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 Beitrag Verfasst: Montag 10. Mai 2021, 17:45 
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FC Vaduz- BSC Young Boys

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Stadion Rheinpark, Vaduz
Dienstag. 11. Mai 2021
Zeit: 18:15 Uhr

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Webseiten FC Vaduz:
http://www.fcvaduz.li/
https://www.facebook.com/pages/Sektion- ... 6602385251
http://de.wikipedia.org/wiki/FC_Vaduz
http://www.transfermarkt.ch/fc-vaduz/st ... verein/163
https://de-de.facebook.com/fcvaduz
https://twitter.com/VaduzFC
http://de.wikipedia.org/wiki/Rheinpark_Stadion_Vaduz
http://www.stades.ch/Rheinpark-photos.html

Forum FC Vaduz:
http://www.fcvforum.li/

Statistiken / Vergleiche FC Vaduz:
https://www.sfl.ch/superleague/klubs/fc ... son/202021
https://www.transfermarkt.ch/spielberic ... ht/3506499
http://www.football-lineups.com/team/FC_Vaduz
http://de.soccerway.com/teams/liechtens ... vaduz/7903
https://de.soccerway.com/matches/2021/0 ... rn/3444321
https://de.soccerway.com/matches/2021/0 ... /head2head
https://www.fussballdaten.de/schweiz/2021
https://www.fussballdaten.de/schweiz/20 ... duz-ybbern
http://www.weltfussball.com/teams/bsc-y ... c-vaduz/11
https://de.fcstats.com/vergleich,fc-vad ... 38,881.php
https://www.kicker.de/vaduz-gegen-bern- ... /spielinfo


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 Beitrag Verfasst: Montag 10. Mai 2021, 18:47 
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Alles zum Spiel Vaduz - YB


Die personelle Situation bei YB

Bei YB fehlen in Vaduz folgende Spieler: Fabian Lustenberger, Meschack Elia, Nico Maier und Esteban Petignat (alle verletzt). Fraglich sind die Einsätze von Nicolas Moumi Ngamaleu (unten im Bild) und Vincent Sierro.


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 Beitrag Verfasst: Dienstag 11. Mai 2021, 14:42 
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11.05.2021

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Furchtlos im Saisonfinale

Er will seinen Schwager in spe bei YB ärgern

Joël Schmied und Linus Obexer sind ehemalige Junioren der Berner, kämpfen mit Vaduz um den Ligaerhalt – und haben am Dienstag gegen den Meister einiges vor.

Nervosität? Angst? Wieso auch! «Wir sind total entspannt», meldet Mario Frick am Montagmorgen, «die Rolle, die wir haben, gefällt uns. Die Lage spitzt sich für St. Gallen und Zürich zu, nicht für uns.» Frick ist der Trainer von Aufsteiger FC Vaduz, der Barrageplatz 9 belegt und den direkten Ligaerhalt anstrebt.

Weit weg ist die erste Phase der Saison, die selbst unerschütterlichen Optimisten den Glauben an einen positiven Abschluss raubte. 1 Sieg in 14 Spielen, harmloseste Offensive, schwächste Abwehr der Liga – es war die Bilanz eines Absteigers. Aber mit dem 24. Januar änderte sich vieles: Der Aufsteiger trotzte YB ein 0:0 ab. Drei Runden vor Schluss kommt es zum Wiedersehen mit dem Meister. Und mittendrin stehen auf Vaduzer Seite zwei, die im Nachwuchs des Gegners ausgebildet worden sind: Joël Schmied und Linus Obexer.

Schmied mit zwei Zielen

«Wer hat nicht die Ambition, einmal beim besten Verein des Landes zu spielen?»
Joël Schmied

Die Geschichte von Joël Schmied ist die eines talentierten Fussballers und glühenden Fans des FC Bayern, als Kind schläft er in Bettwäsche des deutschen Rekordmeisters, sein Idol ist der Franzose Franck Ribéry. Kontinuierlich nähert sich der Stadtberner der ersten Mannschaft von YB an, verteidigt in der U-21 und darf einige Trainings bei den Profis absolvieren. Allerdings bleibt ihm der Durchbruch dort verwehrt.

Mit 20 wechselt er leihweise zu Breitenrain, die Promotion League wird für ein paar Monate seine Bühne, daneben arbeitet er als kaufmännischer Angestellter. Aber auf einmal ändert sich das. Schmied fällt in der U-20-Nationalmannschaft auf, kommt in der Challenge League bei Rapperswil unter, nach dem Abstieg 2019 zieht er weiter nach Wil. Und im August 2020 unterschreibt er beim eben aufgestiegenen FC Vaduz einen Dreijahresvertrag.

Bei den Liechtensteinern debütiert Schmied in der Super League und entwickelt sich zu einem Leistungsträger. Er ist ein Defensivspezialist, für den es auf seiner Position weltweit keinen Besseren gibt als den Niederländer Virgil van Dijk. Aber ein Plus von Schmied ist auch seine Torgefährlichkeit. Siebenmal schon hat der 22-Jährige getroffen, zuletzt am Samstag beim 2:0 in Lugano. Die interne Torschützenliste führt er klar an. «Er ist ein Glücksfall für uns», sagt Frick.

Schmied möchte eines Tages zu YB zurückkehren, er sagt: «Wer hat nicht die Ambition, einmal beim besten Verein des Landes zu spielen?» Heute kann er Werbung in eigener Sache machen – und er möchte nicht nur als Sieger vom Platz gehen, sondern auch ein besonderes Duell für sich entscheiden. YB-Goalie David von Ballmoos ist mit Schmieds Schwester liiert, «und wenn ich gegen ihn ein Tor erziele, wäre eines von zwei verbleibenden Zielen erreicht». Wenn es danach gelänge, den Platz in der Super League zu behalten, hätte Schmied die passende Überschrift parat: «Die perfekte Saison.»

Er geht nicht davon aus, dass die Berner Geschenke verteilen werden. «Ihre Konstanz ist beeindruckend», sagt Schmied, «aber wir dürfen auch selbstbewusst sein.» Und: «Wir müssen mit unserer Hartnäckigkeit YB nerven.»

Der Neustart von Obexer

«Ich habe ein gutes Gefühl vor dem Endspurt.»
Linus Obexer

Dieses Rezept hält auch Linus Obexer für geeignet. Er ist der bald 24-jährige Linksverteidiger, der wie Schmied eine Vergangenheit bei YB hat. Der wie Schmied vor dieser Saison nach Vaduz kam. Und der wie Schmied keine Mühe hat, in den Abstiegskampf involviert zu sein. Er sagt: «Ich habe ein gutes Gefühl vor dem Endspurt.»

Obexer wächst in Bern unweit des Neufeld-Stadions auf, als Knirps sitzt er im Kids Corner auf der Leichtathletikbahn, wenn die YB-Profis in ihrer zwischenzeitlichen Heimat spielen. Vom FC Länggasse wechselt er zu YB und debütiert noch vor seinem 19. Geburtstag in der Super League, wird dann aber für ein Jahr an Xamax ausgeliehen. 2018 führt ihn die Reise nach Aarau, 2019 nach Lugano. Im vergangenen Oktober landet er bei Vaduz – und sieht diesen Transfer als «Neustart meiner Karriere». Das Kapitel YB schliesst er ab, ohne verbittert zu sein, dass es mit dem Durchbruch nicht geklappt hat.

Obexer, der vor zwei Jahren ein Fernstudium in Wirtschaftswissenschaften aufgenommen hat, fühlt sich bestens aufgehoben im Ländle und wird als Teamplayer geschätzt. «Er hat eine tolle Mentalität», sagt Frick, «noch mangelt es etwas an Beständigkeit, aber insgesamt macht er seine Sache sehr gut.»

Das heutige Spiel wird auch für Obexer aus doppeltem Grund speziell: Er trifft auf YB und auf seinen Cousin Christian Fassnacht. Die familiäre Verbindung will er allerdings temporär ausblenden: «Für uns geht es um den Ligaerhalt. Darum wird keiner von uns im Zweikampf den Fuss zurückziehen.»


https://www.bernerzeitung.ch/er-will-se ... 1260178624

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 Beitrag Verfasst: Dienstag 11. Mai 2021, 23:31 
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11.05.2021

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Rekord-Vorsprung für YB

Mangelnde Chancenauswertung kostet Vaduz Punkte

Trotz einer kämpferischen Leistung im regnerischen Fürstentum bleibt Vaduz gegen Meister YB ohne Punkte. Das könnte schwerwiegende Folgen im Abstiegskampf haben.

Das Spiel
YB sieht keinen Grund, sich nach dem vierten Meistertitel in Folge zurückzulehnen. Auch gegen Vaduz, das im Abstiegskampf Punkte braucht, geben die Young Boys von Anfang an Volllgas, schnüren die Heimmannschaft im strömenden Regen regelrecht ein. Jordan Siebatcheu krönt das Berner Startfurioso mit dem Führungstor in der 15. Minute – zu diesem Zeitpunkt hätte es aber auch schon 3:0 für das Team von Gerardo Seoane stehen können. Die Liechtensteiner überstehen die erste Halbzeit aber vergleichsweise unbeschadet und kommen mutiger aus der Kabine. Schmid, Cicek und Gasser haben in der Folge die Möglichkeit, zumindest einen wichtigen Punkt für die Vaduzer zu retten – doch der Ball will einfach nicht ins Tor von David von Ballmoos. Stattdessen treffen wieder die Berner: Joker Christian Fassnacht ist es, der mit seinem Kopfballtor zehn Minuten vor Schluss für die Vorentscheidung sorgen. Am Ende ist es ein frustrierender Abend für die Mannschaft von Mario Frick – da wäre mehr dringelegen. Nach dem Nuller trennen die Liechtensteiner nur zwei Punkte von Schlusslicht Sion, das am Mittwoch gegen Luzern antritt.

Die Statistik
Die Young Boys haben nach dieser Runde – und zwei Spieltage vor Schluss – 28 Punkte Vorsprung auf Platz zwei und den FC Basel. Damit ist klar, dass die Berner diese Saison mit dem grössten Vorsprung in der Geschichte der Super League beenden werden.

Die bisherige Bestmarke von 20 Zählern Abstand zum Zweitplatzierten, aufgestellt von YB 2019 und dem FC Basel 2012, wird definitiv geknackt!

Die Stimmen

Die Tore
15. Jordan Siebatcheu 0:1 | Nsame setzt sich auf dem linken Flügel gegen Schmied durch und zirkelt eine perfekte Flanke auf den Elfmeterpunkt, von wo aus Jordan Siebatcheu den Ball in hohem Bogen ins weite Eck köpfelt.

79. Fassnacht 0:2 | Die zwei Joker im Zusammenspiel: Fassnacht findet Mambimbi, dieser tänzelt Simani aus und flankt zurück zu Fassnacht, der per Kopf die Entscheidung herbeiführt.

Der Beste
Jordan Siebatcheu. Viel unterwegs – und in der 15. Minute eiskalt. Trifft mittels feinem Kopfball.

Der Schlechteste
Denis Simani. Kämpferisch einwandfrei, aber immer wieder mit Unkonzentriertheiten.

Das gab zu reden
Der Regen! Es giesst die ganzen 95 Minuten über vom Himmel – und macht die Begegnung im Rheinpark zur Rutschpartie. So manch ein Angriff fällt wegen des unsicheren Standes der Spieler sprichwörtlich ins Wasser.

So gehts weiter
YB empfängt am Samstagabend Luzern, Vaduz spielt auswärts gegen Servette.

FC Vaduz – YB 0:2 (0:1)

Rheinpark-Stadion, 100 Fans, SR: Luca Piccolo.

Tore: 15. Siebatcheu (Nsame) 0:1, 79. Fassnacht (Mambimbi) 0:2.

Vaduz: Büchel; Schmied, Schmid, Simani; Dorn, Gasser, Gajic, Lüchinger, Obexer; Cicek; Di Giusto.

YB: Von Ballmoos; Maceiras, Camara, Lefort, Garcia; Spielmann, Lauper, Rieder, Gaudino; Nsame, Siebatcheu.

Einwechslungen:
Vaduz: Santin (61. für Obexer), Prokopic (61. für Lüchinger), Sutter (80. für Gasser), Gomes (80. für Di Giusto), Djokic (88. für Gajic).
YB: Martins (67. für Rieder), Sulejmani (67. für Spielmann), Fassnacht (76. für Gaudino), Mambimbi (77. für Nsame), Hefti (93. für Maceiras).

Gelbe Karten: 18. Schmid, 27. Camara, 37. Simani, 53. Gajic, 93. Maceiras (alle Foul).

Bemerkungen: Vaduz ohne Wieser, Hug (beide verletzt), Coulibaly (krank), Iodice, Saglam und Ibrisimovic (nicht im Aufgebot). YB ohne Lustenberger, Ngamaleu, Elia, Sierro, Petignat, Meier (alle verletzt) und Aebischer (nicht im Aufgebot).


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 16312.html

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 Beitrag Verfasst: Dienstag 11. Mai 2021, 23:33 
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31 Punkte Vorsprung

YB gewinnt problemlos in Vaduz

Dienst nach Vorschrift beim Meister: Das 2:0 in Liechtenstein bedeutet, dass YB die Saison mit Rekordvorsprung beschliessen wird.

Eines müssen sich die Young Boys bestimmt nicht vorwerfen lassen: dass sie als Meister auch nach dem seit vier Runden feststehenden Titelgewinn nachlassen – und so den weiteren Verlauf in der Super League beeinflussen. Ohne grosse Probleme gewinnt YB auch das dritte dieser vier Spiele als gekürter Champion, verrichtet beim 2:0 in Vaduz über weite Strecken Dienst nach Vorschrift.

Es war ein flotter Beginn der Berner – und ein überraschend zahmer Einstieg der abstiegsbedrohten Liechtensteiner. Nach einer Flanke Nsames nickte Siebatcheu ein, es war die frühe und verdiente Führung für YB.

Vaduz dreht auf, YB trifft

Der Meister ist in diesen Auslaufwochen ja immerhin noch auf Rekordjagd, unter anderem kann er die Liga mit dem grössten Vorsprung beschliessen. Im zweiten Durchgang sah es eine Weile danach aus, als wollte Vaduz die Bestmarke fürs Erste verhindern. Cicek hatte die beste Chance, sein Aufsetzer zischte knapp am Tor vorbei, dann verpasste Gasser eine Hereingabe von Gajic.

Und mitten in dieser Vaduzer Druckphase fiel das 2:0 für YB. Die eingewechselten Fassnacht und Mambimbi kombinierten flink, der Nationalspieler Fassnacht köpfelte zum 2:0.

Das war der Sieg für die Young Boys, «dass wir damit den Rekord sichern, ist das i-Tüpfelchen darauf», sagte YB-Mittelfeldmann Sandro Lauper.


https://www.bernerzeitung.ch/welche-rol ... 2209966055

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 Beitrag Verfasst: Dienstag 11. Mai 2021, 23:36 
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2:0-Sieg in Vaduz: YB sichert sich Vorsprung-Rekord

- YB gewinnt erstmals seit 2015 wieder beim FC Vaduz.
- Der Meister schlägt den Aufsteiger 2:0 und hat 2 Runden vor Schluss 28 (!) Zähler Vorsprung auf Verfolger Basel.
- Die Berner werden die Saison damit mit dem grössten Vorsprung in der Historie der Super League beenden.
- In der 2. Partie des Abends feiert Basel gegen Lugano einen 2:0-Heimsieg.

Für die Young Boys ist ein Auswärtssieg beim FC Vaduz eine richtige Rarität. Nun konnte das Team von Gerardo Seoane eine Sieglos-Serie von 5 Partien im «Ländle» beenden.

Doch gegen den aufopferungsvoll kämpfenden Aufsteiger taten sich die Hauptstädter lange schwer. Die Vaduzer steckten nach der Pause beim Stand von 0:1 viel Energie in die Partie und vergaben durch Matteo di Giusto, Tunahan Cicek und Cédric Gasser gute Chancen auf den Ausgleich.

Joker sticht sofort

Für die Entscheidung in dieser Partie sorgte schliesslich Christian Fassnacht in der 79. Minute rund 90 Sekunden nach seiner Einwechslung. Der Nati-Flügel profitierte von einer perfekten Vorarbeit von Youngster Felix Mambimbi, der die Vaduzer Defensive bei seinem Dribbling alt aussehen liess.

Vaduz suchte zwar noch den Anschlusstreffer, die YB-Verteidigung liess aber nichts mehr anbrennen, weshalb David von Ballmoos zum 15. Mal in dieser Saison zu Null spielen konnte.

Nsame als Vorbereiter

Vor dem Seitenwechsel war der Meister durch seinen 30-Tore-Sturm früh in Führung gegangen. Jean-Pierre Nsame (18 Tore) servierte Jordan Siebatcheu in der 15. Minuten den Ball perfekt, der US-Nationalspieler verwertete problemlos per Kopf zum verdienten 1:0 und seinem 12. Saisontreffer.

Vaduz liegt somit weiterhin 2 Punkte vor Schlusslicht Sion. Während die Walliser die Liechtensteiner mit einem Sieg am Mittwoch gegen Luzern überholen können, bietet sich St. Gallen und dem FCZ im Direktduell in Zürich die Gelegenheit, das geschrumpfte Polster wieder auszubauen.

So geht es weiter

Für Meister YB steht am nächsten Samstag ein Heimspiel gegen das formstarke Luzern auf dem Programm, Vaduz trifft am gleichen Tag zuhause auf Servette. Am Mittwoch können Sie ab 17:55 Uhr live auf SRF zwei noch die das Léman-Derby zwischen Genf und Lausanne mitverfolgen.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... ung-rekord

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 Beitrag Verfasst: Dienstag 11. Mai 2021, 23:38 
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11.05.2021

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YB siegt in Vaduz 2:0

Für die Young Boys gilt: Immer weiter, immer höher

Die Berner zeigen in Vaduz zwei Gesichter. Nach dem 2:0-Sieg ist ihnen ein weiterer Rekord nicht mehr zu nehmen.

Das Lob kam ungefragt. Es war Anfang Oktober, die Saison war noch jung, und das Team von Vaduz-Trainer Mario Frick verlor soeben bei YB 0:1. Die Berner hatten sich schwergetan, doch Frick legte sich bei seinem Resümee an der Medienkonferenz fest: YB werde auch in dieser Saison den Titel gewinnen.

Jetzt ist Mitte Mai, Fricks Prognose ist längst eingetroffen. Als YB am frühen Dienstagabend in Vaduz gastiert, ist die Frage einzig, ob sich auch am Tabellenende der offensichtlichste Tipp bewahrheiten würde. Die Liechtensteiner waren zu Beginn der Saison nicht nur einer der zwei Aufsteiger, sondern vor allem der Abstiegskandidat Nummer 1.

Und so spielen sie zu Beginn. Nach 14 Minuten können die Berner schon sieben Abschlüsse verzeichnen. Mit dem achten Versuch gehen sie nach einer Viertelstunde in Führung. Sandro Lauper lanciert Jean-Pierre Nsame. Dieser legt sich den Ball zurecht, schaut auf, flankt. Jordan Siebatcheu erzielt mit einem Kopfball de luxe das 1:0. Es ist sein zwölftes Saisontor, die Hälfte davon hat der amerikanische Nationalspieler mit dem Kopf erzielt.

Nsames Durststrecke

Es ist ein überzeugender Start der Gäste, bei denen Trainer Gerardo Seoane im Vergleich zum Spiel gegen Basel sieben Wechsel vornimmt. Michel Aebischer erhält eine Pause, er reiste gar nicht erst mit. Wie auch Nicolas Ngamaleu, der sich gegen Basel am Rücken verletzte. Der Offensivspieler kann zwar wieder leicht trainieren, ein Einsatz am Wochenende gegen Luzern dürfte aber noch zu früh kommen.

Für Ngamaleu darf Spielmann wieder einmal beginnen. Und der 25-Jährige ist bestrebt, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Er probiert es, ein-, zwei-, dreimal, doch ein Tor will ihm nicht gelingen, wie auch Nsame, der zum fünften Mal in Folge ohne Treffer bleibt. Seine längste Durststrecke seit zwei Jahren.

Bis zur Pause ist es ein angenehmer Abend für YB. Doch Frick hat die acht Monate seit der Lobrede auf YB genutzt, sein Profil zu schärfen. Er gilt nun als einer der vielversprechendsten Jungtrainer im Schweizer Fussball. Sein Team hat dafür gesorgt, dass bei der renommierten Konkurrenz aus Sitten, St. Gallen und Zürich um den Klassenerhalt gezittert wird.

Ein Geschenk für von Ballmoos?

Frick findet zur Pause die richtigen Worte. Seine Spieler sind nicht wiederzuerkennen. Sie nehmen die Duelle an, sie gewinnen die Mehrzahl der Zweikämpfe, sie haben mehr Ballbesitz und auch mehr Abschlüsse als der Meister. Der Ausgleich liegt in der Luft. Doch ob Tunahan Çiçek, Cédric Gasser oder Yannick Schmid – die Vaduzer lassen vorzügliche Gelegenheiten aus. Kein Wunder, ist ihr bester Torschütze Joël Schmied, ein im YB-Nachwuchs ausgebildeter Verteidiger. Er hat sieben Treffer erzielt.

So bleibt das Nachlassen der Berner unbestraft. In Ballbesitz habe die Geduld gefehlt, sagt Lauper, eine Vielzahl an Ballverlusten sei die Folge gewesen. Aber dann macht sich der Qualitätsunterschied wieder bemerkbar: Die eingewechselten Christian Fassnacht und Felix Mambimbi spielen sich in der 79. Minute vors Tor, Fassnacht verwertet mit dem Kopf. Das 2:0 ist der siebte Saisontreffer des Nationalspielers und die Entscheidung. «Wir taten uns hier oft schwer», sagt Seoane. «Insofern bin ich sehr zufrieden.»

Nach dem Sieg in Vaduz ist klar, dass die Young Boys die Saison mit dem grössten Vorsprung in der Geschichte der Super League abschliessen werden. Die Rekordjagd sei durchaus ein Thema in der Kabine, sagt Lauper. Nun wolle man David von Ballmoos den nächsten Bestwert schenken.

Was Lauper meint: Am wenigsten Gegentore in einer Saison erhielt Basel vor acht Jahren (31). Die Young Boys stehen zwei Partien vor Ende bei 25. Es müsste schon sehr viel schiefgehen, damit sie sich nicht auch diesen Rekord holen.


https://www.bernerzeitung.ch/fuer-die-y ... 5976816795

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YB-Trainer Seoane

«Der Rekord ist ein Zeichen unserer Konstanz»

Mit dem 2:0-Sieg gegen Vaduz ist klar: YB schliesst die Saison mit dem grössten Punktevorsprung in der Geschichte der Super League ab. Coach Seoane sieht trotzdem Verbesserungspotenzial.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 18588.html

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 Beitrag Verfasst: Dienstag 11. Mai 2021, 23:42 
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11.05.2021

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YB siegt mit 2:0 in Vaduz – Rekord für grössten Vorsprung gebrochen

Trotz einer mässigen zweiten Halbzeit gewinnt Meister YB auswärts bei einem mutig aufspielenden FC Vaduz mit 2:0. Die Berner stellen den nächsten Rekord auf.

Das Wichtigste in Kürze

- Meister YB gewinnt auswärts mit 2:0 gegen den Aufsteiger FC Vaduz.
- Vor allem in Hälfte zwei haben die Berner aber durchaus Mühe im Ländle.
- Mit dem Sieg stellt der Meister den Rekord für den grössten Vorsprung auf.

Mit einem 2:0-Sieg auswärts beim FC Vaduz hat Meister YB für einen Rekord in der Super League gesorgt. Zwei Spiele vor Schluss steht dank des Sieges in Liechtenstein fest: Die Berner werden am Saisonende den grössten Vorsprung aller Zeiten aufweisen.

Für die frühe Führung für den Meister sorgt Torgarant Jordan Siebatcheu. Nach einem schönen Zuspiel von Jean-Pierre Nsame muss Siebatcheu nur den Kopf hinhalten. Der Ball senkt sich in hohem Bogen über Captain Benjamin Büchel ins Netz.

Danach schaltet der Meister einen Gang zurück, lässt die Hausherren etwas mehr in die Partie gekommen. Wirklich gefährlich wird es für das Tor von David von Ballmoos aber nicht. Auf der Gegenseite sorgt Marvin Spielmann mit einigen Distanzschüssen für Gefahr.

YB wackelt nach dem Seitenwechsel

Kurz nach dem Wiederanpfiff kommen die Hausherren dann zu ihrer mit Abstand besten Chance bisher. Yannick Schmid kommt zum Kopfball, setzt diesen aber knapp neben das Tor der Berner. Kurz darauf muss von Ballmoos gegen Cicek rettend eingreifen.

Insgesamt sind die Gastgeber in der zweiten Halbzeit deutlich besser im Spiel. Mehr als einmal wird es gefährlich vor dem Kasten von YB. Gasser verfehlt den Ausgleich nach einer Hereingabe von rechts nur um Zentimeter.

In Minute 73 dann plötzlich Elfmeter-Alarm im YB-Strafraum: Maceiras springt im Zweikampf mit Sebastian Santin der Ball an die Hand. Nach einer kurzen Unterbrechung dann die Entwarnung – kein strafbares Handspiel, kein Penalty.

Fassnacht sorgt für die Entscheidung

Mitten hinein in die Drangphase der Hausherren fällt nach 79 Minuten die Entscheidung. Der kurz zuvor eingewechselte Felix Mambimbi bedient den zugleich eingewechselten Christian Fassnacht. Der steht völlig frei und nickt unbedrängt zum 2:0 ein.

Danach wirkt der Widerstand der Gastgeber gebrochen, der Druck auf das Berner Tor lässt nach. YB spielt die Führung geschickt über die Zeit und darf den nächsten Rekord bejubeln. Mindestens 22 Punkte wird der Vorsprung auf den Vizemeister am Saisonende betragen.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-si ... n-65924793

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 Beitrag Verfasst: Dienstag 11. Mai 2021, 23:55 
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Kämpferisches Vaduz unterliegt YB – Zürich und St. Gallen atmen auf

Vaduz kann zuhause gegen die Young Boys keine Punkte im Abstiegskampf holen. Die Liechtensteiner verlieren 0:2. Der FC Basel setzt sich gegen Lugano 2:0 durch.

Darum gehts

- Der FC Vaduz verliert das Heimspiel gegen YB 0:2.

- Zwar zeigen die Liechtensteiner eine kämpferische Leistung, doch das reicht nicht.

- Die Niederlage ist ein herber Dämpfer für Vaduz im Abstiegskampf.

- Der FC Basel gewinnt gegen den FC Lugano 2:0.

- Während des ganzen Spiels machen die Fans vor dem Stadion Stimmung.

Vaduz war vor der 0:2-Niederlage gegen YB gemeinsam mit Sion das Team mit der schlechtesten Heim-Bilanz: 16 Punkte in 16 Spielen. Doch gegen den Meister standen die Liechtensteiner in dieser Saison mit einer starken Bilanz da: Nur Servette holte gegen die Berner in dieser Spielzeit mehr Punkte. Immerhin zwei Zähler in drei Spielen konnten die Vaduzer gegen das überragende YB einheimsen. Am Dienstagabend kam kein weiterer dazu.

Vaduz war auf die Punkte dringend angewiesen, hatte dank des 2:0-Sieges in Lugano vom Samstag Aufwind. Die Liechtensteiner können den Abstieg noch aus eigener Kraft verhindern. Sie gingen von Beginn weg zwar motiviert ans Werk, wurden aber hinten reingedrängt. Und in der 15. Minute wurde die Vaduzer Stimmung massiv getrübt: Jordan Siebatcheu traf im strömenden Regen nach einer Flanke von Jean-Pierre Nsame per Kopf zum 1:0 für den Meister – ein sehr schön vorgetragener Berner Angriff. Der FCV war danach dazu gezwungen, mehr in die Offensive zu investieren. Das 26-jährige Geburtstagskind Yannick Schmid sagte auf Blue Sport: «Es fehlte uns die Effizienz. Wir sind etwas verhalten gestartet. Das 0:1 war ein Weckruf.»

So agierten die Vaduzer in der zweiten Halbzeit immer mutiger und verzeichneten diverse gute Chancen. Ja, sie drängten die Berner immer mehr in die Defensive. Doch der Ball wollte und wollte nicht rein. Als er dann in der 79. Minute doch noch reinging, war es für die Vaduzer auf der falschen Seite: Christian Fassnacht machte mit dem 2:0 alles klar. Somit bleiben die Liechtensteiner auf dem Barrage-Platz sitzen. Der FC St. Gallen und der FC Zürich, die sich am Mittwoch im Abstiegskampf duellieren, konnten ein wenig aufatmen.


https://www.20min.ch/story/kaempferisch ... 8936198543

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