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 Betreff des Beitrags: Re: (80) Loris Benito
 Beitrag Verfasst: Samstag 2. Juli 2022, 00:04 
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Verteidiger will aus Sion weg

CC verhindert Benito-Rückkehr zu YB

Loris Benito spielte von 2015 bis 2019 vier Jahre für YB. Und er würde Sion gerne verlassen. Doch CC pocht trotz Berner Offerte auf einen Verbleib.

Sion-Präsident Christian Constantin steht kurz vor der Verpflichtung eines Linksverteidigers. Er hatte wohl eine Option auf eine definitive Übernahme von Marquinhos Cipriano, auf den Trainer Paolo Tramezzani absolut setzte. «Aber die Summe, die Schachtar Donezk wollte, war zu hoch», so CC.

Ausstiegsklausel nur fürs Ausland

Und nun muss er auch um Loris Benito zittern, den zweiten Linksverteidiger, der aber auch in der Mitte spielen kann. CC erzählt: «Loris hat mir gesagt, er wolle gehen. Für das Ausland hat er eine Ausstiegsklausel. Zahlt jemand die geforderte Summe, ist er weg. Für die Schweiz ist das anders.»

Und genau eine solche nationale Offerte sei gekommen, bestätigt CC. Und zwar aus Bern: «YB hat ein Angebot für Loris abgegeben, das ich aber abgelehnt habe, weil es zu tief war.» Das sei vor wenigen Wochen gewesen, so der Walliser Architekt. Für ihn sei das Thema deshalb vom Tisch. «Spieler wie Benito zu ersetzen ist teuer. Also bleibt er.»

Benito will ins WM-Kader

Auch wenn der Wille des Aargauers ein anderer sei. Denn der Ex-YB-Star (2015 bis 2019) hat die WM nach wie vor nicht abgeschrieben, aber er spürt, dass diese als Sion-Spieler Utopie bleiben dürfte. Bei YB wäre das anders. Und was sagt YB-Sportchef Steve von Bergen? «Man hört immer wieder Namen. Momentan ist aber mit Loris Benito nichts passiert.»


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 23751.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (80) Loris Benito
 Beitrag Verfasst: Sonntag 3. Juli 2022, 22:19 
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Schöner Gewinn für Sion

Nun also doch – Constantin bestätigt Benito-Wechsel zu YB

Loris Benito (30) wird zu seinem ehemaligen Verein Young Boys zurückkehren. Christian Constantin (65), Präsident des FC Sion, bestätigte die Nachricht während des Spiels gegen Dynamo Kiew.

Kaum angekommen und schon wieder weg. Loris Benito (30) wird in der Saison 2022/23 nicht mehr für den FC Sion spielen. Dies bestätigte Christian Constantin (65) gegenüber «Le Matin» und «Le Nouvelliste» am Rande des Friedensspiels zwischen dem Walliser Klub und Dynamo Kiew. Der Verteidiger kehrt zu den Young Boys zurück.

Der ehemalige Spieler von Bordeaux, der im Januar in der Walliser Hauptstadt anheuerte, spielte dreizehn Mal unter Paolo Tramezzani (51). Zwischen 2018 und 2020 trug er auch dreizehn Mal das Trikot der Nationalmannschaft, wobei er im September 2019 in der EM-Quali ein Tor gegen Gibraltar erzielte.

Der Fall Loris Benito sorgte in dieser Woche für viele Diskussionen. Sion-Präsident Constantin hatte gegenüber Blick erklärt, dass sein Spieler Fernweh habe und eine Klausel für einen Wechsel ins Ausland bestehe. «Für die Schweiz ist das etwas anderes», verriet der 65-Jährige.

Schöner Wertzuwachs

Nun kommt es also doch zum Wechsel innerhalb der Schweiz. Und das obwohl der Präsident des FC Sion kürzlich betonte, dass YB ein Angebot gemacht habe, das aber zu niedrig gewesen sei. Gemäss «Le Matin» lag dieser erste Betrag bei 400'000 Schweizer Franken.

Young Boys bot in der Folge mehr als das Doppelte, Christian Constantin stimmte einem Wechsel zu. «Wir sind nicht weit von der Million entfernt», erklärte er. Ein schöner Gewinn für den FC Sion, der den vertragslosen Nationalspieler im Januar geholt hatte.

In Bern wird Loris Benito auf ein ihm gut bekanntes Umfeld treffen. Der Aargauer hatte zwischen 2015 und 2019 in der Hauptstadt gespielt, bevor er für zwei Jahre zu Bordeaux wechselte. 94 Mal trug er das Berner Trikot und feierte zwei Schweizer Meistertitel. In der Saison 2018/19 spielte er mit den Young Boys sogar in der Champions League.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 29357.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (80) Loris Benito
 Beitrag Verfasst: Sonntag 3. Juli 2022, 22:20 
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FC Sion bestätigt Abgang von Benito zu YB

Der Transfer ist bestätigt: Loris Benito wechselt vom FC Sion zu YB zurück. Der 30-Jährige stand bereits von 2015 bis 2019 für die Berner im Einsatz.

Das Wichtigste in Kürze

- Loris Benito kehrt zu den Young Boys zurück.
- Der FC Sion hat den Transfer des 30-jährigen Linksverteidigers nun bestätigt.

Loris Benito wechselt nun doch von Sion zu den Young Boys. Dies bestätigte Sion-Präsident Christian Constantin gegenüber den Westschweizer Medien «Le Matin» und «Le Nouvelliste».

Der 30-jährige Linksverteidiger unterschrieb im Januar als Vertragsloser mit dem FC Sion einen über eineinhalb Saisons gültigen Kontrakt.

In der Super League spielte der 13fache Nationalspieler bereits von 2015 bis 2019 für die Young Boys. Auch für den FC Zürich (2012 bis 2014) und FC Aarau (ab 2009) lief er in der höchsten Liga auf.


https://www.nau.ch/sport/fussball/fc-si ... b-66214652

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 Betreff des Beitrags: Re: (80) Loris Benito
 Beitrag Verfasst: Sonntag 3. Juli 2022, 22:23 
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Benito kehrt zu YB zurück

Constantin bestätigt Benito-Wechsel zu YB

Loris Benito wechselt von Sion zu den Young Boys. Dies bestätigte Christian Constantin gegenüber den Westschweizer Medien Le Matin und Le Nouvelliste. Der 30-jährige Linksverteidiger hatte im Januar im Wallis angeheuert, nachdem er seinen Vertrag bei Bordeaux aufgelöst hatte. Gemäss Blick überweisen die Berner für Benito eine knappe Million ins Wallis. Benito spielte bereits von 2015 bis 2019 für YB und gewann mit den Bernern zweimal den Meistertitel.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... yb-zurueck

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 Betreff des Beitrags: Re: (80) Loris Benito
 Beitrag Verfasst: Sonntag 3. Juli 2022, 22:24 
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Constantin bestätigt Benitos Wechsel von Sion zu YB

Loris Benito wechselt nun doch von Sion zu den Young Boys.

Dies bestätigte Christian Constantin gegenüber den Westschweizer Medien «Le Matin» und «Le Nouvelliste». Der 30-jährige Linksverteidiger und 13fache Nationalspieler unterschrieb im Januar als Vertragsloser mit dem FC Sion einen über eineinhalb Saisons gültigen Kontrakt. «Blick» berichtet nun, dass YB den Wallisern nach finanziellen Nachbesserungen für den Benito-Wechsel eine knappe Million überweisen werde.

In der Super League spielte Benito bereits von 2015 bis 2019 für die Young Boys. Auch für den FC Zürich (2012 bis 2014) und den FC Aarau (ab 2009) lief er in der höchsten Liga auf.


https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 85247.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (80) Loris Benito
 Beitrag Verfasst: Montag 4. Juli 2022, 11:00 
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Von Sion nach Bern

Loris Benito kehrt zu YB zurück

Loris Benito, der mit YB die Meistertitel 2018 und 2019 gewonnen hat, kehrt nach Bern zurück. Der Verteidiger hat einen Vertrag bis 2025 unterschrieben.

Die Young Boys haben Loris Benito vom FC Sion verpflichtet. Wie der BSC YB am Montagmorgen mitteilte, hat der 13-fache Schweizer Nationalspieler einen Vertrag bis Sommer 2025 unterschrieben. Für den 30-jährigen Verteidiger ist es eine Rückkehr: Bereits zwischen 2015 und 2019 hatte der Aargauer für YB gespielt und mit der Mannschaft die Meistertitel 2018 und 2019 gewonnen.

2019 verliess Benito YB in Richtung Bordeaux, letzte Saison war er zeitweise vertragslos und kam dann im Winter beim FC Sion unter. Letzten Freitag noch sagte Sion-Präsident Christian Constantin dem «Blick», er habe ein Angebot von YB für den 30-jährigen Verteidiger abgelehnt, weil es zu tief gewesen sei. Offenbar konnten sich die Young Boys und Sion nun einigen.


https://www.bernerzeitung.ch/loris-beni ... 1579481021

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 Betreff des Beitrags: Re: (80) Loris Benito
 Beitrag Verfasst: Montag 4. Juli 2022, 11:54 
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Loris Benito kehrt zu YB zurück

Die Young Boys haben Loris Benito vom FC Sion verpflichtet. Der 13-fache Schweizer Nationalspieler hat einen Vertrag bis Sommer 2025 unterschrieben.

Für den 186 cm grossen Verteidiger ist es eine Rückkehr; bereits zwischen 2015 und 2019 hatte der Aargauer für YB gespielt und mit der Mannschaft die Meistertitel 2018 und 2019 gewonnen. Überhaupt verfügt der 30-Jährige über reichlich Erfahrung im Umgang mit schönen Erfolgen: 2014 holte er mit dem FC Zürich den Schweizer Cupsieg, ein Jahr später wurde er mit Benfica Lissabon portugiesischer Meister und Ligacupsieger.

Christoph Spycher, VR-Delegierter bei YB, sagt, mit dem Zuzug von Loris Benito werde der Mannschaft ein wichtiges zusätzliches Element für die Verteidigung zugefügt. «Loris Benito hat in seiner bisherigen Karriere viel erlebt und sich immer in den Dienst des Teams gestellt. Mit seiner Mentalität und seinen Leaderqualitäten passt er sehr gut zu YB.» Sportchef Steve von Bergen erklärt: «Loris Benito kann sowohl als linker Abwehrspieler als auch als Innenverteidiger eingesetzt werden. Dank seinen fussballerischen Qualitäten, seiner Persönlichkeit und Vielseitigkeit wird er unsere Mannschaft bereichern.»

Loris Benito, der die Rückennummer 23 tragen wird, sagt, er freue sich sehr, wieder bei YB zu sein, «bei jenem Verein, bei dem ich unvergessliche Erfolge und Momente erleben durfte. Ich möchte dazu beitragen, dass YB wieder an diese Erfolge anknüpfen kann.»




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 Betreff des Beitrags: Re: (23) Loris Benito
 Beitrag Verfasst: Freitag 8. Juli 2022, 01:11 
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07.07.2022

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Loris Benito: «Plötzlich allein zu sein, war ernüchternd, aber auch irgendwie wertvoll»

Der Aargauer Fussballer Loris Benito ist zurück bei YB. Nach einem Jahr, in dem er auch die Schattenseiten des Fussballs kennenlernen musste.

Drei Jahre nach Ihrem Wechsel zu Girondins Bordeaux kehren Sie zu YB zurück – warum?
Loris Benito: Es ist für mich ein Heimkommen. Ich habe hier die schönsten Momente meiner Karriere erlebt. Momente, die auch für YB sehr prägend waren. Ich denke an den 28. April 2018, den Tag des ersten Meistertitels seit 1986. Aber auch an die Teilnahme an der Champions League. Und das Zusammenleben mit den Mitspielern. Das alles ist unvergesslich.

Gab es auch von anderen Vereinen Interesse?
Dass es etwas gedauert hat mit dem Transfer kommt daher, weil ich bei Sion nur eine Ausstiegsklausel fürs Ausland hatte. Umso glücklicher bin ich, dass es nun trotzdem geklappt hat. YB hatte für mich Priorität. Zum einen, weil es aus meiner Sicht die beste Mannschaft der Schweiz ist. Zum anderen erhoffe ich mir, wieder näher an die Nationalmannschaft zu kommen.

Vor einem Jahr waren Sie Teil der Nati, als die Schweiz den EM-Viertelfinal erreichte. Danach wurden Sie nicht mehr aufgeboten. Wie schwierig war das zu verdauen?
Das hat schon genagt, ganz klar. Gerade, weil ich seit Winter wieder im Spielrhythmus drin bin. Murat Yakin hat sich im März bei mir gemeldet und mir mitgeteilt, dass es noch nicht ganz reicht für ein Aufgebot, ich aber dran bleiben soll. Es war schön, ein Zeichen von ihm erhalten zu haben und zu wissen, dass er mich auf dem Radar hat. Jetzt bleibe ich dran.

Was erwartet YB-Chefstratege Christoph Spycher von Ihnen?
Da stellen Sie mir eine Frage, die der Angesprochene besser beantworten könnte. Ich habe sicher eine gewisse Erfahrung, ich bringe Leadership in die Kabine, das sind wohl die Hauptpunkte, neben meinen fussballerischen Qualitäten natürlich. Und ich kenne den Verein und seine Werte bereits bestens, so ist die Anpassungszeit geringer, als wenn ein Spieler ganz neu kommt. YB weiss, was es an mir hat.

Alles andere als der Meistertitel 2023 wäre eine Enttäuschung – einverstanden?
Es spricht für den Verein, dass er sich eine so hohe Erwartungshaltung erarbeitet hat. Es entspricht meinem Gusto, mit dem Ziel «Titel» in eine Saison zu steigen, dafür spiele ich ja Fussball. Niemand will in einem Verein spielen, wo es heisst «schauen wir mal». Der Nachteil, wenn man über Jahre so dominant ist, ist dann halt, dass es entsprechend schnell geht, bis man enttäuscht ist.

Ihr Engagement bei Girondins Bordeaux endete letzten Sommer unschön, der Verein liess Sie von einem Tag auf den anderen fallen, zuvor absolvierten Sie aber zwei gute Saisons als Stammspieler – was bleibt in Erinnerung aus dieser Zeit?
Auch wenn der letzte Eindruck unschön war, nehme ich aus Bordeaux gleichwohl viele positive Dinge mit. Frankreich ist eine der Top-5-Ligen, ich habe mich auf Anhieb durchgesetzt. Leider wurde die Meisterschaft dann wegen der Pandemie abgebrochen und im Gegensatz zu den meisten anderen Ländern nicht mehr aufgenommen. In der zweiten Saison waren wir in den Top 3, was die Anzahl der Spiele zu null betrifft. Was sich in diesen zwei Jahren leider auch durchgezogen hat, sind die vielen Nebenschauplätze rund um den Verein. Trotzdem würde ich den Wechsel auch im Rückblick wieder machen.

Wie gross ist Ihr Ärger über den vom Verein forcierten Abgang noch?
Ganz vergessen ist es nicht, aber für mich ist die Sache abgeschlossen. Ich fokussiere mich komplett auf die Zukunft und YB.

Trotzdem: Sie hatten danach ein halbes Jahr keinen Verein, mussten sich alleine fit halten und konnten nicht spielen. Wie schwierig war das?
Dies hingegen war schon eine sehr spezielle und sehr schwierige Zeit, da muss man nicht um den heissen Brei herumreden. Vor allem, weil die Fallhöhe extrem gross war. Vom EM-Viertelfinal mit der Schweiz und zwei Jahren Ligue 1 in den Beinen zu: nichts. Entsprechend gross waren die Fragezeichen, die plötzlich kamen. Ich fragte mich, wie es so weit kommen konnte. Wobei ich im Rückblick auch sagen muss: Es war unmöglich, alle Geschehnisse zu antizipieren.

Was ist denn genau passiert?
Über den Sommer blieb in Bordeaux kein Stein auf dem anderen. Neue Führung. Neuer Trainer (Vladimir Petkovic, d.Red.). Ich kam wegen der EM verspätet zur Mannschaft, zehn Tage vor Saisonstart. Ich merkte, der Verein baut nicht mehr auf mich, äusserte die Absicht, einen Transfer anzustreben. Und dann hiess es plötzlich: Wenn du in 48 Stunden nichts findest, dann setzen wir dich auch nicht auf die Kontingentsliste für die Meisterschaft. Danach haben wir den Vertrag aufgelöst.

Sie kehrten zurück in die Schweiz, mussten plötzlich ein Leben ganz alleine und ohne Verein führen. Wie haben Sie diese Wochen erlebt?
(Überlegt lange). Es rückt schon gewisse Dinge zurecht. Als Fussballer lebt man in einer Bubble, wenn alles gut läuft, ist es wunderbar. Wer dann aber schwierigere Zeiten überstehen muss, merkt plötzlich: Vielleicht ist man doch viel mehr alleine, als man das gedacht hätte. Klar sind Familie und Freunde für einen da, aber sonst wird der Kreis der treuen Weggefährten sofort kleiner als in erfolgreichen Zeiten. Wie soll ich sagen, die Erfahrung war ernüchternd, aber irgendwie auch wertvoll.

Dass der Fussball ein schnelllebiges Business ist, in dem man schnell vergisst, ist ja häufig zu hören.
Das schon. Aber als Aussenstehender nimmt man das oft einfach kurz zur Kenntnis, wenn man nicht selbst betroffen ist, und denkt: «Ah, dumm gelaufen.» Aber danach geht es sofort weiter. Erst wer selbst betroffen ist, und mit dem Alleinsein konfrontiert ist, realisiert die Dimensionen.

Im Winter fanden Sie mit dem FC Sion einen neuen Arbeitgeber – sind Sie zufrieden mit dem vergangenen Halbjahr?
Ja. Ich bin in ein Umfeld gekommen, das sicher nicht ganz einfach ist. Wo man auch weiss, dass es nie langweilig wird (lacht). Darum: Ja, ich bin froh, dass ich mich durchsetzen konnte, ich hatte alsbald auch eine Leaderrolle inne, sowohl auf wie neben dem Platz. Ich bin froh, ist meine Maschinerie wieder ins Laufen gekommen. Und ich durfte nun beim Abschied merken, dass etwas hängengeblieben ist, dass sie mich gern bekommen haben im Wallis. Das tat gut.


https://www.watson.ch/sport/interview/1 ... h-wertvoll

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 Betreff des Beitrags: Re: (23) Loris Benito
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 4. August 2022, 10:17 
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«Musste nicht lange überlegen»

Für Benito ist die YB-Rückkehr wie ein Sechser im Lotto

Loris Benito hat das Vier-Monate-Sprungbrett FC Sion optimal genutzt. Es brachte ihm einen neuen Vertrag bei YB ein. Doch da trifft er auf hartnäckigen Widerstand.

Als Loris Benito (30) 2015 erstmals zu YB wechselt, kommt er als Spieler des grossen Benfica Lissabon. Auch wenn er sich in Portugal nicht durchgesetzt hat. Die erste Berner Saison wird zwar zu einem Seuchenjahr, weil Benito mehrheitlich verletzt ist. Doch wenn er fit ist, spielt er. Ohne Wenn und Aber.

Und nun? Null Minuten gegen den FCZ. Vier in Sion. Null gegen GC. Schöne neue Konkurrenzwelt mit Ulisses Garcia, Jordan Lefort und Quentin Maceiras. Gegen Liepaja in der Conference-League- Qualifikation hingegen spielt Benito zweimal durch.

«Es mag zwar blöd klingen», sagt der Aargauer, «aber wenn man sich den Platz Woche für Woche erkämpfen muss, macht das jeden nur noch stärker.» Er könne damit leben, ab und zu auszusetzen, zumal in intensiveren Phasen mit viel Belastungssteuerung. «Und doch: Der Wunsch ist immer, jedes Spiel zu machen.»

Klare Worte in Richtung Constantin

Stichwort Belastungssteuerung. Die braucht es gerade jetzt, im Dichtestress der europäischen Qualifikationsspiele. Das nächste steht am Donnerstag an, im finnischen Turku, wo die Temperaturen weit angenehmer sind als bei uns. «Das Thermometer zeigt zwar über zwanzig Grad an. Doch gefühlt sind das 15 bis 17. Perfekt zum Fussballspielen», sagt Benito. Es geht gegen den finnischen Leader KuPS Kuopio. «Die führen nach 16 Runden. Das alleine zeigt, dass wir gegen diesen Gegner ultrakonzentriert sein müssen.» Das Hindernis scheint überschaubar. Aber es ist tricky. «Ganz sicher sind die Finnen viel besser als die Letten von Liepaja.»

Weshalb Benito auch nicht über den möglichen Playoff-Gegner RSC Anderlecht sprechen will. «Wir wussten, dass es in den Playoffs einen grossen Namen absetzen kann, auch wenn wir gesetzt sind. So auch zum Beispiel Nizza. Aber damit haben wir uns noch nicht auseinandergesetzt. Denn zuerst müssen wir die Playoffs erreichen.»

«Sion war der richtige Schritt»

Immerhin: Das sind andere Gedankengänge, als man sie in Sion Jahr für Jahr hat. Dort ging es zuletzt immer nur ums nackte Überleben. Auch mit Benito, der nach seiner Arbeitslosigkeit dankend auf das Sprungbrett Sion aufsprang. «Sion war der richtige Schritt. Aber ich wollte im Sommer nach einem anderen Klub Ausschau halten. Das habe ich Christian Constantin von Beginn weg klar gesagt.»

Und als dann YB anklopfte, waren die Gedanken ans Ausland verflogen. «Da musste ich nicht lange überlegen. Es ging dann nur noch darum, dass sich die Klubs finden.» Taten sie nach ein paar Wochen. Und so kann Benito sein grosses Ziel nun ansteuern: Die WM in Katar!


https://www.blick.ch/sport/fussball/con ... 62262.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (23) Loris Benito
 Beitrag Verfasst: Dienstag 9. August 2022, 08:50 
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Benito über seine Verletzung

«Es fühlt sich an wie ein Messer im Fersen»

YB-Verteidiger Loris Benito hat sich im Spiel gegen den FC Basel am Fersen verletzt. Nach dem Spiel spricht er über seine Schmerzen und wann er aufs Feld zurückkehren will.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 73698.html

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