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 Beitrag Verfasst: Sonntag 16. Mai 2021, 11:38 
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BSC Young Boys: Grosse Bange um Topscorer Jean-Pierre Nsame

5:2-Sieg und Meisterpokal. Trotzdem herrscht bei YB keineswegs Friede, Freude, Eierkuchen. Die Verletzung von Topscorer Jean-Pierre Nsame trübt die Stimmung.

Das Wichtigste in Kürze

- Beim 5:2-Sieg von YB verletzt sich Topscorer Jean-Pierre Nsame und muss ins Spital.
- Dort wird er mit Verdacht auf eine Achillessehnenverletzung untersucht.
- In den sozialen Medien wünscht sogar der FC Basel «gute Besserung».

Unglück im Glück. Diese Umkehrung der bekannten Redewendung trifft am Samstagabend im Wankdorf auf Jean-Pierre Nsame zu.

Der 28-Jährige trifft in der 74. Minute zum zwischenzeitlichen 4:2 für die Hausherren. Saisontor Nummer 19: Es könnte Nsame teuer zu stehen kommen.

Er bleibt liegen, muss sofort raus und direkt ins Spital. Verdacht auf Achillessehnenverletzung.

Achillessehne? Da war doch was? Richtig. Bereits Captain Fabian Lustenberger verletzte sich vor knapp einem Monat an derselben Stelle.

«Es ist ein riesiger Wermutstropfen», sagt der mit Spezialschuh anwesende Lustenberger. Coach Gerardo Seoane drückt es so aus: «Wir sind sehr traurig.»

Nicht nur bei YB sorgt die Verletzung von Nsame für Betroffenheit, auch Liga-Konkurrent und Dauerrivale Basel nimmt diese zur Kenntnis. Der FCB kommentiert unter den YB-Tweet zur Nsame-Verletzung: «Gute Besserung». Tolle Geste.

Man of the Match: «Dauerbrenner» Fassnacht

Vor Nsames Verletzung drehte der BSC Young Boys einen 1:2-Pausenrückstand. Christian Fassnacht war in der 2. Halbzeit an allen vier Berner Toren beteiligt, zweimal traf er, zweimal legte er entscheidend auf.

«Dauerbrenner» Fassnacht darf sich berechtigte Hoffnungen auf eine EM-Teilnahme mit der «Nati» machen. Der polyvalent einsetzbare Zürcher kam als einziger YB-Akteur in allen bisherigen 35 Meisterschaftsspielen zum Einsatz.

Den Luzernern merkte man das aktuelle Selbstvertrauen an. Nach acht Pflichtspielen ohne Niederlage spielten sie einen gefälligen Fussball.

Entfesselte Berner liessen den Zentralschweizern dann nach dem Seitenwechsel dennoch keine Chance. Es war eine meisterliche Reaktion von Gelbschwarz.


https://www.nau.ch/sport/fussball/bsc-y ... e-65927656

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 16. Mai 2021, 11:43 
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Luzern gibt Führung aus der Hand

Fassnacht leitet mit zwei herrlichen Treffern YB-Wende ein

In Zusammenarbeit mit blue präsentiert Blick die Highlights der Super-League-Partie Young Boys – FC Luzern (5:2).


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 26259.html

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 16. Mai 2021, 11:49 
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15.05.2021

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YB-Meisterblatt als PDF

Ein Titel für die Ewigkeit

Interviews, Noten, Hintergründe: Alles Berichtenswerte zum 15. Meistertitel der Young Boys in einer BZ-Sonderausgabe zum Herunterladen.

Ein Doppelinterview mit Ex-Captain Steve von Bergen und seinem Nachfolger Fabian Lustenberger. Der letzte Lebende der YB-Mannschaft, die von 1957 bis 1960 zuletzt viermal in Serie Meister wurde. Würdigungen der Konkurrenz und die prägendsten Schlagzeilen der Meistersaison. Dazu ein Besuch beim Coiffeur, dem die YB-Spieler vertrauen. All das und noch mehr haben unsere Sportredaktoren zu einem Meisterblatt zusammengefasst, das im Gegensatz zu anderen Jahren wegen Corona nicht hat verteilt werden können.

In Papierform können Sie das Blatt während der Bürozeiten am Empfang der Berner Zeitung am Dammweg 9 in Bern beziehen. Digital gibt es sie hier als PDF zum Herunterladen (hochaufgelöst, 59 MB). Viel Spass damit!

https://drive.google.com/file/d/14De-IE ... kOoar/view


https://www.bernerzeitung.ch/ein-titel- ... 7502214933

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 16. Mai 2021, 11:52 
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YB-Noten: Fassnacht drängt sich immer vehementer für EM auf

Der Offensivspieler ist beim 5:2 gegen Luzern mit zwei Toren und zwei Assists überragend. Ein Verteidiger und ein Stürmer erleben einen düsteren Abend.

David von Ballmoos – 4,5

Steht ungewöhnlich oft im Fokus; die Luzerner verzeichnen 16 Schüsse, wovon 5 aufs Tor des YB-Goalies fliegen. Kann zwei Abschlüsse aus kurzer Distanz nicht entschärfen, wobei von Ballmoos keine Schuld trifft. Leitet mit einem langen Ball das 4:2 durch Nsame ein.

Silvan Hefti – 4,5

Hält sich in der ersten Halbzeit vornehm zurück. Nach der Pause dreht der Rechtsverteidiger auf, er ist nun oft vorne anzutreffen, bereitet mit Flanken Chancen von Mambimbi und Garcia vor. Wird in der 90. Minute penaltywürdig gefoult, doch Schiedsrichter Lukas Fähndrich verzichtet auf eine Intervention.

Mohamed Camara – 4,5

Die Darbietung des Abwehrchefs ist mal wieder ein einziges wildes Auf und Ab. Hat seine Gegenspieler meistens im Griff und kann auch in der Offensive Akzente setzen. Aber Camara leistet sich auch einige Ungenauigkeiten und Unkonzentriertheiten.

Cédric Zesiger – 3

Beim frühen 0:1 sieht der 22-jährige Innenverteidiger ganz alt aus. Spielt erst einen Fehlpass, lässt sich dann von Tasar düpieren, der das 1:0 für die Gäste durch Grether vorbereitet. Damit beginnt ein gehässiges Privatduell mit Tasar, welches kurz vor der Pause in einem Rencontre gipfelt, für das beide die Gelbe Karte sehen. Es ist nicht der Abend Zesigers, der durch die Auswechslung nach 62 Minuten erlöst wird.

Jordan Lefort – 4

Schlampiger Beginn des Linksverteidigers. Leistet sich hier einen Fehlpass, kommt da zu spät. Doch dann läuft die 35. Minute, und Lefort hat vor dem Ausgleichstreffer einen genialen Moment, nach Doppelpass mit Aebischer findet er diesen mit einer mustergültigen Flanke erneut. Es ist mit Abstand die beste Szene des Franzosen, der in dieser Saison schon bessere Phasen hatte.

Christian Fassnacht – 6

Steht für die zwei Gesichter der Young Boys. Sein Auftritt in der ersten Halbzeit ist zurückhaltend, findet mit seinen Flanken keine Abnehmer, rückt nach gut zwanzig Minuten ins Zentrum, wo er ebenfalls ohne grossen Einfluss bleibt. Nach der Pause gelingt Fassnacht aber eine eindrückliche Leistungssteigerung; er trifft erst mit einer Direktabnahme zum Ausgleich, erzielt dann das 3:2 per Kopf, es sind seine Saisontreffer 8 und 9. Ist damit in der dritten Partie in Folge erfolgreich. Bereitet zudem die Tore von Nsame und Spielmann vor. Auf einen Fassnacht in dieser Form kann Nationaltrainer Vladimir Petkovic eigentlich nicht verzichten. Am Montag wird das Aufgebot für das Schweizer Pre-Camp vor der Europameisterschaft bekannt gegeben.

Michel Aebischer – 5

Durfte gegen Vaduz pausieren und präsentiert sich dementsprechend in neuer Frische. Setzt gerade in der ersten Halbzeit Akzente, mit hoher Passqualität und schönem Kopfballtreffer zum 1:1.

Christopher Martins – 5

Übernimmt im zentralen Mittelfeld den Defensivpart. Lässt früh zwei Luzerner mit einem Kabinettstückchen ins Leere laufen, macht seine Aktion mit einem schlechten Pass jedoch sogleich zunichte. Martins’ Darbietung ist ein Steigerungslauf, er wird im Mittelfeld immer dominanter. Ist so dank seiner Härte und Dynamik gerade in der zweiten Halbzeit einer der Antreiber im Berner Spiel.

Miralem Sulejmani – 4

Ist bis auf wenige passable Standardsituationen und Hereingaben am Flügel wirkungslos. Doch als sich Spielmann draussen schon für die Einwechslung bereit macht, schlägt Sulejmani seine beste Flanke an diesem Abend, Fassnacht trifft zum 3:2.

Felix Mambimbi – 4,5

Beginnt auffällig, nicht nur, weil er zum Fallrückzieher ansetzt. Mambimbi ist gut ins Spiel eingebunden, aber Chancen bleiben Mangelware. Sieht in der 52. Minute seinen Schuss von FCL-Goalie Müller abgewehrt, kann kurz darauf einen Kopfball nicht wie gewünscht kontrollieren.

Jean-Pierre Nsame – 4,5

Wartete seit fünf Spielen auf ein Tor, die längste Durststrecke des Stürmers seit zwei Jahren. Tut sich auch gegen Luzern ungewohnt schwer, wird bei seiner einzigen Chance geblockt. Als er dann eine Viertelstunde vor Schluss endlich trifft, verletzt er sich dabei und muss ausgewechselt werden. Während die Kollegen mit dem Meisterpokal feiern, ist der Stürmer mit Verdacht auf eine schwere Achillessehnenverletzung auf dem Weg ins Spital. Es ist der Wermutstropfen für die Young Boys an diesem Abend.

Gianluca Gaudino – 4

62. Minute für Mambimbi. Vor dem Spiel geben die Young Boys bekannt, dass der auslaufende Vertrag des Mittelfeldspielers nicht verlängert wird. Er zeigt dann einen für ihn typischen Teileinsatz, ihm gelingen einige schöne Aktionen, Akzente kann der Deutsche aber nicht wirklich setzen.

Marvin Spielmann – 5

62. Minute für Sulejmani. Bestätigt seine gute Form, ist nach der Einwechslung sofort ein Aktivposten. Taucht fast im Minutentakt gefährlich vor Luzern-Goalie Müller auf und belohnt sich mit dem 5:2 für seinen starken Teileinsatz.

Ulisses Garcia – 4

62. Minute für Zesiger. Rückt für Lefort auf die Position des Linksverteidigers. Zeigt eine solide Leistung.

incent Sierro – keine Benotung

78. Minute für Aebischer.

Sandro Lauper – keine Benotung

78. Minute für Nsame.


https://www.bernerzeitung.ch/yb-noten-f ... 4693331726

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 16. Mai 2021, 14:47 
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YB-Meisterfeier überschattet

Nsames Leidensgenosse Lustenberger sagt: «Wahnsinn»

Die Young Boys jubeln nach dem 5:2 gegen Luzern mit dem Meisterpokal und bangen gleichzeitig um ihren Topskorer Jean-Pierre Nsame.

Es ist ein Bild, das bleibt. Weil es für eine Saison der Young Boys steht, die trotz Titel und Rekorden auch immer wieder überschattet wurde. In erster Linie natürlich von der Corona-Pandemie, die dafür sorgte, dass lediglich bei einem Spiel im Wankdorf mehr als tausend Zuschauer anwesend sein konnten. Das war Anfang Oktober gegen Vaduz, das scheint eine Ewigkeit her.

YB-Captain Fabian Lustenberger steht also auf dem Podest, das nach der Partie gegen Luzern für die Übergabe des Meisterpokals eilig installiert wurde. Vor seinem Wechsel nach Bern 2019 hatte der 33-Jährige über ein Jahrzehnt lang bei Hertha Berlin gespielt, ohne einen Titel zu gewinnen, jetzt darf er zum zweiten Mal in Folge die Trophäe in Empfang nehmen. Aber Lustenberger kann nicht ausgelassen feiern, er muss vorsichtig sein, er humpelt und trägt schwarze Stiefel der Schweizer Traditionsmarke Künzli. Sie sehen aus der Ferne ein bisschen wie Moonboots aus, sind aber kein modisches Statement. Vielmehr sollen sie Fuss und Bein nach dem Riss der Achillessehne stabilisieren.

Bald einen Monat ist es her, als sich Lustenberger in einem der ersten Trainings nach dem gewonnenen Meistertitel schwer verletzte. Er dürfte frühestens Ende Jahr zurückkehren. Er spricht am Samstag, als er den Pokal in Empfang genommen hat, vom langen Weg zurück, davon, dass er enorm viel Geduld brauchen werde. Und dann sagt er: «Unglaublich.» Lustenberger spricht jetzt nicht mehr von sich, sondern von einem weiteren Bild, das sich an diesem Abend eingeprägt hat.

Erinnerungen an Laupers Verletzung werden wach

Eine Viertelstunde vor Schluss erzielte Jean-Pierre Nsame das 4:2, doch statt zu jubeln blieb der 28-jährige Liga-Topskorer liegen. Er war unglücklich umgeknickt. Nach längerer Pflege konnte er das Feld nur gestützt von zwei Betreuern und mit schmerzverzerrtem Gesicht verlassen. Als Lustenberger kurz vor 23 Uhr den Pokal in die Höhe stemmte, befand sich Nsame schon im Spital. Es besteht Verdacht auf eine schwere Achillessehnenverletzung. Am Sonntag laufen bei ihm die Untersuchungen weiter. Womöglich kann der Club am Nachmittag informieren.

Lustenberger erzählt, wie er in seiner langen Karriere nie einen Mitspieler gehabt habe, der sich diese schwere Blessur zugezogen habe. «Dass es nun nach mir innert ein paar wenigen Wochen auch Nsame erwischt haben könnte, ist Wahnsinn.» Erinnerungen werden wach an das letzte Heimspiel der Saison 2018/2019 (ebenfalls gegen Luzern), als sich Sandro Lauper in der Schlussphase schwer am Knie verletzte und daraufhin fast zwei Jahre ausfiel.

Am Samstagabend posiert Lauper mit Pokal und Stephan Flückiger, dem YB-Athletiktrainer, mit dem er in dieser dunklen Phase seiner Karriere so viel Zeit verbracht hatte. Der Meistertitel bedeutet für Lauper das endgültige Happy End seiner Comeback-Story. Freud und Leid liegen bei YB nahe beieinander.

Fan-Eskorte für YB

Stunden zuvor liegen noch Abschied und Aufbruch in der Luft. Als die Young Boys zum Stadion fahren, wird ihr Bus auf der Papiermühlestrasse von circa hundert YB-Fans auf Fahrrädern, Publibikes und Mofas eskortiert. Vor dem Stadion feiern die Anhänger die Mannschaft mit Gesängen und Petarden, ehe sie die Versammlung pandemiegerecht rasch auflösen. Der kurze Stimmungsmacher steht auch für die Hoffnung, dass Fans – zumindest in Teilen – nächste Saison wieder ins Stadion zurückkehren können. Und damit die Tristesse der Geisterspiele endlich der Vergangenheit angehört.

Vor Anpfiff werden Gianluca Gaudino, Joschua Neuenschwander und Stefan Knutti verabschiedet; die auslaufenden Verträge des Mittelfeldspielers und des dritten Goalies werden nicht verlängert, wie der Club Stunden vor Spielbeginn kommunizierte. Knutti, der in den letzten Jahrzehnten erst als Goalie und dann als Goalietrainer den Wandel der Young Boys zum Spitzenclub hautnah miterlebte, tritt derweil freiwillig ins zweite Glied.

Und dann beginnt ein wildes Spiel. Simon Grether und Valon Tasar bringen Luzern zweimal in Führung, den Young Boys gelingt durch Michel Aebischer und Christian Fassnacht jeweils der Ausgleich. Das Tor Fassnachts zum 2:2 bildet den Auftakt zu einer zweiten Halbzeit, in der sich die Young Boys enorm steigern. Sie zeigen jetzt, warum sie so unbedrängt zum vierten Mal in Folge Meister geworden sind. Mit ihrer Wucht überlaufen sie Luzern ein ums andere Mal, ein Gegner, der immerhin vier der letzten fünf Ligaspiele gewann und in den Cupfinal einzog.

Die Luzerner wirken orientierungslos, Fassnacht gelingt bald das 3:2. Der 27-Jährige, der auf die EM-Teilnahme mit der Schweiz hoffen kann, erlebt einen grossen Abend. Er bereitet in der Schlussphase auch die Tore von Jean-Pierre Nsame und Marvin Spielmann vor.

Doch das ist am Ende eine Randnotiz. Die Verletzung Nsames überschattet die Feierlichkeiten.


https://www.bernerzeitung.ch/nsames-lei ... 1662780773

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 16. Mai 2021, 21:44 
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YB: Topscorer Nsame fällt monatelang aus

Bittere Nachricht für Meister YB. Stürmer Jean-Pierre Nsame hat sich gegen Luzern einen Achillessehnenriss zugezogen und wird lange Zeit ausfallen.

Das Wichtigste in Kürze

- YB muss mehrere Monate auf Knipser Jean-Pierre Nsame verzichten.
- Der Torjäger hat sich einen Riss der rechten Achillessehne zugezogen.
- In den nächsten Tagen wird der 28-Jährige operiert.

Wie bitter! Meister YB bezwingt am Samstag den FC Luzern zuhause mit 5:2 – und muss am Sonntag dennoch eine Horror-Nachricht vermelden.

Stürmer Jean-Pierre Nsame hat sich gegen die Innerschweizer schwer verletzt.

OP «in den nächsten Tagen»

«Jean-Pierre Nsame wird YB lange fehlen. Der Führende des Torschützenklassements zog sich am Samstag im Spiel gegen Luzern einen Riss der rechten Achillessehne zu». Das schreibt der Verein in einer Mitteilung.

Und weiter: «Der 28-Jährige muss sich in den nächsten Tagen operieren lassen und wird den Young Boys monatelang nicht zur Verfügung stehen.»

Die Verletzung zog sich Nsame bei seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 4:2 zu. Schon am Samstag teilten die Berner mit, dass sich der Kameruner im Spital einer Untersuchung unterziehen würde. Nun haben sich also die schlimmsten Befürchtungen bewahrheitet.

«Wir werden Jean-Pierre Nsame auf dem Weg zurück auf den Rasen eng begleiten und ihn bestmöglich unterstützen. Er ist ein Kämpfer, der alles dafür tun wird, in gewohnter Stärke wieder für YB zu spielen.» So wird Sportchef Christoph Spycher in der Mitteilung zitiert.

Gleiche Verletzung wie Captain Lustenberger

Nsame selber gibt sich kämpferisch. «Ich freue mich schon jetzt auf den Moment, an dem ich wieder spielen kann. Umso mehr, als dann das Stadion Wankdorf höchstwahrscheinlich wieder mit YB-Fans gefüllt sein wird.»

Besonders bitter: Erst vor wenigen Wochen erlitt Captain Fabian Lustenberger einen Achillessehnenriss. Auch er wird YB für lange Zeit fehlen.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-to ... s-65928195

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 16. Mai 2021, 21:44 
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16.05.2021

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Schock für YB

Nsame fällt lange aus

Der YB-Topskorer zog sich beim Spiel gegen den FC Luzern einen Riss der Achillessehne zu. Er dürfte mindestens bis Ende Jahr ausfallen.

Die Szene spielt am Samstagabend nach dem 5:2 gegen Luzern. Christian Fassnacht, David von Ballmoos, Michel Aebischer, Nicolas Ngamaleu und Miralem Sulejmani posieren mit dem Meisterpokal, dazu strecken sie vier Finger in die Höhe. Sie sind fünf der sechs YB-Spieler, die mit YB viermal in Folge Meister geworden sind. Der sechste, Jean-Pierre Nsame, befindet sich zu diesem Zeitpunkt im Spital. Er verletzte sich bei seinem Tor zum 4:2, es besteht Verdacht auf eine schwere Achillessehnenblessur.

Am Sonntagnachmittag ist aus dem Verdacht bittere Gewissheit geworden. Nsame riss sich die rechte Achillessehne, der Führende des Torschützenklassements der Super League (19 Treffer) muss sich in den nächsten Tagen operieren lassen und wird den Young Boys monatelang nicht zur Verfügung stehen.

Nach Captain Fabian Lustenberger ist der 28-Jährige der zweite YB-Spieler innert weniger Wochen, der sich diese schwere Verletzung zuzieht. YB-Sportchef Christoph Spycher sagt: «Wir haben nun leider zum wiederholten Mal erleben müssen, wie nahe die Freude über einen Titelgewinn und die Trauer über eine schlimme Verletzung im Profisport sein können. Wir werden Jean-Pierre auf dem Weg zurück auf den Rasen eng begleiten und ihn bestmöglich unterstützen. Er ist ein Kämpfer, der alles dafür tun wird, in gewohnter Stärke wieder für YB zu spielen.»

YB muss nun Planung überdenken

Nsames Ausfall hat Einfluss auf die Personalplanung. Er hätte diesen Sommer sehr wahrscheinlich einen Auslandtransfer angestrebt, die möglichen Millioneneinnahmen wären eine grosse Entlastung für die Clubfinanzen gewesen.

Nun muss sich die sportliche Führung um Spycher überlegen, ob es genügt, mit den Stossstürmern Jordan Siebatcheu (bei dem die Kaufoption in dessen Leihvertrag bald ausgelöst werden dürfte) und dem jungen Joël Monteiro in die neue Saison zu starten. Monteiro spielte in der Rückrunde bei Stade Lausanne-Ouchy derart wenig, dass sein Leihengagement vorzeitig aufgelöst wurde, seit letzter Woche trainiert er mit YB. Oder ob ein Ersatz für Nsame verpflichtet werden muss, schliesslich bestreiten die Young Boys im Sommer die Qualifikation zur Champions League, in der es um mögliche Millioneneinnahmen im zweistelligen Bereich geht.

Vorerst geht es aber nun darum, den Tiefschlag vom Samstag zu verdauen. Das gilt für die Young Boys, aber vor allem für Nsame, dessen Leben am Samstag eine Wendung nahm. Er träumte von einem Wechsel in eine grosse europäische Liga, nun ist dieser in weite Ferne gerückt. Stattdessen muss er sich nun bald tagein, tagaus in der Reha quälen. Nsame lässt am Sonntag verlauten, im Fussball müsse man mental stark sein. «Ich schaue bereits positiv in die Zukunft und will stärker denn je auf das Spielfeld zurückkehren.»


https://www.bernerzeitung.ch/jetzt-ist- ... 4235366875

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Achillessehne gerissen

YB-Star Nsame monatelang out!

Als Jean-Pierre Nsame (28) am Samstagabend gegen Luzern das 4:2 erzielt, muss er danach gleich verletzt raus. Jetzt ist die niederschmetternde Diagnose da.

Bittere Nachrichten für YB und Jean-Pierre Nsame! Der Goalgetter hat sich im Spiel gegen Luzern die rechte Achillessehne gerissen.

Was ist passiert? In der 74. Minute schiesst Nsame für seine Berner das vorentscheidende 4:2, sein 19. Saisontreffer. Bei der Schussabgabe aber verletzt er sich und muss direkt ausgewechselt werden. Jetzt ist klar: Nsame wird lange pausieren müssen. YB schreibt in einer Mitteilung von einer «monatelangen» Pause. Nsame wird in den nächsten Tagen operiert.

Nsame: «Im Fussball muss man mental stark sein. Ich schaue bereits positiv in die Zukunft und will stärker denn je auf das Spielfeld zurückkehren.» Vor allem freue er sich umso mehr auf den Moment, wenn er dann höchstwahrscheinlich wieder vor den YB-Fans im Wankdorf auflaufen könne.

YB-Abgang wohl vom Tisch

Sportchef Christoph Spycher: «Wir haben nun leider zum wiederholten Mal erleben müssen, wie nahe die Freude über einen Titelgewinn und die Trauer über eine schlimme Verletzung im Profisport sein können. Wir werden Jean-Pierre Nsame auf dem Weg zurück auf den Rasen eng begleiten und ihn bestmöglich unterstützen.»

Zuletzt wurde immer wieder über einen Abgang des 28-jährigen Kameruners spekuliert. Dieser dürfte mit dieser Verletzung nun vom Tisch sein.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 26911.html

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YB-Topscorer Nsame fällt wegen Achillessehnen-Riss monatelang aus

Meister YB muss monatelang auf seinen Stürmer-Star verzichten. Jean-Pierre Nsame hat sich am Samstag gegen den FC Luzern schwer verletzt.

Stürmer Jean-Pierre Nsame wird dem frisch gebackenen Meister Young Boys lange fehlen: Der Führende der Super-League-Torschützenliste (19 Treffer) zog sich am Samstag im Spiel gegen Luzern einen Riss der rechten Achillessehne zu, als er mit dem linken Fuss das Tor zum 4:2 erzielte. Der 28-Jährige muss sich in den nächsten Tagen operieren lassen und wird den Young Boys monatelang nicht zur Verfügung stehen, teilt der Club am Sonntagnachmittag mit.

YB-Sportchef Christoph Spycher: «Wir haben nun leider zum wiederholten Mal erleben müssen, wie nahe die Freude über einen Titelgewinn und die Trauer über eine schlimme Verletzung im Profisport sein können. Wir werden Jean-Pierre Nsame auf dem Weg zurück auf den Rasen eng begleiten und ihn bestmöglich unterstützen. Er ist ein Kämpfer, der alles dafür tun wird, in gewohnter Stärke wieder für YB zu spielen.»

Auch Lustenberger reisst sich die Achillessehne

Der einzige positive Punkt aus Sicht der YB-Anhänger dürfte sein, dass der Stürmer-Star des Meisters den Club aufgrund der schweren Verletzung wohl nicht verlassen wird. Nsame freut sich nämlich bereits auf sein Comeback. «Im Fussball muss man mental stark sein. Ich schaue bereits positiv in die Zukunft und will stärker denn je auf das Spielfeld zurückkehren. Ich freue mich schon jetzt auf den Moment, an dem ich wieder spielen kann, umso mehr, als dann das Stadion Wankdorf höchstwahrscheinlich wieder mit YB-Fans gefüllt sein wird.»

Erst vor wenigen Wochen gab es bereits im Training der Berner zu einem Riss der Achillessehne. Captain Lustenberger verletzte sich bei einer Sprungübung schwer und wird dem Meister ebenfalls monatelang fehlen.


https://www.20min.ch/story/achillessehn ... 9848865146

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 16. Mai 2021, 21:50 
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Achillessehne gerissen: Nsame muss sich operieren lassen und fehlt YB monatelang

Mit einer 5:2-Gala im letzten Heimspiel der Saison schaffen die Young Boys gegen Luzern eigentlich beste Voraussetzungen für eine gebührende Pokalübergabe. Wenn da nur nicht die schwere Verletzung von Jean-Pierre Nsame wäre.

Es läuft die 74. Minute, als die in der zweiten Halbzeit furios aufspielenden Berner Young Boys den nächsten Angriff auf das Luzerner Tor starten. Mustergültig legt der zweifache Torschütze Christian Fassnacht die Kugel Jean-Pierre Nsame auf, der keine Mühe hat und mit dem 4:2 für die Vorentscheidung sorgt. Doch der Jubel bleibt aus.

Nsame verletzt sich in der Aktion ohne gegnerische Fremdeinwirkung und bleibt auf dem Kunstrasen liegen. Auch nach längerer Pflege kann der 28-Jährige das Feld nur von den Betreuern gestützt verlassen, mit Verdacht auf eine schwere Achillesehneverletzung wird er daraufhin ins Spital eingeliefert.

Am Sonntag herrscht dann Gewissheit: Nsame hat sich einen Riss der rechten Achillessehne zugezogen und fehlt den Bernern lange Zeit. «Der 28-Jährige muss sich in den nächsten Tagen operieren lassen und wird den Young Boys monatelang nicht zur Verfügung stehen», schreibt YB in einer Mitteilung.

Erinnerungen werden wach

Der Schock bei den Bernern sitzt tief. Erst vor knapp einem Monat verletzt sich bereits Captain Fabian Lustenberger schwer und dürfte ebenfalls nach einem Achillessehneriss frühestens Ende Jahr zurückkommen. Am Samstag kann er nur humpelnd und mit Stabilisation-Schuhen an der Pokalübergabe im Berner Wankdorf teilnehmen. So richtig Freude will nach dem Zwischenfall um den YB-Topskorer nicht wirklich aufkommen.

Gegenüber der «Berner Zeitung» ahnt Lustenberger bereits: «Dass es nun nach mir innert ein paar wenigen Wochen auch Nsame erwischt haben könnte, ist Wahnsinn.» Zudem dürften bei den Bernern auch Erinnerungen an die schwere Verletzung von Sandro Lauper im Mai 2019 wach werden, die er sich ebenfalls im letzten Saison-Heimspiel zugezogen hatte und danach mehr als eineinhalb Jahre ausfiel. Freud und Leid scheinen bei YB einmal mehr nahe beieinander zu liegen.

Nsame: «Schaue bereits positiv in die Zukunft»

Auch YB-Sportchef Christoph Spycher sagt: «Wir haben nun leider zum wiederholten Mal erleben müssen, wie nahe die Freude über einen Titelgewinn und die Trauer über eine schlimme Verletzung im Profisport sein können. Wir werden Jean-Pierre Nsame auf dem Weg zurück auf den Rasen eng begleiten und ihn bestmöglich unterstützen. Er ist ein Kämpfer, der alles dafür tun wird, in gewohnter Stärke wieder für YB zu spielen.»

Der Pechvogel selbst bekräftigt: «Im Fussball muss man mental stark sein. Ich schaue bereits positiv in die Zukunft und will stärker denn je auf das Spielfeld zurückkehren», wird Nsame zitiert. Und weiter: «Ich freue mich schon jetzt auf den Moment, an dem ich wieder spielen kann, umso mehr, als dann das Stadion Wankdorf höchstwahrscheinlich wieder mit YB-Fans gefüllt sein wird.»


https://www.bluewin.ch/de/sport/fussbal ... 12354.html

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