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 Beitrag Verfasst: Sonntag 19. September 2021, 21:56 
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FC Lugano - BSC Young Boys (CH-Cup - 3. Runde / 1/8-Final)


Bild vs. Bild

Cornaredo. Lugano
Mittwoch, 27. Oktober 2021
Zeit: 19.00 Uhr

Bild


Webseiten FC Lugano:
http://www.fclugano.com
http://www.transfermarkt.ch/fc-lugano/s ... erein/2790
https://de.wikipedia.org/wiki/FC_Lugano
https://twitter.com/fclugano1908
https://de.wikipedia.org/wiki/Stadio_di_Cornaredo
http://www.stades.ch/Cornaredo-photos.html

Forum FC Lugano:


Statistiken / Vergleiche vs. FC Lugano:
http://www.sfl.ch/superleague/klubs/fc-lugano
https://www.transfermarkt.ch/spielberic ... ht/3663348
http://www.football-lineups.com/team/AC_Lugano
http://de.soccerway.com/teams/switzerla ... ugano/2951
https://de.soccerway.com/matches/2021/1 ... rn/3661657
https://de.soccerway.com/matches/2021/1 ... /head2head
https://www.fussballdaten.de/schweiz/sc ... ano-ybbern
https://www.fussballdaten.de/vereine/fc ... -boys-bern
http://www.weltfussball.com/teams/bsc-y ... -lugano/11
http://de.fcstats.com/vergleich,fc-luga ... 35,881.php
https://footystats.org/clubs/bsc-young-boys-94
https://footystats.org/switzerland/bsc- ... -h2h-stats
https://www.kicker.de/lugano-gegen-youn ... /spielinfo


Zuletzt geändert von Rino am Donnerstag 21. Oktober 2021, 12:46, insgesamt 2-mal geändert.

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 19. September 2021, 23:20 
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19.09.2021

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Lugano-YB sticht heraus

Das sind die Achtelfinal-Kracher im Schweizer Cup

Kaum ist die 2. Cup-Runde durch, richtet sich bereits der Blick nach vorne. Zu diesen Achtelfinal-Duellen kommts Ende Oktober.

Meister YB reist Ende Oktober zu Lugano ins Tessin, um für den Einzug in die Cup-Viertelfinals zu kämpfen. Es ist das einzige Duell Super League vs. Super League in den Achtelfinals.

Der FC Zürich fährt in den Kanton Waadt und trifft dort auf einen alten Bekannten: Uli Forte hat beim Challenge-Ligisten seit August das Sagen an der Seitenlinie. Der 47-Jährige war von Mai 2016 bis Mitte Februar 2018 Trainer beim FCZ.

Forte übernahm die damals akut abstiegsbedrohten Stadtzürcher vor etwas mehr als fünf Jahren und musste mit ihnen den bitteren Gang in die Challenge League antreten.

Immerhin: Der FCZ gewann mit Forte 2016 den Schweizer Cup (1:0 gegen Lugano). Und mit ihm wurde 2017 auf Anhieb der Aufstieg klargemacht.

Die auf dem Papier einfachsten Aufgaben zugelost bekommen haben St. Gallen und Basel.

Die Achtelfinal-Paarungen

Lugano – Young Boys
Yverdon Sport (ChL) – FC Zürich
Chiasso (PL) – St. Gallen
Etoile Carouge (PL) – Basel
Schaffhausen (ChL) – Luzern
Aarau (ChL) – Lausanne-Sport
Thun (ChL) – Servette
Biel (PL) – Stade-Lausanne-Ouchy (ChL)

Die Spiele werden am 26./27./28. Oktober 2021 ausgetragen.


https://www.blick.ch/sport/fussball/cup ... 44213.html

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 Beitrag Verfasst: Dienstag 26. Oktober 2021, 17:54 
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Alles zum Cup-Spiel Lugano - YB

Die personelle Situation bei YB

YB muss in Lugano auf die verletzten Cédric Zesiger, Esteban Petignat, Jean-Pierre Nsame, Fabian Lustenberger, Yannick Toure, Joël Monteiro und Guillaume Faivre verzichten. Silvan Hefti (unten im BIld) ist fraglich.


La Chaux-de-Fonds und Xamax bezwungen

Der FC Lugano hat im diesjährigen Cup-Wettbewerb La Chaux-de-Fonds und Xamax eliminiert. In der ersten Runde im August lag Lugano beim Erstligisten La Chaux-de-Fonds bereits nach einer halben Stunde mit 3:0 in Führung. Zum Schluss stand es 7:1 für die Tessiner, Mattia Bottani konnte sich als dreifacher Torschütze auszeichnen.

In der zweiten Runde Mitte September wartete die schwierige Aufgabe bei Neuchâtel Xamax aus der Challenge League. An der Linie stand Mattia Croci-Torti (unten im Bild) noch als Interimslösung. Wenig später wurde der frühere Assistenztrainer zum definitiven neuen Trainer der Luganesi ernannt. Croci-Torti sah in Neuenburg einen knappen 1:0-Sieg seiner Mannschaft, den Christopher Lungoyi mit seinem Treffer in der 89. Minute sicherstellte.

In der Meisterschaft startete Croci-Torti als Lugano-Trainer mit zwei Unentschieden (Basel und GC zuhause, jeweils 1:1), es folgten Siege in Luzern (3:2) und zuhause gegen Lausanne (2:0). Zuletzt gab es zwei Auswärtsniederlagen beim FCZ (0:1) und in Basel (0:2).


Bisher vier Aufeinandertreffen im Cup

YB und der FC Lugano trafen im Schweizer Cup bisher viermal aufeinander. In den Jahren 1963 und 1964 gastierte Lugano gleich zweimal in Bern, YB gewann beide Spiele. 1963 gab es ein 5:1, 1964 ein 2:1.

1993 unterlag YB im Wankdorf dem FC Lugano im Achtelfinal mit 5:6 nach Penaltyschiessen. In der regulären Spielzeit hatte es keine Treffer zu sehen gegeben, in der Verlängerung schoss Subiat Lugano in Führung (107.), ehe Jakobsen (115.) für YB ausgleichen konnte. Im Penaltyschiessen behielt Lugano die Oberhand.

Das letzte Aufeinandertreffen im Cup gab es im Februar 2006 in Lugano. YB gewann dank zwei Treffern von Carlos Varela (50./57.) gegen das damalige Challenge-League-Team mit 2:1. Der Anschlusstreffer durch Rodrigues fiel erst in der Nachspielzeit.

YB spielte damals mit folgender Formation:
Wölfli - C. Schwegler, Gohouri, Portillo, Hodel - Magnin (78. Sermeter), P. Schwegler, Everson, Raimondi - Varela (67. Yakin), João Paulo (84. Shi Jun).


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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 27. Oktober 2021, 15:46 
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27.10.2021

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Vor dem Cup-Achtelfinal Lugano-YB

Gegen YB hat Croci-Torti nur gewonnen

Mit Lugano war er als Spieler nie ganz hundert, als Trainer hingegen ist er ein Versprechen. Und gegen die Young Boys hat Mattia Croci-Torti eine einwandfreie Cup-Bilanz.

Was gewesen wäre, weiss man nie. 2001 in Niederhasli, Mattia Croci-Torti debütiert für die U-21 von GC, mit ihm auf dem Matchblatt stehen Namen, die später nachklingen: Benaglio, Lichtsteiner, Ziegler. Sieben Minuten sind gespielt, dann reisst sich Croci-Torti das Kreuzband. Er verliert Form und Anschluss, wechselt zu Malcantone Agno in den Regionalfussball.

Es ist ein kurvenreicher Weg, der den 39-jährigen Tessiner heute Mittwoch als Cheftrainer des FC Lugano in den Cup-Achtelfinal gegen YB geführt hat. Agno, Lugano, Biasca, Chiasso, später noch Balerna und Mendrisio – in seinem Heimatkanton ist Croci-Torti bekannt wie ein bunter Hund. Als Spieler kannten sie ihn als impulsiven Verteidiger, der sich im Kinderfussball erst als Torwart versuchte und das Experiment später aus Wut über die Gegentore aufgeben musste. Als Trainer kannten sie ihn als ewigen Assistenten, als ein Abbild Antonio Manicones, den treuen Adjutanten von Ex-Nationaltrainer Vladimir Petkovic.

Der Sprung in die Super League blieb Croci-Torti zeit seiner Spielerkarriere verwehrt. Bei GC verletzte er sich, als er zu Lugano wollte, traf er dort nur Konkursmasse an. Mit Wil glückte ein Aufstieg nie, mit Chiasso sowieso nicht. Am Ende seiner Aktivzeit standen über 200 Partien in der Challenge League. Und ein paar Begegnungen mit den Grossen des Schweizer Fussballs im Cup.

An eine davon erinnert er sich in diesen Tagen gern. 2003 im Cornaredo spielte er im Cup mit Agno gegen YB. Trainer bei Agno war Petkovic, Trainer bei YB Hans-Peter Zaugg. Anpfiff, Angriff Agno, Croci-Torti über links, seine Flanke führte zum 1:0. Agno gewann 2:1, Croci-Torti stand damit zum bis heute letzten Mal in einem Viertelfinal, der gegen den späteren Cupsieger Wil verloren ging.

«Ich war nie der Talentierteste, aber ich hatte Leidenschaft», sagt Croci-Torti über sich als Spieler. «Diese Leidenschaft für das Spiel hat er über die Jahre kultiviert», sagt Armando Ceroni, Institution beim RSI und Kenner der Tessiner Fussballseele. Der 62-jährige Journalist verfolgt Croci-Tortis Weg, seit der als 18-jähriges Talent seinen Heimatclub Chiasso verliess. «Als Fussballer war er für kurze Zeit eine grosse Hoffnung für uns Tessiner», sagt Ceroni.

Er ist «der Mann für die Garderobe»

Interessiert beobachtet er nun Croci-Tortis Wirken als Trainer. Stark sei er von Beginn weg in der Menschenführung, der Motivation gewesen, «er ist ein Mann für die Garderobe». Und als Assistent hat sich der Jungtrainer von jedem seiner Vorgesetzten etwas abgeschaut. Tami, Abascal, Celestini, Jacobacci, Braga: 224 Partien verbrachte Croci-Torti neben diversen Trainern, nach seinem Rücktritt als Spieler 2014 war er sieben Jahre lang ein Schattenmann in der Schweizer Sonnenstube.

Ein Croci-Torti als zurückhaltender Zudiener: Das ist so nicht ganz neu. Emilio Croci-Torti war ein «Gregario», wie sie im Radsport sagen, ein Helfer, und in den 50er-Jahren der engste Verbündete des Tour-de-France-Siegers Ferdy Kübler. Emilio – mit Mattia nicht direkt verwandt – war der Grund, warum Kübler so gut Italienisch sprach und sich sehr für die Südschweiz interessierte.

Emilio Croci-Torti trat nach seiner Karriere als Maler aus dem Schatten seiner Kapitäne. Und auch Mattia Croci-Torti nutzte die erste Chance, um mit grösseren Pinseln anzurichten.

Als der amerikanische Investmentmanager Joe Mansueto den FC Lugano vor zwei Monaten von Angelo Renzetti übernahm, als nach einem wilden Sommer im Tessin fast alles neu war und Sportdirektor Georg Heitz sowie CEO Martin Blaser installiert waren, da fragte die neue Führung für den Trainerposten einen an, der schon lange da war. «Das hat alle überrascht, selbst ihn», sagt Armando Ceroni. «Das stimmt», sagt Croci-Torti, lacht und schiebt nach: «Aber absagen, das hätte ich mir nie verziehen.»

Und so ist Croci-Torti der unerfahrenste Cheftrainer in der höchsten Liga geworden, hinter Lausannes Ilija Borenovic (38 Jahre alt) auch der zweitjüngste. Als erster Lugano-Trainer überhaupt in der Super League blieb er die ersten vier Partien ohne Niederlage. Es scheint, als hätte er es verstanden, die Qualitäten, die sich die Tessiner vor allem unter Maurizio Jacobacci erarbeitet hatten, zu bewahren: Disziplin und Zähigkeit, die Ruhe der Erfahrung, die Frechheit der Jugend. Mit Spielern wie Reto Ziegler hat Croci-Torti noch selber zusammengespielt, zu anderen wie dem Stürmer Mohamed Amoura aus Algerien muss er erst einen Draht finden, da sie weder Italienisch noch Französisch noch Englisch reden.

Was gewesen wäre, weiss man nie. Manchmal denkt Croci-Torti zurück an 2001, an die U-21 von GC, an die Möglichkeiten, die Verheissung. «Alles vorbei», sagt er sich dann. Der Fussball hat auch ihm freundschaftliche Bekanntschaften beschert, am Mittwoch trifft er bei YB auf Assistent Matteo Vanetta, der ihn als Verbandsinstruktor auf dem Weg zu den ersten Diplomen begleitete.

Wenn nicht 100 damals, dann halt 100 heute

99 Spiele machte Croci-Torti für Lugano als Verteidiger, das 100., ein Derby gegen Bellinzona, blieb ihm damals verwehrt. Wochenlang sprach er nicht mehr mit dem Trainer. «Das ist lange her», sagt er und lacht, «jetzt mache ich 100 Spiele als Cheftrainer.»

Das Cupspiel vom Mittwoch wird sein achtes als «Mister» sein. Wieder ist es ein Achtelfinal, wieder im Cornaredo, wieder wartet YB. Vielleicht wird es sein zweiter Viertelfinal. Was sein wird, weiss man nie.


Lugano – YB

Cup-Achtelfinal, Anpfiff 19 Uhr, Stadion Cornaredo.
So könnte YB spielen: von Ballmoos; Maceiras, Camara, Bürgy, Lefort; Fassnacht, Martins, Rieder, Ngamaleu; Kanga, Elia. – Es fehlen: Nsame, Lustenberger, Zesiger, Faivre, Toure, Petignat, Monteiro (verletzt/im Aufbau). – Fraglich: Hefti.


https://www.bernerzeitung.ch/gegen-yb-h ... 8572810163

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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 27. Oktober 2021, 17:27 
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Cup-Achtelfinals am Mittwoch

YB müde? Nächster Thun-Coup? Und was macht der Titelverteidiger?

- Die Cup-Achtelfinals vom Mittwoch versprechen viel Spannung, so auch das einzige reine Super-League-Duell zwischen Lugano und YB.
- Challenge-Ligist Thun plant nach GC auch das formschwache Servette aus dem Wettbewerb zu bugsieren.
- Schaffhausen will das in dieser Saison oft taumelnde Luzern zu Fall bringen, doch der Titelverteidiger scheint rechtzeitig in Form zu kommen.

Lugano - YB: Müde Berner im Super-League-Duell?

Lugano empfängt YB zum einzigen Super-League-Duell. Der Meister präsentierte sich nach der Länderspielpause nicht mehr ganz so unwiderstehlich, gab zuhause gegen Luzern Punkte ab und tat sich am Samstag gegen Lausanne (3:2) lange schwer. Lugano spielte bei Leader Basel lange gefällig, verzweifelte aber am starken Heinz Lindner.

Insofern dürfte es für YB keine einfache Aufgabe werden, nach der 1:4-Pleite im Vorjahr in St. Gallen das 2. Achtelfinal-Out in Folge zu verhindern. Zumal YB-Trainer David Wagner bisher nicht im gleichen Mass wie sein Vorgänger Gerardo Seoane rotiert, muss die Frage nach der Müdigkeit gestellt werden.

Live-Hinweis

Sie können die Cup-Partien vom Mittwoch wie folgt live in der SRF Sport App mitverfolgen:

18:50 Uhr: Etoile Carouge - Basel
18:50 Uhr: Lugano - YB (RSI La 2)
19:20 Uhr: Chiasso - St. Gallen
19:50 Uhr: Thun - Servette
20:10 Uhr: Schaffhausen - Luzern (auch auf SRF zwei)


https://www.srf.ch/sport/fussball/schwe ... erteidiger

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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 27. Oktober 2021, 17:28 
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Alle dreieinhalb Tage ein Spiel

Wie müde ist der Meister?

Wie müde sind die YB-Stars wirklich? Zuletzt wirkte der Meister nicht mehr frisch. Der Sieg gegen Lausanne musste erzwungen werden – heute Mittwoch reisen die Berner ins Tessin.

Vier neue Spieler gegenüber dem 1:4 gegen Villarreal bringt Trainer David Wagner im Heimspiel gegen Schlusslicht Lausanne. Mini-Rotation. Doch die Neuen in der Offensive (Sulejmani, Mambimbi) bewegen zu wenig. Wagner nimmt gleich nach der Pause erste Korrekturen vor, wechselt bis zur 73. Minute praktisch die gesamte Offensivabteilung. Ngamaleu, Elia und Kanga holen den Sieg in extremis.

21 Spiele seit dem 21. Juli

Es ist ein erzwungener Sieg. YB wirkt nicht mehr so frisch wie vor der Nati-Pause. Muss man den vielen Spielen Tribut zollen? Das 3:2 gegen Lausanne war das 21. Spiel seit dem 21. Juli. Zählt man 20 Tage für die beiden Nati-Unterbrüche ab, macht das alle dreieinhalb Tage ein Spiel. Genau zwei pro Woche also.

«Das ist sehr viel», sagte Wagner nach dem 1:4 gegen Villarreal. «Aber die Jungs sind sich diesen Rhythmus gewöhnt, der bis Weihnachten ja so weitergeht. Wir haben immer die Option, Frische reinzubringen. Wie die Jungs drangehen, regenerieren, das nächste Spiel angehen, das war bisher bravourös.»

Fassnacht: «Eine gesunde Müdigkeit»

Also doch keine Müdigkeit? Nun, Wagner muss ja nicht spielen. Also antwortet Vielspieler (1293 Einsatzminuten) Christian Fassnacht, der einzig in den beiden Cupspielen sowie wegen seiner leichten Hirnerschütterung in Bergamo und gegen GC: «Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, ich sei nicht müde. Aber es ist eine gesunde Müdigkeit. Vier Tage sind genug Zeit. Man ist vielleicht vor dem Spiel müde, aber wenns losgeht, funktioniert der Körper wieder. Abgesehen davon gibt es nichts Schöneres, als alle drei, vier Tage auf dem Platz zu stehen.»

Also auch heute Mittwoch im Cup in Lugano. Weshalb es für die Tessiner heisst: Warm anziehen.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 36987.html

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 28. Oktober 2021, 00:15 
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Out im Achtelfinal

Basel blamiert sich gegen Carouge – auch YB und Servette draussen

- Der FC Basel, die Young Boys und Servette scheiden im Achtelfinal des Schweizer Cups aus.
- Der FCB blamiert sich beim Promotion-League-Klub Etoile Carouge und verliert 0:1.
- YB muss sich in Lugano mit 1:2 geschlagen geben.
- Servette unterliegt Thun mit 1:4.
- St. Gallen muss gegen Chiasso in die Verlängerung.

Nur eine Niederlage hatte der FC Basel in dieser Saison bisher einstecken müssen (gegen Hammarby in der Qualifikation zur Conference League). Ausgerechnet gegen Etoile Carouge aus der Promotion League setzte es nun im Achtelfinal des Schweizer Cups die 2. Pleite ab. Der Leader der Super League muss damit bereits die Segel streichen.

Die unterklassigen Genfer verdienten sich den Coup mit einer starken Leistung. Die Gastgeber spielten mutig mit und hatten die Basler über weite Strecken im Griff. Vor der Pause kamen sie mit einem Distanzschuss von Nassim Zoukit, der an der Latte landete, dem Führungstreffer nahe. In der 54. Minute belohnten sie sich dann so richtig für den guten Auftritt. Romain Kursner köpfelte den Ball aus kurzer Distanz in die Maschen.

Cabral scheitert mit Fallrückzieher

In der Folge zog sich Carouge etwas mehr zurück, die Basler fanden keine Lösung. Die besten Ausgleichschancen vergaben Eray Cömert, dessen Kopfball Kursner auf der Linie abwehren konnte, und Valentin Stocker.

Auch die Hereinnahme von Topskorer Arthur Cabral hatte zunächst nicht die gewünschte Wirkung. Erst in der Nachspielzeit hatte der Topskorer die ganz grosse Möglichkeit zum Ausgleich. Seinen Fallrückzieher konnte Etoile-Keeper Damien Chappot aber parieren.

YB verliert Spiel und Von Ballmoos

Auch für YB ist das Cup-Abenteuer bereits vorbei. Wie schon in der Vorsaison scheiterten die Berner im Achtelfinal, dieses Mal war die Hürde Lugano zu gross.

Das Unglück der Berner nahm in der 10. Minute seinen Lauf, als Christopher Martins Zan Celar im Strafraum mit der Hand im Gesicht traf. David von Ballmoos parierte zwar den fälligen Penalty, verletzte sich bei der Abwehr aber an der Schulter.

Abdullah Laidani ersetzte den Berner Stammtorhüter. In der 20. Minute musste sich der 18-Jährige ein erstes Mal bezwingen lassen. Celar konnte nach einem haarsträubenden Fehler von Sandro Lauper im Spielaufbau alleine auf den Debütanten zulaufen und bezwang diesen ohne Mühe.

Berner im Pech – Amoura erhöht

YB drückte in der zweiten Halbzeit vehement auf den Ausgleichstreffer. Unter anderem scheiterte der eingewechselte Christian Fassnacht zweimal am Pfosten (47./54.).

Mit einem der seltenen Gegenstösse erhöhte Mohamed Amoura auf 2:0. Laidani unterlief dabei eine Flanke und machte eine sehr unglückliche Figur. YB vermochte durch Fabian Rieder noch einmal zu reagieren, der Anschlusstreffer (90.) kam aber zu spät.

Thun schaltet Servette aus

Mit Servette blieb am Mittwoch gar noch ein dritter Super-Ligist im Achtelfinal hängen. Die kriselnden Genfer mussten sich beim Challenge-League-Zweiten Thun mit 1:4 geschlagen geben.

Das Team von Alain Geiger führte nach einer ereignisarmen 1. Halbzeit dank einem Kopfballtreffer von Miroslav Stevanovic. Mit drei Treffern innert furiosen 11 Minuten (54./60./65.) drehten die Berner Oberländer die Partie zu ihren Gunsten. Nikki Havenaar machte in der 83. Minute den Deckel drauf. Nach den Grasshoppers blieb damit bereits der zweite Super-Ligist an Thun hängen.


https://www.srf.ch/sport/fussball/schwe ... draussen-2

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 28. Oktober 2021, 00:16 
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YB scheitert trotz starker zweiter Halbzeit an Lugano

Die Berner dominieren die zweite Hälfte des Cup-Achtelfinals gegen Lugano. Trotzdem verlieren sie das Super-League-Duell und scheiden aus.

In der zweiten Halbzeit konnten sich die Berner grosse Hoffnungen machen. Im Gegensatz zu den ersten 45 Minuten war YB plötzlich da, hatte Power und machte Druck aufs Tor. Sie schienen in diesem Cup-Achtelfinal gegen Lugano stets kurz vor dem 1:1-Ausgleich zu stehen. Lediglich eine verwandelte Chance war dazu nötig.

Nur: YB schien an diesem Abend lange nicht imstande zu sein, eine der zahlreichen Chancen auch zu verwandeln. Fassnacht traf kurz nach der Pause zweimal den Pfosten, ein Goal wurde wegen Abseits aberkannt und nach einem Eckball brachten auch vier Berner nebeneinander vor dem Tor den Ball nicht hinter die Linie.

Das 2:0 entgegen dem Spielverlauf

Effizienter zeigten sich die Tessiner. Einen Penalty in der 9. Minute sahen sie zwar noch von Von Ballmoos abgewehrt, der anschliessend wegen einer Schulterverletzung ausgewechselt werden musste. Doch in der 22. Minute schnappten sie sich nach einem groben Fehler von Lauper den Ball und Celar hatte danach keine Mühe, alleine vor dem Tor das 1:0 zu erzielen.

In der 82. Minute dann – mitten im Höhenflug von YB – brauchte Amoura einen Konter und seine Schnelligkeit, um völlig entgegen dem Spielverlauf auf 2:0 zu stellen. Anschliessend brach Rieder kurz vor Schluss zwar den Bann, und erzielte per Freistoss den Anschlusstreffer für YB. Allerdings reichte es für den Schweizer Meister danach nicht zu mehr. Was bleibt, sind viele vertane Chancen und wie schon vergangene Saison das Out im Achtelfinal.


https://www.bernerzeitung.ch/setzt-sich ... 9278743882

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 28. Oktober 2021, 00:18 
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Cup-Aus gegen Lugano

YB erst erschreckend schwach, dann ziemlich unglücklich

Wieder Endstation im Achtelfinal: Bei den Young Boys geht beim 1:2 in Lugano von Anfang an alles schief. Sie verlieren nicht nur die Partie, sondern auch ihren Captain.

Es läuft die 82. Minute, als allen Beteiligten in Lugano endgültig klar wird: Dieser Mittwochabend steht für die Young Boys unter keinem guten Stern. Nach einem langen Ball aus Luganos Platzhälfte verschätzt sich der eingewechselte YB-Goalie Abdullah Laidani komplett, wird von Mohamed Amoura kurz nach der Mittellinie überspielt, der zum 2:0 fürs Heimteam trifft. Cup-Achtelfinals und YB, das ist im 2021 eine komplizierte Beziehung.

Nach dem 1:4 in St. Gallen im vergangenen Frühling ist es für die Young Boys der zweite Auftritt in der Runde der letzten 16 im Jahr 2021 – und auch dieses Mal geht dabei vieles schief. Im einzigen Duell zweier Super-League-Clubs treffen sie auf ein Lugano, das richtig heiss auf diesen Wettbewerb ist. Fürs Spiel gilt Gratiseintritt, das Motto lautet: YB soll gleich gegen eine ganze Stadt antreten.

5914 feurige Fans unterstützen elf Luganesi, das sind gar viele Gegner, und es braucht schon alle elf Young Boys in Topform, um dagegenhalten zu können. Oder bräuchte, denn dass fast von Beginn weg sehr vieles schiefläuft, das ist zu einem grossen Teil selbst verschuldet. Beispielsweise von Christopher Martins, der wie schon vor zehn Tagen daheim gegen Luzern auf sehr ungeschickte Art einen Penalty verursacht. Zwar hält David von Ballmoos Reto Zieglers Schuss, doch der Berner Captain kugelt sich bei seiner Rettungstat die linke Schulter aus. Es ist noch keine Viertelstunde gespielt, und bereits muss Trainer David Wagner ein erstes Mal wechseln – die Pechsträhne beginnt. Für von Ballmoos kommt Laidani, ein 18-jähriger Berner, hochtalentiert, der vor acht Jahren vom FC Länggasse in den YB-Nachwuchs wechselte.

Bitteres Debüt für Laidani

Und Laidani erlebt ein Profidebüt, das er sich ziemlich sicher anders erträumt hat. Sechs Minuten ist er auf dem Platz, als er mitansehen muss, wie Sandro Lauper den Ball in der eigenen Hälfte vertändelt. Mattia Bottani lanciert Zan Celar, der allein auf den U-19-Nationalgoalie Laidani loslaufen kann und ihm keine Chance lässt. Nach 20 Minuten hat YB bereits einen Penalty verursacht, seinen Captain und Stammtorhüter verloren – und liegt 0:1 zurück. Eigentlich kann es nur noch besser werden. Eigentlich, aber eben. Diese Cup-Achtelfinals.

Die erste Halbzeit ist nahezu vorbei, als der Schweizer Meister erstmals gefährlich wird. Wilfried Kangas Schuss aus der Drehung ist trotz kurzer Distanz kein Problem für Luganos Goalie Amir Saipi. Kanga bleibt am Boden liegen, muss noch vor dem Seitenwechsel mit einer Oberschenkelverletzung durch Jordan Siebatcheu ersetzt werden. Und als Saipi eine Ballannahme völlig missglückt, vergibt Meschack Elia die grosse Ausgleichschance, weil sein Schuss aufs leere Tor aus ungünstigem Winkel zu schwach ist. Das 1:1 wäre aber auch ein etwas gar grosszügiger Lohn gewesen für die schwächste YB-Halbzeit in dieser Saison. «Wahnsinnig schlecht» findet Wagner den Auftritt seines Teams. Seine Mängelliste ist lang: «Schlampig im Passspiel, kein Durchsetzungsvermögen in der ersten Linie, unkonzentriert, falsche Entscheidungen getroffen.» Das volle Programm.

Leistungssteigerung nach der Pause

Also reagiert Wagner, bringt Michel Aebischer und Christian Fassnacht für die unglücklichen Martins und Felix Mambimbi. Die Wechsel drei und vier in dieser Partie sind notwendig, fortan stehen andere Young Boys auf dem Platz. Zwei Minuten braucht das neue Duo, um mehr Gefahr auszustrahlen, als es ihre Teamkollegen in der ganzen ersten Halbzeit taten, aber Fassnachts Kopfball nach Aebischers Eckball prallt vom Pfosten zurück ins Feld. Und in der 55. Minute ist es wieder Fassnacht, der dem Ausgleich nahekommt, aber erneut an der Torumrandung scheitert. Als der 27-Jährige endlich trifft, wird er wegen Nicolas Ngamaleus Offside zuvor zurückgepfiffen. Cup-Achtelfinals mit YB halt.

Die Berner weigern sich zwar, diesen Fluch zu akzeptieren, rennen weiter leidenschaftlich an. Das tun sie auch nach dem 0:2 in der 82. Minute, doch Fabian Rieders sehenswerter Freistosstreffer aus rund 18 Metern kommt zu spät – die Beziehung zum Cup-Achtelfinal bleibt kompliziert. Und Wagner fasst zusammen: «Alle wissen, dass wir es besser machen können. Dafür wurden wir bestraft.»


https://www.bernerzeitung.ch/yb-erst-er ... 7464542697

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 28. Oktober 2021, 00:26 
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Auch YB ist draussen

Favoritensterben im Schweizer Cup

Der FCZ? Am Dienstag ausgeschieden. Basel? Blamiert sich in Carouge. YB? Scheitert an Lugano. Servette? Unterliegt Thun. Aus der Super League schaffens bloss vier Teams in die Cup-Viertelfinals.

Lugano – YB 2:1

Die Leichtfüssigkeit ist weg bei YB. Die Unwiderstehlichkeit ohnehin. Die Berner mühen sich durch den Herbst. Sinnbild ist die erste Halbzeit in Lugano, in welcher die Beine bleischwer sind, YB nicht existiert.

Dies trotz des Adrenalinpushs, den ein vom Goalie gehaltener Penalty üblicherweise verleiht. David von Ballmoos hält den Schuss vom Punkt von Reto Ziegler. Und doch ist da primär eine Schocksituation für YB. Denn das Spiel geht für den Keeper nicht weiter. Nach einer Viertelstunde muss für ihn U19-Nati-Goalie Abdullah Laidani (18) ran, weil auch Ersatzmann Guillaume Faivre verletzt ist.

Die Folgen dieser Szene sind dramatisch. Faivre fällt bis Mitte November mit einer Oberschenkelverletzung aus. Und Von Ballmoos? Er hat sich eine Luxation an der Schulter zugezogen, was einen Ausfall von mehreren Wochen mit sich bringt. Sollte gar eine Operation notwendig werden, würde er bis Ende Vorrunde fehlen. Das hängt davon ab, ob die Untersuchungen eine Instabilität ergaben. Von Ballmoos hat sich bereits Anfang 2018 die Schulter ausgekugelt. Damals musste sie operiert werden und der Emmentaler fiel drei Monate aus. Nur war der Backup nicht achtzehn und hiess Laidani, sondern Marco Wölfli.

Zurück zum Spiel: YB liegt nach dieser schwachen ersten Halbzeit und einem fürchterlichen Lauper-Bock zurecht hinten. Und das Pech hält an, denn auch Kanga muss verletzt raus – Oberschenkelverletzung. Das einzige Glück, das YB hat: Dass Martins nach zwei Schlägen in die Gesichter von Luganesi nicht vom Platz muss. Folgerichtig nimmt ihn Wagner in der Pause raus.

Und YB ist wie verwandelt. Fassnacht trifft zweimal den Pfosten. Doch das Tor machen die Luganesi mit dem einzigen geglückten Konter. Weil Laidani in seinem ersten Profi-Einsatz zur Unzeit aus dem Tor stürmt, kann Amoura den Ball vorbeilegen und ins leere Tor bugsieren. Rieders Anschlusstor kommt zu spät.

YB out. Wie Basel. Wie der FCZ. Die grossen Drei weg. Servette und Sion auch. Der Cup ist 2021 ziemlich schräg. Und der Weg frei für Lugano? Trainer Mattia Croci Torti: «Fantastisch, das Team eliminiert zu haben, das noch vor kurzem gegen Ronaldo gewonnen hat. Aber Spiele gegen Unterklassige sind oft schwieriger.»


https://www.blick.ch/sport/fussball/cup ... 40166.html

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