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 Beitrag Verfasst: Freitag 2. November 2012, 10:19 
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Beiträge: 26966
02.11.2012

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Hammer-Plan

Rihs-Brüder verkaufen YB

Jetzt folgt das ganz grosse Erdbeben im Berner Fussball: Die Rihs-Brüder verkaufen YB noch vor Ende Jahr! An Berner Investoren. Mit dabei sind auch Stefan Niedermaier und Kuno Lauener.

Sie mutete seltsam an, diese plötzliche, ja überstürzte Entlassung von CEO Ilja Kaenzig. Ging er von selbst, weil er sich in Bern zunehmend isoliert sah und sich bereits mit Luzern geeinigt hat? Was sind die Hintergründe seines Abgangs?

Jetzt ergeben BLICK-Recherchen: Der Verkauf der ­BSCYB Betriebs AG steht unmittelbar bevor. Eine Investorengruppe soll den Fussballteil der Muttergesellschaft abkaufen, der Sport & Event Holding AG. Also den Brüdern Rihs, welche Alleinaktionäre sind. Ein Coup, der von langer Hand geplant und vor rund einem Jahr in die Wege geleitet wurde.

Ein alter Bekannter

Die Federführung dieser Investoren hat ein alter Bekannter inne: Stefan Niedermaier, der 2010 von den Brüdern Rihs und vom damaligen VR-Präsidenten Benno Oertig gefeuerte «Stadiongeneral», den in Bern alle so gut mögen. Um sich hat er Leute geschart, welche den Kauf der Aktienmehrheit der Betriebs AG ermöglichen sollen.

Unter ihnen: Thomas Binggeli, der Firmenchef von BMC, also von Andy Rihs’ erfolg­reicher Velomarke. Dann Beat Zahnd, Chef der Migros Aare, die DC Bank Bern, der ehe­malige Stade-de-Suisse-Anwalt ­Peter Burkhalter und YB-Beirat Richard Gostony. Und Züri-West-Sänger Kuno Lauener.

Für das Stadion inklusive YB finden die Rihs-Brothers keine Käufer – 100 Millionen Franken sind zu viel. Also wenigstens den ungeliebten Fussballteil abstossen – Andy ist ­Velofreak und Jöggi Co-Besitzer des Eishockeyklubs Rapperswil-Jona Lakers. Um einen Businessplan erstellen zu können, müssen die In­teressenten Einsicht in die Bücher haben. Ein CEO und ein CFO hätten da gestört.

Deshalb mussten Kaenzig und Finanzchef Daniel Seiler gehen. Und deshalb betonte Andy Rihs an der Medienorientierung auch mit auffälliger Vehemenz, dass er und Kaenzig «Friends» bleiben würden.

Nur noch Kommerz-Teil für Rihs-Brothers?

Im neuen Konstrukt müssten sich die Rihs-Brothers nur noch um den Kommerz-Teil, um das Stadion, kümmern. Nicht aber sich die Ohren von spielerfordernden Fussball-Coaches, neugierigen Journalisten und besorgten Cüpli-Fussballfans volllabern lassen. Das unkalkulierbare Fussball-Business wären sie auf einen Schlag los.

Vorgesehen ist, dass die «guten» alten Berner Zeiten reanimiert werden. Niedermaier dürfte an der Spitze der AG ­stehen. Chefscout Stéphane Chapuisat würde sich zusammen mit Spielerberater Jean-Bernard Beytrison um die Transfers kümmern. Der Sportchef wäre da zweitrangig. Eher nicht ein Alphatier wie Fredy Bickel.


http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 91509.html

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 Beitrag Verfasst: Freitag 2. November 2012, 10:58 
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Registriert: Dienstag 15. Februar 2011, 12:13
Beiträge: 738
diese lösung würde mir an und für sich passen nur bin ich mir nicht sicher ob sie auch funktionieren würde wenn bei yb über längere zeit der erfolg ausbleiben würde.

- wer deckt die verluste?
- sind die finanziellen mittel der investorengruppe so hoch das eine ambitionierte mannschaft geführt werden kann?
- ist es sinnvoll spielerberater jean-bernard beytrison zurückzuholen
- das stadion gehört nach wie vor den rhis brothers, kann z.b. ein niedermaier mit ihnen geschäften?
etc.


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 Beitrag Verfasst: Freitag 2. November 2012, 13:54 
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Registriert: Mittwoch 5. Mai 2004, 16:29
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schint ä zytigsänte z'si, ussert dr blick cha no ä bricket nachelege bi däm grücht i de nächschte stunde oder täg!


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 Beitrag Verfasst: Samstag 3. November 2012, 11:11 
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08
Beiträge: 26966
02.11.2012

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«Die Spekulationen entbehren jeglicher Grundlage»

Wie der «Blick» schreibt, wollen die Gebrüder Rihs YB noch vor Ende Jahr verkaufen. Als Investoren werden Namen wie Stefan Niedermaier und Kuno Lauener genannt. Die vermeintlichen Investoren dementieren.

Gemäss «Blick»-Recherchen plant eine Investorengruppe um Stefan Niedermaier die Übernahme der Sport & Event Holding AG, dem Fussballteil der Young Boys. Die Zeitung schreibt heute Freitag weiter, dass der Coup schon vor rund einem Jahr in die Wege geleitet wurde.

Als Investoren gehandelt werden neben Niedermaier auch BMC-Chef Thomas Binggeli, Beat Zahnd, Chef der Migros Aare, die DC Bank Bern, der ehemalige Stade-de-Suisse-Anwalt Peter Burkhalter sowie Züri-West-Sänger Kuno Lauener und der YB-Beirat Richard Gostony.

Binggeli, Lauener und das Unternehmen dementieren

Das Unternehmen hat am Freitagmorgen umgehend auf den Artikel reagiert. «Die heutigen «Blick»-Spekulationen entbehren jeglicher Grundlage», schreibt YB in einer Mitteilung. Auch den im Artikel namentlich erwähnten Persönlichkeiten liege diese Richtigstellung am Herzen. Die Sport und Event Holding AG habe an der Medienkonferenz vom Dienstag ein klares Bekenntnis zu YB und dem Stade de Suisse abgegeben. Dieses habe nach wie vor Gültigkeit.

Thomas Binggeli, der als Investor genannt wird, schreibt auf Facebook, dass er mit grossem Erstaunen von seinem Engagement bei YB gelesen habe. «Fehlanzeige, liebe Freunde beim Blick: Ich bleibe beim Velo!», lässt er verlauten. Natürlich sei er mit Andy Rihs verbunden, aber nicht über den Fussball. «Als Partner führen wir den Schweizer Velohersteller BMC Switzerland mit den Marken BMC, Bergamont und Stromer. Ich will meine ganze Kraft für den Erfolg dieses fantastischen Unternehmens einsetzen. Fussball bleibt dabei die schönste Nebensache der Welt. Hopp YB!»

Land gehört der Burgergemeinde

Peter Vonlanthen, Chef der DC Bank, zeigt sich ebenfalls sehr überrascht: «Die Geschichte entbehrt jeder Grundlage.» Er selbst habe seit 35 Jahren keinen YB-Match mehr besucht. «Ich weiss von nichts und habe auch keine Anfrage erhalten.» Er erklärt sich die Tatsache, dass von der DC Bank gesprochen wird, dass die DC Bank und das Land, auf dem das Stade de Suisse steht, der Burgergemeinde Bern gehört.

Ähnlich klingt es auch von Seiten des Züri West-Managements: «Der Mitteilung der Sport und Event Holding AG gibt es nichts hinzuzufügen. An den Gerüchten ist nichts dran.»

http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/29102985

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