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 Beitrag Verfasst: Dienstag 7. Juli 2020, 00:57 
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FC Basel - BSC Young Boys

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Stadion St. Jakobs Park, Basel
Samstag, 11. Juli 2020
Zeit: 20.30 Uhr


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Webseiten FC Basel:
http://www.fcb.ch
http://www.rotblau.ch
http://www.ravens.ch
http://www.joggeli.ch
http://www.muttenzerkurve.ch
http://www.fcb-fanclub-basilisk.ch
http://www.fanclub-bebbi.ch
http://www.bravehearts.ch
http://www.fcb-dragons.ch
http://www.fcb-1893.ch
http://www.basiliensis.com
http://www.curvabirra.ch
http://www.primitives.ch
http://www.fanarbeit-basel.ch
http://www.transfermarkt.ch/de/fc-basel ... in_26.html
http://de.wikipedia.org/wiki/FC_Basel
http://de-de.facebook.com/pages/FC-Base ... 1126076406
https://twitter.com/FCBasel1893
https://www.instagram.com/fcbasel1893_offiziell
https://www.youtube.com/user/FCBasel1893Videos
http://www.swissgrounds.ch/grounds/_BS/ ... /index.htm
http://www.stades.ch/StJakobPark-photos.html

Forum FC Basel:
http://www.fcbforum.ch/forum

Statistiken / Vergleiche FC Basel:
https://www.sfl.ch/superleague/klubs/fc ... son/201920
https://www.transfermarkt.ch/fc-basel-1 ... ht/3197384
https://www.football-lineups.com/team/F ... 20/fixture
http://de.soccerway.com/teams/switzerland/fc-basel/
https://de.soccerway.com/matches/2020/0 ... rn/3037960
https://de.soccerway.com/matches/2020/0 ... /head2head
https://www.fussballdaten.de/schweiz/2020/30
https://www.fussballdaten.de/vereine/fc ... -boys-bern
http://www.weltfussball.com/teams/bsc-y ... c-basel/11
http://de.fcstats.com/vergleich,fc-base ... 83,881.php
https://www.kicker.de/4584249/spielinfo ... -bern-1623


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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 9. Juli 2020, 11:07 
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09.07.2020

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Zitat:
Silvan Widmer mit einer Kampfansage an YB: «Wir wollen am Samstag ein Signal setzen»

Direkt nach der bitteren 0:1-Niederlage in Sion denkt FCB-Rechtsverteidiger Silvan Widmer bereits an den nächsten Gegner. Achtung YB, der FC Basel ist wütend.

Silvan Widmer, auf was sind Sie nach dem 0:1 gegen Sion am meisten wütend?
Silvan Widmer: Es war ein schwieriges Spiel. Wir wussten, dass es nicht mehr so sein wird, wie vor zwei Wochen im Joggeli. Sion war heute aggressiver. Wir haben den Kampf angenommen, sind aber dann in Rückstand geraten und konnten die Chancen, die wir hatten, leider nicht machen. Das waren vier bis fünf gute Chancen, aber keiner wollte rein und dann gibt es auch keine drei Punkte.

Was es heute einfach nur Pech, im Vergleich zu den anderen Auswärtsniederlagen gegen Luzern und Lugano?
Wir hätten sicher mehr verdient, im Vergleich zu den anderen Niederlagen, die wir verdient verloren haben. Wir hatten genug Ballbesitz und genug Chancen. Es gibt aber leider so Spiele. Jetzt heisst es, abhaken und am Samstag gegen YB wieder angreifen.

Servette hat gewonnen, YB auch. Ist Platz 3 jetzt das Saisonziel des FCB?
Ich sage schon seit Wochen, dass wir auf uns schauen müssen, dass wir unsere Spiele gewinnen müssen. Jetzt haber wir aber natürlich wieder einen Schritt nach hinten gemacht. Mit einem Sieg gegen YB können wir einfach mal ein Signal setzen, wer wir sind und für was wir stehen. Das ist jetzt unser Ziel.

Wäre Ihnen St. Gallen als Meister lieber als YB?
Das ist mir völlig Wurst.

Wie steht es um die Kräfte? Sind da nach sieben Spielen in drei Wochen noch genug Reserven vorhanden?
Es gibt jetzt halt Spieler, die mal aussetzen müssen, weil es irgendwo zwickt. Aber wir sind den Rhythmus eigentlich gewohnt. Wir haben kaum Zeit zum trainieren, aber das ist schon gut, denn so wir haben auch keine Zeit, lange an dieser Niederlage zu hadern.


https://www.aargauerzeitung.ch/sport/fu ... -138404277

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 Beitrag Verfasst: Freitag 10. Juli 2020, 12:35 
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10.07.2020

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Zitat:
Gewinnt YB jetzt auch in Basel, Fabian Lustenberger?

Seit sieben Spielen hat YB auswärts nicht mehr gewonnen. Nun kehrt der Meister dorthin zurück, wo der Auswärtsfluch begann: nach Basel.

Das Wichtigste in Kürze

- Am Samstag (20.30 Uhr) trifft YB im Klassiker auswärts auf den FC Basel.
- Der Meister will im Joggeli seine chronische Auswärtsschwäche vergessen machen.
- In den letzten sieben Gastauftritten holte YB gerade mal drei Punkte und gewann nie.
- Nach dem 3:3 von St. Gallen in Lugano ist YB wieder Leader.

YB braucht Nestwärme. Im heimischen Wankdorf, wie das «Nest» der Berner seit Juli wieder offiziell heisst, gab es zuletzt elf Siege de suite. Verloren hat der Meister zu Hause zuletzt im Oktober 2018 – oder vor 27 Spielen.

Wäre da nicht diese chronische Auswärtsschwäche, YB wäre seinen Verfolgern längst enteilt und könnte den Champagner kühl stellen. Immerhin: Nach dem 3:3 von St.Gallen in Lugano ist YB wieder Leader.

Aber: Der letzte Auswärtsdreier resultierte im Spätherbst beim 4:3 in Sion. Seither gab es vier Niederlagen und drei Remis.

Begonnen hat der Fluch in der Fremde Anfang Dezember. Mit 0:3 schickte der FC Basel YB damals auf den Heimweg. Am Samstag kommt es nun zur Reprise dieses Duells im Joggeli.

«Es ist das grosse Ziel, dass wir auswärts auch einmal gewinnen», sagt YB-Captain Fabian Lustenberger. «Warum nicht in Basel gleich damit beginnen und so den Schlussspurt einleiten?»

Joggeli kein gutes Pflaster für YB

Mit einem Sieg könnten die Stadtberner den langjährigen Branchenprimus um zwölf Punkte distanzieren.

Die Statistik gibt dem Meister keinen Grund für Optimismus. In den letzten zehn Spielen am Rheinknie resultierten fünf Niederlagen, vier Unentschieden und lediglich ein Sieg.

Allerdings: Dank der verkürzten Sperre von Jean-Pierre Nsame kann der Meister am Samstag wieder auf die Dienste von Toptorjäger Nsame zählen.


https://www.nau.ch/sport/fussball/gewin ... r-65740433

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 Beitrag Verfasst: Freitag 10. Juli 2020, 17:53 
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Alles zum Spiel Basel - YB

Verletzt:
Hoarau, Lauper, Petignat

Fraglich:
Garcia, Sörensen, Mambimbi

Gesperrt:
Sierro (4. gelbe Karte)


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 Beitrag Verfasst: Freitag 10. Juli 2020, 20:35 
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10.07.2020

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Marcel Koller schwärmt von YB und Trainer Seoane

Am Samstagabend empfängt Rotblau Leader YB, Marcel Koller spricht in den höchsten Tönen von den Bernern und deren Coach Gerardo Seoane.

Endlich wieder Basel gegen YB. Nachdem beide Mannschaften in dieser Saison je einmal gegeneinander gewinnen konnten und einmal Remis spielten, treffen Rotblau und Gelbschwarz nun zum letzten Mal in dieser Saison aufeinander.

FCB-Trainer Marcel Koller lobt den Leader aus Bern: «Sie haben ein breites Kader und viel Möglichkeiten, zu wechseln. Zudem kommen auch Spieler von Verletzungen zurück», erklärt der FCB-Trainer.

«YB ist in ihrer Spielart gefestigt»
Neben ehemals verletzten Spielern können die Berner auch auf den Topscorer Jean-Pierre Nsame zurückgreifen, der nach zwei Spielsperren, dem Meister wieder zur Verfügung stehen wird.

Die Young Boys seien robust und in der Spielart gefestigt – und sie hätten die Qualitäten einer Topmannschaft, sagt Marcel Koller. Nicht nur für die individuelle Klasse spreche für den Hauptstadt-Club, auch Trainer Gerardo Seoane. «Das Kader ist sehr ausgeglichen und auf hohem Niveau. Gerardo Seoane stellt die Mannschaft immer wieder stark ein. Er macht das gut».

Die Berner liegen punktgleich mit St. Gallen auf dem ersten Platz und mittlerweile neun Punkte vor dem drittplatzierten FCB.


https://telebasel.ch/2020/07/10/marcel- ... nel=105110

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 Beitrag Verfasst: Samstag 11. Juli 2020, 12:10 
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11.07.2020

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Auf der Suche nach dem nächsten Shaqiri: Die Nachwuchsstrategien von YB und Basel im Vergleich

Neun Punkte trennen den FC Basel von den Berner Young Boys vor dem Spiel am Samstag im Joggeli. Bei beiden Vereinen werden eigene Jugendspieler zum Einsatz kommen. Die Nachwuchsstrategien der beiden Mannschaften unterscheiden sich, gleichen sich in einem Punkt aber auch an.

Sie sind jung und hochtalentiert. Die meisten von ihnen dürfen sich erst seit Kurzem hinter ein Steuerrad setzen. Es sind die Vishis, Isufis und Marchands vom FC Basel. Und die Mambimbis, Petignats und Ballets von YB. Auf den Jugendspielern lasten die Hoffnungen von Fans und Klub. Sie sollen erst sportlich den Erfolg sichern und dann Geld in die Kassen spülen. Immer unter Beobachtung von Scouts, die sie wie ein Adler seine Beute im Blick haben.

Eigene Nachwuchsspieler gelten als identitätsstiftend. «Das ist einer von uns», rufen Fans und Verantwortliche stolz, wenn ein eigener Junger bei den Grossen für Furore sorgt. Bei YB lautet das Ziel: Pro Jahr sollen zwei solcher Spieler in die erste Mannschaft integriert werden und möglichst auch zu Einsätzen kommen. Rund ein Drittel der Spieler soll aus den eigenen Reihen stammen. Ein Ziel, das sich auch der FCB gesteckt hat. Beide Mannschaften sind aktuell im Soll. Ein Blick auf die Einsatzminuten zeigt aber, dass es junge Spieler des FCB einfacher haben als ihre Berner Pendants. Dort stehen meist nicht mehr als drei eigene Nachwuchsspieler in der Startelf. Beim FCB waren es bei der jüngsten Niederlage gegen Sion deren sieben.

Der sportliche Erfolg erschwert es den YB-Talenten

Eine Ausrichtung auf junge Talente birgt das Risiko, die Meisterschaft aus den Augen zu verlieren. «Es ist eine Gratwanderung. Es braucht einen guten Mix zwischen gestandenen und jungen Spielern», sagt Christian Franke, Technischer Leiter des YB-Nachwuchses. Aufgrund der sportlichen Erfolge sei es für Berner Talente schwieriger geworden, den Schritt in die erste Mannschaft zu vollziehen. «Es gibt aber viele Wege, die zum Ziel führen. Es braucht für einen hoffnungsvollen Spieler auch Geduld.»

Mit den Titeln steigen die Anforderungen, nur die talentiertesten Juwelen können da Schritt halten. YB-Trainer Gerardo Seoane hat die Qual der Wahl. FCB-Trainer Marcel Koller ist auf die Jungen angewiesen, da er sonst die Startelf kaum besetzen kann. Sportlicher Misserfolg erhöhen die Chancen der Nachwuchsspieler. Dazu kommt in Basel der Spardruck.

Ein Konzept soll die Aufnahme möglichst vieler Talente ermöglichen. Basel baut dies mit dem neuen Nachwuchschef, Percy van Lierop, gerade kräftig um. Die Sportschule Bebbi gibt es ab der nächsten Saison nicht mehr. Sechs-, sieben- oder achtjährige Kinder sollen sich in ihren regionalen Klubs entwickeln und nicht mehr im Leistungszentrum. Gemäss van Lierop sei es «fast unmöglich bei solch jungen Spielern eine Entscheidung treffen zu können, wer ein grosses Potenzial hat.»

YB kennt dieses System schon lange, eine Kinderschule gibt es nicht. In Bern werden Spieler gar bis zum 15. Lebensjahr bei den Partnervereinen gelassen, etwa beim Team Köniz. Erst ab der U15 stossen die besten Talente zu YB. «Der Selektionsentscheid wird besser, je älter der Spieler ist», sagt Franke.

Ist die Spreu einmal vom Weizen getrennt, beginnt die Einimpfung der gewünschten Philosophie. Der FCB träumt von Ajax Amsterdam, YB legt Wert auf eine ganzheitliche Ausbildung. «Die Spieler sollen bei uns fähig sein, unterschiedlichen Fussball zu spielen», sagt Franke. Ob der Trainer der Profis nun lieber mit einer Dreier- oder einer Viererkette spielen möchte, soll für Nachwuchsspieler einerlei sein.

Basel hat im Nachwuchsbereich noch Vorteile

Die Suche nach Juwelen findet auch in anderen Gewässern statt, vornehmlich bei nationalen Vereinen. YB tätigt im Nachwuchsbereich nur selten Transfers. Hoffnungsvolle Spieler verpflichten sie meist erst in einem reiferen Alter. Die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Integration in die erste Mannschaft soll dadurch gesteigert werden. So stiess etwa Denis Zakaria erst mit 18 Jahren zu den Bernern. Beim FCB müssen sich Talente von anderen Vereine hingegen oftmals ihre Sporen erst im Nachwuchs abverdienen. So war es auch bei Fabian Frei oder Valentin Stocker.

Sportlich kann der FCB aktuell dem Rivalen aus Bern nur selten das Wasser reichen. Im Nachwuchsbereich hat er dank dem Campus aber Vorteile. YB-Talente trainieren auf Sportanlagen, die der Stadt Bern gehören. Eigene Trainingsmöglichkeiten gibt es nicht. «Da haben wir Aufholbedarf und suchen intensiv nach Lösungen», sagt Franke. Ebenso bei den Nachwuchsspielern, die nach dem Weggang eine erfolgreiche Karriere an den Tag legen. Einen Sommer, Xhaka oder Shaqiri gab es in Bern bisher nicht. Deren Nachwuchstalente, wie etwa ein Yvan Mvogo, versauern entweder auf der Bank oder kämpfen wie Michael Frey gegen den Abstieg in die 3. Deutsche Liga an. «Bei uns fehlt der eine oder andere Topshot», sagt Franke und meint damit einen Xhaka oder Shaqiri. Er begründet dies mit vergangenen Phasen, in denen es bei YB schwierig war, sich bei den Profis zu etablieren und mit falschen Karriereentscheidungen einzelner Spieler.

YB versucht nun auch bei der Nachwuchsarbeit aufzuholen. Für den FCB sind das keine guten Zeichen. Trotz Campus und zahlreicher Topshots haben sie die sportliche Machtposition bereits an die Berner verloren.


https://www.bzbasel.ch/sport/basel/auf- ... -138420813

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 Beitrag Verfasst: Samstag 11. Juli 2020, 12:16 
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11.07.2020

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Koller: «Es wäre vermessen, vom Titel zu reden, aber noch sind 21 Punkte zu holen»

Dem FC Basel hilft in der 30. Runde der Super League nur noch ein Sieg gegen die Young Boys, um nicht endgültig aus dem Titelrennen auszuscheiden.

Dreimal hat der FC Basel seit dem Neustart im Juni schon verloren. Der Rückstand auf das Spitzenduo YB und St. Gallen wuchs auf neun Punkte an. Ganz geschlagen wollen sich die Basler trotz der ungünstigen Vorzeichen aber noch nicht geben. «Es wäre vermessen, in dieser Situation vom Titel zu reden. Aber noch sind 21 Punkte zu holen», sagt Marcel Koller am Tag vor dem Heimspiel gegen die Young Boys, in welchem der FCB seine minimen Chancen wohl nur mit einem Sieg wahren kann.

Zuversicht schöpft Basels Trainer unter anderem daraus, dass sich die Personalsituation entschärft hat. Mit den Innenverteidigern Eray Cömert und Omar Alderete sowie Aggressivleader Taulant Xhaka stehen Koller drei Leistungsträger wieder zur Verfügung, die zuletzt verletzt ausgefallen sind oder eine Sperre verbüsst haben (Alderete). «Wir wissen, dass wir es können, aber wir müssen es auf dem Platz auch umsetzen», forderte Koller, der Gedanken an die im August anstehende Europa League auch am Tag der Auslosung der potenziellen Viertelfinals ausblenden wollte.

Bei den Young Boys ist der Liga-Toptorschütze Jean-Pierre Nsame nach seiner Rotsperre gegen den FCB wieder spielberechtigt. Für Guillaume Hoarau ist die Saison und womöglich die Karriere indes gelaufen. Der 36-Jährige zog sich am Mittwoch beim Sieg gegen Thun einen Muskelbündelriss in der linken Wade zu und fällt mindestens sechs Wochen aus.

FCZ in Quarantäne

Die zweite Partie vom Samstag zwischen dem FC Zürich und Sion findet nicht statt. Der Grossteil der Zürcher Mannschaft musste sich am Freitag auf Anordnung der kantonalen Gesundheitsdirektion in eine zehntägige häusliche Quarantäne begeben, nachdem Verteidiger Mirlind Kryeziu positiv auf das Coronavirus getestet worden war.

Von der Massnahme ist auch der FCZ-Match vom kommenden Dienstag gegen Basel betroffen. Auch diese Partie muss verschoben werden. Ob sich in den englischen Wochen bis zum letzten Spieltag am 2. August ein neues Datum findet, ist ungewiss. Die Liga prüft derzeit mögliche Optionen. Auch ein Saisonabbruch steht zur Debatte.


https://www.bluewin.ch/de/sport/fussbal ... 13696.html

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 Beitrag Verfasst: Samstag 11. Juli 2020, 13:47 
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11.07.2020

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Meister zu Gast in Basel

Trotz Hoarau-Out: Das Offensiv-Arsenal von YB ist unerschöpflich

Die Young Boys wollen in Basel am Samstagabend Platz 1 verteidigen. Für das Koller-Team ist es das Spiel der letzten Chance.

Dem FC Basel hilft in der 30. Runde der Super League nur noch ein Sieg gegen die Young Boys, um nicht endgültig aus dem Titelrennen auszuscheiden.
Dreimal hat der FC Basel seit dem Neustart im Juni schon verloren. Der Rückstand auf das Spitzenduo YB und St. Gallen ist auf 9 Punkte angewachsen.

Voll auf Titelkurs sind hingegen spätestens seit der letzten Runde die Berner Young Boys. Der Meister holte aus den letzten 4 Partien 10 Punkte und übernahm nach dem Ausrutscher von St. Gallen in Lugano wieder die Tabellenspitze.

Nsames Rückkehr

Am Samstag wird auch Jean-Pierre Nsame wieder mittun können. Der 23-fache Torschütze kehrt nach seiner Sperre zurück und soll den Bernern zum ersten Sieg im St. Jakob-Park seit Dezember 2018 verhelfen.

Der Einsatz des Liga-Toptorschützen ist für den Meister umso wichtiger, da Guillaume Hoarau gegen Thun einen Muskelbündelriss erlitt und in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen wird für Gelb-Schwarz.

YB-Bank schiesst Tore

Dass YB in der Offensive so gut und breit besetzt ist wie kein anderes Team in der Liga, zeigte sich aber gerade beim 4:0-Sieg über Thun. Hoaraus Ersatz Miralem Sulejmani gelangen zwei Tore. Und auch die eingewechselten Meschack Elia ( 2 Vorlagen) und Gianluca Gaudino (1 Tor) wussten zu überzeugen.

Der Deutsche kommt nach dreimonatiger Verletzungspause (von November bis Februar) immer mehr in Fahrt. 4 Vorlagen und 1 Tor in den letzten 4 Spielen belegen dies.

3 Stammspieler beim FCB zurück

Auch der FCB kann im Spitzenspiel wieder aus dem Vollen schöpfen. Mit den Innenverteidigern Eray Cömert und Omar Alderete sowie Aggressivleader Taulant Xhaka stehen Trainer Marcel Koller drei Leistungsträger wieder zur Verfügung, die zuletzt verletzt ausgefallen sind oder eine Sperre verbüsst haben (Alderete). Einzig Stürmer Ricky van Wolfswinkel wird dem FCB fehlen. Der Niederländer schlägt sich mit Wadenproblemen herum.

«Wir müssen uns auf Rang 3 konzentrieren», meinte Marcel Koller nach dem 0:1 gegen Sion am letzten Mittwoch und schob damit die letzten Basler Meisterträume beiseite. YB-Trainer Gerardo Seoane nimmt die vermeintliche Kapitulation des FCB im Titelrennen stoisch zur Kenntnis: «Ich nehme nicht wahr, was andere Trainer für Aussagen machen.»

Der 41-Jährige betont, sich lieber auf die Leistung seiner eigenen Mannschaft zu konzentrieren. Gleichwohl attestiert Seoane dem einstigen Serienchampion aus Basel, dass er «mit seiner spielerischen Klasse immer noch Akzente setzen kann».


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... choepflich

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 Beitrag Verfasst: Samstag 11. Juli 2020, 13:50 
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11.07.2020

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Gerardo Seoane und Marcel KollerZwei Trainer, zwei Wege

Gerardo Seoane ist seit zwei Jahren Trainer des BSC Young Boys. Marcel Koller ist seit zwei Jahren Trainer des FC Basel. Ihre Karrieren liefen seitdem in unterschiedliche Richtungen.

Am 4. Juni 2018 wurde Gerardo Seoane beim BSC Young Boys vorgestellt. In Bern fragten sie sich, ob das gut gehen könne. Ein Trainer mit einem halben Jahr Erfahrung bei den Profis als Nachfolger von Meistertrainer Adi Hütter?

Am 2. August 2018 wurde Marcel Koller beim FC Basel vorgestellt. In Basel fragten sie sich, ob das gut gehen könne. Ein Trainer mit derart viel Einfluss, wie es vor ihm zuletzt Christian Gross hatte? Und dazu noch einer, der so gar nicht zum ausgerufenen Jugend-Konzept zu passen schien?

Zwei Jahre lang sind Seoane und Koller mit ihren Clubs Seite an Seite durch die Super League gegangen. Ihre Karrieren haben sich dabei in unterschiedliche Richtungen entwickelt.

Seoane hat gezeigt, dass er mehr ist als ein geschickter Verwalter des hütterschen Erbes. Die Young Boys spielen zwar nicht mehr so wuchtig wie früher und nein, sie sind auch nicht mehr so erdrückend überlegen wie in der Vorsaison. Dafür ist der Meister variantenreicher geworden.

Am letzten Wochenende änderte der Trainer im Duell gegen den FC Lugano nach 20 Minuten das System und hatte damit massgeblichen Anteil am klaren 3:0. Gegen Thun zog er die richtigen Schlüsse aus der Derby-Niederlage vor zwei Wochen und setzte auf ein 3-4-3. Jetzt deutet alles darauf hin, dass YB zum dritten Mal in Serie Meister wird.

Bei Koller ging es in den letzten zwei Jahren nur selten um taktische Kniffe oder sportliche Erfolge. Es ging vielmehr um Spieler, die sich bei der Vereinsführung über den Trainer äusserten. Um eine verweigerte Rückendeckung des FCB nach dem Erfolg im Schweizer Cup. Und natürlich um die jüngste Diskussion, wie – und ob – es mit Koller nach der Saison weitergeht.

Kollers Zeit in Basel neigt sich dem Ende entgegen. Meister kann er kaum noch werden, und abgesehen von der Klausel in seinem Vertrag gibt es wenig Gründe, die für ihn sprechen. Das Gehalt ist hoch, die spielerische Entwicklung der Mannschaft in den letzten beiden Jahren gering. Denkbar, dass Koller und der FCB schon dann getrennte Wege gehen, sobald der Titel auch rechnerisch nicht mehr möglich ist.

Die Frage ist, wie es weitergeht. In beiden Fällen. Bleibt Seoane auch nach zwei Titeln in Serie in Bern, oder zieht es ihn dahin, wohin es Koller vor vielen Jahren zog, ins Ausland nämlich? Und was hält der Fussball noch für Koller bereit? Kehrt er tatsächlich zurück zu «seinem» GC, oder gibt es andere Angebote?

Gerardo Seoane und Marcel Koller mögen in den letzten beiden Jahren Weggefährten gewesen sein. Aber viel unterschiedlicher hätten ihre Wege kaum verlaufen können.


https://www.bernerzeitung.ch/zwei-train ... 1804634163

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 Beitrag Verfasst: Samstag 11. Juli 2020, 16:05 
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Streller vor Kracher gegen YB

«Die allerletzte Minichance für den FCB!»

Setzt der FC Basel gegen YB im erwarteten Spitzenspiel, das keines mehr ist, ein Ausrufezeichen und schöpft noch einmal leise Hoffnung fürs Titelrennen?

Mittwochabend, um kurz vor 22.30 Uhr. Der FCB ist soeben im Tourbillon getaucht. 0:1 gegen Krisen-Klub Sion! Die Basler Spieler traben frustriert vom Feld. Einige müssen sich vor den Mikrofonen der Journalisten erklären, schulterzuckend. Auch Trainer Marcel Koller erklärt ernüchtert, dass man sich «jetzt erst mal auf den dritten Platz konzentrieren» müsse. Denn auch der 59-Jährige hat zu diesem Zeitpunkt die Tabellensituation im Kopf – neun Punkte Rückstand auf YB (und Co-Leader St. Gallen) sind es bereits! In lediglich noch sieben verbleibenden Runden. Selbst die grössten Optimisten unter den FCB-Fans oder -Beobachtern schreiben die Bebbi nach der Blamage im Wallis im Titelkampf ganz ab.

Das heute anstehende, als Spitzenkampf erwartete Duell mit YB ist plötzlich nicht mehr so gross wie es hätte sein können, wenn die Basler in dieser Rückrunde – ob vor oder nach der Corona-Pause – nicht immer wieder gegen die vermeintlich Kleinen der Liga gepatzt hätten. Gegen Thun, Lugano, Sion…

Und doch: Ein Basler Sieg heute gegen YB – und der Rückstand auf die Berner würde plötzlich nur noch sechs Punkte betragen. FCB-Legende und Teleclub-Experte Marco Streller (39) spricht gegenüber BLICK Klartext: «Das ist die aller-, allerletzte Minichance für den FC Basel, zurück ins Titelrennen zu kommen.»
«Veryoungboysen» war einmal

Wenns einer weiss, wie man spektakulär auf der Zielgerade einen scheinbar enteilten Leader noch einholt und am Ende gar noch Meister wird, dann ist es Ex-Stürmer Streller (144 Tore in 325 Partien für Rotblau). In der Saison 2009/10 hatte YB zwischenzeitlich 13 Punkte Vorsprung auf Basel, wurde Wintermeister, hatte auch in der 34. von 36 Runden noch die Pole-Position inne, ehe den Bernern der sicher geglaubte Titel doch noch entglitt – und der FCB in der Finalissima mit einem 2:0 in Bern alles klar machte.

Nur: Das in den Folgejahren immer wieder durch eindrückliche YB-Fehltritte bestärkte Wort «veryoungboysen» ist im Schweizer Fussball schon lange nicht mehr im Gebrauch. Die Hauptstädter haben sich auf nationaler Ebene die Nummer zwei vom Rücken gestreift und die klare Vormachtstellung übernommen. Während der FCB seinen Status immer mehr einbüsst. 10 Pleiten in einer Saison? Gabs zuletzt vor 21 Jahren!

Folgt heute Nummer elf? Koller gibt sich vor dem Kräftemessen mit dem Spitzenreiter kämpferisch: «Wir haben in dieser Saison schon gezeigt, dass wir YB schlagen können (3:0 im Dezember, d. Red.), daran müssen wir anknüpfen!»

Heute Abend, wieder um kurz vor 22.30 Uhr, wird man es im Joggeli wissen: Nur noch sechs Punkte Rückstand – oder gar vernichtende zwölf?


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 84763.html

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