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 Beitrag Verfasst: Freitag 29. November 2019, 00:04 
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Weiterkommen vorerst verpasst

YB muss sich starkem Porto erneut geschlagen geben

- Die Young Boys verlieren in der Europa League auch das 2. Spiel gegen Porto mit 1:2 und verpassen das vorzeitige Weiterkommen.
- Christian Fassnacht bringt die Berner früh in Führung, doch die Portugiesen drehen das Spiel dank Vincent Aboubakar.
- Im anderen Gruppenspiel trennen sich die Glasgow Rangers und Feyenoord Rotterdam 2:2.

Die sogenannte YB-Viertelstunde brachte den Bernern für einmal kein Glück. Just nach dem Start der letzten 15 Minuten löste sich bei den überlegenen Portugiesen der Knoten und sie trafen das Tor schliesslich doch noch.

Nach zahlreichen vergebenen Chancen netzte Vincent Aboubakar erst mit dem rechten Fuss zum 1:1 ein. Nur 3 Zeigerumdrehungen später erzielte er nach einem Eckball auch noch den 2:1-Führungstreffer für Porto.

Schuss an den Pfosten

Die Berner konnten nach dem Doppelschlag fast noch einmal reagieren: Christian Fassnachts Schuss knallte in der Nachspielzeit nur an den Pfosten.

Fassnacht war es auch gewesen, der die Berner bereits in der 6. Minute in Führung geschossen hatte. Nach einem Freistoss von Ulisses Garcia köpfelte er den Schweizer Meister zum 1:0.

Am Ende musste sich YB den Portugiesen aber zu Recht geschlagen geben. Insbesondere in der 2. Halbzeit war der Europa-League-Sieger von 2011 das bessere und aktivere Team.

Nach dem 1:2 zum Auftakt der Gruppenphase – ebenfalls gegen Porto – ist es für YB die 2. Pleite in der Europa League. Diese Niederlage dürfte den Bernern aber besonders wehtun: Erstmals seit über einem Jahr verloren sie wieder ein Heimspiel.

Enger Kampf ums Weiterkommen

Weil Feyenoord Rotterdam und die Glasgow Rangers 2:2 spielten, wird es in der Gruppe G nun ganz eng. Vor dem letzten Spieltag führen die Rangers mit 8 Punkten, YB und Porto folgen mit 7 Zählern und Rotterdam steht bei 5 Punkten.

Die Berner müssen zum Abschluss nun den schwierigen Gang nach Glasgow antreten. In den folgenden Fällen ist YB für die Sechzehntelfinals qualifziert:

- YB gewinnt (unabhängig vom Resultat Porto - Feyenoord).
- YB spielt unentschieden (nur bei Niederlage Porto).


https://www.srf.ch/sport/fussball/europ ... agen-geben

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 Beitrag Verfasst: Freitag 29. November 2019, 00:07 
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«Wir haben die Partie aus der Hand gegeben»

Bei Young Boys ist die Ernüchterung nach der Niederlage gegen Porto und vor dem Spitzenspiel in der Super League am Sonntag in Basel gross.

"Aber", so Trainer Gerardo Seoane, "wir sind selber schuld, dass wir das Spiel aus der Hand gegeben haben."

Sein Team hätte stark begonnen, so Seoane. Die frühe Führung habe sich YB verdient gehabt. "Dann aber spielten wir nicht mehr gut. Wir standen viel zu tief, und das war so nicht geplant. Es fehlte in unserem Spiel an Aggressivität. Wir leisteten uns zu viele Fehlpässe. Die Präzision fehlte. Und für schlechtes Zweikampfverhalten wurden wir am Ende bestraft."

Freiwillig hätten die Young Boys die Partie gewiss nicht aus der Hand gegeben. Der Gegner, so Seoane, sei immer stärker geworden: "Porto stand mit dem Rücken zur Wand. Sie sind ein europäisches Spitzenteam. Sie machten viel mehr für das Spiel als wir und viel mehr als zu Beginn der Partie."

Die späte Wende hatte aus Berner Optik aber auch mit dem Ausfall von Captain Fabian Lustenberger zu tun. Der Mittelfeldspieler erhielt einen Schlag an den Oberschenkel und konnte nach 70 Minuten nicht mehr weiter spielen. Auch für die Partie am Sonntag gegen den FC Basel ist sein Einsatz fraglich. Ohne Lustenberger ging die defensive Ordnung umgehend verloren. Innerhalb von weniger als zehn Minuten nach seiner Auswechslung kassierten die Young Boys die Gegentreffer vom 1:0 zum 1:2. Trainer Seoane: "Lustenberger ist ein sehr wichtiger Spieler für uns, den wir kaum ersetzen können. Heute haben wir das wieder deutlich gesehen."

Klar ist: Die Young Boys müssen ihre Defensive in den Griff bekommen, wollen sie am Sonntag in Basel und in zwei Wochen in Glasgow bestehen. In den letzten fünf Partien kassierte der Meister 13 Gegentore.


https://www.aargauerzeitung.ch/sport/fu ... -136039168

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 Beitrag Verfasst: Freitag 29. November 2019, 00:09 
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«Es tut weh!» Wegen spätem Aboubakar-Doppelpack muss YB ums Weiterkommen zittern

75 Minuten lang sah für die Young Boys alles prächtig aus. Sie führten gegen Porto 1:0, was in der Europa League zum Weiterkommen gereicht hätte. Dann kassierte YB in der YB-Viertelstunde zwei Gegentore.

Genau genommen kassierte YB in der Schlussviertelstunde bloss einen Gegentreffer. Der 1:1-Ausgleich fiel nach 74:58 Minuten, als die Berner Fans ihre Lieblings-Viertelstunde gerade am einläuten waren. Vier Minuten später kassierten die Young Boys nach einem Corner das zweite Gegentor. Vincent Aboubakar, die einzige Sturmspitze Portos, schoss beide Tore. Schon im Hinspiel in Portugal hatte ein Spieler – Francisco Soares, der diesmal auf der Ersatzbank blieb - beide Goals erzielt.

Als «unnötig» (Michel Aebischer) oder «vermeidbar» (Christian Fassnacht) bezeichneten die Berner hinterher die Wende. «Wir verpassten es, die Führung auszubauen. Wir spielten etwas zu verhalten. Es fehlte an Bewegung, um die freien Räume zu finden, die vorhanden gewesen wären», so Aebischer.

Das Ende war bitter für die Young Boys. Bei den Gegentoren stand YB vor dem eigenen Tor unsortiert. Beim 1:1 hebelten zwei Pässe die gesamte Berner Abwehr aus, beim 1:2 kümmerte sich am zweiten Pfosten niemand um Aboubakar, obwohl dieser schon vier Minuten vorher getroffen hatte.

Die Ausgangslage ist für die Berner nun kompliziert. Der erste Matchball wurde vergeben. In zwei Wochen in Glasgow bietet sich die zweite und letzte Chance, die Sechzehntelfinals doch noch zu erreichen. Die Young Boys müssen bei den Glasgow Rangers gewinnen – oder hoffen, dass Porto daheim gegen Schlusslicht Feyenoord Rotterdam verliert, dann würde den Bernern in Glasgow auch ein Unentschieden zum Weiterkommen reichen.

Christian Fassnacht:
«In der zweiten Halbzeit haben wir zu wenig gemacht. Wir haben nicht genug gegen den Ball gearbeitet und diesen zu oft wieder hergegeben. Dann verlierst du verdient. Es tut weh, wenn man kurz vor Schluss noch so eine Aktion wie den Pfostenschuss hat. Es tut auch weh, wenn man sieht, was wir geboten haben, vor allem läuferisch. Nun freuen wir uns auf den Spitzenkampf gegen Basel.»

Gerardo Seoane:
«Wir dürfen jetzt nicht herumjammern. Alles ist möglich im Fussball, sicher wird es schwierig in Glasgow. Sie treten als Heimteam sehr dominant auf. Wir müssen reflektieren, was nicht so gut war. Wir müssen aus der Dominanz der ersten Halbzeit mehr machen, das zweite und das dritte Tor machen. Die Zeit, in der wir den Ball hast, müssen wir effizienter werden, Wir werden das eine oder andere analysieren und uns dann auf das Spiel in Glasgow fokussieren.»

Dieses Weiterkommen, diese allfällige dritte Sechzehntelfinal-Qualifikation in der Europa League in acht Jahren, befand sich im Heimspiel gegen Porto lange in Griffnähe – obwohl YB diesmal keine Gala gelang. Die Young Boys führten 69 Minuten lang. Sie liessen es aber auch zu, dass das portugiesische Spitzenteam ab der 25. Minute immer besser ins Spiel fand und immer druckvoller agieren konnte.

Die Berner machten definitiv zu wenig aus der frühen Führung. Die Young Boys kamen schon nach 351 Sekunden zum 1:0. Dieses frühe Tor verschuldeten die Portugiesen mit. Denn die Gäste wollten die Young Boys mit einer rüden Gangart aus dem Tritt werfen. Aus dem ersten überharten Foul resultierte jener Freistoss von der linken Seite, den Ulisses Garcia vors Goal schlenzte, den gleich zwei portugiesische Verteidiger unterliefen, und den Christian Fassnacht mit dem Kopf zum 1:0 verwandelte.

Wieder Fassnacht! In den letzten vier Spielen, in denen er in der Startaufstellung stand, gelang ihm stets etwas Zählbares. Gegen Sion bereitete er ein Tor vor, gegen St. Gallen gelang ihm ein Tor, und dazwischen glückte ihm auch mit der Nationalmannschaft gegen Gibraltar ein Tor und ein Assist. Zum Helden wurde Fassnacht diesmal aber nicht. Denn in der Nachspielzeit traf Fassnacht aus kurzer Distanz halbvolley nur den Pfosten. Im ersten Europa-League-Heimspiel hatte Fassnacht in der 93. Minute die Young Boys gegen die Glasgow Rangers mit dem 2:1 ins späte Glück geschossen. Diesmal fehlten ein paar wenige Zentimeter.

Fassnacht: «Abhaken und nach vorne schauen. Jetzt müssen wir das Weiterkommen halt in Glasgow klar machen.»

Young Boys - Porto 1:2 (1:0)
31'120 Zuschauer (ausverkauft). - SR Tamas (HUN).
Tore: 6. Fassnacht (Garcia) 1:0. 75. Aboubakar (Marenga) 1:1. 79. Aboubakar.
Young Boys: von Ballmoos; Janko (81. Hoarau), Sörensen, Zesiger, Garcia; Fassnacht, Lustenberger (69. Lotomba), Aebischer, Ngamaleu; Assalé (57. Martins), Nsame.
Porto: Marchesin; Corona (84. Diogo Leite), Marcano, Pepe, Alex Telles; Danilo, Mbemba (46. Manafa); Otavio, Marega, Ndiyae (74. Luis Diaz); Aboubakar.
Bemerkungen: Young Boys ohne Camara, Gaudino, Lauper, Sierro und Sulejmani (alle verletzt). - 91. Pfostenschuss Fassnacht. - Verwarnungen: 1. Ngamaleu (taktisches Foul); 8. Mbemba (Foul). 45. Conceiçao (Trainer/unsportliches Verhalten), 57. Manafa (Foul), 88. Alex Telles (Foul).


https://www.watson.ch/sport/fussball/13 ... liveticker

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 Beitrag Verfasst: Freitag 29. November 2019, 02:36 
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Pepe provoziert, Lustenberger leidet

Pepe und Fabian Lustenberger sind die Herzen ihrer Teams. Portos Altmeister spielt seine Paraderolle, der YB-Captain verletzt sich.

Pepe ist ein Allerweltsnamen. So heissen Pizzaiolos und Postboten, und so wird der Abwehrchef des FC Porto seit Ewigkeiten gerufen. Am Donnerstagabend steht Pepe kurz vor Spielende seelenruhig vor dem Sektor mit den YB-Anhängern und lässt ein gellendes Pfeifkonzert über sich ergehen. 2:1 führt Porto, die wütenden Fans sind der Meinung, Pepe habe auf Zeit gespielt und simuliert, und der gelassene Pepe ist der Meinung, dass er sich das nicht gefallen lassen muss.

Es ist laut und hitzig im Stade de Suisse, laut und hitzig wie selten, doch Pepe kümmert das nicht. Der bald 37-Jährige ist gestählt aus unzähligen grossen Begegnungen mit Real Madrid und Portugal, er hat dreimal die Champions League gewonnen, bestritt bisher 109 Länderspiele, gewann 2016 die EM, stand bei den letzten drei Europameisterschaften im All-Star-Team und wurde im Endspiel der Euro vor drei Jahren gegen Frankreich im ausverkauften Stade de France zum Man of the Match gewählt.

So ein ausverkauftes Stade de Suisse – selbst wenn es laut und hitzig ist – beeindruckt Pepe nicht. Er sammelt ein paar Feuerzeuge und Münzen auf, die aus der Fankurve fliegen, und spielt die Rolle, die ihn berühmt gemacht hat. Pepe, der Provokateur. Zu oft wurde er in seiner langen Karriere darauf reduziert – und auf seine harte Spielweise. Dabei war der gebürtige Brasilianer zu seinen besten Zeiten der vielleicht weltbeste Innenverteidiger, selten jedenfalls hat ein grösserer Abwehrspieler in Bern gespielt. Pepe ist der Chef auf dem Kunstrasen, seine Pässe sind präzis, das Stellungsspiel herausragend, die Kopfbälle stark, die Zweikampfführung überzeugend.

Pepe, mit vollem Namen Képler Laveran Lima Ferreira, steht im Stade de Suisse sinnbildlich für den FC Porto, der für eine portugiesische Mannschaft erstaunlich wuchtig auftritt. Und er steht für das Feuer des europäischen Spitzenteams, das auf den 0:1-Rückstand heftig reagiert, nach der Pause dominant ist, die Tore zur Wende bemerkenswert ausgelassen bejubelt. Die Emotionen sind spürbar, ein Assistenztrainer erhält die Rote Karte, weil er sich ungebührlich verhält, und als das Spiel zu Ende ist, freut sich der FC Porto zusammen mit mehreren Tausend Anhängern, als hätte er eine sehr bedeutende Begegnung gewonnen.

Wobei: Es war eine sehr bedeutende Begegnung für den FC Porto, der für einmal nicht in der Champions League dabei ist – und sich nicht die Blamage leisten wollte, gegen einen Schweizer Club auszuscheiden. Für Altmeister Pepe dagegen, das Herz des FC Porto, ist das 2:1 bei YB nichts anderes als ein Arbeitssieg.

Einsatz in Basel stark fraglich

Möglicherweise wäre alles anders gekommen, hätte Fabian Lustenberger, das Herz von YB, in der 70. Minute nicht ausgewechselt werden müssen. Der Captain gefiel mal wieder mit einer überragenden Vorstellung, sortierte den Aufbau und stellte sich mit seinem schmächtigen Körper unerschrocken den pepeesken Gegenspielern entgegen.

Man ahnte Böses für YB, als er das Feld verliess, bald traf Porto zweimal. Lustenberger mit seiner ausserordentlichen Spielintelligenz hätte die Defensive auch in der Schlussphase abschirmen und die gefährlichen Steilpässe vielleicht abfangen können. Jenen vor dem 1:1 beispielsweise. Nach einem Schlag auf den hinteren linken Oberschenkel aber zog sich sein Muskel stark zu. «Wir können Lustenberger nicht ersetzen», sagt YB-Trainer Gerardo Seoane.

Das ist keine besonders gute YB-Nachricht für das Gipfeltreffen am Sonntag beim FCB. Denn ein Einsatz Lustenbergers in Basel ist sehr fraglich.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/27298307

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 Beitrag Verfasst: Freitag 29. November 2019, 02:37 
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Die spektakuläre Wende von Bern im Video

YB verspielt gegen Porto die Führung, verliert 1:2 und steht in der letzten Runde in Glasgow unter Erfolgszwang.

Die Strafe folgte auf dem Fuss. Eine gewisse Lethargie hatte sich in dieser zweiten Halbzeit zwischen YB und Porto in die Reihen der Berner geschlichen, plötzlich ging nach vorne nicht mehr viel, hinten zeigten sich die Young Boys nachlässig. Portos Aboubakar bestrafte die Nachlässigkeiten, verwertete in der 76. Minute eine Hereingabe des agilen Marega zum 1:1, und nur drei Minuten später stand er nach einem Eckball erneut goldrichtig. 1:2, die so gute Berner Ausgangslage war verspielt. Mit einem Sieg hätte sich YB vorzeitig für den Sechzehntelfinal qualifiziert, mit der Niederlage steht der Schweizer Meister nun in der letzten Runde bei den Glasgow Rangers unter Erfolgszwang und muss punkten.

Mit viel Tempo waren die Young Boys zuvor gestartet, die Bälle kamen sofort steil in die Spitze, Marchesin im Tor von Porto bekam schnell zu tun. Und er musste schon nach sechs Minuten hinter sich greifen: Garcia trat einen Freistoss von links, in der Mitte segelte unter anderen Europameister Pepe unter dem Ball hindurch, worauf Fassnacht per Kopf zur Führung traf. YB-Trainer Gerardo Seoane strebte die vorzeitige Sechzehntelfinal-Qualifikation mit einer offensiven 4-4-2-Aufstellung an, die Wirkung blieb nicht aus. Doch nach etwas mehr als 20 Minuten schien Porto besser ins Spiel zu finden. Von Ballmoos rettete im letzten Moment gegen Marega, der wenig später gegen Zesiger im Strafraum fiel – nicht penaltywürdig. Immer besser fand der portugiesische Spitzenclub in der Folge ins Spiel, was in der lethargischen YB-Schlussphase und der spektakuläre Wende Portos zum Sieg endete.

Telegramm

Young Boys - Porto 1:2 (1:0)

31'120 Zuschauer (ausverkauft).
SR Tamas (HUN).

Tore: 6. Fassnacht (Garcia) 1:0. 75. Aboubakar (Marenga) 1:1. 79. Aboubakar

Young Boys: von Ballmoos; Janko (81. Hoarau), Sörensen, Zesiger, Garcia; Fassnacht, Lustenberger (69. Lotomba), Aebischer, Ngamaleu; Assalé (57. Martins), Nsame.

Porto: Marchesin; Corona (84. Diogo Leite), Marcano, Pepe, Alex Telles; Danilo, Mbemba (46. Manafa); Otavio, Marega, Ndiyae (74. Luis Diaz); Aboubakar.

Bemerkungen: Young Boys ohne Camara, Gaudino, Lauper, Sierro und Sulejmani (alle verletzt). - 91. Pfostenschuss Fassnacht. - Verwarnungen: 1. Ngamaleu (taktisches Foul); 8. Mbemba (Foul). 45. Conceiçao (Trainer/unsportliches Verhalten), 57. Manafa (Foul), 88. Alex Telles (Foul).


https://www.bernerzeitung.ch/sport/uefa ... y/17501369

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 Beitrag Verfasst: Freitag 29. November 2019, 02:38 
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Auseinandersetzungen zwischen Fussballfans in Bern

Nach dem Europa-League- Fussballspiel zwischen dem BSC Young Boys und dem FC Porto in Bern ist es rund um das Stadion zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Fussballfans gekommen. Knall- und Rauchpetarden wurden gezündet.

Bei einer tätlichen Auseinandersetzung beim Quartierplatz musste die Kantonspolizei Bern einschreiten. Drei Personen wurden festgenommen. Weiter wurde ein Mann angehalten, nachdem er versucht hatte, eine Absperrung zu übersteigen und einen Polizisten tätlich anzugehen.

Die vier Festgenommenen wurden für weitere Abklärungen in Polizeiräumlichkeiten gebracht. Die Kantonspolizei Bern blieb bis in die späten Abendstunden in der Innenstadt präsent.


https://www.aargauerzeitung.ch/sport/fu ... -136039482

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Nach 1:2-Pleite gegen Porto

Was war in der 2. Halbzeit los, Herr Seoane?

YB verliert in den letzten vier Minuten das Spiel gegen FC Porto. YB-Trainer Gerry Seoane hat ein gutes Spiel gesehen, hadert aber mit der Chancenauswertung seines Teams.


https://www.blick.ch/sport/fussball/eur ... 39148.html

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 Beitrag Verfasst: Freitag 29. November 2019, 02:40 
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Berner Polizei vermeldet vier Festnahmen

Ausschreitungen nach YB-Spiel gegen Porto

YB verliert in der Europa League zuhause in Bern gegen Porto. Nach dem Spiel kam es zu gewaltsamen Ausschreitungen. Die Polizei vermeldete vier Festnahmen.

Nach dem Europa-League-Fussballspiel zwischen dem BSC Young Boys und dem FC Porto in Bern ist es rund um das Stadion zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Fussballfans gekommen. Knall- und Rauchpetarden wurden gezündet.

Bei einer tätlichen Auseinandersetzung beim Quartierplatz musste die Kantonspolizei Bern einschreiten. Drei Personen wurden festgenommen. Weiter wurde ein Mann angehalten, nachdem er versucht hatte, eine Absperrung zu übersteigen und einen Polizisten tätlich anzugehen.

Die vier Festgenommenen wurden für weitere Abklärungen in Polizeiräumlichkeiten gebracht. Die Kantonspolizei Bern blieb bis in die späten Abendstunden in der Innenstadt präsent.


https://www.blick.ch/news/schweiz/bern/ ... 39159.html

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 Beitrag Verfasst: Freitag 29. November 2019, 02:42 
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Krawalle zwischen YB- und Porto-Fans nach Spiel

Bei Auseinandersetzungen zwischen Bern- und Porto-Fans nach dem Europa-League-Spiel musste die Polizei eingreifen. Sie hat vier Personen angehalten.

Nach dem Europa-League-Fussballspiel zwischen den Young Boys und dem FC Porto ist es rund ums Stadion zu verschiedenen Auseinandersetzungen gekommen. Die Kantonspolizei Bern musste intervenieren und kurzzeitig Mittel einsetzen. Vier Personen wurden angehalten.

Bereits bei der Anreise von Gästefans zu Fuss zum Stadion wurden mehrmals Knallpetarden und vereinzelt Pyrotechnika gezündet, wie die Polizei in einer Medienmitteilung vermeldet.

Vier Personen angehalten

Im Anschluss an das Spiel kam es an verschiedenen Örtlichkeiten rund ums Stadion zu Provokationen und teilweise auch tätlichen Auseinandersetzungen unter den Fans der beiden Mannschaften. Zudem wurden erneut mehrmals Knall- und Rauchpetarden gezündet.

Bei einer tätlichen Auseinandersetzung beim Quartierplatz mussten die Einsatzkräfte intervenieren. Drei Personen wurden angehalten. Weiter wurde ein Mann angehalten, nachdem er versucht hatte, eine Absperrung zu übersteigen und einen Polizisten tätlich anzugehen.

Die vier Angehaltenen wurden für weitere Abklärungen zum Polizeiposten gebracht. Die Kantonspolizei Bern blieb auch in den späten Abendstunden in der Innenstadt präsent.

Vor dem Spiel wurden vereinzelt Knallpetzarden gezündet, sonst blieb der Fanaufmarsch aus Porto friedlich:


https://www.20min.ch/schweiz/bern/story ... l-17237673

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 Beitrag Verfasst: Freitag 29. November 2019, 10:36 
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YB-Noten: Ohne Lustenberger lief nicht mehr viel

Die Young Boys überzeugen gegen Porto beim 1:2 kämpferisch, leisten sich aber zu viele Fehler.

David von Ballmoos: Note 5,5
Ein starker Rückhalt. Zwei tolle Paraden, jederzeit sicher.

Saidy Janko: Note 4,0
Gegen seinen Besitzerclub FC Porto mit einer ordentlichen Darbietung. Schaltete sich ab und zu in die Offensive ein, beschränkte sich aber grösstenteils darauf, die rechte Abwehrseite abzusichern.

Frederik Sörensen: Note 3,0
Meistens umsichtig. Gegen die physisch überragenden Moussa Marega und Vincent Aboubakar lange kompromisslos. Wenn es aber schnell wurde, offenbarte er erneut eklatante Probleme. So wurde er von Jesus Corona bei dessen Chance zu leicht ausgespielt. Und vor dem ersten Gegentor liess er Vorbereiter Marega zu viel Platz.

Cédric Zesiger: Note 3,5
Einerseits überzeugend und kopfballstark. Andererseits aber auch wieder mit zwei, drei Aussetzern. Beim 1:1 stand er zu weit weg von Torschütze Aboubakar.

Ulisses Garcia: Note 4,0
Defensiv nicht über jeden Zweifel erhaben. Schlug den scharfen Freistoss vor dem 1:0 Fassnachts.

Christian Fassnacht: Note 5,0
Ist in starker Form, spielfreudig und flink. Erzielte mit dem Kopf das frühe 1:0, Pech beim sehr späten Pfostenschuss.

Fabian Lustenberger: Note 5,5
Das YB-Herz. Schonte sich auch gegen die riesenhaften Gegenspieler nicht, korrigierte Fehler seiner Kollegen, hatte das Zentrum stark im Griff. Musste mit Oberschenkelproblemen ausgewechselt werden. Das verkraftete YB gar nicht.

Michel Aebischer: Note 4,0
Auffällig, aber unglückliche Entscheidungen. Vor dem 1:2 verlängerte er einen Eckball genau vor die Füsse Aboubakars.

Nicolas Ngamaleu: Note 4,5
Auch gegen Porto mit Antritt und Spielwitz. Baute aber ab.

Roger Assalé: Note 3,5
Begann ausgezeichnet, dribbelte, war kaum aufzuhalten. Doch es kam zum Bruch in seinem Spiel. Assalé dribbelte zwar weiter, agierte aber nun viel zu wirr.

Jean-Pierre Nsame: Note 3,5
Verstolperte Bälle, passte ungenau, prallte ab. War aber Vorkämpfer eines solidarischen YB.

Christopher Martins: Note 4,0
57.Minute für Assalé. Mit seiner Einwechslung verdichtete Trainer Gerardo Seoane das Zentrum. YB agierte nicht mehr im 4-4-2, sondern im 4-2-3-1 mit Martins im defensiven Aufbau. War solid, aber unauffällig.

Jordan Lotomba: Note 3,5
70. Minute für Lustenberger. Kein grosser Faktor im Spiel.

Guillaume Hoarau: Ohne Note
81. für Janko.

Noten: 6,0 = herausragend; 5,0 = gut; 4,0 = solid; 3,0 = ungenügend; 2,0 = schlecht; 1,0 = sehr schlecht


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/30530336

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