Registrieren    Anmelden    Forum    Suche    FAQ

 

 

 

     

 

 

Foren-Übersicht » www.ybfans.ch » BSC Young Boys Stammtisch




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 16 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2  Nächste
Autor Nachricht
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 25. Januar 2023, 01:10 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Samstag 8. Mai 2004, 13:12
Beiträge: 3044
Wohnort: Bern
BSC Young Boys - FC Winterthur

Bild vs. Bild


Stadion Wankdorf
Sonntag, 29. Januar 2023
Zeit: 14:15 Uhr

Bild


Webseiten FC Winterthur:
https://fcwinterthur.ch
https://www.transfermarkt.ch/fc-wintert ... verein/242
https://de.wikipedia.org/wiki/FC_Winterthur
https://twitter.com/fcwinti
https://www.facebook.com/fcwinterthur
https://www.instagram.com/fcwinterthur_offiziell
https://www.youtube.com/channel/UCikMx1 ... HUoqzDxIFA
https://www.sofascore.com/team/football/winterthur/2458
https://matchcenter.fvrz.ch/?oid=11&lng=2&v=876315
http://www.bierkurve-winterthur.ch
https://fcwsupporter.ch
https://www.instagram.com/ultraswinterthur
https://de.wikipedia.org/wiki/Stadion_S ... Ctzenwiese
https://www.europlan-online.de/stadion- ... -2399.html


Forum FC Winterthur:



Statistiken / Vergleiche vs. FC Winterthur:
https://www.sfl.ch/klubs/detail/fc-wint ... rt-facts-1
https://www.transfermarkt.ch/spielberic ... ht/3841011
https://www.football-lineups.com/team/FC_Winterthur
https://de.soccerway.com/teams/switzerl ... rthur/2198
https://de.soccerway.com/matches/2023/0 ... ur/3803164
https://de.soccerway.com/matches/2023/0 ... /head2head
https://www.fussballdaten.de/schweiz/2023/18
https://www.fussballdaten.de/vereine/yo ... winterthur
https://www.weltfussball.com/teams/bsc- ... terthur/11
https://de.fcstats.com/vergleich,bsc-yo ... 1,1344.php
https://footystats.org/clubs/bsc-young-boys-94
https://footystats.org/switzerland/bsc- ... -h2h-stats
https://www.kicker.de/young-boys-gegen- ... /spielinfo


Nach oben 
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Beitrag Verfasst: Freitag 27. Januar 2023, 20:52 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Montag 24. Mai 2004, 19:21
Beiträge: 3179
Wohnort: In der Brauerei
BSC Young Boys - FC Winterthur

Vorverkaufsstand / Personelle Situation

- Bis am Freitagnachmittag wurden 26'300 Tickets abgesetzt (davon 20'300 Saisonkarten).
- Bei YB fehlen der gesperrte Elia (vier Sperren nach Roter Karte) und der verletzte Camara. Rüegg und Von Ballmoos sind fraglich.



YB und Winterthur mit Testspiel gegen Flora Tallinn

Wie der BSC YB, absolvierte auch Winterthur unter der Woche ein Testspiel gegen Flora Tallinn. Für die Young Boys resultierte am Donnerstag im Stadion Wankdorf ein 4:1-Sieg, die Tore hatten Itten, Chaiwa, Nsame und Riede erzielt. Auch Winterthur konnte die Partie siegreich gestalten, Schmid und Buess waren die Torschützen beim 2:1-Sieg auf dem Kunstrasenplatz in Veltheim.


Deutlicher YB-Sieg im Hinspiel nach frühem Rückstand

Der Start ins Spiel in Winterthur verlief für YB Ende August alles andere als optimal. Bereits nach drei Minuten lagen die Young Boys zurück, Buess verwertete einen Handspenalty. Unsere Mannschaft tat sich in der Folge schwer, ins Spiel zu finden. Dennoch gelang Elia nach 17 Minuten der sehenswerte Ausgleich. Der Angreifer schlenzte den Ball sehenswert ins hohe Eck.

Die Winterthurer hielten weiterhin gut dagegen, dennoch agierten die Young Boys nun dominant. Vor der Pause besassen die Gelbschwarzen bereits Möglichkeiten zur Führung, nach dem Seitenwechsel ging es dann schnell. Nsame brachte YB nach der Vorarbeit von Zesiger, Elia und Ugrinic in Führung (50.). 88 Sekunden später erlief Ugrinic einen weiten Von-Ballmoos-Abkick und schoss die Young Boys mit einem trockenen Volleyschuss mit 3:1 in Front (52.).

Damit sah es für die Gelbschwarzen sehr gut aus und es kam sogar noch besser. Itten verwertete nach 69 Minuten eine Elia-Flanke per Kopf zum 4:1, in der 77. Minute war es erneut der Angreifer, der das letzte Tor der Partie erzielen konnte. Moumi Ngamaleu war vor dem Treffer zum Schuss gekommen, Winterthur-Goalie Fayulu wehrte auf der Linie ab, Itten konnte erben und das fünfte YB-Tor markieren.


Winterthur kann sehr unangenehm sein

Der Aufsteiger findet sich nach schwierigem Start immer besser zurecht. In den acht Partien vor der Winterpause sammelte die Mannschaft von Trainer Bruno Berner 14 Punkte.

Im Sommer kehrte der FC Winterthur nach 37 Jahren in die höchste Schweizer Spielklasse zurück – und der Klub stieg mit einem neuen Trainer in die Saison: Bruno Berner übernahm das Amt von Alex Frei.

Der heute 45-jährige Berner, der für die Schweiz einst 16 Länderspiele absolvierte, startete mit seinem Team mit einem Achtungserfolg: Gegen den FC Basel verdiente sich die Mannschaft vor eigenem Publikum ein 1:1. Allerdings taten sich die Winterthurer in der Folge schwer, nach sechs Niederlagen in den ersten acht Runden fanden sie sich am Tabellenende wieder.

Besonders schmerzhaft war das 0:6 gegen Luzern, und auch das erste Duell mit YB am 28. August endete mit einem klaren Verdikt: Die Berner setzten sich in Winterthur 5:1 durch. Die Gastgeber gingen zwar früh durch Roman Buess in Führung, aber Meschack Elia, Jean-Pierre Nsame, Filip Ugrinic und Cedric Itten (2) sorgten für klare Verhältnisse zugunsten der Gäste.

Anzeichen von Resignation waren beim FCW trotz negativer Serie keine auszumachen, im Gegenteil. Das Team bäumte sich auf und fing an, Punkte zu sammeln. Es gewann vier der nächsten acht Begegnungen, spielte zweimal unentschieden und überwinterte auf Platz 9.

Aktuell beträgt der Vorsprung auf den FC Zürich am Tabellenende drei Punkte, Sion auf Rang 8 ist nur vier Zähler voraus. Und: Winterthur hat eine Partie weniger ausgetragen, weil der Auftakt ins neue Jahr vor einer Woche ausfallen musste. Das gefrorene Terrain auf der Schützenwiese erforderte die Verschiebung des Spiels gegen Servette.

Als beste Torschützen taten sich bislang Matteo Di Giusto und Roman Buess hervor, die beiden trafen je dreimal. Buess wurde seinem Ruf als Penaltyspezialist gerecht: Zwei Treffer erzielte er mittels Elfmeter. Für weiteren Schwung in der Offensive soll ein Rückkehrer sorgen: Sayfallah Ltaief, der mit Winterthur aufgestiegen war, ist vom FC Basel bis Ende der Meisterschaft ausgeliehen worden.



«YB bringt Power auf den Platz»

Georges Bregy, der am 17. Januar 65-jährig geworden ist, feierte 1986 den Meistertitel mit YB. Für die Berner bestritt der Walliser 206 Pflichtspiele und erzielte 62 Tore. Der aufmerksame Beobachter der Fussballszene hat für YB-Trainer Raphael Wicky nur lobende Worte.

Georges, nachträglich alles Gute zu Deinem 65. Geburtstag. Wie muss man sich Deinen Alltag im Ruhestand vorstellen?
Ich bin zwar jetzt im Pensionsalter, aber trotzdem nicht wirklich im Ruhestand. Meinen Vertrag als Versicherungsberater für Unternehmungen habe ich um ein Jahr verlängert – mit einem reduzierten Pensum. Es ist für mich schwer vorstellbar, auf einen Schlag nicht mehr zu arbeiten. Ausserdem ist eine neue freudige Rolle dazugekommen: Ich bin stolzer Grossvater.

Und der Fussball lässt Dich auch nicht los.
Das bleibt eine grosse Leidenschaft und ein zeitintensives Hobby. Ich schaue Spiele und lese viel, auch in den Ferien, die ich Anfang Jahr in Thailand verbracht habe. Als Experte von blue sollte ich schliesslich stets auf dem Laufenden sein.

Welchen Eindruck hast Du von YB?
Einen sehr guten. YB bringt Power auf den Platz. Wenn die Maschinerie läuft wie bisher und die Disziplin beibehalten werden kann, dann wird die Mannschaft ihr grosses Ziel erreichen und den Meistertitel auf souveräne Weise holen.

Was für ein Zeugnis stellst Du Raphael Wicky aus?
Ich kann ihn nur loben. Als er im Sommer Trainer wurde, war ich gespannt, wie er diese Aufgabe lösen würde. Jetzt darf ich sagen: Er macht das sensationell. Wenn man ein grosses Kader zur Verfügung hat, muss man gerade Spieler, die nicht so oft zum Einsatz kommen, bei Laune halten. Ihm gelingt das dank seiner unaufgeregten, angenehmen Art. Wicky war schon als Aktiver nie ein Lautsprecher, er ist es auch jetzt nicht. Und auch jetzt ist für ihn nichts wichtiger als das Team. Natürlich besitzt YB enorme Qualität, aber das heisst nicht, dass man automatisch Meister wird. Es muss vieles richtig gemacht werden.

Zum Auftakt ins Jahr gastiert nun Winterthur im Wankdorf. Kann der Aufsteiger dem Leader gefährlich werden?
Man sollte die Winterthurer auf keinen Fall unterschätzen, sie haben sich nach schwierigem Start kontinuierlich gesteigert und die Ambition, den Ligaerhalt zu schaffen. Aber wenn die Young Boys ihr Potenzial abrufen, sollten sie drei Punkte einfahren.


Nach oben 
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Beitrag Verfasst: Samstag 28. Januar 2023, 23:18 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08
Beiträge: 26598
28.01.2023

Bild

Zitat:
FC Winterthur muss mehrere Wochen auf Goalie Jozef Pukaj verzichten

Verletzungspech beim FC Winterthur! Vor dem Spiel bei Leader YB verletzt sich Goalie Jozef Pukaj. Er wird mehrere Wochen ausfallen.

Das Wichtigste in Kürze

- Goalie Markus Kuster (Ö, 28) wird am Sonntag für den FC Winterthur debütieren.
- Für das Spiel bei YB (14.15 Uhr) fallen Jozef Pukaj und Timothy Fayulu verletzt aus.

Der FC Winterthur muss mehrere Wochen ohne Torhüter Jozef Pukaj auskommen. Der 22-Jährige verletzte sich am Mittwoch im Testspiel gegen Flora Tallinn an der Nase. Und musste operiert werden.

Mit Timothy Fayulu (23) fällt bereits die Nummer 1 im Tor des Aufsteigers verletzungsbedingt aus. Darum wird am Sonntag im Auswärtsspiel gegen die Young Boys der Österreicher Markus Kuster (28) sein Debüt geben. Er wurde erst vor Monatsfrist verpflichtet.

Das Spiel am Sonntag wird um 14.15 Uhr im Wankdorf angepfiffen. Weil das Spiel gegen Servette verschoben wurde, ist diese Partie das Jahres-Debüt für den FCW.


https://www.nau.ch/sport/fussball/fc-wi ... n-66405537

_________________
Bild For Ever


Nach oben 
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Beitrag Verfasst: Samstag 28. Januar 2023, 23:35 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08
Beiträge: 26598
28.01.2023

Bild

Zitat:
Meister-Favorit empfängt den Aufsteiger

Der BSC Young Boys ist seit nun schon zehn Saisonspielen ungeschlagen, die letzte Niederlage datiert vom 4. September 2022. Mit einem komfortablen Vorsprung führen die Berner daher auch die Tabelle der Super League an. Zweifel, dass sich dies so schnell ändert oder die Serie reisst, gibt es kaum. Auch mit Blick auf das Heimspiel am Sonntag gegen Winterthur.

Für viele ist der Meistertitel in der Saison 2022/23 in der Super League bereits vergeben: YB hat die Konkurrenz seit dem ersten Spieltag komplett im Griff, punktet praktisch Woche für Woche und zeigt dabei auch kaum Schwächen auf.

Auch wenn vieles darauf hindeutet, dass die Elf um Trainer Raphael Wicky in diesem Jahr gute Chancen auf den Titelgewinn hat, kann sich im Fussball schnell alles ändern. Insbesondere dann, wenn noch nicht einmal die Hälfte der gesamten Saison gespielt ist. Mit dem ersten Heimauftritt im neuen Jahr kommenden Sonntag gegen Winterthur wird diese «erste Saisonhälfte» nun beendet – es ist die 18. von insgesamt 36 Runden.

Klare Rollenverteilung

Die Ausgangslage vor dem Duell mit dem letztjährigen Aufsteiger könnte dabei klarer kaum sein. Alles andere als ein klarer Erfolg des Leaders gegen den Tabellenvorletzten käme einer grossen Überraschung gleich. Zumal die «Gelb-Schwarzen» bei wohl besten, aber ziemlich kühlen Fussballwetter, vor heimischer Kulisse auflaufen können. Und mit den eigenen Fans im Rücken gab es in dieser Spielzeit noch keine einzige Niederlage.

Dass die Berner das Kicken auch über die wegen der WM etwas verlängerte Winterpause nicht verlernt haben, stellte man vergangene Woche schon unter Beweis. Im Auswärtsspiel bei Schneefall gab es bei den Grasshoppers aus Zürich einen letztlich ungefährdeten 2:1-Sieg. Einer, der definitiv auch höher ausfallen hätte können. Doch wie oftmals in dieser Saison war es so: YB glänzte nicht ausserordentlich, machte aber seine Hausaufgaben und heimste einmal mehr drei Punkte ein.

Winterthurs erstes Spiel

Während die Young Boys also schon wieder etwas im Spielrhythmus sind, ist es für die Winterthurer um Coach Bruno Berner der erste Ernstkampf im neuen Jahr. Sie mussten vergangene Woche nämlich vor den TV-Geräten zuschauen. Ein gefrorenes Spielfeld auf der Schützenwiese in Winterthur verhindert das Duell gegen Servette – die Partie musste verschoben werden.

Wie gesagt, dürfte auch dieses Wochenende im Berner Wankdorf-Stadion ein ziemlich kühler Wind blasen. Der Vorteil: Der Kunstrasen in der Hauptstadt kann nicht gefrieren.

Als klarer Aussenseiter will der FCW aber natürlich nicht schon vor der Partie das Handtuch werfen. Im Gegenteil: In der Hinrunde haben die Kicker aus Zürich, die vor allem durch ihren Kampfgeist überzeugten, mehrmals gezeigt, dass sie auch vermeintliche Favoriten in die Knie zwingen können. Dass das gegen YB gelingt, wäre zwar schön, damit zu rechnen ist aber definitiv nicht. Auch die 1:5-Niederlage im ersten Aufeinandertreffen Ende August spricht da eine klare Sprache.

Und trifft jenes Szenario ein, das viele Fussballkenner vermuten, so wird der BSC Young Boys weiter einsam seine Kreise an der Super-League-Spitze drehen und dem Meistertitel Schritt für Schritt etwas näherkommen.


https://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/206905

_________________
Bild For Ever


Nach oben 
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Beitrag Verfasst: Sonntag 29. Januar 2023, 00:33 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08
Beiträge: 26598
28.01.2023

Bild

Zitat:
Von der Arbeitslosigkeit in die Startaufstellung eines «Kultklubs»

Fussball Wenn der FC Winterthur gegen YB aufläuft, steht ein neuer Mann im Tor. Markus Kuster kam in der Winterpause und muss sofort eingreifen.

Die Bilder ähnelten sich. Beim Spiel gegen St. Gallen Ende Oktober lag FCW-Goalie Timothy Fayulu auf dem Rücken im Rasen der Schützenwiese, vergrub das Gesicht in den Torhüterhandschuhen, die medizinische Equipe des FCW sprinteten aufs Feld und begleiteten ihn raus. Jozef Pukaj ersetzte ihn. Fayulu erlitt eine schwer Oberschenkelverletzung. Er fehlt dem FCW seither.

Ende Januar beim Testspiel zwischen dem FC Winterthur und dem FC Flora Tallinn prallte Fayulu-Ersatz Pukaj mit einem estnischen Stürmer zusammen. Pukaj lag auf dem Rücken im Kunstrasen auf dem Flüeli, die Beine zitterten vor Schmerzen, er windete sich, das Gesicht in den Torhüterhandschuhen vergraben. Die medizinische Equipe lief wieder los und begleitete auch Pukaj vom Feld. Pukaj brach sich die Nase, er wurde am Mittwoch in der plastischen Chirurgie am Kantonsspital operiert. Er wird dem FCW noch mehrere Wochen fehlen.

Fayulu und Pukaj sind als Torwart-Duo in die Saison gestartet. Die Nummer drei im Torhüterteam der Winterthurer ist der erst 20-jährige Armin Abaz. Er ist in erster Linie die U21 vorgesehen. Sportchef Oliver Kaiser adaptierte diesen Fall bereits im Dezember. Er holte Markus Kuster. 28-jährig, 194 Zentimeter gross, gegen 100 Kilo schwer, ehemaliger österreichischer Nationalspieler, zuletzt vereinslos.

Kuster also ersetzte Pukaj. Der Österreicher machte seine Sache ordentlich. Die Kommandos laut und klar, die Art aber ruhig und besonnen. Als ruhig beschreibt er sich auch selbst beim Gespräch in der Libero-Bar unter der Haupttribüne der Schützenwiese. Am Sonntag wird er gegen die Young Boys im Tor stehen. Es wird der erste Ernstkampf für den Österreicher seit dem 22. April 2022. Seit Sommer 2022 war Kuster ohne Verein.

Diese Zeit beschreibt er heute als schwierig. «Man hängt in einer Warteschleife, ist immer auf Abruf», erzählt der Torhüter. «Du bist zu Hause, hältst dich fit für den ‹Tag X› und weisst nicht, wann er kommt. Diese Ungewissheit war wirklich schwierig.» Ferien lägen in solchen Zeiten nicht drin, zu gross das Risiko, dass der entscheidende Anruf genau dann kommt. Er habe sich in dieser Zeit viele Gedanken um seine Zukunft gemacht. «Schmeiss ich hin oder beiss ich nochmals durch?», «Was ist, wenn ich auch nach der Winterpause noch ohne Klub bin?»

Persönlich gereift

Kuster begann mit der Ausbildung zum Torhütertrainer, dabei wäre er mit seinen 28 Jahren eigentlich im besten Alter, um als solcher zu spielen. Doch dies tat er in den letzten zweieinhalb Jahren kaum. Fünf Spiele für den Karlsruher SC stehen aus dieser Zeit in der Statistik. Dennoch spricht Kuster von einer «coolen Erfahrung» in Deutschland. «Ich habe mich persönlich stark weiterentwickelt, habe andere Leute getroffen und auch sportlich bin ich weitergekommen», sagt Kuster. Er habe andere Sichtweisen und Trainingsmethoden kennengelernt. «Und ich durfte in Düsseldorf und im Volksparkstadion in Hamburg spielen», sagt Kuster. Zu beiden Spielen kamen über 20’000 Leute. Trotzdem waren es nicht zwei verlorene Jahre in Deutschland? «Das werde ich sehr oft gefragt, aber es war eine sehr schöne, sehr gute Zeit. Ich bin heute noch froh, diesen Schritt gemacht zu haben.» Deutschland sei immer sein Traumziel gewesen. Doch nach zwei Jahren war der Traum vorbei, sein Vertrag wurde nicht verlängert.

Es war der zweite, kleine Bruch in der Karriere von Markus Kuster. «Wie in jeder Karriere gab es auch in meiner Aufs und Abs.»

Durch ein solches «Ab» kam er erst zum KSC. Kuster war fast sein ganzes Fussballerleben lang bei der SV Mattersburg. Zuerst in der Akademie, dann hat er sich über die zweite Mannschaft nach oben gearbeitet. 2015 stieg er mit der SV Mattersburg in die österreichische Bundesliga auf. Jahrelang war er bei den Burgenländern die Nummer 1 im Tor, machte 214 Spiele für die Österreicher. Er wurde sogar mehrfach vom damaligen Nationaltrainer Marcel Koller für die Nationalmannschaft aufgeboten.

Doch 2020 musste er gehen, wie alle seine Teamkollegen. Der SV Mattersburg ging zusammen mit dem Hauptsponsor des Vereins bankrott. Die Staatsanwaltschaft ermittelte wegen Betrug und Untreue. Die NZZ titelte in diesem Zusammenhang: «Auch Österreich hat einen ‹Wirecard-Skandal›».

«Ein Kultklub, oder?»

Im Sommer habe es immer wieder Anfragen gegeben. Doch entweder passte das Angebot für ihn nicht, oder der Verein entschied sich doch gegen Kuster. Bis im Dezember der FCW anfragte. «Ich kannte den Verein nicht», gibt Kuster heute zu. Gereizt haben ihn vor allem die Euphorie und die Werte, mit denen sich der Klub identifiziere.

Bayern-Trainer Julian Nagelsmann sagte nach dem Transfer von Yann Sommer, dass ein Torhüter nur 15 Minuten brauche, um sich zu integrieren. Bei ihm habe es etwas länger gedauert, vor allem bis er sich ans Schweizerdeutsch gewöhnt habe. Doch das Neue, Unbekannte habe ihn gereizt. «Das Schöne am Fussball ist, dass immer wieder andere Menschen und Kulturen zusammenkommen», findet Kuster. Mittlerweile fühle er sich wohl in Winterthur. Und gegen YB steht er in der Startaufstellung des Vereins, den er anfänglich nicht kannte. «Das zeigt, wie schnell es im Fussball gegen kann», sagt er und schaut sich in der Libero-Bar um: «Es ist schon etwas ein Kultklub, oder?»


https://www.landbote.ch/aus-der-arbeits ... 6203562434

_________________
Bild For Ever


Nach oben 
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Beitrag Verfasst: Sonntag 29. Januar 2023, 00:34 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08
Beiträge: 26598
28.01.2023

Bild

Zitat:
Nun geht es auch für den FCW los

Fussball Der FC Winterthur bestreitet am Sonntag sein erstes Spiel nach einer sehr langen Pause. Dabei geht es gleich gegen «die physisch und fussballerisch beste Mannschaft der Liga».

Elf Wochen ist es her, seit der FC Winterthur seinen letzten Ernstkampf bestritt. Er verlor dabei 1:3 in Lugano. Dann folgte die WM und Winterpause und als es endlich wieder losgehen sollte, war die Schützenwiese gefroren. Das wird im Berner Wankdorf dank Kunstrasen und Rasenheizung nicht der Fall sein.

Die Spielabsage war für den FCW ein Dämpfer. «Es war ein gewisser Frust da», gibt auch Trainer Bruno Berner zu. Die Spieler wussten bereits, wer für die Startformation vorgesehen war – und wer sich in der Wintervorbereitung nicht aufdrängen konnte. Das zeigte sich auch im Auftreten einiger Spieler beim Test vom letztem Mittwoch.

Dort trat der FC Winterthur mit einer Dreierabwehrkette auf. Wie er es schon beim Spiel in der Hinrunde in Genf tat und wie er gegen Luzern unterging. Es sei eine Option für den Sonntag, so Berner. Genau so wie die etablierte Viererkette. Auch die Kombination von beiden Systemen wäre eine Möglichkeit, dann käme Tobias Schättin auf der linken Seite der Dreierkette zum Einsatz. So könnte Berner während des Spiels umstellen.

Schwächstes Auswärtsteam

In Bern starten die Winterthurer mit der wohl schwierigsten Aufgabe nach der langen Pause. «Sie haben das beste Team, physisch wie fussballerisch», sagt Berner. Das zeigt sich auch in den Zahlen. Die Berner führen die Tabelle klar an. Zu Hause haben sie in dieser Saison noch kein Spiel verloren. Noch beeindruckender ist aber die Berner Defensive. Erst zehn Tore haben sie in dieser Saison kassiert. Sie sind damit etwas das Gegenteil der Winterthurer. Der FCW hat lediglich fünf Punkte auf fremden Terrain gewonnen und bekamen am meisten Gegentoren aller Teams – fünf davon gegen YB. «Die Statistiken kenn wir», sagt Berner, «aber zu interessieren haben sie uns nicht.» Er will mutig agieren gegen den scheinbar übermächtigen Gegner.

Die Defensive wird auch in Bern gefordert sein. Und genau dort fallen gleich mehrere Stützen aus. Die beiden Torhüter Timothy Fayulu und Jozef Pukaj fehlen verletzt. Pukajs Nase wurde am Mittwoch operiert. Sie war über 20 Mal gebrochen. Ebenfalls fehlen wird Adrian Gantenbein. Er hat sich gegen Rapperswil die Hand gebrochen. Gantenbein ist bereits der dritte Winterthurer mit dieser Verletzung in dieser Saison. Schon Thibault Corbaz und Nishan Burkart erlitten Frakturen an der Hand. Er dürfte durch Michael Gonçalves ersetzt werden, dieser spielte in der Vorbereitung stark auf. Insbesondere auch aus der Dreierabwehrkette, wo er offensiver agieren durfte. Im Tor steht Markus Kuster.

_________________
Bild For Ever


Nach oben 
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Beitrag Verfasst: Sonntag 29. Januar 2023, 12:29 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08
Beiträge: 26598
29.01.2023

Bild

Zitat:
Schwierigstes Spiel der Saison für Aufsteiger

Vor YB-Kracher: Das macht Winti Mumm

Zwei gute Omen für Aufsteiger Winterthur vor dem schwierigsten Spiel der Saison.

Trotz klirrender Kälte: Das wird für Winterthur ein heisser Tanz! Eine Woche nach dem wegen gefrorener Unterlage abgesagten Heimspiel gegen Servette startet auch der Aufsteiger ins neue Jahr. Auswärts im Wankdorf gegen YB. Gegen den Leader, zugleich die Mannschaft mit der besten Offensive, wartet Schwerstarbeit auf die Winti-Defensive. Immerhin: Zwei gute Omen sollten dem krassen Aussenseiter Mumm geben.

Erstens: Meschack Elia spielt nicht! Der YB-Stürmer sitzt nach seinem Ellbogenschlag gegen GC-Verteidiger Seko die erste von vier Spielsperren ab. Granit Lekaj dürfte deshalb vor dem Spiel ruhiger schlafen als sonst. Der Winti-Captain und Abwehrboss auf die Frage, wer im ersten Super-League-Halbjahr mit Winterthur sein schwierigster Gegenspieler war: «Eindeutig Elia. Er ist klein, schnell und wendig. Gegen ihn zu spielen, ist für jeden Verteidiger eklig.» Zum 5:1 von YB im August auf der Schützenwiese steuerte der Kongolese je ein Tor und Assist bei und spielte die Winti-Abwehr schwindlig.

Zweitens: Die Vergangenheit spricht für Winterthur! Am 1. März 2017 reiste Winterthur für einen Cup-Viertelfinal letztmals ins Wankdorf – und nach dem 5:3 nach Penaltyschiessen als Halbfinalist wieder heim. Sechs Jahre ist das her, im Fussball eine halbe Ewigkeit. YB ist seither vier Mal Meister geworden und auf bestem Weg zum fünften Titel. Das wiederum spricht definitiv gegen einen Winti-Exploit.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 63916.html

_________________
Bild For Ever


Nach oben 
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Beitrag Verfasst: Sonntag 29. Januar 2023, 12:32 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08
Beiträge: 26598
29.01.2023

Bild

Zitat:
Am Sonntag wieder zu Gast

Als Winterthur YB ins Tal der Tränen stiess

Winterthur ist am Sonntag zu Gast im Wankdorf. Der letzte Besuch der Eulachstädter endete für YB im Desaster.

In einer Zeit, als der FC Basel die Liga dominierte, blieb den Berner Young Boys nur der Cup, um der immer länger andauernden Titellosigkeit ein Ende zu bereiten. Eine Liebesgeschichte war die Beziehung mit dem K.o.-Wettbewerb aber bei Weitem nicht. In den 2010er-Jahren blieb man unter anderem an Buochs (2. Liga) und Le Mont (Promotion League) hängen.

Auch Anfang März 2017 war die Hürde mit Winterthur im Cup-Viertelfinal auf dem Papier eine lösbare Aufgabe. Vor heimischen Anhang sollte gegen den damals Zweitletzten der Challenge League eigentlich nichts schief gehen. Tatsächlich dominierten die Berner die Partie nach Belieben und gingen mit einer 2:0-Führung in die Pause.

Drama im Penaltyschiessen

Unter dem späteren Meistertrainer Adi Hütter geriet YB nach dem Seitenwechsel aber ins Wanken. Winterthur glich die Partie dank zwei Toren innert 5 Minuten aus und rettete sich in die Verlängerung. Dort scheiterte das Heimteam zweimal am Gebälk und unterlag dem Underdog letztlich im Penaltyschiessen.

Wie tief die erneute Cup-Blamage sass, zeigte sich im nächsten Liga-Auftritt drei Tage darauf. Die Berner Fankurve stellte gegen Thun den Support und lud stattdessen zum gemütlichen Würste-Bräteln auf der Stehrampe ein.

Gleicher Favorit wie damals

Sechs Jahre später ist Winterthur zum ersten Mal seit dem grossen Coup wieder in einem Wettbewerbsspiel zu Gast im Wankdorf. Von den damaligen Protagonisten sind nur noch zwei mit von der Partie: FCW-Verteidiger Tobias Schättin und YB-Goalie David von Ballmoos. Letzterer war damals von YB an Winterthur ausgeliehen und verfolgte die Partie von der Bank aus.

Am Sonntag hat sich an der Favoritenrolle nichts geändert. Im Normalfall dürfte der Aufsteiger gegen den souveräne Tabellenführer aus Bern hartes Brot zu essen haben. Zumal die derzeitige Mannschaft nur wenig mit der verunsicherten und titellosen Truppe von damals gemein hat.

Extrawagen im Extrazug für die Sirupkurve

Einen Stimmungsboykott der eigenen Fans muss das Team von Trainer Raphael Wicky ebenso wenig befürchten. Weil der Klub zum ersten Mal über 20'000 Saisonkarten verkauft hat, kostet am Sonntag der Eintritt in jeder Kategorie nur 20 Franken. Zum fünften Mal ein ausverkauftes Haus und damit mehr als dreimal so viele Fans wie beim Cup-Out vor sechs Jahren dürfte die logische Folge davon sein.

Für ein freudiges Fussballfest trägt auch der Gast seinen Teil bei. Im Extrazug nach Bern hat der FC Winterthur einen Wagen für die «Sirupkurve» reserviert. Die jüngsten der FCW-Supporter werden schon auf der rund zweistündigen Reise mit Sirup versorgt, «können Fahnen basteln und FCW-Lieder singen».


TV-Hinweis

Die Highlights der Partie zwischen YB und Winterthur sowie die Zusammenfassungen der restlichen Affichen der Runde sehen Sie am Sonntag ab 19:00 Uhr in der Sendung Super League – Highlights auf SRF zwei.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... nen-stiess

_________________
Bild For Ever


Nach oben 
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Beitrag Verfasst: Sonntag 29. Januar 2023, 18:55 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08
Beiträge: 26598
29.01.2023

Bild

Zitat:
Itten und Nsame überragend

YB lehrt der Konkurrenz das Fürchten

Die Young Boys bleiben in der Liga souverän und fegen Aufsteiger Winterthur gleich mit 5:1 vom Platz.

Das Spiel

Die Weichen in dieser Partie sind früh gestellt. Innert zehn Minuten erzielen die Berner bis zur 27. Minute drei Treffer – die Winterthurer Abwehr zerfällt völlig. Bitter für die Gäste: Just vor dem ersten Gegentor zaubert sich der Aufsteiger mit einer herrlichen Kombination vors Berner Tor, Burkarts Abschluss rauscht dann allerdings am Gehäuse vorbei.

YB überzeugt folglich mit einer gnadenlosen Effizienz, ohne spielerisch gross aufspielen zu müssen. So fällt das vierte Tor per Penalty-Nachschuss. Dies, nachdem der Aufsteiger bei seinem ersten Ernstkampf in diesem Jahr noch vor der Pause vom Punkt verkürzt hatte. Für die Berner ists am Ende ein lockeres Runterspielen der Zeit, will man doch zu Beginn der Rückrunde als souveräner Leader spärlich mit der Energie umgehen. Doch auch ohne Vollgas zu geben, zappelts im Netz: Nsame sorgt mit seinem dritten Tor für das Endergebnis.

Die Tore

17. Minute, 1:0 | Jean-Pierre Nsame: Garcia tänzelt seinen Gegenspieler auf der linken Seite aus und schlägt einfach mal zur Mitte. Der Ball wird noch abgelenkt, wodurch er gefährlich vors Tor kommt. Winti-Goalie Kuster zögert – Nsame staubt ab.

24. Minute, 2:0 | Cedric Itten: Da fehlte die Kommunikation in der Winterthurer Abwehr. Gelmi und Lekaj laufen sich in die Quere und servieren Itten somit den zweiten Berner Treffer auf dem Silbertablett. Kuster weiss zudem nicht wirklich, ob er im Tor bleiben soll, oder doch besser rausläuft. Eine schwache Szene der Winti-Verteidigung.

27. Minute, 3:0 | Cedric Itten: Rechts hat Ugrinic das Auge für den mitlaufenden Blum, steckt in die Tiefe durch. Der Aussenverteidiger weiss exakt, wo die Kugel hin muss, spielt präzise ins Zentrum. Dort springt Kuster am Ball vorbei und öffnet so das Tor für Itten, der nur noch einzuschieben braucht.

40. Minute, 3:1 | Samir Ramizi: Blum reisst Burkart im eigenen Sechzehner völlig unnötig zu Boden, der Schiri zeigt folgerichtig auf den Punkt. Ramizi verwandelt schliesslich cool.

52. Minute, 4:1 | Jean-Pierre Nsame: Jetzt gibts Penalty für die Berner, Goncalves trifft Nsame am Knie. Der Gefoulte tritt selbst an. Kuster hält, lässt die Kugel aber nach vorne abprallen. Nsame verwandelt den Nachschuss souverän.

79. Minute, 5:1 | Jean-Pierre Nsame: Garcia bringt den Ball butterweich zwischen Penaltypunkt und Fünfer. Dort kommt Nsame angesprungen und netzt locker zu seinem dritten Treffer ein.

Der Beste

Hattrick! YB-Goalgetter Jean-Pierre Nsame spielt mit der Winti-Abwehr Katz und Maus und darf den Ball nach Spielschluss mit nach Hause nehmen.

Der Schlechteste

Wahlweise Granit Lekaj oder Roy Gelmi. Das Innenverteidiger-Duo ist der Aufgabe gegen den designierten Meister nicht gewachsen. Sinnbildlich das 0:2, vor dem Gelmi und Lekaj «Nimm du ihn, ich hab ihn» spielen – Itten sagt Danke.

Die Noten

Bild

Das gab zu reden

Vor dem ersten YB-Tor kommt Winterthur zwei Mal aus bester Position zum Abschluss. Was, wenn Manzambi und Burkart ihre Topchancen verwertet hätten? Danach kommt der Aufsteiger unter die Räder …

So gehts weiter

YB ist am Sonntag zu Gast beim FC Luzern (16.30 Uhr), Winterthur empfängt zur gleichen Zeit Lugano.

YB – Winterthur 5:1 (3:1)

Wankdorf. - 27 310 Zuschauer. - SR Wolfensberger (5).

Tore: 17. Nsame (Garcia) 1:0. 24. Itten 2:0. 27. Itten (Blum) 3:0. 40. Ramizi (Foulpenalty) 3:1. 52. Nsame 4:1. 79. Nsame (Garcia) 5:1.

Aufstellungen:
YB: Racioppi; Blum, Lustenberger, Zesiger, Garcia; Niasse; Fassnacht, Rieder, Ugrinic; Nsame, Itten
Winterthur: Kuster; Goncalves, Lekaj, Gelmi, Diaby; Corbaz, Arnold; Di Giusto, Ramizi, Burkart; Manzambi

Einwechslungen:
YB: Maceiras (46. für Blum). Lauper (46. für Niasse). Monteiro (66. für Itten). Imeri (76. für Rieder). Benito (85. für Garcia).
Winterthur: Buess (62. für Di Giusto). Ballet (62. für Manzambi). Kryeziu (72. für Corbaz). Ltaief (81. für Ramizi). Abedini (81. für Arnold).

Gelb: 7. Burkart, 23. Niasse, 31. Blum, 74. Rieder (Foul), 85. Ltaief (Unsportlichkeit).

Bemerkungen: YB ohne Elia (gesperrt), Camara, Rüegg, von Ballmoos (verletzt). Winterthur ohne Fayulu, Pukaj, Gantenbein (verletzt). 52. Kuster hält Penalty von Nsame, Nachschuss führt zum 4:1.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 69044.html

_________________
Bild For Ever


Nach oben 
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Beitrag Verfasst: Sonntag 29. Januar 2023, 18:58 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08
Beiträge: 26598
29.01.2023

Bild

Zitat:
5:1-Sieg:

YB führt Winterthur vor – Nsame schnürt den Dreierpack

Die 27’000 Fans im Wankdorf sahen einen starken Auftritt von YB. Winterthur war in seinem ersten Spiel des Jahres chancenlos.

Nach dem durchaus etwas glücklichen 1:0 durch Nsame profitierte Itten kurze Zeit später von einem groben Bock in der Innenverteidigung der Winterthurer. Gelmi und Lekaj waren sich uneinig, so blieb Itten nichts anderes übrig, als das zweite Tor zu erzielen. Gespielt waren erst 24 Minuten. Nur drei Minuten später doppelte Itten sogleich nach.

Die Schlüsselfigur

Itten erzielte einen Doppelpack, doch Nsame traf gleich drei Mal. Der Toptorschütze der Schweizer Liga war in der Offensive immer wieder an gefährlichen Szenen beteiligt. Die Winti-Verteidigung konnte ihn nicht kontrollieren. Sogar seinen einzigen Makel, einen verschossenen Penalty, konnte er im Nachschuss ausbügeln.

Die bessere Mannschaft

YB, YB und YB – von Winterthur war eigentlich nichts zu sehen. Nur zwei Mal wurde es gefährlich im Strafraum der Berner. Ansonsten spielte sich das Geschehen mehrheitlich in der Winti-Hälfte ab.

Das Tribünen-Gezwitscher

Mit der Nummer 30 im Tor, Markus Kuster – Markus wer? Der neue Winterthur-Goalie ist in der Schweiz eine unbekannte Nummer. Erst nach der Verletzung von Timothy Fayulu verpflichteten die Winti-Verantwortlichen den vertragslosen Österreicher. Nachdem sich auch unter der Woche Jozef Pukaj verletzt hatte, war klar, Kuster wird direkt sein Super-League-Debüt geben. Der 28-Jährige, der auch schon im Kader der österreichischen Nationalmannschaft stand, sah beim ersten Gegentor unglücklich aus. Fünf Treffer zum Debüt, das hatte er sich sicherlich anders ausgemalt.

Die Tore

17.’ | 1:0 | Nsame stiehlt sich vom Gegenspieler davon und erläuft einen Ball vor dem zögernden Winterthur-Goalie. Direkt lupft er die Kugel über den Keeper ins Netz.

24.’ | 2:0 | Gelmi und Lekaj sind sich beim Berner Steilpass durch die Mitte nicht einig. Itten ist der lachende Dritte, schnappt sich den Ball, kommt in den Sechzehner und netzt hinter Kuster ein.

27 | 3:0 | Blums Hereingabe in den Sechzehner findet Itten. Dieser zieht aus spitzem Winkel ab. Am Ende ist es Gelmi, der kurz vor der Linie beim Klärungsversuch den Ball ins Tor befördert.

40.’ | 3:1 | Ramizi verwandelt einen Penalty souverän. Zuvor holte Blum Winti-Stürmer Burkart von den Beinen.

52.’ | 4:1 | Kuster hält den Elfer von Nsame. Doch bei dessen Nachschuss ist der Winti-Schlussmann machtlos.

79.’ | 5:1 | Garcia tänzelt an der Torauslinie in Richtung Sechzehner zwei Verteidiger aus und flankt in die Mitte. Nsame steht richtig und trifft.

Der Ausblick

Am kommenden Sonntag trifft YB auswärts auf Basel-Bezwinger Luzern. Für Winterthur wird das Programm nicht leichter. Auf der Schützenwiese trifft man auf Lugano, den Tabellenzweiten.

Stimmen zum Spiel gegenüber Blue

Markus Kuster (Winterthur): «Es war ein schwieriger Einstand. Fünf Tore sind viel. Wir sind nach den drei Gegentoren zurückgekommen und haben dann aber doch wieder zwei Tore gekriegt. Bei so einem guten Gegner zu spielen, bringt immer Probleme, da der Gegner immer Druck macht. Klar, hätten wir uns beim einen oder anderen Gegentor besser anstellen können. Phasenweise haben wir es gutgemacht. Die fünf Gegentore schmerzen aber schon sehr.»

Fabian Lustenberger (YB): «Es macht immer Spass, wenn wir gewinnen. Wir waren von Anfang an dominant. Wir haben gegen die Winterthurer Dreierabwehr immer wieder Lösungen gefunden. Wir haben eine gute Defensivstruktur und eine starke Bank. Das hilft uns sehr, vorne auch Tore zu schiessen.»


https://www.20min.ch/story/winti-gehen- ... 4251986494

_________________
Bild For Ever


Nach oben 
 Profil  
Mit Zitat antworten  
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
 
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 16 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2  Nächste

Foren-Übersicht » www.ybfans.ch » BSC Young Boys Stammtisch


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 69 Gäste

 
 

 
Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du darfst keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.

Suche nach:
Gehe zu:  
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de