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 Betreff des Beitrags: Re: Europa-League 2020/2021
 Beitrag Verfasst: Freitag 26. Februar 2021, 10:36 
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 Betreff des Beitrags: Re: Europa-League 2020/2021
 Beitrag Verfasst: Freitag 26. Februar 2021, 14:14 
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Ajax Amsterdam !


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 Betreff des Beitrags: Re: Europa-League 2020/2021
 Beitrag Verfasst: Freitag 26. Februar 2021, 22:00 
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Auslosung Europa League

YB trifft im Achtelfinal auf Ajax

Ein hartes Los: Der letzte Schweizer Vertreter im Europacup spielt mit einem namhaften Gegner um den Viertelfinal-Einzug der Europa League.

Nach dem Ausrufezeichen gegen Bayer Leverkusen stehen die Young Boys erstmals in ihrer Vereinsgeschichte im Achtelfinal der Europa League. Und für diese Affiche loste Glücksfee Hakan Yakin den Bernern einen namhaften Gegner zu: Ajax Amsterdam. YB-Sportchef Christoph Spycher sagt dazu: «Wir haben viel investiert in den letzten Monaten und in Momenten wie gestern Abend können wir auch die Früchte dieser Arbeit ernten. Es gab ein Glas Rotwein im Staff, auch einige Spieler haben sich ein Bier gegönnt. Das Los ist eine grosse Herausforderung. Wieder sind wir Aussenseiter, wieder ist es ein Team, das für feinen Fussball bekannt ist.»

Ajax blickt wahrlich auf eine glorreiche Geschichte zurück – auch wenn die ganz grossen Tage schon etwas entrückt sind. In dien Siebzigern gewann Ajax drei Jahre in Serie den Europapokal der Landesmeister, 1995 holte der niederländische Rekordmeister mit der Champions League zum vierten Mal der wichtigste Clubwettbewerb Europas. Dies ist auch YB-Trainer Gerardo Seoane bewusst: «Ajax ist natürlich wieder ein grosser Name für uns, noch etwas grösser als Leverkusen. Ich weiss, dass sie mit ihrem Trainer für sehr offensiven Fussball stehen. Ten Hag ist ein hoch gehandelter Coach. Und Ajax hat in letzter Zeit immer wieder grosse Spieler hervorgebracht.»

Aktuell führt Ajax die Tabelle der holländischen Liga mit sechs Punkten Vorsprung vor PSV Eindhoven an, dazu haben die Amsterdamer ein Spiel weniger ausgetragen. Im Sechzehntelfinal der Europa League eliminierte Ajax Frankreichs aktuellen Tabellenführer Lille. Das Hinspiel findet am 11. März in Amsterdam statt, das Rückspiel eine Woche später im Wankdorf. Zwei Spiele um wieder europäische Geschichte zu schreiben, oder wie Fabian Lustenberger sagt: «Gegen Ajax werden das wieder zwei sehr schwierige Spiele, aber auch zwei Spiele, die uns weiter bringen.»

Ajax blickt wahrlich auf eine glorreiche Geschichte zurück – auch wenn die ganz grossen Tage schon etwas entrückt sind. In dien Siebzigern gewann Ajax drei Jahre in Serie den Europapokal der Landesmeister, 1995 holte der niederländische Rekordmeister mit der Champions League zum vierten Mal der wichtigste Clubwettbewerb Europas. Dies ist auch YB-Trainer Gerardo Seoane bewusst: «Ajax ist natürlich wieder ein grosser Name für uns, noch etwas grösser als Leverkusen. Ich weiss, dass sie mit ihrem Trainer für sehr offensiven Fussball stehen. Ten Hag ist ein hoch gehandelter Coach. Und Ajax hat in letzter Zeit immer wieder grosse Spieler hervorgebracht.»

Aktuell führt Ajax die Tabelle der holländischen Liga mit sechs Punkten Vorsprung vor PSV Eindhoven an, dazu haben die Amsterdamer ein Spiel weniger ausgetragen. Im Sechzehntelfinal der Europa League eliminierte Ajax Frankreichs aktuellen Tabellenführer Lille. Das Hinspiel findet am 11. März in Amsterdam statt, das Rückspiel eine Woche später im Wankdorf. Zwei Spiele um wieder europäische Geschichte zu schreiben, oder wie Fabian Lustenberger sagt: «Gegen Ajax werden das wieder zwei sehr schwierige Spiele, aber auch zwei Spiele, die uns weiter bringen.»

Die spektakulärste Paarung im Europa-League-Achtelfinal dürfte Milan gegen Manchester United sein. Granit Xhaka trifft mit Arsenal zudem auf Olympiakos Piräus, Cedric Itten mit den Glasgow Rangers auf Slavia Prag und Dinamo Zagreb (mit Mario Gavranovic) auf José Mourinhos Tottenham.


https://www.bernerzeitung.ch/yb-trifft- ... 7754689304

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 Betreff des Beitrags: Re: Europa-League 2020/2021
 Beitrag Verfasst: Freitag 26. Februar 2021, 22:02 
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YB muss sich gegen Ajax beweisen

- YB trifft im Achtelfinal der Europa League auf Ajax Amsterdam.
- Die Berner treten am 11. März zuerst auswärts in den Niederlanden an, ehe es eine Woche später zum Rückspiel im Wankdorf kommt.
- Im namhaftesten Achtelfinal duellieren sich Manchester United und die AC Milan.

Ein Los, so attraktiv wie schwierig: Die Young Boys treten in den Achtelfinals der Europa League gegen das ruhmreiche Ajax Amsterdam an. Dies ergab die am Freitag in Nyon vorgenommene Auslosung. Das Team von Erik ten Hag führt die niederländische Eredivisie souverän an. Die Young Boys, die in der ersten K.o.-Runde Bayer Leverkusen eliminierten, bestreiten das Hinspiel am Donnerstag, 11. März, in Amsterdam. Das Rückspiel im Wankdorf findet eine Woche später statt.

Die Vorfreude bei den Young Boys ist gross. Unisono ist von einem «grossen Gegner» die Rede, den zu bezwingen man sich aber durchaus in der Lage sehe. Trainer Gerardo Seoane bremst: «Ich bin noch nicht soweit, dass ich den nächsten Gegner beschreiben will.» Torschütze Christian Fassnacht spricht an, dass die Reise in die Johan Cruijff Arena vor allem für Miralem Sulejmani speziell sei. Der Filigrantechniker stand von 2008 bis 2013 im Ajax-Kader. «Er hat bestimmt einige Insiderinfos», schmunzelt Fassnacht.

Ohne Haller und Onana, dennoch mit grossen Namen

Ajax war in dieser Champions-League-Kampagne in der Gruppe mit Liverpool und Atalanta gescheitert. Noch 2019 stand man im Halbfinal der Königsklasse, 2017 musste sich der Renommierklub in der Europa League erst im Final Manchester United geschlagen geben. Wenngleich Ajax aufgrund eines administrativen Fehlers auf Rekordtransfer Sébastien Haller und Stammgoalie André Onana (Dopingsperre) verzichten muss, finden sich einige Stars auf der Kaderliste. Etwa Captain Dusan Tadic, Verteidiger Daley Blind oder Flügelspieler David Neres.


Die Achtelfinals der Europa League

Ajax - YB
Dynamo Kiew - Villarreal
AS Roma - Schachtar Donezk
Olympiakos - Arsenal
Dinamo Zagreb - Tottenham
Manchester United - AC Milan
Slavia Prag - Rangers FC
Granada - Molde FK

Mit dem niederländischen Rekordmeister hatten es die Berner einzig 1988 zu tun. Im damaligen Pokal der Pokalsieger gingen sowohl Hin- als auch Rückspiel des Viertelfinals 0:1 verloren. Die Glücksfee am Uefa-Sitz in Nyon spielte der frühere YB-Akteur Hakan Yakin. Für die Auslosung der Achtelfinals waren keine Mannschaften gesetzt. Das Heimrecht im Hinspiel ergab sich durch die Reihenfolge. Yakin zog auch den Knüller Manchester United gegen AC Milan.


https://www.srf.ch/sport/fussball/europ ... x-beweisen

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 Betreff des Beitrags: Re: Europa-League 2020/2021
 Beitrag Verfasst: Samstag 27. Februar 2021, 03:09 
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YB kriegt mit Ajax einen Gegner mit grossem Renommee – aber das Selbstvertrauen ist gross

Die Young Boys schauen nach dem Coup gegen Leverkusen mit Zuversicht und Selbstvertrauen auf das Duell mit Ajax Amsterdam im Achtelfinale der Europa League.

Lange müssen die Young Boys nicht warten auf ihren Gegner in den Achtelfinals der Europa League. Bereits als zweites Team zieht Hakan Yakin am Freitagmittag in Nyon die Kugel des Schweizer Meisters. Und lost ihn mit Ajax Amsterdam einem Gegner zu mit grossem Renommee im europäischen Klubfussball. Vor zwei Jahren zog der holländische Rekordmeister ins Halbfinale der Champions League ein und scheiterte nur aufgrund der Auswärtstorregel an Tottenham.

Doch Ajax glänzte schon viel früher auf europäischer Bühne. In den Siebzigerjahren gewannen die Holländer angeführt von Klublegende Johan Cruyff dreimal in Folge den Europapokal der Landesmeister, den Vorgängerwettbewerb der Champions League. Und sie gehören zum illustren Kreis von fünf Klubs, welche in den drei wichtigsten europäischen Klubwettbewerben mindestens einmal triumphierten.

Lustenbergers Schlafstörungen

Am Freitagnachmittag stehen einige Exponenten der Young Boys am Spielfeldrand des Wankdorfstadions und versuchen, ihre Gefühlslage der letzten Stunden nachzuzeichnen. Christian Fassnacht spricht von einer «unglaublichen Erleichterung», die er nach seinem entscheidenden Tor zum 2:0 verspürt habe, und Fabian Lustenberger erzählt, wie er bis tief in die Nacht nicht habe einschlafen können und sich stattdessen in den sozialen Medien und auf Onlineportalen umgeschaut habe, was geschrieben werde zu diesem erstmaligen Einzug der Young Boys in die Achtelfinals der Europa League.

Etwa 50 Fans empfingen die Berner am Flughafen in Belp, und auf dem Weg ins Stadion wurde der Car von einem Hupkonzert begleitet. Doch im eng getakteten Spielrhythmus bleibt keine Zeit fürs grosse Feiern. Die Balance zwischen Ligaalltag und europäischer Kür ist keine leichte, eine aber, welche YB bis anhin in dieser Spielzeit gut gefunden hat. Sportchef Christoph Spycher sagt, es werde gegen Ajax wie schon gegen Leverkusen zweimal eine sehr disziplinierte und konzentrierte Leistung benötigen, um eine Chance aufs Weiterkommen zu haben, und Trainer Gerardo Seoane weist darauf hin, dass die Holländer in der vorherigen Runde mit Lille gerade den Leader der Ligue 1 eliminiert hätten. «Aber wir werden bereit sein.» Am 11. März findet das Hinspiel in der Amsterdam Arena statt, eine Woche später folgt das Rückspiel in Bern.

Fassnachts Erinnerung

In den Voten der YB-Exponenten ist ein Selbstvertrauen zu spüren, das sie auch mit Zuversicht in dieses nächste Duell mit einem Grossen steigen lässt. Michel Aebischer erinnert an das Gesamtskore von 6:3 gegen Leverkusen und stellt fest: «Am Ende war es gar nicht so eng.» Manche mögen dies als Arroganz interpretieren, andere jedoch schlicht als ein Selbstverständnis und einen starken Glauben an die eigenen Fähigkeiten, die in den letzten vier Jahren gewachsen sind. Christian Fassnacht, der seine vierte Saison in Bern absolviert, meint, früher seien sie schon nur beeindruckt gewesen, wenn sie in einem grossen Stadion hätten spielen können, heute könne sich die ganze Mannschaft besser auf das Sportliche konzentrieren. Fassnacht sagt: «Der ganze Verein ist reifer geworden.»

Als Hakan Yakin zwischen 2005 und 2008 drei Saisons für YB spielte, trafen die Berner jeweils auf Erewan, Lokeren oder Lens und kamen nie weiter als in die zweite Runde der Uefa-Cup-Quali. Die Zeiten haben sich geändert. Dennoch sagt Lustenberger: «Wir müssen demütig bleiben und nicht das Gefühl haben, dass es nun einfach so weitergeht.» Der Captain meint, es sei vieles möglich, aber «wir machen keine Kampfansagen, sondern wollen es einfach geniessen».


Fünfjahreswertung: Noch drei YB-Siege fehlen für Platz 15

Nicht nur für YB, auch für den gesamten Schweizer Fussball ist der Erfolg gegen Leverkusen wichtig. Denn internationale Erfolge bringen Punkte für die Fünfjahreswertung der Uefa. Die Wertung ist entscheidend dafür, wie viel Startplätze eine Liga für die europäischen Wettbewerbe stellen darf.

Derzeit steht die Schweiz in der Fünfjahreswertung an 17. Stelle. Ab Position 15 würde nicht nur der Meister sondern auch der Vizemeister die Qualifikation zur Champions League bestreiten dürfen. Bei einem Ausscheiden wäre auch die Teilnahme an der Europa League möglich. Dies ist wichtig, weil ab der nächsten Saison drei Schweizer Mannschaften lediglich die Qualifikation zur neu geschaffenen European Conference League bestreiten.

Um sich noch auf den 15. Rang zu hieven, muss die Schweiz auf weitere Exploits von YB hoffen. Auf den Rängen 15 und 16 stehen mit Serbien und Zypern zwei Verbände, deren Teams schon ausgeschieden sind. Der Schweiz sitzt mit Kroatien (Dinamo Zagreb), Tschechien (Slavia Prag) und Griechenland (Olympiakos Piräus) jedoch auch die Konkurrenz im Nacken. Gewinnt YB noch drei Partien in der laufenden Europa-League-Kampagne würde die Schweizer Liga Serbien und Zypern überholen und auf den 15. Rang vorstossen. Er wäre für künftige Vizemeister von grosser Bedeutung. (rg)


https://www.aargauerzeitung.ch/sport/re ... ld.2107227

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 Betreff des Beitrags: Re: Europa-League 2020/2021
 Beitrag Verfasst: Samstag 20. März 2021, 13:17 
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YB und Zagreb «schuld»: Schweizer Meister muss in 1. CL-Quali-Runde

Die Niederlage von YB gegen Ajax im Europa-League-Achtelfinal ist doppelt bitter. Die Schweiz verliert gleich zwei Plätze im UEFA-Ranking – und das hat Folgen.

Das Wichtigste in Kürze

- Die Schweiz rutscht in der UEFA-Fünfjahreswertung um zwei Plätze auf Rang 19 zurück.
- Damit muss der Schweizer Meister ab 2022 in Runde eins der CL-Quali antreten.
- Die weiteren Schweizer Vertreter starten in der zweiten Conference-League-Quali-Runde.

Auch mit dem Vorstossen in den Achtelfinal der Europa League konnte YB die schwache Europacup-Saison der Schweiz nicht retten. Mit Donnerstagabend steht fest: Die Schweiz verliert zwei Plätze in der UEFA-Fünfjahreswertung.

Und diese zwei verlorenen Plätze sind besonders schmerzhaft – denn sie haben Konsequenzen. Die Schweizer Vertreter sind im Europacup künftig deutlich schlechter gestellt. Schuld ist nicht nur YB – sondern auch die anderen drei Schweizer Vertreter.

YB als Einzelkämpfer chancenlos

Denn nur die Berner schafften überhaupt den Einzug in die Europa-League-Gruppenphase. Der FC Basel, Servette und der FC St.Gallen scheiterten alle in der Qualifikation. YB trug 14,5 Punkte zum Ranking bei – der Rest zusammen sechs.

Damit wird die Hürde für das Erreichen der europäischen Königsklasse noch höher. Dabei hätte YB am Donnerstag noch die Chance gehabt, die Schweizer Quali-Plätze zu retten. Ein Remis gegen Ajax Amsterdam hätte genügt.

Weil aber Dinamo Zagreb und Slavia Prag unwahrscheinliche Siege feiern, rutscht die Schweiz zurück. Dinamo wirft – obwohl der Trainer im Knast sitzt – Tottenham mit 3:2 aus der Europa League. Und Slavia schlägt den schottischen Meister Rangers mit 2:0.

Schweiz künftig nur in der Conference League?

Im UEFA-Ranking rutscht die Schweiz damit auf Platz 19 ab. Das hat zwei Folgen: Zum einen steigt der Schweizer Meister ab 2022 schon in der ersten Qualifikationsrunde zur Champions League ein.

Zum anderen ist die Chance futsch, zumindest einen Qualifikanten für die Europa League zu stellen. Dazu hätte es im Ranking mindestens Rang 15 benötigt. Den hat aktuell Zypern inne, Kroatien und Tschechien könnten noch vorbeiziehen.

Der Schweizer Cupsieger sowie der Vizemeister und Ligadritte müssen daher alle in die Europa Conference League. Dort steigen sie schon in der zweiten Qualifikationsrunde ein. Dieses Schicksal teilt die Schweiz etwa mit Aserbaidschan und Kasachstan.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-un ... e-65890146

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 Betreff des Beitrags: Re: Europa-League 2020/2021
 Beitrag Verfasst: Samstag 20. März 2021, 13:23 
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Schweizer Euro-Desaster

Deshalb ist Zagrebs Wende gegen Tottenham so bitter

YB schafft es zwar erstmals in die Achtelfinals der Europa League, scheidet dort aber ohne Punktezuwachs gegen Ajax Amsterdam aus. Und so stürzt die Schweiz im Uefa-Ranking ins Bodenlose.

Platz 19! So schlecht waren wir noch gar nie. Dazu kams, weil YB am Donnerstag gegen Ajax Amsterdam erneut verlor und damit punktelos blieb und die gleich hinter uns liegenden Länder Tschechien und Kroatien – die beiden einzigen Nationen, die noch Vertreter haben, die nicht aus den Top 7 sind - voll punkteten: Slavia Prag schaltete die höher kotierten Glasgow Rangers aus. Und Dinamo Zagreb gelingt mit dem 3:0 gegen Tottenham Hotspur nach Verlängerung eine geradezu irre Wende. Mourinho, Bale und Kane raus. Nati-Stürmer Mario Gavranovic rein.

Gekürzte Meisterferien

Was bedeutet das nun? Es ist jetzt fix, dass der Meister ab Sommer 2022 alle Qualifikationsrunden überstehen muss, die es gibt, um in die Champions League zu kommen. Vier! Das ist nach wie vor nicht unmöglich. Dinamo und Roter Stern Belgrad haben es mehrmals geschafft. Aber es ist äusserst unangenehm, weil die erste Qualirunde unanständig früh beginnt. Im Sommer 2021 ist das zum Beispiel der 6. Juli. Also fünf Tage vor dem EM-Final. Da geht ein Teil der Ferien baden…

Wie aber sieht es nun Ende dieser Saison aus für die Schweiz? Da war noch der Platz massgebend, den wir am Ende der letzten Europa-Spielzeit innehatten: Platz 17. Bedeutet: Der Schweizermeister steigt in der zweiten Qualirunde der Champions League ein. Wie YB diese Saison. Da hat sich also noch nichts geändert. Und wenn es nicht klappt mit der Königsklasse, kann man sich über diesen Weg immer noch für die Europa League qualifizieren.

Neuer Heimathafen Conference League

Der Cupsieger und die national Zweit- und Drittplatzierten haben diese Chance nicht. Sie steigen auch in der zweiten (von vier) Qualirunden ein. Aber nicht für die Europa League. Die ist für die Schweiz Vergangenheit. Sondern für die drittklassige Conference League! Diese ist unsere neue Realität. «Die Entwicklungen gehen in eine schwierige Richtung», sagte YB-Trainer Gerry Seoane unmittelbar nach dem 0:2 gegen Ajax.

Was braucht es, um aus diesem tiefen dunklen Loch wieder hochzukommen? Damit die Europa League wieder unser regelmässiger Heimathafen wird, müssen wir auf Platz 13 hochklettern, den derzeit die Türken innehaben. Dafür braucht es starke Euro-Leistungen aller vier Schweizer Klubs! Im Idealfall müssten alle eine Gruppenphase schaffen. Mindestens aber drei. Und nicht nur einer wie diese Saison, als es nur YB packte.
Der FCZ ist die Nummer 119...

Die Punkte der vier Klubs aus dieser Spielzeit sagen alles aus über diese desaströse Europa-Saison: YB 14,5. Basel 3,5. Servette 2,0. St. Gallen 0,5.

Ebenso viel Aussagkraft hat das Ranking der Klubs: Der FCB ist immer noch die Nummer 29 von Europa. YB ist auf Platz 42 hochgeklettert, das ist gut. Der drittbeste Schweizer Klub, der FC Zürich , liegt aber auf Platz … 119. Da brauchts keine weiteren Worte …

Schwarzer Abend für die Schweiz

Der Absturz auf Rang 19 ist bitter. Das zeigt ein Blick auf folgende Aufzählung. Er wäre zu verhindern gewesen, wenn gestern immerhin ...

- ... YB im Rückspiel gegen Ajax ein Remis geschafft hätte
- ... Jose Mourinhos Millionenteam aus Tottenham gegen Dinamo Zagreb die Nerven behalten hätte
- ... die Rangers ihre Führung aus dem Hinspiel gegen Slavia Prag über die Zeit gebracht hätten.


https://www.blick.ch/sport/fussball/eur ... 09597.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Europa-League 2020/2021
 Beitrag Verfasst: Samstag 20. März 2021, 13:31 
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Rückschlag in der Fünfjahres-Wertung – kommt jetzt die «Alpenliga»?

Mit dem Ausscheiden der Young Boys in den Achtelfinals der Europa League endete gestern die Europacup-Saison der Schweizer Teams. Die kommenden Jahre werden für sie wenig attraktiv.

Dass der Schweizer Fussball am Donnerstagabend einen Tiefschlag erlitt, lag nicht in erster Linie an den Young Boys. Die 0:2-Niederlage der Berner in der Europa League gegen Ajax Amsterdam und das damit verbundene Ausscheiden in den Achtelfinals hatte so erwartet werden können. Viel schmerzhafter für die Schweiz waren die Ereignisse auf anderen Fussball-Plätzen. Dinamo Zagreb und Slavia Prag sorgten mit ihren Auftritten gegen Tottenham Hotspur respektive Glasgow Rangers dafür, dass die Schweiz in der Fünfjahres-Wertung der UEFA hinter Kroatien und Tschechien auf den 19. Platz zurückfällt. Im Europacup geht dies mit einer noch ungemütlicheren Ausgangslage für die Klubs einher.

Es ist ein bereits bekanntes Problem. Der Zugang für Super-League-Klubs zu den Millionen des prestigeträchtigsten Europacup-Wettbewerbes, der Champions League, wird weiter erschwert. Ab Sommer 2022 steigt der Schweizer Meister in der ersten Qualifikationsrunde zur Königsklasse ein. Er muss damit vier Hürden überspringen, um in der Gruppenphase der Champions League starten zu können. Immerhin erhält er aber zumindest noch die Chance, sich für die finanziell reizvollen Europacup-Aufgaben zu empfehlen. Für die weiteren Super-League-Klubs wird die drittklassige Conference League zur europäischen Heimat.

Kommt jetzt die «Alpenliga»?

Das neue Zuhause verspricht kaum mehr funkelnde Europacup-Abenteuer wie sie der FC Basel in der letzten Saison gegen Eintracht Frankfurt erlebt hat, oder YB heuer gegen Bayer Leverkusen. Mit Reisen auf die Färöer lassen sich die Teams aus den grossen europäischen Ligen längst nicht mehr locken, selbst Bern, Basel oder Zürich genügen ihnen als Destinationen nicht mehr. Sogar für einen Klub wie Union Berlin ist die Conference League keine Alternative. «Ja schön... Da können dann andere spielen. Ich glaube, wir haben genug Wettbewerbe», sagte der Berliner Max Kruse. Dabei sind Europacup-Abende für Union mehr Ausnahme als Regel, vor zwanzig Jahren waren die Eisernen letztmals dabei.

Während sich die grossen Ligen und Klubs dank der Champions-League-Millionen von der Konkurrenz immer mehr absetzen, werden die Kleinen mit den Brosamen der Conference League abgespeckt. Hinter vorgehaltener Hand sprechen daher selbst Klubvertreter der Super League davon, dass der drittklassige Europacup-Wettbewerb mehr Strafaufgabe als Belohnung wäre. Überspitzt ausgedrückt bedeutet dies: Wenn man nicht Schweizer Meister werden kann, weil dieser Platz für die Young Boys reserviert scheint, klassiert man sich lieber irgendwo im Mittelfeld.

Um mehr wirtschaftliche Stabilität und damit grössere Unabhängigkeit von den Europacup-Geldern zu erlangen, sprachen sich die belgischen Profiklubs zuletzt für eine gemeinsame Liga mit den Niederlanden aus, für eine sogenannte BeNeLeague. Rund 300 Millionen Euro soll die Zusammenlegung pro Saison generieren. Wie die Swiss Football League SFL auf Anfrage mitteilt, beobachtet sie die Vorgänge in Belgien und den Niederlanden mit Interesse. Ob sich ein solches Modell – etwa eine «Alpenliga» – für die Schweiz und Österreich auch anbieten würde ist allerdings unklar. Zudem ist offen, wie die UEFA auf einen Zusammenschluss reagieren würde. Die Schweiz bleibt mit ihren Problemen also vorerst allein.


http://www.bluewin.ch/de/sport/fussball ... 34285.html

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