mehrere Kandidaten infrage.

Die Schweizer Lösung

Vor drei Jahren hat Spycher ein goldenes Händchen bewiesen, als er Seoane dem FC Luzern wegschnappte. Greift YB nun erneut innerhalb der Super League zu? Fabio Celestini hat sich in Luzern für höhere Aufgaben empfohlen, genauso Alain Geiger bei Servette. Und Mario Frick holt in Vaduz aus bescheidenen Mitteln viel heraus. Mit Giorgio Contini, der bei Lausanne gehen muss, wäre einer frei, der noch ohne neuen Job ist.

Ebenfalls ohne Verein steht derzeit Ludovic Magnin da. Der Ex-FCZ-Coach sagte im April in einem Interview, dass sein nächster Verein «der richtige nächste Schritt für mich sein muss». Magnins grosses Plus ist neben dem Fakt, dass er die Liga sehr gut kennt, auch seine Kommunikationsfähigkeit. Magnin spricht vier Sprachen (Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch), sicher ein Vorteil bei der Berner Multi-Kulti-Truppe. Vereinslos ist seit Oktober auch René Weiler.

Ein weiterer heisser Kandidat ist sicher auch Mauro Lustrinelli, der als Coach der Schweizer U21-Nati zuletzt mit einer starken EM-Kampagne für Furore sorgte. Aussenseiterchancen auf den begehrten Job auf der YB-Bank könnte sich auch Bruno Berner ausrechnen, der als grosses Trainertalent gilt und den FC Kriens nach dem Aufstieg vor drei Jahren in der Challenge League etablieren konnte.

Der junge Deutsche

Aber es muss nicht unbedingt ein Schweizer sein, der in der nächsten Saison im Wankdorf an der Seitenlinie steht. Auch Deutschland hat einige talentierte Trainer. Und für diese könnte YB durchaus als Sprungbrett angesehen werden. Hütter und Seoane machten sich durch Erfolge in Bern einen Namen und fanden so den Weg zu ambitionierten Bundesliga-Klubs.

Hannes Wolf zum Beispiel konnte in den letzten Wochen – ausgerechnet in Leverkusen – als Interimstrainer durchaus Werbung in eigener Sache machen. Von den sieben bisherigen Spielen unter dem 40-Jährigen verlor Leverkusen nur eines (gegen Bayern). Das Minimalziel Europa League wurde erreicht, trotzdem muss Wolf nun Seoane Platz machen und kehrt zum DFB zurück, wo er die U18-Nationalmannschaft coacht. Oder aber sein Weg führt nach Bern. Bereits nach dem Abgang von Adi Hütter war Deutschlands Trainer des Jahres von 2018 bei YB ein Thema.

Mit Florian Kohfeldt ist ein weiterer interessanter Mann verfügbar. Der leidenschaftliche Trainer wurde jüngst beim abstiegsbedrohten Werder Bremen entlassen, war zuvor aber nach Freiburgs Christian Streich der Trainer mit der zweitlängsten Amtszeit aller aktuellen Bundesliga-Coaches. Kohfeldt wurde in den letzten Monaten auch mit grossen Klubs wie Dortmund oder Leverkusen in Verbindung gebracht. Möglich, dass der 38-Jährige seine Zukunft selber auch in der Bundesliga sieht.

Der grosse Name

Eher unwahrscheinlich ist wohl, dass Spycher aus dem Nichts einen ganz grossen Namen aus dem Hut zaubert. Wobei: Lucien Favre ist seit seiner Entlassung in Dortmund im Dezember vereinslos und hätte in Bern durchaus eine Mannschaft zur Verfügung, die seinen Ideen entsprechen würde. Ob Favre seine Zukunft in der Schweiz sieht, darf allerdings bezweifelt werden.


https://www.bluewin.ch/de/sport/fussbal ... 16053.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Nachfolge von Gerry?
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 20. Mai 2021, 22:50 
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Spycher zum Seoane-Nachfolger

«Wollen bis am 15. Juni eine gute Lösung präsentieren»

YB-Sportchef gibt sich maximal einen Monat Zeit, um den neuen Trainer zu präsentieren.

Nach dem Abgang von Gerardo Seoane lautet die grosse Frage: Wer wird sein Nachfolger? Mit dem scheidenden Luzerner landete Christoph Spycher 2018 einen Volltreffer. Mit lediglich 6 Monaten Super-League-Erfahrung in Luzern im Gepäck beerbte Seoane den beliebten Adi Hütter und holte drei Meistertitel in Folge.

"Wir suchen jemanden, der für einen offensiven Fussball steht, mit Jungen arbeiten kann und eine gute Persönlichkeit hat."
Autor: Christoph Spycher

Es erstaunt deshalb nicht, dass sich Spycher beim Profil des neuen Trainers an Hütter und Seoane orientiert: «Wir werden jemanden suchen, der für einen offensiven Fussball steht, mit Jungen arbeiten kann und eine gute Persönlichkeit hat.» Der Neue müsse zu YB passen. Es spiele dabei keine Rolle, ob er viele Titel gesammelt habe. Entscheidend sei die Fachkompetenz.

Getroffen habe er noch keinen Trainer, so Spycher. Aber Gedanken hätten sich die YB-Verantwortlichen natürlich schon gemacht in letzter Zeit. «Die nächsten Tage werden intensiv, aber auch spannend», sagt der 43-Jährige.

Spätestens am 15. Juni soll Seoanes Nachfolger bekannt sein: «Zum Trainingsstart wollen wir eine gute Lösung präsentieren.»


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... esentieren

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 Betreff des Beitrags: Re: Nachfolge von Gerry?
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 20. Mai 2021, 22:51 
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Alles zum Abgang nach Leverkusen

Seoane weg – wer wird neuer YB-Trainer?

Jetzt ist es fix! YB-Meistercoach Gerry Seoane wechselt definitiv zu Bayer Leverkusen. Der Luzerner hat bei der Werkself für drei Jahre unterschrieben.


https://www.blick.ch/sport/fussball/all ... 33479.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Nachfolge von Gerry?
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 20. Mai 2021, 22:51 
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Blick-Kunz zur Seoane-Nachfolge

«Ein junger Trainer passt eher ins YB-Beuteschema»

Nach dem Abgang von Gerry Seoane stellt sich die Frage nach dem neuen YB-Trainer. Blick-Reporter Alain Kunz nennt mögliche Kandidaten.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 33435.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Nachfolge von Gerry?
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 20. Mai 2021, 22:54 
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Spycher hat die Qual der Wahl – das sind die Kandidaten für die Seoane-Nachfolge bei YB

Nach drei Jahren mit drei Meistertiteln verlieren die Berner Young Boys ihren Erfolgstrainer: Gerardo Seoane wechselt in die deutsche Bundesliga, er hat bei Bayer Leverkusen einen Dreijahresvertrag unterschrieben.

YB-Sportchef Christoph Spycher ist nun gefordert – der 43-jährige Ex-Nationalspieler muss einen valablen Nachfolger für Seoane finden. Mit Seoane zauberte Spycher vor drei Jahren einen Trainer aus dem Hut, mit dem kaum einer gerechnet hatte. Wen präsentiert uns der YB-Sportchef dieses Mal?

Noch ist es erstaunlich ruhig in der Gerüchteküche, doch Spycher wird seine Gedanken sicher schon gemacht haben. Hier die aus unserer Sicht acht aussichtsreichsten Kandidaten:

Peter Zeidler (St.Gallen)

Der 58-jährige Deutsche steht für einen offensiven und leidenschaftlichen Tempofussball, was zu YB passen würde wie die Faust aufs Auge. Beim FC St.Gallen liefert Zeidler seit 2018 hervorragende Arbeit ab, den Durchhänger in der Rückrunde konnte aber auch er nicht verhindern. Vielleicht ist für Zeidler die Zeit reif für etwas Neues. Gewinnt er mit St.Gallen den Cupfinal, könnte er sich auf dem Höhepunkt verabschieden.

Fabio Celestini (Luzern)

Zuletzt war der 45-jährige Lausanner mehrfach Kandidat beim FC Basel – im vergangenen Sommer war der Vertrag schon unterschriftsreif, doch am Ende machte der FCB einen Rückzieher und hat mit Patrick Rahmen nun über die Saison hinaus verlängert. Celestini liebt wie Zeidler den modernen Offensiv-Fussball, doch mit Luzern fand er in der Rückrunde erst in die Spur, als er das Defensivkonzept umkrempelte. Wie für Zeidler gilt auch für Celestini: Gewinnt er den Cup, würde ihm niemand einen vorzeitigen Abschied übel nehmen.

Bruno Berner (Kriens)

Seit 2017 ist der Ex-Nationalspieler und SRF-Experte Trainer beim SC Kriens, wo er mit einem modernen, offensiven Fussball und dem Aufstieg in die Challenge League von sich reden gemacht hat. Immer wieder fällt sein Name, wenn ein Super-Ligist einen neuen Trainer sucht. Doch bislang hat niemand zugeschlagen. Oder hat Berner stets abgelehnt, bis das richtige Angebot ins Haus flattert?

René Weiler (arbeitslos)

Die Erfolge sprechen für den 47-jährigen Winterthurer: Mit dem RSC Anderlecht wurde Weiler 2017 belgischer Meister, mit Al-Ahly Kairo schaffte er das gleiche Kunststück in Ägypten. In der Schweiz war er für Schaffhausen, Aarau und Luzern tätig. Beim FCL war Charakterkopf Weiler 2018 bereits Nachfolger von Seoane, überwarf sich dort aber mit Sportchef Remo Meyer, weil unterschiedliche Auffassungen betreffend der Qualität des Teams und der weiteren Entwicklung der Mannschaft und des Kaders bestanden.

Mauro Lustrinelli (CH-U21)

Der Ex-Nationalstürmer hat keine Erfahrung als Klubtrainer und seinen Vertrag mit dem SFV erst im Januar bis 2023 verlängert. Doch mit den erfrischenden Auftritten der U21-Nati an der EM in Slowenien und Ungarn hat «Lustrigool» eine erste Duftmarke abgesetzt. Den Schritt vom U21-Trainer in den Klubfussball wagte vor ihm schon Pierluigi Tami. Der heutige Nati-Direktor beendete das Experiment aber wieder, als er das SFV-Angebot bekam.

Giorgio Contini (Lausanne)

Der 47-jährige Winterthurer kriegt bei Lausanne nach drei Jahren keinen neuen Vertrag mehr, obwohl er den Klub im letzten Jahr souverän zurück in die Super League geführt hat. Contini, der bei Vaduz und St.Gallen mit bescheidenen Mitteln gute Arbeit ablieferte, konnte die Waadtländer in dieser Saison jedoch nicht wie von der Klubführung erhofft zum Spitzenteam weiterentwickeln.

Mario Frick (Vaduz)

Der 46-jährige liechtensteinische Rekordtorschütze ist die Trainer-Entdeckung dieser Saison: Zwar konnte er den FC Vaduz nicht vorzeitig retten. Dass das Ländle-Team nach einer schwierigen Hinrunde aber noch immer vom Ligaerhalt träumen darf, ist vor allem sein Verdienst. Frick ist nicht nur ein Taktikfuchs, sondern auch einer, der mitreissen kann. Zudem gilt er als experimentierfreudig, was zu YB passen würde.

Christian Ilzer (Sturm Graz)

Mit Sturm Graz stürmte der 43-jährige Österreicher überraschend auf Platz 2 der Bundesliga. Ilzer gehört zur neuen Trainergeneration: Er lässt offensiven und variablen Fussball spielen und gilt als ziemlich emotional. Mit Trainern aus Österreich hat YB zudem gute Erfahrungen gemacht: 2015 kam Adi Hütter von RB Salzburg und führte die Berner 2018 zum langersehnten Meistertitel.

Und sonst?

Verfügbar wären auch die Schweizer Trainer Marcel Koller, Ludovic Magnin und Lucien Favre. Während Koller und Magnin für YB aber kaum infrage kommen, wird Favre wohl (noch) nicht in die Schweiz zurückkehren. An den bei Chicago Fire noch sieglosen Raphael Wicky und Alex Frei, der beim FC Wil in seiner ersten Station als Cheftrainer solide Arbeit abliefert, glauben wir nicht so recht.

Im eigenen Klub gäbe es mit dem U21-Coach Alessandro Mangiarratti eine Lösung, die nicht sehr spektakulär klingt, aber vielleicht gerade deswegen zu YB passen könnte. Der 42-jährige Tessiner ist seit 2019 bei YB und verfügt über die UEFA-Pro-Lizenz.

Im YB-Forum kursiert zudem der Name von Thomas Letsch. Der 52-jährige Deutsche war einst Jugend-Trainer bei RB Salzburg und trainiert derzeit erfolgreich den niederländischen Erstligisten Vitesse Arnheim (Platz 4). Soeben hat er seinen Vertrag allerdings bis 2023 verlängert.


https://www.watson.ch/sport/fussball/82 ... rdo-seoane

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 Betreff des Beitrags: Re: Nachfolge von Gerry?
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 20. Mai 2021, 22:57 
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Young Boys kennen keine Tabus

Diese Trainer könnten bei YB auf Seoane folgen

Mit dem Abgang von Gerardo Seoane nimmt die Trainersuche bei den Young Boys Fahrt auf – eine Liste von möglichen Kandidaten mit einem Unbekannten, einem alten Bekannten und vielen mehr.

Spätestens wenn die Young Boys am 15. Juni in die Vorbereitung auf die neue Saison starten, will YB-Sportchef Christoph Spycher einen neuen Trainer präsentiert haben. In den letzten Tagen hat er mit seinem Team Abklärungen getroffen, Vorarbeit geleistet. «Jetzt können wir mit Volldampf den Evaluierungsprozess beginnen», sagt Spycher.

Das Anforderungsprofil für einen Trainer bei YB ist seit Jahren definiert und kennt zwei Kernpunkte: Er muss für eine offensive Spielweise stehen und Spieler entwickeln können. Deutsch zu sprechen, ist von Vorteil, aber nicht zwingend. «Es wird kaum einen Trainer geben, der sämtliche Punkte erfüllt», sagt Spycher.

Alain Geiger: Der Erfahrene

Die Bilanz von Alain Geiger ist eindrücklich: In den zwei Saisons seit dem Aufstieg 2019 hat er mit Servette Rang 4 und 3 belegt. Die Genfer spielen einen attraktiven Fussball, ihr 60-jähriger Trainer scheut sich auch nicht davor, junge Spieler einzubinden. YB-Sportchef Christoph Spycher sagt, das Alter spiele keine Rolle. 2018 war Seoane der Jüngste der Kandidaten. Auch Pierluigi Tami (59) durfte sich damals Hoffnungen auf den Trainerjob bei YB machen.

Thomas Stamm: Der Unbekannte

Als einer der vielversprechendsten Schweizer Jungtrainer gilt Thomas Stamm. Seit sechs Jahren ist der 38-Jährige im Nachwuchs des SC Freiburg tätig, 2018 gewann er mit den Breisgauern den DFB-Pokal der A-Junioren. Stamm besitzt die Uefa-Pro-Lizenz, er übernimmt im Sommer die zweite Mannschaft des Bundesligisten – wobei das für YB kaum ein Hindernis darstellen würde. Stamms Makel: Er war bis anhin nur im Nachwuchs tätig.

Christian Ilzer: Der Auswärtige

Die Young Boys werden ihre Suche nicht auf Schweizer begrenzen. Ein Kandidat könnte der 43-jährige Christian Ilzer sein, der in der mit der Super League vergleichbaren österreichischen Bundesliga einen hervorragenden Job macht. Mit Sturm Graz belegt er Rang 2. Er steht wie Seoane für einen offensiven und variablen Fussball.

Matteo Vanetta: Die Inhouse-Lösung

Spycher ist es wichtig, dass auch eigene Leute die Chance erhalten, sich zu präsentieren. Nach dem Abgang von Adi Hütter war der damalige YB-U-21-Trainer Joël Magnin ein Kandidat. Nun könnte Matteo Vanetta (42) in die engere Auswahl kommen. Der bisherige Assistent von Seoane ist drei Monate älter als sein bisheriger Chef, er und Seoane schlossen im Winter 2017 gemeinsam den Lehrgang zur Uefa-Pro-Lizenz ab. Wie Seoane arbeitete Vanetta mit einem Personalcoach zusammen. Er sagte einmal, er habe durchaus die Ambition, als Cheftrainer tätig zu sein.

Mauro Lustrinelli: Der alte Bekannte

Spycher und Mauro Lustrinelli teilten sich bei Zusammenzügen des Nationalteams zuweilen das Zimmer. Der Tessiner hat als Trainer der Schweizer U-21 bewiesen, dass er mit jungen Spielern arbeiten kann. Im Frühling nahm die Schweiz erstmals seit zehn Jahren an der U-21-EM teil, wobei Lustrinelli während des Turniers diskutable Personalentscheide traf. Der 45-Jährige spielte einst für YB, bei Partien im Wankdorf sitzt er oft auf der Tribüne.

Mario Frick: Der Konkurrent

Im Winter noch abgeschlagen, stieg Mario Frick mit Vaduz letzten Sommer in die Super League auf. Dass sein Team nun einen Spieltag vor Schluss gute Chancen auf den Barrageplatz hat, darf als Erfolg gewertet werden. Der 46-Jährige macht bei den Liechtensteinern aus wenig relativ viel.

Bruno Berner: Der Liebling

Als SRF-Experte hat sich Bruno Berner (43) einen Namen gemacht, er geniesst beim Publikum grosse Sympathien. 2018 schaffte er mit Kriens den Aufstieg in die Challenge League, seither hat er den Kleinclub in der zweithöchsten Liga etabliert. Es gibt Schweizer Sportchefs, die Berner als ersten Kandidaten für die Nachfolge von Seoane erachten.


https://www.bernerzeitung.ch/diese-trai ... 7114695209

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 Betreff des Beitrags: Re: Nachfolge von Gerry?
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 20. Mai 2021, 23:00 
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19.05.2021

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Wer wird der Nachfolger von Gerry Seoane als YB-Trainer?

Erfolgstrainer Gerry Seoane verlässt YB in Richtung Bundesliga. Doch wer folgt in Bern auf den dreifachen Meistertrainer? 20 Minuten nennt die heissesten Kandidaten.

Darum gehts

- Gerry Seoane ist nicht mehr YB-Trainer.

- Nun dreht sich in Bern das Trainer-Karussell.

- 20 Minuten stellt die heissesten Kandidaten vor.

Nach wochenlangen Spekulationen erfolgt am Mittwochmorgen die Vollzugsmeldung. Gerry Seonae verlässt nach drei Jahren die Berner Young Boys und wechselt in die Bundesliga. In der kommenden Saison steht der dreifache Meister-Trainer an der Seitenlinie von Bayer Leverkusen.

Doch wer tritt in die grossen Fussstapfen Seoanes? Klar ist, YB-Sportchef Christoph Spycher wird mit mehreren Kandidaten Gespräche führen, wie er es schon 2018 nach dem Abgang von Adi Hütter getan hat. Damals konnte Gerry Seoane am meisten überzeugen – trotz einer Cheftrainer-Erfahrung von gerade einmal 17 Spielen als Luzern-Coach. Das Rennen um den Posten auf der YB-Bank ist also eröffnet. 20 Minuten nennt die aussichtsreichsten Kandidaten.

Mauro Lustrinelli

Der Tessiner führte die Schweizer U-21-Nati zur ersten EM-Teilnahme seit 2011. In der Qualifikation zum Turnier begeisterte sein Team mit Offensiv-Fussball, seine Spielweise würde zu Serienmeister YB passen. Gegen den 45-Jährigen spricht seine Erfahrung. Bislang hat Lustrinelli nur sehr wenig Erfahrung auf Profi-Niveau sammeln können. 2017 rettete er als Interimstrainer den FC Thun in den letzten elf Saisonspielen vor dem Abstieg. Anschliessend wechselte der langjährige Super-League-Stürmer in den Nachwuchsbereich der Nationalmannschaft. Doch auch bei der Verpflichtung von Gerry Seoane spielte dessen relativ geringe Erfahrung als Chef-Trainer für YB-Sportchef Christoph Spycher nur eine untergeordnete Rolle. Seit 2018 betreut Lustrinelli die U-21-Nati. Als Spieler lief die Thun-Legende im Frühling 2010 13 Mal für YB auf.

Fabio Celestini

Lange Zeit galt Celestini als der Shooting-Star unter den Schweizer Trainern. Egal ob in Lausanne, Lugano oder zuletzt Luzern, wenn der Westschweizer einen neuen Job antrat, war immer ein positiver Trend erkennbar. Nur hielt dieser meist nur kurz an. Die Mannschaften des 45-jährigen Ex-Nati-Spielers zeichnen sich durch – über die ganze Saison gesehen – stark schwankende Leistungen aus. Bestes Beispiel ist der FC Luzern. Nach starkem Saisonstart fiel der FCL im Winter in ein Formtief. Zuletzt zeigte die Kurve aber wieder nach oben. Das Resultat: Platz vier in der Liga und die Cupfinal-Teilnahme. Im Gegensatz zu seinen ehemaligen Clubs würde Celestini in Bern wohl einen Kader vorfinden, mit dem sich seine sehr offensive Spielphilosophie optimal umsetzen lassen würde.

Mario Frick

Es ist erstaunlich, was der 46-Jährige aus dem FC Vaduz herausgeholt hat. In der vergangenen Saison schlagen die Liechtensteiner im Saisonendspurt Rekordmeister GC ein Schnippchen und steigen via Barrage gegen Thun in die Super League auf. Dort zeigt das Team, das im Sommer als Abstiegskandidat Nummer eins gehandelt wurde, eine überraschend gute Saison. Einen Spieltag vor Saisonende steht Fricks Mannschaft auf dem Barrage-Platz. Der 125-fache liechtensteinische Nationalstürmer gilt als grosser Motivator und überrascht immer wieder mit unkonventionellen Ideen. Zudem hat er den anderen Trainer-Kandidaten in Sachen Titel bereits etwas voraus. In der Saison 2018/2019 wurde Frick mit dem FC Vaduz Cupsieger – wenn auch nur in Liechtenstein.

Giorgio Contini

Aufsteiger Lausanne-Sport blickt auf eine äusserst souveräne Saison zurück. Trotz eines Platzes im sicheren Mittelfeld und der bis zum zweitletzten Spieltag noch möglichen Qualifikation zur Conference League wurde der Vertrag von Giorgio Contini nicht verlängert. Vor Lausanne führte der 47-Jährige schon den FC Vaduz in die Super League. Bei seinem Engagement in St. Gallen fiel er den Umstrukturierungen im Verein rund um Präsident Matthias Hüppi und Sportchef Alain Sutter zum Opfer. Bleibt die Frage, ob der Aufstiegsexperte der richtige Mann für Spitzenclub YB ist.

Matteo Vanetta

Er wäre die interne Lösung. Der Seoane-Assistent gilt als sehr beliebt bei den Spielern. Der ehemalige Servette-Nachwuchstrainer arbeitete drei Jahre unter Gerry Seoane und kennt die Abläufe bei YB in- und auswendig. Die Position als Chef-Trainer dürfe für den 42-Jährigen aber noch eine Nummer zu gross sein.

Raphael Wicky

Und dann gibt es da ja noch Raphael Wicky. Der ehemalige FCB-Coach, der eine so grandiose Champions-League-Saison mit den Baslern zeigte, hat derzeit zwar einen Job. Er ist Trainer von Chicago Fire, durchlebt dort aber schwierige Zeiten. Nach der vierten Niederlage in Serie im fünften Meisterschaftsspiel steht er vor dem Aus. Fans vordern auf Social Media gar den Rücktritt von Sportchef Georg Heitz und Wicky. Schnappt sich YB den 44-Jährigen? Klar ist: Die Wahl wäre eine Überraschung.

Jemand anderes?

Ebenfalls ein heisser Kandidat wäre der ehemalige Thun-Trainer Marc Schneider gewesen. Doch der 40-Jährige unterschrieb am Dienstag beim belgischen Erstliga-Absteiger Waasland-Beveren. Auch Bruno Berner könnte unter Umständen eine Option sein. Der ehemalige Nati-Verteidiger kämpfte zuletzt erfolgreich mit Kriens um den Klassenerhalt in der Challenge League. Ein weiterer Name wäre Wil-Trainer Alex Frei. Auch möglich, dass YB-Sportchef Christoph Spycher plötzlich einen Überraschungsmann aus dem Hut zaubert.


https://www.20min.ch/story/wer-wird-der ... 2978340011

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 Betreff des Beitrags: Re: Nachfolge von Gerry?
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 20. Mai 2021, 23:09 
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YB: Wen holt Christoph Spycher als Seoane-Nachfolger nach Bern?

YB braucht einen neuen Trainer! Sportchef Christoph Spycher muss einen Nachfolger für Gerardo Seoane wählen – Kandidaten gibt es mehrere.

Das Wichtigste in Kürze

- Wer trainiert Serienmeister YB in der nächsten Saison?
- Gerardo Seoane geht zu Leverkusen, hinterlässt in Bern grosse Fussstapfen.
- Seoane gewann mit YB in drei Jahren gleich vier Titel.

Mit vier Titeln im Gepäck verlässt Gerardo Seoane Ende Saison YB in Richtung Leverkusen. Das bestätigen am Mittwoch die Berner und der Bundesligist.

Damit wird die aktuell wohl begehrteste Trainer-Stelle im Schweizer Fussball frei. Sportchef Christoph Spycher muss zum zweiten Mal einen neuen Übungsleiter auswählen.

«Wir haben unsere Vorarbeit geleistet und werden das Thema mit Hochdruck angehen», so der Sportchef zu Nau.ch. «Zum Trainingsstart haben wir einen Trainer, der zu YB passt.»

Mit der Ernennung von Seoane hat Spycher nach dem Abschied von «Meistermacher» Adi Hütter vor drei Jahren alle überrascht. Und auch alles richtig gemacht.

Doch auf wen fällt die Wahl in diesem Jahr? Nau.ch nennt die Kandidaten.

Sucht YB den neuen Mann im Ländle oder in Luzern?

Mit Mario Frick (46) überrascht ein unverbrauchter Trainer seit Monaten in der Super League. Der 125-fache Nati-Spieler Liechtensteins ist drauf und dran, mit Vaduz die Barrage zu erreichen.

Das Ländle-Team ist qualitativ klar das schwächste in der Liga, doch Frick stellt seine Spieler taktisch hervorragend ein. Zudem ist Frick ein Fussballverrückter im positiven Sinn, schraubt immer wieder an seinen Ideen. Das mag man auch in Bern.

Schon als Hütter-Nachfolger war Fabio Celestini bei YB im Gespräch. Der 45-jährige FCL-Trainer lässt einen attraktiven Fussball spielen, denkt immer offensiv. Das Kader von Gelbschwarz würde seinem Spielstil entgegenkommen.

Aber es ist fraglich, ob Celestini den FCL nach eineinhalb Jahren schon wieder verlassen wird. Schon im Sommer war er Kandidat in Basel, bevor Ciriaco Sforza den Job erhielt.

Seit dem Aufstieg mit Kriens ist Bruno Berner (43) immer Kandidat, wenn in der Super League ein Job frei wird. Zudem überzeugt der Ex-Profi auch als SRF-Experte.

Doch warum hat bisher noch kein Club zugegriffen? Mit den Innerschweizern hat Berner eine harzige Saison hinter sich, erst letzte Woche gelingt der Klassenerhalt.

Greift YB jetzt beim 16-fachen Nationalspieler zu? Berner ist bestimmt auch ein Kandidat bei Ex-Club GC.

Maximal Aussenseiter-Chancen sind U21-Natitrainer Mauro Lustrinelli und Lausanne-Coach Giorgio Contini zuzurechnen.

Interne Lösung oder Mister X für YB?

Intern könnte zudem auch Matteo Vanetta (42) auf der Liste der möglichen Kandidaten stehen. Der Assistent von Gerardo Seoane hat aber bloss Aussenseiterchancen. Er wird für sein Fachwissen geschätzt, ist bei den Spielern sehr beliebt. Edin Terzic zeigt beim BVB aktuell, dass dieses Modell gut funktionieren kann.

Wie in jeder Trainersuche ist auch bei YB der berühmte Mister X ein Kandidat. Der Trainer, den niemand auf der Rechnung hat.

Und besonders bei Christoph Spycher und YB ist diese Option durchaus realistisch. Gerardo Seoane hatte vor drei Jahren schlicht keiner auf dem Zettel.

Fällt die Wahl auf Mario Frick oder Fabio Celestini, dürfte die Kommunikation von YB noch auf sich warten lassen. Zumindest solange, bis für Vaduz die mögliche Barrage durch ist. Und Luzern am Pfingstmontag den Cupfinal gespielt hat.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-we ... n-65930043

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 Betreff des Beitrags: Re: Nachfolge von Gerry?
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 20. Mai 2021, 23:10 
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Das meint Blick zum Seoane-Nachfolger

YB braucht einen Trainer mit Eiern

Für YB gibts in der neuen Saison nichts umsonst. Basel ist erstarkt. Dazu fehlen mit Lustenberger und Nsame die beiden wichtigsten Spieler bis Ende Jahr. Der neue YB-Coach braucht also Eier.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 35442.html

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