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(Matchthread) Grasshopper Club Zürich - BSC Young Boys https://www.ybfans.ch/forum/viewtopic.php?f=1&t=2596 |
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Autor: | Rino [ Sonntag 11. April 2010, 20:10 ] |
Betreff des Beitrags: | (Matchthread) Grasshopper Club Zürich - BSC Young Boys |
Grasshopper Club Zürich - BSC Young Boys ![]() ![]() Stadion Letzigrund Dienstag, 13. April 2010 Zeit: 19.45 Uhr ![]() Webseiten Grasshoppers Zürich: http://www.gcz.ch http://www.gczforum.ch/forum |
Autor: | Bierflasche [ Montag 12. April 2010, 16:14 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: (Matchthread) Grasshopper Club Zürich - BSC Young Boys |
Vorschau GC - YB Grasshopper Club - BSC Young Boys, Dienstag, 13. April 2010, 19:45 Uhr, Letzigrund, Zürich. - Die Situation beim BSC Young Boys präsentiert sich vor dem Auswärtsspiel bei GC wie folgt: Verletzte Spieler: Marco Schneuwly (Kreuzbandriss), Hassan Lingani (Schienbeinfraktur), Youssouf Traore (Leistenoperation). Einsatz fraglich: Emiliano Dudar (Rekurs gegen Spielsperren, Entscheid ausstehend), Thierry Doubaï (Oberschenkelverletzung), Scott Sutter (Adduktorenprobleme), Issam Mardassi (Hirnerschütterung). Resultate laufende Saison: 20.03.2010, YB - GC 4:0, Tore: Bienvenu, Doumbia (3). 02.08.2009, YB - GC 2:0, Tore: Doumbia, Yapi. 24.10.2009, GC - YB 2:1, Tore: Degen; Callà, Smiljanic. Resultate Saison 2008/09 31.08.2008, YB - GC 1:3 07.12.2008, GC - YB 0:1 11.04.2009, GC - YB 3:3 19.04.2009, YB - GC 3:1 Radio: Liveübertragung des Spiels im Internet unter http://www.radiogelbschwarz.ch und bei Radio Rabe (Frequenz 95.6 MHz). |
Autor: | shalako [ Montag 12. April 2010, 17:02 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: (Matchthread) Grasshopper Club Zürich - BSC Young Boys |
20min.ch, 12.04.2010 Bringt GC auch YB zu Fall? Auf Leader YB wartet in der 30. Runde der Axpo Super League ein harter Brocken. GC besiegte kürzlich schon Basel, jetzt soll YB dran glauben müssen. Mit 20 Minuten Online sind Sie live dabei. Die Meisterkandidaten müssen zum Titelcheck bei GC. Erst muss YB ran, der FCB hat dann am Sonntag, 25. April (32. Runde), im Letzigrund anzutreten. Mit einem Auswärtssieg gegen die drittklassierten Grasshoppers hätte der Berner ASL-Leader einen Platz in der Champions-League-Qualifikation auf sicher und damit ein Teilchen des (Meister-)Puzzles eingesetzt. Die Teilnahme an der Ausscheidung zur «Königsklasse» ist aus YB-Optik ohnehin nur noch eine Vollzugsmeldung. Die Grasshoppers sind sich bewusst, im Titelkampf die Rolle des Spielverderbers zu haben. Explizit formuliert, dass seine Mannschaft der Stolperstein für einen der beiden Anwärter werden könnte, hat es GC-Trainer Ciriaco Sforza nie. Er sieht sein Team dafür auf Augenhöhe mit den Young Boys - was die Leistungen in diesem Jahr betrifft. «Wir haben nur drei Punkte weniger geholt als YB und haben keine Angst. Die Young Boys sind der Favorit, sie wissen, dass ihnen Basel im Nacken sitzt. Unser Ziel ist es, gegen beide Teams zu gewinnen.» Glück gegen Bellinzona Die Young Boys müssen dem erknorzten 2:1 gegen Bellinzona im heiklen Auswärtsspiel in Zürich eine klare Leistungssteigerung folgen lassen, wenn sie im Meisterrennen nicht vom Weg abkommen wollen. Beim Vorhaben können sie nach (nur) einem Spiel wieder auf ihren Topskorer zählen. Seydou Doumbia hat am Samstag die Strafe für seinen milde bewerteten Ellbogenschlag gegen Aaraus Martin Stoll abgesessen und tags darauf im «Sportpanorama» des Schweizer Fernsehens über seine bisherige Zeit im gelb-schwarzen Dress gesprochen. Acht Tore hat der ivorische Goalgetter in den letzten vier Partien erzielt, 27 in 25 ASL-Partien sind es diese Saison bereits wieder. Das erlösende 2:1 in der Nachspielzeit gegen Bellinzona ging auf das Konto von Verteidiger François Affolter, nicht auf jenes eines YB-Stürmers. Doumbias Strafraumpräsenz, seine Qualitäten als effizienter Torschütze, wurden schmerzlich vermisst. Aarau will den Turnaround Aarau und Bellinzona sind sieben Runden vor Schluss auch mathematisch die schlechtesten Teams der Liga und werden den Teilnehmer an den Barragespielen respektive den direkten Absteiger in die Challenge League unter sich ausmachen. Den Vorteil, die «Regular Season» auf Rang 9 abzuschliessen und damit eine zweite Chance auf den Ligaerhalt zu bekommen, hat derzeit Bellinzona in seiner Hand. Unter dem neuen Trainer Roberto Morinini waren gegen die Young Boys positive Ansätze erkennbar, die beim defensiv schwächsten Team der Liga Hoffnung auf Besserung machen. Nächster Prüfstein der auf Rang 9 klassierten Tessiner wird am Mittwoch der FC Zürich (7.) sein, Aarau (10.) spielt bereits 24 Stunden vorher gegen das auf den achten Platz durchgereichte und längst ambitionslose Neuchâtel Xamax. Den Turnaround will Aarau mit neuem Personal erzwingen. Die Trennung von Martin Andermatt und interimistische Einsetzung von U21-Coach Ranko Jakovljevic war für den Verwaltungsrat ein Zeichen, «alles zu unternehmen, um den drohenden Abstieg zu verhindern». Wie man sich aus einer heiklen Lage befreit, hat das temporäre Engagement von Gilbert Gress im Frühling 2007 gezeigt. In den letzten drei Partien holte Aarau drei Punkte Rückstand auf Schaffhausen auf und rettete sich via Barrage ein weiteres Mal vor der Relegation. Grasshoppers - Young Boys Bemerkungen: 0:2, 2:1, 0:4. - Abwesend: Afonso, Callà, Lulic, Rennella, Schultz, Strasser (verletzt); Lingani, Marco Schneuwly, Traoré (verletzt). - Fraglich: Colina, Sommer; Doubaï, Dudar (Rekurs gegen Spielsperren hängig), Mardassi, Sutter. - Statistik: GC hat in den letzten zehn Heimspielen 28 von 30 Punkten eingefahren, die letzte Niederlage im Letzigrund geht auf Ende August 2009 (1:3 gegen Xamax) zurück. Die Partie verspricht einen Sieger: YB und die Grasshoppers sind die Teams der Liga mit den wenigsten Unentschieden (je 2), dazu endete nur eines der letzten acht Duelle remis. http://www.20min.ch/sport/fussball/story/Bringt-GC-auch-YB-zu-Fall--18932660 |
Autor: | 1898_BSC_YB_1898 [ Dienstag 13. April 2010, 08:09 ] |
Betreff des Beitrags: | GC vs YB |
Hallo Leute. Heute ist wider ein spanendes Spiel. Ich denke YB gewinnt das Spiel mit 4:2 ( Was denkt ihr )? Meine Aufstellung: -----------------Wölfli------------------ Dudar wird für Bienvenu eingewechselt und Lustrinelli für Schneider---------Affolter-------Raimondi Doumbia. ( schätze ich ). Sutter---Hochstrasser----Yapi-----Degen Bienvenu-------Doumbia-------Regazzoni Tore: Doumbia, Bienvenu, Lustrinelli, Regazzoni, Dudar Was denkt ihr so? Wie wird euere Aufstellung sein? |
Autor: | Rino [ Dienstag 13. April 2010, 08:49 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: (Matchthread) Grasshopper Club Zürich - BSC Young Boys |
Dudar für heute Abend spielberechtigt! ALLE NACH ZÜRICH !!! |
Autor: | Warlock [ Dienstag 13. April 2010, 09:43 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: (Matchthread) Grasshopper Club Zürich - BSC Young Boys |
-----------------Wölfli------------------ Schneider----------Dudar---------Affolter Degen---Hochstrasser---Yapi----Raimondi Doumbia-------Bienvenu--------Regazzoni Grasshoppers - BSC Young Boys 1:3 Tore: Grasshoppers: Ben Khalifa YB: Doumbia, Bienvenu, Degen Zuschauer: 6'500 |
Autor: | shalako [ Dienstag 13. April 2010, 09:47 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: (Matchthread) Grasshopper Club Zürich - BSC Young Boys |
Der Bund, 13.04.2010 «Jeder YB-Sieg tut Basel weh» Der Leader wehrt sich vor dem Gastspiel bei den Grasshoppers in Zürich gegen die Sticheleien aus Basel. Das Büro des Chefs ist aufgeräumt. An der Wand hängen Zettel, einer davon ist der Arbeitsplan für die nächsten Wochen. Vladimir Petkovic studiert, was auf ihn zukommt, stösst auf den 5. Mai, das YB-Heimspiel gegen St. Gallen in der 34. Runde und sagt dann: «Dann wollen wir alles klarmachen.» Aufregung vermittelt er keine an diesem Montagmittag, er sagt, sein Puls habe sich bei 55 eingependelt. GC steht bevor, die heikle Aufgabe im Letzigrund, und der Trainer der Young Boys spricht von seiner Mannschaft. Er hebt die Gelassenheit hervor, die ausgesprochen gute Stimmung, und als Zeichen für sein gehobenes Selbstbewusstsein steht sein Leitsatz: «Wir wollen unseren Vorsprung nicht verteidigen, wir wollen ihn ausbauen.» Sieben Runden sind es noch bis zum Schluss, sieben Runden bis zum möglichen ersten Meistertitel für YB seit 1986. Die Berner halten ihren Fahrplan zwar ein, aber gerade ihr 2:1 gegen Bellinzona in letzter Sekunde lässt sich auch als aufkommende Nervosität deuten. Und jetzt, da YB das Programm mit vier Begegnungen gegen die zwei Letzten der Tabelle schadlos überstanden hat, meldet sich die Konkurrenz. Basels-Trainer Thorsten Fink schickte am Sonntag Grüsse ins Stade de Suisse: «Wer sich feiert, als hätte er den Titel schon gewonnen, hat doch viel zu verlieren.» «Ich höre alles, ich lese alles» Sportchef Alain Baumann amüsiert sich: «Fussball ist auch Entertainment. Es ist legitim, dass die in Basel etwas probieren.» Trainer Petkovic findet es weniger lustig und kontert: «Ich höre alles, ich lese alles. Wichtige Dinge merke ich mir, um meine Spieler zu motivieren. Für den Rest habe ich ein Ventil - ich vergesse es einfach wieder.» Um mit einem Schuss Zynismus nachzuschieben: «Ich habe lieber sechs Punkte Vorsprung als sechs Punkte Rückstand.» Petkovic bemüht sich um Coolness. Dabei kann er auch ein anderes Gesicht aufsetzen, wenn er das Gefühl hat, YB werde ungerecht behandelt. Das hatte er, als Doumbia in Aarau vom Platz gestellt wurde und der Einzelrichter nur ein Wochenende benötigte, um den Ivorer zu sperren. Dass sich diese eine Sperre aufgrund der Bilder auch als Geschenk interpretieren liesse, will Petkovic nicht hören: «Und was war mit Stocker in St. Gallen? Oder Abraham in Neuenburg? Wie wurden sie für ihre Unsportlichkeiten bestraft? Gar nicht.» Der Kroate kann unangenehm werden, gegen lokale Medien etwa, wenn er ihre Rückendeckung vermisst. Sein zuweilen aggressives Auftreten setzt er gezielt als Stilmittel ein. «Wenn ich spüre, dass wir benachteiligt werden, provoziere ich etwas», sagt er selber, «und wir werden oft benachteiligt.» Das tönt unter Berücksichtigung von Fehlentscheiden, die in St. Gallen mit einem Abseitstor und gegen den FCZ mit einer Handsvorlage zu Siegen führten, befremdend. Aber auch darauf findet Petkovic eine Antwort: «In St. Gallen wurde Lustrinelli fälschlicherweise zurückgepfiffen, als er ein Tor hätte erzielen können. Und gegen den FCZ machte Doumbia kein Hands, er spielte den Ball mit der Brust.» So exklusiv diese Betrachtungsweise ist, so sehr bringt Petkovic damit auch zum Ausdruck: «Die Young Boys zweifeln nicht.» Dudar ist gegen GC dabei Gegen GC kann er wieder auf Doumbia zurückgreifen, den 27-fachen Torschützen, der - so formuliert es Pektovic, «über 30 Treffer erzielen muss, damit wir Meister werden». Dabei ist auch Emiliano Dudar, der für seine Tätlichkeit gegen Aarau für drei Spiele gesperrt wurde. YB rekurrierte dagegen. Deshalb kann der Abwehrchef heute in Zürich und auch am Sonntag in Sitten dabei sein, weil neuerlich fünf Tage Rekursfrist gewährt werden. «Die nächsten drei Runden sind entscheidend», glaubt Sportchef Baumann. Übersteht YB das Gastspiel bei GC schadlos, hat das für Petkovic gleich zwei Effekte: «Dann sind es noch sechs Runden. Jeder YB-Sieg tut Basel weh.» Und mit einem Lächeln schliesst er: «Es gibt keine Garantie, aber eine mathematische Überzeugung. Die haben wir.» http://www.derbund.ch/bern/Jeder-YBSieg-tut-Basel-weh/story/25918128 |
Autor: | shalako [ Dienstag 13. April 2010, 09:55 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: (Matchthread) Grasshopper Club Zürich - BSC Young Boys |
bluewin.ch, 13.04.2010 «Charaktertest» für die Young Boys Mit der dritten Wochentagsrunde des Jahres biegt die Axpo Super League auf die Zielgerade der Saison 2009/10 ein. Das oft zitierte "Zünglein an der Waage" könnten die Grasshoppers spielen. Sie empfangen innert drei Runden beide Meisterkandidaten. Als erstes Team werden heute Abend die Young Boys dem Meistercheck durch GC unterzogen, der FCB hat dann am Sonntag, 25. April (32. Runde), im Letzigrund anzutreten. Mit einem Auswärtssieg gegen die drittklassierten Grasshoppers hätte der Berner ASL-Leader einen Platz in der Champions-League-Qualifikation auf sicher und damit ein Teilchen des (Meister-)Puzzles eingesetzt. Die Teilnahme an der Ausscheidung zur "Königsklasse" ist aus YB-Optik ohnehin nur noch eine Vollzugsmeldung. Die Grasshoppers sind sich bewusst, im Titelkampf die Rolle des Spielverderbers zu haben. Explizit formuliert, dass seine Mannschaft der Stolperstein für einen der beiden Anwärter werden könnte, hat es GC-Trainer Ciriaco Sforza nie. Er sieht sein Team dafür auf Augenhöhe mit den Young Boys - was die Leistungen in diesem Jahr betrifft. Die Young Boys müssen dem erknorzten 2:1 gegen Bellinzona im heiklen Auswärtsspiel in Zürich eine klare Leistungssteigerung folgen lassen, wenn sie im Meisterrennen nicht vom Weg abkommen wollen. Beim Vorhaben können sie nach (nur) einem Spiel wieder auf ihren Topskorer zählen. Seydou Doumbia hat am Samstag die Strafe für seinen milde bewerteten Ellbogenschlag gegen Aaraus Martin Stoll abgesessen und tags darauf im "Sportpanorama" des Schweizer Fernsehens über seine bisherige Zeit im gelb-schwarzen Dress gesprochen. Acht Tore hat der ivorische Goalgetter in den letzten vier Partien erzielt, 27 in 25 ASL-Partien sind es diese Saison bereits wieder. Das erlösende 2:1 in der Nachspielzeit gegen Bellinzona ging auf das Konto von Verteidiger François Affolter, nicht auf jenes eines YB-Stürmers. Doumbias Strafraumpräsenz, seine Qualitäten als effizienter Torschütze, wurden schmerzlich vermisst. Erst am Mittwoch, also zum zehnten Mal im zwölften Rückrundenspiel an einem anderen Tag als YB, spielt der FC Basel. Nach dem 2:1 im "Klassiker" beim FC Zürich (Trainer Fink: "Vielleicht war das die Basis für den Rest der Saison.") warten gegen St. Gallen und am Wochenende gegen Luzern vermeintlich einfache(re) Aufgaben auf den FCB. http://www.bluewin.ch/de/index.php/1341,265154/Charaktertest_fuer_die_Young_Boys/de/sport/fussball/superleague/sda/ |
Autor: | shalako [ Dienstag 13. April 2010, 10:00 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: (Matchthread) Grasshopper Club Zürich - BSC Young Boys |
sf.tv, 12.04.2010 YB bei den Hoppers gefordert Bereits am Dienstag geht es für den Super-League-Leader YB in der Meisterschaft weiter. Die ersatzgeschwächten Berner gastieren bei GC. Aarau will sich im Kampf um den Ligaerhalt zurückmelden. Das Fernduell um den Meistertitel geht in die nächste Runde. Auch sieben Runden vor Schluss führt YB noch mit sechs Punkten vor dem FC Basel. Doch das YB-Programm ist alles andere als einfach, diese Woche stehen gegen GC und Sion zwei schwierige Auswärtspartien auf dem Programm. Das «Psycho-Duell» ist lanciert, FCB-Coach Thorsten Fink stichelt in Richtung Bern: Seine Mannschaft habe viel zu gewinnen, YB viel zu verlieren. Provokation hin oder her: YB wankte in der Rückrunde des Öfteren, fiel aber nicht. Nicht immer konnte die Mannschaft von Vladimir Petkovic überzeugen, als Sieger ging sie dennoch meistens vom Platz. So auch letzten Samstag beim Last-Minute-Sieg gegen Bellinzona. Dass eine Mannschaft zum wiederholten Male eine Partie in der Schlussphase drehen bzw. in der Nachspielzeit zu seinen Gunsten wenden kann, lässt mehrere Schlüsse zu. In Bern heisst es, «so wird man Meister», in Basel, «das Wettkampfglück ist bald aufgebraucht». Dudar wird auflaufen Nicht von der Hand zu weisen ist, dass die Moral bei YB stimmt. Daran ändert auch nichts, dass Petkovic mit Personalengpässen zu kämpfen hat. Die Situation in der Verteidigung konnte entschärft werden: Abwehrchef Emiliano Dudar, der in Aarau die rote Karte sah, darf auflaufen. YB legte gegen die Sperre (3 Sperre) Rekurs ein, was eine aufschiebende Wirkung hat. Weil Hassan Lingani und Issam Mardassi weiterhin veletzt sind, hatte Petkovic gegen Bellinzona den erst 19-jährigen François Affolter zum Abwehrchef umfunktioniert. Mit Marc Schneider und dem ebenfalls erst 19-jährigen Adriano De Pierro hatten die nominellen Nummern 5 und 6 der Drei-Mann-Verteidigung agiert. Sforza: «YB ist Favorit, aber...» Nach abgesessener Sperre kehrt auch Torgarant Seydou Doumbia in die Mannschaft zurück. Der Topskorer hat gute Erinnerungen an GC, er traf beim letzten Aufeinandertreffen gleich drei Mal. Mit der 4:0-Gala hatten die Berner schon damals gegen GC eine Antwort auf zuvor mässige Auftritte gegeben. Für GC-Trainer Ciriaco Sforza ist klar: «Der Tabellenführer ist Favorit, das ist ganz klar». Um aber gleich anzufügen: «Wir glauben an unsere Fähigkeiten.» Weitere Ausfälle bei den Hoppers? Auch die Hoppers beklagen grosses Verletzungspech. Die Einsätze von Josip Collina und Torhüter Yann Sommer sind wegen gesundheitlicher Probleme gefährdet. Aber GC hat in der Rückrunde gezeigt, dass Nachwuchsspieler die Lücken stopfen können. Als aktuell drittbestes Team seit der Winterpause marschiert die Sforza-Elf mit grossen Schritten in Richtung Europa League. Für GC spricht auch die Heimstärke: Seit August und dem 1:2 gegen Xamax verlor es nie mehr ein Heimspiel im Letzigrund - auch gegen YB nicht (2:1 im Oktober 2009). http://www.sport.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2010/04/12/Fussball/YB-bei-den-Hoppers-gefordert |
Autor: | shalako [ Dienstag 13. April 2010, 10:02 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: (Matchthread) Grasshopper Club Zürich - BSC Young Boys |
Berner Zeitung, 13.04.2010 GC - YB: Hürdenlauf auf hohem Niveau Spielt YB bis Ende Saison punktemässig so erfolgreich wie seit August 2008 unter Trainer Vladimir Petkovic, reicht das zum ersten Meistertitel seit 1986. Aber auf die Berner warten noch heikle Aufgaben – zum Beispiel heute bei GC. YB und der FC Basel sind der Liga entrückt, die Titelrivalen eilen von Sieg zu Sieg, aber Zeit zum Verschnaufen bleibt den Kontrahenten nicht. Bereits heute können die Young Boys in Zürich gegen GC vorlegen, morgen empfängt Basel im St.-Jakob-Park St.Gallen. Längst hat sich das hochstehende Duell auch zu einem Psychospielchen entwickelt. Basels Trainer Thorsten Fink, der viele Jahre bei Bayern München spielte und die Gepflogenheiten im Meisterkampf kennt, setzt die Berner regelmässig unter Druck. So hatte der Deutsche am 21.März gesagt: «Ich gehe davon aus, dass YB in den vier Spielen gegen Bellinzona und Aarau keine Punkte abgibt.» Die Young Boys erfüllten die Prognose, und jetzt sagt Fink: «Wir haben in den letzten Runden viel zu gewinnen, YB dagegen hat viel zu verlieren.» Konstanz trotz Absenzen Seit dem 26.Juli 2009 und dem dritten Spieltag führt YB nun schon die Tabelle an. «Wir sind uns Druck gewohnt», sagt Trainer Vladimir Petkovic. Fink aber spricht mit seiner Aussage natürlich exakt den Umstand an, dass es für die Berner besonders bitter wäre, so kurz vor der Ziellinie noch abgefangen zu werden. YB spielt eine Riesensaison, was der FCB trotz Fehlstart auch tut. Nach erst acht Runden und einem 1:2 zu Hause gegen YB waren die Basler bereits 13 Punkte zurückgelegen, nach dem 4:0-Heimsieg zum Rückrundenstart hatten sie den Rückstand auf vier Einheiten verringert. Aber jetzt sind es wieder sechs Punkte, und auf dem Kalender stehen bloss noch je sieben Auftritte. Beeindruckend an der meisterlichen Konstanz der Berner und der Basler ist, wie beide Vereine mit prominenten Absenzen umgehen. YB muss immer wieder auf zahlreiche Stammspieler verzichten – und der FCB in diesem Frühling mehrere Wochen ohne sein überragendes Sturmduo Alex Frei und Marco Streller auskommen. Die beiden Nationalangreifer sollen in den letzten Runden wieder mitspielen können. Aber dann möchte Vladimir Petkovic ja bereits Meister sein, wie er vor einigen Wochen schmunzelnd erklärte. «Ende April können wir Meister sein», sagte der YB-Trainer damals. Unverschämt erfolgreich Meistens aber äussert sich Petkovic öffentlich nicht zu den verbalen Sticheleien aus Basel. Am Wochenende sagte der YB-Trainer: «Mir ist egal, was andere sagen. Wir konzentrieren uns nur auf unsere Partien. Wir sind nicht auf andere Resultate angewiesen, um Meister zu werden.» Manchmal wirkt Vladimir Petkovic ja sensibel, manchmal überrascht er mit kämpferischen Äusserungen über Schiedsrichter, Gegner oder Spielplan, aber in erster Linie ist er mit attraktiver Spielweise bei YB beinahe schon unverschämt erfolgreich. In dieser Saison holten die Young Boys im Schnitt fantastische 2,34 Punkte pro Partie, und in mittlerweile 60 Super-League-Spielen unter Petkovic seit August 2008 realisierte YB durchschnittlich 2,28 Zähler. Zufälligerweise ist das genau der erforderliche Wert, um in den abschliessenden sieben Begegnungen 16 Punkte zu holen – und damit von Basel nicht mehr eingeholt werden zu können. Allerdings warten auf die Berner noch vier heikle Auswärtsspiele bei GC, Sion, Zürich und Luzern (siehe Restprogramm auf Seite 12). Thorsten Fink hat schon mal verkündet: «Jetzt kommen die Wochen der Wahrheit.» Auf dem Weg zum lange ersehnten ersten Meistertitel seit 1986 müssen die Young Boys jedenfalls noch einige Hürden überspringen. Mit einem Erfolg heute beim Drittplatzierten GC könnten die Berner immerhin schon frühzeitig sicherstellen, diese Saison mindestens auf Rang zwei zu beenden – und damit nächste Saison an der Champions-League-Qualifikation teilnehmen zu dürfen. http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussball/GC--YB-Huerdenlauf-auf-hohem-Niveau-/story/20433392 |
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