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 Betreff des Beitrags: Re: Stadion Wankdorf
 Beitrag Verfasst: Dienstag 18. April 2023, 23:44 
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Druck wegen Euro 2025: Bern sucht mit Taskforce nach Rasenfeldern

Im Hinblick auf die Frauen-Fussball-EM 2025 drängt die Zeit: Bis dahin muss im Wankdorf Stadion Naturrasen sein. Dies, weil auf Kunstrasen keine Länderspiele ausgetragen werden. Auf der Suche nach neuen Rasenfeldern hat die Stadt Bern eine Taskforce eingesetzt.


https://www.srf.ch/audio/regionaljourna ... 5#autoplay

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 Betreff des Beitrags: Re: Stadion Wankdorf
 Beitrag Verfasst: Dienstag 27. Juni 2023, 08:30 
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YB ersetzt seinen Wankdorf-Kunstrasen nach vier Jahren

Nach vier Jahren hat der Kunstrasen im Wankdorf ausgedient. Ein Wechsel auf eine Natur-Unterlage dürfte bei YB aber noch einen Moment dauern.

Das Wichtigste in Kürze

- Für die Frauen-EM 2025 müsste im Wankdorf auf Naturrasen gespielt werden.
- Schon länger sind Abklärungen im Gange, wo YB in dieser Zeit trainieren kann.

Aktuell wird der vierjährige Kunstrasen durch eine neue Plastikunterlage ersetzt.
Ein Foto aus dem Wankdorf macht am Montag im Netz die Runde: Der Berner Fussball-Blog «Zum Runden Leder» postet einen Schnappschuss, auf dem der Kunstrasen aus dem YB-Stadion entfernt wird. Doch wer sich jetzt bereits auf Naturrasen freut, wird enttäuscht.

Denn: Nach vier Jahren wird die Kunststoffunterlage im Wankdorf durch einen neuen Kunstrasen ersetzt. Das Problem ist bekannt: Weil es für YB und seine U-Mannschaften zu wenig Trainingsplätze in Bern gibt, bleibt es vorerst bei der künstlichen Unterlage.

Doch immerhin soll es im Wankdorf auf die Frauen-EM 2025 wieder nach Naturrasen riechen. Im Wankdorf wird an der Endrunde in zwei Jahren gespielt – und dafür schreibt die Uefa einen echten Rasen vor.

Damit dieser Wechsel stattfinden kann, ist YB aber in dieser Zeit auf eine Ersatzlösung angewiesen. Die Stadt Bern und YB arbeiten aber bereits länger intensiven an passenden Plänen.


https://www.nau.ch/ort/bern/yb-ersetzt- ... n-66530388

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 Betreff des Beitrags: Re: Stadion Wankdorf
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 28. Juni 2023, 23:17 
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YB: FC Ins freut sich über Kunstrasen aus dem Wankdorf

Der BSC Young Boys rüstet sich für die kommende Saison. Der Kunstrasen im Wankdorf wird ausgetauscht. Das alte Modell wird anderswo weiterverwendet.

Das Wichtigste in Kürze

- Nach vier Jahren wird der Kunstrasen im Berner Wankdorf ersetzt.
- Das ersetzte Modell wird künftig dem FC Ins «wertvolle Dienste» leisten.
- YB trifft zum Saisonauftakt am 23. Juli zuhause auf Aufsteiger Lausanne-Sport.

Im Januar dieses Jahres startet YB einen Aufruf im Netz. Gesucht sind Vereine, welche sich für den Kunstrasen der Berner interessieren. Dieser stehe zum Verkauf, sobald er ersetzt werde. «Zu einem attraktiven Preis», heisst es.

Damals schreibt der Klub: «Der Rasen ist nach wie vor in einem sehr guten Zustand. Er kann gemäss Hersteller noch zehn bis zwölf Jahre weitergenutzt werden.»

Mittlerweile sind einige Monate vergangen. Die Saison ist zu Ende und Gelbschwarz nutzt die Sommerpause, um mit den Umbauarbeiten im Wankdorf zu beginnen. Am Montag wird der alte Kunstrasen im Stadion entfernt.

Nachhaltige Lösung mit dem FC Ins

Wie sieht es punkto Abnehmer aus? Man habe eine nachhaltige Lösung für den ausgetauschten Kunstrasen gefunden, sagt YB-Kommunikationschef Albert Staudenmann auf Anfrage.

Das künstliche Grün wird in Zkunft bei einem Seeländer Drittliga-Verein benutzt. «Beim FC Ins wird er in den nächsten Jahren wertvolle Dienste leisten», so Staudenmann.

YB beim Saisonauftakt gegen Lausanne

Es ist bereits das dritte Mal, dass eine Plastik-Unterlage aus dem Wankdorf ein neues Zuhause findet. 2013 freut sich der FC Interlaken aus dem Berner Oberland. Das vorletzte Exemplar wird 2019 nach Wädenswil ZH verfrachtet.

Das erste Pflichtspiel auf dem neuen Kunstrasen findet am 23. Juli (16.30 Uhr) statt. Dann empfängt der Meister zum Saisonauftakt Aufsteiger Lausanne-Sport.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-fc ... f-66530689

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 Betreff des Beitrags: Re: Stadion Wankdorf
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 29. Juni 2023, 02:24 
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Kunstrasen-Wechsel im Stadion Wankdorf

In diesen Tagen wird im Stadion Wankdorf der Kunstrasen ausgewechselt. Der «alte» Rasen genügt zwar höchsten internationalen Ansprüchen nicht mehr ganz, ist aber nach wie vor in einem sehr guten Zustand und kann noch zehn bis zwölf Jahre weitergenutzt werden. Eine nachhaltige Weiterverwendung des bisherigen Kunstrasens ist sichergestellt, er zieht ins Seeland um und wird vom FC Ins übernommen.

Weil YB bis auf Weiteres für seinen Trainingsbetrieb auf den Kunstrasen im Stadion Wankdorf angewiesen ist, wird erst im Sommer 2025 für die Frauen-EM auf Naturrasen gewechselt werden können. Wie es nach der Frauen-EM weitergeht, ist aktuell noch unklar.


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 Betreff des Beitrags: Re: Stadion Wankdorf
 Beitrag Verfasst: Samstag 1. Juli 2023, 01:53 
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Aus dem Wankdorf nach Ins

Auf diesem Rasen spielten Topstars wie Antony und Tadic

Der Kunstrasen im Stadion Wankdorf genügt höchsten internationalen Ansprüchen nicht mehr. Der FC Ins kommt zum Handkuss und kann den Rasen übernehmen.

Im Stadion des BSC YB sind derzeit die Bagger am Werk. Im Wankdorf wird der Kunstrasen ersetzt, weil er laut dem Fussballklub «höchsten internationalen Ansprüchen» nicht mehr ganz genügt. Auf Anfrage heisst es dazu bei der Medienstelle von YB: «Es gibt gewisse Vorgaben, wie sich ein Ball auf dem Kunstrasen verhält, wie hoch er springt, wie er rollt. Gewisse Vorgaben kann der bisherige Kunstrasen nicht mehr erfüllen.»

So suchte der Superligist im Januar dieses Jahres einen Abnehmer für den Kunstrasen, da er laut Hersteller noch zehn bis zwölf Jahre genutzt werden kann und dem aktuellen Schweizer Double-Sieger eine nachhaltige Weiterverwendung wichtig war. Den Ansprüchen des FC Ins, dessen erste Mannschaft derzeit in der 3. Liga spielt, genügt der Rasen offenbar noch. Die Seeländer meldeten sich als Interessent und bekamen schliesslich den Zuschlag.

Man kennt Ins bei YB

Andreas Jenni, Präsident des FC Ins, meint: «Es ist eine coole Sache. Wir haben sowieso viele Verbindungen zu YB.» Da ist zum Beispiel Fabian Bill, der in Ins im Fanionteam spielt und bei den YB Frauen Assistenztrainer ist.

Oder Noah Jakob, der ehemalige Inser Junior, der jetzt in der Juniorenabteilung des Schweizer Meisters ist und derzeit mit der ersten Mannschaft trainieren darf. Und Cédric Zesiger, der beim Inser Gruppierungspartner Müntschemier das Fussballspielen lernte und jüngst in die Bundesliga zu Wolfsburg wechselte.

Trotz der Verbundenheit mit dem Hauptstadtklub hat es für den FC Ins viele ganz gute Momente gebraucht, dass der Rasen nun ins Seeland kommt. Angefangen hat es laut Jenni vor drei, vier Jahren. Bei den Trainingsfeldern auf dem Sportplatz Rötschmatte sind Sanierungen notwendig – der Hauptplatz ist in tadellosem Zustand und gehört zu den besten Plätzen im Seeland, wie der Präsident gerne sagt.

Zu allererst mussten er und seine Vorstandskollegen für die nötigen Sanierungsarbeiten die lokalen Behörden überzeugen. Es war unter anderem ein Kredit notwendig.

Dazu sagt Jenni: «Es war ein harter Weg. Am Anfang sind wir auf Granit gestossen. Dann kamen unsere Überzeugungen an und jetzt arbeiten wir gut mit der Gemeinde zusammen.» Es ist nämlich die Gemeinde, die Bauherrin ist und nicht etwa der FC Ins.

Im Januar, genau als YB den Kunstrasen zum Verkauf ausschrieb, wurde ein Kredit gutgeheissen. Das Timing passte ideal, der lokale Fussballklub setzte alle Hebel in Bewegung und nun wird die Unterlage im Wankdorf abgebaut und für den Transport zusammengerollt.
Ab August drängt die Zeit

Der Kunstrasen aus Bern wird in Ins aber nicht sofort verlegt. Auf dem Sportplatz in der Seeländer Gemeinde ist im August eine Gewerbeausstellung. Da leidet der Platz und deshalb wartet der Klub lieber noch mit dem Ausrollen des Kunstrasens.

«Es geht dann aber ganz schnell. Sobald die Ausstellung vorbei ist, beginnen wir am 15. August mit den Arbeiten», so der Präsident vom FC Ins. Bis spätestens im Oktober soll die Unterlage aus Bern in Ins spielbereit sein.

Eine Herausforderung: Er vergleicht das Verlegen eines Kunstrasens auf einer Fläche, wo vorher Rasen war, mit dem Verlegen einer neuen Strasse. Und wenn bis im Herbst nicht alles erledigt ist, könnte das Wetter nicht mehr mitspielen und der Platz im Winter noch nicht bereit sein.

Nicht teurer als ein Naturrasen

Ein Kunstrasen ist für Ins ein Novum. Jenni spricht von vielen Vorteilen. Der grösste ist zweifelsohne, dass darauf das ganze Jahr Fussball gespielt werden kann. Somit können die fast 400 Mitglieder vom FC Ins theoretisch auch im Winter draussen trainieren.

«Das entlastet die Hallen und auch andere Vereine und Schulen können den Platz nutzen», sagt der Inser. Die Kosten für den Kunstrasen aus Bern sind vergleichbar mit denen für einen Naturrasen. Der grosse Vorteil ist, dass er deutlich pflegeleichter ist und somit im Unterhalt in den nächsten Jahren keine grossen Kosten verursacht.

Mit einer gewissen Portion Stolz in der Stimme meint Jenni: «Es ist eine grosse Ehre, bekommen wir diesen Kunstrasen.» In Bern hat er vier Jahre gedient und auch grosse Spiele und Stars aus aller Welt erlebt. Etwa als Porto 2019 zu Gast war bei YB mit Spielern wie Vincent Aboubakar oder Europameister Pepe.

Oder 2021, als Ajax im Wankdorf spielte mit internationalen Stars wie Antony oder Tadic. Sie alle haben ihre Spuren hinterlassen auf dem künftigen Rasen auf dem Sportplatz Rötschmatte.

Auf eines muss der regionale Fussballklub verzichten: Das YB-Emblem bleibt im Wankdorf und reist nicht mit nach Ins. Mit einem Lachen meint Jenni, er werde da nicht aufgeben. Und wer weiss, plötzlich grüsst auf dem Trainingsplatz vom «kleinen» FC Ins das Logo des «grossen» BSC YB.

https://www.bernerzeitung.ch/auf-diesem ... 0602291038

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 Betreff des Beitrags: Re: Stadion Wankdorf
 Beitrag Verfasst: Samstag 1. Juli 2023, 01:56 
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29.06.2023

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Neuer Trainingsplatz

Wankdorf-Kunstrasen für den FC Ins: «Mitglieder sind Feuer und Flamme»

Der Kunstrasen des Stadions Wankdorf hat ausgedient. Während im Stadion des BSC YB ein neuer Rasen verlegt wird, soll der alte Kunstrasen in Zukunft dem FC Ins auf der Rötschmatte zur Verfügung stehen. Der Präsident des Seeländer Clubs erklärt, wie es dazu gekommen ist.


https://www.baerntoday.ch/bern/kanton-b ... -152232299

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 Betreff des Beitrags: Re: Stadion Wankdorf
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 12. Oktober 2023, 00:05 
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12.10.2023

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Der Raum um das Wankdorfstadion soll besser genutzt werden

Der Windschutz im Stadion Wankdorf sowie die Beschattung des danebenliegenden Quartierplatzes sollen verbessert werden.

Das Areal rund um das Wankdorf-Stadion soll besser genutzt werden. Ziel ist die Verbesserung des Windschutzes im Wankdorfstadion und die Beschattung des angrenzenden Quartierplatzes.

Dafür startet am Donnerstag, 12. Oktober, die öffentliche Mitwirkung zur Überbauungsordnung Stadion Wankdorf, wie der Gemeinderat der Stadt Bern am Mittwoch mitteilte. Das Fussballstadion, das Einkaufszentrum, der Quartierplatz sowie das Solitärgebäude wurden bis ins Jahr 2005 erstellt. Inzwischen habe sich gezeigt, dass die bauliche Ausnutzung des Leerraums im Stadion optimierbar sei.

Platz für Büroräume, Produktionsstätte oder Gastgewerbe

Die Verdichtung ermögliche eine zusätzliche Nutzung von 25'000 bis 30'000 Quadratmetern oberirdischer Geschossfläche. Die zusätzlich geschaffenen Flächen sollen als Büroräume oder beispielsweise auch als Gastgewerbe oder Produktionsstätte genutzt werden. Eine Wohnnutzung sei ausgeschlossen.

Im Zuge der Verdichtung werde eine winddichte Schliessung der heute offenen Seiten des Stadion Wankdorf angestrebt. Diese soll zugleich das Quartier besser von Lärm schützen, wie es weiter hiess.

Die öffentliche Mitwirkung dauert bis am 14. November 2023. Da es sich laut Communiqué um eine Änderung der baurechtlichen Grundordnung handelt, werden der Stadtrat und die Stimmberechtigten über die Vorlage befinden können. Die Volksabstimmung finde voraussichtlich im Sommer 2025 statt.


https://www.nau.ch/ort/bern/der-raum-um ... n-66625501

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 Betreff des Beitrags: Re: Stadion Wankdorf
 Beitrag Verfasst: Freitag 26. April 2024, 12:53 
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YB-Projekt macht Fans Hoffnung

Bringen die Campus-Pläne den Naturrasen zurück ins Wankdorf?

Bei der Präsentation des neuen Fussballcampus in Bern kommt auch Licht in das Kunstrasen-Problem im Wankdorf. Eine Lösung gäbe es – eine Erlösung aber noch nicht.

Kunstrasen im Wankdorf? Auch YB hätte es gerne anders. Das wird einmal mehr klar, als der Schweizer Ligakrösus mit dem geplanten Fussballcampus ab 2029 grosse Pläne verkündet.

«YB ist der einzige Klub unter den 100 europäischen Topklubs, der auf Kunstrasen spielt und nur im Stadion trainieren kann», schildern die Berner ihre verzwickte Situation. Aber bis neue Fussballplätze ausserhalb des Stadions stehen, müssen die Profis im Stadion trainieren – und dann ist aufgrund der Belastbarkeit nur Kunstrasen möglich.

YB hat Wankdorf-Pläne, aber...

Schaffen die geplanten acht Trainingsfelder im geplanten Campus in der Agglo von Bern 3 Kilometer von Wankdorf entfernt also Abhilfe? Jein.

Zwar würden sie das Platzproblem in Bern massiv entschärfen. Aber für Naturrasen im Wankdorf reicht das noch nicht. Dafür bräuchte es neue Plätze direkt neben dem Wankdorf auf der grossen Grünfläche nebenan. Denn der neue Campus in Rörswil ist gar nicht für die Profis gedacht, sondern für Nachwuchs-, Schul- und Breitensport und Meisterschaftsspiele der Frauen.

So ist Naturrasen im Wankdorf ein anderes Fass, das YB schon geöffnet hat. Die Vision: Wenn die Profis auf neuen Fussballfeldern direkt neben dem Stadion auf der Grossen Allmend trainieren könnten, wäre die Bahn frei für Naturrasen im Wankdorf. Doch die Plätze hätte man schon lange gebaut, wäre dies so einfach möglich. Das Problem ist, dass die Allmend für die ganze Bevölkerung gedacht ist.

Darum kann der Naturrasen nach der Frauen-EM 2025 nicht bleiben

Durch eine «Neuordnung» der Allmenden durch die Stadt Bern könnten die Fussballplätze dennoch möglich werden. Dafür müssen die Parkplätze in den Untergrund. Dieses Projekt läuft parallel. YB-Boss Christoph Spycher rechnet mit einem ähnlichen Zeithorizont wie beim Campus-Projekt. Das wäre grob Ende 2028, Anfang 2029, bis YB wieder auf Naturrasen spielen könnte.

So wird klar: Der Naturrasen, der im Wankdorf für die vier Frauen-EM-Spiele im Sommer 2025 verlegt wird, wird nur temporär blühen und danach wieder entfernt. Einfach bleiben kann der Naturrasen auch deshalb nicht, weil es dafür komplexere Einrichtungen wie eine Rasenheizung bräuchte. Und für deren Installation bleibt YB nach Ende der Saison 2024/25 bis zur Frauen-EM nicht genügend Zeit.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 73664.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Stadion Wankdorf
 Beitrag Verfasst: Samstag 4. Mai 2024, 23:59 
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70 Jahre Wunder von Bern: Nachwuchsspieler auf Spuren der Geschichte

Jule Demlang und mit ihr neun weitere Jugendspielerinnen und Jugendspieler waren dieser Tage Teil einer DFB-Delegation, die 70 Jahre nach dem ersten deutschen WM-Titelgewinn in die Schweiz reiste – genauer in die Ortschaft Spiez und den Schauplatz des legendären WM-Finales von 1954, nach Bern. "Es war super krass, da gewesen zu sein", berichtet die 17-Jährige, die in der Frauenmannschaft des MTV Barum Fußball spielt. Henri Fabri, ein 15 Jahre alter Hamburger Nachwuchs-Schiedsrichter, war ebenfalls dabei. "Ich bin jetzt so alt, wie mein Opa war, als er das Endspiel gegen die Ungarn vor dem Fernseher verfolgt hat. Er hat mir immer davon erzählt."

Am 4. Juli 1954 hatte sich die deutsche Mannschaft im Stadion Wankdorf in Bern mit 3:2 gegen die damals als unschlagbar angesehenen Ungarn um ihren Kapitän Ferenc Puskás und den legendären Nándor Hidegkuti durchgesetzt. Der Erfolg ging als das oft zitierte "Wunder von Bern" in die Fußballgeschichte ein. Anlässlich des 70. Jubiläums kehrte nun eine Delegation um DFB-Präsident Bernd Neuendorf zurück an den Ort des unerwarteten Triumphes – um Geschichte noch einmal zu spüren und um die Geschichte einer jungen Generation weiter zu vermitteln.

"Der Geist von Spiez"

Jule Demlang war neun Jahre alt, als sie sich für eine Rolle im Musical "Das Wunder von Bern" beworben und sich im Casting durchgesetzt hatte. "Ich war schon immer fußballverrückt", sagt sie. "Mich beeindruckt an der Geschichte, dass unsere Mannschaft praktisch aus dem Nichts, einfach nur mit Glauben und Überzeugung, etwas Großes erreicht hat. Und dass sie mit ihrer Leistung wieder für mehr Zusammenhalt gesorgt hat." Henri berichtet von der Reise: "Uns erzählten Leute, die damals schon lebten, vom Finaltag, unter anderem ein Balljunge. Mich hat beeindruckt, wie sehr die Weltmeisterschaft damals auch die Schweizer bewegt hat."

Im Hotel Belvédère in Spiez, dort wo einst Sepp Herberger und die Mannschaft eingezogen waren, nächtigten auch Henri, Jule und die Delegation rund um Bernd Neuendorf. Begleitet wurde der 62-Jährige unter anderem von DFB-Vizepräsident Ralph-Uwe Schaffert, Schatzmeister Stephan Grunwald und Herbergers Ur-Großneffe Michael Herberger. Auch der Vorsitzende der Fritz-Walter-Stiftung, Alexander Schweitzer, zählte zu den Mitgliedern der Gruppe, die neben dem Hotel auch das Stadion Wankdorf in Bern besuchte.

"Die damaligen Gegner um ihre Kapitäne Fritz Walter und Ferenc Puskás wurden später zu Freunden. Das setzt sich mit unserem gemeinsamen Besuch hier fort", sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf. Im Hotel ist der "Geist von Spiez" spürbar. Verschiedene Erinnerungsstücke halten das Ereignis lebendig, eine Stele im Park erinnert an die prominenten Gäste ebenso wie Holzfiguren am nahen Seeweg, der Spiez mit Faulensee verbindet.

Balljunge aus WM-Finale ist heute 80

"Wir wurden in Bern von den Vertretern der Young Boys sehr freundschaftlich empfangen", erklärt Ralph-Uwe Schaffert, der Vorsitzende des Vorstands der DFB-Stiftung Sepp Herberger. Höhepunkt des Besuchs war die Begegnung mit Vereinsikone "Henne" im YB-Museum. Der 80-Jährige war im WM-Finale 1954 als Balljunge aktiv und berichtete den Gästen aus Deutschland und Ungarn darüber.

Mit dem Bericht von "Henne" und weiteren Zeitzeugen sowie dem aus Deutschland mitgebrachten WM-Pokal, dem Endspiel-Wimpel und der WM-Medaille wurde die Geschichte des Wunders von Bern lebendig. Gerade und auch für die jungen Mitreisenden, die aus den Reihen der U 16-Nationalmannschaften Junioren und Juniorinnen sowie aus Breitenfußballvereinen eingeladen worden waren. "Das, was sie jetzt erlebt und erfahren haben, trägt maßgeblich dazu bei, dass das Wunder von Bern auch in den Köpfen und Herzen junger Menschen lebendig bleibt", wünscht sich Bernd Neuendorf.

Nach den Vorträgen saß man dann zusammen, wie 1954 in Deutschland so viele, und hörte sich die Spielbeschreibung von Herbert Zimmermann an: "Aus dem Hintergrund müsste Rahn schießen, Rahn schießt, Tooor, Tooor, Tooor…" Ein Fußballspiel wird Geschichte und langsam ein Mythos, vergessen wird es nicht: das Wunder von Bern.

https://www.dfb.de/news/detail/70-jahre ... hte-261068


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