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 Beitrag Verfasst: Sonntag 11. April 2021, 22:38 
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Zeidler: «Abhaken, wir können es nicht mehr ändern.»

Der FC St.Gallen kann nach seinem fulminanten Sieg im Cup gegen YB nicht nachdoppeln. Die Espen verlieren ihr Super-League-Spiel gegen den Leader mit 0:2 und rücken damit immer näher in Richtung Tabellenende.

Bereits am Samstagabend war klar gewesen, dass am Sonntag im Stade de Suisse noch nicht die Champagner-Korken knallen werden. Da sich die Young Boys innerhalb von 72 Stunden nicht ein zweites Mal von St. Gallen düpieren liessen, bietet sich ihnen nun am nächsten Sonntag aber der erste Matchball.

Christopher Martins belohnte seine Mannschaft nach gut einer Stunde mit dem 1:0, als er einen Corner von Marvin Spielmann mit einem wuchtigen Kopfball verwertete. Jean-Pierre Nsame sorgte unmittelbar nach seiner Einwechslung mit seinem 15. Saisontor für die Entscheidung (83.).

Görtler kann Mannschaft nichts vorwerfen

St. Gallen war ohne seinen gesperrten Captain Jordi Quintilla nicht in der Lage, den Favoriten noch einmal ernsthaft zu fordern. Je länger die Partie dauerte, desto überlegener agierte das Heimteam, das in der Super League seit nunmehr 18 Spielen ungeschlagen ist.

«Es ist schwer, der Mannschaft hier etwas vorzuwerfen», sagte FCSG-Spieler Lukas Görtler nach der Partie gegenüber SRF. Man habe gut dagegen gehalten, doch es sei auch im Cup nicht möglich gewesen, gegen YB gar keine Chancen zuzulassen. «Wir wissen, dass wir in Bern Tore machen müssen. Das haben wir verpasst.»

«Schnell erholen, abhaken»

Auch Görtlers Landsmann, Trainer Peter Zeidler ist zwar enttäuscht, aber nicht unzufrieden mit der Leistung der Espen: «Wir hatten zwei Gross-Chancen, einmal mit Junior, einmal mit Jeremy.» Hätte einer diesen Chancen zum Erfolg geführt, wäre ein Unentschieden dringelegen, ist sich Zeidler sicher. Sein Credo nach einer Niederlage: «Schnell erholen, abhaken, wir können es nicht mehr ändern.»

Young Boys - St. Gallen 2:0 (0:0)

SR Jaccottet. - Tore: 62. Martins (Corner Spielmann) 1:0. 83. Nsame (Elia) 2:0.

Young Boys: Von Ballmoos; Maceiras (81. Hefti), Lustenberger, Zesiger, Garcia; Fassnacht, Martins (77. Aebischer), Lauper, Spielmann (73. Elia); Siebatcheu (81. Camara), Mambimbi (81. Nsame).

St. Gallen: Zigi; Cabral, Stergiou, Fazliji, Muheim; Stillhart (80. Babic); Görtler, Youan (58. Nuhu); Ruiz (49. Guillemenot); Adamu, Duah (58. Staubli).

Bemerkungen: YB ohne Petignat (verletzt), St. Gallen ohne Quintilla (gesperrt), Abaz, Kräuchi, Letard, und Traoré (alle verletzt). Verwarnungen: 21. Siebatcheu (Reklamieren). 23. Lustenberger (Foul). 40. Muheim (Foul). 44. Youan (Foul). 63. Cabral (Foul).


https://www.fm1today.ch/sport/fcsg/kann ... -141504436

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 Beitrag Verfasst: Montag 12. April 2021, 00:18 
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YB ist einen Sieg vom Titel entfernt

Die Young Boys können den Champagner bereitstellen

Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann YB Meister wird. Nach dem 2:0-Sieg über St. Gallen liegt das Schicksal nun allein in den Füssen der Berner.

Was zeichnet einen Torjäger aus? Kaltblütigkeit – sicher. Die Fähigkeit, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu stehen – absolut. Genau das vereint Jean-Pierre Nsame in diesem Augenblick. Gerade einmal 120 Sekunden ist es her, seit er für Felix Mambimbi eingewechselt wurde. Dann kommt der Ball nach einer schönen Stafette über Christian Fassnacht und Meschack Elia zu ihm – und die Young Boys führen 2:0.

Es ist bereits Nsames 15. Treffer, womit er die Torschützenliste ex aequo mit Basels Arthur Cabral anführt. Und es ist wahrscheinlich sein kuriosestes Goal in dieser Saison. Denn: Nsame jubelt zunächst nicht, und auch die Teamkollegen zweifeln. Alle schauen sie zum Linienrichter, dessen Flagge aber unten bleibt. Erst die TV-Bilder liefern die Auflösung: St. Gallens Stergiou hebt das Abseits auf. Also läuft Nsame noch kurz an die Seitenlinie, um wenigstens mit Nicolas Ngamaleu abzuklatschen.

Was zeichnet einen Torjäger aus? Kaltblütigkeit – sicher. Die Fähigkeit, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu stehen – absolut. Genau das vereint Jean-Pierre Nsame in diesem Augenblick. Gerade einmal 120 Sekunden ist es her, seit er für Felix Mambimbi eingewechselt wurde. Dann kommt der Ball nach einer schönen Stafette über Christian Fassnacht und Meschack Elia zu ihm – und die Young Boys führen 2:0.

Es ist bereits Nsames 15. Treffer, womit er die Torschützenliste ex aequo mit Basels Arthur Cabral anführt. Und es ist wahrscheinlich sein kuriosestes Goal in dieser Saison. Denn: Nsame jubelt zunächst nicht, und auch die Teamkollegen zweifeln. Alle schauen sie zum Linienrichter, dessen Flagge aber unten bleibt. Erst die TV-Bilder liefern die Auflösung: St. Gallens Stergiou hebt das Abseits auf. Also läuft Nsame noch kurz an die Seitenlinie, um wenigstens mit Nicolas Ngamaleu abzuklatschen.

Diese Szene steht zumindest aus Berner Optik sinnbildlich für den Stellenwert dieser Partie. Weil die Young Boys sich zwar über den 2:0-Sieg gegen St. Gallen freuen dürfen, die ganz grossen Gefühlsausbrüche aber ausbleiben. Die Berner erfüllen wohl ihre Aufgabe, aber da Basel am Samstag in Luzern gewann und Lausanne und Lugano nicht unentschieden spielten, sind sie noch nicht Meister. Der Champagner bleibt somit mindestens noch eine Woche im Kühlschrank.

Seoane rotiert wieder – YB tut sich zunächst schwer

Natürlich hat die Ausgangslage der Partie Brisanz entzogen. Was die Protagonisten freilich nicht daran hindert, sich einen harten Abnützungskampf zu liefern – so wie das fast immer der Fall ist, wenn Berner und St. Galler aufeinandertreffen. Und immerhin haben Erstere nach der 1:4-Niederlage im Cup vom letzten Donnerstag noch eine Rechnung offen.

Entsprechend kann sich Schiedsrichter Adrien Jaccottet nicht über mangelnde Arbeit beklagen. Früh im Spiel geraten Jordy Siebatcheu und Lukas Görtler aneinander, und auch Peter Zeidler ist schon nach wenigen Minuten auf Betriebstemperatur. Der St. Galler Trainer tigert in seiner Coachingzone hin und her, er treibt seine Spieler an, und er kommentiert fleissig Jaccotets Entscheidungen. Mit etwas Boshaftigkeit liesse sich behaupten: Zeidler bietet gerade in der ersten Halbzeit mehr Unterhaltung als die 22 Spieler auf dem Rasen.

Gleich auf acht Positionen veränderte Gerardo Seoane im Vergleich zur Cup-Partie seine Mannschaft. Das spürt man insofern, als dass bei den Bernern der letzte Pass oftmals keinen Abnehmer findet. Und wenn er doch ankommt, ist der Abschluss mangelhaft: Fassnacht (19.), Cédric Zesiger (27.) und Felix Mambimbi (39.) vergeben beste Chancen, Siebatcheu trifft zwar, aber aus einer Abseitsposition heraus (42.).

Nun ist St. Gallen mittendrin im Abstiegskampf

Und so entspricht es einer gewissen Logik, fällt der erste Treffer nach einer Standardsituation. Christopher Martins verwertet einen Corner Marvin Spielmanns per Kopf. Es ist das erste Tor des Luxemburgers in dieser Saison, der lange mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte. «Deshalb tut mir dieser Treffer wirklich gut», wird er später sagen.

Interessanterweise kann man dies nicht von der ganzen Mannschaft behaupten. Weil das Berner Führungstor wie ein Weckruf für St. Gallen wirkt, das unmittelbar danach mächtig Druck macht. Guillemenot und Adamu könnten, ja müssten den Ausgleich erzielen – aber sie verziehen, und verschärfen damit die Situation für den FCSG.

Weil Vaduz den FC Sion bezwang, liegen die Grün-Weissen nur noch einen Punkt vor dem Barrageplatz. Anstatt wie im Vorjahr die Young Boys im Kampf um den Titel herauszufordern, kann Zeidler sein Team nun durch den weitaus ungemütlicheren Kampf gegen den Abstieg führen.

Weitaus besser hat es da sein Pendant, der seine Spieler für ihre Reaktion nach dem Dämpfer vor wenigen Tagen lobt. «Das ist ein Merkmal dieser Mannschaft», sagt Seoane. «Sie setzt nach einem Rückschlag alles daran, sofort wieder aufzustehen.»

Am nächsten Sonntag nun gastiert Lugano im Wankdorf. «Wir versuchen die Situation seit Wochen entspannt anzugehen», sagt der YB-Trainer, angesprochen auf die baldige Entscheidung in der Meisterschaft. «Aber gerade für die Spieler ist das mental nicht immer einfach, wenn du hörst, wie links und rechts Berechnungen angestellt werden, wann es so weit sein könnte.» Nun, ab jetzt ist die Rechnung einfach: Bezwingt YB die Tessiner, ist der vierte Titel de suite Tatsache.


Das Telegramm

Young Boys – St. Gallen 2:0 (0:0)

Tore: 62. Martins 1:0. 83. Nsame 2:0.

YB: Von Ballmoos; Maceiras, Lustenberger, Zesiger, Garcia; Fassnacht, Lauper, Martins, Spielmann; Siebatcheu, Mambimbi.

Einwechslungen: 73. Elia für Spielmann. 77. Aebischer für Martins. 81. Hefti für Maceiras, Nsame für Mambimbi, Camara für Siebatcheu.

Bemerkungen: YB ohne Petignat (verletzt), Sierro, Sulejmani, Gaudino, Lefort (nicht im Aufgebot), Rieder, Maier und Neuenschwander (Einsatz mit der U-21). Verwarnungen: 21. Siebatcheu. 23. Lustenberger. 40. Muheim. 44. Youan. 63. Cabral - 85. Pfostenschuss Fassnacht.


https://www.bernerzeitung.ch/die-young- ... 4074007524

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 Beitrag Verfasst: Montag 12. April 2021, 00:20 
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YB kann nächste Woche aus eigener Kraft Meister werden

Die Berner können sich für die Pleite im Cup gegen St. Gallen revanchieren. Und nicht nur das: Dank des Sieges kann YB nächsten Sonntag aus eigener Kraft Meister werden. Auch Servette und Vaduz siegen.

Erst vergangenen Donnerstag kam es in St. Gallen zum Duell zwischen den Espen und den Young Boys. Die St. Galler setzten sich im Achtelfinal des Schweizer Cups mit 4:1 durch. Am Sonntag kam es erneut zum Duell der beiden Teams – allerdings im Berner Wankdorf und im Liga-Betrieb.

YB wollte sich für die bittere Niederlage im Schweizer Cup revanchieren. Die Partie startete sehr ruhig und in der Anfangsphase waren die beiden Torhüter Zigi und von Ballmoos nicht gefordert. Im Verlaufe der ersten Halbzeit wurden die Teams jedoch gefährlicher, besonders YB wurde immer aktiver im Spiel nach vorne. Trotzdem ging es mit einem 0:0 in die Pause.

Martins mit Comeback-Treffer

Die Anfangsphase des zweiten Durchgangs ging klar an die Gastgeber aus Bern. Doch im Strafraum der Espen zeigte sich das Team von Trainer Seoane zu umständlich. In der 62. Spielminute war es allerdings so weit. Christopher Martins brachte die Berner per Kopf in Führung. Der Luxemburger stieg nach einem Eckball am höchsten und versenkte das Runde im Eckigen. Es war der erste Auftritt des Mittelfeld-Arbeiters im Jahr 2021.

Schockstarre bei St. Gallen? Gar nicht! Die Espen gaben sich nicht geschlagen. Adamu und Guillemenot vergaben jedoch ihre Möglichkeiten aus besten Positionen. In der 83. Spielminute kam es zur Entscheidung. Nsame stand nach einem Schuss von Elia goldrichtig und musste nur noch einschieben. Ein umstrittener Treffer, da Nsame möglicherweise knapp im Abseits stand.

St. Gallen konnte nicht mehr reagieren und das Spiel endete mit 2:0. YB gelingt also die Revanche für das Cup-Out unter der Woche. Die Berner können nun mit einem Sieg gegen Lugano in der kommenden Woche Schweizer Meister werden. Fabian Lustenberger war nach dem Spiel sehr zufrieden. «Wir haben ein gutes, stabiles Spiel gemacht. Im zweiten Durchgang hatten wir auch ein Quäntchen Glück, dass wir uns allerdings über die ganze Saison erarbeitet haben.»


https://www.20min.ch/story/kann-sich-yb ... 1130059774

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 Beitrag Verfasst: Montag 12. April 2021, 09:21 
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YB-Noten: Hinten solide, vorne mit viel Geduld

Die auf acht Positionen veränderten Young Boys überzeugen gegen St. Gallen. Wobei der aktive Ulisses Garcia für viel Unruhe bei den Ostschweizern sorgt.

David von Ballmoos – 5

Anders als im Cup-Spiel vom Donnerstag steht der YB-Goalie nicht so oft im Fokus. Dafür steht er am Ursprung des Berner Sieges. Weil er in der 40. Minute reaktionsschnell gegen Adamu klärt und so einen Rückstand verhindert. Braucht es von Ballmoos, ist er an diesem Nachmittag zur Stelle.

Quentin Maceiras – 4

Der Rechtsverteidiger zeigt – wie zuletzt oft – eine engagierte Leistung. Er überzeugt mit seinem Einsatz in der Defensive, hat im Spiel nach vorne allerdings noch Luft nach oben.

Fabian Lustenberger – 4,5

Der Captain ist gegen die unberechenbaren St. Galler mehrfach gefordert. Und er macht seine Sache abgeklärt. Gerade nach dem 1:0, als kurioserweise die Gäste plötzlich viel Druck erzeugen, verhindert Lustenberger zweimal Schlimmeres, als er den Ball zum Eckball klärt.

Cédric Zesiger – 4,5

Der Seeländer prüft St. Gallen-Keeper Zigi in der 27. Minute mit einem Kopfball. Vor allem aber ist er im eigenen Strafraum stets auf der Höhe seiner Aufgabe. Beispiel gefällig? In der 68. Minute lenkt er mit einer Grätsche Adamus Schuss noch entscheidend ab.

Ulisses Garcia – 5

In der ersten Halbzeit ist er der auffälligste YB-Spieler, er steht am Ursprung mehrerer Chancen. Doch entweder verwerten Siebatcheu und Mambimbi seine Flanken nicht, oder der Treffer wird – wie im Fall von Siebatcheu (42.) aberkannt. Baut nach der Pause etwas ab.

Christian Fassnacht – 4

«Chancentod» nennen ihn die Fans zuweilen. Obwohl der Flügel sie in dieser Saison schon öfters eines Besseren belehrte, wird er seinem Spitznamen gegen St. Gallen wieder einmal gerecht. Vergibt in der 19. aus bester Position, schlenzt den Ball später neben das Tor (32.). Und in der 85. Minute trifft er alleine vor Zigi nur den Pfosten.

Christopher Martins – 4,5

Absolviert erst seine fünfte Meisterschaftspartie in dieser Saison. Und krönt seine solide Leistung mit einem schönen Kopftor. Überzeugt auch sonst mit viel Einsatz in den Zweikämpfen.

Sandro Lauper – 4,5

Ordentliche Leistung des Konolfingers. Er lässt ein, zwei Mal seine Klasse aufblitzen. Wie beim perfekt getimten Zuspiel auf Mambimbi (77.), aus dem dieser allerdings keinen Profit ziehen kann.

Marvin Spielmann – 4,5

Gute Leistung des linken Flügels. Er steht mit seinem Corner am Ursprung des 1:0 und prüft Zigi mit einem satten Freistoss (64.). Bricht dann in der 72. Minute einen Sprint ab und muss schliesslich angeschlagen ausgewechselt werden.

Jordan Siebatcheu – 3,5

Der Stürmer steht bei seinem vermeintlichen Kopftor zum 1:0 im Offside. Abgesehen davon allerdings kann er sich nur selten in Szene setzen.

Felix Mambimbi – 4

Mambimbi ergeht es ähnlich wie Siebatcheu – das Sturmduo hat gegen die St. Galler Defensive einen schweren Stand. Allerdings ist Mambimbi aktiver. Einmal legt er per Hacke sehenswert auf Fassnacht vor (19.), dann vergibt er nach tollem Zuspiel Garcias aus bester Position (39.).

Meschack Elia – keine Benotung

73. für Spielmann.

Michel Aebischer – keine Benotung

77. für Martins.

Silvan Hefti – keine Benotung

81. für Maceiras

Jean-Pierre Nsame – keine Benotung

81. für Mambimbi.

Mohamed Ali Camara – keine Benotung

81. für Siebatcheu.


https://www.bernerzeitung.ch/yb-noten-h ... 9951740360

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 Beitrag Verfasst: Montag 12. April 2021, 09:22 
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Der YB-Captain im Interview

«Wir werden alles daransetzen, den Sack zuzumachen»

Weil er die vierte Gelbe kassiert hat, fehlt Fabian Lustenberger nächsten Sonntag gegen Lugano. Trotzdem hofft er auf den letzten Schritt zum Titel.

(Keystone)

Fabian Lustenberger, haben Sie am Samstag vor dem TV mit der Konkurrenz mitgefiebert?

Ich habe mir die Spiele zu Hause angeschaut, ja. Und natürlich habe ich gehofft, dass Lausanne gegen Lugano noch den Ausgleich schiessen wird. Zumal ihr Goalie in der 90. Minute ja noch die Chance dazu hatte. Weil nach diesem Spiel schon klar war, dass wir es nicht schaffen können, habe ich Luzern - Basel entspannt verfolgt. Nun können wir nächsten Sonntag den Sack zumachen, und wir werden alles daransetzen, das zu tun.

Wie gross ist Ihre Vorfreude darauf?

Bei mir ist sie im Moment ehrlich gesagt etwas gedämpft. Ich habe die vierte Gelbe Karte kassiert und werde deshalb das Spiel gesperrt von der Tribüne aus verfolgen müssen. Aber ich werde natürlich mitfiebern. Es wäre schön, wenn wir zu Hause alles klarmachen könnten.

«Es ging für uns in erster Linie darum, eine Reaktion zu zeigen.»
Fabian Lustenberger

Keystone)

Fabian Lustenberger, haben Sie am Samstag vor dem TV mit der Konkurrenz mitgefiebert?

Ich habe mir die Spiele zu Hause angeschaut, ja. Und natürlich habe ich gehofft, dass Lausanne gegen Lugano noch den Ausgleich schiessen wird. Zumal ihr Goalie in der 90. Minute ja noch die Chance dazu hatte. Weil nach diesem Spiel schon klar war, dass wir es nicht schaffen können, habe ich Luzern - Basel entspannt verfolgt. Nun können wir nächsten Sonntag den Sack zumachen, und wir werden alles daransetzen, das zu tun.

Wie gross ist Ihre Vorfreude darauf?

Bei mir ist sie im Moment ehrlich gesagt etwas gedämpft. Ich habe die vierte Gelbe Karte kassiert und werde deshalb das Spiel gesperrt von der Tribüne aus verfolgen müssen. Aber ich werde natürlich mitfiebern. Es wäre schön, wenn wir zu Hause alles klarmachen könnten.

«Es ging für uns in erster Linie darum, eine Reaktion zu zeigen.»
Fabian Lustenberger

Am Donnerstag eliminierte St. Gallen die Young Boys mit einem 4:1-Sieg aus dem Cup. Wie gross waren Ihre Revanchegelüste?

Es ging nicht darum, an St. Gallen Revanche zu nehmen. Es ging für uns in erster Linie darum, eine Reaktion nach diesem schlechten Spiel zu zeigen. Allerdings muss man mit etwas Abstand auch festhalten, dass es menschlich ist, einmal einen solchen Tag einzuziehen. Wir hatten in dieser Saison wenige schlechte Spiele, in der Liga haben wir nur einmal verloren. Nun war St. Gallen im Cup besser, hat verdient gewonnen. Es ist gut, konnten wir eine entsprechende Reaktion zeigen.

Was machte YB anders als am Donnerstag?

Wir haben im Cup nicht das gezeigt, was wir uns vorgenommen hatten. Und dann kamen mehrere Faktoren zusammen: Nun hatten wir Heimvorteil, und wir fühlen uns auf dem Kunstrasen einfach wohler. Dann gingen wir in Führung, was immer wichtig ist. Und vielleicht war es auch einfach eine Frage der Kraft. Es ging ja praktisch nahtlos weiter, wir konnten wechseln, sie aber spielten praktisch mit der gleichen Mannschaft.

Spielt YB gegen St. Gallen, ist immer Zunder drin. Warum eigentlich?

Sie haben ein spezielles System mit ihrem Pressing und Umschaltspiel. Diese Philosophie hat keine andere Mannschaft in der Schweiz. Das macht das Spiel extrem schnell, du musst hellwach sein, es geht hin und her, mit ihren Läufen machen sie uns das Leben immer schwer. Deshalb sind die Partien immer umkämpft und intensiv.


https://www.bernerzeitung.ch/wir-werden ... 3009787478

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 Beitrag Verfasst: Montag 12. April 2021, 17:43 
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YB: Das sagt Trainer Seoane vor dem möglichen Titel-Quadruple

YB gewinnt gegen St.Gallen mit 2:0 und macht damit einen grossen Schritt in Richtung Meisterschaf. Noch drei Punkte fehlen den Berner zum vierten Titel in Serie

Das Wichtigste in Kürze

- YB glückt die Revanche nach der Cup-Pleite gegen St.Gallen.
- Das sagen die beiden Trainer nach dem 2:0 in Bern.

Nach dem 2:0 gegen den FC St.Gallen biegen die Young Boys im Titelrennen der Super League auf die Zielgerade ein. Noch ein Sieg fehlt YB für den vierten Meistertitel in Serie –und das sieben Runden vor Schluss!

Auch Trainer Gerardo Seoane weiss, dass sich seine Mannschaft den Titel nicht mehr nehmen lassen wird: «Wir alle wissen, dass YB Schweizer Meister wird», sagt Seoane nach dem Sieg gegen St.Gallen.

Über den Zeitpunkt will der Erfolgstrainer aber noch nicht spekulieren: «Vielleicht wird es am Sontag soweit sein, vielleicht nächsten Donnerstag oder vielleicht erst übernächste Woche. Das liegt voll und ganz an den Jungs.»

Zum Spiel gegen St. Gallen findet Seoane lobende Worte für seine Mannschaft: «Wir haben uns gegenüber dem Cup-Spiel vom Donnerstag verbessern können und eine tolle Reaktion gezeigt.»

Dass sich YB nach der bitteren Cup-Pleite so schnell wieder aufrappeln konnte, spreche für sein Team, meint Seoane. «Meine Jungs sind sehr selbstkritisch und haben realisiert, dass es eine Leistungssteigerung gebraucht hat.»

Peter Zeidler: «Punkt wäre verdient gewesen»

Auf der anderen Seite hadert man bei St.Gallen mit den vergebenen Chancen: «Nach dem Tor von Martins hatten wir mehrere gute Chancen. Schade, dass wir nicht mindestens eine davon verwertet haben. Das wäre auch verdient gewesen», seufzt Trainer Peter Zeidler.

Es ist das sechste Spiel in Serie, in welchem der letztjährige Vize-Meister einen Sieg verpasst. Der Abstand auf den Barrage-Platz hat sich wegen der Niederlage gegen YB nochmals verkleinert.

Für Zeidler aber kein Grund zur Sorge: «Egal was passiert, wir schauen auf uns. Es spielt keine Rolle, wie die Mannschaften hinter uns spielen.»

Der Deutsche blickt viel lieber bereits wieder nach vorne: «Die Niederlage müssen wir jetzt abhaken . Schliesslich spielen wir am Mittwoch schon wieder im Cup.» Dort treffen die Ostschweizer auf GC, den Tabellenführer der Challenge League.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-da ... e-65904482
Peter Zeidler, Trainer von St.Galle

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 Beitrag Verfasst: Montag 12. April 2021, 17:46 
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FC St.Gallen: Hier drischt Nuhu den Ball übers Wankdorf-Dach!

Trotz der 0:2-Pleite gegen YB sorgt Musah Nuhu für einen inoffiziellen Rekord. Der Verteidiger des FC St.Gallen klärt einen Ball – der fliegt aus dem Stadion!

Das Wichtigste in Kürze

- Christopher Martins und Jean-Pierre Nsame schiessen YB zum Sieg über den FC St.Gallen.
- Einem FCSG-Spieler gelingt eine Premiere im neuen Wankdorf-Stadion.

Der FC St.Gallen landet wenige Tage nach der Cup-Euphorie wieder auf dem Boden der Tatsachen. Am Donnerstag überzeugt das Team von Peter Zeidler beim 4:1 gegen YB. Doch am Sonntag setzt es gegen den gleichen Gegner eine 0:2-Pleite.

St.Gallen befindet sich jetzt im Abstiegskampf, sie gewinnen aber den inoffiziellen «Wankdorf-Bergpreis». Wie bitte?

Nuhu klärt humorlos für den FC St.Gallen

Der Reihe nach: Nach 58 Minuten wechselt Zeidler Musah Nuhu ein. Gleich mit seiner ersten Aktion klärt dieser eine Flanke von YB-Verteidiger Ulisses Garcia zum Corner.

Aber wie! Nuhu drischt den Ball direkt über das Wankdorf-Stadiondach. Auch «blue»-Kommentator Stefan Flückiger ist verblüfft, sagt: «Dieser Ball hat das Wankdorf verlassen. Kein Witz!»

Dieses Kunststück ist im neuen Wankdorf, erbaut 2005, noch keinem Spieler gelungen!

Bitter für Nuhu: Den anschliessenden Corner verwertet YB-Mittelfeldspieler Christopher Martins per Kopf zum 1:0.

Hugo Streun und der «Eiermann»

Gewusst? Eine Premiere ist Nuhus Kunststück in Bern aber nicht ganz. Mit Hugo Streun hat es ein YB-Spieler geschafft, den Ball über die Tribüne in Richtung Allmend zu schiessen.

Das war in den neunziger Jahren – und noch im alten Stadion.

Der technisch limitierte, dafür eisenharte Verteidiger, drosch einen Freistoss aus 25 Metern gefühlt 40 Meter über das Tor. Die Zuschauer im damals eiskalten Wankdorf schauten sich nur verdutzt an. Noch heute sprechen ganz eingefleischte Fans vom «Hugo-Streun-Gedenkschuss».

Ebenfalls berüchtigt in Bern waren die Befreiungsschläge von Rachid Neqrouz, der von 1994 bis 1997 für YB spielte.

Der Marokkaner ging als «Eiermann» in die Geschichte ein, weil er den Gegenspielern beim Corner ins Geschlechtsteil griff. Das kam vor allem in der Serie A ganz schlecht an.

Neqrouz, der später zu Bari wechselte, drosch den Ball ab und zu hoch (und mit Absicht) auf die Tribüne. Nicht selten wollte er damit auch Zeit schinden. Einmal blieb der Ball oben auf dem Dach, darüber flog er aber nie.

FCSG wartet immer noch auf einen Sieg in Bern

Der «Wankdorf-Bergpreis» geht also an Nuhu. Auf eine andere Premiere wartet der FC St.Gallen übrigens immer noch: In den knapp 16 Jahren seit der Stadion-Eröffnung haben die Ostschweizer gegen YB nicht mehr gewonnen. Das sind mittlerweile 28 Spiele!


https://www.nau.ch/sport/fussball/fc-st ... h-65904951

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